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Ammimux

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  1. Hallo @Juan del Mar, eigentlich wollte ich gar nicht mehr hier ins Forum zurückkommen, weil so viel Mist von bestimmten Personen geschrieben wird. Aber ich habe es dann doch gemacht, weil ich mich noch einmal herzlich bei dir für deine wertvollen Tipps bedanken wollte! Da sah ich dann auch, dass der Thread hier immer noch weitergeführt wurde, wenn auch zu völlig anderen Themen. Sei es drum - mir wurde hier kompentent geholfen, sowohl von dir als auch von @starwind. Dafür erneut meinen Dank an euch beide! Kurze Wasserstandsmeldung: Ich habe insbesondere zwei deiner Ratschläge beherzigt - mehr Umsatz machen und das Spiel soweit vereinfachen, dass ca. 45sec zwischen den Coups für meine Arbeiten ausreichen. Meine Gewinnrate ist zwar prozentual etwas runtergegangen, dies wird aber durch das wesentlich satzreichere Spiel absolut gesehen mehr als kompensiert. Jetzt spielt es eben keine so große Rolle mehr, wenn ich Coups verpasse, da ich ab einer bestimmten Phase nicht mehr lange auf spielreife Situationen warten muss. Ich kann also bequem die gefallenen Coups nachbuchen, wenn ich mal an der Bar war oder auf der Toilette. Klar, dadurch versäume ich dann auch mal 1-2 Treffer, aber das fällt jetzt nicht mehr so sehr ins Gewicht wie früher, wo ich quasi pro Partie (ca. 100 Coups) nur 5-10x gesetzt habe. Auch deinen Tipp, es etwas kämpferischer anzugehen, habe ich beherzigt! Lieben Dank noch einmal und herzliche Grüße Ammimux
  2. Das Video beweist leider nur, dass man bei nicht ausbalanciertem Kessel, passender Kugel und hinreichend hohen Stegen zwischen den Fächern (wie bei dem gezeigten Cammegh Classic) einen Sektor ziemlich beliebig treffen kann, wenn man ein bisschen geübt hat. Geschenkt - aber das sind keine Casinobedingungen. Dort steht der Kessel i.d.R. perfekt in Waage, so dass es eben keine Haupttrefferraute wie in diesem Video gibt (ich nenne sie mal Senkrechtraute-Nordwest). Wenn man mal einen Kessel in einem Landcasino über längere Zeit beobachtet (zumindest dort wo ich spiele), dann kann man sehr schnell erkennen, dass es eben keine Haupttrefferraute gibt. Zusätzlich sind die Cammegh Classic in dt. Casinos m.W.n. heutzutage weitestgehend ausgemustert (wie auch schon Busert schrieb) und durch das Modell Mercury des selben Herstellers ersetzt worden. Das hat deutlich flachere Stege und somit ein vollkommen anderes Streuverhalten. Warum hat man das wohl gemacht, wenn es doch an den alten Modellen viel einfacher wäre, die Spieler zu betrügen, indem man einfach um die hohen Einsätze "drum herum" wirft? Ist doch vollkommen klar: Hier würde man ein Paradies für Kesselgucker schaffen - die müssten ja (wie in dem Video gezeigt) nicht einmal lange beobachten, sondern könnten ihre Einsätze direkt nach Abwurf platzieren. Dazu reicht die Beobachtungsgabe eines Anfängers, da muss man nicht mal großartig trainiert haben. Wenn es eine Haupttrefferraute gibt plus passende Kugel und hohe Stege, kann man als Spieler diesen Tisch fast beliebig abkassieren... Du schreibst doch irgendwo, man solle sich einfach einen neuen Kessel kaufen und anfangen zu trainieren - irgendwann würde man dann Zielwürfe beherrschen. Daraus schließe ich, dass du es selbst kannst. Dann zeig doch mal her! Biete doch einfach mal einen Live-Stream an, in dem du ein paar Zielwürfe (gewünschte Sektoren der Zuschauer) an einem Kessel moderner Bauart ausführst, der perfekt in Waage steht. Das würde mich mehr überzeugen als das ganze Gerede hier im Forum über Rose & Co, was vor Jahrzehnten gewesen ist und keinerlei Beweis für irgendetwas darstellt, das in einer heutigen dt. Spielbank möglich soll.
  3. Das ist aber schön, dass du mich und meine Strategie so genau kennst, um einschätzen zu können, ob ich auf Dauer Geld ins Casino reintrage. Erzähle das gerne den Angestellten, die in den Spielbanken die Salden der Spieler tracken. Das würde in der Tat dafür sorgen, dass sie mir immer wieder freundlich Einlass gewähren. Puh, dann brauche ich mir ja fortan keine Sorgen mehr über die Überwachung zu machen...
  4. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Ich habe den Fall "Rose" nie bestritten, sondern nur darauf hingewiesen, dass dieser vor über 30 Jahren stattgefunden hat. Und nur weil ein Klaus Kies damals erzählt hat, dass Zielwurf an seinen Kesseln möglich war, beweist das gar nichts - erst Recht nicht für heutige Kessel. Was in Saarbrücken für kriminelle Aktivitäten stattgefunden haben (bis vor 5 Jahren), darüber kann ich nichts sagen. Dass du aber einem Croupier glaubst, der 1x auf Ansage die 14 trifft, das zeugt schon von Leichtgläubigkeit. Die Versuchsmenge ist statistisch irrelevant, falls dir das was sagt. Du hast mit einem Croupier gesprochen? Bei mir waren es 2 plus der technische Direktor, der in seiner Anfangszeit selbst Croupier war. Alle 3 behaupten steif und fest, dass es nicht möglich ist. Es fehlt noch immer der Beweis für ZW, den kann einfach niemand erbringen. Online Casinos traue ich im Übrigen nicht weiter als ich spucken kann. Habe OC nur erwähnt, weil es da dieses Immersive Roulette mit Zeitlupenaufnahmen gibt, in welchen man gut erkennt, wie wild eine kleine und leichte Kugel in einem Huxley Kessel hin und her springt.
  5. Hallo Juan, vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme und die vielen guten Hinweise und Tipps! Sehr gern werde ich bei Gelegenheit nochmal per PM auf dich zukommen zwecks weiterem Austausch. Du hast Recht: Man muss es etwas kämpferischer sehen / angehen, als ich es bislang getan habe - sonst geht man auf Dauer unter. Sicherlich ist es in gewissem Rahmen normal, dass man in der Praxis erst einmal schlechtere Resultate erzielt als auf dem Papier. Dies sollte sich nach einigen Jahren praktischer Erfahrung und Optimierung aber geben, sprich: Die in der Praxis erzielten Resultate sollten sich den theoretisch möglichen Ergebnissen (Trockenübungen zu Hause) immer weiter annähern. Dazu wird man als Spieler alle Register ziehen müssen. Notfalls Ohrenstöpsel benutzen, wenn es zu laut ist und man abgelenkt wird etc. Und weiter zu Hause üben unter möglichst praxisnahen Bedingungen, so dass man auf eine "Ausführungszeit" (inkl. aller Buchungen und Sätze) von unter einer Minute kommt. Bzgl. der einen EC hast du mich möglicherweise falsch verstanden: Ich beobachte und setze auf allen 3 ECs, nur eben sehr selten gleichzeitig. Wenn ich nur eine EC beobachten / spielen würde, müsste ich die 3-fache Zeit einplanen und müsste meinen Beruf aufgeben, um 8 Stunden in der Spielbank arbeiten zu können. Insofern sind alle 3 ECs für mich essentiell wichtig, aber um das Zero-Risiko zu senken, weiche ich Situationen bewusst aus, die Einsätze auf mehr als einer EC zur selben Zeit erfordern. Es ist nicht in jeder Situation vermeidbar, aber eben zu 98%. Ich könnte bei meinem Spiel die Satzhäufigkeit noch deutlich erhöhen, aber erstens würde ich dann mit meinen Buchungen durcheinanderkommen (bräuchte dann auf jeden Fall eine Buchungs-App auf dem Smartphone, was vermutlich verboten wäre) und zweitens käme es dann wieder häufiger zu Satzüberschneidungen mit dem bereits erwähnten Zero-Risiko. Also habe ich mich dafür entschieden, das Ganze etwas zu "entzerren", um die Buchungen zu vereinfachen, den Zeitdruck etwas rauszunehmen und eben auch viel seltener Einsätze auf mehreren ECs gleichzeitig legen zu müssen. Auch wenn diese Senkung des Zero-Risikos doch eher eine psychologische Komponente ist, macht sie in der Praxis für mich viel aus. Denn entgehen kann ich der Zero natürlich so oder so nicht - egal, ob ich das Spiel entzerre oder die Zero mal einen Satz auf 3 ECs gleichzeitig trifft. Nur tut letzteres eben in dem "erlebten Moment" mehr weh, als wenn sie mich bei einem Einsatz auf einer singulären EC trifft. In der Endabrechnung dürfte es hingegen keine Rolle spielen, es ist nur eine psychologische Stütze. Trotzdem ist alles noch kompliziert genug und erfahrene Spieler wie du, Starwind oder Chris würden vermutlich müde darüber lächeln, welchen Aufwand ich da betreibe, um der Bank ein paar wenige Stücke abzutrotzen. Es geht bestimmt viel einfacher, aber auf diese Vereinfachungen muss man eben erst einmal kommen (daran arbeite ich noch)... Weiterhin war / ist mein Ziel immer gewesen, Progressionen jeglicher Art zu vermeiden, sondern nur im Gleichsatz zu arbeiten. Das erfordert oft eiserne Disziplin - vor allem wenn man nach einer Partie feststellt, dass man mit einer simplen Progression wie z.B. der d'Alambert 3mal so viele Stücke gewonnen hätte. Aber es gibt eben auch die wenigen Tage, an denen es sehr "harzig" läuft und dann ist man froh, wenn man nicht progressiert und seine Nerven somit geschont hat. Da ich ohnehin nicht die besten Nerven habe, ist diese Vorgehensweise sicher auch besser für mich... LG Ammimux
  6. Hier muss ich mich selbst korrigieren (Edit-Funktion gibt es bei mir [noch] nicht): Ich meinte natürlich bezogen auf den (zielwerfenden) Croupier: Größeren Sektor (wie z.B. die Große Serie) bewusst auslassen können und einen kleineren Sektor (meinetwegen Zero-zwo-zwo) bewusst treffen können. So lange mir das noch niemand an einem aktuellen Kessel der Fabrikate Cammegh oder Huxley über eine hinreichende Anzahl von Coups und natürlich unter Casinobedingungen (Kessel ist unmanipuliert und hat keinen Tilt; Kugel ebenfalls unmanipuliert und besteht aus den üblichen Materialien) demonstriert hat, glaube ich es nicht. Und dabei möchte ich es nun auch bewenden lassen. Diesen Thread habe ich nicht gestartet, um über Zielwurf zu fabulieren. Das Thema ist irgendwie darauf abgedriftet (wie eigentlich?) und ein kleiner Abstecher ist ja auch ok. Wenn ihr darüber hier weiter diskutieren wollt, bitte sehr. Für mich ist das Thema "Zielwurf unter Bedingungen der Gegenwart" mit meiner oben gemachten Aussage beendet.
  7. Nochmal: Das war vor über 30 Jahren! Firma Kies gibt es nicht mehr bzw. stellt keine Roulette-Kessel mehr her. Selbst wenn der Herr Kies damals die Wahrheit gesagt hat, kannst du diesen Fall doch nicht einfach auf alle Kessel dieser Welt übertragen. Das Spiel hat sich geändert, obwohl die Regeln gleich geblieben sind. Ich kann die Wut von Rose durchaus nachempfinden, wenn es damals genau so abgelaufen ist, wie von ihm behauptet. Ob ich dann gleich mit einem SUV in die Spielbank brettern muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber absurd finde ich, dass du hier jedermann glauben lassen willst, dass das, was vor über 30 Jahren möglicherweise noch ging, auch heute noch funktioniert. Sachse hat es doch zu Beginn dieses Threads treffend beschrieben: Damals fiel die Kugel noch wie ein Stein ins Fach. Wie läuft es heute? Dazu brauch man nicht mal Hochgeschwindigkeitskameras - schau dir mal das "Immersive Roulette" in einem Online Casino an. Danach weißt du eigentlich Bescheid. Und ein Kesselgucker wie Sachse wüde nicht einfach so aufgeben, wenn heutzutage noch etwas möglich wäre. Ich bin davon überzeugt, dass er alle "Tricks" kennt. Und wenn er für sich zu der Erkenntnis gekommen ist, dass es an heutigen Kesseln nicht mehr reicht zum (dauerhaften) Gewinnen, dann wird das wohl für Zielfwurf erst Recht gelten. Denn wenn Sachse zwei Runden vor Kugelfall nicht mehr vorhersagen kann, in welchem Viertel des Kessels die Kugel landen wird, dann wird auch kein Croupier in der Lage sein, bereits beim Abwurf der Kugel steuern zu können, welchen kleineren Sektor er auslassen möchte.
  8. Ich glaube, da hast du etwas in den falschen Hals bekommen bzgl des Wortes "auftauchen". Das meinte ich in Bezug auf den Spiegel-Artikel, darin taucht Klaus Kies auf. Wie es genau vor Gericht abgelaufen ist, kann ich gar nicht wissen, ich war nicht dabei. Aber wenn du an modernen Kesseln der erwähnten Firmen (Cammegh, Huxley) immer noch gewinnst als KG, dann ist doch alles ok für dich. Keine Ahnung warum du dich hier dann immer so aufregst. Genieß einfach deine Gewinne und gut ist. Du verteidigst hier den Herrn Rose immer so, als sei es ein enger Freund oder gar Verwandter von dir gewesen.
  9. Wenn ein Forenmitglied mit über 1000 Postings so etwas schreibt, sollte man hellhörig werden. Folglich wäre ich für eine Aufklärung deiner Äußerung dankbar. Gerne auch per PM, wenn du es nicht öffentlich schreiben magst. Im Moment bin ich vollkommen ratlos, worauf du dich genau beziehst. Was meinst du mit "Livestream" - das Geschehen am Tisch (z.B. das Verhalten der Angestellten) oder eher das Geschehen im Kessel? Da technische Hilfsmittel im Casino verboten sind, habe ich diese selbstverständlich nicht zur Verfügung.
  10. Der technische Direktor ist seit 2014 oder 2015 in Rente. Er kennt also die neuesten Errungenschaften der Casinos noch gar nicht. Was ich mich allerdings bei dieser ganzen Überwachung frage, ist, ob man damit überhaupt noch eine Chance hat, dauerhaft in einer Spielbank zu gewinnen. Sobald sie sehen, dass der Saldo eines Spielers nur noch eine Richtung kennt (nämlich streng monoton steigend), wird man gesperrt oder wie? Ist ja dann eigentlich vollkommen sinnlos, sich hier noch weiter zu bemühen. Ich dachte immer, mir als klassischem Spieler können sie nichts, solange ich keine unerlaubten technischen Hilfsmittel einsetze. Scheint aber in der heutigen Zeit auch nicht mehr so zu sein. Also vielleicht doch besser die eigenen Pokerfähigkeiten trainieren als weiterhin ein (beinahe) totes Pferd zu reiten?!
  11. Mmh, ich glaube, dafür hat jeder seine eigene Definition. Bei mir sind alle der Reihe nach gefallenen Coups wichtig für meine Buchungen. So war es jedenfalls bislang. Falls mein weiter oben skizziertes Experiment entsprechende Ergebnisse bringt, würde ich das "alle" aus dem obigen Satz rausstreichen. Dann ist nur noch die persönliche Permanenzstrecke auf meinem Spielzettel entscheidend - egal, wie diese zustande kommt. Satzcoups gibt es bei mir natürlich auch, wenn reale Einsätze auf dem Tisch liegen. Dann gibt es noch Fiktivsätze, bei denen man nur auf dem Papier setzt, aber nicht auf dem Tisch. Das (fiktive) Ergebnis wird natürlich trotzdem notiert. Dazwischen gibt es dann eine ganze Reihe Coups, die einfach nur notiert werden, ohne fiktive oder reale Einsätze. Diese könnte man Wartecoups nennen.
  12. Servus yordan, ich muss zugeben, dass ich da voll deiner Meinung bin. Die meisten Menschen unterschätzen einfach den Zufall. Meistens tröpfelt er gemächlich vor sich hin und bringt nur seine "Standardkost". Aber manchmal blitzt sein "Können" auf und dann haut er eine Serie nach der anderen raus. Dann passiert das, was du oben bereits beschrieben hast - die Zocker reden gleich von Betrug oder fühlen sich (im Falle eines Gewinns) bestätigt. Dabei war alles nur Zufall. Ich glaube, dass es Menschen im Roulette einfacher haben, wenn sie auch außerhalb des Casinos schon viel Erfahrung mit Zufallsereignissen gesammelt haben. Dazu genügen auch simple Würfelspiele. Wie oft kommt es bei "Mensch-ärgere-dich-nicht" vor, dass ein Spieler ganz oft hintereinander keine 6 würfelt, obwohl er diese dringend brauch? Das passiert fast in jedem Spiel, aber kommt dann gleich jemand auf die Idee, der Würfel wäre gezinkt? Natürlich nicht - aber wenn im Casino diverse Male hintereinander kein Zero-Spiel kommt, obwohl das ja jetzt eigentlich kommen "müsste" (weil es der Zocker gerade bespielt), dann ist es natürlich gleich Betrug vom Casino. So kann man bequem die Schuld immer bei anderen suchen und weiterhin die Augen davor verschließen, dass man selbst für sein Spiel / seine Sätze und damit auch für seinen Verlust verantwortlich ist und sonst niemand. Man hätte ja rechtzeitig aufhören können, aber das kann der Zocker meistens eben nicht. Zu Saarbrücken kann ich leider nichts sagen, da fehlen mir die Quellen. Ich erinnere mich nur an einen Eintrag im "Roulett-Lexikon" (Kurt von Haller), in dem ausgeführt wurde, dass dort die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders besonders langsam war (offenbar schon damals in der 80iger Jahren). In Kombination mit einem Kessel älterer Bauart war dies bestimmt ein Paradies für Ballistiker. Wenn man mal schaut, wie schnell die Zylinder im Ausland teilweise angedreht werden (teilweise Umlaufzeiten von nur 1s), dann weiß man Saarbrücken besser einzuschätzen (irgendwo steht auch, dass dort die Scheibe teilweise 10s pro Umlauf gebraucht hat). Insofern könnte es natürlich gut sein, dass dort künstlich gute Bedingungen für bestimmte Gäste geschaffen werden sollten. Diesen Umstand aber dann auf alle anderen Spielbanken zu übertragen und den Angestellten dort permanenten Betrug am Spieler zu unterstellen (durch "Wegdrehen" usw), finde ich persönlich weit hergeholt.
  13. Hallo Kuckuck, vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie es bei mir abgelaufen ist. Ich habe die einschlägige Literatur studiert und irgendwann landet man zwangsläufig bei Basieux. Dort "lernt" man als Anfänger schnell, dass wenn überhaupt nur ballistisch etwas geht. Also war dies ursprünglich mein Primärziel. Aber durch diverse Kontakte, eben auch über den schon zitierten Freund mit den vielen Kesseln, bin ich davon dann wieder abgekommen. Sein guter Ratschlag war: "Lass die Finger davon - mit dem heutigen Material geht ballistisch nix mehr." Ich wollte es zunächst nicht wahrhaben, bis er mir dann diverse Aufnahmen in Super SlowMotion usw. gezeigt hat. Und das beste Beispiel hier im Forum ist vermutlich Sachse. Wenn noch etwas gehen würde, dann wäre er viel seltener hier, sondern würde weiterhin fleißig im Casino die Stücke holen. Wenn es meinen Mentor nicht gegeben hätte, dann hätte ich damals in Bezug auf Roulette hingeschmissen, da ich der festen Überzeugung war, dass klassisch nichts zu holen ist. Aber zum Glück wurde ich eines Besseren überzeugt und bin dran geblieben. Jetzt kann ich sagen, dass man mit "umsichtigen Spiel" klassisch doch etwas erreichen kann. Es ist allerdings für mich wg. des Zeitdrucks kein Vergnügen, sondern eher harte Arbeit. Insofern kann ich nicht behaupten, dass mir das Spiel in seiner jetzigen Form viel Freude bereitet. Gut, dass es für mich nur ein Hobby ist und ich nicht darauf angewiesen bin. Vielleicht kann ich den Druck durch die hier im Thread vorgestellten Maßnahmen rausnehmen, dann wäre schon viel gewonnen (wenn die Resultate gleich bleiben). Ein Kompliment muss ich aber auch an dich zurückgeben: Auch wenn wir vielleicht in Bezug auf Zielwurf nicht derselben Meinung sind, finde ich, dass man mit dir auf einer sehr sachlichen Ebene über fachliche Dinge diskutieren kann. Der von dir erwähnte Zuspruch wird natürlich wohlwollend zur Kenntnis genommen, aber wichtiger sind mir Diskussionspartner, die wie du sachlich bleiben und mit fachlichen Argumenten zu überzeugen versuchen. Das ist für mich der Sinn eines Forums. Leider wird diese Grundregel von diversen anderen Mitgliedern oft missachtet und dann gibt es nur noch Streit (ohne fachliche Diskussion)... LG Ammimux
  14. Hallo Juan, ich danke dir für deine offenen Worte! Wie ich herauslesen kann, haben wir zwei zu bestimmten Dingen offenbar eine sehr ähnliche Einstellung. Auch ich würde nie etwas ändern, von dem ich überzeugt bin, dass es bereits jetzt am besten funktioniert. Nur leider spüre ich sehr deutlich den Druck, keinen Coup verpassen zu dürfen und dieser Druck wirkt sich negativ auf mein Spiel aus. Deshalb "Hut ab" vor deiner Leistung, dass du es seit Jahren so durchziehst und sogar 3 ECs gleichzeitig mit unterschiedlichen Einsätzhöhen bespielst, wenn ich es richtig verstanden habe. Da musst du wirklich blitzschnell buchen, rechnen, "schalten" und auch setzen am Tisch! Ich beobachte zwar alle 3 ECs, aber in 98% aller Fälle liegt mein Einsatz immer nur auf einer einzigen Chance. Dazu ist mein Spiel noch ziemlich satzarm - es kommt durchaus vor, dass ich 15-20 Coups lang gar nicht setzen kann, je nachdem, wie sich der Zufall gerade "verhält". Aber dann kommen eben auch mal Phasen, in denen ich viele Coups hintereinander spiele und dann beginnt der Zeitdruck. Und leider arbeite ich unter so einem Druck schlechter - es kommt dann hin und wieder vor, dass ich falsch buche oder falsch setze. Leider bedeutet ein Fehlsatz (also ein Satz, den man normalerweise gewonnen hätte, aber wg. falscher Buchung oder falscher Satzausführung dann eben verlor) für uns EC-Spieler gleich zwei Stücke Unterschied im Endresultat. Und das kann eben sehr weh tun, wenn man auf Gewinn von nur wenigen Stücke spielt. Denn i.d.R. bedeutet das bei mir, dass ich mit zwei Stücken weniger nach Hause gehen muss als angepeilt. Die Alternative wäre, eine neue "Partie" zu beginnen und die zwei Stücke da zu holen. Das würde aber meistens 1-2h zusätzliche Arbeit bedeuten. Und wenn ich nach einem 8 Stunden Tag im Büro und anschließendem Spielbankbesuch dann die Arbeit dort allzu sehr in die Länge ziehe, lässt die Konzentration irgendwann einfach nach... Dies sind meine Gründe, warum ich nach einem Weg suche, diesen Zeitdruck zu eliminieren. Wenn ich in der Spielbank kein durch Zeitdruck provozierte Fehler machen würde, dann würde ich weiterhin die ununterbrochene Permanenzfolge bespielen. Einfach weil ich (genau wie du) weiß, dass das auf jeden Fall funktioniert. Ich werde aber mein weiter oben skizziertes Experiment mit dem Würfel durchführen und schauen, ob zu Hause die Resultate trotz per Zufall herbeigeführter Unterbrechungen gleich bleiben. Erst wenn ich diese Bestätigung habe, werde ich im Casino genauso handeln. Insofern bin ich natürlich auch @starwind sehr dankbar, dass er mich darauf gebracht hat, das überhaupt mal zu versuchen. LG Ammimux
  15. Hallo Sachse, bzgl. des Anteils "Schwarzer Schafe" in Foren muss ich dir auf jeden Fall zustimmen! So etwas gibt es leider überall - bin noch in diversen anderen Foren angemeldet, die mit Roulette nichts zu tun haben, sondern eher meine anderen Hobbies abdecken. Selbst wenn 99% der Leute dort in Ordnung sind, genügen 1% A...löcher, um den Betrieb aufzumischen und ggf. die ganze Forenkultur zu vergiften. Da ich erst seit kurzem hier bin, maße ich mir allerdings (noch) nicht an unterscheiden zu können, wer hier zu den Schwarzen Schafen zählt. Wenn du bereits seit fast 20 Jahren hier bist, kannst du es natürlich sehr gut einordnen und kennst somit deine "Pappenheimer" hier... Die Sache mit den Abbiati-Kesseln ist schon interessant. Mir wurden schon öfter die Casinos in CZ empfohlen. Ich glaube, da muss ich bei Gelegenheit auch mal vorbeischauen. Danke auf jeden Fall für die Information! LG Ammimux
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