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zocki21

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Alle erstellten Inhalte von zocki21

  1. Nun ja, als absoluten Blödsinn sollte man den Beitrag nicht abtun. Jeder von uns der auch regelmässig in echte Spielbanken geht, kann sicher von entsprechenden "Schiksalen" selbst berichten. Und es stimmt schon, "normale" Menschen richten sich nicht durch Spielen finanziell zugrunde. Das ist natürlich völlig irrational (niemand einigermassen Vernüftiges würde das tun), also muss es doch ja wohl eine (Sucht)Krankheit sein? Und sicher wisst ihr auch wie es mit der vielgepriesenen "Verantwortung" der Casinos aussieht, diesen Menschen zu "helfen". Vor einiger Zeit war mal eine Reportage im Fernsehen über einen einen Ex Unternehmers der sich "total ruiniert" hatte. Er berichtete wie er vom Casino monatelang hofiert wurde (z.B. kostenloser Besuch eines Formel1 Rennens mit angehängtem Spielbankbesuch), bis alles Geld irgendwann weg war. Er klagt übrigens jetzt aus diesem Grund gegen das Casinounternehmen. Mehr sage ich nicht dazu. Das ganze fängt aber nicht erst auf Casinoebene an, sondern schon mit den Daddelautomaten die in fast jeder Pinte hängen. Nicht selten verspielen da z.B. Durchschnittsrentner, oder andere Menschen die wahrlich nicht zu den Reichen zählen, 2-Euro stückweise ihr halbes Monatseinkommen. Man kann sich jetzt gut ausrechnen was mit solchen Leuten passiert wenn sie mal anfangen in "Online" Casinos zu spielen. Still und heimlich, und noch unauffälliger als in der Gaststätte. Ich denke die Problematik fängt jetzt erst an wirklich wichtig zu werden. Der FAZ Artikel war deshalb in meinen Augen gar nicht so schlecht, wenn ich auch bestimmte Aussagen, z.B: ein Medikament soll helfen, sehr anzweifle. Als Hausmittel: Bei Bemerken des "Spielverlangens", sich sofort hinlegen und 2 Valium nehmen. Gruss an alle von Zocki21
  2. Mein Posting war nicht als "Verarsche" zu sehen, wie manche glauben, sondern entspricht der Realität. Ich habe mir zwischenzeitlich schon die Tagespermanenzen von anderen Spielbanken angesehen (die es ja teilweise im Internet gibt) und da auch gesehen das 9 mal die gleiche Zahl relativ selten kommt. Meistens, wenn überhaupt nur 1-2 mal am Tag. Hoffe das passiert nicht gerade zu der Zeit wo ich da bin, bzw. an meinen Tisch, das wäre dann nämlich wirklich mal persönliches Pech :-) Bis jetzt ist es ja auch gutgegangen. beau-coup schreibt das die Chance das es mich mal erwischt bei ca. 1:64 liegt. Habe leider keinen Schimmer wie das berechnet wird und weis auch nicht wie das gemeint ist. Sind damit komplette Versuche (mache ja nur einen pro Aufenthalt) gemeint? Falls es so wäre, wär das ja unheimlich gut. Den bei einer Chance von 1:64 hätte ich ja vielleicht auch schon 64*100 Euro gewonnen bevor es passiert. Damit könnte ich leben. Ich denke im Prinzip ist es aber auch bei mir so wie es eben allen geht, ich verliere sicher über einen entsprechenden Zeitraum hinweg irgendwann wieder das gewonnene Geld. Ich persönlich denke, sich mit komplizierteren Systemen zu befassen bringt deshalb auch nichts, da das Ergebnis (nach der entsprechenden Zeitspanne) sicher absolut gleich ist. Natürlich gibt es auch bei anderen Systemen Ausschläge nach oben und unten, so das sich eben viele selbst was vormachen wenn sie im Plus sind. Nur der Zeitraum bis der Ausgleich stattfindet, bzw. dann im Endeffekt der Verlust von ein paar % eintritt ist zwischen den Systemen verschieden. Das wars dann aber auch schon. Aber.... das ist nur meine Meinung... die Spannung und den Spas den man beim Spielen erlebt ist es ja wert... Gruss an alle von Zocki21
  3. Hallo, ich möchte einmal ein ganz simples System (geigent für spieltechnische Dumies wie mich) vorstellen, mit dem ich in den letzten 3 Jahren ingesamt knapp über 5.000 Euro gewonnen habe. Da ich nicht weit von einem Spielcasino weg wohne, spiele ich so ca. 5 mal im Monat, meistens kurz (nie länger als 1-2 Stunden), wenn ich mal Lust habe an den Wochenenden oder eben für ein Stündchen kurz nach der Arbeit. Ich spiele dabei nur einfache Chancen (rot/schwarz) und habe jedesmal mehr als 6.000 Euro gut gestückelt in Jetons gewechselt. Doch nun zur Praxis. Ich setze mich ans Roulette, Mindesteinsatz 10, Höchsteinsatz 5000 Euro und spiele erst einmal mit 10er Jetons in dem ich einmal auf rot und einmal auf schwarz setze. Hierbei hält sich das Ergebnis dann zuerst einmal immer so in etwa die Waage. Manchmal gewinne ich 1-3 Zehner Stücke, manchmal verliere ich sie in dieser Phase auch... ist verschieden.... mache das zum warmspielen :-) Mein "System" geht davon aus, das es höchst selten vorkommt das 9 mal hintereinander dieselbe Farbe kommt! Ich warte deshalb ab, bis 3 mal hintereinander die gleiche Farbe gekommen ist, dann setzte ich auf die Gegenfarbe den Betrag den ich bis dahin mit meinem 10er Spiel verloren habe + eines weiteren 100er Jetons. Also, z.B. dann 120 Euro. Verliere ich dabei, verdoppele ich dann im nächsten Spiel. Z.B. bei bereits vorhandensein von 3 mal der gleichen Farbe bei den letzten Würfen: Einsatz: 120,- 4 Spiel Einsatz: 240,- 5 Spiel Einsatz: 480,- 6 Spiel Einsatz: 960,- 7 Spiel Einsatz: 1.920 8 Spiel Einsatz: 3.840 9 Spiel In den letzten 3 Jahren ist es dabei nur einmal dazu gekommen das ich bis zur Einsatzhöhe des 8 Spiels gehen musste (es kam wirklich durch einen totalen Zufall 7 mal hintereinander die gleiche Farbe). Meistens gewinne ich jedoch spätestens im 6-7 Spiel. Häufig jedoch viel früher (5-6 Spiel). Dann höre ich aber auch SOFORT auf, trinke noch was, und gehe dann jedesmal mit meinen ca. 100 -150 Euro nach Hause. Ich sehe das so, 100 Euro "Zins" in 1-2 Stunden bei nur 3000 Euro eingesetztem Kapital ist doch ein unwahrscheinlich hoher Zinssatz... :-) Das bietet keine Aktie und auch keine "richtige" Bank. Wie hoch schätzt ihr ist die Wahrscheinlichkeit , das es mich einmal erwischt. Da ich bisher lt. Aufzeichnung schon 5.000 Euro gewonnen habe, wäre es doch möglich das es bald passieren muss da sich der Zufall ja wohl nicht überlisten lässt, oder? Gruss an alle von Zocki21
  4. Sachse Nun das scheint wohl richtig zu sein. Ich könnte mir aber vorstellen das totzdem versucht wird (oder angedroht) gegen Spieler vorzugehen, und sei es nur um des "Abschreckungseffekts" wegen. Der Tatverdacht, das im grossen Stil die vergebene Lizenz unterlaufen wird bleibt jedoch gegen die Online Spielbank bestehen. Besonders wenn die Gegenseite, wie schon geschrieben, beweisen kann (was durch Testaccounts einfach ist), das auch Spieler von anderen Bundesländern als Hessen dort REGELMÄSSIG unbehindert online spielen. Kommen dann nach Strafanzeige die Serverprotokolle zur Auswertung kann es ja dann klar ermittelt werden. Man kann deshalb meiner Meinung eigentlich jetzt schon Wetten annehmen, wie lange das Online Spiel in Wiesbaden noch bestehen wird. Gruss an alle von Zocki21
  5. Ich gehe mal davon aus das die meisten Spieler sich nicht in Hessen aufhalten wenn sie da spielen. Ich gehe weiterhin davon aus, daß das Kasino diese Spieler dann trotzdem zum Spiel zulässt, auch wenn anhand der Anmeldedaten der Spieler zumindest der Verdacht gehegt werden müsste, das sich die Spieler (zumindest die Stammspieler die fast täglich da sind) sich nicht ständig in Hessen aufhalten. Auf jeden Fall wird die Sache sehr fahrlässig gehandhabt und die Lizenzierung (vielleicht sogar wissentlich) unterlaufen. So etwas kann zum kompletten Lizenzentzug führen. Die Meinung ob man ein Online Casino in Deutschland überhaupt aufmachen sollte wurde ja von den verschiedenen politischen Parteien sehr kontrovers diskutiert. Wie es aussieht wird nun (zumindest besteht reichlich Verdacht) von diesem Unternehmen die Lizenzierung unterlaufen. Man kann deshalb davon ausgehen das zur Beweisermittlung bereits ein paar Spieler von ausserhalb Hessens am Spiel teilnehmen, um endgültige Beweise für die Missachtung der nötigen Sorgfaltspflicht zu erbringen. Danach wird natürlich unverzüglich Strafanzeige gegen das Unternehmen gestellt, damit auch die Staatsanwaltschaft die Serverprotokolle des Kasinos sicherstellen kann. Anhand der Serverprotokolle lässt sich dann einwandfrei ermitteln, wer von wo, und um welche Uhrzeit dort eingelogt hat. Es gibt in Deutschland diesbezüglich keinerlei Anonymität. Natürlich wird sich der Kasinobetrieb dann damit herausreden das sie selbst eben von den Spielern getäuscht wurden, und diese die Vorschrift leider missachtend, illegal am Spiel teilgenommen haben. Das heisst, jeder der dort spielt kann eventuell wegen illegalen Glücksspiels angeklagt werden, soweit er sich nicht in Hessen oder ausserhalb Deutschlands dabei aufgehalten hat. Da das "Online Spiel" in Hessen viele Feinde hat (politische Parteien, andere Kasinobetriebe, sowie die Finanzkassen der anderen Bundesländer) wird dieser Weg beschritten werden. Und wahrscheinlich wird es diesmal auch die Spieler treffen, nur um einmal ein Exempel zu statuieren, und damit der Sache "Onlinespiel in Deutschland" endgültig den Gar auszumachen. Für die Gegner absolut ideal: 1. Das Online Kasino Wiesbaden ist damit wie Hannover ebenfalls tot. 2. Durch Anklage der Spieler (die jetzt überhaupt erst möglich ist, weil sich Adressen mühelos ermitteln lassen) werden auch die abgeschreckt, die bisher in Aulandsspielbanken online spielten. Und selbst wenn es nicht zur Verurteilung führt, ist allein wie gesagt schon der Schreckeffekt (mit schöner medialer Begleitung) mehr als nützlich. Ich selbst würde deshalb dort nicht illegal spielen (bin nicht aus Hessen). Das ist mir in Deutschland, wo jede Staatsanwaltschaft vom Kasinobetrieb Serverprotokolle ziehen kann, doch zu heiss. Wenn schon "illegales" Onlinespiel, dann doch lieber in der Karibik, da ist wenisgtens die Anonymität noch einigermassen gewährleistet. Auf jeden Fall hätte ich keine Lust, mich nur einer Politiksache/intrige wegen, in eine Sache mit Starftatsbestand verwickelt zu lassen. Meiner Meinung nach kann man dort solange nicht spielen, bis das geklärt ist. Gruss an alle von Zocki21
  6. Mike32 Ich gehe immer noch davon aus, das dies eben etwas unglücklich, bzw eben missverständlich dargelegt wurde. Und sich der von dir angeprangerte Satz nicht auf Casino (und falls doch, dann eben nur auf Automatenspiel...etc..) bezieht, sondern auf die Lotterien und Wetten. Der Satz stammt ja nicht von Grand Virtual wie ich vermutet hatte (weil das die einzige Softawareschmiede ist die mir bekannt war, die Casino und Wettsoftware gleichermassen herstellt), sondern von SLOGOLD (Avia Gropp). Du hattest ja den Link veroeffentlicht, hatte ihn jedoch nicht probiert. Von dieser Firma habe ich eigentlich noch nichts gehört, gehe jedoch davon aus, das die Formulierung auf ihrer Homepage auf einem Missverständnis beruhrt, bzw. auf Schlampigkeit beim Layout. Man kann Gewinnquoten bei den gängigen Casinospielen (z.B. Roulette) nicht einstellen da sie ja eigentlich durch die Wahrscheinlichkeit vorgegeben sind. Jeder Spieler kennt sie und muss sich darauf verlassen können. Der Profit "auch der des "Casinbetreibers" hängt allein Zufall ab. Wollte man die Quote bei diesen Spielen zu seinen Gunsten verändern, so müsste man künstlich in das Spiel eingreifen. bzw. eine Software haben die das automatisch macht. Das wäre wirklich DER TOTALE BETRUG. Nun, da würde wohl niemand spielen wollen wo so was bekannt würde. Auch eine Fa. SLOGOLD würde wohl so etwas nicht auf ihrer Homepage veröffentlichen.... Übrigens, ist das überhaupt ein Software-Hersteller, oder nur eine Company die Software (vieleicht auch kleine handgestrickte) bzw. Casino Lizenzen vermittelt? So ist jedenfalls mein Eindruck. Ich bleibe deshalb weiterhin bei meinem Tip: Nur in den Casinos der grossen Softwarehersteller spielen! Gruss an alle von Zocki21
  7. Winkel Wie kommst du den auf so was? Ich bin ganz normaler Spieler. Aber ich finde es ist ein sehr interessantes Thema. Mike32 Du zitierst hier einen Teil aus einem "Playtech" Marketing Prospekt für Main Casinos. Ich kann darin nichts schlimmes entdecken. Natürlich bietet jede Casino Software die Tools, um Spieler ganz genau analysieren zu können und um dann auch gezielt zu bewerben. Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, das hierbei das Hauptaugenmerk besonders darauf abzielt Trickser zu erkennen, die sehr häufig unrechtmaessig Werbebonus erhalten wollen. Diese sog. "Bonusjäger" mit ihren Doppelaccounts oder fingierten Accounts (Familienangehörige...etc..) zu erkennen, ist mit den automatischen Analysetools relativ leicht. Falls nicht gleich, werden diese dann oft spätestens bei der ersten Geldanforderung auffallen. (Die fingierten Personen haben meist keine eigenen Konten oder Kreditkarten, oder falls ja, nur mit gleicher Hausanschrift). Gibt es zwischen den Daten des Spielerkontos und den Daten eines Auszahlungskontos / Kreditkarte auch nur die kleinsten Auffälligkeit, klingeln natürlich alle Alarmglocken. Allerdings haben manche Casinobetreiber die dumme Angewohnheit diese sog. "Bonusjäger", auch wenn sie deren Doppelaccount durch die guten Tools schon bei der Anmeldung erkennen, trotzdem zuzulassen. Wird Geld verloren ist alles ok. Wird dagegen Geld gewonnen, und der "Bonusjäger" will seine Auszahlung vornehmen, wird der Doppelaccount vom Casinobetreiber "plötzlich ach oh Wunder" festgestellt. Kann dann vom Accountinhabers seine Identität nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, so hat dieser Trickser schlechte Karten. Oft werden von diesen Leuten ja weitere Accounts auf Familienangehörige (auch minderjährige Kinder), oder andere Personen, die teilweise nichts davon wissen angemeldet. Oft werden allerdings Leute auch nur erfunden. Das Trickserisch gewonnene Geld und der vergebene Bonus kann so von den Casinos einbehalten werden, und es wird lediglich der ursprüngliche Einzahlungsbetrag (wenn überhaupt) ausbezahlt. Ob dieses Verhalten legitim ist, darüber kann man streiten. Ich könnte mir vorstellen das auch ein Casino Software Hersteller mit der eingebürgerten Praxis seiner Lizenznehmer nicht ganz zufrieden ist, da es zwangsläufig immer wieder zu Problemen führt. Besonders bei Auszahlungen, die ja nach dem Willen der Software Hersteller, fast genauso schnell gehen sollten (allerhöchstens 24 Std. Bearbeitungszeit) wie Einzahlungen, kommt es dadurch oft zu Verzögerungen. Normalerweise ist ja alles von der Software aus automatisiert, nur bei Unstimmigkeiten erfolgt eine manuelle Kontrolle. Wird also von einem Spieler irgendein weiterer "Identitätsnachweis" gefordert, so hat es eine (vielleicht auch nur kleinste) Unstimmigkeit gegegeben. Leider ist diese kleine Trickserei "Bonusjagd" mit Mehrfachaccounts fast schon zum Sport mutiert. Deshalb argumentieren ja einige Casinobetreiber das richtige Mittel dagegen wäre nur, die Massnahme der kompletten Geldeinbehaltung (und zwar erst bei Auszahlungsanforderung weil es diese Leute dann am meisten schmerzt), sowie natülich die sofortige Accountsperrung. Mann könnte diese gewohnheitsmässigen Trickser nur noch so stark genug abschrecken. Diese Leute würden dann wenigstens das entsprechende Casino, bzw. die Casinos einer Gruppe nie mehr aufsuchen, was ja in diesen Fälllen auch so gewollt ist. Ich könnte mir jedoch sehr gut vorstellen das manche Casino Software Hersteller mit diesen Massnahmen ebenfalls nicht ganz einverstanden sind, da die so total gefrusteten Spieler "das in ihren Augen geschehene Unrecht" häufig öffentlich machen, was so ein schlechtes Licht auf andere Lizenznehmer oder sogar die Casino Software selbst werfen kann. Und wenn man sich die verschiedene Foren ansieht, gibt es ja häufig Beiträge dieser Art und das "Geschrei" ist oft gross. . Ich persönlich glaube deshalb, das zwischen Casino Software Herstellern (Lizenzgebern) und den Casino Betreibern (Lizenznehmern) es schon relativ häufig Unstimmigkeiten in verschiedensten Bereichen gibt. Ob z.B. die Analysetools wirklich (wie ursprünglich vorgesehen) dazu verwendet werden um "auffällige" (spielsüchtige) Spieler auszuschliessen steht dabei natürlich ebenfalls auf einem ganz anderen Blatt. Ich könnte mir vorstellen das manchen Casinos gerade diese "die Liebsten" sind, und sie diese Spieler ganz speziell "bewerben" und viele Vergünstigen bieten (z.B. ständig monatlichen Bonus...etc..). Mikel32 zitiert weiter aus dem Grand Virtual Software Werbemanual: Hier ist leider das Ganze etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Das Manual beschreibt die allgemeinen Möglichkeiten sowohl der Software für Casinos, wie auch die Möglichkieten bei Lotterien und Wetten. Alle diese Spielangebote lassen sich nämlich mit nur einem Softwarepaket verwirklichen. Der Satz: "And best of all: you determine the winner quotes." bezieht sich auf die "bets on all conceivable events. Die Gewinnquoten bei den klassischen Casinospielen (z.B. Roulette) liegen ja unumstösslich fest. Hier kann man natürlich auch mit dieser Software nichts einstellen (bzw. eingreifen). Anderst ist es, wie ich mir vorstellen könnte, bei "Casino Spielautomaten". Aber hier werden ja in den Casinos (nur USA) ja auch oft die Scheiben mit mal mehr oder weniger Symbolen getauscht (elektronischer Eingriff ist verboten). Man kann deshalb darüber streiten, ob es legitim ist, das sich die Gewinnqouten bei Online Casino-Spielautomaten vom Lizenznehmer einstellen lassen. Nicht zu verwechseln mit direkten Eingriffen beim Spiel, was etwas ganz anderes ist, und was es sicher nicht gibt. Das gleiche gilt für Sport- oder Ereigniswetten. Auch dort sind die Quoten einstellbar. Normalerweise wird ja eine Quote anhand eines sog. Totalisators ermittelt, der die Höhe der Wetten und Gegenwetten der Spieler auswertet, und dann die Quoten erstellt. Steht jetzt eine "echt" errechnete Quote für ein Ereignis z.B. bei 1:1,8 so kann es der Wettbetreiber von Hand z.B. auf 1:1,3 ändern um mehr Profit zu machen. Es ist jetzt natürlich eine moralische Frage ob das ein Betrug ist. Den der Wettende geht ja bei Spielbeginn gezielt die Wette mit der angegebenen Quote (im Beispiel 1:1,3) ein. Er kennt also genau im Voraus seine Chancen und weis auf was er sich einlässt. Meines Erachtens hat das mit Betrug absolut nichts zu tun. Das Ganze ist also ein wahnsinnig komplexes Thema. Ich gehe deshalb felsenfest davon aus, das alle guten Casinos (die Software der grossen "Casino Software Hersteller einsetzen) absolut fair handeln. Auch das Casino um den es in diesem Thread geht. Puh... schon wieder viel zu viel geschrieben... mir tun die Finger weh Gruss an alle von Zocki21
  8. Hallo ein sehr interessanter Thread, da er sich wohl um die wichtigste Frage dreht, die sich wohl irgendwann wohl alle Online Casino Player einmal stellen? Wird in Online Casinos vom Betreiber fair gespielt? Ich bin inzwischen zu der Überzeugung gekommen das (zumindest von den grossen Casinos) fair gespielt wird. Es ist ja so, dass wohl die meisten bekannten Online Casinos eine Software eines der grossen Casino Software Hersteller einsetzen. Z.B. PlayTech, Boss Media, Grand Virtual, etc...). Diese Software wird ja wohl in Lizenz oder als Beteiligungsmodell herausgegeben. Oft übernehmen die Software Hersteller ja auch noch andere Aufgaben, bzw. bieten zusätzliche Dienstleistungen an (z.B. Geldeinzug von Kreditkarten / Fraud Protection.. etc..). Würde nun betrogen werden, so müsste die eingesetzte Software die dafür benötigten Funktionen ja im Prinzip bereits enthalten. Vieleicht sogar mit Beschreibung im Software Manual . Entweder also softwaremässig, wo man Einstellungen vornehmen kann (z.B. gewünschte Gewinnquote / Gewinnlimit pro Spieler etc..), oder z.B. das manuelle Eingreifen ins laufende Spiel ermöglichen, wo dann Operatoren alles steuern (können). Es müsste demnach auch Leute geben die das machen, bzw. es müsste einen regelrechten Schichtdienst für den 24 Stunden Betrieb geben. Glaubt ihr wirklich das man eine solche Manipulation langfristig verbergen könnte. Man kann davon ausgehen, das das Casino, bzw. der Cason Software Hersteller wo so etwas ans Tageslicht kommen würde SCHLICHTWEG ERLEDIGT IST. Besonders für den Software Hersteller wäre es bitter, er würde wohl keine Lizenz mehr verkaufen können, bzw. würde alle seine bestehenden Partner verlieren. Den wer wollte schon in einem Casino spielen wo bekannt ist, das die eingesetzte Software vom Casinobetreiber manipuliert ist (bzw. vom Casinobetreiber / Lizenznehmer auf Wunsch eben mit einer speziellen Funktion manipulatorsiche Einstellungen vorgenommen werden können). Stellen wir uns nur mal vor, falls es so etwas wirklich gäbe, wie hoch der Mitwisserkreis wäre. Erst einmal alle die die Software in Lizenz kaufen (das kann ja jeder wenn er das Geld dazu hat), dazu dann deren Mitarbeiter. Dann die Mitarbeiter der Software-Schmiede selbst, die Programmierer, nicht zuletzt auch deren Angehörige... So eine Sache wäre schön längst ans Tageslicht gekommen. Glaubt ihr wirklich in dieser Branche ist nur Eitel-Sonnenschein, glaubt ihr da gibt es keine unzufriedenen Lizenznehmer, frustrierte Mitarbeiter, oder schlichtweg Leute die mit Erpressung dann Kohle machen wollen? Da wären schon längst irgendwo Screenshoots von Panels der jeweiligen Casinosoftware irgendwo im Internet aufgetaucht wo man sehen kann was es für "spezielle" Einstellungen (bzw. Eingriffsmöglichkeiten) gibt, oder die entsprechenden Bedienungsanleitungen aufgetaucht. Und sei es nur weil sich damit irgendwelche Leute bei ihrem (Ex) Arbeitgeber rächen wollen. Ein paar anonyme Postings an irgendein Casino Forum oder in die Newsgroups würde ja wohl genügen und könnte leicht eine Firma ruinieren. Stellt euch nur einmal vor, welchem Erpressungspotenial ein unseriöses Casino oder ein Casino-Software Hersteller ausgesetzt wäre. Nicht zuletzt auch von der Konkurrenz, bzw. den Real-Spielbanken für die das ein gefundenes Fressen wäre. Auch in den Medien wäre so etwas sicher ein nettes Thema, wenn es den Beweise gäbe. Ich gehe deshalb absolut davon aus das alles fair läuft, und soagr mehr als fair. Im Prinzip ist es sogar der einzige Schutz sich vor Rufmord in dieser Branche zu schützen. Denke da wird sogar mit notariellen Beglaubigungen und allerstrengsten Zertifizierungen gearbeitet. Wie gesagt, das betrifft die Grossen der Branche. Bei kleinen Spezialcasinos mit eigener Software und einem kleinen sehr kriminellen Kreis kann es ganz anderst aussehen. Bei kleineren Anbietern könnte es eventuell sogar Sinn machen zu betrügen, aber warum sollten die Grossen das tun? Mit einem durchschnittlichen garantiertem Gewinn von 2-5 % (wenn nicht mehr) von der Bruttospielsumme lässt sich mit Sicherheit trefflich leben. Manche Casinospiele (besonders Automaten) bringen soagr noch weit mehr Geld. Warum also überhaupt betrügen? Wo läge der Sinn? Mir ist schon aufgefallen das besonders die Leute gern von vermutetem Betrug sprechen, die das Roulettespiel fast zur Wissenschaft erhoben haben. Die können immer am wenigsten glauben das sich der Zufall eben nicht berechnen lässt, und selbst das absolut Unmögliche jederzeit, und auch immer in beliebiger Häufigkeit, absolut jede Statistik, Warscheinlichkeit und Erfahrung missachtend eintreten kann. Es sind die gleichen Leute die bis an ihr Lebensende auch unerschütterlich daran glauben das es z.B. gute oder schlechte Roulettespieler gibt... Gruss an alle von Zocki21
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