Jump to content
Roulette Forum

Vibrant

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Vibrant's Achievements

Newbie

Newbie (1/14)

  • Week One Done
  • First Post
  • Conversation Starter

Recent Badges

  1. Deine Einladung ist sehr freundlich, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt wesentlich Neues dazubeitragen kann, denn ich war damals nicht im inneren Kern der S2-Jünger, und seit dem ist viel Wasser den Rhein hinunter gelaufen. Ich fange vllt mal so an: Lukasz’ Beitrag zeigt eindrucksvoll, wie faszinierend und schwer greifbar Roulette-Strategien in Forendiskussionen präsentiert werden können. Schon der Einstieg vermittelt den Eindruck, dass er seine Methode über die Zeit weiterentwickelt hat. Er spricht davon, das System von seinem Großvater übernommen und nach einem großen Verlusttag optimiert zu haben. Ob das eine echte Entwicklung war oder eher eine narrative Untermauerung seiner Glaubwürdigkeit, bleibt offen. Doch eines ist klar: Er schaffte es, durch seine Formulierungen Neugier zu wecken und das Interesse an seiner Strategie aufrechtzuerhalten. Seine Aussagen über Gewinne und Verluste sind dabei ein geschicktes Spiel mit Erwartungen. Einerseits betont er, „noch nie verloren“ zu haben, andererseits räumt er ein, dass es keine unverlierbare Strategie gibt. Diese scheinbare Widersprüchlichkeit könnte einerseits darauf hindeuten, dass er tatsächlich eine eigene Logik gefunden hat, mit der er sich seinem Spiel nähert. Andererseits lässt es genug Interpretationsspielraum, um sich nicht auf eine klare Definition festlegen zu müssen. Auffällig ist, dass Lukasz bewusst vage bleibt, wenn es um die konkreten Regeln seines Systems geht. Er spricht von einem „2deutigen Signal“ und davon, dass nicht die Zahlen selbst entscheidend seien, sondern deren „Eigenschaften“. Diese Art der Formulierung gibt seinen Aussagen eine gewisse Tiefe und sorgt dafür, dass sich Mitleser herausgefordert fühlen, die Lücke selbst zu füllen. Es ist eine clevere Strategie, die einerseits Neugier schürt und andererseits dazu führt, dass seine Theorie lebendig bleibt – nicht durch eindeutige Antworten, sondern durch die ständige Suche nach neuen Erklärungen. Dabei spielt auch die Dynamik im Forum eine große Rolle. Lukasz bestärkte gezielt bestimmte User in ihren Gedankengängen und lenkte so die Diskussion in gewünschte Bahnen. Wer sich bereits intensiv mit seiner Theorie beschäftigte, wurde motiviert, weiterzumachen, während Skepsis meist mit neuen Denkanstößen begegnet wurde. So entstand eine Dynamik, die das Thema lebendig hielt und viele dazu brachte, sich tiefer mit seinen Aussagen auseinanderzusetzen. Natürlich stellt sich die Frage, ob eine solche Diskussion langfristig zu greifbaren Erkenntnissen führen kann oder ob sie sich nur im Kreis dreht. Sicher ist, dass Lukasz mit seinen Thesen nicht nur Neugier, sondern auch Experimentierfreude geweckt hat. Viele Mitleser versuchten, die Lücken in seinen Erklärungen selbst zu schließen und entwickelten dabei eigene Ideen, was für ein Forum durchaus einen positiven Aspekt darstellt. Selbst wenn seine Methode am Ende nicht das „unfehlbare System“ war, für das sie manchmal gehalten wurde, hat sie doch dazu angeregt, sich mit dem Spiel aus neuen Perspektiven zu beschäftigen. Vielleicht ist genau das der wahre Wert solcher Diskussionen: Nicht das Finden eines endgültigen Systems, sondern die Anregung zu neuen Denkweisen. Wer sich mit Lukasz’ Spielweise auseinandersetzte, konnte dabei zumindest lernen, wie sich verschiedene Muster im Spielverlauf interpretieren lassen und warum sich manche Ansätze als stabiler erweisen als andere. Insofern lässt sich sein Beitrag nicht nur als Hype betrachten, sondern auch als Katalysator für eine tiefere Auseinandersetzung mit Roulette-Strategien, die über seinen ursprünglichen Ansatz hinausging. Und an diesem Punkt habe ich dann auch eine Überschneidung mit @Zahlenfresser. Relativ früh habe ich für mich entschieden, dass ich eig nicht mehr Exegese betreiben will, sondern vielmehr die eigenen Ansätze und Ideen mit dem Rahmen von Lukasz' Strategie (50FW, Masse égale, S1+S2, 10 Stk) in ein spielbares Konzept einzufügen.
  2. Schade, dass hier wieder der Deckel auf diesen interessanten Thread liegt. Oder soll man sagen, besser ist es, Tote ruhen zu lassen? Ich kann mich noch gut an die ganze Aufregung erinnern, die damals Lukasz mit seinen ersten Postings im Paroli hervorgerufen hatte. "Hatte er was, oder tut er nur so, als ob... ?", hab ich mich häufig gefragt. Leider konnte ich der Diskussion kaum folgen - wobei richtige Diskussionen waren es ja selten - um zu irgendeinen sinnvollen Schluss zukommen. An Ideen mangelte es gewiss nicht, aber den Nachweis 10 Partien im Plus am Stück zu erbringen, vermochte ich nie. Und selbst wenn man die 10 Partien zusammenbekommen hätte, müsste man getrost noch die doppelte Anzahl erbringen, um langsam darüber nachzudenken, dass da vllt doch etwas möglich sei... Also, falls @Zahlenfresser noch einmal zurückkommt, ich habe da noch einige Postings und Grafiken, zum Erinnern oder einfach nur zur Anregung.
  3. @Egon, mag sein, für ein paar Euronen hätte ich es mir wohl geschossen, einfach aus Nostalgie Gründen. Ich wollte immer wissen, was der Clou an dem System ist. Schlimm.
  4. Nee, kann ich leider nicht, müsste aber eher Ende 80iger Anfang 90iger gewesen, wenn ichs recht überlege. Die Annonce war im Roulette Magazin, die "Bravo" für den angehenden Roulette-Profi... Die Schreibweise kann auch "Elastischer Marsch + Satz = Sieg" gewesen. Hat mich immer wieder gepackt der Werbetext, keine Ahnung, warum.
  5. Wer kennt dieses System? Müsste in den 80igern im Concentra erschienen sein. Keine Ahnung. Damals dachte ich, "So ein nettes Systemchen kann man bestimmt gut gebrauchen, und wenns nichts taugt, haste nur den Preis bezahlt!" War mir aber damals zu teuer. Ich meine, das Teil hat damals 200 Flocken gekostet, aber ich war zu geizig. Wollte immer dieses Teil. Es klang wie so ein Versprechen, was man schlecht ablehnen konnte, aber wo man sich hinterher fragt, "was war das nun wieder für ein Blödsinn!?". Egal. Der Werbetext ging irgendwie so, dass der Marsch sich eben elastisch an jede Permanenz schmiegen würde und dass das Ganze auch mit 60-70 Stk. locker zu bewältigen sei. Drei Jahre Erfolgspermanenzen würden dabeiliegen. Aber da möchte ich nicht die Hand für ins Feuer legen. 2 Stk. pro Sitzung waren wohl das Ziel. Wurde progressiert? Ich meine, es kam eine superflache Superposition zum Einsatz... Unverlierbar, sowieso. Na ja, man darf ja wohl noch träumen, oder!?
×
×
  • Neu erstellen...