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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. "...Hier bin ich etwas anderer Meinung. Ich bin überzeugt, dass die W-Theorie und damit der Zufall, genauso für den Spieler seine/Ihre Gültigkeit besitzt – wie für die Spielbank auch..." <{POST_SNAPBACK}> Was Du sagst, Boulgari, ist völlig richtig.
  2. Die Erwartungen der Spielergemeinschaft sind so groß wie die Addition der Anzahl an Hoffnungen, was ersichtlich ist, wenn man an Wochenenden die Tableaus der Tische in den Spielbanken betrachtet. Allein der Ausgleich der Belegung vieler (oft fast aller!) Chancenfelder auf der Spielfläche müsste ja schon dem Anfänger klar werden lassen, welches Risiko die Bank hat, mit Fallen der Kugel eventuell einmal Minus zu machen. Die Wahrscheinlichkeitstheorie ist hier weniger entscheidend als das additive Ergebnis mit dem zwar geringfügigen, aber immer wiederkehrenden Chancenüberhang zu Gunsten der Bank. Diesem Umstand zur Folge ist für die Bank der Zeitpunkt wann wer wo setzt gleichgültig. Auch dem Spieler kann der Zeitpunkt seines Einsatzes egal sein - in was für ein Zahlenfach die Kugel fallen wird, kann er unmöglich voraussagen.Anders sieht es aus, wenn nicht ein Zeitpunkt, sondern eine Zeitspanne kalkulativ ausgelotet wird. Hier hat die Bank streckenweise das Nachsehen, weil sie sich nicht dem von ihr selbst im Kessel ausgelosten Lauf entziehen kann ... es sei denn, sie schliesst den Tisch bei aufkommenden Extremläufen, sofern Spieler im Saal anwesend sind, die auf diese Erscheinungsfolgen setzen. Die Reaktion des Schliessens eines Kessels würde voraus setzen, dass die Spielbankleitung solche Extremläufe rechtzeitig erkennt. Dies ist jedoch meist nicht der Fall, bedingt durch den Wechsel der Croupiers und die Unmöglichkeit des Erfassens; im Fall des Zerlegens eines Kessellaufs der Bank in synthetische Stränge, fallen den Betreibern derartige Extremläufe nicht auf. Insofern sind die Banken da machtlos. Meist sind sie auch daran interessiert, wenn jemand hoch gewinnt, dies marketingmäßig zu verarbeiten. Ohnedies sind derartige Extremläufe logischerweise selten und die Strecken im Permanenzverlauf manchmal sehr kurz Außerdem ist merkwürdigerweise in den Spielbanken häufig zu beobachten, dass anwesende Spieler offensichtliche Läufe, die direkt über die Kesselpermanenz gefallener Zahlen zu entnehmen sind -wie Serien von Einfachen Chancen oder Dutzendläufe- nicht bespielen, häufig begleitet mit den Argumenten "...jetzt sei der Lauf ja eh' schon so gut wie vorbei..." oder "...ich spiele im Moment was anderes; aber wenn das gestern, als ich genau das(!) spielte, was heute läuft, gekommen wäre, dann würde..." Zusammenfassend kann man sagen: Das Spiel auf den Zeitpunkt ist für den Spieler ein auf Dauer chancenloses, kalkulatives Spiel - in jedem Fall. Das Spiel auf die Zeitspanne ist für den Spieler auf Dauer eine Frage → der Kenntnis der Materie → der Konsequenz → der verfügbaren Zeit → der Kapitalkraft und nicht zuletzt → der persönlichen Qualifikationen (wie unendliche Geduld), um aus dem Bankvorteil die letztlichen Nachteile herauszuarbeiten, die die Bank sich auf Grund ihres eigenen Regelwerks auferlegt hat.
  3. Rambospike, wo Du Dir schon so viel Mühe gegeben hast mit den Charts kannste dazu vielleicht noch was ausführlicher sagen ... ich meine wegen der Kapitalisierung?
  4. Dieses Startkapital investieren also Börsianer und Rouletteprofi - aber nie mehr als diese 100.000 € (also Zinsesverzinsung gibt es durch die Kapitalisierung?) ...wobei jetzt natürlich bedacht werden muss, dass das Kapital sich nur hinsichtlich des Einsatzbetrags beim Börsianer kapitalisiert, denn wir haben ja nur eine prozentuale Bewegung bezogen auf den Grundbetrag. Die Hebelwirkung durch die wiedereingesetzten Gewinne und die dadurch ja auch höheren Verluste sind nicht berücksichtigt. Sehe ich das richtig, Rambospike? Nun verstehe ich wenig vom Börsengeschehen - wie ja eingangs schon sagte. Wie macht es sich bemerkbar, wenn die anfänglichen Gewinne in den ersten Jahren mit investiert werden und wie macht sich das mit dem dann höheren Kapitalstand (wenn der eingesetzt wird) bei den Verlusten in späteren Jahren bemerkbar? Hebt sich das auf?Ich meine: Dass die Börse durchschnittlich leichte Zuwächse zu verzeichnen hat, wissen hier natürlich alle (wobei das ja auch nicht sicher ist, ob die auch in Zukunft eintreten werden) und dass der Verlust beim Roulette durch den Bankvorteil in feststehender Höhe gleich ist, wenn man von ausgeglichenen Verhältnissen des Erscheinens der Chancen spricht (wobei das ja auch nicht sicher ist, ob sich der Ecartausgleich auch nach 20 Jahren überhaupt zeigt) wissen wir auch. Aber ich glaube, dass man das nicht so einfach vergleichen kann, wie Du das gemacht hast. Das Börsenparkett ist bekanntlich spiegelglatt, durch den von äußeren Einflüssen mannigfaltiger Art geprägten Verlauf von Kursen, der Roulettekessel ist ein statisch möglichst perfekter Generator zur Auslosung (gewissermaßen eines Kursverlaufs); er erzeugt einen von außen weitgehend unbeeinflussbaren Verlauf nach den Gesetzen stochastischer Prozesse. Ich muss mir das nochmal genau durch den Kopf gehen lassen; aber irgendwie stimmt da was nicht. Es ist selbstredend klar, dass man rückblickend auf die Börsenentwicklung (heute schlau! vor zwanzig Jahren ja noch nicht) kontinuierliche Renditen zu verzeichnen hat, dagegen beim Roulette ein Verlustverhältnis von rund 37:36 ... aber natürlich nur, wenn man vom Ecartausgleich ausgeht! Vielleicht blicke ich in paar Stunden durch ... der Vergleich in der Form der Kursentwicklung passt nicht (irgendwas fehlt).
  5. Hallo Rambospike Klasse erstmal, dass Du Dir die Mühe mit der Charteinstellung in den Thread gemacht hast! ...d.h.: zwanzig Jahre durchgehende Spekulation auf beiden Seiten.
  6. aus einem Mitgliedsbeitrag vom 13. März 2007 im Thema ☞ MEINE persönliche Permanenz" Mein Spiel steht nicht im Widerspruch zu meiner Meinung zu mathematischen Prüfungen... ... ... ...da ich es erst garnicht eingehend geprüft habe. Macgimpel -Forumsmitglied- ( seit 7. März 2004 ) Mitgliedsnummer 1427
  7. Insofern sind Broker sicherlich nicht seriöser als Spieler.Und dass sie, wie im Thread erwähnt wurde, dafür auch noch Gehalt beziehen, egal, ob sie verloren oder gewonnen haben, macht sie lediglich gesellschaftsfähig. Aus einem Gespräch des verstorbenen Börsianers André Kostolany mit Karl Jörg Wohlhüte im Bayrischen Rundfunk: "...Ich hatte damals nicht nur mein ganzes Geld verloren, sondern auch noch kolossale Schulden. Da hatte ich dann Selbstmordgedanken. Ich war so down, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie down ich war. Aber einige Kollegen haben mir da herausgeholfen, und ich bin wieder aufgestanden. Ich hatte wieder neue Ideen und habe wieder angefangen. Ein wirklicher Börsianer, der zur meisten Zeit auch Spekulant und nicht nur Anleger ist, ist ein Stehaufmännchen: Er fällt, verliert alles, er hat eine neue Idee, fängt wieder an, und mit dieser neuen Idee gelingt es ihm dann. Solche Ideen hatte ich einige in meinem Leben. Mit diesen neuen Ideen konnte ich wieder aufstehen und mein Geld machen. An der Börse kann man also schon Geld machen, man kann ein Vermögen machen. Man kann aber auch verlieren, sehr viel verlieren und Pleite gehen..." Weiterhin: Was war der Grund für Kostolanys Pleiten? "...Ich habe die Situation falsch beurteilt! Denn die Logik an der Börse ist nicht dieselbe Logik wie im Alltagsleben. Ich wollte aufgrund meiner volkswirtschaftlichen Studien, für die ich heute keine zehn Pfennig mehr geben würde, nach der Logik des Alltags spekulieren. Das war aber immer schlecht. Man muß die Börse lernen, man muß sie können. Das ist hauptsächlich Massenpsychologie, denn die Börse wird von den Massen gemacht. Nach meiner Statistik sind es nicht mehr zehn Prozent der Leute, denen es gelingt, an der Börse Geld zu machen. Ich sage nicht „verdienen“, denn „verdienen“ ist für die Börse das falsche Wort. An der Börse verdient man das Geld nicht. Nur die so seriösen Deutschen sagen dazu ”verdienen”. Die Franzosen sagen ”gagner de l’argent”: man gewinnt(!) das Geld..." Und: "...die meisten Menschen spekulieren aber kurzfristig. Die meisten Börsenteilnehmer sind ja nur Zocker: Sie kaufen heute, damit sie schon übermorgen einen Gewinn machen. Deswegen ist es so, daß die Zocker bei schlechten Wirtschaftsnachrichten Papiere kaufen..." Das Gesamtinterview für's Roulette-Forum mit der Aussage eines wahren Gurus der Zocker! Insofern besteht zwischen Spielern und Börsenhändlern nur ein Unterschied. Der Spieler ist für sich und sein Geld generell selbst verantwortlich. Der Börsianer schert sich einen Dreck drum - wenn seine Gläubiger Pleite sind, stehen die nächsten schon Schlange, die ihr Geld seriös verlieren wollen - Gewinner gibt's nur 10 % !!
  8. ...mit Hinweis auf meinen Seriösitätsvergleich, dass der Börsenmakler, der in der Regel als Treuhänder des Kapitals anderer fungiert, gegenüber dem mit Eigenkapital spekulierenden Spieler, ungerechterweise in unserer Gesellschaft einen unvergleichlich großen Seriösitätsvorsprung für sich beanspruchen kann; selbst dann, wenn er das ihm anvertraute Geld verzockt! Somit sind meine bereits an einigen Stellen dieses Themas platzierten Einwände zumindest nicht ganz unangebracht:Es gibt keinen vorgeschriebenen Ausstieg aus dem Spiel. Niemand hindert den Spieler, immer weiter zu spielen. Letztlich ist er (von den Ausnahmesituationen einmal abgesehen) auf seine eigene Disziplin angewiesen, auszusteigen - unabhängig vom Spielverlauf. Das dürfte bei Börsenzokkern nicht anders sein.
  9. Hi Luckyloser, was Du da anführst kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Theodore Modis ist Physiker und Zukunftsforscher und er erstellt, soweit ich weiss, heute strategische Geschäftsanalysen. Ihn habe ich lediglich in Verbindung mit dem Konzept von Hartz IV wahrgenommen; ich glaube, dass er Schröders Berater war, vielmehr beruht der Innovationsgedanke der seinerzeitigen sozialdemokratischen Regierung auch auf seinen Theorien.Das von Dir angeführte Buch Predictions (engl.Orig.fassg.) ist umstritten. In deutscher Sprache gehört es bereits zum Antiquariat und wurde nie wieder neu aufgelegt, nachdem die in Amerika erschienene Erstfassung „Predictions - Society's Telltale Signature Reveals the Past and Forecasts the Future“ durch die Folgeerscheinung von „Predictions - 10 Years Later“ zu großen Teilen revidiert wurde. Sie wurde in der Schweiz von Modis von dessen Firma „Growth Dynamics“ über einen Schweizer Verlag publiziert. Berühmt wurde er meines Wissens nur durch seine Innovationsthesen. Übrigens ein Tipp für Dich, Luckyloser: zumindest im Sinne unserer Thematik scheint eine andere Veröffentlichung von Modis „An S-Shaped Trail to Wall Street - Survival of the Fittest Reigns at the Stock Market“ da vielleicht aufschlussreicher zu sein (aber wahrscheinlich wirste die ja kennen!) Also: ich kenne keines der Bücher von ihm, aber seinerzeit hiess es, die Theorien Modis seien rein volkswirtschaftlicher Art unter gesamtwirtschaftlicher Betrachtungsweise (weswegen seine Thesen auch bei Hartz IV zum Ansatz kamen). Aus Eckdatenanalysen erstellt Modis Wachstumsprognosen, aus denen heraus er Teilbereiche selektiert und nach bestimmten Berechnungen als Variable einsetzt, die in unterschiedlichen Bewertungen als Eckdaten dann die anderen Wirtschaftsbereiche beeinflussen ... wie man daraus dann schliessen soll, welches Wertpapier welcher Firma kurzfristig steigt, ist mir allerdings nicht erfindlich. Diesen Anspruch erhebt Modis übrigens auch gar nicht. Vielleicht kann man ja Rückschlüsse daraus ziehen, in welche baskets man investieren könnte. Infos auch über ausführliche Erklärungen seiner Thesen werden ständig im Web aktualisiert. Vielleicht wären da Anlageberater wie der verstorbene Kostolany oder der Anlageguru Berger für Chartanalysen und ähnliche als Stellvertreter für die Möglichkeit der Voraussage angebrachter? Ich weiss es nicht, da's nicht mein Gebiet ist.
  10. Wieso?Sachses Kommentar war doch treffend. Immerhin gibt es eine Reihe solcher Daten in der Börsengeschichte, in der die große Masse nahezu alle Vermögenswerte, die sie investiert hatte, verlor! Da kann man nun wirklich nicht sagen, dass die Investition als Börsenmakler unbedingt sicherer ist. Denken wir mal an den Niedergang der New Economy - wer da investiert hat, dessen Depots sind im Gros der Fälle einige Jahre später leer geräumt gewesen - man muss garnicht ins 15. Jahrhundert zurückgehen, um auf die gewaltigen Risiken im Wertpapiergeschäft zu stoßen. Zugegebenerweise unterliegen die Kriterien des Wertpapiergeschäfts im spekulativen Bereich anderen Schwerpunkten - aber im Wesen der Sache sind sie doch zu ähnlich, als dass der Vergleich sich nicht lohnen würde. Letzlich: Spekulation ist Spekulation. Und der Börsenmakler (der zudem vorwiegend mit dem Geld anderer Leute spekuliert), ist hoch angesehen. Der professionelle Spieler (der vorwiegend mit seinem eigenen Geld spekuliert), gilt als unseriös.
  11. Bravo, Sachse - wir sind beim Thema: Die katholische Kirche inquisitionierte, die Pest grassierte und der 30gjährige Krieg tobte. Monetäre Mittel verfielen, was den Wert des holländischen Gulden in den Keller trieb; aber ... ... es war die Zeit der Spekulanten. Damals gab's noch keine Roulettetische und Börsen ebenfalls nicht. Wenn das aus Metallen geprägte, materialmäßig unvergängliche Geld wertmäßig vergänglich war, dann -so meinte man- seien vergängliche Werte (Naturalien, die es ökologisch nur begrenzt gab) zumindest auf Dauer ihrer Unverderblichkeit wertmäßig unvergänglich. Es war eine Zeit in der Tulpenzwiebeln von Friesland bis zum belgischen Königreich und in weiten Teilen Nordfrankreichs urplötzlich als wichtigstes Zahlungmittel galten. Und da bei dem auf Grund der Pest mehr und mehr dahingerafften agrarwirtschaftlich orientierten Volk seiner Zeit die Tulpen immer rarer wurden, katapultierte die Tulpenzwiebel von ihrer Bedeutung als „Saatmittel“ zum Hauptzahlungsmittel und ... ... zum ersten Börsenparkett Europas! Tulpenzokker.Das waren wahrscheinlich die ersten berufsmäßigen Zokker der Erde! Aber, wie ich ja schon vermutete, ist der Deal am Roulettetableau sicherer, als das Börsengeschäft! Viele Tulpenzüchter, die -von der Pest betroffen- selbst keine Blumen mehr pflanzten oder pflanzen konnten oder die in diesen harten Zeiten auf den Anbau von Nahrungsmitteln umgestiegen waren, investierten nun Haus und Hof, um auf dieser Warenbörse (die man sich als gewaltige Blumenmärkte in Utrecht, Alkmaar und Rotterdam vorstellen muss) zu profitieren; wo an einem Tag dieses besagten Februars eine Viertelmillionen Gulden Auktionswert erzielt wurde - eine für damalige Zeiten unvorstellbare Summe für etwa 80 Säcke Tulpenzwiebeln. Aber wie ich ja schon vermutet habe ... ... ... ... ist die Spekulation an Roulettetischen weit sicherer, als die Investition an der Börse - nach einer Woche kamen asiatische Händler, durch die Nachricht der Tulpenzwiebelknappheit von deren Wertstellung vom Bosporus angelockt- über die damalige Seidenstraße und überfluteten die europäischen Länder tonnenweise mit Tulpenzwiebeln. Die holländische Wirtschaft brach daraufhin zusammen und die der Nachbarstaaten gleich mit ihr. Wie man sieht, sollte man sich auf die durchschnittliche 7%-Rate des DAX nicht verlassen - es gibt immer wieder mal einen schwarzen Freitag! Und dann ist alles futsch. Im Roulette verliert man durchschnittlich zumindest nicht mehr als ein siebenundreißigstel! Und da gibt's kein Jetondumping!
  12. Hallo Boulgari , im Namen der Forumsleitung und aller Mitglieder möchte ich Dich hier in unserem Kreis willkommen heißen. Insbesondere freue ich mich darüber, dass Du Dich vorgestellt hast, was ich ansonsten größtenteils hier im Roulette-Forum vermisse. Eben diese Vorstellung Deiner Person, speziell die deiner Hobbys sind hinsichtlich des von mir gerade eröffneten Leitthemas über das professionelle Spiel interessant. Da geht es nämlich unter dem Diskussionspunkt Unsicherheit der Erträge momentan um die Spekulationen an Roulettetableaus im Vergleich zu denen auf dem Börsenparkett.Es wäre interessant Deine Meinung dazu zu hören, wo Du nun zufällig in Deinem Erstbeitrag die beiden Begriffe Roulette und Börse -sozusagen in einem Zug- benennst und da Du wahrscheinlich zu diesen Begriffen im Vergleich zueinander etwas zur Diskussion beisteuern könntest. Viel Spaß bei uns im Roulette-Forum
  13. Das wäre meiner Erachtens große Klasse(!) als Diskussionsgrundlage.Wenn es um exakte Daten geht bei Deinen -wenn ich das richtig verstanden habe zwei- Charts, wäre es sicher hilfreich, wenn Zeiträume und Quellen, aus denen die Bewegungen vergleichsweise (also parallel?) gezogen werden, phasenseitig im Vergleich erkennbar sind. Darauf bin ich gespannt. So'n Blödsinn, Rambospike. Ich möchte nur keine beleidigenden oder persönlichen Angriffe im Roulette-Forum und keine diskussionszersetzenden Beiträge.
  14. Mal schau'n, wie andere hier das sehen.Ich möchte meine Meinung nicht als erster dazu äußern ... Du wirst Dir denken können, Rambospike, warum
  15. ich hätte gern meine persönliche Spielerkarriere aus der Diskussion; die war doch nur ein Beispiel!Um mich geht's doch gar nicht - es geht doch darum zu vermitteln, was ein Berufsspieler überhaupt ist ... und was nicht. Und ich sehe, dass die Definition völlig unklar ist, weil viele nicht oder nur anteilig was damit anfangen können. Deshalb habe ich diesen Thread eröffnet (zumal noch nie darüber diskutiert worden ist in diesem Forum). Zur Sache gehört insofern nicht, was ich jetzt mache. Trotzdem zur Beantwortung Deiner Frage: Nein. Ich pausiere bis sich mein Herz wieder einigermaßen normalisiert. Und ich wüsste, wenn meine physische Verfassung es wieder zulässt, keinen Grund, nicht das weiter zu machen, womit ich erfolgreich war: Spekulation im Roulette. Bis zu meinem körperlichen Crash habe ich mein Leben geniessen können - meist hatte ich mehr, als ich brauchte. Danach eben nicht mehr. Hätt' ich gemerkt, dass mein Herz immer schwächer wurde, wäre ich ausgestiegen. Wie schon gesagt, war das mein Fehler, mein entscheidender Fehler - nicht, dass ich diese Tätigkeit überhaupt ausübte (wie viele hier irgendwie oktruieren). Im übrigen beschäftige ich mich mit dem Roulette-Forum - und da es sich zur Vollzeitbeschäftigung erwächst, bliebe für professionelles Spiel nur wenig Zeit. Dabei verarbeite ich lediglich die Erfahrungswerte der vielen Jahre und versuche was zu vermitteln; das kann man nicht als „theoretisches Beschäftigen mit Roulette“ bezeichnen. In diesem Forum fliesst anteilig meine Praxis an den Tischen und die dazugehörige Vorarbeit in meine Beitragsserien! In die ihnen zugehörigen Diskussionen natürlich auch. Ist doch 'ne faire Offerte, oder? Kostet nix. Brauchste nicht in den Buchhandel zu latschen Oder teuere Systeme zu kaufen. Wenn ich's gesundheitlich nicht mehr packe, haben wenigstens andere was davon, die's interessiert. Und wie sich jemand dazu stellt, ist ja letztlich jedem einzelnen selbst überlassen - er braucht meine Themen ja nicht an zu klicken. Ich kann diskutieren, mit wem ich will. Und mit wem nicht. Und dieses Recht hat natürlich auch jeder andere hier! Bitte keine Rückfragen in dieser Richtung, weil's uns im Thema nicht weiterbringt
  16. Ich will nun mal mit dem fortfahren, was hier zusammengetragen wurde. Falke stellte fest, "...dass einige nun an meinen Aussagen zweifeln, da sie mir nicht abnehmen, daß ich wirklich von meinen Roulettegewinnen, bzw. mit meinen Verlusten leben konnte...". Mal abgesehen von der Tatsache, dass mir diese Zweifel merkwürdigerweise erst jetzt entgegengebracht werden, indem ich auch die Nachteile der Ausübung dieser Tätigkeit mit Eröffnung dieses Themas geschildert habe, soll meine Person ja nun bitte zurückgestellt und die Diskussion hinsichtlich der Sache betrieben werden! Weiterhin schreibt Falke, "...für ihn persönlich sei das alles ganz schlüssig..." 11. Das halte ich für den vielleicht bisher wichtigsten Aspekt, da die Unsicherheit der Erträge eine Einkommensgrundlage darstellt, die keine sichere Existenzgrundlage darstellt. So ja auch Danny: Habe ich das richtig interpretiert und mit „zu unsichere Erträge“ das korrekte Stichwort für die Stoffsammlung, Danny und Falke? Wenn nicht, korrigiert mich bitte.Nun meine Frage an euch beide und damit an alle: Wenn ein Hobbyinvestor ein digitales Depot im Internet eröffnet und mit Wissen oder mit Glück seine begrenzten Investitionen vermehrt, sodass er sich traut, dies schwerpunktmäßig auszuüben, weil er wähnt, mit diesem anfänglichen "...Zubrot..." (Orig.txt. Danny) mehr und leichter sein Geld verdienen zu können, als in seinem bisherigen Job, und er wagt sich auf das Börsenparkett, macht er dann als Spekulant etwas anderes als der professionelle Spieler?
  17. Er wird da unten nicht erfrieren.Im Mai gibt's keinen Bodenfrost mehr.
  18. Ich habe schon mal gesagt:Vorsicht, Sachse. Ich habe zu allen sachlichen Kommentaren von Dir so viele detaillierte Stellungnahmen gegeben, dass es die Diskussion in eine Richtung gelenkt hat, die mit diesem Thema gar nichts zu tun hatte. 1. Wenn Du Dein Thema haben willst, dann eröffne einen eigenen Thread. 2. Wenn Du nochmal beleidigend oder persönlich wirst, schliesse ich Dich zumindest aus diesem Thema aus. Bis morgen dann.
  19. "...jedenfalls will ich gar keine Berufsspielerin werden, mir ist das viel zu unsicher, da die Mathematik gegen uns Spieler ist. Wenn ich meine Kohle aus'm Casino holen müsst', wär' mir ziemlich unwohl, wenn ich mal nicht weiß, wie ich am nächsten Morgen 'ne Brezel finanzieren soll, weil's mal wieder was auf die Mütze gegeben hat. Da ist's mir doch lieber, fast täglich in irgend 'nen bescheuerten Laden zu dackeln und meine Arbeit zu verrichten, da weiß ich, zum 15ten jedes Monats hab' ich 2.000 Teuronen auf's Konto überwiesen bekommen..." ← Ich will ja auch niemanden dazu verleiten, mit gewerblich ausgerichtetem Spiel zu beginnen. Im Gegenteil habe ich verschiedentlich hier im Roulette-Forum davor gewarnt! Einige warnenden Signale habe ich bereits im gesamten vergangenen Jahr abgegeben.Insofern ist meine Position da ja wohl eindeutig hier. Nur kommt es mir vor, dass sich niemand so recht was d'runter vorstellen kann. Vielmehr stehe ich eben auf dem Diskussionsstandpunkt, dass Suchtverhalten etwas anderes, von der gewerblichen Ausrichtung des Spiels Unabhängiges ist. Ich bin mal gespannt, was ich morgen für Stellungnahmen und Kommentare zur Stoffsammlung vorfinde. alle zusammen.
  20. "...'s gibt Situationen, in denen kannste Dich nicht d'rauf berufen, was gesetzlich geregelt ist und was nicht, da zählen die Gesetze, oder besser gesagt, die Regeln des Lebens. 's müssen Entscheidungen getroffen werden, weil sonst and're für Dich entscheiden, da kannste nur versuchen, 's Beste aus Deiner Lage zu machen. In meiner damaligen Situation hiess es eben nicht, dann versuch' ich's eben im Spielcasino (zu der Zeit gab's in Stgt. auch noch gar kein Casino..............), da heisst's eher, so weit weg wie möglich von so 'ner Zockerhöhle und erst mal was vernünftigen auf die Beine stellen. Dann kann mer immer noch mal in's Casino, um zu versuchen, sich 'n kleines Zubrot zu verdienen. Aber mehr sollt' nicht sein, wir kennen doch alle die Geschichte von z. B. Garcia, der soll auch durch's Spiel enorm reich geworden sein, aber dann doch wieder alles verzockt und bettelarm gestorben. Deine Lebensgeschichte klingt für mich ähnlich, und das kann's für mich nicht sein, sowas anzustreben..." ← ...bei mir war's allerdings so, dass ich's körperlich(!) nicht mehr durchhalten konnte. Insofern hinkt der Vergleich mit Garcia: er hatte bereits aufgehört mit dem Spiel ... und liess sich dazu verleiten, wieder einzusteigen ... bis er alles verlor.Ich habe nicht gemerkt, dass mein Körper verfiel. Dabei habe ich nicht verloren!!!!! ... aber nix mehr gewonnen. Ich habe nie gesagt, dass ich alles verloren habe. Ich habe nicht mehr gewinnen können - das ist ein Unterschied. Die Ursache war der Raubauk mit meinem Körper, der das Spiel dann nicht mehr verkraftete. Bittebitte - mich in Zukunft 'rauslassen aus der Diskussion. Sonst zerstreuen sich die Inhalte ins Niemandsland.
  21. <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>@ sachse</span> Insofern wäre Monopolis die richtige Adresse für die von Dir aufgestellte Checkliste. Es handelt sich um das sogenannte Delta-Prinzip, dass über die Serie planet-wissen.de seitens der öffentlich rechtlichen Sender propagiert wird. Also unseriös erscheinen mir die öffentlich Rechtlichen nicht! Hier ein kleiner Auszug der dort vorgestellten Bücher: Fjodor M. Dostojewski Buch: Der Spieler Verlag: dtv; Erscheinungsort: München; Erscheinungsjahr: 1998; ISBN-Nr.: 3423124067; F.M. Dostojewski floh 1865 vor seinen Gläubigern ins Ausland und verspielte sein gesamtes Honorar für eine Werkausgabe und einen neuen Roman am Roulettetisch in Wiesbaden. In kürzester Zeit schrieb er daraufhin diesen Roman über Spielsucht und Liebe mit unverkennbar autobiographischen Zügen. Die Motive seiner späteren Romane finden sich auch in "Der Spieler": Hassliebe und die Machtgier durch Geld. Manfred Zollinger Buch: Geschichte des Glücksspiels - Vom 17. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg Verlag: Böhlau; Erscheinungsort: Wien; Erscheinungsjahr: 1997; ISBN-Nr.: 3205985184; Guter Abriss über die Kulturgeschichte des Glücksspiels in der europäischen Neuzeit. Der Autor beschreibt ausführlich wie die meisten Fürstenhäuser das Glücksspiel ihren Untertanen verbaten, ihm selbst dagegen sehr zugeneigt waren. Leider endet die Darstellung mit dem Zweiten Weltkrieg, aktuelle Tendenzen wie Glücksspiel im Internet werden dabei nicht mehr erfasst. Claus D. Grupp Buch: Poker Verlag: Fleurus; Erscheinungsort: Köln; Erscheinungsjahr: 2005; ISBN-Nr.: 3897173638; Nützliche Einführung in die Welt des Pokerns. Von der Wertigkeit der Karten und Beschreibungen zum Spielverlauf über taktische Tipps bis hin zur gesetzlichen Lage bietet der Führer viele wissenswerte Informationen für Poker-Anfänger. Und damit es gleich losgehen kann, ist dem Buch ein Kartenset beigefügt. Dr. Manfred Kubny, Hans Linden Buch: Roulette - Lehrbuch für eine systematische Roulette-Strategie Verlag: Drachen-Verlag; Erscheinungsort: Klein Jasedow; Erscheinungsjahr: 2004; ISBN-Nr.: 3-927369-10-1; Wissenschaftliches Buch über das Roulette-Spiel, das mathematische Berechnungen mit unternehmerischen Strategien vereint. Die beiden Autoren haben eine neue Methode entwickelt, die die Gewinnchancen beim Roulette optimieren soll ohne ein erhöhtes Risiko einzugehen. Ralph Tegtmeier Buch: Casino – Die Welt der Spielbanken Verlag: DuMont; Erscheinungsort: Köln; Erscheinungsjahr: 1989; ISBN-Nr.: 3-7701-2225-9; Ein schöner, großformatiger Bildband mit hervorragenden Motiven aus der Historie und der Gegenwart des Glücksspiels. Ein umfangreiches Kapitel ist natürlich dem Spielerparadies Las Vegas gewidmet. Der Autor hat Geschichte und Geschichten zusammengetragen und erzählt sehr anschaulich aus der Welt der Kasinos. Ilone Füchtenschnieder, Jörg Petry Buch: Game over - Ratgeber für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen Verlag: Lambertus; Erscheinungsort: Freiburg; Erscheinungsjahr: 2004; ISBN-Nr.: 3784111858; Kurzes, einführendes Buch über Glücksspielsucht und wie Betroffene und Angehörige damit umgehen können. Verschiedene Glücksspiele wertden beschrieben, das Krankheitsbild der Glückspielsucht genau dargestellt sowie Beratungs- und Behnadlungsmöglichkeiten vorgestellt. Mit ausführlichen Literatur- und Adressenhinweisen. Robert Neuendorf Buch: Das große Gewinnerbuch - Mit den besten Strategien für Lotterien, Roulette, Sportwetten und mehr. Insiderwissen pur Verlag: BoD GmbH; Erscheinungsort: Norderstedt; Erscheinungsjahr: 2001; ISBN-Nr.: 3-8311-2189-3; In diesem Buch findet sich alles, was man zum erfolgreichen Lotto-, Sportwett- oder Roulette-Spiel braucht. Wenn es eine Möglichkeit gibt, die Glücksgöttin Fortuna zu überlisten, in diesem Buch findet man die richtigen Tipps dafür. Zumindest kann man seine Gewinnchancen mit den richtigen Strategien stark erhöhen, so der Autor. Zu den Inhalten (außer F.M.Dostojewski natürlich) kann ich nicht viel sagen.
  22. Es ist nicht mein Psychogramm. Es ist die Darstellung dessen, was seitens Monopolis zur Persönlichkeit des professionellen Spielers beigeführt wurde.
  23. "...Ich versteh' jetzt nicht ganz, was Du meinst. Freiheit heisst für mich, mein Leben ohne irgendwelche Zwänge leben zu können, Spielsucht heisst für mich, mich zu etwas zwingen, was im Ernstfall schief gehen kann..." ← Sehr gut selektiert!Merkwürdiger Weise kommen hier, in einem Fachforum für Roulette(!), in dem dieses Thema immerhin so viel Interesse weckt, dass in zwei Tagen über hundert Beiträge dazu geschrieben wurden, keiner auf die positiven Seiten zu sprechen. Das zeigt, doch, wie viele schlechte Erfahrungen die Masse der Spieler in den Casinos gemacht haben muss, wenn sie grundsätzlich zunächst an die negativen Seiten im Zusammenhang mit intensiviertem Spiel gemacht haben. Wenn sie schon ständig meine Person ansprechen, berücksichtigen sie gar nicht, dass man über sehr lange Zeitspannen mit Gewinnüberschüssen zu spielen in der Lage sein kann. Und dieser Zeitraum bedeutet ja zumindest materiell das Gegenteil dessen, was hier ständig neu in den Beiträgen serviert wird. Verluste, Abstürze und Siechtum. Nein. Freiheit bedeutet es auch. Enorme Freiheit!!! Das Thema heisst: zwischen Freiheit und Spielsucht. Ich habe Deinen ganzen zweiteiligen Beitrag genau durchgelesen, Danny, und stelle diesen Punkt mal hintenan, ok? Weil die Unterschiede zwischen übermäßig Arbeitenden und übermäßig Spielenden, soweit sie gem. Pos. 6 der o.a. Stoffsammlung vergleichbar sind, vielleicht vorher ein Ergebnis erbringen sollten. Ich hab' Deine Kommentare, die man vielleicht bei der Fülle des Materials zunächst aussparen und später aufgreifen sollte, im Memory. In Ordnung?
  24. Ich gehe bei der steigenden Zahl von Kommentaren mal auf den vom Falken ein, weil er sich zusammenfassend mit dem Thema beschäftigt hat. Ich will das gern versuchen.Es wird mir auch nicht schwer fallen, Falke, denn Dein Kommentar ist ja fast schon so etwas wie eine Stoffsammlung! 1. Es geht in diesem Thread nicht darum, wie sie es angestellt haben, mathematisch, intuitiv, KG&KF, Glück oder sonstiges.Nachtfalke berichtet nun von so einem Leben. Dies sieht so aus, 2. ob nun Angst, Sucht, Gier oder andere Beweggründe lassen wir außen vor, weil es ja genau das ist, was wir feststellen wollen: die Parallele Sucht zu existenziellem Gewinnbestreben, nämlich den Unterschied zwischen beidem und/oder die Gemeinsamkeiten.3. 4. die Ziele im Leben treffen nicht zu, weil -beispielsweise in meinem Fall- beim Berufsspieler nicht unbewusst, sondern ganz bewusst diese Laufbahn als berufliches Ziel angegangen wurde! Das gälte es noch abzuklären.5. Sorry, Falke, die „zuschlagende Gier“ und das „rufende, lockende Kasino“ könnte einer der wichtigen Unterscheidungen zum Fun-Spiel oder Suchtspiel sein. In die Kasinos gehst Du wie auch andere zum Job gehen, wenn diese Zeit dort einzig und allein dem Zweck der existenziellen Bestreitens dienen soll.6. Ob man von den Symptomen der Sucht getrieben wird, ist ja die entscheidende Frage. Wenn ich existenziell spekuliere, kann ich Ergebnisse ja nur erwarten, wenn ich anwesend bin und die Gelegenheit zur Teilnahme habe. Ein Broker ist ja nicht spielsüchtig, sondern allenfalls ein Workoholic - wenn er Erfolg haben will, muss er das sogar sein.7. ...was dem Broker oder jedem, dessen Tätigkeit unter extremen Bedingungen verläuft, auch passiert.8. .Das ist eine straffe und übersichtliche Zusammenfassung, Falke. Man könnte nun noch hinzufügen: 9. gemäß dem anliegenden Psychogramm professioneller Spieler. Ich gehe mal davon aus, dass die von mir erbrachten Neutralisierungen den inhaltlichen Consens so darstellen, dass die Selektionen ersichtlich werden, um die es diskussionsmäßig geht. Weitere Stichworte liefere ich aus den anderen Beiträgen nach. Auf den Punkt gebracht könnte das für den Anfang z.B. sein: Die Definition Süchtiger: Kennzeichnung beim Spieler (Merkmalsfindung) Kennzeichnung beim Workoholic (Merkmalsfindung) Die Definition Seriösität: Kennzeichnung beim Spieler (Merkmalsfindung) Kennzeichnung beim Workoholic (Merkmalsfindung) Das wäre eine Diskussionsgrundlage, um überhaupt mal die Unterschiede rauszuarbeiten - allerdings müsste man dann tatsächlich subjektiv davon ausgehen, dass beide ein Suchtverhalten haben! Also: der übermäßig Arbeitende und der übermäßig Spielende, auf Grund deren überdurchschnittlichem Engagement gegenüber ihrem sonstigen Umfeld sie auffallen und sich abgrenzen. Vielleicht kriegt die Diskussion so Linie - sonst fressen wir uns in dutzenden Richtungen fest! verantwortl. f.d. Eins.d.Diagramms NACHTFALKEüberBERLIN, 2007 © alle Rechte beim Drachen-Vrlg.
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