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Hallo Rambospike, danke auch von mir für deine Arbeit. Die Grundidee finde ich einfach und stark: Erst 5 Zahlen nachsetzen , dann 6, dann 7. Eines ist mir aber noch nicht ganz klar geworden. Gibt es irgendeinen Stop, falls man mal viele Male hintereinander mit 7 Zahlen nicht trifft? Ansonsten laufen erste Tests ganz ordentlich an. Daraus lässt sich vielleicht was machen. Nochmals danke für das Programm! MfG Dostal
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Hallo Leute, nachdem ich mittlerweile viele tausend Coups mit den verschiedenen Favoriten-Systemen im Fun-Modus experimentiert oder auch real im Casino gespielt habe, komme ich mal auf das von Kobold vorgeschlagene System 24 zurück. Ich finde, sein System verdient eine intensivere Prüfung im Hinblick auf die Langzeitwirkung. Ich wiederhole hier mal die wichtigsten Punkte: Vorlauf beträgt 24 Coups. Danach werden diejenigen Zahlen mit je einem Stück gesetzt, die mindestens 2 mal erschienen sind. Das ganze Spiel geht nur 12 Coups lang. Und dann wird wieder ausgewertet: Der Vorlauf besteht nun aus den vergangenen 12 Coups (in denen man vorher gesetzt hat) und den folgenden 12 Coups. Danach Auswertung der 24 Coups und dann wieder Satz auf die Zahlen , die mindestens 2 mal vorkamen. Wieder 12 Coups lang. Dann wieder auswerten . Usw... Wer hätte Interesse daran, dieses System mal statistisch auszuwerten? MfG Dostal
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Hallo Dania, also, dein Sendungsbewusstsein in allen Ehren, aber wie kommst du zu der Ansicht, dass diese "Grauen" irgendeine allgemeinverbindliche Relevanz im Roulette haben? Ok, wenn das deine "persönliche Permanenz" sein sollte, ist das ja für dich persönlich ganz ok. Aber warum machst du damit Werbung bei anderen Roulette-Spielern, übrigens auch in anderen Foren? Welcher Sinn sollte darin bestehen, für andere Spieler deine persönliche Permanenz nachzuspielen? M.E. wird durch grau eingefärbte Felder mathematisch die Aussichtlosigkeit von Zweidrittelsystemen in keiner Weise verändert. Trotzdem einen schönen Abend und gute Stücke allen Roulette-Fans, Dostal
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@dolphin: Nein, ich bin noch in der Testphase. Es scheint, dass dieses System speziell für OC´s geeignet ist, nicht aber für reale Casinos, da es sehr kapitalintensiv ist. Man muss also mit sehr kleinen Stückgrößen spielen, da das System seine Kraft oft erst nach einer ganzen Weile entwickelt. Dostal
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Hallo Dolphin und Interessierte, ich habe Dolphins System versucht weiterzuentwickeln und bin zu folgender Variante gekommen, die ich hiermit vorstellen möchte: Wir beginnen mit 3 Chevaux. Es werden pro Satz immer 3 Chevaux hinzugesetzt. Die Auswahl der Chevaux erfolgt folgendermaßen: Das erste Cheval wird aus der gefallenen Zahl ermittelt. Fällt also die 3, setzen wir Cheval 3/6. Darüber hinaus werden die beiden Chevaux gesetzt, die sich aus den beiden Voisins (Kesselnachbarn) der gefallenen Zahl ergeben. In diesem Fall sind die beiden Voisins die 26 und die 35. Wir setzen also zusätzlich Cheval 26/29 sowie 32/35. Im nächsten Satz setzen wir dann wieder 3 neue Chevaux usw. Ist ein Cheval schon besetzt, setzen wir ein weiteres Stück darauf. Ziel ist es, mehrfach besetzte Chevaux zu treffen, was im Laufe der Zeit auch immer passiert. Wichtig ist nun folgendes: Wir müssen immer auf festgelegte Chevaux setzen, und zwar auf die, die von oben nach unten senkrecht stehen. Also 1/4, 2/5, 3/6......14/17.....31/34.....32/35 usw. Wenn also z.B. die 4 (oder die 1) fällt, immer auf 1/4 setzen und nicht z.B. auf 4/5 oder 4/7. Das ganze hat den Sinn darin, dass Schwerpunkte entstehen sollen, also Chevaux die im Laufe des Setzens mehrfach belegt sind und dann, wenn sie getroffen werden, das Ergebnis dick ins Plus hochschnellen lassen. Ein Sonderfall ist die Zero: Wenn sie fällt, dann setzen wir immer ein Plein auf die Zero. Auf die beiden Voisins der Zero, also die 26 und die 32, setzen wir aber wie üblich zwei Chevaux, also die 26/29 und die 32/35. Der Angriff ist dann abzubrechen, wenn wir im Plus sind. Wobei ich ein Plus von mindestens 15 Stücken pro Angriff vorschlagen würde. Erste Tests mit diesem System im Fun-Modus verliefen erstaunlich. Innerhalb kürzester Zeit können Riesengewinne entstehen. Ich kann uns allen aber dringend empfehlen, das System noch eine Weile gründlich zu prüfen. MfG Dostal
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Hi Dania und Interessierte, meine Meinung bezüglich der Aussichtslosigkeit der Zweidrittelysteme habe ich ja schon des öfteren geäußert. Ich denke, ich bin mit dieser Meinung und Erfahrung nicht allein. Mich würde aber jetzt mal interessieren, warum diese Systeme immer wieder mit solch einem persönlichen Engagement hier und in anderen Boards neu aufgewärmt werden, Deshalb eine Frage an dich, Dania: Du hast ja schon auf dem Board einer anderen Roulette-Seite dein System auf 2 Drittel angepriesen. Dort allerdings zunächst mit einer etwas bescheideneren Progression als der Martingale. Dann bist du dort aber doch offenbar auf die Martingale umgeschwenkt und das ging total in die Hose. Hier dein eigenes Zitat dazu: Bitte jetzt nicht falsch verstehen: Ich zitiere dich hier nicht, um dich bloßzustellen, sondern ich würde gern wissen, warum du nach dieser traurigen Erfahrung jetzt ausgerechnet wieder Zweidrittelsysteme und darüber hinaus noch mit der Martingale anpreist. Das muss doch mit eigener Realitätsverdrängung zu tun haben, oder nicht? Ich wundere mich ja auch genauso über Aromondo im anderen Zweidrittel-Thread über das Beharren auf Systemen, die auf die Dauer wirklich nicht funktionieren können. Es gibt doch so viele andere spannende Ansätze in der Roulette-Forschung, mit denen man sich auseinandersetzen kann und sollte: Z.B. die chancenreichen Eindrittelsysteme oder Systeme auf TVSs , auf TVPs oder auf Chevaux oder Pleinsysteme aller Art, von mir aus auch EC-Systeme usw. Euch allen bei der Forschung und beim Setzen viel Erfolg! MfG Dostal
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"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, doch grün des Lebens goldner Baum..." (Goethe, Faust I) Einen schönen Tag wünscht euch Dostal
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Hallo Dania, also erst einmal wäre ich nicht enttäuscht, wenn du und andere mit diesem System gewinnen, sondern ich würde mich für euch freuen. Aber ich halte es bei Zweidrittelsystemen auf lange Sicht für unmöglich zu gewinnen. Kurzfristig kann man sehr wohl eine Weile Glück haben. Deshalb sind diese Systeme ja auch bei vielen Anfängern im Roulette-Zirkus so beliebt. Psychologisch ist das verständlich, denn man glaubt, durch hohe Einsätz würden sich die Gewinnchancen erhöhen. Das ist aber eine Illusion, denn man riskiert ja doppelt so viel, wie man gewinnen kann. Folge ist auf die Dauer ein extrem hoher Zero-Verlust. Zum Thema "Martingale": Ich habe ja hier auch mal an anderer Stelle betont, dass die Martingale an manchen Abenden durchaus funktionieren kann. Aber auf die Dauer taugt sie natürlich nichts. Auch wenn man nach vier Stufen abbricht, führt sie zu Verlusten. (Siehe mein Beitrag oben). Zum Schluss möchte ich aber betonen, dass ich Spiele auf ein einzelnes Drittel, wie du sie in einem anderen Thread empfiehlst, für sehr stark und chancenreich halte. MfG Dostal
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Hallo Veno, Restanten zu setzen ist meistens nicht so gut auf relativ kurze Sicht. Das zeigt die Erfahrung vieler Spieler. Ausnahme ist die Technik, die hier mal in der sogenannten "Methode des Jahrhunderts" vorgestellt wurde. Dort setzte der Erfinder der Methode auf die Restanten eines Tisches in den letzten Tagen. Diese sollten dann aber am Spieltag eben wieder zu Favoriten mutieren, was ja auch oft passiert aufgrund des Wahrscheinlichkeitsgesetzes, es sei denn Restanten sind aufgrund eines Kesselfehlers längerfristige Restanten. Aber so etwas wie Kesselfehler soll ja heute nur noch selten vorkommen. Fazit: Auf Restanten eines Vortages an einem Tisch zu setzen ist m.E. eine chancenreiche Strategie, allerdings sollte man am Spieltag dann erst einmal abwarten, ob sie auch wirklich zu Favoriten des neuen Tages zu mutieren beginnen. MfG Dostal
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Hallo Kobold, auch ich habe alle drei Hauptvarianten, nämlich 18 Vorlauf, 24 Vorlauf und 37 Vorlauf schon durchgespielt. Mein Ergebnis ist, dass sie alle ihre Vor- und Nachteile haben je nach Spielsituation. Chancenreich sind alle Varianten, wenn man rechtzeitig Gewinne mitnimmt. Zu den Untersuchungen von Veno: Es ist richtig, dass derartige Pleinsysteme, auch wenn sie noch so ausgefuchst sind, den Zero-Vorteil der Bank auf die Dauer nicht ausgleichen oder überwinden können. Deshalb ist es wichtig, sie variabel zu handhaben und die günstigen Phasen und den Ecart für einen kurzfristigen Gewinn zu nutzen. Ich glaube, eine Langzeituntersuchung sähe ganz anders aus, wenn der Spieler z.B. grundsätzlich bei einen Plus aussteigt und sich andererseits auch eine striktes Stop setzt. Allen einen schönen Tag und viele Stücke heute Abend, MfG Dostal
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Hallo Highlander, tut mir leid, aber du hast dich total verrechnet! Wie kommst du darauf, dass bei Zweidutzendspielen eine Martingale in den Schritten 1,2,4,8 die Verluste ausgleichen kann? Zum Beispiel: Also, mal angenommen, wir sind in der dritten Stufe, bei 4: Wir setzen also zwei mal 4 auf zwei Dutzende, also 8 Stücke. Im Gewinnfall erhalten wir 12 Stücke minus 8 Stücke Einsatz, also +4 Stücke. Zuvor in den beiden ersten Stufen haben wir aber verloren und insgesamt 6 Stücke abgeben müssen, nämlich 1+1+2+2 = 6. Das sind 6 Stücke Verlust, denen 4 Stücke Rückgewinn gegenüberstehen. Und so weiter, die Stufe vier kann man sich ausrechnen... Die Verluste ausgleichen könntest du nur mit folgender Progi auf jedes der beiden Dutzende: 1, 2, 6, 18. Wenn die platzt, haben wir -54 Stücke. Dies passiert, wie du richtig schreibst, in jedem 67 Angriff. Dem stünden 42 Stücke Gewinn gegenüber. Dann sind wir also bei -12 Stücken, die wir durchschnittlich in 67 Angriffen verlieren. Tut mir leid, aber so und nicht anders sieht die traurige Realität bei Zweidrittelsystemen aus. Man hat überhaupt keine Chance, auf die Dauer mathematisch und in der Realität auch nur einen Blumenpott zu gewinnen. MfG Dostal
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@sirup: Selbstverständlich kann man dieses System nach den gleichen Satzregeln auch mit einer ganzen Rotation spielen. Dann wird es eben zum System 37. Der wesentliche Unterschied, wie du richtig erwähntest, liegt darin, dass deutlich mehr Zahlen doppelt oder mehrfach erscheinen und zu setzen sind. Nach meinen Erfahrungen sind es dann etwa 7-13 Zahlen im Schnitt. Das Ganze hätte dann Vor-, aber auch Nachteile. Vorteil, dass man mit 7-13 Zahlen öfter trifft, Nachteil, dass man mehr Einsatzkapital riskiert als beim System 18, wo wir ja etwa 2-6 Zahlen setzen. Beides interessante Ansätze, die man - wie oben erwähnt - auch individuell variabel gestalten kann. MfG Dostal
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Hallo Danny, also in einem Punkt stimme ich dir 100%ig zu, dass nämlich jedes System variabel gehandhabt werden kann und manchmal sogar muss. Ein System kann immer nur den Rahmen abstecken, innerhalb dessen sich der Spieler je nach Spielsituation bewegt. Diese Erkenntnis ist sehr wichtig, genauso wichtig wie die Erkenntnis, dass es nicht nur ein System, sondern viele gibt, die in bestimmten Spielsituationen passen oder weniger passen. Zu deinen Einwänden aber kurz folgendes: 18 Coups längstens für einen Angriff soll nicht bedeuten, dass man das Spiel dann für den Abend aufhört. Das kann man je nach Temperament und Spielstand zwar auch tun, aber gemeint ist, dass man lieber bei einem Angriff Gewinne mitnimmt , als zu lange zu spielen und sie wieder zu verzocken. Dann justiert man neu, analysiert wieder die Zahlen und fährt ggf. mit dem Spiel fort. Im folgenden Angriff geht das Spiel dann wieder über bis zu 18 Coups usw. Dass manchmal Zahlen ausscheiden, die kurze Zeit später fallen, ist nun mal ärgerlich. Auf der anderen Seite sind zu hohe Einsätze im Roulette auf die Dauer tödlich. Aber da kann jeder natürlich seinen persönlichen Mittelweg finden. Wenn z.B. nur 2 Pleins nach den Satzregeln im Spiel wären, kann ein Spieler ruhig eine oder zwei Pleins, die an und für sich ausscheiden müssten, im Spiel lassen, wenn er das Feeling hat, es sei im Moment wichtig. Wie gesagt, ein System ist immer nur ein Rahmen, in dem sich ein erfahrener und guter Spieler mehr oder minder frei bewegen kann. MfG Dostal
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Hallo Veno, dieses System ergibt im Durchschnitt 2-6 Pleins. Ich möchte allerdings noch einiges zu dem System erklären, da es bis jetzt offenbar noch missverstanden wurde. Es werden also all die Zahlen gesetzt, die innerhalb der letzten 18 Coups doppelt oder mehrfach auftraten. Und das sind im Durchschnitt 2-6 Zahlen etwa. Wichtig ist nun, dass der letzte gespielte Coup immer der 18. ist. Das bedeutet, das von den vorherigen dann wieder einer gestrichen werden muss. Unter Umständen fällt dann eine Zahl, die man gesetzt hat, für das nächste mal heraus, da sie dann nur noch einmal in den letzten 18 vertreten ist. Es kann natürlich auch ein neuer Zweier hinzukommen. Also z. B. , man hat folgende 18 Zahlen beobachtet: 2, 4, 17, 28, 17, 13, 1, 1, 4, 25, 2, 35, 29, 28, 24, 12, 11, 18. Doppelt sind also die 1, die 2, die 4, die 17 und die 28. Diese fünf Zahlen werden zunächst einmal gesetzt. Die Kugel fällt, es erscheint die 29. Für die Buchung streichen wir jetzt die erste Zahl der Beobachtungsreihe und fügen die gefallene Zahl hinzu: (2), 4, 17, 28, 17, 13, 1, 1, 4, 25, 2, 35, 29,28, 24, 12, 11, 18, 29 So: Da die (2) wegfällt, ist sie auch in den nun letzten 18 Zahlen nicht mehr zweimal vertreten und wird im nächsten Coup nicht mehr gesetzt. Dafür kommt die 29 hinzu, denn durch den letzten Coup ist sie nun zweimal vertreten in den letzten 18. Ist das Prinzip klar geworden? Wir rotieren also sozusagen immer weiter, es zählen immer nur die letzten 18 Coups und die doppelten und mehrfachen Zahlen darin werden gesetzt. Der letzte gespielte Coup ist also immer der 18. Coup. Zu der Frage , welches Verlustlimit usw. man sich setzen sollte...Folgende Regelung hat sich als sinnvoll erwiesen: Ist man mit mindestens 9 Stücken (1/2 x 18) im Plus, wird der Angriff abgebrochen. Ein Angriff dauert längstens 18 Coups. Stop Loss bei 72 Stücken (4x18). Noch Fragen? Viel Spaß beim Spielen. MfG Dostal
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Hallo Blue Dolphin, da bin ich sehr gespannt, das könnte interessant werden. Ich habe mal ein ähnliches System wie bei den Chevaux nur für TVP`s getestet. Aber möglicherweise ist gerade eine Kombi aus beidem des Rätsels Lösung. MFG Dostal
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Hallo Revanchist, erst mal danke für deine Mühen. Ich glaube allerdings, dass diese Tabellen mein System nicht ganz abbilden. Denn es geht ja nicht nur um die 2-er (oder 3-er, 4-er usw. ) nach 18 Beobachtungscoups,die gespielt werden, sondern es werden die sich neu bildenden 2-er der letzten 18 Coups dazugesetzt. Das heißt also: Der gerade gelaufene Spiel-Coup ist immer der 18. Coup. Klar? Das gibt natürlich ein ganz anderes Ergebnis. Außerdem werden die Zahlen jeweils höchstens 18 mal gesetzt. MfG Dostal
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Ist doch kein Problem, Lemmi, dann setzt du während der Beobachtungsphase einfach auf rot und schwarz gleichzeitig. MfG Dostal
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Zur Ergänzung eine Partie aus dem OC Wiesbaden, Fun Modus. Beabachtungsphase:34,16,24,21,34,6,33,0,20,28,18,3,30,12,7,13,22,22 Doppelt getroffen wurden die 22 und 34: Spielphase: Cps.) (Perm.) /gespielte Zahlen/ (Stücke) /Gew.-Verl./ /Saldo / 1) (36) /22,34/ (2) /-2/ /-2/ 2) (35) /22,34/ (2) /-2/ /-4/ 3) (32) /22,34/ (2) /-2/ /-6/ 4) (20) /22,34/ (2) /-2/ /-8/ 5) (18) /22,34,20/ (3) /-3/ /-11/ 6) (34) /22,34,20,18/ (4) /+32/ /+21/
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Hallo Leute, seit längerem beschäftige ich mich mit den dynamischen Möglichkeiten von Pleinsystemen. Ich möchte hier mein neues System vorstellen, ein Plein-Favoritenspiel, das auf der Grundlage der halben Rotation (18 Coups) basiert. Deshalb der Name Pleinsystem 18. Erste Tests verliefen ungewöhnlich gut. Das kann sich natürlich noch ändern, aber vielleicht können wir dieses System gemeinsam optimal weiterentwickeln. Hier zunächst mal die Grundlagen: Wir haben am Anfang eine Beobachtungsphase von 18 Coups (halbe Rotation). Wir wählen diejenigen Zahlen aus, die innerhalb dieser Coups mindestens 2 mal getroffen wurden. Es sollten aber mindestens 2 Zahlen oder mehr dabei sein, die diese Bedingung erfüllen. Sodann setzen wir diese Zahlen mit je einem Stück, und zwar bis zu 18 mal. Während der folgenden gespielten Coups achten wir genau darauf, ob innerhalb der letzten 18 Coups wieder neue Zahlen diese Bedingung erfüllen, dass sie zum zweiten Mal getroffen wurden. Diese Zahlen werden dann dazu gesetzt, ebenfalls bis zu 18 mal. Beispiel: Nach den 18 Beobachtungscoups haben wir vier Zahlen, die mindestens zweimal getroffen wurden, nämlich die 10, die 14, die 18 und die 19. Diese spielen wir. Im zweiten gesetzten Coup fällt die 28, die bei den Beobachtungscoups an Nr. 11 war. Also ist sie jetzt innerhalb von 18 Coups zweimal gefallen und wird dazugesetzt. Das Ganze läuft dann solange, bis eine Zahl getroffen wurde und wir mit dem Angriff im Plus sind. Dann wird abgebrochen und von vorn begonnen. Die Buchung ist einfach. Auch hier ein Beispiel. Wir haben in den letzten 18 Coups folgende Zahlen beobachtet: 32,31,30,19,4,1,12,19,2,22,28,36,21,17,14,12,8,0. Zwei Zahlen wurden doppelt getroffen, die 19 und die 12. Also beginnen wir, sie zu spielen: Cp.) (Perm.) /Zahlen / (Stücke ) /Gew.-Verl. / Saldo 1) (29 ) /12, 19 / (2 ) /-2 / -2 2) (28 ) / 12, 19 / (2 ) /-2 / -4 3) (34 ) / 12, 19, 28 / ( 3 ) / -3 / -7 4) (35 ) /12, 19, 28 / (3 ) /-3 / -10 5) (21 ) /12, 19, 28 / (3 ) /-3 / -13 6) ( 5 ) /12, 19, 28, 21 / (4 ) /-4 / -17 7) (34 ) /12, 19, 28, 21, 5 / (5 ) /-5 / -22 8) (28 ) /12, 19, 28, 21, 5, 34 / ( 6 ) /+30 / +8 Hier wurde der Angriff mit +8 Stücken abgebrochen. Zur Erklärung noch einmal: Ab Coup 3 ist die 28 dazuzusetzen, weil sie im Coup davor zum zweiten Mal fiel. Ab Coup 6 kommt die 21 dazu, ab Coup 8 die 34. Bewertet werden immer die letzten 18 Coups. Und noch was zu einer möglichen flachen Progression: Wäre der Treffer erst einige Coups später gekommen, hätten wir ab einem bestimmten Zeitpunkt auf 2 Stücke pro Zahl progressieren müssen. Es ist immer so zu setzen, dass mit einem Plein-Treffer ein Plus im Saldo erreicht wird. Dann wird abgebrochen und von vorn begonnen. So weit erst einmal. Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Anregungen. MfG Dostal
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Ab wann ist ein Favorit ein Favorit?
topic antwortete auf dostal35's rambospike in: Roulette-Systeme
Hallo Leute, eine kurze Replique quf RCEC: Nach deinen persönlichen Erfahrungen, RCEC? Oder hast du das irgendwo gelesen? Also ich habe das auch neulich im Spiegel gelesen, dass man vom Poker angeblich nur aufgrund seiner außergewöhnlichen Spielstärke leben können soll. Ich halte das für eine Mär, an der viele Poker-Seiten und andere gut verdienen. Denn eine außergewöhnliche Spielstärke haben Millionen von Spielern in der Szene. Die wenigen Profis im Poker dagegen haben gute Sponsoren, die ihnen die teuren Buy-ins für die großen Turniere, an denen nur eine überschaubare Zahl von Spielern teilnimmt, bezahlen und natürlich darüber hinaus. Die Masse der Pokerspieler tummelt sich dagegen in niedrig dotierten Turnieren herum, an denen mehrere tausend Spieler teilnehmen. Und da zählt unter einigermaßen gleichstarken Spielern nur das Glück. Aber Poker ist ein anderes Thema. Meiner Erfahrung nach liegen die Chancen eher beim Roulette. Doch zurück zum Thema "Favoriten beim Roulette": Wichtig ist für mich, dass Bevorzugung von Favoriten nicht nur eine Glaubenssache ist, die mit Rationalität nichts zu tun haben soll. Denn das Ganze hat schon seinen Sinn. Man sehe: Es gibt bestimmte durchschnittliche Zahlen von Coups, nach denen im Schnitt ein Favorit so und so viele mal getroffen sein sollte. Diese Zahlen habe ich jetzt nicht parat, aber ich nehme mal ein Beispiel: Mal angenommen, nach 150 Coups müsste allgemein beim Roulette statistisch gesehen durchschnittlich an einem Tisch ein Favorit aufgetaucht sein, der wenigstens 10 Treffer aufweist. Bei dem Tisch, an dem du gerade spielst, gibt es wenige Coups vor dem 150. Coup aber nur 4 Zahlen, die je 9 Treffer aufweisen. Danach kommen 3 Zahlen, die je 7 Treffer aufweisen, danach ein paar andere mit je 6 Treffern. Und du befindest dich nach dem 145. Spiel an diesem Tisch. Du beschließt also, in den nächsten 5-10 Spielen zu setzen, und zwar darauf, dass du die Zahl triffst, die gemäß der Wahrscheinlichkeitsrechnung als erste zum 10.mal getroffen wird. Auf welche Zahlen wirst du setzen? Rein theoretisch könnte in den nächsten 5 Coups eine Zahl aus der Gruppe mit je 6 Treffern nach vorne schnellen und als erste zum 10.mal getroffen werden. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass es eine der vier Zahlen mit je 9 Treffern sein wird. (Dass dies wahrscheinlicher ist, lässt sich ja mathematisch beweisen). Also spielst du auf die vier Zahlen mit je 9 Treffern und hast eine gute Chance, dass eine von den vieren als erste zum 10. mal getroffen wird. So ist die Logik des Favoritenspiels, und das hat meiner Meinung nach mehr mit Mathematik als mit Gefühl zu tun. MfG Dostal -
Hallo Seba, dein System ist im Prinzip sehr ähnlich wie die amerikanische Abstreichprogression, nur dass hier nach dem ersten Fehltreffer zunächst noch mal mit einem Stück gespielt wird, dort aber sofort mit 2 Stücken. Danach geht es nach Fehltreffern aber bei beiden Systemen genauso steil nach oben. Freut mich natürlich, wenn du oft damit gewonnen hast. Aber auf die Dauer fressen die größeren Verluste die häufigen kleinen Gewinne weg, denn wenn du mal deine Farbei 6-8 mal oder öfter hintereinander nicht triffst, steigt die Progression so hoch an, dass du irgendwann mit dickem Verlust abbrechen musst. MfG Dostal
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Ab wann ist ein Favorit ein Favorit?
topic antwortete auf dostal35's rambospike in: Roulette-Systeme
Die Erfahrung zeigt, dass man nach etwa 100-150 Coups an einem Tisch den oder die Favoriten meistens erkennen kann. Diese Einschätzung und Erfahrung gilt allerdings nur für reale Casinos. Wie es bei OC´s und irgendwelchen Roulette-Automaten mit der Favoritenbildung aussieht, kann ich nicht sagen. MfG Dostal -
Hallo Bimbamm, du kannst theoretisch 35 Zahlen mit je einem Stück bespielen. Das wären 94,6% Gewinn-Chance. Praktisch geht das übrigens auch, dann gewinnst du bis zum Platzer immer ein Stück, vorausgesetzt, du gibst keinen Tronc. Nur musst du dann beten, dass die beiden unbesetzten Zahlen lange Zeit nicht kommen. Auf Gebete würde ich mich beim Roulette aber nicht unbedingt verlassen. Spaß beiseite, Bimmbamm, ich würde auf keinen Fall Systeme spielen, wo die Gewinne wesentlich unter den hohen Einsätzen liegen. Das rechnet sich auf die Dauer nicht. Schon ein Spiel auf zwei Drittel, das in einigen Foren als angeblich gut gepriesen wird, platzt irgendwann. Es ist bei solchen Systemen immer wieder dasselbe: Eine Zeitlang laufen sie, dann aber krachen sie zusammen... MfG Dostal
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Hallo Singleman, ich nehme an, du meinst einen solchen Ansatz in Bezug auf die EC`s? Ok, aber wie soll diese Kombination aus Verlustprogression und Parolispiel konkret aussehen? Vielleicht mal an einem Beispiel verdeutlichen? Dank im voraus... MfG Dostal
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Hallo Starwind, ja, unsere Systeme sind sehr ähnlich. Ich finde es sehr mutig von dir, dass du mit 50-er Jetons spielst. Ich muss zugeben, diese Nerven habe ich bis jetzt noch nicht. Ich bleibe beim Mindesteinsatz, spiele dafür aber ein paar Runden mehr. Wichtig finde ich, dass du dir vorher einen Plan für den Fall eines Platzers überlegt hast. So ist es auch bei mir: Wenn ich bis zum 33. Coup nicht treffe, ist definitiv Schluss für den Tag. Wohlgemerkt mit geringerem Einsatz gespielt als du. Auch ich habe mit diesem System insgesamt bisher ein kleines Plus. Ob es so bleibt, weiß ich nicht. Da ich aber immer nur mit dem Mindesteinsatz spiele, kann es nicht zu einem plötzlichen Waterlo kommen. Noch kurz zu einem anderen wichtigen Aspekt, den du erwähnst: So etwas habe ich auch schon live erlebt, allerdings leider als Opfer: Irgendein Miststück reklamierte unberechtigterweise meinen Gewinn. Croupier natürlich nix gesehen. Gewinn wurde geteilt. Seitdem schone ich meine Nerven auf folgende Weise: Ich spiele nur an den kleinen amerikanischen Roulette-Tischen, denn dort kann man eine persönliche Jeton-Farbe anfordern. Dann hat man Ruhe. (Übrigens, für EC-Spieler: In Berlin-Alex gilt auch an den amerikanischen Roulette-Tischen die europäische Prison-Regelung bei Zero.) Nun denn: Wünsche dir weiterhin viel Erfolg! MfG Dostal