Coldplay

äh, hallo?! die gepflogenheiten und regeln eines spielcasinos scheinen einigen hier ja nicht gerade geläufig zu sein... die kompletten Gehälter der angestellten werden ausschließlich aus diesem tronc finanziert! auch wenn diese sache unter dem deckmantel eines "trinkgeldes" nebenbei abgewickelt wird, so ist es dennoch ein fester bestandteil. auf pleins bist du z.b verpflichtet, dieses trinkgeld i.H.v. einem stück abzudrücken. je weiter es vom tisch von innen nach außen geht, desto freiwilliger wird diese basis. das sind ungeschriebene gesetze die dennoch wie ein dogma behandelt werden und auf dies wird im übrigen auch hingewiesen wenn du glaubst, am tisch so tun zu können als wüsstest du von nichts...

damit hast du natürlich vollkommen recht! problem ist nur, das sich nicht jede vernünftige progression auf zwei oder mehrere verschiedene chancen (innerhalb eines systems) spielen lässt. da fällt dann das tüfteln auf zwei dutzend um einiges leichter.

das dürfte ihr aber egal sein da sie zwei dutzende bespielt. kannst du sagen was die neufelius liste hierzu bezüglich ausbleiben sagt? ich hab letztens 7000 coups ausgewertet und hatte keine längere durststrecke als 12x erlebt.

@ gagnante kannst du dies bitte mal mit beispiel veranschaulichen? danke

und nach dem angriff wieder auf die 4er serie warten? dann biste aber auch den ganzen abend nicht gerade überbeschäftigt, oder? mit anderen worten: viel arbeit, wenig lohn. naja, bei uns im büro ergeht es mir auch nicht anders

ja, die signale interessieren mich auch sehr. bin übrigens auch ein freund von dutzenden aber auch kolonnen. ständig am ausprobieren und testen. aber bei mir ist es scheinbar umgekehrt. mir fällt so gut wie nie etwas anderes ein als progressiv zu spielen

im übrigen: wenn du beim dritten coup 2 stücke pro kolonne setzt läufst du doch bereits dem rückstand hinterher. du machst +2 und hast aber ein gesamtminus aus den beiden anderen coups von -3. bedeutet alleine schon mal das verdoppeln eh nicht reichen würde, sondern quasi "dritteln". und jetzt darfst du deine progression nochmal hochrechnen und dagegen dann noch die tischlimits ins verhältnis setzen. dazu noch die argumente meiner vorredner und dann kommst du schon eher wieder auf den boden der tatsachen. dennoch, lass dich nicht entmutigen und bleibe beim roulette. ist eine erfahrung wert in vielerlei hinsicht.

als "systemspieler" müsstest du doch zum einen a) ein gewisses vertrauen in deine strategie haben und b) dir auch ziele hinsichtlich des tagesplus setzen. so geht es mir jedenfalls. ich entscheide keinesfalls aus der emotion heraus wann ich aufhöre, sondern wann mein tagesplus erreicht ist. aufhören sobald ein (leichtes) plus erreicht ist passt doch eher zu leuten die absolut keine strategie verfolgen und ihren eigenen augenblicklichen plussaldo zu 100% als "glücksträhne" abtuen.

noch was zur doppel 0: als vor ein paar jahren die sache mit dem online spielen so richtig aufblühte, gab es aufgrund des konkurrenzverhaltens bei einem anbieter sogar die möglichkeit, an einem tisch franz. roulette komplett ohne 0 zu spielen. ob das seriös war weiss ich allerdings nicht weil ich dieser sache nicht genauer nachging.

...aaaah, das bringt licht ins dunkel. auch wenn ich es nur mal diagonal gelesen habe weil ich gleich wieder offline gehen muss. falls noch etwas unklar ist melde ich mich. ansonsten spiele ich diese sache mal detailliert durch und präsentiere dir hier meine gemachten erfahrungen. vielen lieben dank für deine hilfreiche ausarbeitung.

hm, deine idee hört sich interessant an deshalb würde ich es gerne nachvollziehen - aber ich kann es nicht. ich weiss nicht wie es anderen newbies geht aber bei rund 70% der postings hier verstehe ich nur bahnhof, obwohl ich roulette seit zig jahren spiele. was bedeutet "NNT" und kannst du bitte ein beispiel bringen was du mit "offener zahlenfolge" meinst? (ich beschäftige mich bereits seit einigen tagen mit der abstreichprogression weil ich ebenfalls denke, das da sauviel potential drin steckt, kenne dadurch die progression natürlich bestens - umso mehr ist es dann ärgerlich wenn ich die postings nicht verstehe) vielen dank P.S. : im übrigen ist die seite mit den abkürzungen nicht gerade prall gefüllt. (falls es da nicht noch eine andere rubrik gibt die ich nicht gesehen habe).

und ich kann nicht verstehen, dass jemand die abstreichprogression auf TVS ansetzt. wie hinlänglich bekannt sein dürfte ist der größte feind der abstreichprogression nicht die maximale länge eines ausbleibens, sondern der rattenschwanz der nachträglich erscheint. nämlich lange serien immer und immerwieder. dadurch bekommt man kaum eine verschnaufpause zur tilgung des verlusts. deshalb verstehe ich auch schon diejenigen nicht, die dieses system auf EC anwenden. da gibt es nämlich auch keine ruhe vor serien.

du meinst zuerst verlustprogression und nach erstem treffer gewinnprogression? wie gewinne ich denn 2 stücke bei einem stück einsatz? also nun plötzlich nur noch auf ein DZ setzen?? verstehen tue ich es noch nicht. kannst du es bitte mal anhand eines praktischen beispiels erklären? danke!

hallo leute, bin neu hier bei euch – jedoch nicht im roulette-business. angefangen hatte es bei mir aufgrund meines vaters, der irgendwann (wie die meisten) auf die martingale stieß. aufgrund dessen das er keine gleichgesinnten hatte mit denen er sich austauschen konnte, war er absolut überzeugt davon, das sie sicherlich niemand kannte und im familienkreis ab sofort nur noch mit strengster geheimhaltung agiert werden durfte. eines tages hatten wir dann etwas weniger steaks in der gefriertruhe als gewöhnlich. die martingale war geschichte – und mein vater eines besseren belehrt. erst nach dieser kinderkrankheit begann er so richtig damit, roulette zu verstehen und zog mich gleichzeitig mit in diesen bann. Bereits mit 17 jahren saß ich mit papier und bleistift am schreibtisch daheim, wartend sowohl auf die heiß ersehenten permanenzen als auch auf die neu gewonnen eindrücke meines vaters von seinem abendlichen Casinobesuch. Nun sind 16 jahre vergangen, mein vater hatte sich seitdem zu einem unglaublichen gefühlsspieler entwickelt. ich hingegen, bewaffne mich heute am liebsten mit excel um dem phänomen „roulette“ auf die spur zu kommen. seit der euro-umstellung habe ich numehr keine spielbank von innen gesehen. dennoch: immermal wieder (wenn es die freizeit erlaubt) rechne, kalkuliere und plane ich weiter mit. Seitdem ich vor einigen tagen auf dieses kompetente forum hier stieß, ist die lust am roulette natürlich wieder drastig angestiegen. absolut ungewohnt sind für mich die vielen abkürzungen und fachbegriffe – aber auf dauer werde ich mich sicherlich zurechtfinden und den ein- oder anderen positiven beitrag beisteuern können. aber damit das hier kein reiner "vorstellungsthread" wird hab ich auch gleich ne frage: ich beschäftige mich z.Z. mit dutzenden / kolonnen. 1) welche erfahrungen habt ihr, was die anzahl der coups angeht, bei ein- und derselben kolonne / dutzend hintereinander gemacht? 2) gibt es hilfreiche ansätze von progressionen, die ihr bereits gespielt habt oder immernoch anwendet? danke an alle mitstreiter