Zahlenfresser
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Hallo zusammen, zunächst einmal wünsche ich allen ein frohes neues Jahr! Bedanken möchte ich mich für das Feedback von @Paroli und vor allem auch für die Denkanstöße von @Feuerstein! Letztere haben mich dazu veranlasst, nochmal genauer nachzudenken über das ganze Spiel. Ich bin ehrlich: Eigentlich weiß ich gar nicht mehr, warum das eigentlich funktionieren soll, denn Feuerstein hat Recht mit seinem Einwand. Eine Funktion, die Zufall auf ein zufälliges Ereignis anwendet kann nur wieder Zufall produzieren. Das ist per Definition so und daran sollte es auch nichts zu rütteln geben. Somit sind alle zufallsbasierten Märsche, so ausgeklügelt sie auch sein mögen, nicht in der Lage, eine Überlegenheit aus sich selbst heraus zu produzieren. Der Trefferüberschuss kann also nur aus einer geschickten Auswahl aus den zur Verfügung stehenden zufallsbasierten Spielsträngen herrühren. Diese Auswahl leistet die Ablaufsteuerung - diese ist allerdings so simpel, dass ich mich frage, ob das wirklich ausreichen soll, um eine Überlegenheit dauerhaft erreichen zu können. Ich hatte vor ein paar Tagen den "Marsch 2" mal ausgetauscht gegen einen "Marsch 1", der sich aus dem Strang Passe/Manque ableitet (somit also zweimal Marsch 1, die sich nur darin unterschieden, dass der eine den EC-Strang Pair/Impair für seine Satzanweisung heranzog und der andere wie gerade erläutert den EC-Strang Passe/Manque). Das hat leider nicht funktioniert. Also müssen die beiden Märsche möglicherweise doch irgendwie aufeinander "abgestimmt" sein - wenn man das überhaupt so sagen kann bei einer Zufallsfunktion. Eigentlich hätte es mir gut gepasst, wenn ich "Marsch 2" durch diesen o.g. modifizierten "Marsch 1" hätte ersetzen können, denn die Satzanweisung wäre dann viel leichter zu ermitteln. Mit meinem Setzprogramm natürlich egal, aber im Landcasino macht es schon einen Unterschied, ob man 30sec braucht für die nächste Satzermittlung oder eben das Doppelte (oder auch mal das Dreifache). Hängt natürlich davon ab, wieviel am Tisch so los ist. Weiterhin kann ich vermelden, dass ich endlich eine Art "Killerpermanenz" gefunden habe, bei der das Spiel nicht innerhalb der vorgesehenen maximalen Spielstrecke wieder ins Plus kommt (das sind bei mir 150 Coups, denn mehr zu spielen ist an einem Tag an einem handgeworfenen Spieltisch im LC aus meiner Sicht unrealistisch). Diese Permanenz stammt zwar vom Druckluftroulette (Spielbank Wiesbaden, Touch Bet Autom. Spiel 2, 31.12.2024) und somit wären dort auch mehr als 150 Coups an einem Tag spielbar. Aber trotzdem wende ich dieselben, strengen Kriterien an wie bei meinen anderen Tests. Also hier hätte man mit meinem Spiel Verluste hinnehmen müssen, was ihm den Nimbus von Unfehlbarkeit innerhalb einer passablen Spielstrecke schon mal geraubt hat. Zwar findet sich im Lukasz-Thread ebenfalls eine solche Permanenz - dort gab L. zu, dass damit sein Spiel scheitert. Aber ich hatte (naiverweise) bislang geglaubt, dass der Zufall so etwas wie eine Killerzahlenfolge für dieses System nicht selbst produzieren könne. Dem ist nicht so, dafür habe ich jetzt den Beweis. Ob das schlimm ist, muss man schauen - denn wenn so ein Verlusttag nur ab und zu vorkommt und diese Verluste gleich am nächsten Spieltag wieder kompensiert werden können, dann wäre das leicht hinnehmbar. Die Frage ist eben, wie oft kommt es vor. Um diese Frage zu beantworten, werde ich wohl für mein Setzprogramm einen Wrapper schreiben müssen, so dass ich es automatisch mit neuen Permanenzen füttern kann (bislang nur manuell möglich). Damit wäre es dann auch ein Leichtes, die von Koken errechneten 50.000 gesetzten Coups spielen zu lassen, nach denen man dann wissen sollte, ob das Spiel wirklich auf Dauer gewinnfähig ist. Wenn ich das getan und die Auswertung fertig habe, werde ich mich mit den Ergebnissen nochmal melden. Vielleicht stellt sich dann ja auch heraus, dass ich bislang nur unverschämtes Glück hatte und deshalb alle meine Testpartien mit Plus abschließen konnte. Gruß vom Zahlenfresser
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Hallo @raro ich muss meine Aussage nochmal präzisieren, denn ich will dich nicht mit einer ungenauen Information verwirren. S2 (bzw. Marsch 2) entsteht bei mir aus einer ungeraden Anzahl an Zuständen (bzw. leitet sich von ihnen ab). Es resultiert aber in genau zwei Aussagen: Entweder X oder O. Nicht immer wird genau danach gesetzt (z.B. wenn dieser Marsch gerade von der Ablaufsteuerung "herabgestuft" wurde) und manchmal gibt es bekanntlich auch eine generelle Satzpause. So, jetzt sollte es passen. Frohe Weihnachten! Und nu bin ich wirklich weg für dieses Jahr, versprochen!
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Dass sie mich vorher raugeschmissen haben, ist mir klar! Aber es geht ja darum, wie sie reagieren, wenn plötzlich jeder zweite Gast so spielt - eben wenn sich ein Gewinnsystem weitflächig verbreitet. Ich denke nicht, dass sie die Hälfte ihrer Gäste dann sperren, nachdem diese alle schon einen gewissen Betrag abgeräumt haben und die Jahresbilanz empfindlich ruiniert haben. Da würde ich als Spielbankleiter vorher lieber die Regeln ändern oder alle Roulettetische schließen...
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Deine Ausführungen sind alle sehr interessant für mich und haben mich zum weiteren Nachdenken angeregt. Insbesondere, was die beiden Märsche betrifft und die Ablaufsteuerung. Ich denke, ich werde mal untersuchen müssen, ob ich nicht einfach auch zwei ganz andere Märsche mit derselben Steuerung hernehmen kann und es klappt dann möglicherweise genauso. Eine Frage noch zu deinen Tests: Du schriebst, dass du schon 23.000 Kugeln gebucht hattest. Wieviele Einsätze waren innerhalb dieser Teststrecke? Vermutlich deutlich weniger, oder? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Saldo 20.000 Einsätze lang konstant aufwärts geht und ab dann geht es nur noch konsequent Seitwärts oder sogar bergab. Koken gab ja mal die Zahl 50.000 Einsätze auf EC an, nach denen man mit großer Sicherheit nicht mehr im Plus sein dürfte. Ich gebe zu, meine Tests umfassen noch keine 50.000 Einsätze - das wären bei mir ja ca. 1000 Partien zu jeweils 50 gesetzten Coups. Aber das muss natürlich das Ziel sein, diese 1000 Partien zu testen, damit man wirklich sicher sein kann. Vorher werde ich auch nicht mit großen Einsätzen spielen, sondern mich weiterhin mit geringerer Stückgröße "rantasten".
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Du kannst dir selbst ausrechnen, was es bedeutet, 10% Umsatzrendite zu haben oder eben nur 6%. Das Argument, einfach mit doppelter Stückgröße zu setzen, klingt zwar auf den ersten Blick schlüssig. Aber wenn man 200er Jetons setzt anstatt nur 100er, dann fällt das sicher deutlich eher auf und dann setzen sie einen vor die Tür. Und einfach ungefähr doppelt so lange spielen, bis der Ertrag da ist, den man sich wünscht - dafür muss man auch die Zeit haben! Für einen normal Berufstätigen kann es dann schon eng werden. Und ständig diese Pflasterei auf dem Tableau - nein danke. ECs setzt man mit einem Stück auf ein Feld, bequem und schnell.
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Ich glaube du unterschätzt, wie viele Leute dieses Forum lesen. Mir gab mal jemand Informationen darüber, dass es sogar viele Mitleser aus dem nicht-deutschsprachigen Raum gibt. Wenn hier die Anleitung für ein Gewinnsystem gepostet wird, dann wird sich das wie ein Lauffeuer verbreiten. Zwar müssten die Casinos nicht morgen und auch nicht übermorgen handeln, aber irgendwann dann schon, wenn genügend Leute auf den Zug aufgesprungen sind. Und irgendwann bekommt auch die Presse davon Wind und spätestens dann wird es jeder wissen, der sich für Glückspiel interessiert. Du hast aber Recht damit, dass nicht jeder die Disziplin aufbringt, geduldig im Gleichsatz so ein Spiel durchzuziehen. Für die echten "Zocker" wäre das nix - da fehlt ja auch der Nervenkitzel, wenn man schon vorher weiß, dass man am Ende gewinnt. Fehlerfrei spielen, dazu wäre ein durchschnittlich intelligenter Mensch imstande. Aber das Durchhaltevermögen hat nicht jeder. Doch wenn irgendwann auch die Mafia auf den Zug aufspringt, dann werden die im großen Stil versuchen abzuräumen. Und diese Leute haben Disziplin!
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Wow, einem derart selbstlosen Wesen wie dir bin ich noch nie begegnet! Dir wäre es also egal, wenn du selbst von deinem Spiel nicht mehr profitieren könntest, weil die Casinos die Regeln ändern oder das Roulettespiel gleich als Ganzes abschaffen? Chapeau für soviel Altruismus!
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Für die Casinos wäre es doch ein Leichtes, beispielsweise die Einfachen Chancen abzuschaffen. Und das Tableau vollpflastern, um die schwarzen / roten Zahlen en Plein zu spielen, dazu hätte ich keine Lust. Mal abgesehen davon, dass sich dann wg. Tronc auch der Bankvorteil vervierfacht und die Rendite um 4% nach unten zieht. Das macht vielleicht nicht soviel aus, wenn du 25-30% Rendite im Schnitt hast. Bei nur 10% tut es aber schon weh - da musst du deutlich länger spielen, damit es sich noch lohnt.
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Hallo @chris161109, vielen Dank für deine Worte und die Beschreibung deines Weges hin zum Erkennen des Zufalls! Ich kann mir gut vorstellen, dass du mit dem Herausarbeiten (und Anwenden) der 60 wiederkehrenden Muster viel genauere Satzprognosen abgeben kannst als das bei meinem Spiel der Fall ist. Im Endeffekt bedeutet das, deine Umsatzrendite wird deutlich höher sein als meine. Das ist aber auch der verdiente Lohn für dich, wenn du bereits seit 60 Jahren forschst! Und diesen Forschergeist, sein Spiel zu perfektionieren (auch nach so vielen Jahren noch), den kann ich sehr gut nachvollziehen. Wie ich in meinem vorherigen Posting schon geschrieben habe, ist gerade das Infragestellen der eigenen Gedankengänge immer wieder vonnöten, wenn man weiterkommen will. So konnte ich einen Denkfehler, der sich schon vor langer Zeit in mein Spiel geschlichen hat, endlich ablegen (s.o. wg. Farbwechsel). Signal 2 (oder wie ich lieber schreibe "Marsch 2") ist für mein Spiel nur eine Komponente von mehreren - allein definitiv nicht gewinnfähig (genauso wie auch "Marsch 1" nur für sich genommen nicht gewinnfähig ist). Aber durch geschickte Verknüpfung und Integration einer intelligenten Ablaufsteuerung funktioniert es eben doch. Allerdings liegt die Vermutung nahe, dass dies möglicherweise auch mit weiteren Tupeln von aufeinander abgestimmten Märschen klappen würde - möglicherweise sogar mit unendlich vielen. Aber darüber kann man höchstens philosophieren, so etwas zu ergründen oder am Ende noch zu beweisen würde wohl mehr als nur ein Menschenleben erfordern (von den Folgen fürs praktische Spiel mal ganz abgesehen). So, nun ist aber auch für mich definitiv erstmal Schluss hier bis zum Jahresende - vielleicht schaue ich Anfang 2025 wieder vorbei. Ich kann mich Chris' Worten nur anschließen: Allen Usern ein frohes Fest, schöne Feiertage im Kreise der Familie und einen guten Rutsch in ein (hoffentlich friedvolleres) Jahr 2025! Gruß Zahlenfresser
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Würdest du etwas in ein öffentliches Forum stellen, von dem du wüsstest, dass jeder halbwegs intelligente Mensch nur noch einen kleinen Schritt von einem Gewinnsystem entfernt ist? Wahrscheinlich nicht, denn du hättest vermutlich ein Interesse am Fortbestand des Roulettespiels mit den derzeitigen Regeln. Ich kenne schon deine nächste Frage: Warum poste ich denn überhaupt was? Antwort: Mit den hier gegebenen Informationen ist meiner Meinung nach ein interessierter Rouletteforscher in der Lage, mit einigem Knobelaufwand und fleißigen Tests ein für sich passendes Spiel zusammenzuschustern. Aber von dieser Sorte Mensch gibt es offenbar nur noch wenige. Und wem dies dann nach harter Arbeit gelungen ist, der wird auch nicht auf die Idee kommen, sein Spiel hier vollständig auszubreiten. Da bin ich ziemlich sicher, denn ich musste diesen steinigen Weg ja auch gehen. Also muss ich mir keine Gedanken machen um den Fortbestand des Roulettespiels, habe aber trotzdem (hoffentlich) dem einen oder anderen geholfen. So wie mir die Inhalte in diesem Forum auch geholfen haben. Da stand ja auch keine 100% Anleitung, wie man denn spielen muss, sondern es waren nur Anregungen. Es ist aber möglich, aus diesen Anregungen ein Spiel zu entwickeln, das auf lange Sicht (mit genügend Partien) einen Gewinnüberschuss erzielt trotz Bankvorteil. Wer Schwankungen aushalten kann und ohne Zeitdruck auch mal bereit ist, während einer schlecht laufenden Partie im Minus weiterzusetzen, der wird feststellen, dass nach einiger Zeit die Welle kommt, die einen zurück an die Oberfläche spült.
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Hallo @raro! Dieser Aussage kann ich zustimmen! Und wie der Überhang einer bestimmten Satzanweisung zustande kam, das weiß ich nun auch - danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast! Das war mir vorher komischerweise nie aufgefallen, obwohl es nachträglich doch ins Auge springt. Und deshalb möchte ich mit einer weiteren Information nicht hinter dem Berg halten, die nun (für alle) hier folgt: Ihr habt euch sicher schon mal gefragt, warum Lukasz nur nach Farbwechsel spielt. Er selbst fabulierte etwas davon, dass sich dieser Punkt gut eignet, da ein "Atomabbruch" stattgefunden hat usw. Mich hatte das nicht überzeugt, ich nahm aber an, dass der zufällige Einsprungspunkt ins reale Spiel (eben nach Farbwechsel) irgendwie entscheidend ist. Kann auch sein, dass das bei dem Original Lukasz-Spiel wichtig ist. Aber durch die Nachfrage von raro bin ich auf die Idee gekommen, das mal genauer zu untersuchen. Also ich meine, ob es wirklich nötig ist, immer einen Farbwechsel abzuwarten oder ob das mein Spiel nur unnötig verzögert. Die Versuchsmenge ist vielleicht noch zu klein, aber erste Tests scheinen zu belegen, dass es überhaupt keine Rolle spielt. Man kann also auch einfach von Coup zu Coup spielen. Dazu muss man die Satzanweisung von Marsch 1 einfach erweitern. Ich denke, das bekommt jeder hin, der zwei Zustände X und O logisch miteinander verknüpfen kann. Somit liefert Marsch 1 dann auch Satzanweisungen innerhalb von Farbfolgen. Und da Marsch 2 ohnehin von Coup zu Coup Anweisungen geliefert hat (diese kamen aber logischerweise nur zum Tragen, nachdem ein FW stattgefunden hatte), brauchte es da auch keine Erweiterung. Gerade im OC gespielt, bereits nach 65 Coups und 52 Einsätzen Feierabend: Anz: 52 Sätze Satz- Total- #Cp PZ S R # G U S R Saldo Saldo 1 3 x x 2 31 x 1 x 0 0 3 35 x x 0 0 4 14 x 2 x 0 0 5 27 x x 0 0 6 11 x 3 x 0 0 7 33 x x 0 0 8 36 x 4 x 0 0 9 2 x 5 x 0 0 10 8 x x 0 0 11 23 x 6 x 0 0 12 23 x x 1 -1 -1 13 5 x x 1 -1 -2 14 1 x x 0 -2 15 12 x x 1 1 -1 16 7 x x 0 -1 17 35 x 7 x 1 1 0 18 12 x 8 x 1 1 1 19 20 x 9 x 1 -1 0 20 23 x 10 x 1 -1 -1 21 1 x x 1 -1 -2 22 23 x x 1 1 -1 23 4 x 11 x 1 -1 -2 24 15 x x 1 -1 -3 25 15 x x 1 1 -2 26 8 x x 1 -1 -3 27 25 x 12 x 1 1 -2 28 4 x 13 x 1 1 -1 29 7 x 14 x 1 1 0 30 29 x 15 x 1 1 1 31 17 x x 1 1 2 32 27 x 16 x 1 -1 1 33 27 x x 1 1 2 34 7 x x 1 -1 1 35 12 x x 1 1 2 36 10 x 17 x 1 -1 1 37 21 x 18 x 1 1 2 38 3 x x 1 -1 1 39 0 1 -0,5 0,5 40 15 x 19 x 1 1 1,5 41 31 x x 1 1 2,5 42 26 x x 1 1 3,5 43 31 x x 1 1 4,5 44 3 x 20 x 1 1 5,5 45 3 x x 1 -1 4,5 46 26 x 21 x 1 -1 3,5 47 25 x 22 x 1 1 4,5 48 24 x 23 x 1 1 5,5 49 27 x 24 x 1 1 6,5 50 22 x 25 x 1 1 7,5 51 36 x 26 x 1 1 8,5 52 21 x x 1 -1 7,5 53 21 x x 1 1 8,5 54 23 x x 1 -1 7,5 55 33 x 27 x 1 1 8,5 56 0 28 1 -0,5 8 57 15 x x 1 1 9 58 3 x 29 x 1 -1 8 59 11 x 30 x 1 1 9 60 29 x x 1 -1 8 61 10 x x 1 1 9 62 28 x x 1 1 10 63 31 x x 1 1 11 64 1 x 31 x 1 1 12 65 8 x 32 x 1 -1 11 Das zeigt mal wieder, das man nie aufhören sollte, sein Spiel auch mal kritisch in Frage zu stellen. Wenn sich das weiterhin bestätigt, dass man den Farbwechsel als Einsatzsignal weglassen kann, ist damit aus meiner Sicht eine sinnvolle Optimierung gelungen. Man kommt einfach schneller zum Ziel und hat nicht die teilweise längeren Wartezeiten innerhalb von Farbserien. Den beiden Märschen gelingt es auch innerhalb der Serien, den Zufall passend "abzutasten". So, ich verabschiede mich dann mal in den Weihnachtsurlaub! Wünsche allen ein frohes Fest! Gruß Zahlenfresser
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Ich bin dir für diese Anregung sogar dankbar! Denn eigentlihc hast du Recht damit: Wenn man so einen Verlauf klar erkennt und er wiederholt sich immer wieder, warum sollte man diesen nicht mitnehmen durch eine kurzfristige Umstellung der Satzweise?! Insofern bin / war ich diesbezüglich wohl immer zu verbohrt, indem ich zu sehr auf ME fixiert war. Wenn man sich selbst auf die Finger klopft und zumindest dann 1 St. + 2 Stk. als die einzige Form von "Mini-Progression" übernimmt, kann man wohl keinen großen Schaden anrichten. Man hat es dann aber plötzlich nicht mehr mit eine 1:1 (minus Zero) Chance zu tun, sondern eben ein 3:1 Verhältnis (3x ein Stück Gewinn bzw. im Verlustfall 1x -3). Dieses unterliegt wieder eigenen Schwankungen. Es kann sich aber lohnen, da hast du schon Recht. Gestern zum Beispiel wären es dann +10 Stücke oder gar mehr gewesen anstatt nur +2,5. Ist eigentlich blöd, diesen zusätzlichen Gewinn liegen zu lassen. Andererseits muss man dann in anderen Fällen auch mal damit leben, dass die -3 einen runterreißen, wenn man sich verschätzt hat (ob man diese Satztechnik jetzt einsetzen soll oder nicht). Aber -3 sind wohl gerade noch verschmerzbar. Nicht so schön ist natürlich, wenn bei einem 2 Stück Einsatz die Zero erscheint. Das ist die Kehrseite der Medaille. Müsste ich mal testen und schauen, wie ich damit klarkomme. Danke jedenfalls für den Input - man lernt halt nie aus.
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Hallo @raro, gern möchte ich dir auf deine Fragen eine möglichst präzise Antwort geben. Aber das ist in diesem Fall etwas schwierig, ohne zu viel zu verraten. Ich grüble gerade, wie ich es formulieren soll, damit es dir einerseits weiterhilft aber andererseits keine wesentlichen Aspekte verrät... Wurfrichtung: Du meinst es sicher so, ob ich mein praktisches Spiel so ausrichte, dass ich auf die Wurfrichtung des Croupiers achte. Wenn dies so gemeint ist, dann lautet die Antwort: Jein. Einerseits: Wenn ich spiele und habe einen guten Blick auf den Kessel, dann richte ich es aus Gewohnheit so ein, dass ich stets bei einer bestimmten Wurfrichtung mit dem Spiel beginne. Also wird auf meinem Buchungsblatt immer der erste Coup als Linkswurf notiert. Es ist zwar nicht nötig, aber es hilft mir dabei zu erkennen, ob ich z.B. mal einen Coup verpasst habe o.ä. Andererseits weiß ich, dass mein Spiel davon nicht abhängig bin. Denn ich habe in meinen Tests nur authentische Permanenzen verwendet. Die haben ja alle den Wechsel der Wurfrichtung drin, aber ich weiß eben nicht, wann in welche Richtung geworfen wurde. Selbst wenn es unter den Croupiers üblich wäre, den ersten Coup immer bspweise gegen den Uhrzeigersinn zu werfen und somit alle von den Spielbanken veröffentlichten Permanenzen genau diesem Wurfschema entsprächen, könnte ich dir sagen: Es spielt keine Rolle. Ich habe nämlich bei meinen Tests einen zufälligen Einstiegspunkt in die Permanenz gewählt. Und damit ist es quasi ausgeschlossen, dass ich immer mit der gleichen Wurfrichtung gestartet bin. Trotzdem sprichst du da einen wichtigen Aspekt an: Ich habe bisher nur an Permanenzen getestet, die einem Tisch entsprangen, der definitiv bei jedem Coup eine wechselnde Dreh- bzw. Wurfrichtung hat. Ob es auch an einem Kessel funzt, der immer in die gleiche Richtung dreht, weiß ich ehrlich gesagt nicht, da nicht getestet. Kann ich aber untersuchen - ich weiß, wo ich Permanenzen herbekomme, die so entstanden sind. Ersatzweise könnte man wohl auch eine "normale" Permanenz hernehmen und nur jeden 2. Coup eintragen. Das müsste dann einer Permanenz mit nur einer Wurfrichtung entsprechen. Ich glaube allerdings das Ergebnis schon zu kennen: Es wird keine Rolle spielen, ob 1 oder 2 Wurfrichtungen. Recht haben: Wenn du mit "anvisiert" gesetzt meinst, dann kann ich das bejahen. Unterschiedliche Häufigkeit: Ja und nein. Es ist schwierig, hier eine Aussage zu treffen, mit der du etwas anfangen könntest ohne Details zu verraten. Potenziell und rein theoretisch müsste es eigentlich ein 1:1 Verhältnis sein. In der Praxis trifft das aber aus bestimmten Gründen nicht zu, so dass es tatsächlich zu einem Überhang von einem der beiden Satzanweisungen kommt! Gruß ZF
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Mmh, es ist etwas schwierig für mich, darauf passend zu antworten. Die "gute Kurve", von der du sprichst, sollte natürlich deine (Real-)Saldokurve sein. Die anderen Kurven, die aus Marsch 1+2 plus Verknüpfung entstehen, weisen dagegen deutlicher die typischen Merkmale von reinen Zufallsergebnissen auf. Das Besondere ist aber, dass die beiden Märsche eben in mancher Situation zu unterschiedlichen Satzanweisungen kommen, dann aber eben auch phasenweise wieder zu den gleichen (dies kann auch intermittieren, was in bestimmten Verläufen sehr hilfreich ist). Die Regelungsfunktion sorgt dann dafür, dass du die richtige Auswahl triffst. Das Abbild dieser Auswahl ist dann selbstverständlich deine Saldokurve, die über die (in etwa) 50 Einsätze etwas oberhalb der Nulllinie landen sollte. Und da das immer wieder passiert (also bei jeder neu gestarteten Partie), kann hier von einer Kurve, die einer reinen Zufallsfunktion entspringt, nicht mehr die Rede sein.
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Jo, hab ich gemacht. Und mich natürlich auch gewundert. Aber warum sollte Lukasz plötzlich im Demospiel etwas ganz anderes spielen (Drittelchancen??) als das, was er damals seitenweise vorgestellt hat (EC-Paar S/R)? Erscheint mir auch nicht so seriös. Aber vielleicht hatte er zu dem Zeitpunkt auch schon keinen Bock mehr nach den ganzen Anfeindungen, den Leuten was vorzuführen. Ist mir aber auch letztlich egal. Ich spiele ja nicht wie Lukasz. Hab mich nur bei ihm bedient und finde, dass er einige sehr gute Ideen hier damals eingebracht hat. Für mcih waren diese Ideen neu und haben geholfen, mal in eine ganz andere Richtung zu denken. Den Zufall auch mal mit sich selbst konfrontieren und das auf geschickte Art und Weise. Und aus den Resultaten dann wiederum eigene Schlüsse ziehen! Und plötzlich ist der Zufall streckenweise garn icht mehr so zufällig. Diese Strecken dann zu nutzen, indem man konsquent draufbleibt und stur seine Einsätze legt, führt dazu, dass sich dann am Ende ein Silberstreif in Form einiger Jetons in deine Tasche verirrt!