Jump to content
Roulette Forum

bonus74

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    79
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

bonus74's Achievements

Apprentice

Apprentice (3/14)

  • One Year In
  • First Post
  • Collaborator
  • Dedicated Rare
  • Conversation Starter

Recent Badges

  1. Ganz einfach, wenn Du eine Verlustprogression spielst, z.B. die Martingale, auf Rot, also Verdoppelung des Einsatzes nach Verlust (Auftreten von Schwarz), und bei Gewinn (Also Rot) wieder von vorne auf Rot mit Minimaleinsatz, dann setzt Du doch darauf, daß eben n i c h t 10 mal hintereinander Rot kommt. Im Schnitt passiert es aber doch alle 1000 Mal und schon kannst Du 999 Mal gewinnen, aber dann kracht es ordentlich, alles ist weg. Im Schnitt, dass heißt, im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es kann auch sofort passieren. So meinte ich das. Man kann sich beliebige Systeme ausdenken, aber zu lange gespielt, führen solche Systeme zuerst zu einem Gewinn, dann aber zum Totalverlust. So ist es nunmal. Daher sind irgendwelche starren Verlustprogressionen nicht dauerhaft erfolgreich. Man denkt dann so bei sich, das kann doch garnicht wahr sein, dass jetzt ausgerechnet hintereinander alles Verluste kommen, aber die Realität zeigt, daß alle Zahlenfolgen irgendwann mal auftauchen, auch die selteneren, oder nicht ?
  2. So ist es.
  3. Genau. Wenn Du eine Progression spielst, dann schließt Du bestimmte Zahlenfolgen aus, die dürfen dann nicht kommen. Darauf beruht der Anstieg am Konto. Würdest Du die Progression begrenzen, wärst Du schon vorher mal mehrmals an die Grenzen gekommen und nciht so hoch gekommen. Es ist kein Problem, ein System zu machen, bei dem die Verlustwahrscheinlichkeit 0, 1 Prozent beträgt. Einfach die Wahrscheinlichkeiten miteinander multiplizieren. Natürlich muss es Häufungen geben, ohne geht's ja nicht, dann wäre es leicht, da auch gegen zu spielen, also keine Häufungen zu erwarten, aber das geht auch nicht. Es ist nunmal der Zufall, der einem da entgegen tritt, unberechenbar und frei, willkürlich und brutal. Die psychologische Seite ist nicht nur bei Dir so in dieser Art aber Dir ist es bewußt, Du erkennst es. Das macht die Routine sicherlich. Du kannst ganz einfach ein Excel Programm nehmen und Dir da eine Million Zufallszahlen generieren und das durchspielen. Dazu muss man Excel können. Aber dann siehst Du wie alle ca. 100 Mal, ein Zusammenbruch erfolgt. Also, sagen wir so, klappt nicht immer. Danke für Deine Schilderung.
  4. Ich denke, vor allen Dingen muss man aufhören sich was vorzumachen. Dazu gehört alles, was sich auf die schon gekommenen Zahlen bezieht, denn die nächste Kugel ist nicht vorhersehbar. Und da kann jemand sagen was er will. Das muss man zuallererst mal erkennen und akzeptieren. Niemand kann die nächste Zahl voraussagen. Auch wenn tausendmal Rot gekommen ist, kann man nicht sagen, es kommt jetzt schwarz, auch nciht, daß jetzt zum 1001. Mal Rot kommen muss. Das sind alles Märchen aus tausend und einer Nacht für Unkundige. Ich meine das muss man doch mal realistisch betrachten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Niemand braucht das. Wer gewinnt, hat eben Glück gehabt, so einfach ist das. Irgendwann kommt der Absturz aller festen Systeme.
  5. Das ist mir klar, dass es in diesem unübersichtlichen Forum viele Beiträge gibt, die hier nicht hingehören. Möglicherweise ist Deiner auch ein solcher. Jedenfalls ist es mir auch weiter gesehen klar, daß das Thema also den Sinn des Spiels als solches überhaupt in den Raum zu stellen, hier auf keinerlei Gegenliebe stösst, denn wie ich sehe, sind hier nur geistlose Dilletanten am Werke, die vor lauter Geldgier nicht mehr aus den besoffenen Augen gucken können, oder die überhaupt keine Empfindung für die Heiligkeit des urmenschlichen Spieltriebes mehr kennen und lieber Gott, helfe uns, die Sachsen zu ertragen (Goethe).
  6. hey Busert, Die sogenannte "Zero-Steuer" ist nicht "für mich" definiert, sondern allgemein. Man nennt sie den Anteil des Umsatzes, der auf die Zero, die fällt, zurückgeführt wird und ist keine staatliche Steuer, aber eine statistische Abgabe bei vielen Spielen für jeden Spieler (außer er hat besondres Glück oder Pech, was sich aber im Laufe der Zeit mit vielen Spielen nivelliert) außer man spielt nur auf Zero, dann passiert was andres und es ist eine "1/37" Steuer fällig. Man kommt nicht drum herum, ebenso wie man im Staat die Steuer zahlen muss, da kann man machen was man will. Kaufst Du ein Brötchen, zahlst Du Umsatzsteuer, so ist das gemeint. . Die Definition konkret müßte hier einer von den Möchte-Gern-Genies formulieren und dann kann man diese angreifen. Aber ich denke, jeder weiß, was gemeint ist. Nach einer "Definition" zu fragen, setzt voraus, es gäbe so etwas in diesem Bereich. Das ist aber nciht der Fall. Insofern handelt es sich vermutlich um eine Fangfrage, wenn ich mir den Umgang hier so ansehe. Da habe ich kein Interesse dran. Mach Dir selber Deine eigenen Gedanken und teile diese mit, da haben wir mehr davon.
  7. Die Zero-Steuer ist bei kleinen Spielzeiten vernünftigerweise stets in jedem Spiel zu entrichten, da sind sich die Fachleute wohl einig.
  8. Ein "Erwartungswert" der relativen Häufigkeit ist mathematisch nur für den Grenzübergang der Anzahl der Spiele (Würfe) gegen unendlich definiert. "Über die Strecke" kann niemals diese Bedingung erfüllen, sondern es handelt sich um eine Vermengung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs in einen unzulässigen Anwendungsbereich einer kleinen Strecke. Dort sind aber die Erwartungswerte garnicht definiert und bringen da auch nichts. Es ist daher nicht nur bei Dir ein oberflächliches Verständnis der Grundlagen des Roulettespiels zu verzeichnen. Die Fixierung auf solche feststehenden aber abwegigen Glaubenssätze kann vielleicht zufällig einmal das Spiel in seinem materiellen Erfolg positiv indirekt beeinflussen. Die Erkenntnis der Wahrheit ist manchmal schwierig und bringt auch nicht immer etwas. Aber zumindest sollte man bei den wissenschaftlich gesicherten Aussagen bleiben und sie nicht verkleistern und vernebeln, sondern zuerst mal richtig verstehen lernen. Ich verweise auf das Buch von Koken.
  9. Eine "Zero-Absicherung" gibt es nicht, weil nichts sicher ist, beim Zufall. Man kann aber die hohen Verluste bei einzelnen Einsätzen auf Einfachen Chancen reduzieren, in dem man die "Zero-Steuer" jedesmal freiwillig entrichtet und damit bei den 1,7 % bleibt, die statistisch bei vielen Spielen vorgegeben sind.
  10. Zitat zum Thema: Fehler "Es ist ein Privileg der Jugend, die Fehler, welche die Alten schon gemacht haben, selbst zu machen! Es ist Verpflichtung der Jugend, mit den daraus gezogenen Erkenntnissen die Alten zu übertrumpfen! Nur dies ist wirklicher Fortschritt!" © Bertram Jacobi (*1963), Dipl.Ing. für Instandhaltung von Kraftwerksanlagen Danke für das Kompliment, Alder
  11. Ist ja für Dich in Ordnung, aber ich gehe nicht alleine essen ins Restaurant, sondern in Begleitung (einer Dame). Ansonsten steh ich gern ander Bude im Freien und geniesse die Original Currywurst bei Curry "36" :-) und wenn Du zufällig mal da vorbei kommst, dann kann ich Dir mal ne Brause spendieren, weil Du ja ganz vernünftig klingst.
  12. Aber das heißt doch, wenn ich da richtig verstehe, daß Du erstmal ein Masse-egal Spiel versuchst und wenn das nicht klappt, hast Du noch weitere 40 Stücke, mit denen Du dann die Progression spielst. Was aber, wenn Du alle paar mal die Progression verlierst ? Hast Du dann weitere Stücke oder hörst Du dann im Verlust auf und gehst weg
  13. Ohne Moos nix los :-)
  14. Na gut, wir könnten in diesem Falle die Probe aufs Exempel, wenn Du so frohlockst, ich habe nämlich die nächsten paar Hundert Spiele auch noch gespeichert und kann sie als Grafik hier hochladen, dann würden wir sehen, wie Dein "Angriff" endet. :-)
  15. Die folgenden Gedanken sind dem Buch von Roger Caillois "Der Mensch und das Heilige" Carl Hanser Verlag München/Wien, 1988, 256 Seiten, 22,81 Euro bei Amazon 16.10.2021 13:41:51 entnommen. Der Auto bezieht sich auf das Buch "homo ludens" (der spielende Mensch von Huizinga und erörtert dabei verschiedene Aspekte. Er zitiert: " Das Spiel ist in seinem wesentlichen Aspekt eine freie Handlung, die 'als ob' ausgeführt und gefühlsmäßig außerhalb des gewöhnlichen Lebens eingeordnet wird, trotzdem den Spieler aber völlig in Beschlag nehmen kann, eine Handlung, die nicht mit materiellen Interessen verbunden und aus der kein Nutzen zu ziehen ist, die innerhalb einer bestimmten Zeit und eines bestimmten Raumes vor sich geht, nach bestimmten Regeln abläuft und Gemeinschaftsverbände ins Leben ruft, die sich ihrerseits gern mit Geheimnis umgeben oder durch Verkleidung gern von der gewöhlichen Welt abheben möchten." Diesen Sinn des Spiels zu einer bloßen "Goldesel-Mani" verkommen zu lassen, wo der Spieler versucht "zu gewinnen", mit allerlei Tricks, nennt er eine "Profanisierung", man könnte auch sagen die Heiligkeit des menschlichen Spiels werde in den Dreck gezogen, auf Deutsch gesagt. Dem könnte ich zustimmen, weiterhin viel Vergnügen beim Roulette, vernünftig genossen.
×
×
  • Neu erstellen...