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Roulette Forum

Ammimux

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Alle erstellten Inhalte von Ammimux

  1. Hey Busert, danke für den Tipp, aber in diesem Alter bin ich noch nicht... Es hilt aber ungemein, vor dem Casinobesuch nicht zu viel zu trinken - vor allem keine Sachen, die die Nierenaktivität ankurbeln wie Tee oder Kaffee... LG Ammi
  2. Angewiesen bin ich darauf nicht. Ich stellte auch einst meinem Mentor die Frage, warum er sich gerade für diese Chance mit geringem Rückholeffekt entschieden hat. Seine Antwort war: "Warum soll ich der Bank 1,35% meiner Rendite einfach so schenken? Sie schmälern ja meinen Gewinn bereits um 1,35% - warum sollte ich das noch verdoppeln?" Offenbar hatte er geprüft, ob er auf höheren Chancen eine höhere Rendite erzielen kann. Wenn dies nicht der Fall war (oder aber diese Rendite weniger als 1,35% höher war als auf den EC), dann hat er einfach nur wirtschaftlich gehandelt. Bzgl. der Klogänge habe ich das bislang genauso gehandhabt wie von dir beschrieben - einfach die in dieser Zeit gefallenen Coups nachgebucht. Das geht natürlich, aber manchmal verpasst man dadurch halt auch satzreife Situationen. Ich schrieb ja weiter oben, dass es ein sehr satzarmes und buchungsintensives Spiel ist. Jede Situation, die ich auf diese Weise verpasse, muss ich hinten wieder dran hängen und dadurch dauert der Spielbankbesuch dann eben länger. Wenn ich Pech habe, sogar deutlich länger, wenn sich an diesem Tag die Satzsignale besonders rar machen. Deshalb suche ich nach einer Möglichkeit, das zu verhindern. Es ist ähnlich wie bei den o.g. 1,35%, die man der Bank zusätzlich schenkt, bloß dass es hier um Zeit geht. Ich versuche einfach nur, alles so gut wie möglich zu optimieren: Möglichst kurze Aufenthalte in der Spielbank und dabei maximale Rendite erwirtschaften. Die 5 verpassten Coups können i.d.R. nicht zu einem Tagesverlust führen - sehr wohl aber zu einem oder sogar zwei Stücken weniger Gewinn (bei gleicher Aufenthaltsdauer). Und das kann halt "weh tun", wenn man auf wenige Stücke (aber dafür große) spielt...
  3. Wieviel Zeit hast du investiert? Bei mir waren es über 10 Jahre. Ich habe mich auch von Mathematikern nicht davon abbringen lassen, dass nix geht. Klar hatte ich wie du in der Schule gelernt, dass es mathematisch aufgrund des Auszahlungsvorteils der Bank auf Dauer beim Roulette nichts zu gewinnen gibt. Das gilt aber nur, wenn du immer wieder starr das Gleiche setzt (z.B. einen starren Marsch anwendest). Bei entsprechender Flexibilität sieht es anders auch, das kann jeder zu Hause anhand authentischer Permanenzen nachvollziehen. Allerdings geglingt es vermutlich nur Genies, dies sehr schnell zu erlernen. Für "Normalsterbliche" ist jahrelange (und in dieser Zeit brotlose) Forschung als Lernphase nötig - es sei denn man hat das Glück, dass jemand anderer einem seine Strategie in Gänze offen legt. Dies war bei mir nicht der Fall, obwohl ich einen Mentor hatte, der mich viele Anfängerfehler vermeiden ließ. Das hat mich bestimmt vor 5 weiteren Lehrjahren bewahrt, mir vor allem aber eine Menge Geld gespart. Denn ich habe nie (wie wohl viele andere Anfänger) einfach irgendwelche x-beliebigen Systeme hergenommen und sie im Casino nachgespielt.
  4. Hallo Sachse, die Kugel selbst mag kein Gedächtnis haben, aber Pemanenzverläufe haben schon eines - wenn man sie unter einem bestimmten Gesichtspunkt betrachtet. Und darauf lässt sich tatsächlich ein Spiel mit positivem Erwartungswert aufbauen, denn der Zufall hält i.d.R. sich an gewisse "Rahmenbedingungen". Natürlich kann man nicht bei jedem Verlauf gewinnen - das ist aber auch nicht entscheidend. Wichtiger ist nur, dass unterm Strich (also nach vielen Partien) genügend hängen bleibt. Aber wem erzähle ich das... LG Ammi
  5. Hallo Chris, danke für deine Antwort! Woraus hast du geschlossen, dass mein Spiel die einfachen Chancen einschließt? Du hast damit zwar nicht unrecht, denn ich kann auf EC setzen - genauso gut könnte ich aber jede andere Chancekategorie nehmen (habe es getestet). Die EC bieten sich aufgrund des geringeren Auszahlungsvorteils allerdings an. Außerdem sind sie am Tisch am schnellsten / einfachsten zu setzen... Ansonsten erinnert mich dein Beitrag sehr stark an ein bestimmtes Buch, das zu meinen wichtigsten Lehrbüchern gezählt hat. Steht sehr viel Wichtiges drin und bildet die Grundlage für sehr viele weitere Überlegungen. Allerdings steht dort auch der Vergleich mit dem Hochspringer drin, den man anlaufen und springen lassen soll. Dieses Argument wird zwar im Zuge mit Querschreiben genannt, aber es könnte doch auch für die Spielunterbrechung gelten. Wenn ich meine Satzsignale aus einem bestimmten Permanenzverlauf "generiere", dann aber eine Pause einlege und beispielsweise 10 Coups später real setze (ohne die letzten gefallenen 10 Coups in meine Buchungen miteinzubeziehen), lasse ich dann den Springer nicht "ohne Anlauf" springen? LG Ammi
  6. Ahoi Roulette-Gemeinde, ich wende mich heute mit einer Frage an euch, die sich bestimmt schon einige selbst gestellt haben: Wie überwinde ich den "Gap" zwischen theoretisch guten Ergebnissen bei Tests mit authentischen Permanenzen am Küchentisch und der Praxis (Spiel im Landcasino)? Zu Hause kann ich die Kugel rollen lassen wann ich möchte, d.h. den neuen Coup hole ich mir wann immer ich ihn brauche. Im Casino dauert es manchmal sehr lang (wenn es voll ist und viele Auszahlungen zu tätigen sind) und manchmal geht es viel zu schnell, so dass ich mit meinen Buchungen nicht fertig werde. Dann kommt hinzu, dass ich wie jeder Mensch manchmal zur Toilette gehen muss und dadurch Coups am Spieltisch verpasse. Ein weiteres Problem sind Ablenkungen durch andere Spieler (die manchmal echt blöd daherreden). Letzteres ließe sich sicherlich noch am ehesten in den Griff bekommen - einfach auf stur schalten oder so tun, als ob man sie nicht versteht. Aber für das Problem der unterschiedlichen Ausspielgeschwindigkeiten und der unterbrochenenen Permanenzfolge durch Toilettengänge habe ich noch keine Lösung gefunden. Vielleicht ist es ja auch egal, ob es Unterbrechungen gibt oder ich aufgrund zu hoher Coupfolge mal den einen oder anderen Coup verpasse. Ich konnte das bislang noch nie valide testen. Mein Spiel ist recht satzarm und dabei buchungsintensiv - ich muss bestimmte Situationen abwarten und dann gezielt setzen. Es kommt vor, dass ich manchmal über 10 oder 15 Coups gar keine Einsätze habe (vor allem zu Beginn des Spiels, wenn sich mein Spielformular erst füllen muss). Bislang war ich immer davon ausgegangen, dass mir kein Coup in der Kette der Permanenzfolge fehlen darf, da sonst kein stringentes "Bild" des Zufalls in meinem Spiel entsteht. Deshalb die Frage an die klassischen Spieler: Wie handhabt ihr das? Kommt ihr mit den unterschiedlichen Ausspielgeschwindigkeiten am Spieltisch klar? Brecht ihr eine Partie ab, wenn ihr mal zur Toilette gehen müsst und startet sie danach neu? Hängt es eventuell sogar vom Chancentyp ab, ob fehlende Coups für das Spiel akzeptabel sind oder nicht? Eure Meinungen / Erfahrungen hierzu würden mich wirklich sehr interessieren! LG Ammi P.S.: Alle Ballistiker (deren Spiel ohnehin auf ganz anderen Kriterien basiert) und Zweifler von der "Es-geht-eh-nix"-Fraktion dürfen sich gern zurückhalten - ihr könnt meiner Ansicht nach nichts Sinnvolles zu dieser Problematik beitragen. Meine Frage richtig sich explizit an die klassischen Spieler mit Praxiserfahrung! Insofern bitte keine erneuten Grabenkämpfe in diesem Thread, denn davon gibt es in diesem Forum an anderer Stelle schon genug...
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