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Solche Geschichten hat doch jeder schon mal erlebt, wenn er sich oft in Spielbanken aufhält und dabei die Leute beobachtet. Wie Sachse schon schrieb: Das bleibt einem dann im Gedächtnis, denn man erinnert sich eher an Erfolge (auch wenn es nicht die eigenen sind), als an Nicht-Treffer. Dazu passt auch gut folgende Einlassung: Kann der Dealer eine Roulette Zahl ganz genau treffen? Ich habe es auch schon häufig erlebt, dass die Spieler den Croupier nach Tipps fragten und die Kugel landete hinterher nicht im Zielgebiet. Auch solche glorreichen Hinweise wie "Bei Spiel auf Kleine Serie müssen Sie immer das Zero-Spiel mitsetzen, mein Herr!" habe ich schon gehört. Was ist das Resultat? Der Spieler hat dann 19 von 37 Zahlen belegt und eine Trefferchance >50%. Dass man mit solchen Tipps dann eben nicht so häufig danebenliegt und die Croups danach mit "Sehen Sie, mein Herr?" antworten können, ist doch das logische Resultat! Aber am Tisch denken dann die anderen Gäste, man soll in jedem Fall auf das Personal hören, denn die werfen einem schon das, was man braucht... Hier noch ein Casino-Witz passend dazu (hat allerdings schon einen langen, weißen Bart): Gehen zwei Frauen zum ersten Mal in die Spielbank. Am Roulette-Tisch lungern sie einige Zeit herum und wissen nicht, was sie setzen sollen. Da sagt der Croupier: "Meine Damen, setzen Sie doch einfach Ihr Alter!" Mutig legt die eine einen 10er-Jeton auf die 23. Der Croupier wirft und gespannt beobachten die Frauen den Lauf der Kugel, bis sie in ein Fach fällt. "32, Rouge, Pair, Passe" sagt der Croupier und fegt die Jetons zusammen. In der nächsten Sekunde fällt die Setzerin in Ohnmacht... -
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So, ich habe weitere zwei Versuchsreihen fertig. Aufs Abfilmen und Hochladen zu YouTube habe ich dabei verzichtet - es waren aber die gleichen Bedingungen wie im Video "37 Coups" weiter oben. Diese nennen wir mal 1. Rotation. Jetzt kommt also die 2. Rotation: 25, 12, 14, 6, 17, 21, 26, 32, 1, 22, 8, 25, 34, 29, 18, 3, 31, 10, 18, 7, 15, 1, 32, 24, 1, 9, 34, 23, 18, 5, 9, 14, 34, 23, 2, 6 Favoriten: 34 (3x), 1 (3x), 18 (3x), 32 (2x), 25 (2x), 6 (2x), 23 (2x), 14 (2x), 9 (2x) Einfach erschienen: 15, 21, 2, 17, 8, 10, 5, 24, 31, 22, 29, 7, 12, 3, 26 Restanten: 0, 19, 4, 27, 13, 36, 11, 30, 16, 33, 20, 28, 35 Insgesamt sind erneut 24 Zahlen erschienen, davon 9 mehrfach und somit 15 nur einfach. 13 Zahlen sind ausgeblieben. Diesmal wäre ein Spieler, der auf die Kleine Serie gesetzt hätte, weitestgehend verhungert. Ein Orphelins-Spieler hingegen hätte sich gefreut! Nun die 3. Rotation: 17, 15, 16, 35, 35, 32, 27, 19, 19, 1, 30, 30, 6, 0, 9, 8, 6, 21, 31, 31, 29, 28, 17, 20, 12, 32, 10, 16, 13, 4, 19, 6, 12, 25, 15, 13, 3 Favoriten: 6 (3x), 19 (3x), 32 (2x), 15 (2x), 17 (2x), 31 (2x), 12 (2x), 13 (2x), 30 (2x), 16 (2x), 35 (2x) Einfach erschienen: 1, 25, 9, 21, 8, 10, 29, 3, 0, 4, 27, 20, 28 Restanten: 34, 18, 23, 14, 2, 5, 24, 22, 7, 26, 36, 11, 33 Insgesamt sind erneut 24 Zahlen erschienen, davon 11 mehrfach und somit 13 nur einfach. 13 Zahlen sind ausgeblieben. Diesmal gab es keine wirklichen Ballungsschwerpunkte. Zwar wäre der Orphelins-Spieler vermutlich wieder zufrieden gewesen, aber auch in der Großen Serie gab es ganz gute Trefferserien. Keine besonderen Auffälligkeiten wäre mein Resümee. So, jetzt kann sich gerne jeder sein Bild machen und die Zahlen nach eigenem Gusto interpretieren. Für mich ist ganz klar die Zufallshypothese bestätigt worden - ich sehe da keine besonderen Zusammenhänge. Auch dass mir in der letzten Rotation gleich 4 Dubletten "gelungen" sind, halte ich nicht für auffällig - denn in der 2. Rotation gab es dafür keine einzige und in der 1. Rotation lediglich eine. Weiterhin möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass hier eine Form von "idealisierten" Bedingungen vorherrschten, wie sie eben im Casino nicht gegeben sind: Einwurfrichtung einheitlich CCW, Abwurf über Zero und immer an der gleichen Stelle des Kessels, Abwurfenergie möglichst gering, so dass die Kugel höchstens 8 Runden schaffte. Rotorgeschwindigkeit von Coup zu Coup relativ konstant - die Scheibe wurde vor dem ersten Coup ordentlich angedreht und nach dem 18. Coup nochmals. Dazwischen keine manuelle Beeinflussung, so dass nur der natürliche Verlust des Schwungs den Zahlenkranz verlangsamte. Ich empfehle nochmals, bei Basieux die entsprechenden Stellen über Zielwurf zu lesen (Literaturangabe in einem meiner Vorpostings). Da steht viel Wissenswertes drin, u.a. auch über seine Experimente mit einem "Wurfautomaten", bei dem noch viel idealere Bedingungen hergestellt werden konnten als in meinem Experiment (Coups mit gleicher Einwurf- und Rotorgeschwindigkeit). -
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Als Tendenzspieler mache ich es genau umgekehrt: Erst wenn die Zero ein paar Mal erschienen ist und zu den Pleinfavoriten aufgestiegen ist, setze ich sie manchmal bei einem Satz auf EC, der mehr als 1 Stück umfasst, mit. In Phasen hingegen, in denen von Zero weit und breit nichts zu sehen ist (und beispielsweise auch 26 und 32 selten fallen), spiele ich ganz ruhig ohne Zero-Absicherung weiter... -
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Ja, der Grund war, dass sich die Rotorgeschwindigkeit von Coup zu Coup nicht allzu stark ändern sollte und der Einwurf auch möglichst gleichmäßig und schwach stattfinden sollte (Wünsche von Kuckuck). Hätte ich wie real im Casino bei jedem Coup die Einwurfrichtung geändert, wären zum einen die Geschwindigkeitsunterschiede wohl größer gewesen und zum anderen auch die Einwürfe selbst. Denn die meisten können "Vorhand" (Einwurfrichtung links wie in dem Video) besser als "Rückhand" (Einwurfrichtung rechts), wobei es bei Linkshändern natürlich genau anders herum ist. Sachse hat Recht, die Drehgeschwindigkeit nimmt ganz schön schnell ab - das kann man im Video auch sehr gut erkennen anhand der ersten 18 Würfe. Bzgl. der Trefferballungen in der Kleinen Serie habt ihr natürlich Recht, @Ropro und @Das Kuckuck. Nur weitere Versuchsreihen werden Aufschluss darüber geben, ob das Zufall war oder ob es sich reproduzieren lässt. Meine Vermutung geht im Moment in die Richtung, dass es Zufall war und sich die Ballungen beim nächsten Mal in einem anderen Sektor zeigen würden oder auch mal quer über die gesamte Scheibe verteilt liegen. Aber das muss natürlich untersucht werden. Sollte es mir tatsächlich gelingen, in weiteren Experimenten zu je 37 Coups Trefferballungen in diesem (oder einem anderen) relativ kleinen Bereich zu produzieren, würde das zumindest zeigen, dass ein gut ausgestaltetes Wurfweitenspiel funktionieren würde bei einem Croupier, der immer wieder sehr gleichmäßig wirft. Wobei ich in dem Video nicht mal besonders gleichmäßig war, finde ich. Mit mehr Übung könnte es vermutlich gelingen, dass man bei der Anwendung einer bestimmten, wohl dosierten Kraft (sie muss "angenehm" sein, also weder zu schwach noch zu stark) in etwa die gleiche Anzahl an Kugelrunden schafft. -
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So, bin mit meiner Aufnahme fertig. Hier ist eine volle Rotation am Cammegh Mercury: 37 Coups Bedingungen: - Rotor-Geschwindigkeit relativ konstant, d.h. nur der natürliche Verlust des Schwungs durch fortlaufende Drehbewegung. Erneute Schwunggabe nach halber Rotation. - Abwurf stets über der Zero (1/1, habe mich bemüht) - Möglichst geringe Wurfenergie, was aber leider zu unterschiedlichen Rundenanzahlen führt - denn es ist viel schwieriger, konstant schwach zu werfen als konstant stark zu werfen. Da Kuckuck gerne möglichst wenige Umdrehungen sehen wollte, habe ich alles zwischen einer und ca. sieben Runden gelten lassen. Zweimal war der Wurf zu schwach (da wurde nicht mal eine Runde geschafft) - dieser Coup wurde dann wiederholt. - Die Kugel ist aus Teflon und die schwerste, die ich habe. Durchmesser 21mm und hohe Dichte. Alle anderen Kugeln hüpfen teils deutlich stärker und haben somit ein ausgeprägteres Streuverhalten. Alles in allem also recht "idealisierte Bedingungen", wie sie eben am Tisch im Casino nicht vorherrschen. Denn wie ihr alle wisst, muss da die Kugel i.d.R. mindestens 10 Runden laufen, außerdem ändert sich Kugeleinwurf- und Rotordrehrichtung bei jedem Coup. Dadurch muss ein Croupier bei jedem Wurf wieder die Scheibe neu andrehen. Will er also eine konstante Drehgeschwindigkeit erreichen, muss er das vor jedem Coup erneut schaffen. Und bereits eine Abweichung von 1/10sec pro Umdrehung ändert die Bedingungen erheblich. Wer sich das lange Video nicht anschauen möchte, hier die Ergebnisse (wenn ich mich nicht verzählt habe): Favoriten: 13 (4x erschienen), 10 (3x erschienen), 9 (3x erschienen), 29 (2x erschienen), 22 (2x erschienen), 16 (2x erschienen), 15 (2x erschienen), 14 (2x erschienen), 11 (2x erschienen), 5 (2x erschienen) Nur einmal erschienen: 0, 2, 3, 4, 6, 8, 24, 25, 30, 32, 33, 35, 36 Restanten: 1, 7, 12, 17, 18, 19, 20, 21, 23, 26, 27, 28, 31 Somit erschienen in dieser Rotation 24 Zahlen, 10 davon mindestens zweimal, davon 3 mindestens dreimal und eine Zahl davon viermal. 13 Zahlen blieben aus. Vergleichswerte findet ihr beispielsweise in Kurt von Hallers Roulett-Lexikon - Häufigkeitsverteilung nach BIN (1/37 Analog-digital soziabel 50% ZW). Nur soviel: Die Rotation erfüllte die typische Norm. ** Ergänzung: Bei YouTube steht: Verarbeitung in HD läuft noch. Momentan ist das Video dort nur in schlechter SD-Qualität zu sehen. Ich weiß nicht genau, wie lange es dauert, bis YouTube die HD-Verarbeitung abgeschlossen hat. Schaut vielleicht nochmal 1-2 Stunden nach oder sonst morgen. Habe es mit meiner Handy-Kamera gefilmt und die Qualität sollte ähnlich sein wie die der gestrigen Videos. -
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Moin Kuckuck! Ich hätte es nicht gedacht, aber das ist wirklich schwierig! Ich habe es gerade 20x oder so versucht, aber ich bekomme es höchstens 2-3mal am Stück hin, genau so schwach zu werfen, dass es nur für ein bis zwei Runden reicht. Wer das ganz oft hintereinander schafft, ist schon mal gut! Entweder man wirft zu schwach - dann schafft die Kugel nicht mal eine Runde. Oder man wirft zu stark und dann sind es mindestens 4 Runden. Die Kraft so genau zu dosieren, dass die Kugel 1-2 Runden macht, bekomme ich irgendwie nicht richtig hin. Das kommt vermutlich auch deshalb, weil man bei normalen Würfen natürlich versucht, so kraftvoll wie möglich abzuwerfen oder zumindest mit mittlerer Kraft. Eigentlich soll die Kugel ja mindestens 10 Runden schaffen und so wirft man dann ja im Normalfall auch. Aber ich werde am Wochenende nochmal etwas üben und schauen, ob ich vielleicht noch sicherer werde im "schwach werfen". Auf jeden Fall würde ich es für höchst verdächtig halten, wenn ein Croupier so schwach wirft. Das ist aus meiner Sicht dann das Zeichen für klare Absicht, denn es ist schwieriger, als man glaubt... -
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Gute Idee, Dolomon! Statt vieler Worte, hier mein Versuch, teils mit unterschiedlichen Kugeln: Kugel über Zero ...und weil es so schön war, gleich noch ein kleines Experiment, welches zeigt, wie schwierig es ist, selbst bei stehender Scheibe einzelne Zahlen zu treffen: Coups bei unbewegtem Rotor -
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Ich bin weiterhin dabei, Informationen zu sammeln. Habe inzwischen Kontakt zu einem ehemaligen Croupier (hat 5 Jahre lang in den Spielbanken Berlin gearbeitet). Weiterhin werde ich eine Person befragen (inzwischen seit Jahren pensioniert), die als technischer Direktor in mehreren dt. Casinos beschäftigt war. Zwischendurch natürlich weiterhin meine Augen und Ohren in der Spielbank offenhalten und die Coups genau verfolgen bzw. die Treffer (wo landet die Kugel, wie stark ist diese Zahl auf dem Tableau belegt usw.). Und natürlich weiterhin an meinen eigenen Kesseln experimentieren. Wobei ich den Caro-Kessel vermutlich vernachlässigen kann, denn der steht m.W.n. in keinem deutschen Casino mehr. Der Cammegh Mercury hingegen ist aktuell in allen norddeutschen Spielbanken überwiegend vertreten. Auch in Bad Homburg kommt er zum Einsatz, das habe ich letzten Sonntag selbst gesehen. Auf dieses Modell sollte man sich fokussieren, denn es bildet die heutige Realität am besten ab. Leider habe ich zu Hause nicht die technische Ausstattung, die zumindest ein (ehemaliges?) Forenmitglied in seinem Labor hat. Er filmte den / die Kessel mit einer HighSpeed-Kamera (250 Bilder pro Sekunde) und konnte so die Anatomie eines Coups sehr detailreich aufzeigen. Ich selbst habe ein paar dieser Aufnahmen betrachtet und war erstaunt, was man da alles sieht - es sind wirklich einige Details, die dem menschlichen Auge in Echtzeit entgehen. Das alles ist natürlich viel genauer als z.B. in dem Buch "Roulette im Zoom" von Basieux / Thiele aufgezeigt werden konnte - die technischen Möglichkeiten Ende der Achtziger Jahre waren eben im Vergleich zu heute stark begrenzt. Schade, dass wir Basieux selbst nicht mehr dazu befragen können, was er von der Möglichkeit des Zielwerfens hielt. Was für mich feststeht, ist, dass er davon ausging, dass eine gleichmäßige Bedienung der Roulettemaschine durch den Croupier zu einer Anhäufung von ganz spezifischen Treffereignissen führt. Ansonsten wäre ja sein Konzept des Wurfweitenspiels vollkommener Blödsinn gewesen. Wer aber seine Bücher gelesen hat, merkt, dass er davon absolut überzeugt war. Und da war er ja nicht der einzige, auch Leute wie Clarius, Schyska und wie sie alle hießen haben WW-Spiele beschrieben und und wohl auch selbst betrieben - ob erfolgreich oder nicht lassen wir mal dahin gestellt. Allerdings hatte ich all diese Beschreibungen immer so gelesen, dass sich die Trefferballungen in bestimmten Wurfweiten dadurch ergeben, dass der Croupier (unbemerkt) zu gleichmäßig agiert. Er gerät also in eine Art "Trott" und seine Einwurftechnik sowie das Andrehen des Rotors variiert nicht mehr, sondern wird unbewusst sehr gleichförmig ausgeführt. Das ist für mich aber ein Unterschied zum bewussten Anvisieren (und Treffen!) bestimmter Zahlen. Vor allem der Streubereich ist in modernen Kesseln viel größer und unberechenbarer als in älteren Modellen, das sehe ich ja selbst zu Hause beim Vergleich des Caros mit dem Cammegh Kessel. Für mich ist die Bauart eines Cammegh Mercury ein (erfolgreicher?!) Versuch der Hersteller, sowohl dem Kesselgucken, als auch dem Wurfweitenspiel (sollte letzteres jemals erfolgreich möglich gewesen sein) endgültig den Garaus zu machen. Denkt man dies logisch zuende, dann folgt daraus, dass auch bei dem größten Kugelzauberer kein Zielwurf mehr möglich sein dürfte - wenn man Manipulation an Kessel (bzw. dessen Lage) und Kugel ausschließen kann. Rein hypothetisch: Wenn ich Croupier wäre und könnte ZW, dann würde ich die Kugel möglichst immer dort landen lassen, wo die meisten / höchsten Einsätze liegen. Schließlich füllt sich so der Tronc am besten und nur davon habe ich etwas. Von einem nicht (Plein-)Treffer hab ich doch gar nichts, sondern nur mein Arbeitgeber. Und der dürfte stets genügend Geld verdienen, denn bei einem vollgepflasterten Tisch verlieren doch ohnehin die meisten Einsätze... Na gut, das war es jetzt erstmal von mir zu dem Thema - ich brauche zunächst mehr Informationen, um die Sache für mich zu klären. **Ergänzung: Wir müssen Basieux gar nicht nach seiner Meinung fragen, denn er hat es in seinem letzten Buch "Roulette - Glück und Geschick" beantwortet. Im Kapitel 3 "Gleichmäßiges Roulette - der Faktor Mensch" hat es auf den Seiten 195-206 den Abschnitt 3.2: "Können routinierte Croupiers gezielt treffen?" Ich habe das gerade noch einmal nachgelesen, war mir nicht mehr so in Erinnerung, da ich das Buch schon vor einigen Jahren gelesen hatte. Ich will hier nicht aus dem Buch zitieren, weil ich dadurch vermutlich das Copyright verletzen würde. Es ist jedoch noch im Handel erhältlich und auch allgemein lesenswert. -
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Ein Zauberer wäre er für mich bereits, wenn er die 2-2 Wette schafft. Das Kürzen ist zwar mathematisch korrekt, aber im konkreten Fall würde ich auf 36 aus 40 bestehen - also quasi 4 Testreihen mit je 9 Treffern aus 10 Versuchen. Denn es ein einziges Mal in 9 von 10 Versuchen zu schaffen, könnte noch ein verrückter Zufall sein. Aber bei 3 weiteren Testreihen dasselbe nochmal zu zaubern, halte ich für ausgeschlossen. Deshalb hatte ich auch für die 1-1 Variante nicht 5 Treffer aus 6 Versuchen geschrieben, sondern quasi 5 Testreihen damit - also 25 aus 30. Also einen "Early Bird" gab es bislang jedenfalls noch nicht - die Wette steht seit 1h im Forum und noch hat sich niemand gemeldet... -
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@dolomon Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: Dass Kesselgucken möglich ist, davon bin ich absolut überzeugt! Mir geht es darum, dass behauptet wurde, der Wurfcroupier könnte eine bestimmte Zahl bewusst treffen. Nur letzteres bezweifle ich. -
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Moin Kuckuck einige Teilnehmer haben mir glaubhaft versichert, es müsste auch 1-1 gehen. Also Butter bei die Fische... Aber folgende Variante würde ich auch durchgehen lassen: Die von mir angesagte Zahl 2-2 treffen, dann aber in 36 von 40 Versuchen (immer noch großzügige 10% Fehltreffer gestattet). -
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Beim Gewicht der Kugel müsste ich jetzt passen, habe die Kugelsammlung hier zu Hause nie gewogen. Die Werte könnte ich aber ggf. nachliefern. Bzgl. des Falls "Rose" meinst du wohl folgendes: https://www.spiegel.de/politik/roulettbetrug-hm-krr-chch-zwo-zwo-a-cc475165-0002-0001-0000-000013492976 Das ist doch kein Beweis, wenn sich das Gericht in den 80er-Jahren von den Aussagen eines vermeintlichen Experten beeindrucken ließ. Im Artikel steht, dass es ein Schöffengericht war, also saß dort nicht nur ein Richter, sondern noch mindestens zwei weitere Personen, die gemeinschaftlich das Urteil gefällt haben. Aber selbst ein Richter ist doch in den seltensten Fällen ein Experte in Sachen Roulette. Und bzgl. der im Artikel erwähnten Demonstration für den SPIEGEL: Glaubst du ernsthaft, der / die Reporter waren Experten auf dem Gebiet? Wer weiß, an was für einem Schrott-Kessel Herr Rose diese Vorführung gemacht hat. Wenn es kein Original Casino-Kessel (der selbstverständlich in Waage stehen muss, Stichwort: Hauptkollisionsraute!), keine im Casino üblicherweise verwendete Kugel und auch die anderen in meinem Vorposting genannten Bedingungen für einen normalen Wurf waren, hatte diese Demonstration in meinen Augen keinerlei Aussagekraft. -
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Zum Thema Zielwerfen wiederhole ich gerne das, was ich am Wochenende bereits zu einigen Teilnehmern des Forentreffs gesagt habe: Kommt zu mir nach Hause und beweist es mir. Wenn ich es mit meinen eigenen Augen gesehen habe, dann werde ich es auch glauben - vorher nicht. Ich würde das Ganze sogar mit einer Wette aufhübschen: Wenn ihr jemanden auftreiben könnt, der es an einem meiner Original Casino-Kessel (Caro BJ 1978 und Cammegh Mercury) schafft, mit einem normalen Wurf* in 25 von 30 Versuchen eine vorher angesagte Zahl 1-1 zu treffen, dem zahle ich 1000 Euro bar auf die Hand. Meinetwegen darf diese Person auch eine Stunde lang üben, um sich an den / die Kessel zu gewöhnen. Falls es jedoch nicht gelingt, dann muss das entsprechende Forumsmitglied öffentlich Abbitte leisten und im Forum zugeben, dass es mit zielwerfenden Croupiers jahrelang einem Irrglauben aufgesessen war und davon nun kuriert wurde. Bin mal gespannt, wer sich meldet. Eigentlich kann dabei außer mir ja niemand Geld verlieren. Und falls es wider meiner Erwartung doch klappen sollte, dann ist mir der erbrachte Beweis dafür, dass Zielwerfen wirklich möglich ist, die 1000 Euro wert. Denn dann werde ich sofort mit Roulette aufhören und nie mehr einen Gedanken daran verschwenden. Für mich wäre es nämlich Quatsch, mich weiterhin mit einem "abgekarteten Spiel" zu beschäftigen... * Ein normaler Wurf für mich bedeutet: Übliche Kugel aus Ivorine oder Teflon (18-22mm Durchmesser), mindestens 10 Kesselumläufe der Kugel, übliche Rotor-Geschwindigkeit von 2-3sec pro Umdrehung. Dies sind typische Werte in den deutschen Spielbanken, damit müssen also auch die zielwerfenden Croupiers klarkommen. -
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Ich würde von mir behaupten, dass ich klar denken kann. Weiterhin habe ich Sachse am vergangenen Samstag kennenlernen dürfen. Mein klarer Eindruck: Er arbeitet für niemanden. Er vertritt seine eigene Meinung, egal ob hier im Forum, in PNs, E-Mails oder sogar persönlich von Angesicht zu Angesicht! Und er ändert seine Meinung nicht wie das Fähnchen die Richtung im Winde, sondern er bleibt dabei! Wenn der Sachse für ein Casino arbeitet, dann fresse ich einen Besen... -
Paroli Forums Treffen 2021 !?
topic antwortete auf Maximum's MarkP. in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
So, die Nordlichter sind auch zu Hause - diesmal war die Fahrt sehr entspannt und ohne Staus. Wir hatten zum Ausklingen noch einen schönen Nachmittag in Bad Homburg. Schöne Spielbank (von innen), aber für mich kein Vergleich mit Wiesbaden, wo das Gebäude außen wie innen deutlich mehr her macht! Auch von meiner Seite nochmals vielen Dank an das Orga-Team - ihr habt einen super Job gemacht! Bedanken möchte ich mich weiterhin bei den großzügigen Sponsoren der Getränke und natürlich bei den Teilnehmern für die vielen netten und aufschlussreichen Gespräche, sowie das lustige Beisammensein! Es war ein tolles und kurzweiliges Wochenende, das mir noch lange in guter Erinnerung bleiben wird! Es grüßt euch herzlich Maximum (ebenfalls EC-Pilot, "fasten your seatbelts, ready for take-off"" ) -
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topic antwortete auf Maximum's arctic monkey in: Roulette-Systeme
Erstens schrieb ich ca. 50%, das Wort "circa" beinhaltet bei mir Abweichungen von +/- 3%... :-) Zweitens glaubt doch wohl jeder, der klassisch auf EC spielt, an eine Chance > 48,65% - zumindest in bestimmten Situationen. Wäre dies nicht so (also mit dem Glauben), könnte man sich den ganzen Quatsch doch sparen, da der Verlust auf Dauer in der Tat vorprogrammiert wäre. Möchte jetzt keine erneute Diskussion darüber lostreten. Aber es ist doch wohl klar, dass kein EC-Spieler annimmt, in jedem einzelnen Coup eine Chance 18 zu 19 gegen sich zu haben. -
Die Software heißt "Camtasia" (von TechSmith), damit geht das ganz leicht - auch die Zeitlupe habe ich damit gemacht. Es gibt aber bestimmt auch günstigere Lösungen. Deine Theorie mit der Computeranimation klingt auf den ersten Blick plausibel, aber wenn du dir das Video nochmal anschaust (insbesondere die Reflektionen in den glänzend schwarzen Kesselbestandteilen und im "Turm" in der Mitte), dann wirst du bemerken, dass es keine Computeranimation ist. Derartige mit "unwichtigen Details" gespickte Animationen, die zudem noch so flüssig laufen, gibt es Stand heute noch nicht (zumindest nicht außerhalb der milliardenschwern Filmindustrie, die das sicherlich mit ihren CGI-Rechnerfarmen rendern könnten). Man sieht ja die Reflektionen des Croupiers im Kessel, das wäre zu aufwendig zu fälschen. Viel einfacher geht es doch so: Roulette Remote Control Ich will nicht behaupten, dass so etwas wie oben gezeigt hier zum Einsatz gekommen ist. Aber man sieht, was theoretisch alles möglich ist. Bei einem Studio-Kessel, der keinerlei Aufsicht unterliegt, gibt es genügend Möglichkeiten, die Kugel dorthin "fallen zu lassen", wo die wenigsten Einsätze liegen.
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Zum Thema "seltsames Kugelfall Verhalten": Da muss ich sagen, das habe ich auch schon öfter beobachtet. Wenn man wirklich mal aufmerksam hinschaut, dann sieht man hin und wieder Dinge, die wirklich komisch anmuten. Ich habe dann irgendwann angefangen, mittels Screencapture-Software die Coups aufzuzeichnen. Ein Beispiel: youtu.be/4_MpGJ_3bQg Kugelfall Playtech Das dort benutzte Kesselmodell habe ich hier zu Hause. Nach einigen Hundert Würfen mit diversen unterschiedlichen Kugeln konnte ich noch nie etwas Derartiges bei mir reproduzieren. Die Stege an den Cammegh Mercury Kesseln sind so flach, dass die Kugel nach dem Fall so gut wie immer darüber hinweg rollt und nicht mehrfach in Folge davon zurückprallt wie in dem Video zu sehen. Ich will nicht behaupten, dass es physikalisch unmöglich sei. Aber im OC bei den Studio-Tischen mit Live-Dealer passiert so etwas einfach zu oft. Seitdem spiele ich online nur noch an Tischen, die per Live-Stream aus einem Landcasino übertragen werden (mit Gästen am Tisch).
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10 Stücke Verlust kommen äußerst selten vor, es kann aber passieren wenn man 1+2 Stücke setzt und gleich zu Partiebeginn den Zufall dreimal falsch einschätzt. Dann steht man sofort bei -9 und der nächste Fehltreffer wäre dann schon das Aus. Wann ich im Plus aufhöre ist stark vom Verlauf abhängig. Wenn es mal ganz toll läuft und schon früh ein Plusstand von 10 Stücken erreicht wird, spiele ich weiter und mache beim ersten Minus Schluss (bzw. ab 15 Stücken dürfen noch 2 Minus auftreten). Aber im Schnitt würde ich sagen werden 5 bis 10 Stücke Gewinn angestrebt. Dass Progression nicht immer Verdoppeln heißt, ist schon klar. Aber auch die d'Alambert wäre ja auf den ECs eine gängige Progi. Oder Pauflers Traumprogression auf den Dutzenden / Kolonnen. Beides habe ich früher mal verwendet und damit tatsächlich real auch noch nie Schiffbruch erlitten, dafür aber schon ein paar Mal auf Papier bei meinen Tests. Letzteres hat mich dann dazu gebracht, es in der Praxis nicht mehr zu verwenden. Auf höheren Chancen ist eine Progression einfach effektiver, da der Rückholeffekt durch die größere Auszahlung besser funktioniert. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man da bei einer ausgefeilten Spielweise und einer darauf angepassten Progression auch ein Leben lang "platzerfrei" bleiben kann, da die Praxis erfahrungsgemäß hinter der (sehr kleinen) theoretischen Platzerwahrscheinlichkeit zurückbleibt. Hängt natürlich davon ab, wie viel / wie oft du wirklich in der Praxis spielst. Bei ECs oder Drittelchancen ist mir das Risiko aber zu groß, deshalb spiele ich nur Gleichsatz (in den Stufen 1 und 2 Stücken). Ggf. würde ich noch eine Überlagerung anwenden, aber nur bei einer weiteren Sitzung (also anderer Tag mit ausgeruhtem Kopf). Dass ein Plus von 3 Stücken den meisten zu wenig ist, kann ich schon nachvollziehen. Aber bei einer entsprechend hohen Stückgröße kann das ja relativiert werden. Mir hat sogar mal jemand gesagt, dass er auf EC eigentlich nur 1 Plusstück pro Tag anstrebt (dafür dann ein sehr großes Stück). Gelingt dies sofort, dann wird in der Folge sogar eine Degression angewendet - nächster Satz also nur noch ein halbes Stück. Geht dieser Satz verloren, dann ist Feierabend mit Gewinn 0,5 Stücke. Gewinnt der Satz erneut, dann wieder ein halbes Stück setzen usw. Das kann man dann ja selbst mal testen, welche Satztechnik sich da anbietet. Aber prinzipiell ist das schon ein kluges Vorgehen, denn in ca. 50% aller Fälle hast du im Grunde schon nach einem einzigen Satz dein Tagesziel erreicht! -
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Richtig, wenn mehr Leute sich auch mal mit einem kleineren Plusstand zufrieden geben würden, gäbe es mehr Gewinner! Deshalb heißt bei einem ernsthaft betriebenen EC-Spiel auch die Devise: Wenige Stücke, aber dafür große. Wenn mal so eine Situation eintritt, dass ich nach hartem und zähem Kampf das Spiel mit Minus 1 oder Minus 2 beende, gehe ich meistens nach Hause. Wenn ich noch Zeit, Lust und vor allem Energie habe, versuche ich nach einer Pause an einem anderen Tisch eine neue Partie zu spielen. Ich muss aber zugeben, dass mir das vor 10-15 Jahren noch deutlich leichter fiel. Gerade wenn ich an dem Tag bereits meiner beruflichen Tätigkeit nachgegangen bin, reicht die Konzentration / Ausdauer meist nicht mehr für eine weitere Partie, da der Kopf dann schon viele Stunden unter Volllast gearbeitet hat. Insofern ist Aufhören meist die beste Alternative. Mit Progression habe ich früher mal gearbeitet, aber keine guten Erfahrungen damit gemacht. Das passt rein psychologisch nicht zu mir - bin halt ein vorsichtiger Typ. Ich kann damit leben, mal einen Platzer von 10 Stücken im Gleichsatz hinzunehmen. Aber wenn man progressiert, steht man ja zwischendurch mit deutlich mehr in der Kreide und im Zweifel fällt der Platzer deutlich größer aus. Das ist einfach nichts für mich. Überlagerung schon eher, das kann sinnvoll sein. Außerdem arbeite ich nicht vollkommen starr im Gleichsatz, sondern setze in bestimmten Situationen auch 2 Stücke. Das war es dann aber auch schon mit den Satzsteigerungen. Du schreibst: "Ein Marsch läuft oder eben nicht." Dem ist ebenfalls zuzustimmen, weshalb man mit nur einem Marsch auch niemals dauerhaft erfolgreich sein kann. Man braucht mindestens zwei Märsche, schließlich kann ja auch immer das Gegenteil von dem kommen, auf das Marsch Nr. 1 abzielt. Hier muss dann Marsch Nr. 2 die Treffer erzielen. Es schadet auch nicht, den Saldenverlauf beider Märsche im Auge zu behalten. -
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Ich musste hier im Konjunktiv formulieren, da ich die Permanenz zu Hause am Küchentisch und eben nicht real im Casino gespielt habe. Da ich am Küchentisch ohne Risiko "weiterspielen" konnte, habe ich das natürlich gemacht, um zu sehen, ob ich vielleicht noch in die Pluszone komme. Da ich live am Spieltisch jedoch eine vorsichtige Natur bin, wäre für mich ein beinahe Erreichen der Nulllinie nach höheren Zwischenverlusten das Signal für "Aufhören" gewesen. Ob es genau bei -1 gewesen wäre, will ich jetzt nicht beschwören, ggf. hätte ich versucht, den bis dato vorherrschenden Aufwärtstrend weiter mitzunehmen und dann beim ersten Minus gestoppt (somit wohl eher bei -2). -
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Wenn man sich zuerst die Permanenz im Ganzen anschaut (bzw. speziell das Serien- / Wechselverhalten auf der EC N/R), dann ist es natürlich einfach, einen passenden Marsch zu finden, der genau in diesem ca. 50 Coup Abschnitt gut funktioniert. Ich will dir nicht unterstellen, dass du es so gemacht hast - vielleicht hast du dir den Marsch ja vor Kenntnis der Zahlen bereits zurecht gelegt. Falls nicht, dann fällt das für mich in die gleiche Kategorie wie die vermutlich ironisch gemeinte Aussage von Hans Dampf ("Ich hätte auf Rot gespielt - 5 Stücke Plus!"). Ich weiß nicht, wie es die anderen gemacht haben, aber ich habe so getestet: Zahlen abgedeckt, meine Sätze vorher notiert, dann neue Zahl geholt, Bilanz gezogen usw. Das ist doch die einzige Art von Test, die etwas taugt, da sie der Spielsituation im Casino entspricht. Alles andere ist für mich Rückoptimierung. Trotzdem natürlich Glückwunsch an alle, die bei dieser Permanenz auf der EC N/R ein positives Ergebnis erzielen (und mit der gerade von mir beschriebenen Testmethode gearbeitet haben)! -
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Hallo Chris, da hast du aber eine besonders garstige Permanenz rausgesucht (bezogen auf die EC N/R). Wer diese (nachvollziehbar) ins Plus führen kann, spielt wahrlich meisterhaft! Mein Ergebnis liegt am Ende leider bei -7, dazu kommen noch 1,5 Stücke Zeroverlust. Im 15. Coup war ich einmal mit +1 im Gewinn, es blieb leider das einzige Mal. Ich finde es sehr schwierig, hier verwertbare Muster zu finden, die sich wiederholen. Es gibt eine späte Phase in dieser Partie, in der ich fast wieder am Nullpunkt bin (bei -1,5). An dieser Stelle hätte ich real vermutlich aufgehört und den Tisch gewechselt. Viele Grüße Maximum -
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topic antwortete auf Maximum's MarkP. in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Vollkommen richtig, habe auch gerade nochmal recherchiert und kam zum selben Ergebnis: Caro Kessel Der Verkäufer sagte mir damals er sei von Jost, habe das aber nie überprüft. Sehe nun auf den bei der Recherche ausgegrabenen Bildern, dass die Jost Kessel wirklich ganz anders aussehen. Aber gut zu wissen, dass eine hohe Anzahl von Rauten offenbar noch nichts über die Bespielbarkeit mit physikalischen Methoden aussagt. Wenn du damals in Bremen so gut abgeräumt hast, spricht ja viel dafür, dass es trotz (oder gerade wegen?!) der vielen Rauten möglich war, den Kessel ballistisch zu "knacken". Damals hat man allerdings wohl auch noch Elfenbeinkugeln benutzt. Keine Ahnung, ob die ggf. wie ein Stein ins Fach gefallen sind. Die mir zur Verfügung stehenden Kugeln aus Teflon und Ivorine haben jedenfalls die lästige Angewohnheit, bei diesem Kessel häufig mit Schwung über den Mittelteil (aus Messing) zu rollen, um dann in einem Fach auf der gegenüber liegenden Seite zum Liegen zu kommen. Wenn das auch schon 1986 der Fall war, dann wirklich "Hut ab", dass du mit diesem zusätzlichen Unsicherheitsfaktor klargekommen bist! -
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topic antwortete auf Maximum's MarkP. in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ihr habt Recht - ich habe mich bei dem Bild in meinem Kopf verzählt... *peinlich* Es sind nur 14 Rauten, es ist dieses Modell (stand in der alten Spielbank HH, Interconti Hotel):