Hallo bankierswitwe, naja , aufgehört habe ich eigentlich nicht, da ich gar nicht erst richtig angefangen habe . Ich glaube es war so so um 2006 war der Pokerboom ja schon voll im Gange und ich überlegte mir ob ich da mitmischen konnte. Also habe ich mir ein paar Bücher besorgt , gelesen und einen Übungaccount bei Partypoker besorgt. Der Zeitaufwand war recht groß und ich und ich kam mit meiner Bewertung des Spiels nicht Recht weiter. Ich hatte mir dann eine Version vom "Online Poker Inspector" geholt, der gibt sehr schön in einer Ampel die Spielbarkeit des eigenen Blattes aus. Zur damaligen Zeit war er sicher nicht viel schlechter mit mit seinen Prognosen als ich . Um dieses Teil habe ich dann einen einfachen Bot programmiert und den dann im Übungsfenster losgelassen. Das Ergebnis ging immer ein wenig weiter ins Minus, Schwankungen nach oben und unten inbegriffen. Nun wird in den Übungsräumen natürlich anders gespielt als in den Realgeldräumen, aber für mich war es erstmal Aufschluss genug. Aber das war nicht der eigentliche Grund warum ich aufgehört habe mich mit Pokern zu beschäftigen. Es waren die Umstände wie das Spiel gespielt wird. 1. Überwiegend Online 2. keine Kontrolle der Spieler alle mehr oder weniger anonym 3. beim Microgaming auf Dauer zu wenig Gewinn 4. zu gute indirekte Manipulationsmöglichkeiten. Solange man das Microgaming aus Lust und Freude an der Sache macht ist das Ok. Wenn man aber mit höheren Beträgen spielt, wäre mir Licht und Schatten zu sehr beisammen gewesen und für ein Spiel im Casino hätte ich nicht genug Kapital gehabt. Deshalb hab ich lieber gleich die Finger davon gelassen. Also keinen müden Cent investiert, außer in die Bücher. Das war es eigentlich schon mit mir und dem Pokern. viele Grüße Kay