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Roulette Forum

Tanagra

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Alle erstellten Inhalte von Tanagra

  1. Stimmt, deins ist eine Gewinnprogression. Wird nichts ändern, weiß ich aber nicht nachweislich wie bei der d'Alembert. Gartenarbeit erledige ich nur unter Protest oder gar nicht und schon gar nicht, solange der Frost die grüne Hölle noch in Schach hält. Meistens gelingt es mir, meine Mutter zu mir zu locken, wo sie dann begeistert murrend und schimpfend mein Kräuterbeet jätet ...
  2. Ist das mit dem "eins hoch/eins runter" bei den Stückzahlen nicht die bekannte d'Alembert? Soweit ich weiß, ist sie gut durchgetestet und bringt das übliche Ergebnis. Es ging uns darum, einen Marsch zu finden, der dauerhaft 5 % Umsatz-Minus einbringt. Weder Mr. Martingale noch der Pflasterer kriegen das hin. Dass ihnen das Geld ausgeht, bevor sich diese Tatsache zeigt, tut nichts zur Sache. Doch gerade fällt mir als Gegenstück (das deine These invers stützt) wieder ein konstruktiver Gedanke ein (bei Basieux aufgeschnappt): Eine vorsichtige Progression mit weiter in der Zukunft liegender Platzerwahrscheinlichkeit, bei der dem gewinnenden Spieler die Lebenszeit ausgeht, bevor der Platzer eintritt, könnte eine Gewinnmethode sein. Ich weiß, diese Idee wurde hier schon oft laut durchgedacht, vermutlich auch von mir mir, weil ich doch zu jedem Pups etwas schreibe - ehm: Jetzt habe ich den Faden verloren.
  3. Könnte mir bitte mal eben jemand eloquent zur Hilfe eilen? Ich bin nicht gut darin, Selbstverständlichkeiten zu erklären. Da werde ich nur apodiktisch und schreibe wenig Sachdienliches wie: Du. kannst. nicht. mehr. als. 2,7. %. verlieren. Richtig getippt.
  4. Ich möchte zusätzlich noch Gleichsatz mit Chancendegression in den Ring werfen. Eine voll ausgereizte Chancendegression halte ich für einen netten Marsch. Nur skizziert, zum ganz Ausformulieren bin ich zu faul; außerdem ist es ein alter Hut, den jeder kennt: Nach jedem Treffer sofort wieder mit Satz 1 starten. 1. Satz: 1 St. auf EC -> + 1 St. 2. Satz: 1 St. auf DZ/KOL -> + 1 St. 3. Satz: 1 St. auf TVS -> + 3 St. 4. Satz: 1 St. auf TVS -> + 2 St. 5. Satz: 1 St. auf TVS -> + 1 St. 6. Satz: 1 St. auf TVP -> + 6 St. 7. Satz: 1 St. auf TVP -> + 5 St. 8. Satz: 1 St. auf TVP -> + 4 St. 9. Satz: 1 St. auf TVP -> + 3 St. 10. Satz: 1 St. auf TVP -> + 2 St. 11. Satz: 1 St. auf TVP -> + 1 St. 12. Satz: 1 St. auf PLEIN -> + 24 St. (Da wünscht man sich den Treffer erst im 12. Satz, falls ich mich bis hierhin nicht schon unterwegs verrechnet habe.^^) 13. Satz: 1 St. auf PLEIN -> + 23 St. usw. usf. (ad infinitum, falls letztlich eine Progression eingebaut wird, sobald die Chancendegression nichts mehr hergibt.) Meinungen zur Chancendegression als Alternative zur Progression/Degression bei der Stückzahl?
  5. Bestechende Argumentation. Doch wie Ego andeutet: Du kannst letztlich im Durchschnitt nicht mehr als 2,7 % Minus pro Coup machen. Sonst hättest du das Roulette geknackt. Ein Marsch mit sicheren minus 5 % wäre nicht nur akademisch wertvoll, Ego.
  6. War süß, das Wortspiel, oder? ^^ Ja, sehe ich auch so. Es geht um ein real existierendes, analoges Landcasino mit analogen Gästen, dass auch online bespielbar ist.
  7. Reicht nicht, glaube ich. Der Radfahrer muss das Gleichgewicht auch mit seinem Körper ausbalancieren.
  8. Fun macht keinen Spaß. Schade, dass es für Plein den 10-Cent-Mindestsatz nicht mehr gibt - das war mein Funmodus. Solche hübschen Tricks wie EC per TVS zu ersetzen fallen mir immer nicht ein - hoffentlich merke ich mir deinen Tipp. Der Sprung zwischen den Mindesteinsätzen für EC und Drittelchancen einerseits und ab TVS aufwärts andererseits ist deftig. Mögen die keine EC-Spieler? Ich frage mich warum ... und freue mich auf entsprechende Verschwörungstheorien.
  9. Vielleicht. Doch es muss erklärt werden, wie das seitwärts Kippen verhindert wird. Bloßes in die Pedale treten reicht nicht, wenn kein Gleichgewicht gehalten wird. Wie erkläre ich, was Körper und Gehirn tun müssen, um den Fahrradfahrer im Gleichgewicht zu halten? In Sachen Gefühl bin ich inkompetent ... Auch Wikipedia arbeit sich arg hölzern an dem Wort ab: https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChlen_%28Psychologie%29
  10. Ach was, Strolch. Ich habe nur Spaß gemacht. Dein Thread ist cool.
  11. Danke, hermann und Netsrot. Ich hätte gerne ein kleine Liste mit den Mindesteinsätzen für die diversen Chancen, ginge das? Momentan habe ich nicht den Nerv für die aufwendige Identifizierungsprozedur, die Netsrot beschreibt, und an die ich mich von meiner DB-Anmeldung her noch erinnere.
  12. Das ist eine interessante Überlegung. Ich frage mich bei manchen Themen, ob ein begabter, empathischer und fachkundiger Autor beschreiben könnte, wie es funktioniert - oder ob manches zwar funktioniert, mit Worten aber nicht erklärt werden kann. Ganz einfaches Beispiel: Wie erkläre ich jemandem das Fahrradfahren? Den Punkt, bei dem es ums Gleichgewichthalten geht, finde ich schwierig zu erklären.
  13. ... und ihr schafft mich mit diesem Tread! Vielleicht zündet deine Mama mit dem verschwundenen Feuerzeug Strolchis surrealen Stammtisch an? @starwind Das hast du nicht ganz konsequent durchdacht. Wer sich in nächster Zeit vor LKWs in Acht nehmen muss ist der Käpt'n ...
  14. Wärst du so lieb, einen neuen Thread zu diesem Casino zu eröffnen - am besten mit diesem deinem Beitrag als Eröffnung? Der Thread wird bestimmt so nützlich und beliebt wie der alte DB-Thread hier.
  15. Was geht da vor? Verstehe ich das richtig: 1spin ist jetzt DB?
  16. Danke für die Listung deiner Ergebnisse, Dword. Permanenzen sind Biester ...
  17. Du setzt auf Kurzzeitrestanten, die > 36 Coups vorher auch Favoriten gewesen sein könnten? Das ist ... clever. (Lass es mich einschränken ohne es abzuschwächen: Es ist clever nach meinen Maßstäben, weil ich einen ähnlichen Ansatz verfolge, doch nie auf die Idee gekommen bin, einen Restantendreh in mein Favoritenspiel einzubauen.) Hast du inzwischen noch mehr Testergebnisse?
  18. Sag du's mir. ^^ Verlinkung zu Plus' Thread wäre hilfreich. Mein Gedächtnis ist ein Nudelsieb, ich erinnere mich ohne erneute Einsicht nicht mehr an den Thread.
  19. Dass das Augenschminken zum gewünschten Erfiolg führt, kann ich so momentan nicht bestätigen. Zur Einbindung von Hallers fällt mir mehr ein. Da ich mich inzwischen selbständig gemacht habe und entsprechend weniger Zeit habe - und ich zusätzlich abgeschreckt bin von Dublinbets Makeover - hat sich seit diesem Post nicht mehr viel getan: http://www.roulette-forum.de/topic/16664-kurt-von-haller/page-13#entry320749 Als Zwischenbilanz trotzdem interessant.
  20. Mein Unbehagen bezog sich nicht auf deine völlig zutreffende Aussage. Mir ging es um das, was dynamo auf den Punkt gebracht hat: Kahnemann (dessen "Schnelles Denken, langsames Denken" ich auch gelesen habe) hätte ein eindeutigeres Beispiel finden können, um Fehlschlüsse des schnellen Denkens zu belegen. Er hat so viele interessante Versuchsanordnungen auf Lager, an Ideenmangel seinerseits kann es nicht liegen. Ich fand sein Buch gut, auch wenn es ihm etwas "länglich" geraten ist.
  21. Sehe ich genauso. Ich konnte mein Unbehagen nur nicht formulieren, bis ich deinen Gedanken dazu gelesen hatte. Die Falschlöser haben hier sehr wohl ihr langsames Denken angewendet. Nur hat sie die Aufgabenstellung überfordert und sie kamen zum falschen Ergebnis. Bzw. vermutlich dachten sie kurz "langsam" darüber nach, fanden keinen Lösungsansatz und gaben dann das Schnellschuss-Ergebnis zu Protokoll, um überhaupt antworten zu können. Auch ich brauchte Papier und Bleistift, um auf das richtige Ergebnis zu kommen. Wenn ich nicht ab und zu Wahrscheinlichkeiten, Renditen und dergleichen berechnen würde, hätte möglicherweise auch ich falsch geantwortet - und ich verwende nie als erste Option "schnelles Denken" bei Rechenaufgaben.
  22. Ja, der Titel ist eine Mogelpackung. Andererseits legt das amüsante Cover nahe, dass auch der Titel scherzhaft gedacht ist. Ich lese neben Fachbibeln auch gerne Nicht-Sachbücher über Themen, die mich interessieren. So mag ich z. B. Häkelkrimis und Essayesammlungen übers Häkeln. (Doch, diese Genres gibt es tatsächlich.) Deshalb gefällt mir Sachses Buch so gut. Ich verstehe deine Enttäuschung, weil du etwas völlig anderes von dem Titel erwartet hattest. Doch dann wäre der Sachse nicht mehr der Sachse, was in Sachen Wahrscheinlichkeit ein "Schwarzer Schwan"-Ereignis ist, das wir sicher nicht erleben.
  23. Ich nenne es Eklektizismus.^^ Das Forum ist sich weitgehend einig: Klassisch mathematisch geht nichts. Deshalb macht es nichts aus, dass ich mich auf meiner Suche bei Quellen bediene, die mathematisch möglicherweise weniger sattelfest sind. Die Behauptung, dieses Wissen sei verschollen gewesen und jetzt erst wiederentdeckt worden? Geschenkt. Klappern gehört zum Geschäft. Das mag intellektuell unredlich sein - doch dann bin auch ich unredlich, sobald ich mir morgens die Augen schminke. Ich halte die Schlüsse, die von Haller aus den altbekannten Fakten zieht, für originell. Für mich sind sie eine brauchbare Zutat bei meinen eigenen semi-mathematischen Überlegungen.
  24. Gerade das gefällt mir so gut: Es ist ein "best of" des Forums, doch in der Zusammenstellung ist es noch viel mehr - im Sinn von: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile".
  25. Wie der Käpt'n schon sagte: Pierre Basieux ist eine lohnende Lektüre. Ich finde jedes seiner Bücher lehrreich. Der Koken ist anspruchsvoll; hat mir bei meinen Überlegungen zu Progressionen weitergeholfen. Sachses Roulette Bibel mag ich sehr - aus meinem Exemplar ragen dutzende Post-Its heraus, weil ich so viel Interessantes und Amüsantes markiert habe. Ich habe beim Lesen immer wieder wegen Sachses liebevoll boshaftem Schreibstil gelacht. Mein Favorit ist der umstrittene Kurt von Haller mit seinen Überlegungen zu Favoriten.
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