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Roulette Forum

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  1. Man hört hier immer wieder solche Sachen, wie: folge der Tendenz, spiele auf +1, damit ist viel Leerlauf zu vermeiden, berücksichtige Deine persönliche Permanenz, spiele niedrig im Verlust, hoch im Gewinn, usw. Das ist schön und logisch anzuhören, aber natürlich nicht haltbar. Wenn ich akzeptiere, daß es kein System gibt, weil das Roulette auf Zufall basiert, dann gibt es diese angeblichen vorteilhaften Spielweisen nicht. Das ist dann ein Widerspruch in sich, weil es impliziert, daß Roulette eben doch bestimmten Regeln folgt. Zufallssystem sind regellos, im wahrsten Wortsinne. Sonst wären sie keine Zufallssysteme. Wenn es aber keine Regeln gibt, wie soll dann irgendein Verhalten meinerseits das Ergebnis beeinflussen können? Auf was soll ich dann reagieren? Wie ich es auch mache, einmal wird das gut, einmal wird das schlecht sein. Mit all den guten Ratschlägen hier ist das also so eine Sache. Gut gemeint, aber zwecklos. Ein erhöhter und weiter voran getriebener Arbeitsaufwand in dieser Richtung wird daher keine anderen Ergebnisse liefern, als bisher schon. Nämlich Null! Solange es nicht gelingt, die Analyse auf eine Basis zu stellen, die nicht rein zufällig ist, alles vergebliche Liebesmüh'. Und eins ist wohl sonnenklar: auf der hier geschilderten Basis von Signal- oder auch Tendenzspielen, auf Einfachen Chancen auch noch, ist kein Blumentopf zu gewinnen. Um etwas zu finden, muß man nach Dingen suchen, die ein Nicht-Zufallselement in die Sache bringen, und das kann nur auf Plein-Ebene sein. Ein Stichwort hier z.B. die feste Zahlenabfolge im Kessel, d.h. die Kugel läuft bei der auf 37 Zahlen begrenzten Zahlenmenge immer wieder über die gleiche Zahlenabfolge hinweg. Das ist ein stark nicht-zufälliges Element, denn wenn alles Zufall wäre, müßte sich diese Zahlenzuordnung laufend zufällig ändern, so daß die nächste Zahl, an der die Kugel vorbeiläuft oder in die sie hineintrifft, nicht vorherbestimmt ist. Solche Geschichten und ihre Folgen müßten näher untersucht werden, aber nicht so Dinge, wie, ob sich eine Rottendenz (18 Einzelzahlen, die total gleichmäßig im Kessel verteilt sind) fortsetzt oder nicht. Rein quantitative Analysen sind zwecklos, strukturelle Analysen müssen her! Die Frage ist nicht, wie oft eine Nummer getroffen wird, sondern wann und mit welcher Wahrscheinlichkeit. Wenn ich darüber einigermaßen verläßliche Aussagen machen kann, ließe sich sogar auf Restanten spielen!
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