snowmen

Die 100 euro sind doch wahrscheinlich minimum buy-in, oder? Wenn ja, weist du wie hoch das maximum buy-in ist? Bei Blinds von 5/10 sind 100 ja extrem short...

Seit etwa 6 Wochen ist "No Limit Hold 'em - Theory and Practice" von Sklansky und Miller auf'm Markt. Meiner Meinung nach sehr solides Material. Ob man allerdings von Bibel sprechen kann, weiss ich nicht...

IMHO fängt der Showdown mit dem Sidepot an, an dem die wenigsten Spieler beteiligt sind. Dann folgen in aufsteigender Reihenfolge evtl. weitere Sidepots, bis schließlich zum Mainpot.

1. Alles was du callen kannst geht in den Mainpot, für den Rest der ursprünglichen bet wird der Sidepot eröffnet. Der nächste call kommt dann anteilig in beide Pötte. 2. Die 600 von C gehen in den Mainpot, in dem dann 1700 liegen. Kein Sidepot. Setzt C 700, gehen die überschüssigen 100 in einen Sidepot. A kann dann callen (100 in main und 100 in side) ABC spielen um Main(1800), AC um Sidepot(200) 3: Mainpot(ABC) 150, Sidepot(AC) 700 Viele Grüße, snowmen

Das ist ein Schutz der Spieler vor Verbindungsabbrüchen. Das was vor einem disconnect gesetzt wurde wird behandelt, als wäre der Spieler zu diesem Zeitpunkt all-in, er behält also anspruch auf den teil des pots, der bis zum disconnect entstanden ist. Das ganze geht nur eine beschränkte Anzahl pro Tag und oft auch nur bei Limit-Tischen. (ist aber wohl von room zu room unterschiedlich)

@schleichi: Wollte immer schonmal nach Wiesbaden, vor allem wegen den Freeze-outs, die ansonsten - zumindest da wo ich spiele - kaum angeboten werden. Spielst du regelmäßig in Wiesbaden? Wie ist denn so die Struktur der Turniere? In welchem Abstand werden die Blinds erhöht und werden die dann immer verdoppelt oder steigen die gemäßigter? Danke für jede Info, snowmen

Du meinst wahrscheinlich FT? Zumindest die Ongame-Skins bietet auch noch einen Java-Client an, der funktioniert praktisch mit jedem Betriebssystem.

IMHO deckt der Spieler zuerst auf, der als letzer aggressiv gehandelt hat, also gesetzt oder erhöht hat. Der Rest folgt dann im Uhrzeigersinn. Checken alle, wird wie oben beschrieben verfahren. Mucken kann man natürlich jederzeit, auch wenn andere Spieler vorzeitig ihre Karten aufdecken.

Split-Limit == Fixed-Limit

Pocket Aces spielen sich natürlich aus jeder Position ziemlich gut. Davon abgesehen darfst du aber auf dem button in allen setzrunden nach dem flop als letzter agieren, während die blinds zwar vor dem flop zuletzt dran sind, danach aber immer zuerst setzen müssen. Von bestimmten shortstacked Turniersituationen, in denen eh nur noch preflop gespielt wird mal abgesehen, ist das ein enormer Vorteil. Viele Grüße, snowmen

Also aktuelle Sendungen der letzen Tage findet man bei z.B. www.eztvnet.org Da ist aber im Moment ehr Ebbe was Poker angeht. Ältere Sachen (und ganz viel anderer Mist) sind z.B. bei www.mininova.org erhältlich. Wenn man da nach 'Poker' sucht, bekommt man z.Z. noch die komplette 2005er WSOP-Staffel die auf ESPN lief. Das Main-Event fängt bei E21 an. Grüße, snowmen

Danke ... ::!:: Hat jemand einen Tipp, ob und wie man in unseren Breitengraden die Ami-Sender empfangen kann, in denen die Poker-Sendungen laufen? Beispiel TV Termine (USA Ortszeiten), Sender jeweils zuletzt genannt: 01/07/2006 00:00 AM WSOP: 1997 - 1997 World Series of Poker CSN 01/07/2006 01:00 AM WSOP: 1998 - 1998 World Series of Poker CSN 01/07/2006 01:00 AM Poker Royale: Celebrities vs. Poker Pros. GSN 01/07/2006 02:00 AM 1999 U.S. Poker Championship - Atlantic City, N.J. CSN 01/07/2006 02:30 AM Best of the 2003 World Series of Poker - "Best Bluffs" CSN 01/07/2006 09:00 AM WPT: Bellagio - Poker players ... around the world. Travel 01/07/2006 11:00 AM Poker Kings - A study of the poker subculture ... A & E 01/07/2006 01:00 PM WSOP: Tournament of Champions - From Las Vegas ESPN 01/07/2006 03:00 PM WPT: 2005 Aruba Poker Classic - A $1 Million payday at an all-star table. Travel 01/07/2006 05:00 PM WPT: Grand Prix de Paris - Six world-class ... Travel 01/07/2006 08:00 PM WPT: Grand Prix de Paris - Six world-class players... Travel 01/07/2006 10:30 PM Poker Superstars Invitational Tournament - Preliminary-round play in Cabazon, CA FSW 01/08/2006 01:30 AM Learn from the Poker Pros - Top poker players discuss ... FSW 01/08/2006 08:00 AM WSOP: 1993 - From Las Vegas CSN 01/08/2006 11:30 AM Celebrity Poker Showdown: Championship Tournament - Winners from the previous games compete. Bravo usw. ← US-Sender sind imho in Europa nicht direkt zu empfangen (ich lerne aber in der Hinsicht gerne dazu...). Ansonsten kann ich diesbezüglich die diversen TV Bittorrent Foren empfehlen. Zumindest die Hauptsendungen (WPT, WSOP Celebrity) sind dort kurz nach Ausstrahlung zu bekommen (ausg. Wiederholungen). Mit geeigneter Internetanbindung (eine Episode hat ca. 350MB) wohl die beste Alternative. Grüße, snowmen

Die darunter liegende Karte sehen die Spieler ja erst, nachdem sie ihre Einsätze getätigt haben...

ja, müsste korrekt sein. Was ich noch nicht ganz verstehe, ist was du mit 'den Pot um 150 hochkitzeln' meinst. Heißt das, der Spieler gewinnt den erhöhten und gecallten Pot plus 150? Diese 150 wären ja dann implied odds, so dass calls auch bei schlechteren als den puren pot odds noch profitabel wären.

Hallöchen! Du schreibst du gehst von einem Pot von 100 zu Beginn aus. Im Code steht aber "p = 80" soweit ich das verstehe bezieht sich das doch auf den Pot oder? Außerdem denke ich, dass du einen Fehler beim Umrechnen von Odds in Wahrscheinlichkeiten machst. Wenn der Gegner z.B. 80 in den 80er Pot bietet, hast du 2:1 Odds. Du berechnest aber "(b1 / (p + b1))", was 50% entspricht. Hoffe, ich habe jetzt nicht allzugroßen Mist fabriziert, hab den Code nur kurz überflogen... Grüße, snowmen

Hallo! Angenommen deine Gegner spielen alle Starthände, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Spieler 3.9%, für 10 Spieler 36%, dass min. einer einen Flush hat. Die anderen Gegneranzahlen liegen entsprechend dazwischen. Da in der Realität suited Cards überproportional oft gespielt werden, liegt die Wahrscheinlichkeit für die Gegner die tatsächlich noch in der Hand sind wohl etwas höher. Hoffe, ich habe mich nicht verrechnet, Grüße, snowmen

Bei mir spricht aus heutiger Sicht nichts dagegen. 1. Gerlihard . . . ← Wäre auch dabei... 1. Gerlihard 2. snowmen . .

Zumindest bei Varianten mit Community Cards sollte das berechnen für halbwegs moderne Computer per brute force kein Problem darstellen. Bei Heads-Up Texas Holdem gibt es preflop z.B. etwa 1,7 Millionen mögliche Boards, mit mehreren Mitspielern oder Omaha entsprechend weniger. Nach dem Flop sind es unter 1000. Grüße, snowmen

Hallo gerlihard, keine Ahnung. Dürfte aber nicht gleich eine so große Differenz ergeben. 50,25% zu zweit ergibt ein plus von 0,5% und 8,5% zu zehnt bedeutet ein minus von 30%. Jedenfalls werde ich mich nicht auf den Calculator verlassen. sachse ← Hallöchen nochmal, gib mal 87s oder 56s in den Calculator ein. Müßte HU leicht unter 50% liegen, gegen 9 Spieler aber (relativ) deutlich über 10%. Während HU die Höhe deiner Karten den Ausschlag gibt, zählt gegen viele Gegner dein Straight- bzw. Flushpotenzial. Die Prozente sind halt nicht weg, sondern nur verschoben zugunsten anderer Starthände. Grüße, snowmen

Erstmal ein kleines Hallo an alle... Entscheidend ist eigentlich nicht die Anzahl der Spieler am Tisch, sondern die Anzahl der Spieler im jeweiligen Pot. Aber es ist natürlich klar, dass man HU nie mehr als 2 Spieler im Pot haben wird, während bei 10 Spielern des öfteren 4 oder 5 Spieler den Flop sehen. Angenommen du hälst 78s. Damit hast du preflop mit Sicherheit nicht das beste Blatt, wenn du aber den Flop gut trifft stehst du sehr gut da. Dann möchtest du so viele Spieler wie möglich im Pot sehen, damit du die Pot-Odds bekommst, die du brauchst um deinen Draw zu rechtfertigen. Hälst du aber z.B. QQ wirst du wahrscheinlich preflop raisen u.a. um genau den oben beschrieben Effekt zu vermeiden und den 78s, Ax, Kxs etc, die dir nach dem Flop gefährlich werden können von vornherein die Pot-Odds zu versauen. Kurz gefasst ist die Antwort (IMHO) also: Pot-Odds. Mehr Spieler im Pot -> bessere Pot-Odds -> drawing hands spielen (verhältnismäßig) besser. Grüße, snowmen