Gewinn-Gunter

pokeroffice ist nicht schlecht und vor allem es ist easy in der bedienung.

naja ich dachte, wenn die pot odds und die odds ungefähr gleich sind, dann ist der call mit pocket queens halt eine grenzentscheidung und man kann daher nicht unbedingt sagen, die implied odds sind viel zu gut um im vorliegenden fall pocket queens zu folden. aber eigentlich auch nicht soooo wichtig, wollte nur ein bischen klugscheissen.... GG

naja. ich will ja kein pedant sein, aber dann kann man ja nicht unbedingt sagen: ist aber letztendlich auch egal - horst hat die hand gewonnen und die entscheidung war sicherlich ziemlich grenzwertig (odd technisch). GG

hier hast du natürlich recht....8$ hat horst ja schon in den pot gelegt und muss nun $32 nachzahlen um im besten falle 326 zu gewinnen. allerdings sind die implied odds wirklich so wahnsinnig gut? was wir hier annehmen ist ja, dass der button in jedem falle seinen gesamten stack reinstellt und obendrein weder mp3 noch der button ein besseres set (oder flush oder straight) trifft. die implied odds sind daher mit 1:10 etwas optimistisch. aber ein call ist sicherlich trotzdem in ordnung. GG

warum?

das ist allerdings recht grenzwertig. wenn du deine pocket queens auf geflopptes set value spielst, hast du rund 12% (glaube ich jedenfalls ohne nachzuschauen) wahrscheinlichkeit ein set zu floppen. also odds von 1:7. sagen wir der einfachheit halber(!), die wahrscheinlichkeit set over set ist 0%. deine implied pot odds sind maximalst 1:8 (maximalster gewinn ist $46 von mp3 plus $280 vom button = $326). wie du hier auf 1:10 kommst ist mir schleierhaft. in diesem falle ist vielleicht ein pre flop push der richtige spielzug? GG

schwierig, schwierig. nicht gerade einfacher macht es die tatsache, dass du out of position gegen den lag spielst. die frage, die sich hier in meinen augen stellt ist, ob villain ein "normaler" lag oder ein maniac ist. wenn er kein maniac ist, dann sollte man ernsthaft einen fold in betracht ziehen. die range, mit der man auf 20bb pre flop raised (nachdem vorher schon 2 leute geraised haben!) ist doch eigentlich nur AA, KK und bei lag's AKo und AKs. gegen die ersten beiden hole cards liegt man mit QQ satt hinten (80%) und gegen AK hat man coin flip chancen. ist villain ein maniac, kann man seine range auf AQ, AJ und JJ erweitern. dann ist ein call (oder push) nachdenkenswert. GG

Die Frage ist doch mit welcher Wahrscheinlichkeit hält Villain hier ein Two-Pair oder ein Set. Wenn Du ihm hier mehr als 50% Wahrscheinlichkeit für eines von beiden geben willst, dann ist es ein glasklarer Fold. Allerdings ist die Hand auf dem Flop auch etwas zu niedrig angespielt! Da muss man imho (mindestens) Potsize anspielen.... Sollte man hier TPTK sandbaggen?? Das Board ist viel zu gefährlich (Flushgefahr) als das man hier Spielchen spielen sollte. Ich würde mal mit nem Raise vorfühlen wo ich stehe und die Flush odds versauen. Könnte doch auch ne Blockbet von Villain sein - er bekommt hier perfekte odds für nen Flushdraw... Wieso? Wir haben TPTK und immerhin noch 5 outs - das wäre dann ein Semi Bluff in meinen Augen. Geht Villain den Raise mit, dann folde ich bei akuter Flushgefahr (wie in unserem Fall) auf dem Turn wenn er ne Wette riskiert oder er ist verunsichert und checkt, dann check ich behind und bekomme ne free-card.

:laugh2: 1.Hand: Nach dem Raise von Villain ist das ein (klarer) Fold, oder wenn man dem Gegner kein Two-Pair (oder Set) glauben mag, dann halt sofort Push. 2.Hand: Auf dem Flop ein glasklares Raise - Du musst hier protecten und willst ja schliesslich mal vorfühlen, wie weit Villain sich hier aus dem Fenster lehnen will.

Upsala...Sehe gerade, eigentlich haste ja deine Hände schon selber analysiert...

Die erste Hand hätte man am Flop (Set mit Flush Gefahr und noch 6!! Spieler dabei) wetten müssen! Am Turn pushst Du all-in. Da hattest Du einfach Schwein, dass der Dösbaddel mit nem Flush-Draw und Middle/Bottom Pair gecallt hat! Ich halte die Hand für nicht gut gespielt! Die zweite Hand ist ja wohl ein extremer Amoklauf auf dem Flop! Du wettest Potsize und wirst geraist! Was soll Dich hier denn bitte raisen? Entweder ein Donk mit AJo, ein AJ kreuz (TPTK mit Nut Flush Draw - 14outs!!!!), ein AA oder viel wahrscheinlicher ein Set! Auf sein Raise drehst Du völlig ab und pushst all-in.....Damit gibst Du den Sets, AA und AJ kreuz die richtigen odds. Nur Hände, die weit hinten liegen werden von Deiner Hand dominiert - Du liegst nur gegen AJo und Ax vorne. Ich hätte hier entweder gecallt oder gefoldet. Allerdings ist es schwer sich von Händen wie AA, KK auf so einem Flop zu trennen.... Hand 3: Schwer. Ich denke richtige Entscheidung. Hand 4: Was soll Villain denn aller Wahrscheinlichkeit halten? Das er ein Ass hält ist einigermassen wahrscheinlich. Und dann noch ein bezahltes check/raise von Villain. Das macht ein Ass äusserst wahrscheinlich. Spätestens auf dem Turn (keine Möglichkeit den Flush zu repräsentieren!) hättest Du Dich von der Hand trennen müssen.

Darf ich den Poker Pro's hier mal ne dumme Fisch-Frage stellen? Ja?! OK, also Pre Flop habe ich in middle Position pocket pair 10-10. Ist ja eigentlich keine made Hand mehr und daher mein Problem des pre Flop Spiels - sollte man hier raisen? Wenn ja um wieviel? Sichlerlich nicht 3-6mal BB wie bei Monster Hole Cards. Oder etwa doch? GG

Danke GG

@Roschue, @Spurious Ger, der Link ist ja gerade der Grund warum ich gefragt habe. Ich kann dort in der Liste Everest Poker nicht finden. Ist Everest Poker ein zu kleiner/unbedeutender Anbieter (was ich nicht glaube) und ist deshalb nicht gelistet, oder ist Everest Poker unter einem anderen Firmennamen gelistet? Zur Not muss ich zu nem anderen Anbieter wechseln wo die Software funzt, allerdings will ich wenn's geht bei Everest bleiben - bin ein Gewohnheitstier (Gewohnheitsdonk ). GG

Weiss nicht recht. Aber wie kann man denn mit 7 5 (o.k. war wenigstens suited) solche calls oder raises machen? Ich als Fisch trau' mich das nicht. Naja, "die dusseligsten Bauern...." GG

Mal ne Frage an die alten Poker Hasen. Funzt dieses Pokeroffice bei allen Anbietern - also auch bei Everest Pocker? GG

Warum wird hier eigentlich so einer Null, wie "Mr. Burnz" mit Aufmerksamkeit gehuldigt? Seid ihr hier alle solche Luschen, dass ihr Euch mit so einer aufgeblasenen Presswurst abgebt? GG

29. April 2007: ich dachte immer einem Admin kann man doch vertrauen...und dann sowas hier vom @wenke: 07.Mai 2007, 16:05 Uhr Bitte um Stellungnahme. GG

Da es scheinbar nur Gewinner mit dieser Methode gibt, kann die Gemeinde bestimmt auch einen Oberlooser wie mich verkraften: Woche 1: (gesamt: -2) -1 -1 -1 +2 -1 +1 -1 Woche 2: (gesamt: -4) +2 -1 -1 -1 -1 -1 -1 Woche 3: (bisher: +1) +4 -1 +1 -1 -1 -1 Gesamtergebnis nach fast 3 Wochen: -5 ! GG

Also eine Gewinnbegrenzung kann ich ja nun gar nicht verstehen. "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen"sollte die Devise sein. Denn wenn ich die Gewinne begrenze, dann nehme ich mir ja jeglichen Lauf schon im Ansatz weg (ist auch in psychologischer Hinsicht nicht ratsam). Man sollte, je nach eigenem Chipsdepot, ein Stop-Loss haben. Bei mir sind das je nach Tagesform entweder 6-8 Chips Negativsaldo, oder wenns vorher ganz gut lief 2-4 Fehltreffer in Folge (Gewinnmitnahme und nicht wieder alles vermachen!).

Da kann ich @Nachtfalke nur beipflichten. @Nachtfalke, mit welchen Chips spielst Du denn so am meisten/liebsten? GG Achso, ich spiele nebenbei gesagt mit 5ern und 10ern.

Hallo @data, nein. das ist gar kein Geheimnis - weil ja schliesslich Tendenzspiel. Ich selbst bin da so flexibel wie es nur geht. Das betrifft die Permanenz (oder besser: Tischrhythmik) genauso wie die Chipsanzahl pro Satz und der Minussaldo als Signal das Spiel ab- oder zu unterbrechen (oder besser: Moneymanagement). Nur so am Rande: ich Teile z.b. @easyflips Meinung zu der Zeit, die man sich nehmen muss (3 Stunden ohne Hektik sollten vorhanden sein, ansonsten nehme ich das Spiel gar nicht erst auf), zu der guten Stimmung (bei Stress oder schlechter Laune spiele ich nicht). Ich teile aber nicht seine Meinung zum langen Vorlauf. Ich springe sozusagen gleich ins kalte Wasser und fange mit dem Schwimmen im Tendenzstrom an (immer in der Hoffnung, dass mich nicht gleich am Anfang Stromschnellen in die Tiefe reissen). Manchmal spiele ich wie Du, nur einfache, grobe Tendenzmuster. Daraus kann sich aber an manchen Tagen auch ein Spiel mit der sich stetig weiterentwickelnden Tischrhythmik entwickeln (Tagesform und Stimmung bestimmen dabei wie ich spiele). Dann bespiele ich auf der EC meiner Wahl auch Intermetenzen und kurze Rhythmusverlagerungen. Das Moneymanagement richtet sich dabei nach meiner Tages-PP. So spiele ich z.b in Phasen geballter Intermetenzen in der PP mit einer Einstufenmartingale. Gewinnt der Satz, geht es wieder runter auf 1 Chip Einsatz, verliert er geht es mit 2 Chips pro Einsatz weiter bis der Angriff mit +1 beendet werden kann (oder bis sich ein Minussaldo eingepegelt hat, der sich tendenziell noch weiter nach unten bewegt). Im Grunde genommen muss aber jeder beim Roulette sein Spiel finden - ich denke das gilt auch ganz besonders beim Tendenzspiel. Man kann niemandem ein Spiel aufzwingen oder lehren. Das funktioniert nicht, weil der jenige dann einfach kein "feeling" beim Spiel entwickelt - und das ist das eigentliche "Geheimnis". Es ist ein Spiel , welches extrem stark von den gemachten Erfahrungen in der Vergangenheit geleitet wird. Und Erfahrungen muss man halt selber machen (besonders die negativen). GG

@cüach2004, na dann lass Du Dich doch von diesem dahergelaufenen .... dumm anmachen!

@beno, lern erstmal Deutsch, bevor Du mich hier dumm von der Seite anmachst! Wenn Du keine Ahnung von Roulette hast (was offensichtlich der Fall ist), dann bleib doch da wo Du am besten aufgehoben bist - in der unteren Schublade. Da kannst Du dann rumproleten wie es Dir am besten passt. Oder noch besser, verschwinde in irgendein kleines Polenforum. Da kannst Du Dich dann mal richtig austoben.

Hallo @easyflip, das war auch nicht so gemeint, dass ich meine Satzweise gegen Deine stellen wollte. Ich wollte damit lediglich andeuten, dass es beim Tendenzspiel oft auch mal kleine Talsohlen gibt. Wenn man es schafft diese vorsichtig zu durch- oder besser umspielen, dann kann aus einem Anfangsverlust durchaus noch ein Gewinntag werden. Denn im Tendenzspiel gewinnt man ja nicht jeden Coup, sondern versucht die Tischrhythmik so zu erfassen, dass unterm Strich (nach 2-3 Stunden Spielzeit) ein Plus steht. Je besser man die Tischtendenz erfasst, desto besser das Tagesplus. So jedenfalls die Theorie... Da gebe ich Dir zu 100% recht. Ich hatte eben nur den Eindruck, dass ein 4 Stunden warten (bei einem Coup pro Minute sind das dann ja locker 220-240 abgewartete Coups!) auf ein bestimmtes Satzsignal gewartet wird. Das aber nur, weil ich mein Tendenzspiel nach einer Auswertungsphase von max. 10-15 Minuten am Beginn sofort aufnehme. Ich picke mir dabei jeweils immer nur eine EC raus, die ich dann weiterverfolge bis ich auf dieser nicht mehr die erforderliche Anzahl von Treffern erreiche. Dann erfolgt eine kurze Frustpause und danach ein erneuter Angriff auf einer EC meiner Wahl...u.s.w. Allen Tendenzspielern hier weiterhin viel Erfolg. GG