Rudi_Ratlos

Richtig, allerdings nur für die Bank Der Spieler ist (fehlerfreien Kessel vorausgesetzt) an der bekannten mathematischen Negativerwartung gebunden, was nicht heisst, dass er nicht auch gewinnen kann, es bleibt ein Glücksspiel. Nur je mehr er spielt, umso mehr wird er sich dem statistischen Erwartungswert nähern. Wenn Du gegenteiliges behauptest, erkläre bitte Dein System oder verfolgst Du kommerzielle Interessen wie Systemverkauf oder Schulungen?

Naja, auch wenn es das irgendwo schon mal gegeben haben sollte, kommt es in eine Milliarde Coups nur einmal vor. Üblich ist es also nicht gerade. Eben nicht, die Wahrscheintlichkeit des Abbruchs der Serie ist nach jedem Coup gleich groß. Die Zufallszahl, die Du kriegst, ist unabhängig von den Vorangegangenen. Das gilt fürs Realcasino (fehlerfreier Kessel und manipulationfreies Spiel vorausgesetzt) und erst recht im OC. Die arbeiten mit Zufallsgeneratoren (RNG), die andauert Zufallswerte ausspucken, wovon sich der Tisch, der gerade ein braucht, eine rauspickt; so zumindest meine Theorie (habe ich in anderen Beiträgen auch etwas ausführlicher beschrieben.) Nein, die meisten OC schließen die Verwendung von Bots und natürlich auch Eingriffe in deren Software per AGB aus. Die BM Software z.B. ist ziemlich gut geschützt, Du kannst am Datenstrom so gut wie nichts erkennen und ihn erst recht nicht simulieren; um hier automatisiert zu spielen, müsstest Du die Originalsoftware laufen lassen und und das dargestellte Bild aus dem Speicher auswerten und abhängig vom Spielgeschehen Mouseklicks auf bestimmte Koordinaten simulieren. Viel zu aufwendig. Da sieht's bei OCs mit Webinterface, die man vom Browser aus bespielen kann, schon besser aus. Aber wie gesagt, Sinn mancht es sowieso keinen. Irgendwann nach etwa 50 Tausend Coups, möglicherweise aber auch viel früher, wird Deine Progie platzten, d. h. bis dahin musst Du so viel gewonnen haben, dass Du es Dir leisten kannst. Und wenn Du mit 'ner flacherern Progie als der Martingale spielt, wirst Du wegen der verrignerten Rückholkraft schon vorher Verluste machen. Du kannst hin und her rechnen wie Du willst, Du wirst im Ergebnis immer bei der Negativerwartung landen. Glückwunsch zu deienm Gewinn, ich hoffe nur, Du verzockst es nicht allzuschnell, denn im Gewinn aufhören ist zwar vernünftig aber nicht einfach..

Man hört ja vom Intercasino nicht nur gutes, aber wenn Deine Vermutung zuträfe, wäre es schlicht ein Skandal. Ob die (oder andere OCs) betrügen, kann ich Dir nicht sagen, wenn die es nur klug genug anstellten könne man ihnen auch nichts nachweisen. Aber was dagegen spricht sind zwei wesentliche Punkte: 1. Es gibt eben kein auf Dauer funktionierendes System, deshalb gibt es da auch nichts zu bemerken. (Worauf einige OCs allerdings schon achten ist "Bonusmissbrauch", der zum Auschluss von Bonusprogrammen führern kann.) Jedes Casino plant die über den Bankvorteil erzielten Gewinne fest ein. Gerade beim OC sind die Unterhaltkosten pro Spieler gesehen viel niedriger als real, da ist der Bankvorteil mehr als ausreichend. 2. Nichts ist für ein OC so wichtig wie der gute Ruf, ab und zu sind Gewinner (ähnlich wie auch in Realcasinos) die beste Werbung, irgendwann werden die meisten Gewinne eh wieder verzockt. Je mehr Leute dort zocken, umso besser für die Bank! Egal welches System die spielen... alles nur eine Frage der Zeit. Mein Fazit, vermutlich hattest Du anfangs eine Glücks-, später dann eine Pechsträne, Roulette ist eben ein Glücksspiel, wan gewinnt und verliert....

Das hat nichts mit meiner Ansicht zu tun, es ist einfach die beweisbare mathematsiche Wahrheit. Zumindest gilt es solange als Wahrheit, bis jemand das Gegenteil bewiesen hat, was in den letzten 400 Jahren noch niemanden gelungen ist. Solange man die Regeln nicht ändert und nicht manipuliert oder auf physikalische Lösungen zurückgeift (was bei einem OC natürlich nicht geht und auch sonst so gut wie nirgends fnktioniert), kann man nicht dauerhaft gewinnen. Zum einen ist jede Zahl, egal ob real oder RNG, ein rein zufälliges Ergebnis ohne jeglichen Bezug zu den Vorangegangenen, "die Kugel" hat eben kein Gedächnis, und zum anderen ist der Bankvorteil auch durch progressionen nicht überwindbar. Hierauf basiert aber in irgendeiner Form jedes System. Nicht nur ich sondern auch einige andere (z.T. deutlich erfahrenere Spieler) haben das in ihren Beiträgen schon ausführlich beschrieben und auch begründet. Wenn Du da anderer Meinung bist, beweise das Gegenteil; wenn Du irgendetwas von meinen Ausführeungen nicht verstehst, erkläre ich das gern ausführlich nochmal, ich weiss nicht womit Du da ein Problem hast. Um Deine letzte Fragen zu beantworten, ich spiele nur zum Spaß und auch mit kleinen Einsätzen, ich sehe es mehr als Unterhaltung an als eine Möglichkeit Geld zu verdienen.

Wenn Du fertig programmiert hast (und keinen Fehler gemacht hast), und entspr. viele Zufallszahlen oder Permanenzen durchgejagt hast (je mehr desto besser) wirst Du schon bald die Wahrheit erkennen... vielleicht noch ein bisschen 'rumexperimentieren aber im Ergebnis wirst Du Dich dem Bankvorteil gegenüber geschlagen geben müssen. Soweit meine Voraussagung.... ich lass mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen...!

Du glaubst das doch hoffentlich nicht wirklich?

Sorry, aber das glaube ich erst, wenn ich's sehe. Nicht manipulierten Kessen vorausgesetzt ist die Wahrscheinlichkeit für eine 78er Serie 1 : 117 Trilliarden (117.431.800.083.176.224.508.488) Da ist es über 838 Billionen mal (838.798.572.022.687) wahrscheinlicher , dass ich beim Lotto mit nur einer Reihe 6 Richtige inkl. Superzahl für den Jackpot erziele.

grissy, sofern Dein Beitrag ernst gemeint sein sollte, möchte ich Dir ein paar Hinweise zu Deinem Spiel geben. Die Wahrscheinlichkeit einer EC ist ja bekanntlich 50:50 abzgl. Zero. Demnach wirst Du 48% Deiner Angriffe positiv abschliessen, also mit 200 € Gewinn, 25 % werden Dir im zweiten Anlauf (nach Verdoppeln) gelingen, 27 % Deiner Angriffe werden scheitern undzwar mit dreifachem Einsatz (einfacher des ersten Versuches und den doppelten des zweiten Versuches) 73 % Erfolg +200 stehen also 27 % Misserfolg -600 gegenüber. Pro 308 Spielchen wirst Du also im Schnitt 16 Euro verlieren. Du kannst über einen langen Zeitraum Glück haben, aber die Verlustphase kommt bestimmt. Es spielt dabei keine Rolle, ob Du zwischen den Gewinnen Pausen einlegst, damit ziehst Du es nur in die Länge, aber am Ergebnis ändert es nichts. Ähnlich verhält es sich mit dem Abwarten auf viermaliges Erscheinen einer Chance, das wird Dir nichts nützten, die Wahrscheinlichkeit einer EC zur entspr. Gegenchance ist immer gleich. Auch wenn 14 mal in Folge Rot gekommen ist, ist sind Wahrscheinlichkeit für Rot und Schwarz auch beim 15. Coup gleich groß. Tja, und dann gibt es eben noch eine bestimmte grüne Zahl, die den Spieler (bei jeder Chance) ein wenig benachteiligt. ;)

Genau darum geht's. Wen man nämlich weiterspielt, ist nur eine Frage der Zeit bisalles wieder verzockt ist. Hierbei ist es völlig unerheblich ob Pausen eingelegt werden oder der Tisch/das Casino gewechselt wird. Die Casinos haben nunmal den Bankvorteil, dieser lässt sich durch keine (nicht physikalische) Strategie dauerhaft überwinden. Je mehr gespielt wird, umso besser für die Casinos.

Dazu brauchst Du kein Excel, es genügt ein einfacher Taschenrechner! Ein Dutzend hat eine Wahrscheinlichkeit von etwas weniger als einem Drittel (wegen der Zero), die zwölf abgedeckten Zahlen stehen also gegen 25 andere, rechnet man die Zero mit. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Dutzend ausbleibt ist also 25/37 (also 1 zu (25/37 minus 1)) pro Coup, für 17 Coups demnach 25/37 hoch 17, das ergibt 0,001 (als Faktor) in Prozent sind das etwa (mal 100) 0,13% oder anders ausgedrückt (1 geteilt durch den Wert), jedes 784. mal kommt es statistisch vor, dass ein Dutzend 17 mal (oder länger) ausbleibt. Soviel dazu, mit des Rest des Systems habe ich mich mangels Interesse allerdings nicht befasst. Aber vielleicht hilft es Dir wenigstens ein Stückchen weiter.

Über eine 64er Serie ohne Unterbrechung (mit Unterbrechungen ist es schliesslich keine Serie mehr), brauchen wir trotzdem nicht zu reden, weil diese statistisch nur jedes 89 Trillionste mal mal vorkommt (Wahrscheinlichkeit etwa 1 zu 2,05 hoch 64 = 89.587.436.071.047.185.367), oder mit anderen Worten: Bovor Du eine 64er Serie siehst, haste zuvor über neun Milliarden 32er Serien gesehen!

"Cash Dream" vom "Business Success Verlag" Was kann denn bei diesen Namen noch schief gehen? ...

Ich möchte jetzt nicht wieder die Grundsatzdiskussion anstoßen, aber ich bin überzeugt, dass soetwas vollkommen sinnlos ist, weil jeder Coup in absolut keinen Zusammenhang zu den vorherigen steht. Bestimmte Gesetzmäßigkeiten (Zweidrittengesetz, Ausgleich in der Unendlichkeit usw.) sind eine Folge des absoluten Zufalls und nicht umgekehrt. Du kannst bestehende Permanenzen auch wild durcheinander würfeln und wirst die gleichen Gesetzmäßigkeiten feststellen (wenn diese lang genug ist). Keine Permanenz wird Dir helfen, den nächsten Coup vorauszusagen. Auch wenn 24 mal hintereinander rot gekommen ist, bleibt die Wahrscheinlichkeit für rot und schwarz auch beim 25. Coup exakt die gleiche (1:1 abzgl. Zero). Du kannst Dir das bei OCs so vorstellen, dass ein Zufallsgenerator mehrere hundert Zufallszahlen in der Sekunde erzeugt, und immer wenn ein Tisch eine braucht, schnappt er sich eine aus dem rieseigen Strom heraus. Soähnlich ist zumindet meine Vorstellung, wie OCs funktionieren. Ich hoffe mit dieser Vorstellung wird die Zusammenhanglosigkeit einer gefallen Zahl zu der vorangegangegen Permanenz klar. Soweit meine Meinung zu dem ganzen, die meisten Roulettespieler verteten ohnehin eine andere Ansicht. Daher meine (und nicht nur meine) Empfehlung, nur zum Spaß zu spielen und mit Geld, welches Du übrig hast. Wenn Du irgendwann so viel verlierstm, dass Du die nächste Partie gewinnen musst, dann lebst Du gefährlich.

Wenn Du damit meinst, dass Du danach in Deinem Leben nie wieder ein Casino besuchen willst, macht Deine Aussage Sinn. Aber in allen anderen Fällen nicht, den Ausgleich interessiert es nämlich nicht, ob Du Pausen einlegst, spielste irgendwann weiter, wirste langfristig auch wieder verlieren. Es ist egal was Du spielst, "es geht" nichts auf Dauer. Roulette bleibt ein Glücksspiel mit negativer Gewinnerwartung, davon lebt der CC.

Ist 'ne nette Geschichte, der sich der Typ da ausgedacht hat. Meiner Vermutung nach verdient er aber an den Links zu den OCs. Wenn ich mich recht erinnere, waren die OCs auch mal direkt auf der Seite gelistet, mit "doubleclick.net"-Links oder so. Jetzt muss mal wohl 'ne Mail schicken, um die zu kriegen... Und das mit dem "redflagged", eine ausgezeichnete Idee, wenn die Progie mal platzt, einfach woanders weitermachen... und wenn's irgendwann auch da schief geht... hat man halt zu viel gespielt. Ist doch einfach genial!

Richtig, scheint. Sicher hat man gar nichts, es ist eine Frage der Wahrscheinlichkeiten. Auch wenn man das Gewinnziel im Vergleich zum Tischkapital niedrig ansetzt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es schief geht und auch der Kredit verzockt ist. Mal im Ernst, Kredite aufzunehmen fürs Roulette, das vergessen wir mal ganz schnell. Spiele immer nur mit dem, was Du entbehren kannst.

Das wäre wirklich super, allerdings hatte ich das ausch schon mal, per NeTeller ausgezahlt und am nächsten Tag war's da. Ist mir danach aber nicht wieder passiert, könnte aber auch daran liegen das ich selten mit Neteller operiere, meistens per Visa und da dauert es ohnehin ein paar Tage bis das verbucht wird, da fällt mir es dann nicht unbedigt so auf wenn's mal schneller ging. Nunja, der CC sagt ja auch 1-4 Werktage... vielleicht stimmt das auch und die machen zweimal in der Woche ihre Buchungen, wer weiss?

Naja, wenn der Platzer seltener als jedes 10. Spiel eintreten würde, wäre es trotzdem die Lösung des Rouletteproblems. Ich bin mir aber sicher, dass es statistisch öfter vorkommt.

Wahrscheinlich schon, aber nur weil Du dadruch vermutlich mehr (öfter) spielst als sonst. Ansonsten wird es vom Spielablauf her aber keinen Unterschied machen, die Zufallsgeneratoren schaffen problemlos mehrere hundert Coups pro Sekunde. Normalerweise steht die Zahl eh schon fest, wenn die Animation beginnt, ist zumindest bei den BM-OCs so.

Sehe ich auch so, denn auf der deutschen Seite steht jetzt immernoch: Und weil man BJ selten mit Würfeln spielt, ist's somit nicht ausgeschlossen. Wie es aussiehst, wirst Du denen wohl ihre eigenen Regeln vorlesen müssen Ich verstehe auch nicht, wieso die Sicbo nach "Würfelspielen" noch gesondert aufführen, aber egal.

Na das kommt mir doch irgendwie bekannt vor.

Und wo ist dann Dein "System"? (vom mathematischen Beweis mal ganz zu schweigen)

War sicher keine Absicht von Dir, aber in Bezug auf Roulette finde ich diesen geschichtlich geprägten Begriff nicht so angebracht... sagen wir doch einfach "Lösung"

Um welche Zeit schaust Du denn rein? Der CC hat als Kundschaft fast ausschließlich den deutschsprachigen Raum, selten "verirrt" sich auch mal ein Spanier oder Italiener dort her aber in der Regel kannst Du Dich mit jedem in Deutsch unterhalten. Die meisten anderen OCs werden vermehrt von Einwohnern anderer Zeitzonen besucht. Außerdem, im Vergleich zum CC haben die anderen BM-Casinos deutlich weniger Besucher, was nicht heissen muss, das die schlechter sind, Software und Supoprt sind eh gleich. Und zumindest bei der Boni-Häufigkeit sind manch andere sogar besser. Warum der CC hierzulande so beliebt ist liegt wohl auch am Merketing, von den anderen kriege ich z.B. kein Hochglanz-Magazin quartalsweise zugeschickt.

Aber natürlich gibt es auch Gewinner, das sind die Casinos. Ebensowenig wie der Spieler dauerhaft gewinnen kann, kann die Bank dauerhaft Verlust machen. Völlig egal, wie wer spielt, ob diszipliniert oder nicht, wegen des mathematischen Vorteils arbeitet die Zeit in jedem Fall für die Bank. Auch wenn Du mal Glück hast und mit kleinem Einsatz viel gewinnst, je mehr Du spielst, desto geeringer die Wahrscheinlichkeit, im Plus zu bleiben. Dabei ist es übrigens egal, ob Du jeden Tag nur ein bisschen spielst, öfter den Tisch wechselst oder pausenlos hintereinander. Die Zeit wird Dich einholen.