GameOver

Das war vllt. in den 70 und 80ern so, aber die Gegenwart sieht anders aus. Ich oute mich mal am besten gleich, ich bin Croupier, allerdings erst seit 2 Jahren (bin auch erst 25). Das mit dem Trinkgeld ist so: Vom Trinkgeld, werden die Gehälter der Spielbankangestellten bezahlt(Kasse, Putzfrau, Haustechniker usw.). Ab dem Punkt wenn alle bezahlt werden können, wird der Überschuss an die Croupiers und Saalchefs aufgeteilt. Nur wird dieser Punkt seit fast 20 Jahren nicht mehr erreicht. Früher bedeutete 1000 Mark mehr Trinkgeld 10 Mark mehr auf der Gehaltsabrechnung, ist mMn. verständlich das damals aufs Trinkgeld gedrückt wurde. Mittlerweile wird die Differenz von der Gesellschaft ausgegliechen. Jetzt denken sich manche, "warum überhaupt noch Trinkgeld geben?" Dachte ich anfangs auch. Aber Trinkgelder sind 0% versteuert und "Gewinne" der Spielbank bis zu 90%. Umso weniger die Spielbank für ihre Croupiers "draufzahlt" umso gesicherte sind die Arbeitsplätze. Anderseits kann ich es als Neuling auch verstehen, wenn jemand 200 Euro in 5ern ausetzt, ein Plein mit einem Stk. trifft und nichts gibt. Da sind die Kollegen der alten Schule nicht so nachsichtig. Wenn man im Casino ist und zockt, gehört Trinkgeld geben einfach dazu. Wenn ich mal selbst als Gast im Casino bin, gebe ich den doppelten Satz. Man wird auch viel freundlicher behandelt was auch vollkommen verständlich ist, zumindest für mich Gruß GameOver

Hallo Eos, dieser besagte Spieler, hat damals bei laufender Kugel immer eine Zahl mit den Nachbarn gespielt, wie z.B. Zero zwei zwei(0 2links/2rechts) oder Acht vier vier usw. .... Er hat es sich irgendwie angeeignet brechnen zu können in welchen Sektor die Kugel reinfallen wird. Bei uns ist er nicht gesperrt, aber nach eigenen Angaben ist er in einigen Spielbanken gesperrt bzw. gesperrt gewesen. Irgendwo auch verständlich mMn. gruß GameOver

Hallo zusammen, also ich bin selbst Croupier und kann mir die Reaktion aus Bad Homburg so erklären: 1. nerviger Gast (ja, sowas gibts)/Gast der kein Trinkgeld gibt 2. Spielt an mehreren Tischen und geht davon aus, dass jeder Croupier sein Spiel kennt 3. War ein ältere Croupier der die "goldenen Zeiten" der Casinos hinter sich hat und eigentlich nur auf seine Rente wartet die meisten Casinogäste und Croupiers sind nett und umgänglich, aber manche Gäste muss man einfach erziehen, sonst tanzen die einen auf der Nase herum Gruß GameOver

Es gibt einfach kein System mit dem man auf Dauer Gewinne erzielen kann. Mag sein, dass (fast) jedes System eine Zeit lang gut funktioniert, aber irgendwann geht es nach hinten los.... Im besten Fall tritt diese Situation nie ein, aber wenn doch, braucht man eine Ewigkeit um die verlorenen Stücke wieder reinzuholen. Viele Sachen im Roulette sind zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Bei 37 Zahlen und einer Pleinauzahlung von 35 Stk. (und natürlich nicht das vergessen) ist es mathematisch ausgeschlossen das kugelsichere System zu finden. Gleiches gilt auch für die einfachen Chancen und die Dutz./Kol. wegen der Zero. Selbst ohne die Zero würde man auf lange Sicht +/-Null spielen. Ich habe bisher nur einen gesehen der mit Roulette Gewinn machen kann. Und zwar, wie ich im Forum festgestellt habe ein Oberguru, der Sachse. Wobei ich sagen muss, dass er durch das Rumspringen der Kugel teilweise echt Pech hatte. Ohne das Rumgehobbse sicherlich eine Trefferquote von 80-90%. Ein sehr netter Gast, welcher auch sehr größzügiges Trinkgeld gibt (Vielen Dank, für die Angestellten). Ein Roulettesystem hätte ich da und von diesem System kann man leben wie ein König. Das Geheimnis ist das richtige Bankrollmanagement(kommt aus dem Pokerbereich). Man braucht so ca. 1 Milliarde Euro als Polster (besser wären allerdings 2-3 Milliarden). Und nun zum Setzverhalten: Ihr setzt in jeder Runde ein 2€-Jeton auf irgendeine Zahl (darf niemals mehr wie ein Stück pro Runde sein) und das macht man dann genau solange bis das Casino schließt.... so einfach GameOver