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Juan del Mar

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  1. Ich bin der Gegenentwurf… , habe eine Fünfsterne- Beziehung und muss meine Energie nicht mehr für Vermehrung einsetzen. Zudem führe ich kein typisches Rentnerleben, sondern versuche meinen Sohn an meiner Stelle zu installieren. Es zählt bei mir die Gegenwart und nicht der Wagenpark aus der Vergangenheit, denn in der Vergangenheit war ich schon…. Kleingeld gehört gespendet…nicht in die Tasche….nimm am besten diesen Rat einfach an, er macht sogar froh…. Juan
  2. hallo Feuerstein Der britische Schriftsteller Nate White schrieb die beste Beschreibung von Trump, die ich je gelesen habe "Warum mögen manche Briten Donald Trump nicht?" Nate White, ein wortgewandter und witziger Schriftsteller aus England, schrieb die folgende Antwort: Ein paar Dinge fallen mir dazu ein. Trump fehlt es an bestimmten Eigenschaften, die die Briten traditionell zu schätzen wissen. Er hat zum Beispiel keine Klasse, keinen Charme, keine Coolness, keine Glaubwürdigkeit, kein Mitgefühl, keinen Witz, keine Wärme, keine Weisheit, kein Feingefühl, keine Sensibilität, kein Selbstbewusstsein, keine Bescheidenheit, keine Ehre und keine Anmut - alles Eigenschaften, mit denen komischerweise auch sein Vorgänger Obama reichlich gesegnet war. Für uns wirft der krasse Gegensatz Trumps Begrenztheit in peinlich scharfem Licht zurück. Außerdem lachen wir gerne. Und obwohl Trump lächerlich sein mag, hat er noch nie etwas Scharfsinniges, Witziges oder auch nur ein bisschen Amüsantes gesagt - kein einziges Mal. Das meine ich nicht rhetorisch, sondern ganz wörtlich: nicht ein einziges Mal, niemals. Und diese Tatsache ist für das britische Empfinden besonders beunruhigend - für uns ist es fast unmenschlich, keinen Humor zu haben. Aber bei Trump ist es eine Tatsache. Er scheint nicht einmal zu wissen, was ein Witz ist - seine Vorstellung von einem Witz ist eine krasse Bemerkung, eine ungebildete Beleidigung, ein beiläufiger Akt der Grausamkeit. Trump ist ein Troll. Und wie alle Trolle ist er nie lustig und lacht nie; er kräht nur oder johlt. Und erschreckenderweise spricht er nicht nur in plumpen, witzlosen Beleidigungen - er denkt tatsächlich in ihnen. Sein Verstand ist ein simpler, bot-ähnlicher Algorithmus aus kleinlichen Vorurteilen und unüberlegten Boshaftigkeiten. Es gibt nie eine unterschwellige Ironie, Komplexität, Nuance oder Tiefe. Es ist alles oberflächlich. Manche Amerikaner mögen das als erfrischend offen empfinden. Nun, wir nicht. Wir finden, dass es keine innere Welt, keine Seele hat. Und in Großbritannien stehen wir traditionell auf der Seite von David, nicht von Goliath. Alle unsere Helden sind mutige Außenseiter: Robin Hood, Dick Whittington, Oliver Twist. Trump ist weder mutig, noch ein Außenseiter. Er ist das genaue Gegenteil davon. Er ist nicht einmal ein verwöhnter reicher Junge oder ein gieriger Bonze. Er ist eher eine fette weiße Schnecke. Ein Jabba der Hutte der Privilegien. Und schlimmer noch, er ist das Unverzeihlichste aller Dinge für die Briten: ein Tyrann. Das heißt, außer wenn er unter Tyrannen ist; dann verwandelt er sich plötzlich in einen wehleidigen Kumpel. Es gibt unausgesprochene Regeln in diesem Bereich - die Queensberry-Regeln des grundlegenden Anstands - und er bricht sie alle. Er schlägt nach unten - was ein Gentleman niemals tun sollte, würde, könnte - und jeder Schlag, den er führt, geht unter die Gürtellinie. Er mag es besonders, die Schwachen oder Stimmlosen zu treten - und er tritt sie, wenn sie am Boden liegen. Die Tatsache, dass eine beträchtliche Minderheit - vielleicht ein Drittel - der Amerikaner sich anschaut, was er tut, zuhört, was er sagt, und dann denkt: "Ja, er scheint ein Typ für mich zu sein", ist daher für die Briten verwirrend und nicht wenig beunruhigend: - Die Amerikaner sind angeblich netter als wir, und meistens sind sie es auch. - Man muss kein besonders scharfes Auge für Details haben, um ein paar Schwächen an dem Mann zu entdecken. Dieser letzte Punkt ist es, der die Briten und auch viele andere Menschen besonders verwirrt und bestürzt; seine Fehler scheinen verdammt schwer zu übersehen zu sein. Schließlich ist es unmöglich, einen einzigen Tweet von ihm zu lesen oder einen oder zwei Sätze von ihm zu hören, ohne tief in den Abgrund zu starren. Er macht aus der Kunstlosigkeit eine Kunstform; er ist ein Picasso der Kleinlichkeit; ein Shakespeare der Scheiße. Seine Fehler sind fraktal: auch seine Schwächen haben Fehler, und so weiter und so fort. Gott weiß, dass es immer dumme Menschen auf der Welt gegeben hat, und auch viele böse Menschen. Aber selten war die Dummheit so böse und die Bosheit so dumm. Er lässt Nixon vertrauenswürdig und George W. klug aussehen. Wenn Frankenstein beschließen würde, ein Monster zu erschaffen, das ausschließlich aus menschlichen Fehlern besteht, würde er einen Trump erschaffen. Und ein reumütiger Doktor Frankenstein würde sich große Büschel Haare ausreißen und vor Angst schreien: "Mein Gott ... was ... habe ... ich ... erschaffen? Wenn ein Trottel eine Fernsehsendung wäre, dann wäre Trump die Fernsehserie. Gruss Juan
  3. Hallo Feuerstein so ganz allein sind wir nicht, es gibt auch Amis die sehr kritisch auf die aktuellen Geschehnisse sehen: Tom F. Amerikaner in Deutschland schreibt: Mich wundert, dass so wenige Menschen den Ernst der Lage erkennen. Ich poste sehr selten politische Inhalte, aber ich bin amerikanischer Staatsbürger und darum ist mir das Land sehr nahe. Was gerade in den USA passiert “is not a drill”. Übertragen wir das mal schnell auf deutsche Verhältnisse, damit man sich das besser vorstellen kann: Eine rechtsradikale Partei hat die Wahl gewonnen und ihren hyperaggressiven Anführer zum Bundeskanzler gemacht, der als erstes Österreich und der Schweiz damit droht, sie ins Deutsche Reich einzugliedern - notfalls mit militärischer Gewalt. Gleichzeitig haben sich die Beziehungen zu Orban, Erdogan und vor allem Putin stark verbessert. Der neue Verteidigungsminister ist ehemaliger Moderator eines rechtsextremen Fernsehsenders, schwerer Alkoholiker und plant, die Bundeswehr einzusetzen, um den Demonstranten der beginnenden Proteste in die Beine zu schießen. Die neue Chefin des Verfassungsschutzes ist eine enge Vertraute von Putin, der Gesundheitsminister ein radikaler Impfgegner mit einem Hirnschaden, der neue Chef des Bundeskriminalamtes hat Rache an den Gegnern des Diktators geschworen -mit einer konkreten Liste von Personen, die verfolgt werden sollen. Sie alle eint der Hass auf die gut 5 Millionen Regierungsmitarbeiter und die Verachtung für das Grundgesetz sowie die freiheitlich demokratische Grundordnung. Jeder, der für den Staat arbeitet, hat deshalb schon ein Kündigungsschreiben erhalten – gleichzeitig wartet eine Armee aus 20.000 Bürgern auf ihren Einsatz, die zwar keine fachlichen Qualifikationen besitzen, dafür aber dem neuen Diktator ergebene Treue geschworen haben. Die dadurch frei werden Gelder werden gebraucht, um den reichsten 10.000 des Landes im Juli extreme Steuererleichterungen zu gewähren. Ein rechtsradikaler Computerspezialist mit seinem Team hat das Bundesfinanzministerium überfallen und sich Zugang zum Zentralrechner verschafft. Kann damit die persönlichen Daten jedes einzelnen Steuerzahlers manipulieren, den gesamten Staatshaushalt und die Sozialsysteme lahmlegen oder die Informationen an die Russen verkaufen. Es gibt wieder einen Führerkult und was der Diktator an der Spitze verkündet, ist Gesetz. Kann man sich jetzt besser vorstellen, wie sich die Verhältnisse in den USA gerade entwickeln? (Übrigens – das ist erst der Anfang - wer sich für die Fortsetzung interessiert, der werfe einen Blick in das “Project 2025”, dort ist die komplette Roadmap beschrieben.) Das Ganze nennt man in der Endausbaustufe autokratische Diktatur mit faschistischen Tendenzen. Für die feindliche Übernahme eines Landes braucht man heute nicht mehr Armee und Panzer, sondern es reichen soziale Medien und Computerspezialisten. Trump, Musk und die Republikaner dort, die AfD hier. Es wird Zeit, dass wir die Dinge beim Namen nennen. Meine Freunde in den USA hätten sich auch nicht vorstellen können, dass es mal so weit kommen wird – niemand …”Trump would never go that far!” Tom Freudenthal heißt der Autor und hier ist der Link zu seinem ursprünglichen Post: https://www.linkedin.com/.../tomfreudenthal_mich-wundert... Gruss Juan
  4. Hallo Kuckuck damit bin ich voll und ganz bei dir. Allerdings sehe ich in den rechten Lagern auch keine besseren Ansätze. D und F taumeln beinahe führungslos und würden dringend eine starke und vor allem eine glaubwürdige Führung benötigen. Klare Kante wäre schonmal etwas hin zur Besserung. Eine Landesregierung die das Volk verliert, liegt nicht ein weiteres Mal drin… Der Niedergang in D laeuft zwar schleichend, ist aber nicht mehr zu übersehen. Gruss Juan
  5. Ich war am letzten Wochenende u.a. in Baden-Baden, am Samstag geriet ich in Karlsruhe in eine Großdemonstration gegen Rechts. Tausende zogen mit Plakaten und Gesang an mir vorbei. Ich sah die vielen jungen Leute, die mobil machen gegen die AfD und auch Merz und sich fuer die verschiedensten Anliegen verwenden. Wirklich elend, soviel Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit. Soviel abgerissene Personen, darüber mach ich keine Witze und gestern höre ich, dass Obdachlose bei -23 Grad draußen schlafen müssen, weil es angeblich nicht genug warme Schlafplätze gebe. Wieso öffnet ihr keine Korridore in Einkaufszentren oder in Schulhäusern ein paar Räume? Ich war nicht der einzige betretene Zuschauer…die Ungleichheit ist offensichtlich, im Sozialstaat. Juan
  6. Kritik gibt es an beiden Dingen. Es war die erste Rede von Vance, aber soviel Geschirr zu zerschlagen muss man erstmal hinbekommen… Die Stossrichtung der Amis dient einzig Trump, Musk usw. und ist ein einziger Rachefeldzug gegen anders Gesinnte. Diese beiden Narren sind echt eine Zumutung. Gruss Juan
  7. Hallo Kuckuck diese Art von Hoffnung brauchen wir sowenig wie ein Fisch ein Velo. Gruss Juan
  8. Geht es so weiter, werden sich zuerst die Ukrainer und Europäer die Augen reiben, irgendwann holt das dann auch die Trumpwähler ein. Unsere Werteliste wird gerade von einigen trumpergebenen Pommadeköpfen ohne Tiefgang zerpflückt und verspeist. Wenn der Satan an den Esstisch gebeten wird, greift er eben auch zu. Bin mal gespannt, wer sich die ukrainischen Bodenschätze wirklich krallt. Trump will sie mit Kriegsmaterial verrechnen - Putin bedient sich kostenlos mit einem völkerrechtswidrigen Ueberfall. Für einen Dealmaker wie Trump ist das geradezu eine Demütigung. Die Aufteilung dürfte ebenso zu Streit führen wie die Frage, wer die Kriegsschäden bezahlt usw. Politiker die in D eine Brandmauer halten, aber gleichzeitig mit dem Angreifer an den Verhandlungstisch wollen, zeigen das herrschende Unvermögen in Berlin deutlich. Einzig im Norden wird richtig gehandelt, die sind schon aufgerüstet - die zahn- und führungslosen Deutschen und Franzosen müssten von denen an der Hand genommen werden …aber eben, D ist wiedermal nur am reden und mit einer lahmen Ente am Start. Juan
  9. @Egon du bist auch als blindes Huhn ein Langweiler.
  10. Egon hat kein Süssgebäck im Sortiment, aber Gummibärchen und Scherzartikel!
  11. harmlos formuliert; dein Beitrag passt perfekt zu allem was du sonst noch abgesondert hast. Juan
  12. @Egon. Du hast Trump nicht begriffen; er denkt sein Leben mit 78 einzig in Deals und will 500 Milliarden für die Miltärhilfe in Form von Erde. Ob gegen Sicherheitsgarantien bleibt offen… WIR HABEN MIT IHM EINE NEUE SITUATION …und auch D hat eine neue Situation und sie wird sehr teuer. Wenn hier die Resignation bei den Europäern siegt, wird die Ukraine in zehn Jahren russisch sein und D hat dann nochmal Millionen Flüchtlinge an der Backe. Trump ist euer Untergang auf Raten, wenn ihr es nicht selbst vorher schon besorgt. Absturz geht schneller als Aufstieg. Was dir entgangen ist, es gibt weder ein ok der Ukraine noch der Europäer. Pistorius hat realisiert, dass Trump wieder mal nur aus dem hohlen Bauch verhandelte… er wird die amerikanische Bevölkerung derart spalten wie keiner vor ihm und D zum Armenhaus umfunktionieren, wenn ihr nicht endlich erwacht. Scholz hat grosszügig vorgespurt…. Es gibt keinen Platz für Luftschlösser. Juan
  13. Hallo Gerard Die Grenze zwischen Dichtung und Wahrheit scheint mir fliessend. Vor allem die Nummer mit der beinahe Betäubung scheint mir ziemlich abwegig, zumal ich zum ersten Mal in der historischen Rouletteliteratur davon lese. Die okkulte Komponente passt dagegen gut in die Zeit... heute glaubt kein Spieler mehr an solchen Hokuspokus, damals zeugten sogar die Postkarten von Monte Carlo davon. Gruss Juan
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