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yogitrader

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  1. Hallo Boulgari, genau, Du bringst es auf den Punkt. "Fairer weise sollte man sagen, dass das Roulettespiel ein sehr faires Spiel ist. Die Gesetze der W-Theorie, der Stochastik, der Periodizität, rhythmischer Synchronisation, Rückkoppelungen usw..usw.., alle diese Gesetze können FÜR – oder GEGEN den Roulettespieler wirken – wie die Gravitationskräfte auch. Nur wer die Gesetze und Regeln kennt, kann deren Wirkungen auch für sich positiv verwenden". "Wer sie nicht kennt – ODER sogar glaubt sich nicht daran halten zu müssen – bekommt es schnell und deutlich zu spüren. Das ist eigentlich alles". Ich gehe davon aus, dass Du Dich auch an diese Gesetze hälst. Wenn ja, dann bist Du ein erfolgreicher Spieler. Sehr wichtig auch was Du geschrieben hast: "Das Roulette produziert Tendenzen, die aus Einzelereignissen bestehen (Coups) und die, wie ich glaube, aus einer bestimmten Perspektive betrachtet, sichtbar werden – und dann eben entsprechend behandelt werden müssen". Entschuldige, wenn ich Dich zitiere, aber ich muss unbedingt auf die Wichtigkeit hinweisen. Ich spiele nämlich genau nach diesen Erkenntnissen und erfolgreich. Gruß Yogitrader
  2. absolute_Return.dochallo @ all, hier nun die Grafik, anhand des Beispieles eines Münzwurfes Nehmen wir an, eine Münze wird 100 Mal in die Luft geworfen und fallen gelassen. Mal landet die Münze auf ihrer Vorderseite, mal auf ihrer Rückseite. Nach 100 Würfen ist die Zahl der Ereignisse, bei denen die liegende Münze mit ihrer Vorderseite zu sehen ist, annähernd gleich der Zahl der Ereignisse, bei denen ihre Rückseite zu sehen ist, also 50. Nun kommen die Regeln: Jedes Mal, wenn die Vorderseite der Münze zu sehen ist, erhalten wir von unseren Wettpartner das Doppelte unseres Einsatzes. Ist die Rückseite der Münze zu sehen, müssen wir unseren jeweiligen Einsatz an unseren Wettpartner zahlen. Eigentlich ein gutes Geschäft für uns, sollte man meinen. Jedoch nur dann, wenn wir clever reinvestieren und nicht übermütig werden. Unser Grundkapital beträgt 100 €. Wie viel Prozent Ihres Gesamtkapitals dürfen wir jeweils als Einsatz riskieren, um einen maximalen Return zu erzielen? Ein Maximum an Return ergibt sich bei einer ständigen Reinvestition des jeweiligen Kapitals in Höhe von 25 %. Das Kapital nach 100 Würfen beträgt dann 36110 €. Beachtet bitte, hier wird von einem 100 maligen Münzwurf ausgegangen. Dieses absolute Return funktioniert also beim Roulette nur bei doppelter Auszahlung des Satzes, also Satz auf eine Drittelchance. In der Praxis wird man zwar das jeweilige optimale f ermitteln, aber mit einer geringeren Progression setzen. Dazu eignet sich die Methode nach Kelly: Prozentualer Gewinn minus prozentualer Verlust multipliziert mit durchschnittlichen Gewinn dividiert durch durchschnittlichen Verlust. Gruß Yogitrader
  3. Hallo @ all, ich dachte schon ich bin zu dumm eine Grafik einzubinden. Ich darf es einfach noch nicht! Habe heute beim Admin eine Freischaltung zum Einbinden von Grafiken beantragt. Wenn das OK kommt, stelle ich dann die Grafik zum einfachen Ablesen des optimalen Satzes ein. Entschuldigt bitte, wenn ich mich in meinen Textbeiträgen etwas verwirrend ausgedrückt habe. Yogitrader
  4. Hallo Nachtfalke, eine Frage an Dich. Spielst und setzt Du noch selber am Roulette Tisch? Ansonsten bestätige ich Dir, nach gründlicher Durchforstung Deiner Beiträge, die Richtigkeit der meisten von Dir dargestellten Behauptungen und Erkenntnisse. Dies kann aber nur derjenige verstehen, welcher (ich sage mal einiger der sehr wenigen "Berufsspieler") ist und welcher in der Lage ist, sich durch Roulettespiel, Geld aus dem Spielsaal abholen kann. Gruß Yogitrader
  5. yogitrader

    Aufschreiben

    Hallo Noob, kein Roulettespieler kann vor Abwurf der Kugel genau sagen, in welches Fach die Kugel fällt. Sie fällt unberechenbar, wohin sie fällt. Aber! Jeder Kugelfall hinterläßt, wenn mann in aufschlüsselt ein Muster und die Anzahl der Muster ist begrenzt. Es gibt nun Spieler welche, anhand dieser sogenannten aufgeschlüsselten Permanenzen, ihre Sätze vornehmen. Du findest hier in diesem Forum gute Anregungen zu sogenannten Tendenzspielen/Trendfolgesystem nach Mustern wie z. B. das System - EC Ralley. Wenn dann dazu noch jahrelange Erfahrung aus dem aktiven Spiel kommt, kann man dann aus den aufgeschlüsselten Permanzen sehr oft den nächsten Satz ablesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Satz richtig gesetzt, muss bei den EC nur ein klein wenig über 50 % liegen. Ansonsten gilt: Die Spielbank ist ein sehr glattes Parkett. Das Spielcasino ist ein stockdunkler Raum, in den Du als Neuling eintrittst. Diejenigen, die sich erst sehr kurz darin aufhalten, stolpern und stürzen die ganze Zeit über. Diejenigen, die sich schon eine Weile darin aufhalten, bewegen sich schon viel überlegter und machen hier und da einen Gewinn. Und die alten Hasen schließlich, sahnen überall ab. So, wie es im wirklichen Leben auch ist... das Leben ist Psychologie (Beobachtung!!!). In diesem Sinne alles Gute Yogitrader
  6. Hallo yogitrader, Welches Heft, welcher Jahrgang ? Mag es kaum glauben. jason ← Habe das Heft leider nicht mehr, stand mal vor mehreren Jahren in der Casino Club Zeitung. Gruß Yogitrader
  7. Der Button ist bei Beitrag kennzeichnen unter den vielen Smiles. Beste Grüße Wenke ← Hi Wenke, Help! Ich Scrolle runter bis auf Beitrag kennzeichnen erscheint. Rechts daneben stehen 14 Smilies, welche ich anklicken kann. Darunter noch ein Button - Use None und darunter noch zwei größere: 1. Antwort hinzufügen und 2. Vorschau ansehen. Und das Wars. Gruß Yogitrader
  8. Hallo, in der Zeitschrift "Die rollende Kugel" wird in einer Permanenz aus dem Spielkasino in Zoppot 78 mal Rot in Folge aufgelistet Gruß - yogitrader
  9. Mache aus deinen Diagramm in ein Bild, im .jpg bzw. im .giff Format. Danach unten, auf durchsuchen, und dann ganz normal einstellen. Falls es nicht klappen sollte, dann schick mir das Diagramm einfach per Mail zu. Ich bau es dann für dich ein, aber nur wenn du mir sagst wo. Beste Grüße Wenke ← Hallo Wenke, Help! ich scrolle nach unten, finde aber nirgends durchsuchen. Sorry! Gruß Yogitrader
  10. Grundprinzip jeder Money Management Strategie sollte sein, dass das Risiko nach Verlusten verringert und nach Gewinnen erhöht werden sollte. Dieses Grundprinzip wird auch als Small Anti Martingale Strategie bezeichnet. Jede Methode, die gegen dieses Grundprinzip verstößt, sollte von vornherein für die Anwendung im realen Casinospiel ausgeschlossen werden. Ein Grund, warum die vielen anderen Progressionsmethoden trotzdem immer noch vorgestellt werden liegt darin, dass diese Methoden in der Rouletteliteratur immer wieder als Erfolg versprechend dargestellt werden. Ein weiterer Grund: auch die Darstellung von Methoden, welche nicht funktionieren sind wichtig für das Verständnis der erfolgreicheren Methoden. KISS - Keep It Simple, Stupid Das am häufigsten eingesetzte Money Management? Kein Money Management! Warum ist das so? Weil die meisten Roulettespieler grundsätzlich einmal das ihr zur Verfügung stehende Kapital einsetzen wollen und sich dabei meist keine Gedanken machen, ob die Position der Satzgröße angemessen ist oder nicht. Da ich der Meinung bin, dass der Money - Management - Ansatz für den Spieler nach Möglichkeit nicht zu kompliziert sein darf, werde ich das vorgestellte System grundsätzlich sehr einfach aufbauen. 1. höchsten zehn Prozent des einen zur Verfügung stehenden Gesamtkapitals mit zur Spielbank nehmen. Sollte an einem Tag die absolute Katastrophe eintreten (Totalverlust), würde also maximal zehn Prozent des Gesamtkapitals vernichtet werden. 2. als zweite Grundregel gilt, pro Satz maximal 10 Prozent Prozent des mitgenommenen Gesamtkapitals riskieren. Aufbau der Position in mehreren Schritten. Je nach Sicherheit eines Satzsignals kann die Satzhöhe über mehrere Stufen definiert werden. Mit einem Money - Management will man in einer Gewinnphase das volle Potenzial des Spielsystems nutzen, um ein Optimum an Return zu erreichen. In Verlustphasen soll das Risiko minimiert werden. Beachten Sie hierzu die Regeln des Money- Managements. Zu starkes Progressieren ohne Berücksichtigung des Money- Managements kann unter ungünstigen Umständen zu dramatischen Verlusten führen. Achtung: Die Progression steigert nur bis zu einer gewissen Höhe die Performance. Danach kehrt sich die Wirkung um. Auch die besten Roulettesysteme haben also einen maximalen Progresionssatz. Dieser wird durch das " optimale f " bestimmt. Wir beginnen mit einem einfachen Beispiel: Nehmen wir eine Münze und werfe diese 100 Mal in die Luft. Mal landet die Münze auf der Vorder- mal auf der Rückseite. Nach 100 Würfen ist die Zahl der Er-eignisse, bei denen die liegende Münze mit der Vorderseite zu sehen ist, annähernd gleich der Zahl der Ereignisse, bei denen ihre Rückseite zu sehen ist, also 50. Gehen wir jetzt mal eine Wette ein: Jedes Mal, wenn die Vorderseite der Münze zu sehen ist, erhalten Sie von mir das Doppelte Ihres Einsatzes. Ist die Rückseite der Münze zu sehen, müssen Sie Ihren jeweiligen Einsatz an mich zahlen. Eigentlich sollte man meinen, für Sie ein gutes Geschäft. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn Sie clever reinvestieren und nicht übermütig werden. Ihr Grundkapital beträgt 100 Euro. Wie viel Prozent Ihres Gesamtkapitals dürfen Sie jeweils als Einsatz riskieren, um einen maximalen Return zu erzielen? Jetzt wird der optimal f - Wert herangezogen, welcher angibt, wie viel Prozent des zur Verfügung stehenden Gesamtkapitals gesetzt werden muss, um eine maximale Rendite, also ein Optimum an Return zu erzielen. Für solche regelmäßigen Gewinn- und Verlustserien (wie oben) gilt die vereinfachte Formel für geradzahlige Würfe: optimal f [%] = 50 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Gewinn Wenn Sie also - um bei obigem Beispiel zu bleiben - von Ihrem Spielpartner das Vierfache Ihres jeweiligen Einsatzes als Gewinn erhalten und bei Verlust das 1.7- fache Ihres jeweiligen Einsatzes Ihrem Spielpartner zahlen müssen, beträgt das optimale f rund 14 % und Ihr Kapital nach 100 Würfen beträgt 372 €. Der Kapitalendwert (TWR = Terminal Wealth Relative) berechnet sich für geradzahlige Würfe: TWR = Anfangskapital * ((1 + 0.5 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Verlust ^ 2) * (1 - 0.5 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Gewinn)) ^ (Anzahl der Würfe/2) Da aber beim täglichen Roulette unregelmäßige Gewinn- und Verlustserien auftreten berechnet man den Kapitalendwert nach folgender Formel: N Kapitalendwert = T T ( 1 + f * Nettoprofit / MaxDrawdown s-1 i Ein kleines Programm berechnet dafür den Nettoprofit nach jedem abgeschlossenen Satz (s) und den bisherigen größten Verlust, den Maximum Drawdown. Anschließend werden für jeden Satz z.B. 100 verschiedene Werte für den Kapitalendwert berechnet, indem man für f Werte von 0.01 bis 1.00 mit einer Schrittweite von 0.01 einsetzt. Unter diesen 100 errechneten Werten für den Kapitalendwert wird der maximale herausgefiltert und das zugehörige f ermittelt, das nun das optimale f für diesen abgeschlossenen Satz repräsentiert. Will man die Genauigkeit noch verbessern, so nimmt man z.B. statt der 100 Werte 1000 Werte und setzt für die Schrittweite 0.001 ein. Nach obiger Formel verfährt man für alle vorhandenen Sätze nach der gleichen Weise und erhält schließlich das derzeit aktuelle optimale f für das Satzssystem, welches angibt, wie viel Prozent des zur Verfügung stehenden Gesamtkapitals für den nächsten Satz eingesetzt werden muss, um ein Optimum an Return zu erzielen. Gleichzeitig stellt das optimale f aber auch das Drawdown - Risiko dar. Handelt man also z.B. mit opt f = 30 %, so beträgt auch das theoretische Drawdown - Risiko 30 %. In dem Münzwurfbeispiel ergibt sich ein Maximum an Return bei einer ständigen Wiederinvestition des jeweiligen Kapitals in Höhe von 25 %. Das Kapital nach 100 Würfen beträgt dann 36110 €. So, an dieser Stelle sollte jetzt die Graphik kommen, aus welcher man erkennt und ganz einfach ablesen kann, bei welcher prozentualen Satzhöhe vom Gesamtkapital, sich die optimalste Gewinnhöhe einstellt und ab wann sich die Gewinne wieder rückläufig entwickeln. Kriege aber dieses Bild hier an dieser Stelle einfach nicht eingefügt. Zu kompliziert, oder bin ich zu blöd? Stelle ich die mal eben so dar: Reinvestition in Prozent Gesamtkapital nach 100 Würfen 5 903 € 10 4690 € 15 14727 € 20 28900 € 25 36110 € 30 28900 € 35 14727 € 40 4690 € 45 903 € 50 100 € 60 0 € In der Praxis wird man zwar das jeweilige optimale f ermitteln, aber mit einer geringeren Progression traden. Dazu eignet sich die Methode Kelly: Kelly% = %Gewinn - %Verlust * durchschnittl. Gewinn / durchschnittl. Verlust Die zu verwendende Progression beträgt dann: h = Kelly% * Kapital / MaxDrawdown Zweckmäßigerweise wird man sowohl für opt f als auch für Kelly% Zeitreihen programmieren und unter verschiedenen Bedingungen austesten, bis zu welchem Prozentsatz sich die beiden Kurven nähern dürfen. Auf diese Weise kann man durch das Money - Management und unter Berücksichtigung von Trendfolgesystemen "schlechte" Spielphasen nahezu auf ein break even - Ergebnis führen, indem man ein zu hohes Progressieren vermeidet. Dramatische Verluste können also auf diese Weise umgangen werden.
  11. Money Management Den ersten Fehler begehen viele Spieler noch bevor sie das erste Stück setzen. Das zum Spielen verwendete Kapital wird nicht exakt definiert, wobei das Gehaltskonto oft als Verrechnungskonto zum Spielen dient. Folge: Spielverluste werden durch "Umbuchungen" von anderen Einkommen ausgeglichen. Um dieser Gefahr zu entgehen und um die Spielsalden transparent zu machen sollte ein ausschließlich zum Spielen verwendetes Konto eingerichtet werden. Nur so kann man sich nichts mehr vormachen und mann kann seine Spielerfolge nachvollziehen. Den Spielerfolg mathematisch exakt steuern und dabei die Risiken klein halten. Ich werde versuchen aufzuzeigen, wie durch Risikokontrolle und Money Management, langfristig, gelassen und ohne Stress Gewinne eingefahren werden. Am Anfang steht die Gier - das steht für die meisten Spieler. Sie beschäftigen sich intensiv mit der Frage welche Chanchen die höchsten über das höchste Erscheinungspotenzial verfügen und verbuchen die vermeintlichen Gewinne schon vor dem Fall der Kugel auf Ihr Konto. Der Profispieler dagegen, fängt alles mit dem Risiko an. Genau umgekehrt wie der Durchschnittsspieler belastet er, virtuell schon vor dem Satz, sein Konto mit möglichen Verlusten. Aber er gewinnt langfristig. Wie, das werde ich Schritt für Schritt erklären.
  12. Money Management - Die Small Anti Martingale Strategie Wie viel? Die Frage nach der Satzhöhe Hallo, ich möchte an dieser Stelle nocheinmal das sehr wichtige Thema "Money Management" aufgreifen. Ich glaube, dass es sehr vielen Roulettespielern nicht voll bewußt ist, dass Sie bei Nichtbeachten des sogenannten Money Management, auf Dauer keinen positiven Spielerfolg haben. Weil Money Management den Unterschied zwischen begrenztem und großartigem Spielerfolg ausmacht, möchte ich hier diesen Begriff noch einmal definieren: Money Management ist der Teil des Spielsystems, der einen genau sagt "Wie viel Einheiten im Rahmen meines Kapitals soll ich zu jedem gegebenen Zeitpunkt setzen. Und wie viel Gesamtrisiko soll ich auf mich nehmen? Professionelle Spieler spielen im allgemeinen ausschließlich Strategien mit niedrigen, positiven Gewinnerwartungen. Hierfür benötigt man besondere Begabungen, viel Erfahrung und Kapital, um sich gegenüber dem Casino einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Der "NormalSpieler" verliert am Ende immer, wenn er nur oft genug und lange genug spielt. Das ist genau der Grund, warum es den Spielbanken auf der anderen Seite des Spiels so blendend geht. Je mehr Leute mitspielen, ihre Jetons kaufen und setzen, desto niedriger die Chance, dass die Spielbanken einmal ernsthaft in Schwierigkeiten geraten. Aber zurück zu den professionellen Spielern. Die können sich einen winzig kleinen Vorteil eben nur durch ihre Erfahrung, Geschicklichkeit und einem klaren Verständnis der statistischen bzw. wahrscheinlichkeitstheoretischen Verhältnisse des jeweiligen Spiels verschaffen. Und diese Spieler wissen ganz genau, dass nur ein ganz klares Money Management der Schlüssel dazu ist, diesen kleinen Vorteil dann auch in einen geldwerten Erfolg umzumünzen. Money Management für Roulettespieler unterteilt sich ganz grob auf drei Systeme: 1. Verdoppeln bei Verlusten 2. Gleichsatz 3. differrenziertes Erhöhen bei Gewinn Immer verdoppeln bei Verlusten" funktioniert in der Praxis auf Dauer nicht, solange man keine Gewissheit über die Länge der Gewinn- und Verlustserien hat. Den Beweis, dass der Zerovorteil im Gleichsatz besiegt werden kann, gibt es nicht. Es bleibt nur die funktionierende Alternative mit Hilfe der sogenannten "Small Anti Martingale Strategie". Erfolgreiche Roulettespieler erkennen Sie daran, dass sie ihre Einsätze, innerhalb gewisser Grenzen, erhöhen sobald sie gewinnen. Der Sinn des Money Management liegt darin, zu sagen wie viele Stücke gesetzt werden sollen – immer im Hinblick auf den aktuellen Geldbestand. So könnte beispielsweise eine Money Management Entscheidung sein, dass im Moment sogar kein Satz vorgenommen werden soll, weil die Höhe des zur Verfügung stehenden Kapitals im Verhältnis zum Satzrisiko ein Platzerrisiko darstellt. Erst mit einem vernünftigen Money Management wird Euer System seine Stärken auch spürbar ausspielen können und Euch mit überdurchschnittlichen Erträgen belohnen. Die meisten Satzhöhe Empfehlungen haben den Mangel, dass bei Erhöhung des Einsatzes das Risiko eines Platzers größer wird, wenn das Spielgeldkonto wächst. Bei Anwendung des Money Management stehen Risiko und Satzhöhe in einem fest definierten Verhältnis zueinander, und das bewahrt uns vor inkonsequenten Risikoeinsätzen. Die Kernaussage lautet dabei: Erst ein ordentliches Money Management macht aus einem guten System ein ganz außergewöhnlich gutes Spielsystem. Bevor wir weiter ins Detail gehen, gilt es noch einige Begriffe zu klären, die im Zusammenhang mit Money Management gebraucht werden: Mathematische Erwartung Dieses Berechnung kommt aus der Statistik und wird vor allem von Spielkasinos und Versicherungsunternehmen angewendet. Beide stellen mit Hilfe statistischer und wahrscheinlichkeitstheoretischer Berechnungen sicher, dass ihre Spielregeln bzw. Versicherungstarife mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Gewinnen führen. Für Roulettespieler ist diese Größe von entscheidender Bedeutung. Grundsätzlich lässt sich nämlich auch für einen Spieler die mathematische Erwartung seines Spielsystems bestimmen. Ist diese Erwartung positiv, kann der Spieler durch geschickte Anwendung von Money Managementstrategien und entsprechender Berücksichtigung der damit einhergehenden Risikoveränderungen seinen Gewinn optimieren. Für den Fall einer negativen mathematischen Erwartung ist das System als erfolglos einzustufen, da auch eine noch so ausgeklügelte Money Managementstrategie an desolaten Ergebnissen nichts ändern kann. D.h. die mathematische Erwartung ist die Grenzlinie zwischen erfolgreichen und erfolglosen Roulettesystemen. Small Anti Martingale Strategie Bei dieser Strategie wird ausgehend von einer fixen Anzahl von Sätzen die Satzhöhe in Abhängigkeit von den erzielten Gewinnen erhöht. Die Anzahl der Sätze wird in Gewinnserien erhöht und bei Verlustserien verringert. Durch die Reinvestition der Spielgewinne entsteht ein "Zinseszinseffekt". Dies führt zu dem gewünschten geometrischen Wachstum des Spielggewinns. Es gibt natürlich etliche theoretische Money Management Strategien, jedoch hat sich die Small Anti Martingale Strategie als einzig praxisgerechte, mit der besten Chance/Risiko Relation, für das erfolgreiche Spiel identifiziert . Wenn Interesse besteht, lass ich demnächst Ansätze und die praktischen Strategien zur Umsetzung für das reale Spiel folgen. yogitrader
  13. Hi, ich schaue mal morgen in meine Sammlerkisten, ob sich dort noch mein Jeton aus dem Klein Walsertal versteckt hat. Wenn ich ihn finden sollte, ist er wahrscheinlich Deiner. Gruß Yogitrader
  14. Ja, sicherlich ergibt sich aus mehreren Würfen ein Muster. Aus den Kursen von Aktien ergeben sich auch entsprechende Charts ("Muster"). Im Nachinein diese Muster zu bewerten und auszuwerten ist sicherlich interessant. Es ergeben sich typische Charakteristika, für die es ja auch entsprechende Synonyme gibt. Nur - und da liege ich auch regelmäßig mit Charttechnikern im Clinch - nützen Dir meiner Meinung nach diese Muster rein gar nichts für eine Zukunftsprognose. Okay, der Vergleich "Aktien und Roulette" hinkt hier gewaltig, weil der Börsenhandel kein "reines" Glücksspiel ist. Aber gerade beim Roulette ist eine "Musterauswertung mit Zukunftsprognose" doch wohl absoluter Quatsch (oder ?). Aber vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden. Und dass derjenige Gewinn macht, der mehr Pluscoups als Minuscoups hat ist auch klar. Logisch. Wenn es regnet, sind ja auch Wolken am Himmel. Also irgendwie kann ich nicht erkennen, dass du einen Weg gefunden hast, dauerhafte Gewinne zu realisieren, wie du es in deinem ersten Beitrag geschrieben hattest. Zumindest werden Dir dabei wohl keine Musterauswertungen geholfen haben. Vielleicht hast du ja 15 Jahre einfach nur Glück gehabt ? ← Hallo, ich nutze auch beim Börsenhandel die Chart- und Trendtechniken. Du hast Recht miit Deiner Äußerung: regelmäßig mit Charttechnikern im Clinch - es nützen Dir, meiner Meinung nach diese Muster rein gar nichts für eine Zukunftsprognose. Aber sie sind ein Mittel zum Zweck, um die Wahrscheinlichkeit der kommenden Richtung ein kleinwenig zu meinen Gunsten auszunutzen. (wie beim Roulette) Werde das Thema an dieser Stelle nicht mehr weiterführen, da die Postings ja den Roulettespieler im Fernsehen betrafen. Also dann Gruß Yogitrader
  15. Hallo Yogitrader, das zeichnet den Profi aus!!! Was hast Du bloß 15 Jahre im Casino gemacht? sachse ← hallo sachse, ich habe versucht, das seelenlose Roulette zu verstehen. Früher habe ich sehr oft von Nachmittags 15 Uhr bis Frühmorgens 3 Uhr im Casino Roulette gespielt. Um alle nur möglichen Extreme kennenzulernen, sollte man eine längere Praxiszeit auch unbedingt durchziehen. Nur wer sich den Kessel zum Freund macht, erkennt wie er sich verhält, kann sich am Tisch das Geld abholen. Heute arbeite ich aus bekannten Gründen, nur noch ganz unauffällig und kurz am Tisch. Ich habe noch eine Frage an Dich. Da ich ja immer an den gleichen Tischen spiele läuft es ganz gut. Doch wenn ich in einem anderen Casino, zB. im Casino Riezlern/Kleinwalsertal spiele, komme ich nicht klar. Kann es sein, dass ich mich erst, unbewust dem Roulettekessel anpassen muss? PS. Bin nicht spezialisiert auf KG und KF Gruß Yogitrader
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