snowmen

Im Prinzip sind die Regeln immer "Hausregeln" des Veranstalters. Natürlich gibt es meistens sinnvolle und weniger sinnvolle Varianten, aber man kann sich leider nicht immer darauf verlassen, dass die vernünftigere auch zur Anwendung kommt. Es sollte aber jemand (kein Dealer) vor Ort sein, der endgültige Regelauskunft geben kann und auch für einheitliche Umsetzung der Regeln sorgt (wenn es kein reines Fun-Event ist).

sag mal was zu deiner ebay auktion, wir warten alle auf stellungnahme. ← ? Du sprichst mit Burnz, oder?!

http:// w ww.cardplayer.com/tournaments/live_updates/7252 Finde es sehr bemerkenswert, haben noch nicht viele Frauen in einem offenen Event geschafft. Egal was man sonst so von ihr hält.

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Also diese "es geht nix" vs. "es geht was"-Threads scheinen ja alle paar Wochen in neuer Verkleidung wiederzukommen. Ich lese die immer gerne und fühle mich dabei gut unterhalten. Allerdings frage ich mich ernsthaft, wie man nach angemessener Beschäftigung mit der Thematik zu der Ansicht kommen kann, "es geht was" (bei klassischem Roulette). Das kommt mir so vor, als würde man in ein Astronomie-Forum schreiben, die Sonne drehe sich um die Erde. Im Übrigen scheint mir diese Ansicht relativ gefährlich zu sein, da man solange man daran glaubt, Spielverluste immer auf "fehlerhaftes" Spiel schieben kann, und man es beim nächsten Mal bestimmt besser machen wird. Übung macht den Meister, sozusagen. Wenn man dann noch die unvermeidlichen Gewinnläufe fehlinterpretiert... Sehr gefährlich. Inhaltlich ist wohl schon alles gesagt, worden. Das "Einzelereignis" ist reine Definitionssache. Man kann auch 3er- oder 7er-Läufe oder eine ganze Rotation als Einzelereignis definieren. Mit gleichem Ergebnis wie einen Coup als Einzelereignis. "..profitieren nur die Spielbanken davon?" Natürlich, denn die dürfen (im Gegensatz zum Spieler) vor dem Spiel die Gewinnquoten festlegen.

Unter Preferences->Databases->Hold'em auf die neu erstellte pSQL-Datenbank umstellen. Grüße, snowmen

Nein, gibts nicht. Der Croupier zieht nach festen Regeln sowohl für Spieler als auch für die Bank. Zu entscheiden gibts da nichts mehr. Bankvorteil ca 1,5%. Auf Egalite sogar > 10%.

Vorsicht: Bei Goldbet zählt 0:0 nicht als even, sondern die Wette ist in jedem Fall verloren.

Ich wiederhole mich zwar, aber einmal versuch ich's noch: Die Annahme, dass "das gesamte Handranking" auf den jeweiligen Wahrscheinlichkeiten basiert, ist völlig falsch. Innerhalb einer Handkategorie entscheiden so gut wie nie die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten der Hände. Warum schlagen zwei Asse zwei Könige? Ist doch gleichwahrscheinlich. Warum schlägt ein Flush König hoch einen Flush 10 hoch? Der 10er Flush ist viel unwahrscheinlicher, usw. Die Regeln sind halt einfach und intuitiv. Dass es immer Leute gibt, die es lieber kompliziert mögen wo es auch einfach geht ist wohl unvermeidlich. Wer sich nicht damit anfreunden kann, dass die Holecards nicht "mehr" zählen als das Board und eine Hand nunmal nur aus 5 Karten besteht auch wenn 7 ausgeteilt werden, dem empfehle ich 5Stud oder 5Draw. Da treten diese "Probleme" nicht auf.

MainPot 80 (4x20) Alle 4 beteiligt SidePot1 30 (3x10) Spieler 1, 3 und 4. SidePot2 40 (2x20) Spieler 1 und 4.

Der kleinstmögliche Raise entspricht der vorhergehenden Einsatzerhöhung, in deinem Beispiel also 30. Da er die nicht mehr hat, kann er nur All-In raisen oder gar nicht.

Es sind PokerTrackerBigBets. Also das doppelte des Big Blinds.

nein,es geht nur um die Summe wenn 2 pair gegen 2 pair stehen. idiotisch ist,und ich wiederhole mich,wenn ich mit jk zwei paare floppe,und nur weil noch ein paar im board auftaucht das beiden gehört gewinnt auf einmal der,der aa hält. dies widerspricht dem gesamten hand ranking,da immer die hand mit der geringeren wahrscheinlichkeit gewinnt,und das ist hier eindeutig meine Hand,da ich zwei (drei) paare gefloppt habe und der Gegner nicht. ← Die Reihenfolge der Handkategorien (1 Paar, 2 Paar usw.) ist natürlich von den jeweiligen Wahrscheinlichkeiten abhängig. Innerhalb einer Kategorie ist das aber nicht nur beim Doppelpaar so, dass es nicht mehr von der Wahrscheinlichkeit der jeweiligen Hand abhängt. Ansonsten müsste auch z.B. ein Flush 8 hoch höher bewertet werden als ein Flush 10 hoch. Ausserdem wäre auch wenn man nach Wahrscheinlichkeiten ginge nicht die Summe der beiden Paare entscheidend, sondern das niedrigere hohe Paar müsste gewinnen (Also 3322x als bestes Doppelpaar, da am wenigsten Kombinationen möglich).

Danke für die rasche Antwort, kann man das wo nachlesen, nicht das ich Dir nicht glaube, aber die Runde wird mir wohl niocht glauben wenn ich sage na "irgendwer aus dem Forum" (Tschuldige, nicht persönlich nehmen ) hat mir das gesagt. Gibts wo ein Regelwerk? Danke!!! ← Siehe "Robert's Rules of Poker" http://www.lasvegasvegas.com/poker/chapter15.php Absatz 35.

Nein,da es keine rechtlichen Grauzonen gibt. Aufgrund des territorial Prinzips können Handlungen die bei OCs vorgenommen werden nicht unter das deutsche Strafrecht fallen. ← Die Handlung findet aber doch in Deutschland statt.

Die Werte vom Wizard dienen dazu, herauszubekommen, welche Entscheidung (Hit/Stand) die bessere in der jeweiligen Spielsituation ist. Da macht es schon Sinn, die Wahrscheinlichkeiten zu dem Zeitpunkt zu berechnen, an dem die Entscheidung anliegt (nämlich nach dem Peek). Hat der Dealer BJ, braucht der Spieler ja auch keine Entscheidung mehr zu treffen. Will man allerdings theoretisch den EV einer bestimmten Kartenkombination zu Beginn des Spiels (vor Peek) berechnen, erscheint mir dein Ansatz korrekt.

wenn alle spieler am tisch technisch gleich gut sind, erweist sich derjenige als besser, der aufsteht und sich einen Tisch sucht, den er schlagen kann. Auch table-selection ist Skill. ansonsten vermute ich, dass viele die sich über den hohen Glücksfaktor beim Pokern aufregen, es durch eigenes Verhalten zum Glücksspiel machen, weil sie kein vernünftiges Bankrollmanagement (auch Skill) betreiben. Für viele ist es halt nicht interessant, wenn man mit einem Kapitaleinsatz von 2000€ und sehr viel Anstrengung z.B. 2€ pro Stunde erzielt. Es muss halt "knallen", und das tut es dann eben in beide Richtungen.

hier sollte m. E. eine 4 stehen Die 3en usw sind schon richtig, da von einem Singledeck ausgangen wird und in diesem Fall eine 6 bereits raus ist. Allerdings erscheinen mir die Berechnungen teilweise fehlerhaft. (Beispiel 10+11, letzte Berechnung in der Tabelle) 16/52 * 4/49 = 16/637 = 0.025117739403453... und nicht 0.0244897959183673... wie in der Tabelle Oder hab ich jetzt hier etwas offensichtliches übersehen?

Nur nochmal zum Verständnis, meine beiden Aussagen sind identisch. man kann um 50 Cent erhöhen, bzw. 60 Cent insgesamt setzen, was dasselbe ist (bei einem zu bringenden Einsatz von 10 Cent) und im Übrigen auch deinem gefundenen Zitat entspricht.

Letzteres (glaub ich). Bevor du irgendwas machst, sind 40 im Pott. Nach deinem Call sind 50 drin. Dann kannst du um 50 erhöhen. Macht inklu deinem Call 60, die du insgesamt maximal setzen kannst. So, jetzt sollten die letzten Klarheiten beseitigt sein...

Dein eigener Call zählt auch noch zum Pot. Also 40+10. Du kannst immer max. um das erhöhen, was _nach_ deinem Call im Pot ist.

Naja, das klingt sehr nach Tilten. Das Wegstecken von Bad Beats und emotionslose Weiterspielen sind überlebenswichtig. Da sollte man unbedingt dran arbeiten, ansonsten helfen auch alle theoretischen Grundlagen nichts.

Wahrscheinlich seid ihr die Jugos...

Wie ich bereits oben erwähnt habe, gibt es dort keine Rebuy-Grenze. Ist tatsächlich nicht logisch, ist aber so. Du kannst dich theoretisch mit 300€ einkaufen und bekommst sofort 10000 Chips... Viele gucken auch am ende der Rebuy-Phase (1 Stunde) wieviel Chips so am Tisch sind und machen noch mal kurz 5 Rebuys oder wieviel man eben braucht um noch eine gute Möglichkeit zu haben ins Geld zu kommen. Das bläst zwar den Pott ordentlich auf, mit 1 Buyin, 1 Rebuy und 1 Addon hat man aber kaum ne Chance aufs Geld...

TS2000 bedeutet du bekommst 2000 in Chips für dein Buy-in. Dein Platz wird ausgelost. Wenn du nicht am Platz bist, werden deine Karten gemuckt, sonst passiert nichts. Die machen aber einmal pro Stunde ein paar Minuten Pause... Die Blinds werden wie bei jedem Turnier laufend erhöht. Als ich zuletzt in Dortmund ein Turnier gespielt habe, fingen die bei 20/40 an, was bei 2000 Chips noch recht angenehm ist. Erhöht wird glaub ich alle 15Minuten, und zwar immer min. gedoppelt. D.h. die Blinds gehen spätestens nach 1,5Stunden so richtig ab... Muss allerdings auch so sein, da die Rebuy-Regel in Dortmund besagt, dass man in der ersten Stunde soviele Rebuys machen kann wie man will (egal wieviel Chips man hat). Das bedeutet, wer am meisten Geld investiert hat (wenn er will) nach der Rebuy-Phase die meisten Chips. Diese Regel hab ich so noch nirgendwo anders gesehen und war für mich auch der Grund, in Dortmund keine Turniere mit unlim. Rebuys mehr zu spielen. Ansonsten sind die Leute sehr nett, und sind auch bei "Anfängerfragen" immer hilfsbereit. Grüße, snowmen