Jump to content
Roulette Forum

Nachtfalke

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    6.592
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. . Ich sagte oben: Natürlich spielt es keine Rolle, weshalb eine Verkettung erfolgt. Sie ist -einmal aufgestellt- als Regel existent und dient der Auswertung. Anders ist es allerdings aus der indikativen Perspektive betrachtet. Bei diesem Verfahren deckt sich der indikative Bezug mit der Verkettung. Hier wird ein Faktor ins Spiel gebracht, der kesselunabhängig ist: der die Kugel werfende Mensch! Ich verweise hier mal auf den Leitartikel Die Synthetischen Permanzen. Die Synthetischen Permanenzen beruhen auf spielerseitigen Verkettungen (auf der vom Spieler geschaffenen Basis aufgestellter Splittingregeln), die verschieden verlaufende, künstliche Permanenzen ergeben. Diese Permanenzen existieren nicht im Kessel. Sie existieren nur als "Buchhaltungsregel" für die Entscheidungsfindung des Spielers, der sich im Chaos Orientierung verschaffen will. Einen Vorteil (gegen den Negativen Erwartungswert) können sie nur darstellen, wenn ihre Ausrichtung sich vom linearen Kesselverlauf wegbewegt. Je mehr und je verschiedenartiger man das Splitting betreibt, desto aussagekräftiger werden die synthetischen Muster. Worauf ich noch nicht in unserem Forum gekommen bin, ist die Erkenntnis der Liga, dass sich das Splitting nach Primzahlen als effizient und gewinnbringend erweist, wenn man die Stränge aufeinander abstimmt. Hierbei sind nämlich die größten Abweichungen voneinander erzielbar (auch dieses Thema ist leider durch Störungen der entsprechenden Threads nicht weitergeführt). Um es kurz auf einen Nenner zu bringen: Bei den größtmöglichen Abweichungen der künstlichen Stränge und einer entsprechend großen Auswahl (minimal 80 - 120 Stränge) kristallisieren sich Stränge heraus, die Sonderheiten aufweisen. Diese bestehen im Verlauf der Zahlen oder der Kombinationschancennotierungen innerhalb des Strangs oder im Bezug des Verlaufs einzelner Stränge zueinander - gepaart mit Wurfrichtungen und Handwechseln der Croupiers. .
  2. . Der Spieler macht aus der "lockeren" Reihe völlig freier, von einander unabhängiger Ereignisse, ein festes Gebilde; im Beispielfall: jeder zweite Coup = alle Würfe in Uhrzeigerrichtung. Damit entsteht ein auswertbares und bespielbares Ergebnis. Daher ist diese Unterscheidung eines Ereignisses vom Ergebnis so wichtig! Wenn man sich der Bedeutung dieses Unterschieds nicht im Klaren ist, dann versteht man das Ursache- und Wikungsprinzip nicht. In unserem Beispielfall sind es die Wurfweiten. Die Wurfweiten machen das doch klar... ... Viele Tableauspieler haben einen Horror davor, sich mit dem Kessel zu beschäftigen. Das liegt sicher an der verbreiteten Grundeinstellung unter den Tableauspielern, dass der Kessel nur als Auslosungsmaschinerie für die Erstellung des Zufalls gesehen wird. Prinzipiell ist das ja auch richtig. Zu diesem Zweck steht er in den Casinos und Croupiers schmeissen stumpfsinnig eine Kugel hinein In unserem Beispielfall hat der Spieler nun seinen eigenen Maßstab gelegt. Er nimmt nicht jeden Coup der fällt, sondern jeden zweiten. Der Grund, weshalb er so verfährt ist dabei sekundär. Es spielt keine Rolle, ob der Croupier ihm die Zahlenfolge zu schnell erstellt, als dass er mit seiner Buchhaltung mitkommt, oder ob er bewusst die Coups in einer Richtung benötigt, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Zunächst entsteht durch diese Maßnahme, nur jeden zweiten Coup zu notieren, ein Effekt. Der Spieler erhält nämlich jetzt das im Zufallsthread so eingehend behandelte "ominöse" Raster. (ominös, weil in jenem Thread seinerzeit nie genau definiert) Dies habe ich 2009 wie folgt zu erklären versucht: Die Umschreibung "...die gleichen elementaren Bestandteile..." besagt, dass es nicht verändert wird. Es handelt sich also um eine Verkettung. Auch einem Indikator geht eine Verkettung voraus, auch er benötigt einen Maßstab! In unserem Beispielfall, in dem nur jeder zweite Coup als Maßstab dient, wird ersichtlich, wie nah Indikatoren und Verkettungen beieinander liegen... ... Und wie gefährlich es für den Spieler sein kann, ihre Bedeutung zu verwechseln, wenn er sich auf Entscheidungssuche begibt, wonach er sich denn nun beim Setzen orientieren soll. Grund hierfür ist das Bemühen der Casinos, den Zufall möglichst perfekt zu gestalten. Bei ihrem Bemühen sind sie jedoch "...über das Ziel hinausgeschossen..." Und das liegt daran, dass es sich in den Spielsälen eben nicht um zufallszahlengenerierende Elektronik handelt, sondern um von Menschen produzierte, mechanische Zufallsprozesse an den Roulettetischen. .
  3. . @ Camel Und deshalb, Camel, ist die Erstellung des Maßstabs der wichtigste Part der Spieleraktivität. Gleichwohl meint die Masse der Spieler, das Spiel allein damit vielleicht gewinnen zu können. Und sie rechnen und rechnen und rechnen und rechnen und rechnen und rechnen... ... Aber ein Maßstab ist nur eine starre Verkettung. Denn jede feststehende Selektion als ein Teil des Gesamtprozesses spiegelt nur einen hochrechenbaren Ausschnitt des Negativen Erwartungswerts wider. Und alles Rechnen hilft nichts, dem Negativen Erwartungswert auf diese Weise zu entrinnen. In der Addition wird die dem Maßstab entsprechende Ausfilterung bestimmter Coups des Gesamtprozesses wohl schwerlich einen Positiven Erwartungswert ergeben. Grund hierfür sind die entkoppelt zu betrachtenden beiden Elemente 1. Maßstab (Kette) 2. Prozess fallender Kugeln (Reihe). Der Kette sind nun mal nur Signale zu entnehmen (starr nach Kettengliedern orientiert) Die Reihe ist garnicht relevant (weil alles unabhängig voneinander passiert, austauschbar) Nicht austauschbar sind die Coups des Prozesses im Kessel, wenn sie alle in die Regel des Spielers einbezogen werden (also nicht jeder zweite Coup wie in unserem Beispiel). Werden alle Coups des Prozesses im Kessel mit einbezogen, dann ist der Kessellauf die Kette; aber nur deshalb, weil der Spieler dies als "Regel für sein Spiel" aufgestellt hat. Der Spieler kann hunderte, tausende, zehntausende Maßstäbe erstellen. Es sind immer nur Verkettungen - entlang des Negativen Erwartungswerts! Oder: Es sind immer nur Verkettungen, die ihm starre Signale produzieren. Keine Impulse die von Indikatoren herrühren! .
  4. . Das hast Du richtig verstanden. Jedes Spiel am Roulettetisch hat eine Basis. Zumindest sollte das so sein Das gilt für jedes Spiel, sowohl für Kesselspiele als auch für Tableauspiele. Der Maßstab für jedes weitere Vorgehen. Verändert der Spieler den Maßstab, verändert er sein Spiel. Man könnte auch sagen: ein neues Spiel beginnt. Somit ist die erste spielerische Aktivität die Auswahl des Maßstabs. Sie ist zugleich die wichtigste. Und deshalb macht vielen im Forum das Experimentieren Spaß. Denn im Grunde legen die Forumsschreiber in den meisten Fällen Maßstäbe, nach deren Festlegung sie dann "ausprobieren", ob es funktioniert. Über den Sinn oder den Unsinn dieser Vorgehensweise wollen wir an dieser Stelle nicht diskutieren. Richtig muss es heißen: Der Spieler bringt die Coups in eine Abhängigkeit zueinander. Er verkettet nur die Coups, Charly. Der Spieler ist da in keiner Weise eingebunden. Im Gegenteil: In den WorkGroups werden wir sehen, dass Einbindungen die Gefahr darstellen, den Spieler dem Negativen Erwartungswert bedingungslos auszuliefern! Oder anders: Beim Roulette ist der Spieler der Entscheidungsfinder, entlang des Maßstabs seiner Spielvorgabe (als Ergebnis zu betrachten) aus der Quelle voneinander unabhängiger Ereignisse Wahrscheinlichkeiten abzulesen. Der Spieler und sein Maßstab für die Entscheidungsfindung sind entkoppelt von jedem Prozess, dem dieser Maßstab angelegt wird. Im Falle eines stochastischen Prozesses -wie der Zufallsauslosung beim Roulette- ist die Unabhängigkeit der Coups voneinander/zueinender die Grundlage dieses Prozesses. Nennen wir sie die "Zufallsgarantie". Der Spielers versucht nun, sich einen Maßstab zu legen, sich im Chaos des Zufalls zu orientieren. Die Vielzahl der Themen hier in unserem Forum zeigt deutlich, wieviele Maßstäbe man setzen kann, um dem Chaos etwas "...zu entnehmen..." .
  5. . @ Charly: Frage (mit Bezug zu den Wurfweiten) beantwortet? Nachtfalke. .
  6. . Die stochastischen Grundbedingungen bleiben trotzdem die gleichen. Das heißt, dass die Kesselvoraussetzungen bei jedem Coup gleich sind. Ansonsten würden wir ja beim Roulette nicht mehr von Stochastik sprechen können. Daher berührt diese Verkettung nicht die Unabhängigkeit der einzelnen Coups zueinander. Theoretisch, mit Verweis auf "Waldeks Spiel", ist auch der Kessel nicht entscheidend, der die Ursprünglichkeit eines Coupfalls darstellt. Weil jeder Kessel in sich wieder ein geschlossenes stochastisches System darstellt. Und die jeweilige stochastische Grundlage entspricht bei einem Kessel den Bedingungen des anderen. Somit stellen alle Kessel der Welt mit 37 Fächern ein übergeordnetes stochatisches System dar, wenn Kessel nicht ballistische Fehler aufweisen. Man kann also von einem Kessel zum nächsten laufen, ohne dass sich die Kriterien einer Permanenz ändern. Mit dem Spiel des Spielers, der nur auf die Wurfweiten eines Kessels in Uhrzeigerrichtung spielen will, hat dies alles überhaupt nichts zu tun. Wenn dieser Spieler sich nicht an die feste Aneinanderfügung der Glieder hält, die er sich auferlegt hat, ist sein Spiel nicht mehr durchführbar. Logischerweise würde er dann einmal die Wurfweiten in der einen, dann in der anderen zu Grunde legen. Zerbricht seine Kette, verflüchtet sich der Inhalt seines Spiels. Es wird orientierunglos. Nachtfalke. .
  7. . Demnach kann ich die Elemente einer Reihe beliebig verändern. Wenn ich aus einer Reihe etwas herausnehme, dann bleibt es immer noch eine Reihe (zum Beispiel eine Reihe irgendwelcher Coups). Wenn ich aber aus einer Kette ein Element herausnehme, dann ist die Kette kaputt. Ich habe quasi ein Glied der Kette "herausbrechen" müssen. Das ist dann keine Kette mehr. Eine Kette zeichnet aus, dass Elemente aneinandergefügt sind, sodass sie ein Ganzes ergeben. Oder anders (bezogen auf die unabhängigen Coups): Unabhängig heißt: Von irgendwo her (aus irgendwelchen Kesseln oder auch aus einem) zu irgendeinem Zeitpunkt (gerade jetzt -zu dem Moment, in dem die Kugel fällt- oder vor einer Stunde). Wenn ein Spieler sagt, "...Der Croupier dreht mir zu schnell für meine Buchhaltung..." und dieser Spieler entscheidet sich, nur noch jeden zweiten Coup zu notieren, dann bleiben die Coups, die im Kessel fallen weiterhin unabhängig. Nur der Spieler bringt sich in eine (selbstgewählte) Abhängigkeit: Seine Buchhaltung stimmt nur dann, wenn er sich an seine Regel hält! Er ist also der "Juwelier", der die "Kette zusammenschmiedet". Nach seinem Plan (=aufgestellte Regel) entnimmt er (spielrelevant) nur jeden zweiten Coups der gefallenen Zahlen. Die anderen sind für ihn nicht mehr maßgebend. (womit wir den Fall einer herausgefilterten Wurfrichtung des Croupiers haben) Der Juwelier schmiedet also eine Kette, die wir mal das Modell "Clockwise" nennen. Die Verkettung ist meist das, wonach der der Spieler spielt. Nimmt der Spieler jetzt ein Glied aus dieser Kette heraus, stimmt die Buchhaltung nicht mehr. Die Kette wäre zerbrochen. Und der Spieler könnte die Abstände der Würfe des Croupiers in Uhrzeigerrichtung nicht mehr aus seiner Buchhaltung herauslesen. Mit einem fehlenden Glied in der Kette würde er ab dem Zeitpunkt des weggelassenen Glieds nur noch die Wurfrichtung in entgegengesetzter Richtung messen können. Bei mehrmaligem Abweichen vom Rhythmus würde er die wechselseitigen Wurfweiten messen. Also ist die Verkettung eine der Grundvoraussetzungen, ein Spiel auf diese Art überhaupt zu realisieren. .
  8. . Hallo Forscher Die Unabhängigkeit der Coups zueinander, kann man ja nun inzwischen an vielen Stellen hier in unserem Forum nachlesen. Das ist auf verschiedene Art mehrfach erklärt worden. Die beste Erklärung hat meiner Meinung nach der Optimierer darüber geschrieben, der die Begriffe Reihe und Kette definiert und zugeordnet hat. Daher habe ich mich seit dessen Definition an die Begriffe gehalten. .
  9. . der 2.satz Der zweite Satz ist der "Schlüssel", Charly. Der Sclüssel, wie Du nicht mehr verlieren kannst. @ Sachse Hätte ich Dir gar nicht zugetraut, Alter dass Du solche Weisheiten vertrittst. Nachtfalke. .
  10. . Erste Tests bzgl. des neuen Forums. Leider immer noch Probleme mit einigen Details. Nachtfalke. .
  11. . Dieser "schmutzige" Part der Geschichte des Objekts fand in diesem Report im Roulette-Forum insofern keine Verwendung, weil die zukünftigen Eigner damit nichts zu tun haben werden. Aber natürlich sind die Informationen hierüber im Archiv: PokerOlymp, News Berlin, September 2007 - Aš | ...PokerTour24 bietet Lösungsvorschläge, die noch bescheuerter sind, als das Turnier von Asch selbst. Eine Kreuzfahrt soll es werden. Na dann freuen wir uns doch schon, wie man 2000 Teilnehmer auf ein Kreuzfahrtschiff bekommen möchte. Statt hier an sinnvollen Lösungen zu arbeiten, verwickelt man sich noch mehr in den tiefen Sumpf der Geschäftemacherei... ...Einen Vorwurf mache ich auch den Medien. PokerOlymp hat den Mut bewiesen und als erste Seite die Meldung gebracht, dass das Turnier abgesagt ist. Sofort folgt das Dementi auf allen Portalen. Stunden später, passiert das Unfassbare. Das Turnier ist offiziell abgesagt. Kein einziges Informationsportal hat bereits im Vorfeld kritisch Stellung genommen. PokerOlymp hat keine Werbung für das Turnier gemacht, aber Kritik wurde offenbar aus geschäftlichen Gründen auch nicht geübt. Andere Seiten wie Isa-Casinos machten großartig Werbung und rechtfertigen sich jetzt mit eher fadenscheinigen Begründungen... ...Asch füllt die Schlagzeilen der Nachrichtenmagazine und Foren. Doch was passiert, wenn Asch der Vergangenheit angehört. Gehen wir über zur Tagesordnung und warten auf das nächste Asch..? Das schrieb Isa-Guide, worauf sich die Pokerspielerschaft und die Redaktionen der Pokerszene beziehen: ISA-Guide, Birkenfeld , September 2007 - Aš | Nach langem warten ist es endlich soweit. Das Casino Akropolis öffnet nach dem 4 viermonatigem Umbau. Ein großes Casino ist an der Grenze ist entstanden. Das ist allerdings noch lange nicht alles. Nach der Akropolis Open wird ein zusätzlicher Cardroom gebaut, in dem jeden Monat Poker Turniere veranstaltet werden. Den Anfang wird die 888.com Akropolis Poker Challenge machen. Eines der größten Turniere Europas, wird vom 14. - 16.09 stattfinden. Über 1000 Pokerspiel er, vom Anfänger bis zum Profi werden um ein 100000€ garantierten Preispool spielen. Die BASF, Deutsche Bank, Daimler Chrysler, die Deutsche Post usw., alle diese Firmen konnten sich bereits von dem Catering Service der Firma Stolzenhoff überzeugen. Auch das Casino baut auf die Fähigkeiten eines der renommiertesten Catering Firma Deutschlands. Ein für das Turnier extra aufgebauter Cardroom wird für die Spieler bereits eine Woche vor Beginn aufgebaut. Über ein halbes Jahr wurde an dem Konzept des Turniers gearbeitet. Dabei hat Pokertour24 sich mit über 50 Veranstalter zusammengeschlossen die diese bei Ihrer Arbeit zu unterstützten und Ihnen Plätze für das Turnier zur Verfügung gestellt. Soviel sollte es in Aš angeblich an Geld zu gewinnen geben, wenn man diesen Worten Glauben schenkte und sich kostenpflichtig anmeldete: In Wirklichkeit war das tschechische Turnier-Objekt nichts weiter als die Rohbaustelle Okružní 53 ... Poker Firma, Redaktion Wien, Dezenmber 2008 - Aš | Die Pokerwelt hat das Desaster von Asch im September 2007 noch nicht vergessen. Umso mehr überrascht es doch, dass der Mann mit der schwarzen Sonnenbrille wieder zurück ist. Und tatsächlich soll es von 19. bis 26. Dezember nun eine glanzvolle Eröffnung vom Casino Atlantik (ehemals Akropolis) geben. Viele werden sofort ein flaues Gefühl in der Magengegend verspüren, wenn sie sich an die Absage des €100.000 Turniers in Asch erinnern. Die „Akropolis Poker Challenge" wurde auch zu einem Waterloo für 888. Ein Jahr später dürften nun aber die Bagger endgültig fertig sein und alle Mauern so stehen, wie sie schon letztes Jahr hätten stehen sollen. Statt Akropolis heißt das Casino jetzt Atlantik, gepokert werden soll aber dennoch. Aber ist es wirklich ratsam, an einen Kriegsschauplatz wie Asch zurückzukehren? Das Ganze nennt sich nun „Poker Palace @ Casino Atlantik". Und immer noch befinden sich die ominösen Seiten im Internet: Pokerpalace ...von einem Casino in Aš, das sich seit einem Jahr bereits "...unter dem Hammer..." befindet. Dem ISA-Guide muss man in den Zusammenhängen mit Aš zumindest ein beachtliches Statement zu Gute halten: ISA-Guide, Birkenfeld, Reinhold Schmitt, Chefredakteur (V.i.S.d.P.) September 2007 | ...alle Beteiligten (sollten) einmal gründlich nachdenken, wie das gesamte Uhrwerk ablief. Damit meine ich persönlich nicht nur die Veranstalter sondern auch uns die Medien. Wir haben genauso dieses Turnier unterstützt mit unseren Meldungen und Berichten. Trotz Vorwarnungen die wir selber gehört und auch gegengefragt haben, hielten wir an dem Kurs der Berichterstattung fest. Somit müssen wir uns selber fragen: - Ist man nicht zu leichtsinnig ohne genügende Recherche alles was einem mitgeteilt wird gleich online zu stellen um ja auch aktuell zu sein? - Springt man nicht auf, in den Pokerboom der gerade im Lauf ist, um mit reden zu können? - Verschließt man auf der Medienseite die Augen, nur um an Rekorde von Turnieren teil zu haben um darüber berichten zu können? - Bekommt man nicht Gewinnspiele geschenkt nur um mehr Leser zu erhalten? - Spielt man nicht bei den Pokerturnieren mit weil sie preiswert, billig oder sogar teilweise kostenlos sind und der Spieler wenn es geht den größten Nutzen daraus schlagen will? - vermarkten nicht die Anbieter ihren Namen dadurch in der Hoffnung dass alles gut geht? Wahre Worte. Inzwischen schreibt man Atlantik mit "c". Damit man die Identität im Internet nicht mehr findet? Das Objekt unter diesen Umständen gut verkaufen zu können ist fraglich. Immerhin gibt es in der Region Karlsbad einige Casinos, die sich im Lauf der Jahre etabliert haben. 1 Casino Tivoli Cheb (Eger) 2 Casino Flamingo Cheb (Eger) 3 Casino Franzensbad 4 Casino Estor Cheb (Eger) 5 Casino Poker Lounge Cheb (Eger) 6 Casino Royal Aš (Asch) Nachtfalke. .
  12. . Eine EC ist eine Verkettung in sich. Sie ist übrigens nicht zerstörbar. Kombinationschancen die vom Spielbetreiber als Vorlage gegeben werden, sind "zwingende" Verkettungen. 1-18 ist nun mal Manque und entfernt man eine Zahl und fügt eine andere hinzu, ist die Kette zerstört. Die vom Spielbetreiber angebotene Vorlage (Kette) weicht einer neuen Kette, in der sich jetzt ein ausgewechseltes Glied befindet. Nur wird man sie als Vorlage auf dem Tableau nicht finden. Statt einer Kombinationschance setzt man nunmehr eine Chancenkombination, nämlich die Kombination aus 18 einzeln zu setzenden Pleins. (Stichwort -> Larissa) Diese unterliegen (wie der Sachse ja immer wieder bemerkt) einer mathematisch schlechteren Vorbedingung. Die Auszahlungsquote verschlechtert sich um das Vierfache. Und damit sind wir wieder beim Ausgangspunkt eines breit angelegten Spiels: Das beantwortet auch gleich Deine Frage, Charly, und es erklärt meine Bedenken, dass hier vorzustellen. Denn mit der vierfach schlechteren Auszahlungsquote für den Spieler, muss jedes breit angelegte Spiel viermal so rentabel sein, um allein die ungünstige Vorbingung zu kompensieren. Ansonsten ist ein sicherer und hoher Verlust zu erwarten. Dir und allen Nachahmern droht ein nicht unerheblicher Verlust, wenn keine gewinnorientierte Entscheidungsfindung vorliegt. Mit den Worten des Sachsen: Es liegt ein "Vierfacher Negativer Erwartungswert" vor! (neue Wortkreation) @ Sachse: Jetzt erwarte ich von Dir eine Belobigungskundgebung! @ Charly: Du, Charly, gehst bitte nicht davon aus, dass ich Dir oder irgendjemandem hier im Forum empfehle, diesen Vierfachen Negativen Erwartungswert nun auch noch zu progressieren!!! Dann haben wir keine Verlierer mehr hier im Forum, die mir böse PNs schreiben, sondern nur noch Pleitegeier. @ alle: Ein wenig geht aus diesen Ausführungen hervor, warum die WorkGroups für bestimmte Themen nicht schlecht sind. Wir wollen den Interessierten ja keinen Schaden zufügen, sondern jedem gemäß seinen Interessenbereichen und seinem Kenntnisstand möglichst verlustfreies Spielen vermitteln, bei entsprechendem Training auch gewinnorientierte Ansätze. Abschließend: Egal, ob auf Zahlen oder Kombinationschancen umgelegt, erhöht ein progressiertes breites Spiel das Risiko enorm. Meiner Meinung nach macht das nur Sinn mit Indikatoren. Ansonsten ist es kapitalhungrig, verlustträchtig - und somit gefährlich. Nachtfalke. .
  13. . Vielleicht lässt sich das umrechnen. Du bist ja in den WorkGroups. Und da könntest Du ja in dem Fachbereich dann mal Deine (und auch alle möglichen anderen Setzweisen) durchrechnen. Hier im öffentlichen Forum möchte ich die Sache nicht angehen. Ich habe schon bitterböse PNs erhalten, das Breitbandspiel funktioniere nicht und Leute hätten dabei eine Menge verloren. Allerdings habe ich an verschiedenen Stellen des Forums bereits davor gewarnt, dass dieses Spiel mit den meisten anderen nicht vergleichbar ist. Nicht vergleichbar wegen dieses gewaltigen Negativhebels auf ausgedehnten Verluststrecken. Es ist ja logisch: Je breiter man die Setzweise auf dem Tableau anlegt, desto stärker fällt die für den Spieler ungünstige Auszahlungsquote der Bank ins Gewicht. Dieser Umstand eines immer wieder mal auftretenden, hohen Minusstands gleicht sich zwar durch die langen Trefferstrecken im breit angelegten Spiel zunächst im Hinblick auf den Kapitalstand des Spielers aus, nicht aber die geringfügig ungünstigere Auszahlungsquote im Trefferfall. (Das ist nicht ganz richtig, weil da noch andere Faktoren hinzukommen, aber vereinfacht erklärt versteht es wenigstens auf diese Weise jeder; hoffe ich jedenfalls). Tatsache ist -ob man das nun auf Zahlen (Pleins) oder auf Transversalen oder auf ECs umlegt- dass jedes breit angelegte Spiel den rapide ansteigenden Kapitalverlust bei langen Verluststrecken beinhaltet. Selbst eine EC ist ein breit angelegtes Spiel! Denn letztlich belegt der Spieler 18 Pleins. Nur hat er hier den Nachteil, immer wieder "...dieselben 18 Pleins..." setzen zu müssen. Ihm fehlt jedes Instrumentarium, gefallene und "tote" Zahlen zu selektieren, die er innerhalb der 18 Pleins hat. Denn ihm steht mit der Kombinationschance EC nur ein Zahlenverbund zur Verfügung. .
  14. . Das stimmt Charly. Leider führt aber auch diese Progression auf sehr lange Strecken gespielt ins Abseits. Der Kapitalbedarf steigt irgendwann ins Unermessliche. Das lässt sich leider nicht vermeiden. Ich will mal was vorschieben, was erst in den WorkGroups kommen soll: den Climber. Der Climber, der in der Liga ständig (!) von einem Teammitglied mitgespielt wurde, ist weit effizienter und tatsächlich unverlierbar! Er geht von einem ähnlichen Ansatz aus, der aber immer wieder auf den Grundeinsatz zurückführt. Effekt: Der Kapitalbedarf ist bedeutend niedriger. Das, was Du in Deinen Spielvorschlägen oft "Angriff" nennst, ist in Relation zu den Normverläufen des Spiels bei weitem effizienter. Und man kann es "ewig" spielen, weil es nicht abstürzen kann. Das heißt aber auch, dass man u.U. das Ziel nie erreicht. ...und Unmengen an Kapital hinein"pulvert", was ja keinen Absturz bedeutet. Sinn macht der Climber allerdings nur im breiten Spiel. Auf ECs habe ich versucht ihn einzusetzen. Da reicht meiner Meinung nach der Hebel nicht. Das kann dann Wochen dauern bis zum Gewinn. Als ich das versuchte (der ich ja immer gegen Statistiken und Mathematik im Spiel wettere ), bin ich abgrundtief in den Verlust regelrecht hineingecrasht (zu wenig Kapital). Danach -bei rechnerischer Überlegung des ganzen Disasters- musste ich feststellen, dass für einen Einsatz auf einer einzelnen EC zehntausende Stücke nötig gewesen wären. Es ist also tatsächlich so, dass es sich dabei um eine äußerst erfolgreiche, aber nur im Teamspiel sinnvoll verwendbare Setzweise handelt. Der Grund: Nicht nur der fehlende Hebel war die Ursache, sondern die möglichen Spielansätze boten zu wenig Raum für eine Beweglichkeit, die mehr als den Einsatz auf einer EC beansprucht. Die langen Minusstrecken, die eine EC einem bescheren kann, sind einfach zu ausgedehnt, um zu einer Überlegenheit durch diese Progression zu gelangen. Aber mehr darüber in den WorkGroups. Nachtfalke. .
  15. . Und noch interessanter ist die Frage, ob die Kirche auch Prozente von den Erträgen an Onlinecasinos erhält, an deren Spielofferten teilzunehmen den gläubigen Schäfchen ja untersagt ist. Aber dem könnte ja mal einer von euch nachgehen. Ich will mich wieder ums neue Forum kümmern. .
  16. . @ Maybe @ Roter Hannes Die Presse, Wien, Tagesausgabe v. 29.01.2010 - London | Seit einem halben Jahr suchen die Casinos Austria (Casag) einen finanzstarken Partner für ihre Tochter Casinos Austria International (CAI), in der das Auslandsgeschäft gebündelt ist. Nachdem die Entscheidung von Dezember auf Ende März vertagt worden ist, stehen inzwischen drei Interessenten auf der „Shortlist", erklärte CAI-Chef Paul Herzfeld am Rande der International Gaming Expo in London im Gespräch mit der „Presse". Ob der Einstieg zustande kommt, ist alles andere denn fix. „Wenn der Preis nicht stimmt und der Bewerber nicht zu uns passt, wird es keine Entscheidung im Aufsichtsrat geben", sagt Herzfeld. Wobei er gegenüber ursprünglich im Konzern kolportierten Erwartungen von bis zu 500Mio. Euro Abstriche macht. „Ich gehe von einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag aus." Namen wollte Herzfeld nicht nennen. Ein Bieter dürfte der börsenotierte Casino- und Hotelbetreiber Queenco Leisure International sein (die „Presse" berichtete exklusiv am 16.Mai 2009). Ihm gehört der Casinokomplex in Loutraki (Griechenland), eines der größten und profitabelsten Casinos Europas. Daran ist nicht nur die CAI mit ein paar Prozent beteiligt, sondern auch – über eine Zwischenholding – der Investor Martin Schlaff. Schlaff ist bei der CAI kein Unbekannter: Mit ihm wurde die Spielbank in Jericho aufgebaut, die nach anfangs guten Gewinnen wegen des Palästinenserkonflikts geschlossen werden musste und seither stillsteht. Ebenfalls im Bietertrio soll sich der Venture-Capital-Fonds Texas Pacific Group (TPG) befinden. TPG besitzt mit Apollo den weltgrößten Casinokomplex Harrah's und weist im Glücksspielgeschäft eine große Expertise auf. Das Geld soll über eine Kapitalerhöhung in die CAI fließen. Geld, das die CAI, die 51Casinos in 17Ländern sowie zehn Casinos auf Kreuzfahrtschiffen betreibt, gut brauchen kann. Auch wenn Herzfeld mit Nachdruck betont, dass „wir kein Sanierungsfall sind". Die Eigenkapitalquote liege bei 40Prozent, man habe rund 100Mio. Euro Cash in der Kasse. Der CAI-Boss räumt aber ein, dass die Krise auch an der CAI, die jahrelang die Cashcow der Casag war (während das Geschäft in den zwölf österreichischen Spielbanken wegen der Konkurrenz durch Onlinespiele und Automaten stark gelitten hat) nicht spurlos vorbeigegangen ist. Dementsprechend bilanzieren die Casinos auf den Kreuzschiffen unter der Holding. Nachtfalke. .
  17. . Die Erteilung einer Casino-Lizenz ist in Deutschland ein Vorrecht der Bundesländer. Siehe -> Staatsvertrag über das Glücksspielwesen in Deutschland -> §4. Meist wird diese Lizenz nur Casinos gewährt, die sich im Eigentum des lizenzgebenden Bundeslandes befinden. Dennoch ist auch die Vergabe an Betreibergesellschaften möglich - von den erwirtschafteten Gewinnen müssen diese Betreibergesellschaften dann einen festgelegten Anteil an den jeweiligen Landeshaushalt abführen. Einer der erfolgreichsten offline Casino Betreiber ist die österreichische Casino Austria International Holding (CAI), welche weltweit 67 Spielbanken betreibt. Im April 2005 übernahm die CAI auch die zehn Spielbanken des Landes Niedersachsen und hat so einen Fuß in den deutschen Wettmarkt bekommen. Casino Austria ist zu 26% in Privatbesitz, die restlichen Aktionäre sind neben dem österreichischen Staat und einem großen Versicherungsunternehmen mit 6% die katholische Kirche. Dies entspricht §10 Abs2 des o.a. Staatsvertrags. Ich bin mir aber nicht sicher, Maybe, ob dieser internationalen Holding auch die Kreuzschiffcasinos (Fachausdruck: cruise gambling segment) angehören. Ich werde das hier im Verlagsarchiv mal recherchieren. Nachtfalke. .
  18. . Jaja 4 Milliarden muss es natürlich heißen. Ich hab's gerade ausgebessert. Diiese viellen Nullen... ... ... ... Danke. PS.: (exakt 3.940 Mio.)
  19. . In kaum einer anderen Branche wird gegenwärtig soviel Kapital gesucht, wie auf dem Glücksspielmarkt. Die Niedergänge der deutschen Casinos sind nur die Spitze eines Eisbergs, der mit zunehmender Substanz an der Basis unter dem Wasserspiegel nach oben gedrückt wird. Neben einem Drittel der Konzessionen deutscher Casinos für die es nicht soviele Interessenten gibt, wie man allgemein versucht ist zu vermuten, gibt es auch im mittleren und im unteren Investitionssegment, ja sogar ohne Eigenkapital, Angebote sich zu verselbstständigen. Wer im Ausland ein unrentables Objekt hat, bietet es tunlichst zuerst hier in Deutschland an. Dies ist inzwischen ein Tipp vieler Immobilienhaie an ihre geldgierigen Kunden. In Deutschland weckt man als Abieter von "etwas Besonderem", "Ausgefallenen" das Interesse eher als anderswo. Grund sind die oben geschilderten "deutschlandtypischen" Umstände. Es gibt sogar Makler, die sich auf dieses Segment spezialisiert haben und vornehmlichst in Deutschland Kunden suchen. Manche Objekte erwecken den Eindruck, dass sie nur als wohlklingende Briefkastenfirmenadressen dienen sollen. "...Gastronomie Immobilien Hotelimmobilien: Resort mit 20 Kabinen Casino Restaurant Bar etc.. Casinopatent auch für Sportbook und Internetcasino. Un valor de $250. 000 en inventario de bar y restaurant, mobiliario y equipos varios de casas y cabinas (licores, mesas, sillas, menaje de cocima y equipo) Sie können weitere 20 Kabinen bauen..." wird da marktschreierisch rot umrandet ein Objekt auf den kanarischen Inseln gepriesen. Hier das Bild einer "exotischen" Realität: Und im tiefsten Tschechien, wohin sich mangels Grenznähe zu Westeuropa wohl kaum ein potenzieller Tourist verirren wird: "...Wir vermitteln Ihnen provisionsfrei Traumobjekte in tschechischen Planungsgebieten zukünftiger Urlaubseldorados. Mit 500.000 € Eigenkapital verwirklichen Sie ihr eigenes, komplett eingerichtetes Spielcasino. In dem im Aufbau befindlichen Touristengebiet warten 40 große Hotels auf ihre Entstehung. Ihr Objekt ist Bestandteil eines staatlich geförderten Strukturplans zur Erhöhung der Attraktivität der Region und profitiert von einer fünfjährigen Befreiung der Steuer auf Ihre Gewinne aus dem Glücksspiel. Melden sie sich unter..." Es fragt sich, woraus ein Investor mit der ihm gewährten fünfjährigen Steuerfreiheit einen Nutzen ziehen soll, wenn das erste Hotel innerhalb von fünf Jahren noch nicht fertiggestellt sein sollte. Auch mit Internetcasinos meint man die Deutschen locken zu können: "...Wie eröffne ich ein Internetcasino? Indem Sie sich hier einloggen! (natürlich kostenpflichtig) Unsere jahrelange Erfahrung von angehenden Plattforminhabern versetzt Sie auch bei kleinster Investition in die Lage, unter den Global Playern der Millionenverdiener konkurrenzfähig mithalten zu können. Tausende Referenzen bestätigen unsere Erfolge..." Tausende Referenzen. Es gibt zwar eine nicht mehr überschaubare Anzahl von OCs im Web. Aber tausende? Oder sind das vielleicht die, die alle in den letzten Jahren wieder geschlossen wurden? Diese Casinobar ist auch nicht zu empfehlen: Die Werbefotos des Maklers sehen ganz anders aus... ...als die Bar vor vielen Jahren noch in Betrieb war. Also: vor Kauf vor Ort Objekt inspizieren! Für den, der sich nicht binden will, gibt es auch was: "...Sie wollten schon immer gern reisen? Und dabei Geld verdienen wie Heu? Hier ist der Geheimtipp, von dem nur Sie profitieren werden. Das mobile Casino für Einsteiger ins Glücksgeschäft. Blackjack, Poker, Roulette (Komplettausstattungen). Lassen Sie sich einfach als "Glücksbringen" mieten und sogen sie mit Ihrem neuen Gewerbe für Ihr eigenes Glück. Der profitable Weg in die ungebundene Selbstständigkeit. Mit 45.000 US$ Startkapital zum Millionenvermögen (Croupierkurse und Rechtsberatung inbegriffen) Fax oder email an..." Die inbegriffene "...Rechtsberatung..." muss interessante Inhalte haben Der Anbieter firmiert übrigens auf Costa Rica. Und wer nicht weg will und hier in Deutschland sein Geld machen will: "...Biete meinen Laden zum Verkauf. Der Laden ist 55m2 gross und die WM beträgt etwa EUR 300 Der Laden ist vollständig und super neu. Spielautomaten NOVOII und MERKUR vorhanden. TOTO Automat und Spielautomat auch im Laden. Theke + Kühlschrank und restliche Sachen. TOP Lichtreklame außen und Fenster einmalige Reklame. Der Laden befindet sich in einem TOP Zst. Der Laden wird aus NOt verkauf. Umzug aus Berlin..." Das Etablissement befindet sich im tiefsten Neukölln. Warum der wohl umzieht? Nachtfalke. .
  20. . Investitionen in das Geschäft mit dem Glück kann hierzulande zur Zeit jeder machen. Man muss keine 5 Millionen Euro zur Verfügung haben. Auch für weit geringere Beträge kann man am "Ausverkauf" teilhaben. Objektfür "nur" 240.000 Euro. Man soll es nicht glauben... ...hier war mal das Holland-Clubhotel ansässig! Wenn es nicht gleich ein Spielbankkomplex sein soll, dann braucht man nur die einschlägigen Adressen der Immobilienmakler abzuklappern und wird fündig. "Topp"-Angebot bei vendarent-Immobilien: portugiesiches Casinoobjekt mit Lizenz .
  21. . Wie entwickelt sich die Szene in Deutschland? Gerade verbreitet sich die Erwägung, die Hohensyburg zwecks Nutzung einer anderen Konzession zu schliessen. Das ehemalige Schlachtschiff der Westspielgruppe verbreitet nicht mehr annähernd die Aura und das Flair, die von Casinos erwartet werden und die die zahlende Klientel in die Spielsäle locken. Ohne den Pokerturnieren sähe es -wie auch in vielen anderen Spielbanken Deutschlands- in den hallenartigen Glaspavillions der Spielbank Hohensyburg leer und eintönig aus. Kamen früher die Großen der Spielerszene und gaben sich an den Tischen ihr Stell-Dich-ein, sind es heute die Ein-Euro-Tisch-Aktionen, die den Roulettetischen in den Spielsälen mit dem Pöbel Leben einhauchen. Die potenziellen Gäste bleiben hingegen weitgehend aus. Liegt es an der abgelegenen Standort, kilometerweit entfernt von der Großstadt Dortmund? Liegt es an der Lage in einem Bundesland, dass zwar die meisten Einwohner, aber ein geringes Einkommen hat? Liegt es am Management? Liegt es an den Gesetzen in Deutschland? Versteht man nicht, die Zielgruppe -wie im geschilderten Beispiel Century- auf die richtige Weise zu locken? Was fehlt in Deutschland, den Casinos das Ambiente, die Ausstrahlungskraft und die Inhalte zu verleihen? ...die andernorts für volle Häuser und eine prickelnde Atmosphäre sorgen, die die Deutschen zwar in ihrer Werbung herausstreichen, die aber irgendwie nicht durchdringt. Nachdem Baden-Baden sein Flair verloren hat, scheint auch Deutschlands ehemaliger "Zokkerpalast" ausgedient zu haben. Ein ähnliches Schicksal erfuhren viele deutsche Spielstätten seit dem Jahrtausendwechsel. Die traditionsreiche Spielbank Travemünde gehört zu den herausragenden Beispielen trauriger Niedergänge. Ein Jahrhundert lang gehörte die von Spielern als die Perle der Ostsee bezeichnete Bank zu den ersten Adressen Europas. Aufgezählt in einer Reihe mit Topphäusern wie Baden-Baden, Bad Homburg, Zopot, Spa und Monte Carlo ist Travemünde das wohl beeindruckendste Beispiel, wie hochrangige Etablissements an Bedeutung verlieren können. Mit den veränderten Glücksspielgesetzen des naheliegenden Dänemarks kristallisierte sich heraus, dass die seinerzeitige Casinoleitung zu sehr auf nur eine Zielgruppe gesetzt hatte. Die gesetzlichen Beschränkungen der deutschen Anbieter auf dem Glückssspielmarkt, der ein internationaler geworden ist, beschneiden die Handlungsbreite der Betreiber, einem negativen Geschäftsverlauf entgegenzusteuern. Das Ausbleben der skandinawischen Gäste und zeitweise Flauten im Tourismus an der Ostseeküste, die die Besucher mit dem entsprechend notwendigen finanziellen Background nicht mehr anzog wie früher, brachten die Travemünder Spielbank -auch hier wegen der hohen Abgaben an den Staat- in den Ruin. Von dem gewaltigen Komplex, das auf dem obigen Foto abgebildet ist, sind der Spielbank nur noch zwei amerikanische Roulettetische und das Kartenspielangebot auf einem Teil der ersten Etage des Hauptgebäudes verblieben. Alle sonstigen Räumlichkeiten anderweitig genutzt. Schon vor zwanzig Jahren musste die Spielbank den Haupteil der Immobilie aus Rentabilitätsgründen abgeben. Die Einrichtung wurde in einer spektakulären Aktion des Direktors Schwarz unter den Gästen versteigert. Vom einstigen Immobiliar verblieben sichtbar nur noch die eingebauten Heizungsverkleidungen, der Rest des prunkvollen Interiors dürfte bei Gästen des Hauses als Andenken an eine verflossene Zeit stehen. Selbst die ehemaligen "Bollwerke" des Glücksspiels bröckeln unter den zeitbedingten Veränderungen. Es wird im Vergleich zu ausländischen Praktiken, wie man dort mit dem Glücksspiel umgeht, zunehmend sichtbar, das Gesetzgeber, Betreiber, aber auch die Spielerschaft, keinen Konsens finden, die Gesellschaftsfähigkeit des Spielens durch entsprechende Regelungen und Engagement zu fördern. Und die deutsche Kompetenz für die praktische Umsetzung, nämlich die Beauftragten der Lobbyisten, zeigen, dass ihnen Aufgaben obliegen, denen sie wohl nur in seltenen Fällen gerecht werden. So ist es kein Wunder, dass man in Deutschland die geigneten Interessenten sucht, ein uninteressantes, vielen nicht bekanntes Objekt zwischen Franzensbad und As "...an den Mann bringen..." zu wollen. das in Tschechien, einem Land, in dem das Glücksspiel locker gehandhabt wird, seinen Standort hat. Ein Objekt, das allein schon durch seine architektonische Präsentation Interesse hervorruft, man könne dort genau das entstehen lassen, was hierzulande fehlt. Eine ungezwungene, rechtlich unbeschnittene Casinoatmosphäre mit einem Hauch Exklusivität, was in Deutschland den meisten Casinos inzwischen fehlt. Die Deutschen -mit ihrer nationalen, gesetzlichen Regelung "zum Schutz der Spieler"- in ihrer heimischen Situation nicht glücklich, scheinen die einzigen zu sein, die als Käufer für so etwas in Frage kommen. Von den Global Playern hat sich jedenfalls keiner dafür interessiert... ... .
  22. . Weiterhin betreiben die Global Player Hotelcasinos in großer Zahl und sie steigen über diese Schiene in das internationale Entertainmentgeschäft und in die Riege der großen Konzertagenturen ein. Erst im März dieses Jahres wurde im canadischen Alberta in ihrem Casinohotel Edmonton der Auftakt einer Konzertreihe angekündigt, die auf der Neuformation der Yardbirds beruht, mit zwei Originalmitgliedern der legendären Band. Werbung hierfür macht auch Austria-Casinos: Wien (euro adhoc) - 9. März 2010 Century Casino Edmonton präsentiert The Yardbirds Colorado Springs, Colorado, 9. März 2010 - Century Casinos, Inc. gab heute bekannt, dass The Yardbirds am 11. März 2010 im exklusiven Showroom des Century Casino & Hotel Edmonton, Alberta, Kanada, auftreten werden. Die Original-Bandmitglieder Rhythmusgitarrist/Bassist Chris Dreja und Schlagzeuger Jim McCarty werden ihre internationalen Hits wie "Shapes of Things", "Heart Full of Soul", "For Your Love", "Over Under Sideways Down" und viele mehr zum Besten geben. The Yardbirds, Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame, gilt als eine der einflussreichsten Bands der Sechzigerjahre, in deren Besetzung sich mitunter Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page zu unterschiedlichen Zeiten zwischen 1962 und 1968 befanden. Der Century Casino Showroom ist einer der besten Veranstaltungsorte für Live- Musik und Entertainment in Alberta, Kanada, welcher sich durch ein ganzjährig dynamisches Programm auszeichnet. Für Tickets und weitere Informationen über bevorstehende Konzerte und Events im Century Casino & Hotel Edmonton besuchen Sie bitte unsere Webseite. Zur Zeit verpflichtet Century viele Stars der sogenannten Hall of Fame, um eine großangelegte Tourneeserie zu starten, gekoppelt mit - ihren Glücksspielangeboten. Hier ein äußerst interessanter Link, wie eine moderne, seriöse Casinogesellschaft im Web auftritt: Keine Links zu Onlinecasinos, eine völlig andere Selbstdarstellung, mit Unterseiten der Kreuzfahrtschiffe, der Konzerte, der Events. Modernes Management, trendgerechte Werbung, zielgruppenorientierte Angebote - der Weg zum Erfolg. Und wo bleiben die Deutschen? .
  23. . Durch Abschlüsse mit großen Reedereien, wie der Windstar Cruises, festigt die Century ihre Position. Century Casinos wird die Casinos auf allen von Windstar Cruises betriebenen und während der Laufzeit des Vertrages in Betrieb genommenen Kreuzfahrtschiffen betreiben. Die Partner von Century betreiben größtenteils Kreuzfahrtschiffe von der Größe schwimmender Kleinstädte, auf denen das (steuerfreie) Casinogeschäft boomt. Gewaltige Devisenumsätze werden u.a. an den Tischen der Wind Surf, Wind Star, Wind Spirit erzielt. Auf diesen luxuriösen JetSet-Linern werden die teuersten Kreuzfahren der Welt in die Karibik, durch den Panama Kanal, nach Costa Rica, zu den Griechischen Inseln, nach Europa sowie Transatlantik-Überquerungen offeriert. Die dort an den Tischen gemachten Umsätze übertreffen die Tische in Spielbanken um ein Vielfaches. Und die Plätze der Spieler sind rund um die Uhr besetzt. Century Casinos verfügt über langjährige Erfahrung im Betreiben von Casinos im Luxus-Kreuzfahrt Segment und führt derzeit die Casinos an Bord der Silver Cloud, einem Sechs-Sterne-Kreuzfahrtschiff der Linie Silversea Cruises, aber auch kleinere wie auf der MS Mein Schiff, einem Vier-Sterne-plus Kreuzfahrtschiff der Linie TUI Cruises, sowie die Casinos auf allen Schiffen von Oceania Cruises. Des weiteren laufen Verhandlungen mit der Cunard Line und der Royal Carribean. .
  24. . Ausländische und insbesondere Übersee-Gesellschaften gehören ebenfalls zu den Siegern der Glücksspielbranche. Eine Gruppe, die in Österreich an der Wiener Wertpapierbörse hoch gehandelt wird, und die auch hoch im Nasdaq-Kurs steht, ist die Centurygruppe mit weltweitem Engagement. Auch Century hat sich -wie Austria-Casinos- von Engagements in Afrika getrennt. Es wird gemunkelt, das Austria-Casinos und Century sich geschäftlich nähern und es auch zu gegenseitigen Investitionen kommt. Ein Marktsegment, aus dem die Westspielgruppe in Münster sich vor vielen Jahren bereits verabschiedet hat, verhilft der Century in die weltweite Oberklasse des Glücksspielinvestments: die Kreuzschiffahrt. Überhaupt scheint es, dass die deutschen Casinogesellschaften -einst berühmt und weltweit als kompetent angesehen- sich durch die politischen Vorgaben Deutschlands genau aus den Investments heraushalten (müssen), die es der ausländischen Konkurrenz ermöglicht, ihre Vormachtstellung schon in Kürze zu einem Monopol auszubauen. Die Deutschen, geknebelt in eine kleinkariert anmutende Begrenzung ihrer gesetzlichen Möglichkeiten, sehen hingegen nur noch die Schlusslichter der Sieger des global um sie herum tobenden Konkurrenzkampfes, in den einzusteigen in wenigen Jahren zu spät sein wird, noch jedwelche internationale Bedeutung zu erlangen. Allein die Vormachtstellung, die die österreichischen Wettbewerber im Onlinesektor erkämpfen wollen und das Sportwettengeschäft sind für die Deutschen bereits nicht mehr einzuholen. .
×
×
  • Neu erstellen...