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Roulette Forum

Martin Gale

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  1. Roulette ist ein uraltes Spiel und die erfolgreichsten Spieler sind entweder schon verstorben oder sie verbringen ihre kostbare Zeit (Zeit ist Geld) lieber am Spieltisch, statt sich mit Leuten herum zu streiten, die nicht mehr offen für gegenteilige Argumente sind. In den älteren Threads wirst du deshalb vielleicht sogar bessere Denkanstöße finden als in einigen der aktuelleren Diskussionen. Mit Einsätzen von 10 oder 20 Cent kannst du heutzutage mit weniger finanziellem Schaden zu praktischen Erkenntnissen kommen als vor 20 oder 30 Jahren, als die Roulettetüftler 5 oder sogar 10 DM Mindesteinsatz je Coup risikieren mussten. Das Lehrgeld war viel höher für die Erkenntnis, dass man den toten Gaul (die gesetzmäßig zum langen Ausbleiben verdammte Zahl) nicht über 150 oder sogar 300 Runden reiten sollte. Ich setze selbst lieber auf Einfache Chancen (18 gegen 19 Zahlen), weil sich das meiner Meinung nach besser progressieren lässt. Außerdem gibt es nur bei den Einfachen Chancen den deutlich verringerten Auszahlungsnachteil von nur 1,35% (statt ansonsten 2,70%), zumindest beim Französischen Roulette und bei anderen La Partage Roulette Versionen. Das hat langfristig gesehen erhebliche Auswirkungen auf die Gewinnerwartung. Abgesehen davon ist die Volatilität deutlich geringer, so dass jede Progression mit weniger Erhöhungsstufen gespielt werden kann. Der Kapitalbedarf ist deshalb geringer. Abgesehen vom Super-Crash-Fall (extrem lange Serie, vergleichbar mit seltenen Naturkatastrophen). Dann spielt der Unterschied keine Rolle mehr.
  2. Diese von dir genannte Ausnahme von der Regel ist aber nur dann relevant, wenn nicht endlos lange der immer gleichen Zahl hinterher gesetzt wird. Im schlechtesten Fall mit immer höheren Einsätzen. Wenn du keine bestimmten Zahlen immer wieder bespielst (ganz bevorzugt nur diese Zahlen) und so eine Art Reset bzw. Neustart zwischen den einzelnen Partien machst, dann wirst du rein zufällig die bespielte Zahl innerhalb einer Rotation (37 aufeinanderfolgende Kugelwürfe) treffen. Im besten Fall sofort = 35 Gewinnstücke Nettogewinn. Im negativen Fall erst beim 37.Versuch = -2 Stücke bzw. Satzeinheiten oder im schlechtesten Fall wird es ein höheres Minusergebnis, je nach selbst auferlegtem Coup-Limit.
  3. Wo gespielt wird ist meiner Meinung nach völlig egal. Das hängt nicht vom Veranstaltungsort ab. Es sollte trotzdem ein Satzsignal nach einem Vorlauf von x fiktiven Coups geben. Vielleicht müssen das keine Serien sein oder Figurenmuster, aber zumindest irgendeine Art von Abweichung vom Mittelwert (kurzfristig), die teilweise wieder ausgeglichen wird.
  4. Habe es mir mal angeschaut. Es gab sehr viele Diskussionen im Thema von Lukasz. Und er verschwand dann von heute auf morgen. Vielleicht, weil er für sich die optimale Satztechnik gefunden hatte? Jeder von uns würde die wirklich funktionierende Gewinnformel für sich behalten, wenn sie tatsächlich funktioniert.
  5. Ja, das ist theoretisch alles richtig. Aber wenn du es im kleinen Limitbereich praktisch ausprobierst, wirst du es mit dem 5x abwarten und dann auf Abbruch spielen sehr viel öfter schaffen den Restbetrag €5 (auf dem Online-Spielerkonto) zu verdoppeln oder zu verdreifachen als wenn du irgend eines dieser vielen anderen komplizierten Systeme spielst. Ich meine damit nicht, dass gleich die ganzen €5 gesetzt werden, sondern dass viele kleine Einheiten davon mit dem Spielprinzip höher kapitalisiert werden. Basieux und Koken waren sehr gute Mathematiker und Theoretiker, aber sie haben diese Spielweise sicher nicht selbst in der Praxis ausprobiert. Probiert es doch einfach mal selbst im kleinen Limitbereich, statt nur im geht-eh-nix Modus jedes bisher gescheiterte Experiment als endgültig anzusehen. Vielleicht habt ihr es vorher mit zu hohen Einsätzen probiert und das ging dann negativ aus. Versucht es einfach mal neu mit kleineren Einsätzen als bisher (oder auch andere vorher nicht funktionierende Systeme mit kleineren Sätzen). Im Verlustfall werden die Einsätze noch mehr verringert. Jedes Minusergebnis einer Spielsitzung soll dann nicht krampfhaft sofort ausgeglichen werden. Besser ist es meiner Meinung nach, wenn dieser Minusverlustvortrag in kleinere Einheiten aufgeteilt wird und diese einzelnen Einheiten werden jeweils mit sehr kleinen Gewinnzielen teilweise ausgeglichen. Für diese Strategie eignet sich meiner Meinung nach auch die Martingale nach dem Mega System Prinzip, zumindest im Minimumbereich und mit einer begrenzten Anzahl von Progressionsstufen. Es bleibt dabei die Frage, ob 5x abwarten vor dem ersten Satz besser ist als 4x oder 6x abwarten.
  6. Martin Gale

    Mega System

    Nach dem ersten Minusergebnis wird einfach der Satz verdoppelt. Nach dem nächsten Minussatz wird noch mal verdoppelt, dann noch mal und spätestens beim vierten oder fünften Versuch fällt die Roulettekugel ins richtige Zahlenfach (schwarze oder rote Zahl) und schon bleibt unterm Strich ein Gewinn übrig. So einfach geht Roulette! So einfach geht Roulette tatsächlich aus der Sicht des Anfängers. Kaum jemand wird gleich beim ersten Casinobesuch das Lehrgeld zahlen müssen. Auch nicht am zweiten oder dritten Spieltag. Die Martingale-Progression kann über viele hundert und sogar viele tausend gesetzte Runden nacheinander funktionieren. Wann genau es zum langfristig unvermeidlichen Totalverlust kommen wird hängt nur vom persönlichen Schicksal ab. Beim Surfen im Internet und bei Youtube usw. werden einige Systemspieler wohl schon das sogenannte Mega System entdeckt haben. Als System kann man das eigentlich kaum bezeichnen, weil der Marsch nur aus einem Satzsignal besteht: 5er Serie Rot oder 5er Serie Schwarz abwarten und dann auf Abbruch dieser Serie wetten. Das gleiche Satzsignal gilt dann für die 6er-, 7er-, 8er-, 9er-Serie usw., falls die Serie sich fortgesetzt haben sollte. Nach jedem Minusergebnis wird der Spieleinsatz verdoppelt (und dann wieder verdoppelt und immer so weiter). Wir wissen, dass es auf lange Sicht so nicht funktioniert. Die Sache endet entweder am Ende des Geldbeutels oder beim Maximum am Roulettetisch. Die Martingale-Progression wurde trotz dieser Erkenntnis schon immer gespielt und sie wird immer weiter die wahrscheinlich am meisten verwendete Progression bleiben, so lange es Roulette als Glücksspiel geben wird. Beim Mega System gibt es die Festlegung auf die 5er-Serie als Permanenzvorlauf, bevor auf Abbruch der Serie gewettet werden soll. Genau diese Serienlänge hat sich offensichtlich am besten bewährt in der Praxis. Bei kürzeren Serien kommt es zu häufig zum Platzer. Bei längeren Serien sind die Satzsignale zu selten, so dass keine sinnvolle praktische Anwendung möglich ist. Meine Frage an die Forum-Experten: Wie lang müsste eurer Meinung nach die Serie sein, bevor der erste Einsatz auf die Gegenchance sinnvoll erscheint? Auf Dauer ist das System nicht profitabel. Darüber müssen wir nicht diskutieren. Es geht nur um die Systemdiskussion, wie sich das Konzept so optimal wie möglich spielen lässt, wenn es gelegentlich mal mit zum Einsatz kommt.
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