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Ganz einfach, wenn Du eine Verlustprogression spielst, z.B. die Martingale, auf Rot, also Verdoppelung des Einsatzes nach Verlust (Auftreten von Schwarz), und bei Gewinn (Also Rot) wieder von vorne auf Rot mit Minimaleinsatz, dann setzt Du doch darauf, daß eben n i c h t 10 mal hintereinander Rot kommt. Im Schnitt passiert es aber doch alle 1000 Mal und schon kannst Du 999 Mal gewinnen, aber dann kracht es ordentlich, alles ist weg. Im Schnitt, dass heißt, im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es kann auch sofort passieren. So meinte ich das. Man kann sich beliebige Systeme ausdenken, aber zu lange gespielt, führen solche Systeme zuerst zu einem Gewinn, dann aber zum Totalverlust. So ist es nunmal. Daher sind irgendwelche starren Verlustprogressionen nicht dauerhaft erfolgreich. Man denkt dann so bei sich, das kann doch garnicht wahr sein, dass jetzt ausgerechnet hintereinander alles Verluste kommen, aber die Realität zeigt, daß alle Zahlenfolgen irgendwann mal auftauchen, auch die selteneren, oder nicht ?
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Genau. Wenn Du eine Progression spielst, dann schließt Du bestimmte Zahlenfolgen aus, die dürfen dann nicht kommen. Darauf beruht der Anstieg am Konto. Würdest Du die Progression begrenzen, wärst Du schon vorher mal mehrmals an die Grenzen gekommen und nciht so hoch gekommen. Es ist kein Problem, ein System zu machen, bei dem die Verlustwahrscheinlichkeit 0, 1 Prozent beträgt. Einfach die Wahrscheinlichkeiten miteinander multiplizieren. Natürlich muss es Häufungen geben, ohne geht's ja nicht, dann wäre es leicht, da auch gegen zu spielen, also keine Häufungen zu erwarten, aber das geht auch nicht. Es ist nunmal der Zufall, der einem da entgegen tritt, unberechenbar und frei, willkürlich und brutal. Die psychologische Seite ist nicht nur bei Dir so in dieser Art aber Dir ist es bewußt, Du erkennst es. Das macht die Routine sicherlich. Du kannst ganz einfach ein Excel Programm nehmen und Dir da eine Million Zufallszahlen generieren und das durchspielen. Dazu muss man Excel können. Aber dann siehst Du wie alle ca. 100 Mal, ein Zusammenbruch erfolgt. Also, sagen wir so, klappt nicht immer. Danke für Deine Schilderung.
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Ich denke, vor allen Dingen muss man aufhören sich was vorzumachen. Dazu gehört alles, was sich auf die schon gekommenen Zahlen bezieht, denn die nächste Kugel ist nicht vorhersehbar. Und da kann jemand sagen was er will. Das muss man zuallererst mal erkennen und akzeptieren. Niemand kann die nächste Zahl voraussagen. Auch wenn tausendmal Rot gekommen ist, kann man nicht sagen, es kommt jetzt schwarz, auch nciht, daß jetzt zum 1001. Mal Rot kommen muss. Das sind alles Märchen aus tausend und einer Nacht für Unkundige. Ich meine das muss man doch mal realistisch betrachten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Niemand braucht das. Wer gewinnt, hat eben Glück gehabt, so einfach ist das. Irgendwann kommt der Absturz aller festen Systeme.
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Das ist mir klar, dass es in diesem unübersichtlichen Forum viele Beiträge gibt, die hier nicht hingehören. Möglicherweise ist Deiner auch ein solcher. Jedenfalls ist es mir auch weiter gesehen klar, daß das Thema also den Sinn des Spiels als solches überhaupt in den Raum zu stellen, hier auf keinerlei Gegenliebe stösst, denn wie ich sehe, sind hier nur geistlose Dilletanten am Werke, die vor lauter Geldgier nicht mehr aus den besoffenen Augen gucken können, oder die überhaupt keine Empfindung für die Heiligkeit des urmenschlichen Spieltriebes mehr kennen und lieber Gott, helfe uns, die Sachsen zu ertragen (Goethe).
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hey Busert, Die sogenannte "Zero-Steuer" ist nicht "für mich" definiert, sondern allgemein. Man nennt sie den Anteil des Umsatzes, der auf die Zero, die fällt, zurückgeführt wird und ist keine staatliche Steuer, aber eine statistische Abgabe bei vielen Spielen für jeden Spieler (außer er hat besondres Glück oder Pech, was sich aber im Laufe der Zeit mit vielen Spielen nivelliert) außer man spielt nur auf Zero, dann passiert was andres und es ist eine "1/37" Steuer fällig. Man kommt nicht drum herum, ebenso wie man im Staat die Steuer zahlen muss, da kann man machen was man will. Kaufst Du ein Brötchen, zahlst Du Umsatzsteuer, so ist das gemeint. . Die Definition konkret müßte hier einer von den Möchte-Gern-Genies formulieren und dann kann man diese angreifen. Aber ich denke, jeder weiß, was gemeint ist. Nach einer "Definition" zu fragen, setzt voraus, es gäbe so etwas in diesem Bereich. Das ist aber nciht der Fall. Insofern handelt es sich vermutlich um eine Fangfrage, wenn ich mir den Umgang hier so ansehe. Da habe ich kein Interesse dran. Mach Dir selber Deine eigenen Gedanken und teile diese mit, da haben wir mehr davon.
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Ein "Erwartungswert" der relativen Häufigkeit ist mathematisch nur für den Grenzübergang der Anzahl der Spiele (Würfe) gegen unendlich definiert. "Über die Strecke" kann niemals diese Bedingung erfüllen, sondern es handelt sich um eine Vermengung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs in einen unzulässigen Anwendungsbereich einer kleinen Strecke. Dort sind aber die Erwartungswerte garnicht definiert und bringen da auch nichts. Es ist daher nicht nur bei Dir ein oberflächliches Verständnis der Grundlagen des Roulettespiels zu verzeichnen. Die Fixierung auf solche feststehenden aber abwegigen Glaubenssätze kann vielleicht zufällig einmal das Spiel in seinem materiellen Erfolg positiv indirekt beeinflussen. Die Erkenntnis der Wahrheit ist manchmal schwierig und bringt auch nicht immer etwas. Aber zumindest sollte man bei den wissenschaftlich gesicherten Aussagen bleiben und sie nicht verkleistern und vernebeln, sondern zuerst mal richtig verstehen lernen. Ich verweise auf das Buch von Koken.
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topic antwortete auf bonus74's arctic monkey in: Roulette-Systeme
Eine "Zero-Absicherung" gibt es nicht, weil nichts sicher ist, beim Zufall. Man kann aber die hohen Verluste bei einzelnen Einsätzen auf Einfachen Chancen reduzieren, in dem man die "Zero-Steuer" jedesmal freiwillig entrichtet und damit bei den 1,7 % bleibt, die statistisch bei vielen Spielen vorgegeben sind. -
Zitat zum Thema: Fehler "Es ist ein Privileg der Jugend, die Fehler, welche die Alten schon gemacht haben, selbst zu machen! Es ist Verpflichtung der Jugend, mit den daraus gezogenen Erkenntnissen die Alten zu übertrumpfen! Nur dies ist wirklicher Fortschritt!" © Bertram Jacobi (*1963), Dipl.Ing. für Instandhaltung von Kraftwerksanlagen Danke für das Kompliment, Alder
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Ist ja für Dich in Ordnung, aber ich gehe nicht alleine essen ins Restaurant, sondern in Begleitung (einer Dame). Ansonsten steh ich gern ander Bude im Freien und geniesse die Original Currywurst bei Curry "36" :-) und wenn Du zufällig mal da vorbei kommst, dann kann ich Dir mal ne Brause spendieren, weil Du ja ganz vernünftig klingst.
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Aber das heißt doch, wenn ich da richtig verstehe, daß Du erstmal ein Masse-egal Spiel versuchst und wenn das nicht klappt, hast Du noch weitere 40 Stücke, mit denen Du dann die Progression spielst. Was aber, wenn Du alle paar mal die Progression verlierst ? Hast Du dann weitere Stücke oder hörst Du dann im Verlust auf und gehst weg
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topic antwortete auf bonus74's arctic monkey in: Roulette-Systeme
Ohne Moos nix los :-) -
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topic antwortete auf bonus74's Nebutzermane in: Online-Casinos
Na gut, wir könnten in diesem Falle die Probe aufs Exempel, wenn Du so frohlockst, ich habe nämlich die nächsten paar Hundert Spiele auch noch gespeichert und kann sie als Grafik hier hochladen, dann würden wir sehen, wie Dein "Angriff" endet. :-)- 997 Antworten
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Die folgenden Gedanken sind dem Buch von Roger Caillois "Der Mensch und das Heilige" Carl Hanser Verlag München/Wien, 1988, 256 Seiten, 22,81 Euro bei Amazon 16.10.2021 13:41:51 entnommen. Der Auto bezieht sich auf das Buch "homo ludens" (der spielende Mensch von Huizinga und erörtert dabei verschiedene Aspekte. Er zitiert: " Das Spiel ist in seinem wesentlichen Aspekt eine freie Handlung, die 'als ob' ausgeführt und gefühlsmäßig außerhalb des gewöhnlichen Lebens eingeordnet wird, trotzdem den Spieler aber völlig in Beschlag nehmen kann, eine Handlung, die nicht mit materiellen Interessen verbunden und aus der kein Nutzen zu ziehen ist, die innerhalb einer bestimmten Zeit und eines bestimmten Raumes vor sich geht, nach bestimmten Regeln abläuft und Gemeinschaftsverbände ins Leben ruft, die sich ihrerseits gern mit Geheimnis umgeben oder durch Verkleidung gern von der gewöhlichen Welt abheben möchten." Diesen Sinn des Spiels zu einer bloßen "Goldesel-Mani" verkommen zu lassen, wo der Spieler versucht "zu gewinnen", mit allerlei Tricks, nennt er eine "Profanisierung", man könnte auch sagen die Heiligkeit des menschlichen Spiels werde in den Dreck gezogen, auf Deutsch gesagt. Dem könnte ich zustimmen, weiterhin viel Vergnügen beim Roulette, vernünftig genossen.
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topic antwortete auf bonus74's Nebutzermane in: Online-Casinos
haha, ich wollte damit zeigen, daß hier z.B. in 22 Spielen 6 mal die zero kam. Also Pustekuchen "Erwartungswert".. :-) 6 x 37 wären 220 Spiele dafür, nach "theorie".- 997 Antworten
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Die vernünftige Stückgroße hängt natürlich vom zur Verfügung stehenden Spielkapital ab, welches man an dem Tag mitführt. Dieses sollte keinesfalls irgendwoanders noch für persönlichen Lebensunterhalt benötigt werden. Es ist also gewissermaßen übrig. Ich würde das Spieltagesmäßig abteilen und jeden Spieltag getrennt sehen. Im Hintergrund hat man dann sein absolutes Limit, wenn das ganze Geld weg ist, erreicht. Bei 1600 Euro kann es bei -1,7 % Verlust pro Spiel im Mitte (Erwartungswert) und bei 2 Euro Minimum maximal für 800 Spiele reichen wenn die Zero mitsetzt. Es kann bei unvernünftiger Spielweise aber wesentlich schneller gehen, z.B. schon bei einem einzigen Spiel mit eben Einsatz des ganzen Betrages von 1600 Euro. Wenn man in der staatlich kontrollierten Spielbank ist, dauert ein Spiel ca. 2-4 Minuten, so daß man dann ca. 800 x 3 Minuten = 2400 Minuten = 40 Stunden spielen könnte, was an einem Stück schlecht geht, wegen der begrenzten Öffnungszeiten und der persönlichen Aufmerksamkeitsspanne und Kräfte. Hat man 40 Stunden in einem Restaurant z.B. verbracht, wären bei 40 Euro pro Essen für zwei Personen 20 Essen damit zu bestreiten. Realistisch ist vermutlich eine Spielzeit von 11 - 3 Uhr = 12 + 4 = 16 Stunden, sagen die Hälfte, sind 8 Stunden maximal. In dieser Zeit kann man also 8 x 60 = 480 Minuten spielen, das wären dann nach Adam Riese 480 / 3 = 160 Spiele und das wäre schon viel. Eigentlich wäre auch die Hälfte davon vermutlich ausreichend um sich einen Tag mal richtig Spass zu gönnen. Also 80 Spiele, davon fallen noch ein paar Toilettengänge und weiteres weg. Die Spesen, Aufwand für Parkhaus oder Anreise /Abreise kommen natürlich noch dazu. Zwischen diese Spieltagen liegt vermutlich oft genügend Zeit von mehreren Tagen oder Wochen, so daß man sie getrennt sehen kann. Man geht ja auch nicht jeden Tag Essen im Restaurant. Das wird ja langweilig.
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Das finde ich doch mal eine sehr gute Idee und dem kann ich zustimmen.
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Wie gesagt, ist manches System, welches Einsätze in wechselnder Höhe verwendet, auf den Einfachen Chancen dann schnell am Ende, wenn die Zero gehäuft auftritt. Dies kann auch 10 Mal in 37 Würfen passieren und dann ist möglicherweise das Kapital weg und das Spiel zu Ende. Wenn die Zero dagegen ausbleibt, kann das nicht passieren. Das ist ein anderer Fall. Ob jemand "jahrzehntelang" herumdiskutiert hat und dann jemand zu einem andern Ergebnis kommt, mag sein. Aber das glaube ich eigentlich nicht. Denn wer einigermassen bei Verstand ist, sollte das Argument einsehen. Es gibt aber, wie sehe, doch sehr viele falsche Glaubenssaetze hier, die keine anständige Begründung als einen Verweis auf irgendeine zweifelhaft Autorität haben. Ich bin gegen den Verweis auf Autoritäten, sondern bevorzuge es, selbst zu denken.
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Das ist ein sehr guter Beitrag, wie ich finde, vielen Dank dafür. Du sprichst aus Erfahrung und erzählst über "Dein Kapitalmanagement". Die Menge der Stücke gibst DU mit 70-80 Stücken an, davon hältst Du die Hälfte im Hintergrund (wofür ?). Du setzt Dir ein Gewinnziel, nach essen Erreichung Du aufhörst zu setzen (was schwer fällt ?). Weiter führst Du aus, daß es beim Abnehmen des Kontostandes ein Limit geben soll, bei dem man ebenfalls aussteigt, für den Tag. Das Ganze beziehst Du auf einen einzigen Spieltag. Ich finde das eine gute Grundlage für weitere Überlegungen. Auch die überzogenen Erwartungen mancher Mitspieler hast Du erkannt und lehnst es für DIch ab, solche ebenfalls aufzubauen, sondern Du gibst Dich bescheiden. Das finde ich eine gute Haltung und gibt sehr viel Orientierung, auch für Neue, wie ich finde. Deine Aussage, jeder müsse für sich selbst entscheiden, wieviel er bereit ist zu riskieren, kann ich verstehen, allerdings müßte es meiner Meinung nach auch - gemessen am Gesamtkapital für diesen Spieltag - ein optimales Risiko geben, was sich in der Stückgröße äußert. Bei 500 Euro Stückgröße, müßte der erwähnte Spieler etwa 80 mal 500 = 40 000 Euro zur Verfügung für Überlagerungen gehabt haben und das könnte nach meinem Eindruck auch so gewesen sein.
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Die erste Aussage ist der Versuch, bei einem einzelnes Ereignis durch einfache Vervielfältigung den statistischen mathematischen Zugriff zu ermöglichen, der nur bei großen Zahlen greift. Dabei bewegt sich Deine Argumentation in einem mittleren Bereich, der bis zum Hundertfachen geht. Bei einer solchen Anzahl von Wiederholungen hat die Wahrscheinlichkeitsaussage eine größere Wahrscheinlichkeit ihres Zutreffens, aber keine absolute Gewißheit. Jede statistische Aussage hat immer eine Wahrscheinlichkeit, mit der sie zutrifft. Aber die Überlegung ist sinnvoll und vermutlich im Groben kann man so denken. Aber das ist nicht alles. Der einmalige Spielbankbesuch, oder Spieltag bestehe aus mehreren Spielsequenzen, die getrennt voneinander gewertet und abgerechnet werden können. Ich sehe es so, daß es ähnlich, wie beim Kaufmann gemacht werden könnte, daß man am Anfang des Tages einen Kassensturz macht und am Ende des Tages dann wieder, und einen Vergleich anstellt und dadurch eine einfache Einnahme-Überschußrechnung anfertigen kann. Mehr sehe ich mich nicht in der Lage buchhalterisch zu erfassen. Ich möchte ja auch noch Spass haben und nicht nur klitzekleine Zahlen in große Tabellen einfüllen, dabei. Das Turnier in Hamburg, da bin ich überfragt, weil ich das nicht kenne und sehe das auch nicht als Sinn des Spiels an.