Westostfale

Wobei es doch - wenn ich das richtig verstanden habe - eigentlich unmöglich ist, einen KGler "wegzudrehen", da er immmer - möglichst spät - nach Abwurf setzt (nämlich dann, wenn er zu wissen glaubt, wo die Kugel einschlägt. Zielwerfen würde demnach nur gegen klassische Spieler helfen, die vor Abwurf setzen, oder?

Och, bei Krawatten reicht die Schere.

An der Stelle muss ich widersprechen. Der Anwalt muss seinen Mandanten umfassend beraten und ihn insbesondere über die Erfolgsaussichten und Risiken aufklären. Dass er gegenüber Dritten den Anspruch seines Mandanten so gut und überzeugend wie möglich zu vertreten, ist klar. Dafür wird er in der Tat bezahlt, nicht aber dafür, seinen Mandanten in einen völlig aussichtslosen Prozess zu quatschen. Tut er es doch und es geht schief, darf er seine Berufshaftpflichtversicherung anrufen.

Wissen Deine Eltern, dass Du den ganzen Nachmittag am Computer sitzt und Dich in einem Roulette-Forum rumtreibst? Entschuldige, aber bei dem was Du teilweise schreibst, tippe ich darauf, dass Du nicht älter als 14 bist.

Was sind denn "Migrantenanwälte"?

Zumindest sind die da unten noch unversehrt...Haie fressen keine Artgenossen...

Nur zur Klarstellung...meintest Du tatsächlich 0,05 Cent oder 0,05 € (also 5 Cent)?

Sagen wir so - für IHN hat's funktioniert. Eine gute Intuition ist ja nicht zwingend gut im moralischen Sinn.

Stimmt, 4 Wochen Tütensuppe zum Beispiel.

Naja...der Regelfall für Vergleiche ist es nicht unbedingt, zumindest nicht dann, wenn der Vergleich nur die Zahlung eines Fünftels des eingeklagten Betrages vorsieht. Normalerweise - jedenfalls nach meiner Erfahrung - entspricht die Kostenquote dem Verhältnis zwischen dem, was man haben wollte und dem, was man bekommt. Die Kosten werden normalerweise dann gegeneinander aufgehoben, wenn man sich auf die Hälfte des eingeklagten Betrags einigt, das wären hier 2,5 Mio € gewesen. Ist aber letztlich alles Verhandlungssache. Klagt man einen hohen Betrag ein und gibt sich dann mit einem sehr viel kleineren (relativ!) Betrag zufrieden, kann das bitter sein, weil sich die Kosten aus dem eingeklagten Betrag errechnen...und wenn man dann noch 80% dieser Kosten trägt...

Manchmal ist die Abrechnung nach RVG für den Mandanten auch teurer, ist bei der außergerichtlichen Beratung oft so.

Man kann Vergütungsvereinbarungen treffen, stimmt. Wenn Du Dich darauf einlässt, dann beschwer Dich auch nicht. In der Regel sucht sich ein Mandant einen Anwalt, der zu ihm passt.

Bledzin. Der Anwalt hat zwar gut verdient (die Gebühren berechnen sich nunmal nach der Klagesumme, hier also 5 Mio), aber nicht die Hälfte. Du hast zu viele amerikanische Gerichtsfilme geschaut. Übrigens, Antipodus, BRAGO war einmal, seit geraumer Zeit gilt das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG). Gebühren des Anwalts bei 5 000 000 € und einem Vergleich: etwa 70 000 € inkl. MwSt. Der Gegenanwalt hat natürlich genau so viel verdient. Bei einer Einigung auf 1 Mio gehe ich von einer Kostenteilung im Verhältnis 1:5 aus, das heißt, der Kläger trägt 80% der Kosten des Rechtsstreits. Das wären über 100000 €. Vielleicht hat man sich bei so einem Sachverhalt aber auch auf Kostenaufhebung geeinigt. Ach, und noob, ich bin Anwalt und kenne Mandanten wie Dich. Die, die am meisten über "die Anwälte" herziehen sind die ersten, die erwarten, dass der Anwalt für sie lügen soll. Tut er das nicht, "hat er seinen Beruf verfehlt". Solche Typen vertrete ich nicht.

Nicht jeder, dessen Birne glüht ist auch erleuchtet.

Na na na, sowas fragt man doch nicht...

Wenn der Preis eines langen Lebens darin bestünde, auf alles zu verzichten, was Spaß macht, dann frage ich mich, ob es sich lohnt... Nach dem Motto: Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben (ja ok, das sagt sich so leicht, wenn man relativ jung und gesund ist...)

Ach, diesen Japaner...doch, doch habe pflichtschuldigst nicos link gelesen... Bei seinen Erkenntnissen zum lebensverlängernden Atmen blieb mir fast die Luft weg. Wenn ich daran denke, dass ich drei Monate in Tokio war, ohne diese Koryphäe aufzusuchen...

Welchen Japaner denn?

Die haben da heimlich so 'ne grüne Null in das Rad reingebaut.

Ich glaube, spielkamerad meinte SofaDennis...

Was ist denn eine "gute" Permanenz? Klar, wo kein einziger Spieler ist, verliert auch keiner. Das Verlieren geht los, wenn tatsächlich gespielt wird.

Wenn's nicht mehr läuft wars kein Perpetuum Mobile...

Alles eine Frage der Dosierung. :kaffee: :kaffee:

"Espresso"