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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. Das Forum lebt von verschiedenen Meinungen. Und viele vertreten die Meinung, dass das Figurenspiel Vorteile birgt. Wenke hat ja sogar einmal meinen Vorschlag als verkompliziertes Figurenspiel in Strategie 07 dargestellt. Das ist aber völlig falsch verstanden gewesen. Um Passagen aus einem Kessellauf herauszuselektieren muss man die erst mal finden. Und sie finden sich äußerst selten im Kessellauf.
  2. Da bin ich ganz anderer Meinung, Nachfalke. Aber, darüber kann man diskutieren, wieso und weshalb..." <{POST_SNAPBACK}> Selbstverständlich.Das Forum lebt von verschiedenen Meinungen.
  3. Du wirst hier gar kein Thema mehr beerdigen, Sachse.Dafür werde ich sorgen. Mit Hinweis auf Verhalten im Forum Geht-nix, Themenzugehörigkeit, KG
  4. Der Spieler hat im Außenverhältnis kein Feedback. Das unterscheidet sein Angehen der beabsichtigten Tätigkeit von den meisten anderen. Die Suchtgefährdung entsteht durch den Resonanzmangel des Umfelds. Hier liegt die Gefahr, auf die ich vor meinem zukünftigen Leitthema Der Einstieg in das professionell ausgerichtete Spiel ausdrücklich und warnend hinweise, wie ich es schon an vielen Stellen dieses Forums in meinen Beiträgen getan habe: Jeder kann einsteigen. Jeder kann den Einstieg professionell ausrichten. Aber ob er die persönlichen Qualifikationen hierfür hat, dafür kann er die Erfahrungswerte leider nur am Tableau erlangen ... und dann kann es bereits zu spät sein. Insofern ist eine solche Entscheidung grundsätzlich gefährlich, wenn sie nicht einer Absicherung, derer es unbedingt bedarf, unterliegt.
  5. Wahrscheinlich sind die Grenzen im künstlerischen Bereich höher gesteckt, als im professionell ausgerichteten Spiel! Der Künstler stösst an seine Grenzen, weil keiner seine Musik hören will - die erhofften finanziellen Eingänge bleiben aus. Mangelnde Eignung und das Desinteresse anderer begrenzen seinen Einstieg. Wenn einer meint, dass seine Fähigkeiten am Roulettetisch und die aktive Teilnahme am Spiel ausreichen, um sich damit existenziell zu verdingen, sind ihm ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Der Spieler stösst an seine Grenzen, wenn er nicht mehr gewinnt - die erhofften finanziellen Eingänge bleiben aus. Nur kann sich der Vorgang lang hinziehen. Im Gegensatz zum zahlenden Publikum des Musikers gibt es für den Spieler keine derartige Resonanz. Und das von ihm investierte Startkapital kann auch ohne Eignung und ohne Engagement eine Weile vorhalten. Einfach, weil er eine Weile Glück hat. Wenn der Betroffene nicht zum Zokken tendiert, wird er mit der Realität von Mängeln seiner Qualifikation erst viel später konfrontiert. Wenn er in der Vermutung einer „vorübergehenden schlechten Phase“ nun nachfinanziert (beispielsweise durch Kredite), um diese zu überbrücken, ist er existenziell gefährdet. Während der Künstler mit Mangel an Management und Produktionsmöglichkeiten mit der Irrealität seines Vorhabens schonungslos konfrontiert wird, gelten für den Spieler ganz andere Startbedingungen, weil ihm jegliche Resonanz im Außenverhältnis fehlt. Schon in diesem Moment ist er übrigens suchtgefährdet, weil er nun unter Umständen den Rückerhalt seines verloren gegangenen Kapitals erhofft. Oder von einer Talfahrt ausgeht, die er überbrücken sollte, weil er sich ja die Zeitspanne des Anlaufens seines Vorhabens in Siegerpose wähnte.
  6. Ich rede vom professionellen Angehen! Du gehst vom Betreiben des Spiels aus! Das heisst: von seiner professionellen Durchführung. Jeder kann Musizieren. Das kann ja nun grundsätzlich jeder; schon wenn er in der Badewanne sitzt und Alle meine Entchen singt geht er es professioneller an, als der andere im Wohnzimmer, wo's mangels Hall schlechter klingt Dieses Beispiel ist vielleicht amüsant, aber durchaus angebracht. Wenn einer meint, dass seine musikalische Begabung und das aktive Engagement Musik zu machen, ausreicht, um sich damit existenziell zu verdingen, sind ihm da doch keine Grenzen gesetzt.
  7. Ich rede vom professionellen Angehen! Du gehst vom Betreiben des Spiels aus! Das heisst: von seiner professionellen Durchführung. Dies ist aber schon der zweite Schritt!
  8. <{POST_SNAPBACK}> Sie ist allein dahingehend für jeden möglich, dass es keiner Lizenz, keines unermesslichen Kapitals und lediglich des gesunden Menschenverstands bedarf.
  9. "...falls das auf meine Aussagen bezogen ist – das habe ich nirgendwo behauptet, dass eine Figur erscheinen „MUSS“..." ← Ich habe -glaube ich- nicht gesagt, dass sich das auf eine Aussage von Dir, Boulgari, bezieht.Aber offengestanden habe ich die inzwischen gewaltig gewachsene Beitragsanzahl durchgescrollt und ich konnte meinen eigenen Kommentar nicht auf finden, sodass ich schlecht Stellung nehmen kann. Wir können aber wohl die Tatsache einfach so da stehen lassen, dass nichts im Kessel erscheinen muss, weil's da schon einmal gefallen ist - das ist ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die keiner weiteren Diskussion bedarf.
  10. Ich bin nicht so für die Schokoriegel -Schokolade verursacht Herzverfettung-...aber abgesehen davon, wenn ich so bedenke, dass die Familie Mars auch Pedigree und Whiskas herstellt... ... ...
  11. Sachse zerschiesst hier momentan eine Reihe Themen. Ich weiss zwar nicht, was er damit bezweckt, aber es wäre im Sinn aller, wenn er sich vielleicht mal ein bisschen zurückhalten würde; ich meine damit die ständigen Postings, die nicht zu den Themen gehören, in die sie platziert sind, oder die ewig auf das Kesselgucken abzielen. Inzwischen weiss die gesamte Forumsgemeinde → dass der Sachse sich für den besten Kesselspieler hälst, → dass er sein Buch gerne verkaufen möchte → und dass alle Meinungen anderer, die seiner logischen Betrachtungsweise zuwider laufen, mit Kommentaren versehen werden, die jede Diskussion - entweder in die vom Sachsen gewünschte Richtung zwingen - oder zum Ersticken bringen. Man kann nicht beklagen, dass ich zu -berechtigten oder unberechtigten- Einwänden des Sachsen größtenteils ausführlicher Stellung bezogen habe, als zu Beiträgen und Kommentaren anderer Teilnehmer ... mit dem oben aufgeführten Effekt, dass die Diskussionen sich dann in Richtung Kesselspiel verselbstständigten oder einfroren, weil außer ihm und mir die sonstige Teilnahme an den Threads abzuebben begann. Alarmierenderweise habe ich inzwischen die PNs -sowohl von Altmitgliedern als auch bedauerlicherweise insbesondere von Neuzugängen- die sich bereits aus vorgenannten Gründen nicht mehr an sich immer gleichenden Dialogen beteiligen wollen oder sich nicht trauen, ihre Meinung zu äußern, weil sie nicht in die Mühlen des Alles-ist-sowieso-sinnlos-Geschwätzes mit Hinweis auf's Kesselgucken geraten wollen. Schon die Scheu eines Neuzugangs, in's Kreuzfeuer zu geraten, und zu meinen, statt eines Postings sich besser mittels PN an die Redaktion zu wenden, um nicht auf dem Schlachtfeld zu stehen, zeigt, dass der grundsätzliche Anspruch dieses Forums, ein Fach-Forum für alle zu sein, immer mehr in den Hintergrund rückt. Außerdem sind hier kaum mehr Forumsteilnehmer, die an der Geht-Nix-Gangart interessiert sind, außer einigen Gefolgsmitgliedern des Sachsen. Meine Hinweise, vorsichtig zu sein, hat der Sachse sich verbeten und als Drohungen aufgebauscht. Wenn dies so geklungen hat, entschuldige ich mich selbstverständlich dafür. Gewöhnlich versuche ich es immer noch mit etwas Ironie zu untermalen, um der Brisanz solcher Dialoge dann zumindest einen gewissen Unterhaltungswert zu verleihen, der die Leser wenigstens ein wenig zum Schmunzeln bringt; aber auch das wurde vom Sachsen abgetan als Boulevardredaktion und Witzchenreißen. Nun gut - Humor hat viele Formen... Aber von der Sache her ändert das nichts. Wenn das Roulette-Forum bereits darum bangen muss, dass Neuzugänge nicht mehr schreiben wollen, kann das nicht dem Sinngehalt dieser Einrichtung dienen. Ich werde nunmehr mir als nicht zum Thema gehörig erscheinende Postings, vom Sachsen oder von sonstwem eingebracht, verschieben - nicht in die unterste Schublade, sondern als eigenes Thema. Ganz offiziell(!) als vom Verfasser(!) eröffnet. Ich wünsche dem Sachsen und jedem anderen Schreiber dann ernsthaft und ehrlich erfolgreiche Themen, an denen die anderen sich dort zahlreich, wortreich und inhaltsreich beteiligen, im Sinn der Schreiber der entsprechenden Beiträge, im Sinn des Forums und insbesondere im Sinn anderer Themen, deren eröffnende Mitglieder nicht nur über Geht-nix oder KG diskutieren möchten. In der dann vermutlich gewaltig steigenden Anzahl an Themen. wird der Sachse hoffentlich genug zu tun haben, den Ansturm zu bewältigen. Sollten die neuen themen einen unzureichenden oder keinen Diskussionszulauf haben, gehen sie erst dann(!) in die Untere Schublade. Das halte ich für eine fairere Gangart, als das bisherige Verfahren des Abschiebens auf's Abstellgleis. So haben in einem speziellen Thema aus o.a. Gründen Störende zukünftig eine Chance der Entfaltung für ihre Thesen, und die Diskutierenden im Herkunftsthema dieser Beiträge brauchen sich nicht mehr gestört zu fühlen. @ Sachse: Deine, im Thema völlig unpassenden (weil immer wieder störend in die Diskussion geworfenen) Anfragen hinsichtlich des Roulette-Accounts sind bereits ausgesondert und laufen unter Sonstiges. Da Du weisst, dass ich seit einem Jahr grundsätzlich erst nachmittags im Forum online bin, waren die ständigen Nachträge völlig unnotwendig, weil sie von mir ohnedies erst zu diesem Zeitpunkt beantwortet werden konnten. @ alle: Sollten Mitglieder des Forums, die sich in einem ihrer Themen (natürlich nur bezogen auf die o.a. Gründe!) gestört fühlen, sich in einer PN an mich richten, werde ich genauso verfahren. Ich werde auch bei allen anderen, die sich nicht an's Reglement halten, und die Themen stören, ähnlich verfahren. Schliesslich will jeder, der ein Thema eröffnet oder der ein Anliegen an dieses Forum hat -ob Newbies oder Altmitglieder- eine konstruktive Diskussion. Ansonsten brauchen wir dieses Forum nicht aufrecht zu erhalten. Zumindest sehe ich in der Einhaltung dieser Linie eine meiner Aufgaben als Redakteur. So hat zukünftig jede Diskussion ihre Berechtigung, sich eigenständig zum eröffneten Thema gehörig, entwickeln zu können, und die Brisanz, die dieses Forum ansonsten nach und nach vergiften würde, wird herausgenommen. Ich werde ggf. einen Link auf verschobenen Postings und in diesem Zusammenhang neu eröffnete Themen setzen; außerdem kann sich der Sachse dann in seinen ganzen Themen so richtig nach Herzenslust austoben - so wie er's für richtig hält (wenn's nicht unter die Gürtellinie der anderen geht!) - ich werde mich sicher auch hier oder da mit Kommentaren in seinen Themen beteiligen. Insbesondere Kritik an den Redaktionsbeiträgen sind in einem solchen verschobenen Beitrag (=neuen Thread), den ich dann unter Sonstiges eröffnen werde, willkommen. Oder in anderen neuen Themen, statt alte zu zerschiessen. Beleidigungen und persönliche Tiefschläge, sowie sich wiederholende Störungen werde ich zukünftig mit einer Verwarnung quittieren - Verwarnungen werden von mir automatisch mit einer einige Tage währenden Einschränkung der Schreibrechte verbunden sein, in der sich Störer ein wenig sammeln und ihre Gedanken ordnen können, sich wieder in die Forumsinteressen einzugliedern. Ich möchte noch einmal betonen, von diesen Maßnahmen bisher kaum Gebrauch gemacht zu haben. Das sollte auch so bleiben. Sicherlich ist es jedem vorbehalten, die Forumsinteressen anders zu interpretieren. Aber es gibt schliesslich viele Foren, die vielleicht passendere Reglements für die Betroffenen offerieren - dies nur zu den außerhalb des Roulette-Forums kursierenden Nachreden, hier im Forum werde zensiert. Nein. Hier wird nicht zensiert. Hier wird auch so gut wie nichts gelöscht: Hier werden alle Beiträge, die sich in Form und Inhalt an die Regeln dieses Forums halten, belassen wie sie sind! Hier werden Beiträge dort platziert, wo sie den berechtigt beanspruchten Freiraum anderer nicht zerstören! Hierfür stehe ich als Redakteur. Und hierfür steht die Forumsleitung.
  12. Natürlich ist ein professionelles Angehen der Tätigkeit am Roulettetisch möglich. Und zwar für jeden! Nur sind alle Ausgleichs- und Favoritensetzweisen egal - als gleich gut (vielmehr: gleich schlecht, weil sie auf Dauer gespielt in der einen oder in der anderen Richtung, den Bankvorteil geradezu zementieren). Das Schöne (und beruhigende für beide Spielergruppen -ob sie sich nun für den Satz in der einen oder in der anderen Richtung entscheiden) ist die unumstössliche Tatsache, dass keine der Setzweisen einen Vorteil hat, weswegen ja niemand mit ihnen beachtliche Erfolge aufweisen konnte. Deshalb ist die Diskussion (und somit die Diskussionsgrundlage der meisten Themen im Roulette-Forum!) nicht der Ansatzpunkt zu einem Spiel, mit dem man eine größere Chance auf Renditen hat.Aber die Tatsache, dass beide o.a. Spielergruppen keinen Vorteil aus der getroffenen Wahl ziehen können, für welche Richtung sie sich nun entschieden haben, zeigen unmissverständlich auf: Wenn keine der Richtungen einen Vorteil aufzuweisen hat, hat auch keine der beiden Richtungen einen Nachteil aufzuweisen! Was also soll die sinnlose Suche nach der „Richtigen Richtung“. Den mathematischen Vorteil der Betreiber hole ich damit nicht ein. Logischerweise kann ich mich als Spieler getrost, für die entscheiden die mir mehr zusagt. Dass ein Favoritenspieler einen Vorteil vor den Ausgleichsspielern hat, wie es in den Casinos immer wieder zu hören ist, ist einer der größten Irrtümer. Nur: umgekehrt ist das genauso. Ansonsten würde es doch nur noch die eine oder die andere Gruppe geben und die Casinos hätten leere Kassen! Warum wird über so etwas noch hier im Forum diskutiert?
  13. Permanenzen als Ganzes (lassen wir im Moment noch offen, inwieweit Permanenzen überhaupt begrenzbar sind und insofern überhaupt vom Ganzen gesprochen werden kann) ergeben eine Tendenz. Letztlich besteht die Tendenz aus der „Richtung“ in der sie verlaufen. Aber sie laufen selten konstant in eine Richtung. Ihre Interwalle sind letztlich unausbleiblich. Das Problem besteht meiner Erachtens in zwei Punkten. Der erste ist, welche Interwalle man überhaupt sieht. Der zweite Punkt ist, welche Interwalle Bedeutung haben, auf sie als Spieler zu reagieren.
  14. Klar ist sie das.Aber natürlich nicht im einzelnen Coup, sondern in seiner Gesamtheit!
  15. Erstens verwechsele ich die Begriffe nicht und zweitens habe ich überhaupt kein Interesse, mich über das Kesselspiel schlau zu machen. Ich habe in den letzten Jahren mit einer Anzahl Spieler, die Roulette physikalisch erfolgreich geknackt hatten, gesprochen. Der Tenor lautet, dass die heutige Kesselperfektion ein solches Unterfangen sinnlos gemacht hat. Während ich vor zehn Jahren noch Gewinner in diesem Bereich gesehen habe, waren es zum Schluss nur noch Verlierer (was diese auch resigniert eingeräumt haben). Was soll ich mich denn mit etwas beschäftigen, dass ich zumindest für mich längst abgehakt habe?Aber ich möchte darauf hinweisen, dass das mit diesem Thema nichts zu tun hat. In Boulgaris Thema gilt es zu erörtern, wie universell der Zufall ist und ob nur die Spielbanken davon profitieren. Ich schlage vor, dass Du über das Fachthema Kesselgucken, über dessen Kenntnis ich nicht im geringsten für mich beanspruche, kompetent zu sein, einen eigenen Thread eröffnest. Das wäre doch ein guter Schritt; auf diesem Fachgebiet wird Dir ja auch kaum einer 'reinreden.
  16. Nein.Das liegt sicherlich daran, dass der Themenbereich im deutschen Wiki von mir geprägt wurde.
  17. Sachse, Dein Fehler ist es, dass -egal worüber man in diesem Forum etwas schreibt- Du thematisch immer nur auf das Kesselspiel zu sprechen kommst Nein. Damit war kein Kesselgucker gemeint. Genau durch Teilnehmer an den Diskussionen wie Dich, kann die eigentliche Thematik gar nicht behandelt werden. Du hast gar nicht verstanden, was ich meine.
  18. Insofern ist das mit den Figuren-Tendenzen, die Du, Boulgari, erwähnst, das gleiche wie mit dem Kaffeesatz. Das Spiel auf Figuren ist nichts weiter, als eine der Disziplin dienende Verlangsamung der Setzweise - je nachdem, welche Figuren man wählt. Auch das sich aus bestimmten Figuren herausbildende Spiel zur Bildung einer neuen Figur ist nur eine Verzettelung. Richtigerweise kann man aber das Figurenspiel als Signalgrundlage für die selektierte Passage nehmen. Wie ich schon sagte ist es im Grunde egal, was man spielt. Auf Serien, den Ausgleich, die Wiedererscheinung einer Figur, auf Gegenfiguren - mathematisch ist das gleichgültig. Jeder kann bei dem Spiel bleiben, das er bevorzugt; den Bankvorteil wird er nicht verändern durch die Wahl, was er spielt (mit Ausnahme der Einfachen Chancen). Aber wenn er zuvor nicht selektiert, sinken seine Chancen enorm - vielmehr hat er kaum welche.
  19. Hauptsächlich davon(!) leben die Spielbanken.Und es ist frustrierend, dass die Themen im Roulette-Forum mit Hingabe im Sinn der Betreiber geführt werden in die Richtung sicherer Verluste. Letztlich kann man auch einen türkisch zubereiteten Kaffee am Tableau trinken und auf dem Grund der Tasse an Hand des Kaffeesatzes auf seine nächsten Stellungen schliessen. Das mag für den, der Spass dran hat, ja o.k. sein ... aber die Effizienz spricht dagegen. Es muss nichts im Kessel erscheinen, weil's da vorher schon mal erschienen ist. Und es muss bei rechtsseitig am Tassengrund abgelagertem Kaffeesatz nicht mit dem zuvor getätigten Einsatz funktionieren, weil mit dem gleichen Einsatz zuvor bei rechtsseitig abgelagertem Kaffeesatz ein Ergebnis erzielt worden ist zu Gunsten des Kaffeetrinkers
  20. Wenn mit diesem Instrumentarium das Fußvolk der Spieler anfangen würde, Tischläufe in Passagen zu unterteilen, dann würden sie wenigstens mal einen Fuß auf die Eingangsstufe zum Portal setzen, das professionell ausgerichtetes Spiel heisst. Eine andere praktikable Lösung ist mir weltweit seit Anfang der 70ger-Jahre noch nirgends in den Casinos begegnet, es sei denn, man trickst die Unzulänglichkeiten der Altkessel ballistisch aus - ob es denn nun lockere Stege der Zahlenfächer auf der Drehscheibe sind oder die früher spärlicheren Rautenerhebungen im Kessel selbst (ob wir die nun Runen oder Rauten nennen , Sachse).
  21. Es ist mir schon immer ein Rätsel gewesen, wie Spieler und „Rechner“ es irgendwie immer wieder schaffen, am Ende auf diesen Verluststrecken gelandet zu sein und meinen, zu den Verlierern zählen zu müssen - die Bank gewinne letzten Endes immer. Komisch, bei diesem geringen Vorteil, den sie mathematisch hat. Der Spieler kann spielen, wo er will. Der Spieler kann anfangen, wann er will. Der Spieler kann setzen, wie er will. Der Spieler kann unterbrechen, wann er will. Der Spieler kann investieren, wie hoch er will Der Spieler kann insbesondere aufhören, zu welchem Zeitpunkt er will! Die Bank darf nur brav drehen und auszahlen - oder kassieren.
  22. Die Bank - wie ich schon ausführte, gewinnt ihre mathematisch jämmerlichen Prozente nur durch die Masse der Tischauflagen. Der einzelne Spieler kann also -wenn er denn nun mathematisch unwiderbringlich im Nachteil ist- nur über die Passagen gewinnen, die die Bank nicht im Vorteil sein kann. Ich kann mathematisch rechnen, soviel und solange ich will. Der Bankvorteil wird dadurch nicht kleiner. Aber ich kann herausselektieren, über welche Strecken die Bank erhebliche Gewinne produziert hat. Da sie unter dem Strich ja im Durchschnitt nur wenige Prozent der Tischauflage für sich beanspruchen kann, gibt es gewaltige Strecken, über die sie Verluste am Stück produziert. Logischerweise produziert sie die am laufenden Band; fast genausoviele Verluststrecken wie Gewinnstrecken.
  23. Der Vorteil liegt genau in dem Teil der Berechnungen, der eben diese Berechnungen zunichte macht, und den alle hier im Forum knacken wollen: Im Zufall! Erstens kann der nicht geknackt werden. Zweitens darf der gar nicht geknackt werden. Im Gegenteil: Je exakter die Kessel sind (mag der Sachse das auch bedauern), desto näher kommt man an die Lösung. Die Kessel dienen nicht nur der Bank zum Gewinn.
  24. Gleiche Bedingungen. Immergleiches Risiko. Aber nein. Die Gier überwiegt. Und was man nachts am Tisch nicht schafft... ...versucht man jetzt mit einem Haufen Papieren und Software auf dem PC zu knacken. Knacken wo's nichts zu knacken gibt. Schreiben wo's der Inhalt immer der gleiche ist. Rechnen wo das Ergebnis schon feststeht. Das ist nicht der Ansatz. Das kann er nicht sein.
  25. Vor lauter mathematischen Berechnungen, die in Richtung Bankvorteil laufen, vergessen die meisten, dass sie ja nur treffen brauchen - sonst nix. Insofern ist das Roulette ein doofes Spiel. Eine Kugel rappelt unendlich oft durch den Kessel, und fällt in irgendein Fach, was kein Schwein interessieren würde ... wären da beiden letzten Jetons, von dem, der in den Kessel glotzt wie die Schlange auf ihr Opfer, nicht auf Rot und Pair. Was fällt? Die 13 Jetzt ist der Betrachter der Kugelrunden im Kessel auch noch ein armes Schwein. Er hat Geld verloren. Nicht nur das! Zeit. Geld. Die Lust am Spiel. Alles verloren Aber nicht die Gier... Die Gier sein Geld zurück zu bekommen. Und unsägliche Hirnblähungen, inwieweit er als denkender Mensch diese doofen Kugelumdrehungen um das Drehkreuz nicht überlisten kann, in welches Fach diese Kugel fällt. In diesem Moment hat sein Hirn irgendwo bereits ausgesetzt. Denn: das ist nicht möglich. Mit jedem Start der Umdrehungen sind die Bedingungen die gleichen. Eigentlich müsste sein Hirn ihm jetzt sagen: Stochastik.
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