maxwellsmart

Immer wieder erfrischend, dieser Gedankenaustausch. Ein bißchen Eigeninitiative und -recherche hat noch niemendem geschadet, um an sein Ziel zu kommen.

Vergiss die ausgetüftelten und wirklich einmaligen Strategien, welche es so gibt (zB: spielen auf 1st oder 2nd low, auf 1st oder 2nd high usw usw). Die sind nämlich nur dann einsetzbar, wenn du fähig bist (und wer ist das schon aufgrund der wenigen Turnieren) a) den Chipstand deiner Konkurrenten exakt zu schätzen oder laufend mit zu berechnen und b) basierend auf dem Chipstand und der getätigten Einsätze die möglichen Ergebnisse zu berechnen und deinen Einsatz exakt auf dieses Ergebnis zu machen. Kompliment an die Profis, die das können. Welchen Rat kann ich dir geben? 1. Kalkuliere die Position des Buttons in der letzten Runde. 2. Sitzt du am Button oder nahe dran, siehst du nicht die Einsätze deiner Konkurrenten. Folglich musst du ab der Hälfte der Spielrunde beginnen, aggressiv zu spielen und so einen Abstand zu den anderen gewinnen. Optimal wäre ein Abstand in Höhe eines maxbet vor dem zweitplacierten (falls 2 aufsteigen). 3. Sitzt du nicht am Button, spiele bis zu den letzten 5 Runden passiv. Spiele vom Mittelteil bis zu den letzten 5 Runden mit Einsätzen in Höhe der anderen. 4. Ab der 5 Runde musst du checken, wie du chipmäßig liegst und durch aggressives Spiel aufholen. Im Idealfall kannst du den notwendigen Einsatz berechnen. Falls notwendig, wird die BS vergessen und jede Chance zum Verdoppeln oder Teilen wahrgenommen. Eher doppeln als teilen. Falls geteilt, darfst du dich bei keiner Hand überkaufen. 5. Entweder du steigst auf, oder scheidest mit Null aus. 6. Das Ergebnis des Dealers betrifft meistens alle: entweder der gesamte Tisch gewinnt oder verliert. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein nähester Konkurrent gewinnt und du verlierst, ist sehr gering. 7. Falls du auf einen swing (du gewinnst, Konkurrent verliert) spielen musst, solltest du 2 Punkte näher an 21 sein als der andere. zB Bank hat 8, ihr beide habt 18, du ziehst bis 20. Good luck

Deine Frage müsste lauten: was ist für MICH die beste Strategie. Was nützt dir der beste 2-level-side-count (ich glaub der HO2 ist so einer), wenn du ihn nicht über mehrere Stunden fehlerfrei spielen kannst. Der geringe Vorteil gegenüber anderen counts wird durch die Fehleranfälligkeit bei weitem egalisiert. Also such dir ein System, von dem du glaubst, das du es bewältigen kannst. Weiters gibt es noch andere wesentliche Faktoren, die einen guten BJ-Spieler ausmachen. Vergiss das Spielen in D. Aufgrund der schlechten Regeln rentiert sich der Aufwand nicht. Denn deinem Stundenlohn stehen Unkosten (Fahrtkosten, Essen, Getränke usw) gegenüber, sodass am Schluss von deinen 15 Euro nicht viel übrig bleibt. Das Gute an der Sache ist, du kannst langfristig nicht viel verlieren, sofern dich die extremen Schwankungen nicht fertig machen und du vorzeitig das Handtuch wirfst. Trotzdem viel Spaß an der Sache.

TBJ ist ein gänzlich anderes Spiel als normales BJ. Basisstrategie wird zT massiv außer Kraft gesetzt. Die wichtigste Turnierregel hast du aber nicht angegeben: welches Turnierformat (wieviele Spieler pro Tisch kommen weiter; oder gewinnt der der am Schluss des Turniers die meisten Chips über alle Runden angesammelt hat; oder scheiden die letzten 4 aller Spieler pro Runde aus; usw....).

In USA gibts eigene Überwachungsangestellte, die den ganzen Tag vor den Monitoren sitzen, die Spieler beobachten und gewisse Auffälligkeiten/Umstände an den jeweiligen "pit boss" (so eine Art Saalchef) weitergeben. Ist dies auch in D der Fall?

Berichte, welche penetration Du hast! Ich schau regelmäßig nach, ob sich was geändert hat. Bei mir wird nach 5 bis 6 Händen gemischt.

Also ich hab keine Probleme. Austria steht auch bei der Anmeldung auf der Länderauswahl.

einmalig beschrieben Beim nächsten Buffet bin ich dort

Salu Palu, Sommer 2007 oder Herbst 2006. Ich bin öfters dort in der Gegend, sodass ich nicht mehr weiß, wann ich mir das Casino angeschaut hab. Hab nur mal die Lage gecheckt und nicht gespielt, da ich zu wenig cash dabei hatte. Diesen Sommer geht´s aber los (sofern ich Urlaub nehmen kann). cu

Es gibt dort 6D mit Mischmaschinen und DD mit Handmischung. Min 25 Max 300. Die Gruppe bietet auch Casinos mit Min 5 oder 10 für DD an. Für Casinosuche: gamingfloor.com

Hi chemicus, bin nicht aus Deutschland.

Das OC hat nicht verzögert und prompt ausbezahlt. Nur Neteller hat nicht angenommen. Auf der Habenseite beim Netellerkonto steht der Betrag mit der Anmerkung "declined". Im Saldo ist der Betrag dadurch nicht enthalten. Die wollen das Geld in Raten erhalten. Jetzt ist das Geld wieder zurück im OC. Mach ich´s halt auf Raten. Üblich ist "declined" nur im umgekehrten Fall: du willst mehr auf ein OC übertragen als eigentlich am Konto ist.

Antwort auf meine Frage, warum eine OC-Auszahlung nicht angenommen wurde: "Dear Mr. …, The likely reason why the transfer from a merchant was declined could be due to initiating the transfer during a high peak period, when there is a lot of traffic going on the net. The other likely reason could be the amount that was requested. From checking your transaction history, this large amount of $… is the highest amount that has been requested back into your NETELLER account. Therefore it would be advised to re-initiate your withdrawal again, perhaps in two separate transactions if possible." Sachen gibts.

Name: Cantorcasino Game: Statjack Regeln: 4D, DOA, NDAS, RSA Penetration: Zufallsgenerator, ca 50-75% (ca 18 – 25 Runden). Könnte die pen exakt berechnen, da 1.) alle Spiele im Casino gespeichert und abrufbar sind und sich somit die wirkliche Anzahl der Hände ermitteln lässt, und 2.) ich das Ergebnis (und somit Anzahl) jeden Schlittens in Exel aufgezeichnet habe. Besondere Features: linke Seite: Anzeige der letzten 20 Karten rechte Seite: Anzeige der Ergebnisse der letzten 20 Spiele (besonders nützlich für Abschätzung der pen) untere Seite: Anzeige der noch im Spiel befindlichen Restkarten für jeden Kartenwert Bet: 1-100 Pfund Meine gespielten Hände in ca 1 Monat: rd 14.000 Mein maxbet: 55 (hab mich natürlich hinaufgearbeitet und nicht damit angefangen) Gewinn: very very nice ABER: Seit ein paar Tagen wird bereits nach 5-7 Runden gemischt!! Dachte zuerst an einen Zufall, wenn das aber 50 mal hintereinander geschieht, ist das kein Zufall mehr. Somit für mich Game Over. Probiert selbst, wie die pen bei euch ausschaut!! Casino und Software erscheint mir absolut seriös. Alle wirklich (zum Teil extremen) Läufe/Karten (sowohl positiv als auch negativ) entsprechen meinen Erfahrungen. Wer ernsthaft angreifen will, weiss hoffentlich wie hoch die BR sein muss und welche Schwankungen ihn erwarten. Wer nicht wirklich bereit ist, 2-3k GBP zu riskieren, solls lassen. Die Schwankungen sind aufgrund der hohen spread naturgemäß hoch. Cu PS: berichtet über eure Erfahrungen. Kann ja sonst unter einem anderen Namen ein neues account eröffnen.

Erstens: ich glaube nicht, dass Casinos Austria nur wegen ein paar Möchtegern-Counter die Mischmaschinen eingeführt hat. Grund ist vielmehr, man spielt in der Stunde um 20 % mehr Spiele. Und Zeit ist Geld. Zweitens: Vergiss Counten bei sechs Decks, schlechten Regeln und schlechter penetration. Du brauchst viel Kapital (ab 40T€ aufwärts) und viel Geduld. Wenn du trotzdem spielst, wirst du zwar nicht reich, kannst aber auch nichts verlieren. Das Ganze ist also nur zwecks der Gaudi. Arnold Snyder schrieb schon: "You will never win" (Artikel ist irgendwo hier im Forum oder auch auf dessen HP veröffentlicht). Grund ist die immense Schwankung, mit der viele nicht umgehen können und vorzeitig das Handtuch werfen. Drittens: In Slowenien gibts genug Casinos mit zwei Decks, € 25 Minimum. Die Italiener zocken wie die Wilden. Da kümmert sich niemand um Counter. Ich denke, da ist´s besser zu spielen. Paar Leute hier können sicher mehr dazu sagen. cu

Hallo an alle, vorweg, ich bin ein vollkommenes Greenhorn betreffend Poker. Wollte mal schauen, wie Poker Office so funktioniert um eventuell etwas zu lernen, bekomm aber im Livetracker weder die Odds bzw Spieler angezeigt (auf Full Tilt und PokerStars; beide sollten mit PO funktiionieren). Mach ich was falsch, oder ist mein PC/Internet zu langsam? Im Replay modus (offline) sehe ich die Odds. Vielleicht kann mir jemand helfen. Hat so eine Software überhaujpt Sinn, da nicht alle Pokerrooms damit funktionieren? zB CasinoClubPoker. cu

Neben den vielen Ratschlägen, ein kleiner wesentlicher Tip am Rande: Kartenzählen und nur Geldkassieren klingt ja super! Aber hat schon wer vom Kapitalbedarf gesprochen? Ab einer bankroll von € 30.000 wirds erst interessant. Jedes Spiel darunter ist Zeitverschwendung. Hast du die 30k, kann dich ein negativer Lauf erwischen, dass dir die Luft wegbleibt. Hast du noch die Nerven und das Vertrauen weiterzuspielen, wenn du schon 25k verloren hast? Der höchste Count kann dich herprügeln, dass du´s nicht glauben kannst. Mir ging es bei einem astronomisch steigenden Count so. Warum? Es kamen nur kleine Karten und nicht die erwarteten hohen. Ein maxbet nach dem anderen war ruckzuck weg und somit auch ein paar Tausender. Ist aber ganz normal in BJ. Mein Tip: wer nicht genug Kapital, Dispziplin und Durchhaltevermögen hat, soll sich was anderes suchen und sich erst gar nicht mit dieser Materie beschäftigen.

Hi BW, Na ja...... Ich bin selbst leidenschaftlicher BJ Spieler. Beschäftige mich nun seit einiger Zeit mit Poker, einfach aus dem Grund, da es in meiner näheren Umgebung absolut keine BJ-Turniere mehr gibt, sondern nur mehr Poker-Turniere und ich mich in diesen versuchen möchte. Faktum ist: Poker ist ebenfalls ein Spiel der Mathematik, genau das, warum wir BJ spielen. Der Stundengewinn soll bei 1-2 big bets liegen (d.h. bei einem Limit Game 20/40 = 80 p.h.). Bankrollbedarf ca 400 big bets (= 16.000). Also, mit eine BR von 16.000 ist bei BJ der Stundenlohn um einiges niedriger. Zusätzlich erübrigt sich das ganze Problem mit dem Sperren. Natürlich kann man nicht nur strikt nach EV usw spielen, da man sonst leicht durchschaubar wird. Aber kann man nicht mit viel Training und Erfahrung auch die anderen Faktoren (Bluffen, Gegner lesen und was weiß ich noch) lernen? Vielleicht sind auch gute Pokerspieler unter den guten BJ-Spielern, die aus der Praxis reden können. Wäre wirklich interessant deren Meinung zu hören. cu

Hi Horny, hast du bei so langer Spieldauer keine Angst gesperrt zu werden? cu PS: unsere Bankierswitwe ist in Wirklichkeit keine Bankierswitwe, sondern ist ein Kerl und sucht wahrscheinlich dieselbige. Aber ich bin trotzdem auf die kommenden postings gespannt. Vielleich kann auch BJG mal die HP aktualisieren. Ansonsten wünsche ich Euch allen (und auch mir) fürs neue Jahr good cards.

Warum sollte da jemand nervös werden und sperren? Oder hab ich was mißverstanden?

Hi BJGold, vielen Dank für die prompte Antwort. cu

Hi BJ Gold, sehe ich das richtig? Die ACC haben nicht alle die gleichen Spielbedingungen? Kannst du die Bedingungen genauer umschreiben (Minbet, Maxbet, pen etc. für die einzelnen Casinos). Kennst du auch das ACC in Split? Wäre ev für einen Urlaub interessant, wenn die Bedingungen passen. cu

FALSCH, liebe bankierswitwe. Dir fehlt das fundamentale Verständnis! Musst nur genau lesen, was Sachse oben schreibt. Also bitte keine Ratschläge.

So haben mich die Programmierung und der Test des 100%igen Counts für BJ zusammen mit Dr. Rüsenberg etwa 40.000DM gekostet. sachse Warum das Rad neu erfinden? Traust Du den Amis nicht? Thorp, Griffin, Wong usw haben das seit den 50iger Jahren bereits x-fach berechnet. Bei Rüsenberg ist nicht wirklich Neues hervorgegangen.

So jetzt hab ich den ganzen Thread gelesen (na ja, die Abweichungen und Langweiligkeiten im Mittelteil hab ich übersprungen) und möchte auch meinen Senf dazu geben. Ich komm aus der Blackjack Ecke und grundsätzlich stimme ich mit Sachse überein, dass es unmöglich ist, die Mathematik zu besiegen und LANGFRISTIG vom Roulettespiel zu leben. KURZFRISTIG ist alles möglich, folglich auch mehr Gewinne als Verluste einzufahren. Aber irgendwann packt dich die Mathematik. Ich bin kein Roulettespieler, aber angenommen es tätigt jemand in seinem Leben 30.000 Einsätze (erscheint mir kurzfristig), so ist es leicht möglich, positiv zu sein. Aber bei 300.000 Einsätzen, gibt es keine Chance. Nur zum Vergleich: ein BJ-Spieler, der z.B. täglich 5 Stunden spielt und das 300 Tage im Jahr, macht ca 150.000 Einsätze pro Jahr. Da zählt kein Bauchgefühl, keine Intuition, nur mehr beinharte Mathematik: Umsatz x %ueller Vorteil. Schluss, Aus. Und einen Vorteil bei Roulette gibt es nicht. Der Wizard of Ods hat eine Auslobung gemacht: 20.000 Dollar für den, der ihm ein System vorlegt, das seinen Berechnungen standhält. Er lässt das System durch Millionen von Coups laufen und natürlich hat´s bis jetzt keiner geschafft. Warum nur? Fazit: ich kann mir grundsätzlich keinen erfolgreichen Berufsspieler in Roulette vorstellen, da absolut nichts kalkulierbar ist. Nichts desto trotz kann aber jemand im Kurzfristbereich sehr erfolgreich sein und sich bis zum Lebensende als großer Spieler feiern lassen, da er einfach nur Glück hatte und nie in den Langfristbereich gekommen ist. Aber wo fängt der an? Müssen wir mal ....... Sachse fragen.