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Roulette Forum

Grilloh

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Alle erstellten Inhalte von Grilloh

  1. Hallo, Corvetti, ich interessiere mich sehr für die Geschichte des Roulettes. Es scheint aber nicht viel Material zu geben bzw. es ist schwer zu finden. Man müsste z.B. die Archive der "alten" Spielbanken Bad Homburg, Baden-Baden, Monte Carlo usw. durchsuchen. In der Bayerischen Staatsbibliothek habe ich das Buch "Monte Carlo - Land und Leute - Spiel und Spieler" von Arnold Blankenfeld, erschienen vermutlich 1913, gefunden, das interessante Details enthält. Dann gibt es noch eine Biografie Louis Blancs, der die ersten deutschen Spielbanken und nach deren Schließung Monte Carlo betrieben hat (ich glaube von Egon Caesar Conte Corti - dürfte in größeren Bibliotheken erhältlich sein). Details enthält auch die "Geschichte des Glücksspiels" von Manfred Zollinger, Böhlau Verlag Wien - Köln - Weimar 1997, das mich aber in Bezug auf Roulette etwas enttäuscht hat und das auch sehr "österreichlastig" ist. Immerhin enthält das umfangreiche Literaturverzeichnis zahlreiche Hinweise auf alte Schriften, insbesondere von anonymen Verfassern, die vermutlich Interessantes über die Geschichte des Roulettes enthalten dürften. Wo diese Arbeiten zu finden sind, ist allerdings nicht angegeben. Ich habe vor, mich deshalb an Manfred Zollinger zu wenden. Zur Zeit bin ich auf der Suche nach dem Buch "Homo ludens III", herausgegeben vom Institut für Spielforschung der Mozarteum Universität Salzburg, das einen Aufsatz von Thierry Depaulis "Les Origins de la roulette" enthält. Ich habe vor kurzem das Institut um eine Fotokopie dieser Arbeit gebeten, aber noch keine Antwort erhalten. Zu weiteren Auskünften bin ich gerne bereit. Freundliche Grüße! Grilloh
  2. Hallo, Chipleader, wir sprechen von verschiedenen Spielweisen: 1. Nachsetzen auf die zwei zuletzt erschienenen Zahlen (Erwartung eines Doppelschlages) - = Dein Vorschlag - 2. Setzen auf alle innerhalb einer bestimmten Zahl von Coups zum zweiten mal erschienenen Zahlen (Erwartung, daß einige der zweimal erschienenen Zahlen innerhalb 37 Coups zum 3. - xten Mal getroffen werden) = der von mir mit der Bitte um Prüfung zur Diskussion gestellte Vorschlag. Bei der Rechnung 24 x 24 = 576 ist meines Erachtens zu bedenken, daß zwar innerhalb einer Rotation nur durchschnittlich 24 Zahlen vorkommen, daß bei den folgenden 37 Coups aber auch andere Zahlen hinzukommen. Eine Frage zu Deinem System: Wie stellst Du fest, daß es sich um schwache Zahlen handelt bzw. ab wann hörst Du auf, auf diese zu setzen? Hallo, Ernesto, Deine Anmerkung verstehe ich nicht. Innerhalb von 37 Coups kommt es immer zur Wiederholung bereits getroffener Zahlen, wenn auch nicht unbedingt zu einem Doppelschlag. Gruß, Grilloh
  3. @chipleader: Bei Deinem System ist mir die Progression mit entsprechenden Zwischenverlusten zu kräftig.Was die Aussage 37 x 37 = 1369 mit dem 2/3-Gesetz zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Eine Stellungnahme zu meinen postings wäre mir lieber gewesen. Vielleicht erbarmt sich doch noch einer!? Gruß! Grill-Oh
  4. Ein alter Hut mag es ja sein (darauf habe ich im Eingangsposting hingewiesen), aber so ganz schlecht scheint die Spielweise nicht zu sein. Jedenfalls habe ich in der Mehrzahl der (relativ wenigen) manuell ausgewerteten Permanenzen (ca. 20) ein Plus gefunden, z.T. sogar ein überraschend hohes. Allerdings muß man leider das plein-Trinkgeld ("Ein Stück für die Angestellten") berücksichtigen, so daß zu überlegen und zu prüfen wäre, welche Ergebnisse mit Cheval-Sätzen zu erzielen sind. Für diese sollte die 2/3-Regel ja auch gelten (?). Wie lautet der Titel der Broschüre von Boedefeld? Möglicherweise habe ich den Hinweis auf dieses System dort entdeckt (ich habe das Buch nicht mehr). Wie hat dieser Verfasser das System bewertet? Meines Erachtens wäre es eine Möglichkeit, die 2/3-Regel sinnvoll anzuwenden. Den bis jetzt abgegebenen Kommentaren ("uralter Hut") fehlt die nähere Begründung. Grilloh
  5. Bei der langen, früheren Diskussion über das 2/3-Gesetz ist mir aufgefallen, daß niemand auf den schon lange existierenden Systemvorschlag eingegangen ist, auf das innerhalb einer Rotation oder auch darüber hinaus zu erwartende 3. oder 4. Erscheinen einer Zahl zu setzen. Das systematische Spiel sieht so aus: Auf liniertem oder karierten Papier werden 37 Spalten mit den Zahlen von 0 bis 36 gekennzeichnet. Während der Beobachtungsphase werden die einzelnen Coups der Reihe nach numeriert und die Nr. jeweils in die Spalte der Zahl eingetragen, die getroffen wurde. Das zweite Erscheinen einer Zahl ist an den Einträgen von zwei Nummern in einer Spalte sofort zu erkennen und stellt das Satzsignal dar. (Die zweite Nummer wird zum Zeichen, daß bei den folgenden Würfen ständig ein Stück auf die gekennzeichnete Zahl gesetzt wird bzw. wurde, unterstrichen.). Da erfahrungsgemäß innerhalb einer Rotation einige der zweimal erschienenen Zahlen nochmals (zum 3., 4. oder gar fünften Mal) getroffen werden, führen diese Treffer in der Regel zu einem Gewinn, d.h. die Summe der Fehleinsätze ist meistens niedriger, als die Gewinnsumme. Festzulegen bzw zu klären wäre noch, wieviele der Zahlen mit Satzsignal und wie lange sie bei Ausbleiben eines Treffers bespielt werden sollen. Auch ein Progressionsspiel wäre denkbar. Interessant wäre es, wenn sich jemand in der Lage sähe, die Spielweise anhand einer größeren Zahl von Permanenzen zu prüfen. Gruß an Alle! Grilloh
  6. Zu "Eule, geiler Name" fällt mir ein: "le" ist auf Schwäbisch die Verkleinerungsform. "Säule" heißt somit kleine Sau. Eule ist demnach ein kleiner EU-ler (Mitarbeiter der EU). Nichts für ungut! Gruß, Grilloh
  7. Die Häufigkeit bzw. Wahrscheinlichkeit von Serien (Einer, Zweier, Dreier usw.) ist bekannt. Es gibt genausoviel Einer wie Serien. Die jeweils längere Serie ist halb so wahrscheinlich (häufig), wie die kürzere. Z.B. sind Dreierserien (SRRRS oder RSSSR) im Durchschnitt halb so häufig, wie Zweier (SRRS oder RSSR). Rechnet man aus, wieviele Coups bei einer der Wahrscheinlichkeit entsprechenden Verteilung der Serien auf die Serien (Zweier, Dreier usw.) und auf die Einer entfallen, kommt man zu dem Ergebnis, daß ein Viertel der Coups Einer sind. Die Frage ist, wie häufig Serien von Einern (Intermittenzserien) sind. Es erscheint logisch, daß die Häufigkeit den gleichen Regeln folgt, d.h. daß Einzeleiner (SSSRSSS oder RRSRR) doppelt so oft erscheinen, wie eine Zweierserie von Einern (SSRSRR oder RRSRSS) und daß auch die längeren Serien von einzeln stehenden Einercoups (Dreier - SSRSRSSS, Vierer usw. ) jeweils halb so oft zu erwarten sind, wie die jeweils kürzere Einer-Intermittenzserie. Wenn diese Annahmen stimmen, dann wären aber die Einerserien gegenüber den Serien unterrepräsentiert, d.h. auf Serien einer gewissen Länge entfallen jeweils nur ca. halb so viele Einerserien gleicher Länge. Das Progressionsspiel auf Serien müsste deshalb im allgemeinen erfolgversprechend sein!??! Oder liegt hier ein Denk- oder Rechenfehler vor?
  8. Hallo, Ebillmo, ein "unverlierbares" System zu basteln, ist kaum möglich. Es gibt bereits haufenweise Systemvorschläge. Es kann meines Erachtens nur darum gehen, das E rfolgversprechendste auszuwählen, zu testen und evtl. über Verbesserungen nachzudenken. Zu zweit zu spielen, erscheint mir zu aufwendig bzw. nicht erforderlich. Es gibt ja das Prinzip der persönlichen Permanenz, d.h. während eines Spiels mit Pausen treten in den Spielphasen die gleichen Phänomene auf, wie während des gesamten Spielverlaufs. Die einfachen Chancen haben zweifellos Vorteile, da bei gleichförmigen Spiel im Durchschnitt nicht 1/37 der Einsätze, sondern nur 1/74 verlorengeht. Bei Einsätzen auf einzelne Zahlen (plein) kommt im (seltenen) Gewinnfall noch das fast schon obligatorische "Stück für die Angestellten" gewinnmindernd hinzu. Anstelle auf ausgebliebene Zahlen (restanten) zu setzen, was in Verbindung mit einer Progression sehr teuer kommen kann, würde ich eher auf die Wiederholung bereits getroffener Zahlen setzen. Da aufgrund des Zwei-Drittel-Gesetzes in einer Rotation von 37 coups nur ca. 2/3 der 37 Roulette-Zahlen erscheinen, müssen zwangsläufig mehrere Zahlen öfters als einmal getroffen werden. . Die Erfahrung zeigt, daß das drei- bis fünfmalige Vorkommen einer Zahl im Laufe von ca. 37 coups schon fast die Regel ist. Gruß! Grilloh
  9. Hallo, Ebillmo, und danke für die Antwort, die meine Fragen leider nicht beantwortet. Ich will nicht überheblich sein, bitte dich aber, mein Posting genau zu lesen. Es geht mir nicht um die Häufigkeitsverteilung von Serien - die wurde ja schon öfters dargestellt -, sondern es ist die Frage, warum die Kolonnen 2 und 3 und die genannten Transversalen hinsichtlich Rot und Schwarz keine Gleichverteilung aufweisen und ob es Möglichkeiten gibt, hieraus durch bestimmte Satztechniken einen Vorteil zu erreichen. Ich sehe bisher keine solche Möglichkeit. Es wäre aber denkbar. daß durch die Kombination von Einsätzen z.B. auf Schwarz und die dritte Kolonne, mit denen man alle 18 schwarzen und 8 rote, also 26 der 37 Roulettezahlen abdeckt, etwas zu erreichen wäre. Die Ungleichverteilung müsste den zahlreichen Rouletteforschern schon aufgefallen sein, so daß Meinungsäußerungen hierzu in der Literatur vorhanden sein könnten.
  10. Hallo, Fachleute: Ich interessiere mich für die Geschichte des Rouletts, dabei besonders für die Anfangsentwicklung. Z.B. Waren die Zahlen auf dem Roulette-Rad immer schon so verteilt, wie heute? Wie sahen die Roulette-Tableaus früher aus. Gab es hier eine Entwicklung bzw. Änderungen? Wie haben sich die Spielregeln entwickelt (bedeutsame Änderungen?)? Wenn es hierzu Bücher (evtl. auch in französischer Sprache) gibt, wäre ich für Hinweise dankbar.
  11. Vorbemerkung: Die Zuordnung der Roulette-Zahlen zu Impair und Pair sowie zu Manque und Passe ist durch die Regeln der Mathematik vorgegeben. Die Etikettierung der Zahlen als "Rot" oder "Schwarz" geschah dagegen "willkürlich". Auf dem Roulette-Rad wurden die Zahlen bekanntlich in regelmäßiger Folge abwechselnd als Rot und Schwarz gekennzeichnet, auf dem Tableau wurde diese Regelmäßigkeit dagegen nicht verwirklicht (vgl. die Transversalen 10 - 12 und 28 - 30 sowie die ungleiche Verteilung von Rot und Schwarz in den Kolonnen 2 und 3. Meine Fragen: 1. Sind die Gründe für diese Ungleichverteilung bekannt? 2. Gibt es Versuche/Möglichkeiten diese Unregelmäßigkeiten auszunützen?
  12. Hallo, Freunde des großen Spiels! Euer Turnier ist wahrscheinlich interessant. Aber wo finde ich die Spielregeln (die vom Roulette kenne ich schon)? Gruß! Grilloh
  13. Ergänzung zu meinem letzten posting: Schaut Euch doch bitte, die Sätze an, mit denen perfect-code diesen Thread eröffnet hat.
  14. @mandy16 @Danny @Apfel @magier Perfect-code hat dazu aufgefordert, eigene Systeme zur Testung durch ihn vorzulegen. Das habe ich getan. Ich meine, daß ich die Spielweise ausreichend beschrieben habe. Wenn noch etwas unklar sein sollte, gebe ich gerne Auskunft. Daß die Wells-Progression dann Gewinn bringt, wenn es zu einem Ausgleich zwischen Gewinn- und Verlustcoups kommt und sich Zero im Rahmen der Wahrscheinlichkeit hält, ist unbestreitbar und habe ich schon mehrmals an Hand von Permanenzen überprüft; ergibt sich auch schon durch logisches Nachdenken. Die 64 coups habe ich auch schon vor meinem letzten posting durchgerechnet; sie bringen logischerweise (ohne Berücksichtigung von Zeroverlusten) 32 Stück Gewinn. Die Strecke von 64 entsprechend der Wahrscheinlichkeitserwartung verteilten coups, die ich nach dem Vorschlag von mandy durchrechnen sollte, kommt allerdings in der Wirklichkeit kaum vor. Praktisch erprobt habe ich die Spielweise nicht. Ich gehe selten ins Casino und habe aufgrund meines fortgeschrittenen Alters nicht mehr die Nervenstärke, größere Zwischenverluste zu ertragen. Daß das Spiel gelegentlich auch stark ins Minus laufen kann, habe ich bereits bemerkt und auch mitgeteilt. Die Vorwürfe, die mir gemacht wurden, kann ich ertragen. Ich weiß, daß sie unberechtigt sind. Gruß! Grilloh oh
  15. @ mandy16 @Apfel Es war gar nicht so leicht herauszufinden, was "RC" ist. Es handelt sich ja um keinen typischen Roulettebegriff wie z.B. EC. Der Beschreibung nach scheint RC interessant zu sein. Ob ich mich der Mühe unterziehen werde, ein Jahr zu trainieren, ist fraglich. Es kann ja sein, daß die von mir für prüfenswert gehaltene Spielweise a la longue keinen Erfolg bringen wird. Ich habe mir eine logisch begründete Widerlegung erhofft und nicht den bloßen Verweis auf die Erwartungswerte, bei denen sich - wenn sie kämen, aufgrund der Wells-Progression 18,5 Stück Gewinn je 37 Coups (minus Verlust durch Zero) ergeben müssen. Sehr oft überwiegt auf kürzeren oder längeren Spielstrecken die eine oder andere von beiden einfachen Chancen (wie z.B. Rot/Schwarz), was zumeist auf längere Serien auf der einen oder anderen Seite zurückzuführen ist. Beim Spiel auf Serie (Nachsetzen der jeweils gekommenen Chance) erfaßt man zwangsläufig solche Unausgewogenheiten und hat die Möglichkeit, das Spiel in einer Gewinnphase zu beenden. Freundliche Grüße! Grilloh
  16. Hallo Mandy16, mir geht es darum, wieviele Intermittenz s e r i e n den anderen Serien gegenüberstehen. Dies geht aus Deiner Zusammenstellung nicht hervor. Da die Intermittenzen genau so häufig sind, wie die Serien, entfallen auf die IM weniger Coups als auf die Serien. Man kann wohl annehmen, daß die Serienhäufigkeit bei den IM sich genau so verhält, wie bei den regulären Serien. Wenn aber für Intermittenzserien (ein Einzel-Einer, zwei Einer in Folge, drei usw.) nur ca. ein Viertel aller Coups zur Verfügung steht, wird die Zahl der IM-Serien gegenüber den regulären Serien zwangsläufig stark zurückbleiben. Deshalb vermute ich, daß das Spiel auf Serien Vorteile bringen könnte. Gruß! Grill oh Edit: Hallo grilloh Ich hab mal die Qoutenzeichen etwas geändert.
  17. Hallo Mandy 16, danke für die Stellungnahme. Ich habe schon sechs Tagespermanenzen durchgerechnet und viermal plus und zweimal minus erzielt. Aus diesem Grunde halte ich die Wells in Kombination mit dem Spiel auf Serien nicht vonvornherein für aussichtslos. Eine weitergehende Prüfung erscheint mir erforderlich. Ich bin mathematisch schwach auf der Brust, deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob Intermittenzserien tatsächlich seltener sind, als die normalen Serien. Nach meinen etwas unsicheren Rechenergebnissen müsste dies aber der Fall sein. Auch Auszählungen weisen in diese Richtung. Grüße! Grilloh
  18. Hallo, perfect-code! Ich bin neu hier und habe den größten Teil des inzwischen sehr langen Threads mit großem Interesse gelesen. Ich möchte eine Spielweise vor- und zur Diskussion stellen, an deren Testung ich interessiert wäre. Sie beruht auf der Progression nach Wells, bei der fortlaufend auf eine einfache Chance gesetzt wird, beginnend mit einem Einsatz von 10 Stück. Nach jedem Gewinn wird der Folgeeinsatz um ein Stück gesenkt, nach jedem Verlust um ein Stück erhöht. Zero führt zu keiner Einsatzänderung, es wird einfach nochmals wie zuletzt gesetzt. Ich halte folgende Abwandlung für zweckmäßig. Man setzt immer auf die zuletzt gefallene Chance eines Chancenpaares, wie z.B. Schwarz/Rot, gewinnt also bei Wiederholungen bzw. Serien und verliert bei Intermittenzen bzw Abbruch einer Serie. Ist der Einsatz infolge günstigen Spielverlaufes auf 1 Stück gesunken und hat auch dieser Einsatz gewonnen, beginnt man wieder von vorne mit einem Einsatz von 10 Stück, sofern einem der bereits erzielte Gesamtgewinn von mindestens 55 Stück nicht reicht. Es kommt in Betracht, ab Erreichen der Einsatzhöhe von 20 Stück (wegen der stärkeren Auswirkung von Zero) die Spielweise zu verändern (z.B. Einsatzerhöhung und -senkung um jeweils 2 Stück bei Einsätzen von mehr als 20 Stück oder Rückkehr zum Anfangseinsatz von 10 Stück). Ich schlage aber vor, bei einer Testung zunächst von einer unveränderten und unbegrenzten bzw. nur durch den Höchsteinsatz begrenzten Einsatzhöhe auszugehen. Die Wells-Progression hat den Vorteil, daß sich bei einem Ausgleich zwischen Gewinn- und Verlustcoups ein Gewinn von einem halben Stück je Coup ergibt. Wenn man annimmt, daß die durchschnittliche Einsatzhöhe 10 Stück beträgt und man von einmal Zero in 37 Würfen ausgeht, ergäbe sich ein durchschnittlicher Gewinn von 37 x 0,5 = 18,5 minus 5 = 13,5 Stück auf 37 Würfe. Das Spiel auf Serie sollte den Vorteil haben, daß verlustbringende Intermittenzserien im Schnitt kürzer bzw. seltener sein dürften, als gewöhnliche Serien und daß Verluste durch die häufigsten Vorkommnisse, wie den Serienabbruch (z.B. RRRNNN..) oder einzelne Intermittenzen (Nasen - wie RRRNRRR) durch die Progression rasch wieder ausgeglichen werden. Diese (vielleicht unvollständigen) theoretischen Überlegungen sprechen für dieses Spielsystem. Die praktische Auswertung von Permanenzen ergab aber z.T. so große Einsatzhöhen und Zwischenverluste, daß eine rechnergestützte Prüfung zweckmäßig erscheint. Wenn jemand bereits Erfahrungen mit dieser Spielweise hat oder sonst etwas zur Begründung oder Widerlegung beitragen kann, wäre ich für eine Mitteilung dankbar. Ich grüße alle Forumsteilnehmer und wünsche allen Erfolg beim Spiel! Grill oh
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