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elementaar

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Alle erstellten Inhalte von elementaar

  1. Es war der, leider vorhersehbar untaugliche, Versuch diesen durch und durch lächerlichen Wortwechsel zu einem (vorläufigen) Ende zu bringen. Im Gegensatz zu Ihm, den diese Rechenfragen ja geradezu pathologisch umtreiben, wissen die meisten Ruhlättspieler nämlich, daß Rechnerei keine Gewinne bringt.
  2. Oder der Meister(?) könnte schlicht und einfach davon ausgegangenen sein, daß Er sowohl Formel als auch Wertetabelle im Schlaf hersagen kann, alles in dem betreffenden Beitrag in- und auswendig kennt, und Er als einzige gültige Binomi-Instanz des Universums folglich eine "Lese"-hilfe zuallerletzt benötigt. So kann man sich täuschen, wenn man den Eselshut auf hat. Niemand Anderer in diesem Forum hielt jedenfalls eine "Lese"-hilfe für erforderlich.
  3. Aber so was wie! Zumal die Beschallung durch diverse Glocken beim Kopfschütteln auf Dauer doch ziemlich stört. Quelle: https://equusasinus.blogspot.com/2012/08/narrenkrone-eselskappe.html
  4. Ach was - nie im Leben; das sieht nur für ganz Unverständige so aus. Ist aber auch ganz unwichtig. Jedoch noch ein Hinweis an Ihn, damit man Tabelle und Lesebeispiel parallel vor Augen hat: diesen Link mit dem Mauszeiger überfahren: https://www.roulette-forum.de/topic/27393-roulette-turnier-2024-nebendiskussionen/page/74/#comment-502991 dann mit der Maus einen Rechtsklick ausführen (=Drücken der rechten Maustaste), im sich öffnenden Kontextmenü entweder "in neuem Tab öffnen" oder "in neuem Fenster öffnen" wählen: wie von Zauberhand öffnet sich der Beitrag mit der Tabelle entweder in einem neuen Tab oder in einem neuen Fenster. Im Tabfall jetzt mit "strg+Bild hoch" und "strg+Bild runter" zwischen dem Tabellenbeitrag und dem Lesebeispiel navigieren. Im Fensterfall den Bildschirm teilen und Tabellenbeitrag und Lesebeispiel nebeneinander betrachten.
  5. Bitte sehr, ganz allein für Seine Binomischen Heiligkeit. In Spalte "Coups" (das ist die erste abgebildete Spalte) bis "einundzwanzig" (zwo-eins) gehen, ab da die Zeile nach rechts. Für Spalte ">=2" den Wert vier (4) ablesen und mindestens so lange merken, bis in Spalte ">=3" (rechts, eins daneben) der Wert 0,67 erblickt wurde. Da der "Grenzwert" des durchschnittlichen Neuerscheinens bei 0,65 (und im weiteren bei 1+0,65; 2+0,65 3+0,65 usw.) liegt, zur Interpretation übergehen. Interpretation der Werte: Im Durchschnitt entsteht in Coup 21 der erste F3 aus 4 F2. Die Werte der Tabelle entstehen durch die vollständige Anwendung der abgebildeten Formel. Diese Tabelle habe ich persönlich, alleine und ganz ohne Hilfe erstellt. Für sich offenbarende Wissenslücken und fehlende Einsicht bei Anderen bin ich nicht verantwortlich.
  6. https://www.roulette-forum.de/topic/27393-roulette-turnier-2024-nebendiskussionen/page/74/#comment-502991 https://www.roulette-forum.de/topic/27393-roulette-turnier-2024-nebendiskussionen/page/74/#comment-503026 Die Frage ist längst korrekt beantwortet. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Voraussetzung: Formel richtig und vollständig verstehen Tabellenwert in der richtigen Zeile und der richtigen Spalte ablesen und richtig interpretieren.
  7. Der sorgt dann auch für die zwingend erforderliche Pastafikanz.
  8. Ach herje, tödlich verletzt oder kann sie weiter machen? Wer war denn der Schütze?
  9. Nein, darum geht es zunächst einmal nicht. Zuerst geht es darum, daß Seine Manieren mit unterirdisch noch freundlich beschrieben sind. Sonst würde Sein Beitrag nicht mit einer Beschimpfung beginnen und mit einer ebensolchen enden. Dann geht es darum, daß Er dasselbe Wort für zwei vollkommen unterschiedliche Vorgänge benutzt, was schon deshalb falsch ist, weil es für die beiden benannten unterschiedlichen Vorgänge schon unterschiedliche Wörter mit der passenden unterschiedlichen Bedeutung gibt. H.v.D. macht die Unterschiedlichkeit so klar, wie es überhaupt nur möglich ist. Statt nun einzuräumen, daß Er für unterschiedliche Vorgänge besser und in Zukunft zwei unterschiedliche Wörter benutzt (MEINE GÜTE!), kommt der Orakelsatz: Ist klar - dann verwende Er gefälligst auch nicht gleiche Wörter für nicht gleiche Vorgänge.
  10. Hallo @Spielkamerad, So ist es, leider. In der ersten Zeit (noch im DC) hielt ich Ihn für den Ausfluss eines weiteren verunglückten Bots, weil ich hoffte, kein menschliches Wesen könne diese Kombination an unangenehmer Verbohrtheit, wirklichkeitsblindem Eiferertum und konsequentem Negieren auch einfachster Tatsachen in sich vereinen. Diese Hoffnung hat getrogen. Viele Jahre später sind wir da weiter - und bewegen uns immer noch im selben Kreis. Gelernt haben wir u.a. (laut Ihm): Der Sozialismus ist die beste aller Gesellschaftsformen, weil es sonst keinem anderen menschengemachten System (bisher) gelungen ist, so viele Menschenleben hinzumetzeln und trotzdem bei den temporär Überlebenden zur Massenverarmung zu führen. Wer willkürlich abgeschlachtet wird, trägt an seinem Schicksal zumindest eine Teilschuld. Worte haben nicht etwa eine definierte Bedeutung, damit man sinnvoll mit anderen kommunizieren kann; sie haben allenfalls eine strategische Funktion, die ad hoc von Ihm - und immer verschieden, wie es gerade passt - definiert wird. Widersprüche interessieren Ihn dabei naturgemäß nicht. Weil das so ist, sind die Äußerungen Anderer auch keine mögliche Quelle der Erkenntnis, sondern, instinkthaft verdreht, bloße Munition im immerwährenden Kampf (für was eigentlich?). Folgerichtig ergibt DIE BIN keine Wertetabelle. Q.e.d. Das ist ein so allumfassender Nihilismus, daß man Ihm zu einer sehr großen Portion Pfannkuchen raten möchte. Andererseits, seien wir froh, daß Er lediglich beim Ruhlätt und in diesem Forum Sein Unwesen treibt, mit Seinen Eigenschaften hätte es auch locker zu einem Bundesministeramt gereicht - was aber wahrscheinlich in Seinen Augen sowieso ein Abstieg wäre, denn Gott ist Er ja schon. Pasta la vista! Gruss elementaar
  11. Hallo @Ropro, Könnte sehr gut sein - zuzutrauen wäre es ihm. Aber daran kann ich mich gar nicht erinnern, das wäre wirklich schade, wenn ich etwas verpasst hätte. Vielleicht erinnert sich @Feuerstein daran. Meinst Du so etwas wie hier? https://www.roulette-forum.de/topic/5926-wie-spielen-bei-positiver-gewinnerwartung/page/4/#comment-99883 Wobei dieses Bild ja noch verständlich erscheint. Noch ein paar Textbeispiele: https://www.roulette-forum.de/topic/5926-wie-spielen-bei-positiver-gewinnerwartung/page/3/#comment-99447 https://www.roulette-forum.de/topic/5926-wie-spielen-bei-positiver-gewinnerwartung/page/2/#comment-99416 https://www.roulette-forum.de/topic/5926-wie-spielen-bei-positiver-gewinnerwartung/page/4/#comment-99660 Ich muß mich wirklich bremsen, sonst geht die Begeisterung vollends mit mir durch. Gruss elementaar
  12. Hallo @Hans Dampf, vielen Dank für Deinen Fund; mir war gar nicht bewusst, daß er auch hier angemeldet war, allerdings: letzter Besuch in 2011. Farblich hat er sich hier aber scheinbar SEHR zurückgehalten, die Verwendung von bspw. zehn Ausrufungszeichen statt einem, oder neun Gedankenstrichen mitten im Satz spricht allerdings dafür, daß er derselbe "Overfly" ist wie im DC. Dieser Beitrag vermittelt wenigstens eine schwache Ahnung seiner Leistungsfähigkeit. https://www.roulette-forum.de/topic/5385-anfängerglück/#comment-96888 Aber ab hier: https://www.roulette-forum.de/topic/5874-das-la-paloma-prinzip/page/2/#comment-98772 (und folgende) wird er so langsam zu dem "Overfly", den ich in Erinnerung habe. Einfach herrlich! Vielen herzlichen Dank, Hans v. Dampf, fürs Auffinden, you made my day. Gruss elementaar
  13. Hallo @Feuerstein, Das freut mich, denn verdient hat er es allemal. Den Eindruck konnte man durchaus haben, zumal wenn man die Zeit bedenkt, die er dafür aufgewendet haben muß, massenhaft einzelne Buchstaben in seinen Texten in unterschiedlichen Farben zu präsentieren. So ging's mir auch. Faszinierend dieser Effekt: man liest in seiner Muttersprache, man erkennt die ungefähre Richtung, worum es geht (Roulette, Kesselzahlen), die verwendeten Wörter sind bekannt, selbst der Satzbau ist über weite Strecken verständlich (so glaubt man), man ist willens, auch die ungewöhnlichsten Gedankengänge zu ergründen - nur schafft man es in den meisten Fällen - nicht. Und fragt sich verblüfft, was habe ich denn da jetzt eigentlich gelesen? Und ist kaum beschreiblich vergnügt, obwohl (oder vielleicht weil?) man vom Inhalt rein gar nichts verstanden hat. Zumindest ich wartete damals geradezu begierig auf seine nächste Hervorbringung. Ein echtes Genie auf seinem Gebiet, dieser "Overfly" Gruss elementaar
  14. Hallo @Ropro, falls ich den den Namen richtig behalten habe, war der Kollege "Overfly" ein echtes Original. Er gab sich mit seinen in weiten Teilen schlicht unverständlichen, aber längeren Beiträgen eine unglaubliche Mühe: er verlieh regelmäßig und in großer Zahl einzelnen Buchstaben mit verschiedenen Farben, Schriftarten, fett, kursiv eine eigene Persönlichkeit, zwischendurch Einschübe von Comicsprache ("lach, lach"), seine geschilderte "Methode" handelte von "Stichzahlen", die auf mysteriöse Art ermittelt und zu noch geheimnisvolleren Zwecken verwendet wurden usw. Herrlich! Dabei war zumindest ich noch nicht einmal in der Lage zu erkennen, ob die Texte von "Overfly" nicht einfach kompletter Unsinn waren: obwohl in Deutsch verfasst, las ich staunend seine Worte ohne, auch nur spekulativ, erkennen zu können, wovon er schreibt. Sinn oder Unsinn - ganz egal, seine Texte waren ein Ereignis. So eine Art Mynheer Peeperkorn oder Florence Foster Jenkins des Roulettespiels. Nach einer Weile (nach ca. 10-20 Wortmeldungen von "Overfly") kam aber der Höhepunkt mit Deinem Beitrag, der überschrieben war: "Versuch einer gedanklichen Erfassung der Methode Overfly". Ich habe fast unter dem Tisch gelegen vor Lachen. Ganz großartig. Ausgewählte Stücke dieser Unterhaltung habe ich auch an mehrere andere Leute geschickt. Mit ähnlicher Wirkung wie auf mich. Ich ärgere mich noch heute, daß ich seine Beiträge nicht im Original als Bildschirmphoto gesichert habe. Das war sehenswert. Selbst wenn ihn ab und zu einer schräg angegangen ist, blieb er immer freundlich und zugewandt. In den letzten Jahren hat sich Kollege "Overfly" aber scheinbar nur noch dem Lottospiel gewidmet (mit ähnlichem Enthusiasmus und Arbeitseifer), da wurde es mir dann zu langweilig. Für mich gehört er zu den ganz Großen der mir bekannten Rouletteforenhistorie. Gruss elementaar
  15. Tja, offensichtlich nicht. Starrt man, ohne Sinn und Verstand, lediglich auf den ersten 2er innerhalb acht Coups, stimmt die Zahl Seiner Binomischen Heiligkeit. Leider ist diese Betrachtung aber bis zur Sinnlosigkeit unvollständig. Innerhalb von acht Coups können nämlich auch schon der erste 3er, 4er, 5er, 6er, 7er und 8er erscheinen. Und genau darauf macht Ihn seit antiken (DC-)Zeiten @Ropro aufmerksam. Natürlich ohne jede Wirkung. Er weiß es, zwar falsch, aber halt besser. Interpretiert man das Summenzeichen in der Formel oben auf so einzigartige Weise wie es Seiner Unvergleichlichkeit beliebt, kann man schon mal des Sinns verlustig gehen. Zum Trost bleiben aber immer noch die Würstchen, ist ja auch was.
  16. Hallo @Hans Dampf, Das würde mir ja im Traum nicht einfallen, denn niemand macht das so gut, zuverlässig und schätzenswert wie Du! Nimm nur mal Deinen aktuellen Link: genau den habe ich gesucht, weil ich glaubte mich zu erinnern, daß @Optimierer dieses ganze Wahrscheinlichkeitsrechnereithema schon vor Jahren sehr lesbar behandelt hatte. Bloß unterwegs bin ich dann auf @Wenke und seine Datei gestoßen, und fand, nach Durchsicht, diese noch geeigneter, den Wissensdurst des Unvergleichlichen zu stillen. Genützt hat's scheinbar wenig - aber damit leben wir ja seit Jahren. Immerhin, wenn er sich so richtig in Schwung schreibt, kommt sein kaum mit Sinn entschlüsselbares Kauderwelsch in die Nähe der Verlautbarungen des Kollegen "Overfly" (der war aber viel netter und konstant viel lustiger; und im anderen Forum, glaube ich - vielleicht weiß @Ropro das noch). Gruss elementaar
  17. Hallo @Ropro, wenn schon, dann erwarte ich aber auch das volle Programm, sonst fühle ich mich zurückgesetzt und gehe heulend in die Ecke. Allerdings mit dieser Art Mathematik kann ich wirklich und sowieso nicht mithalten. Da wird ordentlich Nährwert für den Rulättspieler geboten (Würstchen und so). So bleibt eigentlich nur, demütig den Eselshut zu akzeptieren. Gruss elementaar
  18. Oh je, oh je, @Ropro, das ist ja ganz furchtbar! (Und natürlich bin ich zu spät mit meiner Antwort) Ist das der ultimative Beweis Deines Nichtverstehens? Ewige BinPoi Verdammnis droht? Ich fürchte, wir werden's erleben und durchleiden müssen. Gruss elementaar
  19. Schade nur, daß unser Rechenkünstler und ex-cathedra-Binomi das Summenzeichen "vergessen" hat. Wendet man die Formel, (die ich ganz ohne Hilfe und allein lesbar hinschreiben konnte, aber natürlich nicht verstehen - das kann nur Einer), vollständig an, erhält man: Ist nur eine Kleinigkeit, macht aber doch was aus. Aber bei all dem Gedanken?- und Wörter-Chaos, wer soll da nicht den Faden verlieren. So nebenbei: eine Formel beweist man nicht, in dem man Zahlen in die Platzhalter einsetzt, das ist dann doch etwas anderes. Noch was nebenbei: die Ding-Dong-Glocke der Verteilung bildet sich nur in drei Spezialfällen: p=0; p=0,5 und p=1. In allen anderen Fällen ist es eher ein schnittiger Feuerwehrhut (Augen nach links!). Ich mache mal den Hans von Dampf: https://www.roulette-forum.de/topic/5593-berechnungen-fürs-roulette/ In 2006(!) hat sich @Wenke die Arbeit gemacht, und ein Excelblatt, das auch rechnet, zum Herunterladen eingestellt. Da kann dann ein jeder (?), Coup für Coup, nachvollziehen, was wann und wo gerechnet wird. Gruss elementaar
  20. Hallo @Hans Dampf, dieses auf den ersten Blick nicht intuitive Verhalten ist in der Symmetrie des (ganzzahligen) Binomialkoeffizienten begründet (da auch der Beweis). Als Verständnishilfe vielleicht die vorletzte Zeile Deiner Aufstellung: Um 36 Zahlen auszuwählen kannst Du bei n=37 nur 37 mal eine Zahl weglassen. Ergebnis: 37 Kombinationen. Und das ist gleich mit nur eine Zahl auswählen: 37 mal ist das möglich. 1 Zahl : 37!/(1!*36!) = 37 Das muss auch so sein, da in der ganzen Rechenvorschrift nur multipliziert wird und die Multiplikation an sich schon symmetrisch ist. Gruss elementaar Nachtrag bezogen auf Dein Beispiel: Indem 20 Zahlen ausgewählt werden und damit "x" Kombinationen ergeben, werden gleichzeitig 17 Zahlen jeweils ausgeschieden und bilden damit ebenfalls Kombinationen, deren Anzahl natürlich wieder "x" ergeben muss.
  21. Hallo @Hans Dampf, Das Rechnen mit dem Binomialkoeffizienten "k aus n" (zu meiner Zeit noch "n über k" gesprochen) führt dazu, daß die Menge der Kombinationen von 18 Zahlen aus 37 Möglichkeiten gleich ist mit der Menge der Kombinationen von 19 Zahlen aus 37 Möglichkeiten. n=37 k=18 oder k=19 37!/(18!*19!) = 37!/(19!*18!) = 1,76726319 * 10^10 Erstaunlich! Oder können wir das ignorieren? Gruss elementaar PS.: Glückwunsch zur längst fälligen Nobilitierung!
  22. Hallo @Feuerstein, Ganz recht. Aus diesem Grund ist es ja so verwunderlich, warum hartnäckig, aber falsch (auch in der Fachliteratur) von "Emulsion" statt wenigstens ansatzweise richtiger von "Suspension" gesprochen und geschrieben wird - warum das sicher falsche Wort verwenden, wenn es ein graduell besser geeignetes gibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Suspension_(Chemie) Das Wort "Suspension" ist definiert, als fein verteiltes Gemisch einer Flüssigkeit mit einem Feststoff. Dies ist bei der Herstellung der Fall: mit erwärmter, dann flüssiger, Gelatine (in wässriger Lösung) und dem Einbringen fester, (in Wasser kaum löslicher) Silberhalogenide. Ein Film- oder Papierbegießer kann also zu recht von "Suspension" sprechen, aber wir Anwender haben es gemeinhin mit trockenen Medien zu tun - auf die dann beide Begriffe nicht mehr zutreffen. Gruss elementaar
  23. Hallo @Feuerstein ich hatte schon so eine Ahnung, daß mein Beitrag zur Begriffserklärung nicht ohne Widerspruch bleiben würde. Ohne dieses Forum nun zu einem Photographieforum machen zu wollen, doch ein paar Anmerkungen zu Deinen Ausführungen: Das Wort "Emulsion" ist definiert, als fein verteiltes Gemisch zweier (oder mehrerer) normalerweise nicht mischbarer Flüssigkeiten ohne sichtbare Entmischung. https://de.wikipedia.org/wiki/Emulsion Klassische Beispiele sind: Milch (Wasser und u. a. Fette), Mayonaise (Eigelb als Emulgator, (wässrige) Säure, Öl). Entscheidend für den definitionsgemäßen Gebrauch des Wortes ist, daß es sich um ein Gemisch von Flüssigkeiten handeln muß. Getrocknete Milch, als nun Feststoff, ist bestenfalls eine ehemalige "Emulsion", genauso wenig kann erstarrte Gelatine mit photoaktiven Substanzen das Wort "Emulsion" für sich beanspruchen. Daß selbst gestandene Berufsphotographen seit "150 Jahren" den Begriff gedankenlos, um nicht zu sagen ahnungslos, verwenden, habe ich in meinem ersten Beitrag festgestellt. Ganz gewiß haben auch Photographen vor 150 Jahren den zugrunde liegenden Vorgang ihrer Tätigkeit nicht mit "analog" bezeichnet. Du wirst vor der Zeit des Digitalen dementsprechend keinen Beleg dafür finden. Es bestand bis zum Aufkommen der Digitalphotographie überhaupt kein Anlass für ein differenzierendes Wort. https://de.wikipedia.org/wiki/Analogsignal Den Begriff "Digitalphotographie" lasse ich insofern gelten, als das Endprodukt unleugbar eine Datei ist (die aus einer geordneten Ansammlung von Nullen und Einsen ("di") besteht). Zum Zeitpunkt der Aufnahme eines Bildes geschieht jedoch genau das Gegenteil: der Digitalsensor zeichnet das Bild kontinuierlich analog auf (je mehr Photonen auftreffen desto größer der Elektronenfluss), danach erst werden die ausgelesenen Daten in einem, folgerichtig auch so genannten, Analog/Digital-Wandler in besagte Nullen und Einsen verwandelt. Völlig anders bei den klassischen physikalisch-chemischen Verfahren: die auftreffende Menge Photonen ist (bei gegebener Entwicklung) entweder für eine Schwärzung ausreichend ("1") oder sie ist es eben nicht ("0"), einen wie immer gearteten Zwischenzustand gibt es nicht. Wenn man also unbedingt das bequeme, aber hier ganz unsinnige Gegensatzpaar von "analog" und "digital" bemühen will, dann wäre es beim Zeitpunkt der Aufnahme genau anders herum als landläufig zu verwenden. Gruss elementaar
  24. Hallo @sachse Natürlich rein gar nichts. Und Deine Auflistung möglicher Synonyme macht das ja auch sehr deutlich. Warum von Haller ausgerechnet dieses besonders unpassende Wort für den Sachverhalt gewählt hat, ist mir nicht erfindlich; vielleicht wegen des gleichen Anlauts zu "solitär"? Gemeint, wenn auch nicht gesagt, wie Du richtig feststellst, ist jedenfalls, daß sich bspw. in einer 6er-EC-Serie fünf 2er-Serien verstecken. Derartigen Wortunfug findet sich aber auch in anderen Gewerken: in der Silberphotograhie (derzeit ahnungslos falsch als "analog" benannt) spricht man heute noch von "photographischer Emulsion" obwohl die Nassplatten seit über hundert Jahren nur noch extrem selten verwendet werden; Flächenmaße werden (im Baumarkt, bei Bilderrahmen, Papier) in konsequenter Manier, aber falsch, zu Längenmaßen - es scheint fast, als sei die Menschenwelt geradezu verliebt in Tatsachen verdunkelnde oder fälschende Bezeichnungen. Gruss elementaar Anhang: Peter Bichsel https://www.deutschunddeutlich.de/contentLD/GD/GT67cTischistTisch.pdf
  25. Hallo @starwind, Dankeschön! Für Dich ebenfalls. Bei den Nachrichten von Flut, Sturm und Eis im hohen Norden fragte sich nicht nur @Hans Dampf, wie es Dir ergangen sein könnte. Erfreulich zu lesen, daß es Dir scheinbar gut geht. Gruss elementaar
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