hallo jetonisten! (kapitalisten der casino-branche) zuerst einen glueckwunsch an harry zu seiner Frau und seiner ueberwundenen spielsucht! ich kenne mehrere fälle: 1)der reiche sohn, dem es anfangs egal ist wieviel er verliert, aber irgendwann verliert er soviel, dass er es zueuckgewinnen will--die abwaertsspirale beginnt sich zu drehen bis er wirklich viel geld verloren hat und sein geerbtes kleines vermoegen verloren hat 2) der sohn aus armen oder mitelstaendischen verhaeltnissen, der arbeitet um sich etwas geld zusammenzusparen fuer auto, existenssicherung, etc. Viel ist es nicht was man hat, man lebt halt! Dieser kommt in das casino und gewinnt durch anfaengerglueck(hat fast jeder) mit gerimgem einsatz eine angenehme summe geld. Dieser jener kommt dann ins träumen und denkt sich: " es ist ja so einfach zu gewinnen!" und sieht sich schon aller geldsorgen entledigt. das "Glueckskind" verliert aber mit der zeit sein anfängerglück und verliert, er will es nicht wahrhaben und will das verlorene geld zurueckholen, aber leider... eine gewisse veranlagung zur zockernatur gehoert natuerlich bei beiden fällen dazu, ich kenne leute die vorsorglich gar nicht ins casino gehen, weil sie wissen dass sie den ganzen monatslohn verzocken wuerden. (so verspielen Sie ihr geld halt bei Sportwetten im internet, auch egal) Es gibt IMHO wege das casino mittelfristig zu schlagen, aber leider geht es nur auf dem "schweren weg", mit sehr viel disziplin und einem trainierten instinkt fuer spielsituationen. Undd wenn man mal einen guten lauf hat darf man nicht uebermuetig werden. Wenn man sich daran macht einen gewissen betrag an spielkapital zu investieren, wird man natuerlich von den freunden(normalbuerger) belächelt fuer die verrueckte idee das casino zu schlagen, aber wenn man bei einem vorher festgelegtem gesamt-verlustbetrag aufhoeren kann, warum nicht. Leicht verdientes geld ist es allemal nicht, man muss es als investiton sehen, die langfristig gutgehen kann(selten) oder eben auch nicht! hui, bin etwas abgewichen! bei einer bereits eingetretenen spielsucht betrifft es dann meistens nicht nur einen selber, sondern man reisst auch die ganze familie mit ins unglück, man fühlt sich schuldig aber man kann nix machen, es ist halt schwierig es sich einzugestehen, der spieler selber weiss es, dass er suechtig ist, aber er verdrängt es! der erste und wichtigste schritt auf dem weg der "heilung" ist dei selbsterkenntnis, dass etwas nicht stimmt. nun denn, macht es gut, gogomaus