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Roulette Forum

breston

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Alle erstellten Inhalte von breston

  1. breston

    Eure Meinung

    Weil die Varianz respektive die Standardabweichung bei den ECs deutlich niedriger ist als bei Plein.
  2. breston

    Eure Meinung

    Wegen der Varianz. Variance is a bitch.
  3. breston

    Eure Meinung

    Sage ich doch. Und das Glück liegt bei einfachen Chancen beispielsweise bei -1.35%.
  4. Der WoO hat das natürlich schon genauer ausgerechnet: http://wizardofodds.com/war
  5. breston

    Eure Meinung

    Also irgendwelche physikalischen Hilfsmittel. Was anderes bleibt da nicht.
  6. breston

    Eure Meinung

    Naja, ca. -1.35% kann man schon hinbekommen. Mehr leider nicht.
  7. Mag sein. Langfristig und in der Summe aber im Minus. Daran führt kein Weg vorbei.
  8. Außer - man funktioniert es zum Geschicklichkeitsspiel um. sachse ← An Dich hatte ich schon gedacht - daher meine Formulierung: "unter der Annahme, dass das Roulettespiel dem Zufall unterliegt". Wobei diese Formulierung möglicherweise zu schwach ist, da auch bei Dir die Ereignisse zufällig sein dürften - allerdings mit veränderten Wahrscheinlichkeiten...
  9. Nein. Wenn Du mit "in unserem Umfeld" dieses Forum hier meinst, gebe ich Dir recht. Außerhalb dessen begegnen mir derartige Mythen aber praktisch nicht - allerdings gehe ich auch nur höchst selten in ein Casino. Fakt ist: unter der Annahme, dass das Roulettespiel dem Zufall unterliegt, ist erwiesenermaßen kein geldbringendes System möglich. Alles andere ist in der Tat ein Mythos.
  10. Wenn Du diesem Ärgernis aus dem Weg gehen möchtest, spiel einfach eine Pokervariante ohne community cards. Da gibt es sowas nicht. Lass uns doch unseren Spaß. Auch wenn wir mit dem Pech, das Du in besagter Hand hattest, natürlich nicht mithalten können.
  11. Habe mal mit 22 in der Hand 22K geflopt. Super! Turn K, river weiß nicht mehr. Gegner zeigt KK. Meine Gesamtbilanz mit quads ist nach wie vor negativ...
  12. Auf deren Webseite heißt es: "Ein gültiger Personalausweis oder Pass und ein Flugticket oder eine Boardkarte sind erforderlich. Das Casino hat seinen Sitz im größten internationalen Flughafen des Kontinents. Spielberechtigt sind alle ankommenden und abfliegenden Fluggäste des internationalen Flugverkehrs von oder nach außerhalb der Schengen-Staaten und nicht deutsche Fluggäste, die innerhalb der Schengen-Staaten reisen."
  13. Das Problem beim Blackjack-Counten ist die Varianz. Auch wenn der Spieler durch korrektes Counten und bei günstigen Regeln (unter anderem entsprechende Penetration) einen Vorteil haben kann, kann es unglaublich lange dauern, bis sich dieser Vorteil bemerkbar macht. Mason Malmuth hat in seinem "Gambling Theory and other Topics" mal ausgerechnet, welche Verluststrecken auch bei korrekter Strategie und korrektem Counten möglich sind und ist auf erschreckende Werte gekommen. Fazit: es ist möglich, beim Blackjack einen Vorteil gegenüber dem Casino zu erzielen. Aber: um das profitabel betreiben zu können, braucht man a) eine sehr große bankroll, um die loosing streaks abfangen zu können, und b) sehr sehr viel Geduld und starke Nerven. Am günstigsten für derlei Zwecke dürfte single deck blackjack sein, dass ja auch von einigen Casinos angeboten wird. Und da es online ist, könnte man ja ein kleines Progrämmchen schreiben, dem man das Counten überlässt und das einem die korrekten Aktionen vorgibt. Ich vermute mal, dass es derlei Programme auch schon gibt. Hat jemand irgendeinen Tip, wo man derartiges finden kann? Auch da ist es einem guten Spieler möglich, mit der richtigen Strategie einen Vorteil zu erzielen.
  14. Neteller ist nicht in den USA angesiedelt. Und die beiden verhafteten Gründer sind auch keine US-Amerikaner. Aber weshalb sollte sich eine Weltmacht an solchen Details stören?
  15. Was natürlich besser gewesen wäre. Bzw: weniger schlecht. Auf dem Flop bist Du nämlich nur noch ein 48.2:51.8 underdog, nicht mehr 18.5:81.5 wie zu dem Zeitpunkt, als Du all-in gegangen bist. So oder so warst Du aber in dieser Hand zu keinem Zeitpunkt der Favorit.
  16. Nicht? Dann hast Du wohl die falsche hand history gepostet. Da hast Du recht, runner runner kann man überschlagsmäßig als ein out ansetzen.
  17. Ich finde es eher lustig, dass es neuerdings ein bad beat sein soll, wenn man eine Hand verliert, bei der man auf jeder street ein underdog war.
  18. Nun ist es also soweit: Neteller unterbindet ab sofort Transaktionen von "US members" zu online gambling sites: http://content.neteller.com/content/en/mem...inessupdate.htm Sieht so aus, als gehe die Online-Gambling-Industrie düsteren Zeiten entgegen...
  19. Die ps-smallstack-Strategie schreibt ebendieses vor. Wobei Du hiermit... recht hast: in den meisten Fällen ist dann der SSS-Stack im Vergleich zum Pot schon so klein, dass man gleich all-in gehen soll. Lese meinen ursprünglichen Beitrag also eher so: wenn der Gegner mindestens ungefähr pot size bettet, hat er den Flop getroffen. Der entscheidende Punkt ist, dass man am Bet-Verhalten des Gegners sicher ablesen kann, ob er getroffen hat (große bet) oder nicht (halbe pot size bet oder weniger, abhängig von der Anzahl Gegner im Pot), die mögliche range der Karten eines SSS-Spielers sehr genau kennt und sein eigenes Spiel dementsprechend anpassen kann. Ich sträube mich immer noch gegen den Ausdruck "mathematisch optimal", habe aber keine Lust, das hier auszudiskutieren. Wie waren denn Deine Erfahrungen mit SSS? Ich habe es auch mal kurzzeitig versucht. Abgesehen davon, dass es elendig langweilig ist, waren meine Ergebnisse aber auch eher bescheiden. Wie war es denn bei Dir?
  20. Ich weiß leider nicht, wie ich meine eigenen Beiträge editieren kann (kann mir jemand einen Tip geben?), daher mache ich es mal auf diesem Weg. Korrekt muss es lauten: In 18 Fällen sind wir 5:1-underdog, ...
  21. Wenn man die exakten Werte anschaut, haben wir beide unrecht. Ich allerding ein wenig mehr als Du. Zum einen habe ich die korrekten Werte zu ungunsten der Jacks aufgerundet, da ich einen Wert "auf der sicheren Seite" für die Jacks errechnen wollte. Daher habe ich den coin flip auch mit 50:50 angesetzt, obwohl die Jacks natürlich leicht im Vorteil sind. Und ich habe den seltenen Fall JJ gegen JJ rausgelassen, der auch noch zur Gewinnerwartung der Jacks beiträgt. Vor allem aber hatte ich die korrekten odds nicht im Kopf, habe daher Pokerstove bemüht und den Fehler gemacht, nur den Fall jeweils gleicher suits zu betrachten. Bei nur einer oder gar keiner gemeinsamen suit steigt natürlich der Wert für die Jacks. Mal am Beispiel der Queens (der ungünstigste Fall für die Jacks): QQ - JJ, beide suits gleich: 82.657:17.343 oder etwa 4.77:1 QQ - JJ, eine suit gleich: 81.966:18.034 oder etwa 4.55:1 QQ - JJ, keine suit gleich: 81.276:18.724 oder etwa 4.34:1 Hier liegt der Wert also in etwa in der Mitte zwischen den beiden von uns angegebenen, bei Kings und Aces verschiebt er sich weiter in Richtung Deines Wertes. Das, was ich sagen wollte, bleibt aber unverändert: es gibt durchaus Situationen, in denen man ein all-in profitabel mit Jacks callen kann. Mit den exakten Werten gibt es davon sogar mehr als in meiner groben Abschätzung. Oh ja, Du hast recht. Gerechnet habe ich auch mit 18, nur beim Tippen des Beitrages ist mir da ein Fehler unterlaufen. Werde mal versuchen, ob ich das noch korrigieren kann.
  22. Es mag durchaus sein, dass Sklansky das so sieht. Aber Sklansky hat in einigen Dingen merkwürdige Ansichten... Zahlreiche Rezensenten sehen es eher so wie ich. Bei mir war TTOP eines der ersten Pokerbücher, die ich gelesen habe. Ich fand es ziemlich heftig und behaupte, das meiste davon nicht verstanden zu haben. Hinzu kommt, dass er seine Beispiele aus fünf verschiedenen Pokervarianten bezieht - ist dem Verständnis nicht gerade förderlich. Sein Schreibstil trug auch nicht unbedingt dazu bei, mich mit dem Buch anzufreunden. Ich möchte gar nicht wissen, wie die deutsche Übersetzung aussieht... Das alles ändert nichts daran, dass TTOP nach Meinung vieler eines der besten Bücher ist, die jemals über Poker geschrieben wurden. Ich glaube nur, dass man schon leidlich gut Poker spielen können muss, um davon wirklich zu profitieren.
  23. "Außer in bestimmten Umständen" ist der entscheidende Teil Deines Beitrages. Die Antwort auf alle Pokerstrategiefragen lautet nämlich "Kommt drauf an". Worauf es immer ankommt, ist die pot size, respektive die pot odds. Desweiteren auf die möglichen Karten des Gegners. Letztere sind bei der shortstack-Strategie hinreichend bekannt: ein PF reraise wird dort empfohlen bei AA-TT und AK. - AA-QQ sind ungefähr 5:1-Favorit gegen JJ. Es gibt jeweils 6 Möglichkeiten, eine dieser Kombinationen zu halten. - AK gegen JJ ist ungefähr ein Coinflip. Es gibt 16 Möglichkeiten, AK zu halten. - TT gegen JJ ist 5:1-Underdog. Es gibt wiederum 6 Möglichkeiten, TT zu halten. - JJ zu JJ: Da gibt es genau eine Möglichkeit, erwartetes Ergebnis ist ein split flop. Habe ich für die folgenden Berechnungen mal außen vorgelassen. In 16 Fällen sind wir 5:1-underdog, in 16 Fällen leichter Favorit (der "coin flip"), in 6 Fällen 5:1-Favorit. Rechnet man das grob zusammen, ergibt sich, dass wir gegen die gesamte Range ein 1.8:1-underdog sind (nimmt man die exakten Werte, sind die Chancen sogar etwas besser). Das heißt: ich calle, wenn der pot größer ist als das 1.8-fache des calls, den ich machen müsste. In diesem Fall mache ich damit langfristig Gewinn, auch wenn ich in den meisten Fällen verliere. Ist der pot kleiner, folde ich. Das alles unter der Annahme, dass ich die card range des Gegners so exakt einschätzen kann wie in diesem Fall. Und vor allem unter der Annahme, dass ich sicher sein kann, dass kein Dritter im pot bleibt - dann sinken meine Chancen nämlich dramatisch.
  24. Die vagen Andeutungen mit dem "E" sagen mir zwar nix, aber: Natürlich gibt es diverse Bedingungen, was die Boni anbetrifft. Die sollten in den terms and conditions beschrieben sein, die Du unbedingt durchlesen solltest. Vermutlich musst Du eine bestimmte Gesamtsumme gesetzt haben, bevor Du Dir Dein Geld auszahlen lassen kannst - beispielsweise 30xBonus, in Deinem Fall also 9000 EUR. Vorher kannst Du nicht auscashen. Das hieße aber auch, dass Dein Geld nicht futsch ist - es ist doch auf Deinem Casinoaccount noch drauf, oder? Dann musst Du zusehen, mit möglichst geringem Risiko Deine Bonusbedingungen zu erfüllen - in meinem obigen Beispiel also ungefähr 9000 EUR auf einfache Chancen setzen. Im Falle von French Roulette würde das einen erwarteten Verlust von etwa 122 EUR bedeuten. Da Du offensichtlich bisher weit mehr als diese 122 EUR gewonnen hast, solltest Du insgesamt immer noch mit einem guten Gewinn rauskommen, den Du dann auch auscashen können solltest.
  25. Die spielen keine mathematisch optimale Strategie (so etwas gibt es beim Pokern nicht), die spielen die short-stack-Strategie von Miller. Diese blendet in der Tat das Postflopplay praktisch aus. Dagegen zu spielen ist eigentlich ziemlich einfach: sofern sie auf dem flop etwa die Hälfte des Pots betten, haben sie nichts getroffen und man kann sie mit jedem Schrott raisen. Betten sie ungefähr pot size, haben sie mindestens TPTK oder ein overpair und man sollte nur drinbleiben, falls man das schlagen kann.
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