Für eine nachgeschobene weihnachtliche Anekdote ist es m.E. nie zu spät:
Der Zufall ist das Pseudonym, das Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will." [Albert Schweitzer]. Dieses zauberhafte, geistreiche Bonmot hörte ich am 2. Weihnachtstag im ZDF/Neo-Film mit dem Titel "Obendrüber, da schneit es". Gesprochen hat es der Schauspieler Wotan Wilke Möhring, der in der 2012 produzierten und nun wiederaufgeführten Komödie einen jungen Münchner Pfarrer spielt. Im fiel der Spruch ca. 108 Minuten nach Beginn des Films ein. (Für alle, die sich vergewissern möchten: Das Video ist noch einige Wochen in der ZDF-Mediathek abrufbar).
Dem Arzt und und bedeutenden Theologen, Orgelspieler, Gegner von Krieg und Atomrüstung, dem Friedensnobelpreisträger 1952 und Schriftsteller Schweitzer (1875-1965) wird das obige Zitat zugeschrieben. Ich weiß aber nicht, im welchem Zusammenhang es formuliert wurde. Ganz sicher nicht mit dem Gedanken an das Glücksspiel Roulette. Trotzdem: 'Passt schon'.
Guten Rutsch ins Jahr 2018.
NoFe