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Roulette Forum

murkel

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Alle erstellten Inhalte von murkel

  1. ... netter Vergleich ... Hab ihn eben auch meiner Frau erzählt. Ihre Antwort: "in der Bibel haben es immer die Frauen abbekommen, doch das Verhalten ist typisch Frau ..."
  2. Nun, hier muss ich doch ein klein wenig widersprechen : Angst oder Wahnvorstellungen vor Buchprüfungen muss man nur haben, wenn man seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Mit anderen Worten ausgedrückt: wenn man sich nicht an die Regeln gehalten hat. Die Buchprüfer kommen mit einer Ausnahme regelmäßig und auch weit im Voraus angemeldet. Und die eine Ausnahme kommt zwar unregelmäßig, aber auch angemeldet. Wer korrekt arbeitet, braucht sich auch nicht allzu große Sorgen machen. Ich für meinen Teil behaupte, dass ich dies weitgehend tue (was auch die mittlerweile etlichen Prüfungen belegen), doch habe ich vor jeder immer wieder die Hosen gestrichen voll! Insofern hast du schon recht!
  3. Hi trude und Tanagra, erst mal vielen Dank für eure Beiträge und Ratschläge. Dies ist genau der Grund, warum es Foren wie dieses gibt und warum man sich in diesen bewegt! Doch nun zum Eigentlichen und hierzu eines gleich vorneweg: ich bin mit einer Progression NICHT verheiratet. Diese wurde nur deshalb angewandt, weil mein Bekannter nur dieses eine System kannte und wir beide davon „begeistert“ waren. Uns war klar, dass es dauerhaft nicht gutgehen kann, doch probieren wollten wir es trotzdem (will jetzt nicht alles nochmal wiederholen). Ich habe nichts gegen ein Spiel mit Masse ègale (musste erst mal auf Wikipedia nachlesen, was dies genau bedeutet). Nein im Gegenteil: es kommt mir sogar entgegen! Denn dann wird „nur“ der selbst gewählte maximale Verlust riskiert und das Damoklesschwert des Totalverlustes würde nicht mehr permanent über einem schweben. Ich werde versuchen, mich über die von euch genannten Werke (Kelly, Kurt von Haller, Pierre Basieux) zu informieren, doch was auch immer dabei rauskommt, sprich in welcher Art und Weise auch immer weitergespielt wird, das System / die Regeln müssen mit dem Anwender im „Einklang“ sein. Man (also ich) muss sich bei allem wohl fühlen und dem Ganzen vertrauen können. Das meine ich damit, dass das System, die Spielweise oder einfach nur die Regeln zu mir passen müssen (ohne zu wissen und sagen zu können, was exakt zu mir passt). Der von trude erwähnte Extrathread wäre mit Sicherheit ein hilfreiches Werkzeug bei der Findungssuche. Bin gespannt, ob was dabei rauskommt. Gruß, murkel
  4. Hi Leute, habe Neues zu berichten: letzten Freitag, gegen 23 Uhr, hatte ich, bzw. mein Partner Besuch - von einem Herrn Platzer! Tja, das war es dann wohl mit dem schönen System auf gleichzeitig 6 EC's. Schuld daran war aber nicht die Tatsache, dass alle 6 EC's gleichzeitig bespielt wurden, sondern die Progression, bzw. der daraus resultierte Bankrott. Evtl. hätte ich die Progression ändern müssen, doch deshalb wäre der unbeliebte Besuch aller Voraussicht nach trotzdem gekommen! Nun, ich gestehe, dass ich schon ein klein wenig enttäuscht bin. Obwohl mein (hoffentlich) gesunder Menschenverstand mir klar und deutlich genau das gesagt hat, was hier im Forum vielfach prognostiziert wurde, habe ich trotzdem ein wenig gehofft, dass die Zeit etwas länger für mich spielt. Hat sie aber nicht und deshalb wird das Ergebnis nun auch ohne Jammern akzeptiert. Daraus resultiert, dass dieses System so nicht weiter gespielt wird. Aber was jetzt??? Roulette ist in der Tat ein faszinierendes Spiel (sofern man mit Geld spielen kann, was nicht benötigt wird und man vom Ausgang des Spiels nicht abhängig ist) und gleichzeitig ein amüsantes Hobby. Doch ohne System und feste Regeln kann ich einfach nicht! Deshalb bin ich auf der Suche nach einem für mich passendem System, werde hier und sonstwo im Netz noch viel stöbern (müssen) und versuche was geeignetes für mich "zusammenzuschustern". Hilfestellung wird grundsätzlich NIE abgelehnt und Ratschläge sind stets willkommen! Es grüßt ein trotz Rückschlag nicht aufgebender murkel
  5. Nun, ich habe meine Spielweise hier im Thread bereits dargestellt, siehe meine Beiträge #10 und folgende, #96, #190, ... Nachdem ich das Zwischenziel, den Einsatz wieder auszuzahlen, erreicht hatte, wurde die Umverteilung mit ins Regelwerk einbezogen. Des weiteren wurde das Regelwerk insofern erweitert, dass nach 44 gewonnenen Stück begonnen wird die Reihen zu schließen. Somit ist i.d.R. die Sitzung nach 20-30 Coups beendet. Dann noch zwei Regeln wie die Umverteilung von statten gehen soll - mehr nicht. Vielleicht ist der Begriff System nicht ganz richtig ... keine Ahnung ... Regelwerk trifft es vielleicht besser ... Bin mir nicht sicher, ob hier ein wirkliches Interesse daran besteht wie ich spiele. Die Mehrheit (einschließlich meiner Wenigkeit) wartet im Prinzip nur darauf, dass ich den Platzer bekannt gebe. Aktuell bin ich mit der Veränderung der Spielweise sehr zufrieden, mit den erneut begonnen 4.000 vom Montag bin ich bereits wieder bei 5.200. Gruß, murkel PS: wir sind nach wie vor zu zweit, die Schreibweise für "ich" steht somit für "wir"
  6. Genau so ist es !!! Dieser Beitrag verdient ein dickes Kompliment. ... vielleicht wird dann auch akzeptiert, dass man mit einem System auf alle 6 ECs gleichzeitig zu spielen zumindest eine Zeit lang auch erfolgreich sein kann ... oh oh ... jetzt hagelt es auf mich ein ...
  7. Leute, kennt ihr das: gewinnen und sich trotzdem dabei mies fühlen!? Hatte mich heute während der letzten Sitzung, die vor ner knappen halben Stunde zu Ende ging, nicht unter Kontrolle. Irgendwie lief alles ausm Ruder ich habe mich nicht mehr an die Regeln gehalten. War klar was kommen musste: es ging bergab mit dem Kontostand. Schlussendlich nur einen Coup vor dem Platzer (er hatte schon ganz laut an der Tür geklopft). Hmm, dann hatte ich Geburtstag, war Weihnachten und danach auch gleich Ostern - alles innerhalb von ein paar Minuten. Dann war das Ziel mehr als erreicht. Kann mich aber nicht darüber freuen. Saublöd alles ... irgendwie ... Gute Nacht. Morgen wird ein Tag Pause gemacht ... murkel
  8. ... aber auch das reizvolle ...
  9. Habe ich NIE angezweifelt und bin mir sicher, dass es dieses Verhältnis gibt! Und mit dem Rest hast du recht, jedoch glaube ich nicht wirklich daran, dass ich mit dem Roulette jemals Millionär werden könnte. Ich sehe es als spannendes Hobby an, bei dem mit etwas Glück auch was rüberspringen kann. Nun, meinen Einsatz habe ich ja bereits (wie ich weiter oben gepostet habe) und seit gestern bin ich nun nach einer Pause von ner starken Woche wieder aktiv. Wir haben unser System ein klein wenig erweitert und legen wieder los. Drei Sitzungen mit jeweils über 50 Stück im Plus ... so kann es weiter gehen ... Gruß, murkel
  10. In der Tat und halb so wild. War auch nur so ein Gedanke, da Hans das Chancenverhältnis einer "Mörderpermanenz für EC-Spiele" gepostet hat. Hätte mich interessiert, ob mein System dieser Standgehalten hätte, was ich allerdings nicht wirklich glaube. Sei's drum ... Gruß und weiterhin viel Erfolg, murkel
  11. Hi roemer, tut mir leid, doch so kann ich es nicht anwenden. Für mein System ist die Reihenfolge unabdingbar. Ich benötige zum Test die Zahlen in der Reihenfolge wie sie gefallen sind. Schreibe einfach die Folge auf, rot brauchst du nicht farblich zu markieren - die Zahlen genügen. @nico Zufall ist Zufall - hier hast du uneingeschränkt recht. Doch der Zufall kann auch das eine oder andere Mal auf deiner Seite sein. Problem ist nur, dass wenn er nicht auf deiner Seite ist, der Verlust (Platzer) um ein Vielfaches größer ist als die mühsam erarbeiteten kleinen Gewinne. Einzige Möglichkeit die kleinen Gewinne größer zu sein lassen als der Verlust: wenn nicht nur der Zufall, sondern auch die Zeit auf deiner Seite ist (wobei hier die Zeit in Abhängigkeit vom Zufall ist). Auf die Zeit spekuliere ich - das ist im Prinzip schon alles. Ging bisher gut, wird aber irgendwann vermutlich nicht gut gehen ... Gruß, murkel
  12. Hallo Römer, gerne auch mit +-, jedoch dann für alle drei EC-Paare einzeln. Ist für mein System wichtig. Setze doch mal spaßeshalber die für dich heutige schlechte Permanenz rein. Werde sie morgen Mittag mit meinem System auf dem Papier testen. Jedoch muss ich folgendes noch hinzufügen (habe ich bei der Antwort an Hans vergessen): bei meinem System beginne ich mit der Schließung der Reihen nach 44 Stück Gewinn - sofern es überhaupt soweit kommt! Nicht das wir uns falsch verstehen: mein System ist in keinster Weise ausgereift und schon gar nicht über längeren Zeitraum, sprich mit vielen Permanenzen getestet worden. Hat lediglich eine Zeit lang ganz gut geklappt und tut es immer noch. Nichtsdestotrotz kann es der größte Schwachsinn sein ... Gruß, murkel
  13. Hallo Hans, du hast natürlich (vermutlich) recht, dass dies eine Abstreichprogression (vermutlich) nicht hinbekommt und der Platzer da wäre. Trotzdem eine Bitte, auch weil es mich selbst interessiert und bitte, bitte nicht falsch verstehen: könntest du mal so eine Permanenz reinstellen. Würde diese gerne nachtesten. Jedoch benötige ich sie mit exakten Zahlen und nicht nur mit X X. Der Grund: ich verteile um - und zwar auf mehrere ECs. Nochmal: nicht weil ich deine Ansicht anzweifle (ich teile sie im Prinzip ja auch, wie ich hier schon einige Male geschrieben habe), sondern nur um so ne "Mörderpermanenz" zu testen. Kann gut sein, dass ich nach nicht mal der Hälfte schon schreibe, dass der Patzer da ist ... Gruß, murkel
  14. Ok, verstehe. Habe nun mal deine Setzweise mit meiner verglichen - zumindest für den Fall, wenn 7x minus hintereinander kommt. funtomas: 1-1-2-2-2-4-4-4 Gesamteinsatz bis hierher = 20 Stück; nun kommt eine Reihe mit plus -> nach 5x plus ist der Saldo = 0, nach dem 6. plus = +2 murkel: 1-2-3-4-5-6-7-8 Gesamteinsatz bis hierher = 36 Stück, nun kommt eine Reihe mit plus -> nach 4x plus ist der Saldo = +1, nach 5x plus = +2 und nach 6x plus = +3 Man sieht, dass durch deine Setzweise das Ergebnis nur minimal schlechter, dein Einsatz aber erheblich geringer ist! Durch das Abstreichen von zwei Zahlen bin ich dafür früher wieder im Plus. Jedoch sollte nicht darauf, sondern auf möglichst niedrige Einsätze geachtet werden. Könnte mir vorstellen, dass wenn die Permanenz nicht wie oben schön gleichmäßig, sondern wild durcheinander ist, deine Setzweise besser ist. Muss ich aber mal in Ruhe nachrechnen. Auf jeden Fall nochmals vielen Dank für deinen Tipp! Gruß, murkel
  15. und wie streichst du ab, wenn zwischendurch eine richtige Zahl kommt, bzw. wann beginnst du wieder mit der 1-1-2?
  16. Hallo funtomas, sorry der Nachfrage, aber ich will nur sicher sein, es richtig verstanden zu haben: im Verlustfall setzt du wie folgt 1 Stück 1 Stück 2 Stück und dann selbiges verdoppelt wie von dir oben geschrieben? Ist das so richtig?
  17. Hallo gegge, der Zeitaufwand ist relativ gering. Man hat relativ schnell eine gewisse Routine drin, sodass die Berechnung meistens schon fertig ist, bevor das Setzen am Tisch wieder freigegeben wird. Zeitlich also absolut kein Problem. Jedoch hatte ich auch zwei oder drei Mal den Fall, dass ich durch die Umverteilung etwas "mehr" rechnen musste. Da hatte dann die Zeit nicht gereicht und ich habe einfach einen Coup übersprungen, sprich eine Coup nicht gesetzt. Nun könnten all jene, die an eine gewisse "Abfolge der Permanenz" glauben, sagen "dass geht auf keinen Fall"! Nun, meiner Meinung nach ist es immer eine 50:50 Chance - egal welche Zahl beim letzten oder den letzten Coups kam und egal ob ich einen Coup aussetze oder nicht. In der Ruhe liegt die Kraft ... In diesem Sinne alles Gute und viel Glück! Gruß, murkel
  18. Könnte durchaus sein, dass dem so ist. Nichtsdestotrotz würden mich die Beweggründe seines Handeln interessieren! Grüße, murkel
  19. Hi trude, ja, ich hatte Montante Américaine gespielt, allerdings nicht klassisch mit dem Beginn 1-2-3-4, sondern nur mit einer 1. Ansonsten alles identisch. Mit dieser Art und Weise habe ich/wir den Gewinn von fast 4.000 € gemacht - jedoch wäre es ohne die Hinzunahme der Umverteilung kurz vor Schluss nichts mit einem Gewinn geworden ... dann wäre der Platzer da gewesen ( ... hi hi ... danke für den Hinweis ...) Werde vermutlich in irgendeiner Art und Weise wieder die, man sagt glaube ich auch Labby dazu, spielen. Martingale ist glaube ich die ständige Verdoppelung der Einsätze nach Verlust. Dies habe ich/wir nicht gemacht. Was mit "Martingalembert" gemeint ist weiß ich nicht und der EC-Dauererfolg - hm, soll das ein Begriff für eine Strategie oder ein Zustand sein? Geduld muss man beim Gewinn von nur 1 € definitiv haben. Dennoch, Kleinvieh macht auch Mist! Kannst du die von dir genannte "langgestreckte Progression" näher erklären? Gruß, murkel
  20. Hi andi, zu deinem Verlust hätte ich nun doch eine Frage: was war ausschlaggebend, dass du mit -200 aufgehört hast? Die Américaine ist meines Wissens nach eine Abstreichprogression - sprich, du musst so lange weiter spielen, bis alle Einsätze (von deiner Liste) wieder gestrichen sind. Oder habe ich hier was missverstanden? Falls nicht, dann hast du eingegriffen - nun würde es mich interessieren wie und warum? Denn sonst hast du doch stets Gewinne gemacht. Gruß, murkel
  21. Eben noch im Thread "Mathematik bringt's doch" die letzten Beiträge gelesen, was mich nachdenklich stimmte. Nun lese ich diesen Thread und muss lachen, lachen, lachen So ein Forum ist schon ne geile Sache ... weiter so :-) Gruß, murkel
  22. HI Lupus, vielen Dank für deinen Beitrag, den ich wie folgt kommentieren möchte: Ich spiel(t)e in der Regel immer zwischen 30/40 und 60 Coups. Mehr nur dann, wenn ich noch eine Reihe offen hatte und diese es zu schließen galt. Glaube nicht, dass jemand einen ganzen Tag durchspielen würde. Von daher ist dein Post über 30 Coups, was meine Spielweise betrifft sehr treffend. Wie ich ja weiter vorne in diesem Thread gepostet hatte, habe ich diese Spielweise am 31.01.14 mit einem Kapital von 4.000 € begonnen. Gespielt wurde immer auf alle sechs ECs, jedoch nicht klassisch mit 1-2-3-4, sondern nur mit der 1. Demzufolge wurde bei einer Schließung immer nur 1 Stück, also in meinem Fall 1 €, gewonnen. Über die Erfolgsaussichten einer Abstreichprogression möchte ich hier nun nicht erneut debattieren. Es ist klar, dass diese irgendwann zu einem Totalverlust, ich glaube hier in der Roulette-Welt wird es Patzer genannt, führt. Die Frage ist nur, wann dieser Zeitpunkt eintritt. Kommt er gleich mit dem ersten Spiel oder erst während der x-ten Sitzung beim x-ten Spiel? Auf genau diese unbekannte Zeit hatte ich spekuliert. Das ausgegebene Ziel war die Verdoppelung der 4.000 €, was exakt heute vor einer Woche am 14.03.14 erreicht wurde. Seither habe ich nicht mehr gespielt. Warum? Weil ich mir nicht klar bin, wie ich weiter spielen soll. Nun kann man sich fragen, warum diese Frage! Ich könnte mir den eigentlich Einsatz von 4.000 € ausbezahlen (was ich bereits getan habe und erfreulicherweise ging dies ohne Probleme) und mit dem Gewinn von 4.000 € erneut auf die Zeit spekulieren. Tja, wie soll ich sagen, mir ist nicht ganz so wohl bei der Sache, denn das Glück wird mir nicht ewig treu bleiben. Weiter spielen möchte ich aber schon, doch wie? Ist schon eigenartig, da habe ich 1,5 Monate fast jeden Tag zwischen 30 und 60 Minuten gespielt und nun seit einer Woche gar nicht mehr. Und augenblicklich vermisse ich es auch nicht. Würde schon gerne weiter machen, doch ohne Strategie (egal ob gut oder weniger gut) möchte und kann ich nicht "die Kugel rollen lassen". Einfach irgendwas spielen ist nicht mein Ding. Ich brauche klare Regeln, an die sich ohne Wenn und Aber gehalten wird. Nochmals zurück zu der Frage, warum nicht weiter so wie bisher. Wie gesagt, zum einen will ich das Glück nicht allzu strapazieren und zum anderen haben sich die Dinge auch ein wenig geändert. Hierzu muss ich jedoch ein wenig ausholen: Wie bereits vor einiger Zeit geschrieben, wurde ich auf die Labby durch einen Freund aufmerksam gemacht. Er hatte diese mit gleichem System wie ich jetzt, vor ein paar Jahren gespielt. Hatte ebenfalls Erfolg, doch kurz vor dem Patzer hat er die Kurve bekommen und ist mit einem minimalen Gewinn im Hinblick auf sein eingesetztes Gesamtkapital ausgestiegen. Als er mir im Januar von dieser Geschichte erzählt hatte, wurde ich nicht nur neugierig, sondern habe überlegt, ob ich nicht auch zum ersten Mal Roulette spielen soll. War mir aber nicht sicher. Eines abends habe ich meinen Freund gefragt, ob er diese System nochmals spielen möchte - er antwortete mit einem Schulterzucken. Als er mir dann die gleiche Frage stellte, antwortete ich mit ebenso gleicher Antwort. Tja, da wir uns beide nicht sicher waren, ob wir es einzeln wagen sollten, beschlossen wir es zusammen zu wagen. Jeder schmeißt 2.000 € in den Pott und wir spielen mit einem Account abwechselnd. Das haben wir getan. Dies ist der Teil, den ich vor einigen Tagen/Wochen hier nicht erwähnt hatte, weil ich der Meinung war es wäre irrelevant - für den weiteren Verlauf ist es aber enorm relevant. Somit wäre auch die Frage eines Forumteilnehmers, ob denn der Freund wirklich nicht mehr weiter gespielt habe, auch geklärt. Er hat bis zum 31.01.14 in der Tat nicht mehr gespielt und hat es nun mit mir zusammen wieder angefangen. Doch zurück zu der Strategie, die ich so nicht mehr anwenden möchte. Wir haben jeder nach Zeit und Lust gespielt und das Konto wuchs und wuchs. Mal waren es nur 30 oder 40 €, mal waren es 90 oder 100 €. Obwohl es "scheinbar" ohne Probleme funktionierte, war uns beiden klar, dass mit jeder Sitzung, mit jeder neu begonnenen Abstreichprogression das Ende kommen kann. In den letzten Tagen und Wochen habe ich auch viel hier und auch in anderen Foren gelesen, was unser "Unbehagen" noch verstärkt hat. Doch wir wollten vom Weg nicht abweichen und das Spiel gegen die Zeit nicht aufgeben. Hätten wir verloren und der Patzer wäre vor der 8.000 gekommen, wäre es das AUS gewesen. Dies war auch ein Teil der Abmachung: ist der Einsatz weg, dann war's das! Ein Nachschieben von neuem Kapital gibt es nicht. Irgendwann habe ich aber von Umverteilung und Ähnlichem gelesen. Wir haben diese Möglichkeit besprochen und dachten, dass uns dies nicht vor dem Patzer rettet, ihn aber eventuell etwas später kommen lässt. Ist natürlich völliger Schwachsinn, aber man denkt sich halt die tollsten Sachen aus - auch wenn sie völliger Humbug sind. Das Problem war aber, dass dieser Schwachsinn in der Tat den einen oder anderen Betrag, den wir mittlerweile aufgrund der Progression setzen mussten, doch geringer ausfallen lies. Wir haben beim Stand von etwas über 7.000 € beschlossen, nach der bisherigen Art und Weise bis zur 8.000 zu spielen und sofern wir es schaffen sollten, danach die Umverteilung mit einzubeziehen. So, und nun kommt der Teil, warum ich vorhin geschrieben habe, dass das Erwähnen meines Partners von enormer Bedeutung ist: Beim Stand von knapp über 7.700 €, also kurz vorm Ziel, hatte mein Freund eine Sitzung begonnen, die im Laufe dieser immer schlechter und schlechter aussah. Sprich, die Beträge wurden höher und höher. Da hat er kurzerhand beschlossen, die Umverteilung gleich mit einzubeziehen und konnte in der Tat alle Reihen nahezu problemlos schließen. Im nachhinein hat er dann die weiteren Zahlen verfolgt und feststellen müssen, dass mit dem eigentlichen System hier und heute der Patzer da gewesen wäre. Hätte ich diese Sitzung gespielt, wäre das Ziel nie erreicht worden - doch Gott sei dank war er es und nicht ich. Kurz darauf, wie gesagt letzten Freitag, wurde das Ziel erreicht, der Einsatz ausbezahlt und wir beschlossen, erst mal die bisherigen Sitzungen, etwas mehr als 50 Stück, mit der Umverteilung nachzurechnen - sprich zu testen. Tja, das Ergebnis war ernüchternd: auch mit der Umverteilung hätte uns der Patzer eingeholt. War ja im Prinzip nicht anders zu erwarten. Dann hatte ich die Idee, die Umverteilung anders zu gestalten, mit 2€ Einsatz zu spielen und die Sitzungen somit zu verkürzen. Grund: irgendwie hatte ich den Eindruck, dass mit dem bisherigen System mit zunehmender Dauer die Schließungen immer länger andauern. Wieder so ein Schwachsinn, den man sich aber gerne einredet. Also die gespielten Reihen und Sitzungen mit veränderter Umverteilung getestet. Nun, ihr könnt es euch denken: das Ergebnis war identisch. Auch hier gehen die Einsätze unter Umständen sehr schnell in die Höhe und der Patzer ist da. Tja, deshalb spielen wir augenblicklich nicht weiter. Irgendwie spielen wollen wir nicht und das "richtige" System ist uns noch nicht eingefallen. Wobei mit richtigem System ich nicht den heiligen Gral meine, sondern lediglich ein System, bei dem wir beide sagen können "ok, dies ist uns das Risiko wert und wir wagen erneut den Wettlauf mit der Zeit". Dies ist meiner Meinung nach bei allen Abstreichprogressionen der Fall: es ist ein Wettlauf mit der Zeit ob der Patzer oder dein Ziel, sofern du dir eines gesteckt hast, als erstes eintreten! Sollten wir mit irgendeinem Schwachsinn wieder weiter spielen, was wir mit Sicherheit machen werden, werde ich hier wieder berichten. So long ... murkel
  23. Hallo Warrior, da hast du mich aber falsch verstanden, bzw. ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt! Mir ging es nicht um das nicht mögliche, sondern um die lange Prüfzeit. Kein System wird am Stück Erfolg bringen - in Teilstücken dagegen womöglich schon. Es ging mir nur um die lange Prüfzeit - um mehr nicht. Neues ist erstmal befremdend ... wie wahr, wie wahr, ... Gruß, murkel
  24. Egal was für Systeme auf so lange Sicht durchgerechnet werden - es wird immer einen Verlust ergeben! Ich glaube, mit dieser Behauptung lehne ich mich nicht allzu weit aus dem Fenster!?
  25. Ja, das ist vollkommen richtig - würde allerdings auch nicht gehen. Ist ja schließlich keiner ein Hellseher. Jaaaaa, ich habe es verstanden ...
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