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Als weitere Variante dieses Systems wäre noch folgende Satzweise interessant: Bei Zwischentreffern wird zusätzlich ein Jeton auf den getroffenen Cheval gelegt. Das kostet zwar mehr an Einsatz, sehr oft explodiert dann aber die Stellung förmlich, wenn die Stufen bei 7,8-10 Chevaux gespielt werden und auf einigen 2, 3 oder gar 4 Jetons liegen, die wiederum getroffen werden. Bei der letzten Stufe 10 kann man dann, falls im Minus, einige Wiederholungen dieser Stufe spielen, ebenfalls getroffene Chevaux erneut belegen. Sobald im Plus, neu beginnen. Ist zwar sehr riskant und kapitalintensiv, dafür aber können sich bisweilen immense Gewinne aufschaufeln. MfG Dostal
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Hallo Blue Dolphin, deine Cheval-Idee ist m.E. ein sehr vielversprechender Ansatz. Es fehlt nur noch das letzte I-Tüpfelchen. Ich habe es inzwischen des öfteren durchgespielt, allerdings immer nur bis zur 8. Stufe. Es gibt lange Phasen, wo man auch ohne Progression mit dieser Strategie dick im Gewinn ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass man bis zur 5. Stufe trifft, liegt ja schon über 60%. Falls man bis dahin daneben liegt, genügen auch zwei Treffer in der 7. + 8. Stufe, um im Plus zu sein und wieder von vorn zu beginnen. Die Frage ist nur, was man tut, wenn man bis Stufe 8 noch nicht getroffen hat. M.E. stellt sich diese Frage, ob und wie man progressiert, genau nach dieser Stufe 8. Weiter zu gehen bis Stufe 10 oder höher, birgt Chancen, aber ist natürlich auch sehr riskant. Vielleicht könnte man eine mögliche Progression noch mehr strecken. Z.B. 5 mal immer bis Stufe 8 spielen, Zwischentreffer mitnehmen und dann schauen: Ist man im Plus, wieder 5 Runden bis Stufe 8. Ist man im Minus, 5 Runden mit leichter Progression. Z.B. mit Labby oder d Alembert. MfG Dostal
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@relieves: Was für merkwürdige und absurde Unterstellungen? Ich glaube, da hast du einiges falsch aufgefasst. Durch welche Äußerung soll ich denn irgend jemanden oder irgendein System von irgend jemandem beleidigt haben? Durch welche Äußerung soll ich gegenüber irgend jemandem arrogant oder altklug geantwortet haben? Und beleidigt war ich überhaupt noch über keinen einzigen Beitrag hier. Noch nicht einmal über deinen letzten. Auch das ist eine völlig hergeholte Unterstellung. Dass ich viele verschiedene Systeme je nach Spielsituation bespiele und mir auch Gedanken über neue Systemvarianten mache, habe ich ja schon des öfteren betont. Habe ich mich aber deshalb jemals über die Strategie eines anderen hier im Bord herablassend geäußert? Oder ist es herablassend zu sagen, dass man aufgrund von Erfahrung z.Z. Zweifel an der Wirksamkeit von EC-Systemen hat? Wenn du da anderer Meinung bist, sag es doch einfach und begründe, warum es deiner Ansicht nach gute EC-Systeme gibt. Nichts einfacher als das. Alle hier (ich eingeschlossen) werden mit großem Interesse deine Systemanalysen lesen und ggf. darüber diskutieren. In Zukunft vielleicht besser nicht persönlich werden, Relieves und statt dessen einfach sachlich diskutieren. Meiner Meinung nach ist dieses Bord nicht zum Frust-Ablassen da, sondern um sich gemeinsam über Roulette Gedanken zu machen. MfG Dostal
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18Plein=9Chevals=6TVP=3TVS= EC?
topic antwortete auf dostal35's Blue_Dolphin1980 in: Roulette Strategien
Hallo Leute, aus meiner Erfahrung heraus würde ich Blue Dolphin da recht geben. Woran das liegt? Schwierige Frage. Ich habe ja schon an anderer Stelle gesagt, dass 18 Pleins (oder 6 TVPs oder 3 TVSs oder 9 Chevaux) nicht das Gleiche sind wie die 18 Zahlen einer EC. Ok, mathematisch sind 18 Zahlen gleich 18 Zahlen. Und aufgrund der Prison-Regelung bei Zero scheinen die ECs sogar einen winzigen Vorteil zu haben. Aber in der Realität sieht das ganz anders aus. Bei den Pleins, den TVPs, den Chevaux und den TVSs kann man individuell gestalten, man kann z.B. Favoriten und Restanten analysieren und individuell einsetzen, man kann auch die Zero berücksichtigen, falls sie sich als Favorit gemausert hat, man kann bei der Satzweise das Zweidrittelgesetz mit einbeziehen usw. All das sind Riesenvorteile der Pleins und Mehrfachchancen und deshalb stehe ich persönlich den ECs inzwischen relativ kritisch gegenüber. Was den von Blue erwähnten größeren Ecart anbetrifft, auch den kann man sich gewinnbringend zunutze machen. Ich persönlich habe jedenfalls mit Plein-Systemen und Systemen auf TVS, TVP, Chevaux usw im Durchschnitt deutlich bessere Ergebnisse zu verzeichnen als mit ECs. Woran das wohl liegt? Offenbar ist es eben doch sehr wichtig, die vergangenen Coups und Zahlen zu untersuchen im Hinblick auf Satzsignale, Favoriten, Restanten, Zweidrittelgesetz usw. Offenbar hat der scheinbar gedächtnislose Zufall doch irgendwie ein Gedächtnis. Eure Meinung zu diesem Phänomen würde mich interessieren. Aber jetzt bitte keine Belehrungen darüber, dass die Mathematik und die Prison-Regelung (Zero-Teilung) den ECs einen kleinen objektiven Vorteil verschaffen sollten... MfG Dostal -
Ist mir bekannt, Wenke. Trotzdem kehre ich den EC´s immer mehr den Rücken zu. Warum? Weil einfach kein EC-System auf die Dauer funktioniert. (Wenn jemand anderer Ansicht ist, nenne er mir dieses EC-System bitte...) Man hat bei EC´s den Nachteil, dass man nicht innerhalb der gespielten Zahlen variieren kann. Man kann nicht mit Favoriten, Restanten, Signalzahlen, dem Zweidrittelgesetz usw. jonglieren, um die Trefferquote nach oben zu drücken. Aus Mehrfachchancen und Pleins kann man individuell viel mehr gestalten. MfG Dostal
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Hallo Singleman, es geht hier nicht darum, die Mathematik in Frage zu stellen: Dass 18 Zahlen 18 Zahlen sind, würde selbst ich nicht bestreiten wollen. Aber wenn man sich schon auf das Roulette-Spiel einläßt, dann muss man auch überzeugt davon sein, dass man durch Auswahl und Analyse von Favoriten und Restanten und durch die Einbeziehung des Zweidrittelgesetzes in die Satztechnik sowie durch Satzsignale den unbestreitbaren Bankvorteil zumindest phasenweise ausgleichen oder sogar zeitweise zurückdrängen kann. Wenn du auf EC spielst, Singleman, dann versuchst du ja auch, wie ich annehme, durch bestimmte Satzsignale und Figuren in Vorteil zu kommen. Oder setzt du einfach drauflos? In dem Fall hätte die Bank leichtes Spiel. Ob dieses TVP-System tatsächlich die Trefferquote durch die oben beschriebene Kombi aus Restanten + Favoriten statistisch erhöhen kann, wird sich zeigen. Und nochmals: Die mathematische Trefferquote ist mir bekannt: 48,64865% Wenn man der (durchaus vertretbaren) Meinung ist, dass man durch keinerlei Auswahl und Satztechniken diesen Vorteil jemals auch nur zeitweise aushebeln kann, sollte man a) sich entwecer nur auf Kesselfehler und Kesselgucken spezialisieren (wie z.B. Sachse u. a. hier im Bord, b) oder man sollte die Finger ganz vom Roulette lassen. MfG Dostal
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Hallo Sachse, wie gesagt, ich habe nichts gegen EC-Arbeiter. Dass es sich für Relieves nicht rechnet, tut mir natürlich leid. Aber wenn ein EC-Arbeiter einen vergleichbaren Stundenlohn aufweisen kann wie der Mann mit dem Schlapphut (Buchtitel: "Das Geheimnis des Roulette") , hat sich die Sache ja gelohnt... MfG Dostal
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Hallo Relieves, na dann will ich mal hoffen, dass du als EC-Arbeiter auch einen einigermaßen fairen Stundenlohn bekommst. Wie sieht es da konkret mit deinem EC-Spiel aus, wenn ich fragen darf? Frage nebenbei: Westerburgianer? Nichts gegen Westerburg... Bisher ist er meines Erachtens noch nicht widerlegt worden. Das gilt allerdings auch für viele andere Systeme. Bevor man ein System verdammt, sollte man es mit Argumenten widerlegen. Am besten mit hunderttausend Permanenzen, denn die sind harte Roulette-Realität. MfG Dostal
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Was es bringen soll, Singleman, habe ich ja oben beschrieben: Eine Trefferquote von über 50%. Ob sich dies auf die Dauer statistisch bestätigt, muss abgewartet werden. Bei EC´s liegen wir bekanntlich immer etwas darunter. Vorteil gegenüber EC´s: Man kann eben durch 012 oder 023 auch die Zero bespielen, wenn sie sich in der Beobachtungsphase als stark erwiesen hat. Außerdem erhöht nach meiner Erfahrung diese spezielle Mischung aus Restanten und Favoriten gerade bei TVPs die Trefferquote. Aber vielleicht wird mich ja jemand auf die Dauer widerlegen und weist anhand von zig tausend Permanenzen nach, dass die Quote sich dann doch wieder auf die ominösen 48,65% einpendelt. MfG Dostal
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Hallo Plus, hallo Silberdollar, bei allem Respekt, aber ich kann eure Euphorie bezüglich dieses Systems nicht teilen. Zwar habe ich ja oben betont, dass ich den Grundgedanken für interessant halte, aber so und in dieser Form ist dieses System leider auf die Dauer ein absoluter Rohrkrepierer. Ich habe x Partien im Fun-Modus durchgespielt, und das Minus ist auf die Dauer exorbitant. Zwar gibt es phasenweise auch immer mal beträchtliche Gewinnspiele, aber am Ende sind die Verlustspiele teurer und wesentlich häufiger. Ich kann nur dringend warnen! Wenn ihr beiden bis jetzt das Glück hattet, einige Spiele mit diesem System zu gewinnen, solltet ihr sofort diese Gewinne mitnehmen. Auf die Dauer kann man mit diesem System überhaupt nicht gewinnen. Meistens sorgen die vielen Fehltreffer auf Pleins oder auf schwach bestückte Zahlen für ein schnelles Abdriften nach unten. Meine Einschätzung und Erfahrung wird ja auch von den statistischen Perm-Untersuchungen einiger hier am Bord untermauert. Dass dieser Thread ausgerechnet im Einsteiger-Bereich steht, halte ich für besonders unglücklich. Denn aufgrund des riesigen Kapitalbedarfs, den dieses System erfordert, stellt es gerade auch für unerfahrene Einsteiger ein extremes Risiko dar, insbesondere, wenn zufälligerweise die ersten Spiele günstig verlaufen. MfG Dostal
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Nein, nein, Danny, es bleibt bei 12 TVPs. Es wird nur bei der ersten TVP je nach Beobachtungsergebnissen entschieden, ob man als 1. TVP 1/2/3 wählt oder 0/1/2 oder 0/2/3. Es wird sich immer nur für eine dieser drei Möglichkeiten entschieden. Also überhaupt kein Problem. MfG Dostal
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Ja, so ist es am besten und logischten: Werden in den 12 Beobachtungscups von den ersten vier Zahlen mindestens zwei getroffen, ist folgendermaßen vorzugehen: Haben wir z.B. die 0, die 1 und die 2, dann spielen wir natürlich die 0/1/2 als einen Topfavoriten, weil diese Kombination 3 mal getroffen wurde. Wurden hingegen z.B. die 1 und die 2 getroffen, die 0 aber nicht, spielen wir die erste TVP (1,2,3) als Favorit, vorausgesetzt, es gibt nicht mehrere höhere Favoriten. Ansonsten die Satzweise zwischen Restanten und Favoriten wie oben beschrieben. MfG Dostal
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Hallo Revanchist, genau: Bei der Beobachtung der 12 Coups zählt die Zero selbstverständlich auch als ein Coup mit. Kommt sie z.B. 1 mal in den 12 Coups vor, werden nur die 11 vorhandenen Treffer auf die TVPs gezählt und ausgewertet. Nicht ganz sicher bin ich mir allerdings, wenn die Zero in den 12 Coups mehr als einmal vorkommt. Man könnte dann statt der ersten TVP auch 0/1/2 oder 0/2/3 bewerten und ggf. bespielen, falls es sich als ein Topfavorit erweist. In diesem Punkt müsste noch etwas geforscht werden. MfG Dostal
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Hallo Leute, ich möchte hier mein neues TVP-System vorstellen, das ich ab und zu gerne spiele. (Nebenbei: Ich habe ja schon mal erwähnt, dass ich nicht nur ein System spiele, sondern variiere. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass es für jede Spielsituation ein passendes System gibt. Das kann aber nicht nur ein System sein. Wie wir alle wissen, gibt es ja im Roulette noch nicht das eine Supersystem, das immer funktioniert, sondern nur verschiedene Systeme, die in bestimmten Phasen passen oder eben nicht. Also, hier eine kurze Darstellung meines neuen TVP-Systems: Grundidee ist die Einbeziehung des Zweidrittelgesetzes in die Strategie. Außerdem sollen Restanten mit Favoriten kombiniert werden. Kurz zum Zweidrittelgesetz, das ja allen bekannt sein dürfte. In Bezug auf die 12 TVPs besagt es, dass nach 12 Coups im Durchschnitt nur 8 der 12 TVPs getroffen werden. Es gibt also im Schnitt 4 Restanten. Ich gehe also folgendermaßen vor: Zunächst beobachte und notiere ich 12 Coups lang, welche der 12 TVPs wie oft getroffen wurden und welche nicht. Meine Strategie zielt nun darauf ab, die Ausbleiber mit den Top-Favoriten zu kombinieren. Insgesamt setze ich nun im folgenden Coup auf 6 TVPs, also auf 18 Zahlen. Gespielt wird nur dieser eine Coup nach der Beobachtung der 12 vorhergehenden. Es ist von größter Wichtigkeit, dass nach der Beobachtungsphase von 12 Coups sofort der 13. Coup gespielt wird. Und nur der, sonst keiner. Das System wäre völlig wirkungslos, wenn man z.B. nach der Notation der 12 Coups die Coups 13-15 verpasst und dann im 16. Coup setzt. Also, bitte dieses System nur in dem einen nachfolgenden Coup spielen. Später dann wieder 12 Coups beobachten und notieren und im 13. Coup sein Spiel machen. Das Spiel läuft konkret nun so ab: Entspricht die Zahl der Restanten der nach dem Zweidrittelgesetz durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit von 4 , so setze ich je ein Stück auf diese TVPs. Sodann schaue ich in meiner Notation nach, welche beiden TVPs die Topfavoriten mit den meisten Treffern bilden. Diese beiden setze ich ebenfalls. Also insgesamt 6 TVPs. Und dies nur ein einziges Spiel, wie oben erwähnt. Falls die Restanten unterdurchschnittlich erschienen, z.B. 3 mal, setze ich diese 3 und ergänze sie durch die 3 Topfavoriten. Bei nur 2 Restanten, kommen die ersten 4 Favoriten ins Spiel. Ein Sonderfall tritt ein, wenn nach 12 Coups die Zahl der Restanten überdurchnittlich hoch ist. Sind es z.B. 6, so werden nur diese 6 Restanten gespielt, ohne durch einen Favoriten ergänzt zu werden. Sind es 5 Restanten, so werden sie durch den ersten Topfavoriten ergänzt. Zuweilen kann es vorkommen, dass zu viele Topfavoriten die gleiche Anzahl von Treffern haben. Z.B. : Da man 4 Restanten festgestellt hat und sie besspielt, fehlen noch die beiden Topfavoriten, die gesetzt werden müssen. Jetzt sind aber 3 Topfavoriten je 2 mal getroffen worden in 12 Spielen. In diesem Fall wählen wir die 2 Topfavoriten aus, die als letzte getroffen wurden. Insgesamt dürfen also nur 6 TVPs gesetzt werden, nicht mehr und nicht weniger. So, ich hoffe, der Sinn und das Prinzip dieses Systems ist klar geworden. Es wird natürlich immer masse égale gespielt. Der Rhythmus des Spiels: 12 Spiele beobachten und die gefallenen TVPs notieren. Dann ein Spiel setzen, und zwar 6 TVPs. Diese enthalten die Restanten, ergänzt durch die Topfavoriten. Später dann wieder 12 Spiele beobachten und notieren, dann 1 mal auf 6 TVPs setzen. Ziel dieses Systems ist es natürlich, auf die Dauer eine Trefferquote von über 50% zu erreichen. Die mathematische Trefferwahrscheinlichkeit liegt bei 18 Zahlen bekanntlich bei 48,65%. Durch die Einbeziehung des Zweidrittelgesetzes und durch die Kombination von Restanten und Topfavoriten, sollte auf die Dauer eine Quote von über 50% möglich sein. Bisher habe ich in der Tat eine über 50%ige Trefferquote erreicht. Allerdings erheben meine bis jetzt relativ wenigen Dutzend Spiele keinen Anspruch auf statistische Gültigkeit. Dieses System müsste mal anhand von vielen Tausenden von Permanenzen überprüft werden. Nun denn: Viel Spaß bei der Forschung... MfG Dostal
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Hallo Revanchist, diese Rechnung ist nicht ganz korrekt. 1 Treffer auf 2 Verlust-Coups brauchst du bei Dutzendspielen nur dann, wenn du keine Progression anwendest und masse égale spielst. Tatsächlich verändert die Paufler-Progression dieses Verhältnis ein wenig, so dass man nicht ganz so viele Treffer braucht. Allerdings bin ich ebenfalls recht kritisch gegenüber dieser Progression, weil sie sehr viel Kapital erfordert. Und wenn der Ecart dann mal 15 oder 20 mal das gespielte Dutzend nicht erscheinen lässt, sind die Verluste nicht mehr aufzuholen. Deshalb Vorsicht bei dieser Progi. An vielen Tagen führt sie zwar zu Gewinnen, aber irgendwann kommt auch der dicke Verlust, der die vorherigen Gewinne auffrisst und darüber hinaus. Die Frage wäre, wo man den Stopp setzt. (Diese Frage habe ich in diesem Thread schon mal gestellt...) MfG Dostal
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Hallo Rainman, finde ich klasse, dass du hier dein System mitteilen möchtest. Ich habe damit ja auch nie Probleme gehabt, meine Systeme hier vorzustellen. Ich denke, es ist immer sinnvoll, gemeinsam über die Vor- und Nachteile verschiedener Systeme zu diskutieren und sie ggf. weiter zu entwickeln. Das hilft einem selbst und auch allen anderen weiter. Nach meiner Erfahrung gibt es ja nicht das eine Supersystem, sondern viele gute Systeme, die in verschiedenen Spielsituationen mehr oder weniger passend sind. Ich persönlich wende an manchen Abenden im Kasino verschiedene Systeme an, je nachdem, wie das Spiel läuft. Heute z.B. habe ich mit einem Dutzend-System mit d´Alembert-Progression begonnen, Als dies in der speziellen Spielsituation nicht so gut lief, wechselte ich zu Westerburgs EC-System. Das lief dann einigermaßen und ich konnte zumindest die anfänglichen Verluste ausgleichen. Zum Schluss wechselte ich dann noch einmal auf mein System mit 3-6 Pleins und lag dann am Ende bei´+25. Leute, die behaupten, alle Systeme taugen nichts, liegen m.E. falsch. Es geht eben nur darum, in der jeweiligen Spielsituation das richtige System zu finden. Also, Rainman, ich bin gespannt auf dein neues System... MFG Dostal
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Ganz im Gegenteil, Sachse, da hast du mich falsch verstanden. Ich bin ein Anhänger des streng rationalen und disziplinierten Systemspiels. Das hat mit Träumerei nun wirklich gar nichts zu tun. Roulette ist keine Traumtänzerei, sondern Disziplin und harte Arbeit. Für jede Spielsitzation heißt es , das richtige und passende System herauszufinden. Es gibt nicht das eine System, völlig richtig. Aber es gibt andererseits auch keine Spielsituation, wo nicht eines der guten Systeme Gewinne bringen könnte.
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Hallo Sachse, selbstverständlich gab und gibt es seit 200 Jahren immer wieder Spieler, die mit Disziplin und Verstand auf die Dauer mehr gewonnen als verloren haben. (Und nicht nur Kesselgucker... ) MfG Dostal
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Hallo Mandy, wie stellst du dir die Anwendung der Labby bei diesem Cheval-System vor? Könntest du das mal anhand eines konkreten Beispiels vorführen? Und warum ist deiner Ansicht nach die Labby bei diesem System besser als die d`Alembert - Progression? MfG Dostal
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Hallo Sachse, die Gewinne der Spielbankbetreibergesellschaften fallen unter das Betriebsgeheimnis und nicht einmal die für die staatlichen Lizenzen zuständigen Länderparlamente dürfen darüber auf Anfrage Auskunft erteilen. (Siehe dazu z.B. unter http://www.sh-landtag.de/infothek/wahl15/d...he-15-0987.pdf) Ich bin davon überzeugt, dass zumindest in der realen Spielbankatmosphäre, also nicht an irgendwelchen elektronischen Automaten, die Bankgewinne sehr viel höher sind als der Zero-Vorteil. Und zwar aus dem von mir genannten Grund: Weil sehr viele Besucher zu sehr der emotionalen Falle erliegen: Man will z.B am Ende des Tages schnell noch aus dem Minus herauskommen und spielt dann unbedacht und unbeherrscht drauflos, um dann meistens noch viel mehr zu verlieren. Und so weiter und so heiter... MfG Dostal
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Hallo Frank, siehst du, genau das ist eben der Irrtum: zu glauben, dass man der Intuition und dem spontanen Gefühl beim Roulette mehr vertrauen könnte als der Rationalität. Ich habe in vielen Jahren schon viele Roulette-Spieler gesehen, die so gehandelt haben: Einfach mal spontan draufloszocken, frei nach dem Motto, das Gefühl wird es schon richten. Oft haben sie dann an einzelnen Tagen sensationell viel gewonnen. Aber im Schnitt waren alle auf die Dauer - und ich betone: ALLE! - dick auf der Verliererstraße. Ganz allgemein überschätzt der Mensch sich selbst und seine Gefühlswelten, denn wir werden ja alle maßgeblich von unseren Gefühlen bestimmt. In vielen Bereichen ist das ja auch in Ordnung so. Aber bitte nicht im Roulette auf spontane Emotionen verlassen! Dadurch gewinnt die Bank das meiste Geld, nicht etwa durch den kleinen Zero-Vorteil, wie viele Leute behaupten. Andererseits hast du Recht, wenn du sagst, dass es bis dato noch nicht das allein selig machende eine Super-System im Roulette gibt. Völlig korrekt. Aber es gibt viele gute Systeme, die in verschiedenen Spielsituationen hilfreich sein können. Wichtig ist, dass man diszipliniert spielt und die Systeme je nach Spielsituation variieren kann. Nur dann hat man eine Chance, dass sich zumindest auf die Dauer Gewinn und Verlust die Waage halten. Und vielleicht auch mal die Gewinne überwiegen. MfG Dostal
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Hallo Leute, mein Vorschlag für eine Verbesserung dieses Cheval-Systems: Man spielt immer nur bis zum fünften Cheval. Danach beginnt man von vorne und progressiert die nächste Runde bis zum fünften Cheval, dann wieder von vorn usw. Als Progression schlage ich einen gestreckten D´Alembert vor. Also 5 mal jeweils 1 Stück, dann 5 mal jeweils 2 Stücke usw. Bei Treffer wieder eine Stufe zurück. Beispiel: Wir spielen einen Cheval mit 1 Stück. Dann zwei Chevaux mit 1 Stück, dann drei Chevaux mit je 1 Stück, dann vier mit je 1 Stück , dann fünf mit je 1 Stück. Falls keine Treffer, geht es von vorn los mit 2 Stücken für das 1. Cheval, je 2 Stücke für 2 Chevaux usw., das Ganze bis fünf Chevaux, falls wieder keine Treffer, 3 Stücke pro Cheval. Falls z.B. der Treffer dann in dieser dritten Runde kommt, gehen wir zurück auf 2 Stücke pro Cheval usw. Dass man nur bis zum fünften Cheval pro Stufe geht, macht durchaus Sinn. Denn bis dahin ist man ja im Plus für diese jeweilige Stufe. Übrigens liegt die Wahrscheinlichkeit, dass man innerhalb einer Stufe bis zum fünften Cheval einen Treffer erzielt, bei über 60%! MfG Dostal
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System "Kasinoschreck"
topic antwortete auf dostal35's Ludo in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Die Betonung liegt auf dem Wörtchen "soll"...Man sollte derartigen albernen Legenden ohne Quellenangabe keinen Glauben schenken. Tatsache ist doch, dass dieses System hier im Board kritisch und sachlich geprüft worden ist und es sich als Rohrkrepierer erwiesen hat. Nur das zählt. Mit Märchen und Legenden sollten sich gute Roulette-Spieler nicht weiter aufhalten. Und nebenbei: Schon der wirklich alberne und reißerische Name dieses Systems: "Kasinoschreck"...Ich lach mich krank. Gewisse Geschäftemacher und Systemverkäufer scheinen Roulette-Spieler für Vollidioten zu halten. MfG Dostal -
Benno Winkel - weitergehende Infos zu seiner Vita?
topic antwortete auf dostal35's dostal35 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Sachse, diese Story mit dem KF-Ausnutzer, der zweimal in Monte Carlo eine Million abgezockt haben soll, scheint mir doch ziemlich legendenhaft zu sein. Warum hat er das nicht in England getan, wenn damals angeblich fast alle Kasinos noch ungenau gearbeitete Kessel hatten? Sollte man nicht gerade umgekehrt annehmen, dass Monte Carlo immer schon pingeligst auf beste und genaueste technische Qualität bei den Kesseln geachtet hat, mehr als jedes andere Kasino in der Welt?! Dieser legendenhafte Spieler hätte es also in englischen Kasinos wesentlich einfacher gehabt... Wie gesagt: Dass Kesselfehler ein Kasino ruinieren können, ist schon seit mindestens 130 Jahren bekannt. Und wie viele Kasinos in der Welt haben seitdem Konkurs anmelden müssen, weil seit 130 Jahren KF-Ausnutzer überall am Werk sind? MfG Dostal -
Hallo Leute, unabhängig von dem schlechten Gesamtergebnis ist dieses System im realen Kasino gar nicht spielbar. Denn am Ende weiß man ja selber nicht mehr, wieviele Jetons man auf welche Zahlen gesetzt hat. Das Ganze ginge eigentlich nur an einem amerikanischen Roulette-Tisch, wo man sich eine persönliche Jeton-Farbe, die nur einem selbst zugeordnet ist, geben lassen kann. Ansonsten gäbe es ja ein heilloses Durcheinander, wenn man ca. 2/3 der Zahlen bespielt und dann noch mit z.T. mehreren Jetons. Aber ich bleibe dabei: Die Grundidee dieses Systems ist hochinteressant. Folgender Verbesserungsvorschlag von mir: Man konzentriert sich nach der Beobachtung der 37 Coups im Vorlauf nur auf die 4 Favoriten, die am Ende vorn sind. Sodann bespielt man diese Favoriten mit ihren jeweils beiden Voisins durchgehend in den folgenden 37 Coups. Also beschränkt man sich auf insgesamt 12 Stücke pro Coup. Man gibt auch während des Spiels keine neuen Jetons hinzu und zieht auch keine ab. Immer nur Favorit 1-1 mal 4 = 12 Jetons. Und nach 37 Coups ist Finito. Mit dieser Verbesserung komme ich nach meinen ersten Testergebnissen zu wesentlich besseren Ergebnissen, wäre sogar deutlich im Plus. Ob dieses System aber Bestand hat, wenn man es längerfristig testet, muss mal abgewartet werden. MfG Dostal