
Jaque
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@ deadworker Ich schmolle nicht. Ich war in dem Moment nur etwas enttäuscht, daß Ludo derart reagiert hat. Das ist einfach ein Gesprächsstopper. Es kann auch sein, daß ich etwas mißverstanden habe, kommt ja durchaus vor. So wie auch andere gerne mißverstehen, was ich sage. Und sollte sich jemand angegriffen fühlen, dann bitte ich, mir das einfach mitzuteilen. Dann weiß ich Bescheid und ändere meinen Stil. Könnte mir bitte wer erklären, was ich unter eine Tendenz (inkl. PP) zu verstehen habe? Eine Einigung wird es doch sicher gegeben haben, wenn das "allgemein anerkannt" ist. Vielleicht kann mir das beantwortet werden, ohne zu unterstellen, wenn ich anderer Meinung bin, daß ich ein wissenschaftsgläubiger Ignorant sei, dessen Geld man sich dann im Casino holen könne :-) Kurz meine Sicht dazu: * Tendenzen auf Figuren (also Permanenzbildern) sind nur eine subjektive Selektion, die aber gem. Figurengesetz keinen Vorteil bilden. * Tendenz gem. Haller (Lexikon) ist die Fortsetzung eines Chancenüberhangs (Plus-Abweichung), Favoritenbildung, Spiel mit der Bank. (Jetzt mein Kommentar) Das erkennt man aber erst hinterher. Die erhoffte Tendenz hat zu jedem Zeitpunkt die gleiche (auf EC) bzw. kompensierende (höhere Chancen) Wahrscheinlichkeit, abzubrechen oder weiterzuführen. Bringt also keinen Gewinn. * Wir beziehen uns hier auf ein ideales, gleichverteiltes Roulette. Bei einem physikalischen Aspekt können Favoriten tatsächlich Favoriten durch Kesselfehler sein. Aber darum geht es hier nicht. * PP, die auf der Permanenz beruht (also nichts anderes als eine Permanenzvervielfältigung, Scheinspieler), ist nichts anderes als ein modifiziertes Abbild des Originals und mit der gleichen negativen Erwartung ausgestattet. * PP, die auf dem Saldo / Treffer beruht, basiert ebenfalls auf der Permanenz und hat die gleiche negative Erwartung. Welche Punkte sollte ich als falsch betrachten? Ich schätze, in diesem Forum wurde schon ausführlich darüber diskutiert (hatte entsprechende Threads aber noch nicht gefunden, suche noch). Salut Jaque
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@ Ludo Klar, so kann man sich auch unsachlich aus der Affäre ziehen. Äußerst elegant. @ Paroli Meine Aussage (mathem. keine Tendenzen) bezog sich auf Figuren (und letztlich kann man jede Konstellation im Roulette als Figur darstellen. Und darüber gibt es eindeutige Feststellungen.). Also das Bespielen der Permanenz. Solche Dinge wie "Glückssträhnen", PP und dergleichen habe ich damit nicht angerissen. Aber ich möchte darüber auch nicht weiter diskutieren, nachdem Ludo mir so nett mitteilte, daß er keine weitere Kommunikation wünscht. Salut Jaque Au revoir Monsieur Jaque, l'administrateur de l'autre forum de Roulette (Schmuddel-Forum)
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@ Gilgamesch "Das ist und bleibt eine gegenstandslose Behauptung" Ist es nicht. Du hast einen negativen Erwartungswert. Am Anfang gehen die Schwankungen noch in den negativen und(!) positiven Bereich. Aber je länger Du spielst, desto tiefer zieht Dich die Zéro - das ist die negative Erwartung. => Je länger Du spielst, desto ruinöser wird die Angelegenheit. Glaube mir. Ich weiß, wovon ich rede. Salut Jaque
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@ Ludo "aber der fehlende mathematische Beweis macht ja das Auftreten dieser Tendenzbilder nicht ungeschehen" Der mathematische Beweis fehlt nicht. Er ist da. Und er sagt aus, daß es keine Tendenzen gibt. Du sagst selbst, daß es keine (math) Überlegenheit damit gibt. Welche Überlegenheit gibt es dann? Diese "Tendenzen" (Wechsel, Intermittenzen/Serien etc.) sind doch nur eine selektive Wahrnehmung. Und davon gibt es reichlich. Und diese Definition der "Nasen" geht auch nur unter in den Figuren, die Dir einfach keinen Vorteil bringen. Salut Jaque
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@ DanDocPeppy Das sollte kein Angriff sein. Der Verweis auf die Sekten war nur ein Verweis auf unsachliche Argumentation. Zudem lassen solche Aufzählungen die ganzen Querschläger (die in der Mehrzahl sind) weg, die ebenso phantastische Ideen hatten und die nicht funktionierten. Wollte auch nur sagen, daß es sich oft lohnt zu schauen, was schon da ist und nicht das Rad neu erfinden wollen. -- Westheimer's Discovery: A coupla months in the laboratory can save a coupla hours in the library. @ Wolfgang Dann kennen wir uns wohl ebenso. Tja, das Internet ist klein. @ Ludo Von Deinen möglichen Lösungsansätzen nur kurz etwas zur Charttechnik. Das wurde schon die letzten 7 Jahre intensiv versucht. Es bringt nichts. Die einzige Hoffnung war dann noch, daß es wenigstens die Ecarts mindert (per GDI). Aber das ist bisher nicht bewiesen. Versuche mit Trends zeigten nur, daß das Roulette a) zu grob ist, um darauf damit reagieren zu können => Reibungsverluste. Und b) daß es dort keine wirklichen Trends gibt (-> Figurengesetz). Aus statistischen Untersuchungen zur Charttechnik an der Börse sind in Langzeituntersuchungen allein der GDI und die Trendkanäle mit einem Jahresplus von ca. 3-5% über dem Index hervorgegangen. Der Rest an Wimpeln, Untertassen etc. bringt also nichts. Braucht man auf das Roulette also auch nicht zu übertragen. Salut Jaque
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@ RCEC Ich habe einen Verwandten, der Jack heißt... Aber verrate das nicht weiter Salut Jaque
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@ Ludo Basieux habe ich ja auch nur als Quelle der Inspiration genannt. Sicher sind da einige "Laboruntersuchungen". Und er gibt selbst zu, daß der Buchverkauf so einiges eingebracht hat. Ist alles kein Geheimnis. (Und seine ehrliche Art finde ich weitaus besser als so manche Gurugeschichte). Ich möchte es so sagen: Wir haben das klassische Roulette nun 'zig Mal betrachtet und nichts gefunden, das so wirklich funktioniert. Der Schritt zu den physikalischen Ansätzen ist dann mehr als gerechtfertigt. Zumal sich damit auch die mathematischen Ergebnisse schlagartig ändern (das kann aber nur kommentieren, der das auch selbst mal durchgerechnet hat. Also keine Kommentare von "Vorstellungskünstlern" bitte). Und ein wenig Untersuchungen an tatsächlichen Casinokesseln und Croupiers (und das sind die Inspirationen aus Basieux's Büchern) lassen schon einiges interessantes finden. Das zu nutzen ist die zweite Sache. Salut Jaque P.S.: Du hast ein zu allgemeines Verständnis von Casino-Hausordnungen. Da ist mehr erlaubt (geduldet) als Du das so beschreibst. Aber egal. Das soll nicht das Thema sein.
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Bonjour Gilgamesch Ich möchte Dich natürlich nicht entmutigen, aber: * Vertreterjobs bedürfen schon einiger längerer Zeit wie Werbung, Kundenbindung und -Pflege. Leute, die das nach der "Fire and Forget" Methode machen, haben den Statistiken nach eine hohe Stornorate (wenn überhaupt Abschlüsse). ==> Beim Roulette: Verspielte Gewinne. * (Lassen wir physikalische Methoden weg.) Je länger Du spielst, desto ruinöser wird das. Je länger Du einen Kunden umwirbst und bedienst, desto erfolgreicher wird das (damit meine ich kein ewiges Belatschern und Hinterherrennen). Ich sehe da also einen sehr klaren Unterschied, sogar schon einen Widerspruch. * Dein Versuch, Erfahrungswerte oder Best Practices auf andere Gebiete zu übertragen ist zwar legitim (in meiner Ansicht), aber in diesem Fall messe ich dem wenig (reproduzierbaren) Erfolg bei. * Um meinen Beitrag aber wenigstens noch positiv abzuschliessen: In jedem Bereich ist eine angemessene Art von Gründlichkeit erforderlich. Besitzt man diese Eigenschaft im Job, dann kann man sie auch in anderen Gebieten (wie dem Roulette) einsetzen und schauen: - woraus das System (Roulette, Markt) besteht - was erforderlich ist, um erfolgreich darin zu sein - was ausgeschlossen werden kann/muss Das ist vielleicht nicht der Kommentar, den Du erhoffst hast, aber immerhin ist es ein Kommentar :-) Salut Jaque
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Bonjour Netter Auszug, allerdings ist Däniken eine schlechte Referenz. Selbst jede doofe Sekte bringt diese Beispiele um damit im gleichen Atemzug plausibel zu machen, daß ihre Sachen funktionieren. Das ist schon beinahe Gehirnwäsche. Aber wenig wissenschaftlich. Impliziert also Dein Beitrag, daß Roulette zu knacken ist, nur durch "sich Mut machen" und "Bestehendes in Frage zu stellen"? Gerade beim Roulette hilft Fleiß allein sehr wenig. Die |Lösung| für Roulette, oder besser, der Ansatz, ist sogar auf Paroli's Seite zu finden. http://www.paroli.de/roulette/kvh_comp.htm Zitat: "Nimm Newtons Gesetze und die richtigen Ausgangsdaten", überlegte Packard, "und alles ist nur klassische Physik". Ich sage nicht, daß das leicht ist. Ich sage nur, daß das die plausibelste Sache ist. Ist ein alter Leitsatz: Kommst Du über die Funktion nicht heran, betrachte die Struktur (hier also Physik). Neue Türen brauchen also eher in der Wahrnehmung aufgestossen zu werden - die grundlegenden Daten sind schon da. Kleine Empfehlung: * The Mathematics of Gambling (E. Thorp), Part two. http://www.bjmath.com/bjmath/thorp/tog2.pdf (ca. 800 KB) * Die Welt als Roulette (P. Basieux), zur Einführung. => Buchhandlung, ca. 9,-€ Und die Ehre gebührt in meinem Fall klar Basieux, denn durch ihn wurde ich erst inspiriert. Und er hat in seinen Büchern einige brauchbare Informationen. Salut, Jaque