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Hallo Juan, danke für deinen Kommentar - es freut mich, dass es offenbar doch noch Leute hier gibt, die meine Sichtweise teilen und vermutlich ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich denke auch, dass es nicht viele sein werden, die den Inhalt meines Postings verstehen bzw. für sich nutzen werden. Aber es verbleibt doch die Hoffnung, dass es einige wenige geben wird, welche die Bücher bereits besitzen und sie aufgrund meines Postings nochmal zur Hand nehmen und aufmerksam lesen werden. Viele Grüße Maximum
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Hallo zusammen, bevor einer meckert: Jaja, ich weiß, dass dieser Thread alt ist - er hat quasi fast schon einen langen grauen Bart. Aber der Titel des Threads und auch einiges, das hier geschrieben wurde, hat mich dennoch veranlasst, hier nochmal zu antworten (vom allerersten Posting bis zum bisherigen letzten vergingen ja auch ein paar Jährchen). Mich würde interessieren, ob hier es hier im Forum (noch) Leute gibt, die ihre Spielweisen anhand der Tipps aus Ludwig von Graphs Büchern kreiert haben. Es geht ja hauptsächlich um Figuren auf den niedrigen Chancen (EC und Drittelchancen). Wie kam ich zu Ludwig von Graphs Büchern? Ich habe vor ca. 15 Jahren angefangen, mich mit Roulette zu beschäftigen (sieht man auch am Erstellungsdatum meines Accounts hier). Glücklicherweise lernte ich ziemlich bald einen sehr kompetenten Berufsspieler über die Foren kennen, der mich vor vielen Fallen und Fehlern bewahrt hat. Diese Person wurde später quasi zu meinem Mentor - fast alles von dem, was ich heute über dieses Spiel und den Zufall weiß, hat seinen Ursprung in den vielen klugen Hinweisen und Tipps, die er mir über all die Jahre kostenlos (!) gegeben hat. Der wichtigste dieser Hinweise war: Vergiss alle kommerziellen Systemangebote und auch die gängige Rouletteliteratur. Lies einfach Ludwig von Graph (und zwar gründlich!), dann denke nach und suche dir eine Spielweise anhand der vielen Vorschläge aus dem Buch aus, forme sie auf eigene Bedürfnisse um und dann: Buchen, buchen, buchen... Geh so tief in die Materie, wie es dir möglich ist. Lerne das Spiel kennen und du wirst mit der Zeit lernen, Permanenzen zu lesen, Tendenzen zu erkennen und den Zufall einschätzen zu können. Auch meinte er: Um die Bücher richtig zu verstehen, musst du sie mindestens 5x sehr aufmerksam lesen! Heute, viele Jahre später, muss ich sagen: Der Mann hatte einfach nur Recht! Damals habe ich auch erst vieles nicht ganz Ernst genommen (z.B. "5x lesen", warum denn das bitte? Ich hatte geglaubt, es schon beim ersten Mal richtig verstanden zu haben) und war viel zu ungeduldig. Ich glaubte, es müsse doch "mit der Brechstange" gehen - irgendein kluger Marsch, ggf. noch kombiniert mit der passenden Progression und schon klingelt es in der Geldbörse. Aber man lernt dann doch schnell, dass es so einfach nicht ist. Geduld ist das Stichwort - ohne die geht gar nichts. Das gilt sowohl beim Erlernen der richtigen Spielweise als auch beim Spielen selbst - wer glaubt, es gäbe eine Möglichkeit, nach 30min jedes Mal mit einem schönen Gewinn ein Casino wieder verlassen zu können, dem sei gesagt: Das funktioniert nicht! Natürlich gibt es diese glücklichen Tage, an denen man als EC-Spieler fünf Sätze legt und alle 5 gewinnen. Dann kann man tatsächlich früh Feierabend machen und sich freuen, dass es keinen harten Kampf gab. Aber es gibt eben auch Tage, da rauscht man gleich ins Minus, egal wie erfahren man ist und wie sicher man sich mit seiner Spielweise fühlt. Dann heißt es "ruhig bleiben" und an seinem Plan festhalten - Ziel ist es dann möglicherweise nur noch, wieder auf einen ausgeglichenen Saldo zu kommen (je nachdem, wie tief man am Anfang ins Minus gerutscht ist). Allein diese Geduld bringen die meisten Leute meiner Einschätzung nach nicht auf, sondern sie versuchen dann (genau wie ich in meiner Anfängerzeit), mit einer anderen (spontan festgelegten) Strategie und / oder Progressionen zum Ziel zu kommen. Klar kann das auch mal gut gehen, aber im schlimmsten Fall fällt man dann erst recht auf die Schnauze. Doch inzwischen kann ich aus Erfahrung sagen: Wer hier ruhig bleibt und seiner (vorher natürlich gut durchgetesteten) Spielweise vertraut, der wird es auch schaffen, die Talsohle zu durchschreiten und auf die Welle aufzuspringen, die einen wieder nach oben führt. Nur darf man dann eben nicht glauben, an so einem Tag die ursprünglich angepeilten Gewinne einstreichen zu können, sondern sollte sich (je nach Situation) mit einem deutlich kleineren Gewinn, einem ausgeglichenen Saldo oder im schlimmsten Fall auch mal mit einem kleinen Verlust abfinden. Dafür kommen auch wieder Tage, an denen man seine üblichen Gewinne einfährt. Ich habe inzwischen (trotz des Rat meines Mentors) auch einiges mehr an Roulette-Literatur gelesen und muss ihm auch in diesem Punkt im Nachhinein Recht geben: Bis auf wenige Ausnahmen kann man das meiste davon vergessen, wenn man vorher schon Ludwig von Graph gelesen hat. Wobei allerdings auch bei anderen Büchern gilt, dass man sie ggf. mehrfach lesen oder zumindest genauer darüber nachdenken sollte, bevor man sie gleich in die Ecke pfeffert, weil man vordergründig erst einmal enttäuscht vom Inhalt ist. Dies geschah bei mir beispielsweise nach dem Lesen des Buches "Das Roulette-Power-Prinzip", welches ich mal gebraucht für 5€ erstehen konnte. Den Originalpreis hätte ich niemals bezahlt und war damals nach dem ersten Lesen auch froh, nur 5€ bezahlt zu haben. Aber je mehr ich über die zentrale Botschaft in diesem Buch nachdachte, desto klarer wurde mir, dass der Autor mit seiner Kernaussage Recht hat. Das allein ist schon eine wertvolle Erkenntnis, aber man braucht eine gewisse Reife, um das zu erkennen und akzeptieren zu können. Diese Reife hatte ich in meinen Anfängerjahren nicht - inzwischen aber schon. Nochmal zu Ludwig von Graph: Ich verstehe nicht, warum in diesem Thread und auch in anderen immer wieder Leute enttäuscht äußern, sie hätten einige der Spielvorschläge in den Büchern programmiert und kamen auf die üblichen -1,35%. Frage: Habt ihr etwas anderes erwartet, wenn der Autor z.B. auf S. 240 in "Die neuen Wahrheiten" selbst schreibt: "Die vorgestellten >Systeme< tasten die Überlegenheit der Bank grundsätzlich nicht an. Sie dürfen nicht als Rezepte begriffen werden. Eher sind sie als Zutaten, als Denkanstöße für neue Chanceneinschätzungen der bekannten Chancenpaare aufzufassen." Im Übrigen behauptet der Autor an keiner Stelle in den Büchern, dass seine Spielvorschläge im Dauerspiel (!) Gewinnüberschüsse erzielen können. Im Gegenteil, er weist wie im Beispiel oben sogar immer wieder darauf hin, dass dies nicht der Fall ist. Er gibt aber durchaus Hinweise, welche Maschroute einzuschlagen ist, damit ein Potpourri aus seinen Spielanregungen kreativ kombiniert mit dem einen oder anderen Hinweis, den er zwischendurch gibt, am Ende doch zu einem erfolgreichen Spiel führen kann. Die Betonung liegt aber eindeutig auf "kann", denn es liegt eben an dem Spieler selbst - ob er bereit ist, viele Stunden Arbeit in die Einübung seiner Spielweise zu investieren und dann eben auch die Geduld, Konzentration und die Nerven aufbringen kann, sie planmäßig durchzuziehen. Da muss ich wirklich erneut meinem Mentor zustimmen, der immer meinte, dass zwischen Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied besteht. Das durfte ich einige Male schon am eigenen Leib erfahren. Denn was zu Hause in aller Ruhe am Küchentisch gut funzt, muss noch lange nicht auch in der harten Praxis im Spielsaal funktionieren. Denn hier herrscht zum einen Zeitdruck (diesen bitte niemals unterschätzen!), zum anderen zerrt es eben doch erheblich an den Nerven, wenn man mit entsprechend vielen Stücken mal in den Miesen steht. Hier die Geduld und auch die Ruhe aufzubringen, erlittene Verluste wieder bis auf Null aufzuholen und dann mit dem Motto "Außer Spesen nichts gewesen" den Spielsaal zu verlassen - das ist wirklich schwerer als man glaubt und es gelingt vermutlich nur den Wenigsten. Dazu kommt noch: Jeder Fehler den man macht, der kostet Geld! Wenn die Konzentration nachlässt und ich mich bei meinen Buchungen verschreibe und deshalb falsch setze - am Küchentisch kein Problem (das Radiergummi hilft beim Korrigieren), am Spieltisch verschwindet das falsch platzierte Stück dann im wohl genährten Bauch der Spielbank (nicht immer, aber immer öfter :-) Fazit: Alle, die sich für klassische Spielansätze interessieren, denen kann ich die beiden Bücher von Ludwig von Graph nur ans Herz legen! Dort findet ihr nicht "die Lösung" auf einem Silbertablett serviert. Aber es finden sich unzählige gute Hinweise und Spielvorschläge, anhand derer man lernen kann, den Zufall besser einschätzen zu können. Und mit viel Geduld, Übung und Erfahrung lässt sich daraus auch etwas machen. Aber eben nicht über Nacht und nicht mit "Schnellbleiche", sondern nur, wenn man bereit ist, etliche Stunden (bzw. Tage, Wochen, Monate, Jahre!) an Arbeit zu investieren. Man muss mit Grips immer wieder alles rekapitulieren, verfeinern und verbessern. Man muss die Nerven, die Geduld und die Ausdauer (Konzentration!) aufbringen, um auch im praktischen Spiel zu bestehen. Ja, selbst letzteres kann man lernen - aber es gibt eben auch Menschen, deren Persönlichkeit steht den erforderlichen Komponenten diametral entgegen. Diese werden es noch viel schwerer haben als alle anderen, eventuell wird es für sie sogar unmöglich sein. Viele Grüße Maximum
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Sehe ich auch so. Aber wenn sich hier niemand mehr meldet, sind wir wohl die letzten beiden, die sich für dieses Thema noch interessieren. Vielleicht sollten wir dann lieber auf direkte Kommunikation umsteigen - denn für ein Zwie"gespräch" brauchen wir kein Forum. VG Maximum
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Moin Hans, danke für die Links! Die ersten beiden kannte ich tatsächlich schon, den dritten noch nicht. Da habe ich ja wieder Lesestoff für die nächsten Tage... Vielleicht ist das Thema tatsächlich inzwischen "ausgelutscht" - ich wusste nicht, dass offenbar noch bis letztes Jahr darüber diskutiert wurde. Würde mich trotzdem freuen, wenn noch jemand die angehängten Bilder aus dem Originalthread hat. VG Maximum
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Hallo allerseits, wg. Corona sitzen z.Zt. viele von euch sicherlich zu Hause - bei mir ist es ebenso. Da hat man mal Zeit, sich wieder mit Zufallsforschung zu beschäftigen. Deshalb habe ich ein paar Threads hier im Forum gelesen - ich war lange Jahre nicht mehr hier und habe sehr viel verpasst. Insbesondere der / die Threads zu dem Spiel auf Asymmetrien der Nummernverteilung im Kessel finde ich interessant. Davon wusste ich zwar schon länger, es gab ja auch mal einen wissenschaftlich fundierten Artikel von Dr. Stephen Hu darüber (auch Basieux geht ja in seinem Buch "Faszination Roulette" kurz darauf ein). Aber wer den Original-Thread von Lukasz aus dem Jahr 2005 liest, schaut vielleicht nochmal etwas genauer hin... ja, da gibt es noch deutlich mehr Asymmetrie im Kessel als nur die simple Feststellung, dass 20 Nummern SP/RI sind und nur 16x SI/RP. Mich hat das Thema seitdem nicht mehr losgelassen. Ich glaube, da steckt viel Potenzial in der Idee und verschiedene Indizien sprechen dafür, dass der ganze Hype damals gerechtfertigt war. Meine Frage ist nun: Hat jemand Interesse, sich darüber auszutauschen? Eine weitere Frage (an diejenigen, die hier schon länger im Forum vertreten sind) wäre, ob sich jemand die Anhänge aus dem Thread damals rechtzeitig abgespeichert hat. Z.B. hatte Lukasz in diesem Post https://www.roulette-forum.de/topic/4853-was-würdet-ihr-tun-wenn-ihr-ein-minimum-55/?do=findComment&comment=72545 einige Bilder zur Veranschaulichung angehängt (k1.gif bis k4.gif). Diese Anhänge sind nun nicht mehr verfügbar. Man kommt auch über Internet-Archive wie die Wayback-Machine m.W.n. nicht mehr an diese heran. Vielleicht kann mir jemand diese zur Verfügung stellen oder vielleicht hat auch Paroli dazu einen Tipp, wie man an diese Anhänge kommen kann. Es grüßt euch Maximum P.S.: Bitte nur konstruktive Postings absetzen - es gab bereits genug Threads, in denen sich die Leute virtuell die Köpfe eingeschlagen haben. Dies soll nicht ein weiterer davon werden. Also bitte keine Glaubenskriege wie "Es geht nix" vs. "Es geht doch was" anzetteln! Das gab es wahrlich schon genug und es wird arg langweilig. Außerdem zerstört das jegliche Form von konstruktiver Zusammenarbeit zwischen gleichgesinnten Rouletteforschern. Hier soll es um fachlichen Austausch gehen.
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Warum jedes System verliert?
topic antwortete auf Maximum's Blue_Dolphin1980 in: Roulette Strategien
@TKC Von jedesmal bin ich zwar nicht ausgegangen, aber von einer signifikant hohen Trefferquote. Er sagte ja mal, dass er im Höchstfall 12 Stücke benötigt. Bei Plein 1/1 also spätestens Treffer im 4. Wurf. Dies als Basis genommen (in spätestens jedem 4. Wurf eine 2 zu 3 Überlegenheit), ergäbe sich m. E. nach ein immer noch sehr lukrativer Vorteil. War aber sowieso nur als Denkanstoß gedacht. Wenn man nach spätestens 4 Versuchen auf Plein 1/1 treffen kann, würde man ja keine ECn mehr spielen... Viele Grüße Maximum -
Warum jedes System verliert?
topic antwortete auf Maximum's Blue_Dolphin1980 in: Roulette Strategien
Hallo piercingNRW, ein Vorschlag: Wenn SymbioseX immer Plein 1/1 spielt, könnte man als EC-Spieler einfach die Nebenfarbe der anvisierten Zahl spielen. Müsste dann in 2 von 3 Spielen erfolgreich sein... Gruß Maximum -
@McDowell Toller Beitrag, mich hat die Geschichte nicht im Geringsten gelangweilt. Spielst du noch heute deine "Chaos-Taktik", oder hast du das Spielen bzw. das "Arbeiten im Casino" inzwischen aufgegeben? Viele Grüße Maximum
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@Flati Nicht böse gemeint, aber: Warum bist du dann noch hier, wenn du meinst, dass es nichts gibt? Und komm' bitte nicht mit dem Argument, dass du uns alle von dem Irrglauben heilen willst, dass nichts geht. Wer hätte dazu schon dauerhaft Zeit und Lust? Gut, vielleicht der Sachse, aber der gewinnt ja wenigstens mit anderen Methoden und hat dadurch hier seine Bewunderer... @buk Klingt interessant, dein Vorschlag. Werde ich mir mal anschauen. Viele Grüße Maximum
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Hallo, freut mich, dass sich doch ein paar Leute für diese einfache Spielidee interessieren. Und wenn dabei noch eine Verbesserung herauskommt, wäre es doch Spitze! Dafür ist ein Forum ja schließlich da. Hier meine Antworten: @Flati: Wenn du denkst, dass beim Roulette nicht zu gewinnen ist, warum hältst du dich dann hier auf? Ich schrieb doch: Als starres DAUERSPIEL wird auch diese Strategie -2,7% vom Umsatz bringen. Was ich beschreiben wollte, ist kein System nach völlig starren Regeln, sondern ein Ansatz, der relativ einfach zu buchen ist, aber unbedingt flexibel gehandhabt werden muss. @fubbes: Geht es dir bei deinem erwähnten Serienverhalten nur um aufeinander folgende Treffer auf einzelnen Dutzenden (z.B. 4, 12, 1 - 3er Serie 1. Dtz) oder meintest du Trefferabstände? Sicherlich ist beides sehr interessant, aber bei den Trefferabständen auf Drittelchancen gibt es definitiv eine Besonderheit, die es sich zu untersuchen lohnt. Davon weiß ich, habe aber den richtigen Ansatz noch nicht gefunden. Der Grundgedanke: Aus einer ganz bestimmten (starren) Perspektive betrachtet entsprechen die Trefferabstände auf den Drittelchancen nicht den theoretisch zu erwartenden (immer 66,6% der vorhergehenden Zeile). Wer diese Perspektive findet, kann sich glücklich schätzen... @brennos: Es gibt 3 hoch 3 = 27 verschiedene Figuren im 3er-Raster auf Drittelchancen. Nun werden einfach die 3 Fälle betrachtet und durchgezählt, wieviele Figuren daraus den einzelnen Fällen entsprechen. Zeichne es dir selbst einmal auf und du verstehst es leicht. Falls nicht, einfach nochmal fragen. @local: Du hast Recht, die Strategie muss verbessert werden, weil viele mit einem so flexibel gearteten System nichts anfangen können. Sollte es uns gelingen, die Zügel ein wenig zu straffen (=hier und da mehr "Starrheit" reinzubringen), spräche die Strategie sicherlich auch einen größeren Personenkreis an. Ich schrieb bewusst von "Mutigen", da es eben nicht ganz so leicht es, einen realen -5 Saldo wieder auszugleichen. Vielleicht sollte man nach so einem real erlebten Miniplatzer nur versuchen, 3 dieser 5 Stücke aufzuholen. Ich persönlich würde wirklich die mutige Variante spielen, dafür aber nach 5 Gewinnstücken aufhören. Selbst wenn dann 2 Verlusttage auf 3 Gewinntage kämen, wäre das auf Dauer gesehen ein gutes Verhältnis. Viele Grüße Maximum
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Hallo, möchte nur kurz eine einfache Spielidee auf Drittelchancen vorstellen. Man unterteilt sein Spiel immer in 3 Würfe ohne Zero (3er Gitterung). Dabei wird unterschieden zwischen 3 Fällen, die auftreten: a) Das erste erschienene Dutzend erscheint auch im zweiten Wurf. Dritter Wurf ist dann egal. Bsp.: 4, 11, 33 b) Eines der ersten beiden erschienenen Dutzende erscheint auch im dritten Wurf. Bsp.: 22, 36, 13 c) Es erscheinen drei verschiedene Dutzende. Bsp.: 27, 1, 14 *Anm.: Falls Zero erscheint, wird diese nicht mitgebucht. Buchung weiter so, als wäre Zero nicht erschienen. Nun beobachtet man das Auftreten der drei Fälle fortlaufend. Die Häufigkeiten müssten rein rechnerisch so verteilt sein: a) 9 von 27 Möglichkeiten = 3/9 aller Fälle b) 12 von 27 Möglichkeiten = 4/9 aller Fälle c) 6 von 27 Möglichkeiten = 2/9 aller Fälle Soviel zu den Durchschnittswerten. Betrachtet werden kann also beispielsweise eine 9er Rotation (bestehend aus 27 Würfen); dann wird mit den Durchschnittswerten verglichen. In der nächsten Rotation könnte man entsprechend setzen. Vorschlag: Bespielt werden nur die Fälle a und b. Der Vorteil: Sie treten durchschnittlich in 7/9 aller Fälle auf und können (wenn nötig), direkt hintereinander bespielt werden. Fall a ist auf jeden Fall am lukrativsten. Bsp.: Wir erwarten, dass Fall a eintritt. Nach dem ersten Wurf unserer Gitterung spielen wir auf das gerade erschienene Dutzend. Nach gefallener 4 also auf das 1. Dtz. Bei Gewinn, Saldo +2. Angriff beendet. Bei Verlust werden die beiden erschienen Dutzende nachgesetzt (Angriff auf Fall b). Also nach 4, 23 Spiel auf Dutzend 1+2. Bei Gewinn, Saldo 0. Mutige setzen bei Fall b jeweils 2 Stücke, bei Gewinn Saldo +1. Verlust bedeutet allerdings -3 (oder bei den Mutigen -5). Mögliche Strategien gibt es viele. Geduldige warten z.B. 2 Fälle c hintereinander ab, um dann in der Hoffnung anzugreifen, dass kein weiterer Fall c folgt. Interessanter ist aber sicherlich das flexible Vorgehen: Laufende Beobachtung der eintretenden Fälle und sich zur rechten Zeit für einen Angriffspunkt entscheiden. Tipp: Geduldig sein und nicht sofort anfangen, real zu setzen. Erst einmal mind. eine 9er-Rotation abwarten und auf die richtige Chance warten. Lieber mehrere Tische gleichzeitig buchen und erst setzen, wenn man ein gutes Gefühl hat. Wer ca. 3 Tische bucht, wird bei entsprechender Vorgehensweise 5-10 Stücke pro Tag erarbeiten können. Viele Grüße Maximum P.S.: Auch wenn ich oben nur von Dutzenden sprach, das Prinzip funktioniert natürlich auch auf den Kolonnen. P.P.S.: Hinweis: Wer auf die Idee kommt, ein starres Dauerspiel daraus zu machen, der muss sich auf -2,7% vom Umsatz gefasst machen...
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Die große Roulette-Lüge
topic antwortete auf Maximum's SymbioseX in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@Stranger, nur weil jemand bereit ist, mal über das "Altbekannte" hinaus zu denken und Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, die andere als Spinnerei abtun, ist er in deinen Augen verzweifelt? Ich bin weder verzweifelt noch leichtgläubig. Ich vertraue 100%ig nur ganz wenigen Personen (u.a. auch dem Freund aus meiner Geschichte). Wenn er das erlebt hat, kann man daraus verschiedene Schlüsse ziehen. Die meisten hier ziehen daraus den Schluss, dass die Geschichte erfunden ist. Ich stellte die (sehr vage) Hypothese mit den "Zielwürfen" auf. Ich bin genauso gut bereit, den puren Zufall zu akzeptieren: Warum sollte nicht jemand, der fast tagtäglich mit Roulette zu tun hat (der Croupier aus der Geschichte) auch mal zufällig 4 Zahlen hintereinander korrekt vorhersagen? Sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Maximum B: -
Die große Roulette-Lüge
topic antwortete auf Maximum's SymbioseX in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@relieves, du hast offenbar keine Freunde, auf die du dich 100%ig verlassen kannst. Aber tröste dich, es ist extrem selten, dass man wirklich gute Freunde findet. Für mich klingt es ja auch fast unmöglich. Vielleicht gibt es nur wenige (sehr erfahrene) Croupiers, die so etwas können. Möglicherweise sehen diese Croupiers ihre Würfe als Geschicklichkeitsspiel an. Nicht ständig, aber mal zwischendurch zur Abwechslung... CU -
Die große Roulette-Lüge
topic antwortete auf Maximum's SymbioseX in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo SymbioseX, schön, dass du wieder da bist. Dein Beitrag hat mich doch sehr zum Nachdenken gebracht. Also ich vermute, dass du etwas darüber weißt, welchen Einfluss die Croupiers auf die gefallenen Zahlen haben. Dazu mal folgende Geschichte: Ein Freund (absolut vertrauenswürdig) von mir geht ab und zu ins Casino. Er behauptet, schon einmal miterlebt zu haben, wie ein Croupier mit einem Kollegen immer Spaßwetten auf die nächste Zahl abgeschlossen haben. Der Wurfcroupier schaffte es dabei, 4mal hintereinander korrekt die Zahl verherzusagen. Als wenn er praktisch gezielt diese Zahl anspielen kann. Das ist doch unglaublich, oder? Das hieße ja, dass man dem Wohlwollen der Croupiers ausgesetzt ist, wenn man spielt. Aber zu deinem Schlüssel bzgl. der Zahlenanordnung 4 bis zur 12 hätte ich gern mehr gewusst. Vielleicht hast du ja Lust, noch etwas darüber zu erzählen. Viele Grüße Maximum -
"Die neuen Wahrheiten" (Ludwig von Graph) gesucht
topic antwortete auf Maximum's Maximum in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo RCEC, danke für deine Nachricht. 100 Euro sind mir tatsächlich zuviel. Meine Schmerzgrenze liegt eher bei 40 Euro (incl. Verpackung und Versand). Ich weiß, dass das Buch nicht mehr ist erhältlich und deshalb ziemlich selten verkauft wird. Trotzdem sind 40 Euro für mich die Obergrenze, schließlich kaufe ich quasi "die Katze im Sack"... Viele Grüße Maximum -
"Die neuen Wahrheiten" (Ludwig von Graph) gesucht
ein Thema hat Maximum erstellt in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo an alle, falls jemand das Buch "Die neuen Wahrheiten" von Ludwig v. Graph verkaufen möchte, möge sie/er mich bitte kontaktieren (am besten mit Angabe der Preisvorstellung). Viele Grüße Maximum -
RC auf Dutzend - bin ich ein Naturtalent?
topic antwortete auf Maximum's Maximum in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Hallo Albatros und Danny, vielen Dank für Eure Antworten. Ich denke auch, dass ich weiter vorsichtig und meinen eigenen (simulierten) Erfolgen gegenüber misstrauisch bleiben sollte. Wahrscheinlich zeigt sich erst nach 5 simulierten Jahren, ob man's wirklich drauf hat mit RC oder noch weiter üben muss... Stimmt schon, in den letzten 3-4 Wochen hatte ich sehr viel Zeit. Bzgl. OnlineCasinos: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die der Versuchung nicht widerstehen können, ein wenig zu ihren Gunsten zu manipulieren. Klar, im Grunde würden sie sich damit selbst nur schaden, aber nachweisen könnte man es schwerlich, wenn sie den normalen Vorteil der Spielbank beim Roulette etwas "aufstocken" würden. Welche OCs könnt ihr denn empfehlen? Viele Grüße Maximum -
RC auf Dutzend - bin ich ein Naturtalent?
ein Thema hat Maximum erstellt in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
Hallo allerseits, wie ihr an der Anzahl meiner Beiträge erkennen könnt, bin ich Newbie. Durch einen Zufall habe ich dieses Forum gefunden und irgendwie hat es mein Interesse am Roulette entfacht. Habe mir dann mal die RC-Programmpakete runtergeladen und mich in den letzten 3-4 Wochen kräftig eingearbeitet. Wahrscheinlich ist es gut, dass ich Roulette-Neuling bin und RC deshalb unvoreingenommen gegenüber stehe. Der Autor schreibt irgendwo, dass jeder "seine" Chance finden müsse (nicht jedem liegen alle Chancen). Nach dieser kurzen Zeit sieht es bei mir so aus, als wenn mir die Einfachen und die Doppelten Chancen am meisten liegen. Deshalb hat mir das Programmpaket RC-Complex am besten gefallen. Nun meine eigentliche Frage: Gibt es hier einen RC-Spieler, der auch die Doppelten Chancen bevorzugt? Diese scheinen mir am besten zu liegen. Jedenfalls schaffe ich es im Training inzwischen, pro gespieltem Monat ca. 40 Stück Plus zu machen. Pro Monat sind natürlich auch 2-3 Verlusttage dabei. Ich spiele sehr vorsichtig und breche oft schon mit +4 ab. Jedenfalls hätte ich gern gewusst, wie lange ihr so gebraucht habt, bis mit RC in den Doppelten Chancen dauerhaftes Plus möglich war. Ich bin nämlich sehr misstrauisch und glaube nicht, dass man nach so kurzer Zeit schon gut gewinnen kann. Oder bin ich ein Naturtalent darin? Naja, jedenfalls glaube ich nach meinen bisherigen Tests, dass man beim Roulette entweder nur durch physikalische Methoden etwas machen kann (dazu braucht man natürlich außergewöhnliches Talent und Disziplin, wie z.B. der Sachse) oder eben durch intuitives Spiel wie RC. Würde mich freuen, wenn mir jemand antworten könnte! Viele Grüße Maximum