-
Gesamte Inhalte
6.592 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke
-
4.900.000,00 Euro - Aš (Asch) eine Fallstudie
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Brachliegende und auf Käufer wartende Objekte wie der zum Verkauf stehende Immobilienkomplex des Atlantic Casino werden häufiger. Auch in Deutschland stehen die Lizenzen einiger Casinogesellschaften zum Verkauf - ohne dass sie jemand haben will. Eine Situation, die noch vor zehn Jahren undenkbar gewesen wäre! Es gibt andererseits auch Ausnahmen in der Branche. Indem er unlukrative Teile ihrer Marktanteile veräußerte, gibt es einen europäischen Marktgiganten, der seine Umsätze und auch die Gewinne halten konnte: Die Austria-Casinos hatten allen Markttrends zum Trotz mit fast 4 Milliarden Jahresumsatz ein Rekordergebnis. Dass die Zahl ihrer Besucher nur geringfügig zurückging liegt allerdings an der Tatsache, dass Austria sich über die Grenzen Österreichs hinaus engagiert, nämlich da, wo die Gesetzeslage eine andere ist. Die Expansion der Austriagruppe beschränkt sich nicht nur auf die Nachbarländer -wie Italien und Deutschland- sondern stützt sich auf weltweite Iinvestitionen. Hier mischt die Gesellschaft unter den Global Playern mit und geht mit den ersten wirtschaftlich spürbaren Erfolgen daraus hervor. Unrentable Segmente oder risikoträchtige Investitionen -wie die afrikanischen Dependencen- wurden rechtzeitig abgestoßen. Darüberhinaus ist die Austriagruppe sowohl Casinobetreiber, als auch Wett- und Lottoanbieter. Trotz der gesetzlichen Einengungen in Österreich laufen die Lottoumsätze in steigenden Größenordnungen. Mit dem breiteren Rahmen ihres Engagements können die Österreicher sich zu den klaren Branchensiegern zählen. Keiner ihrer Mitanbieter war in der Lage, einen Umsatzrückgang von weniger als 2 % zu verzeichnen. Mit der Spekulation, dass der Glücksspielvertrag der Länderchefs in Deutschland seitens einiger Bundesländer gekippt wird, bewirbt sich Casino Austria in Deutschland bereits um Objekte, die hier keine Casinogesellschaft haben will. So ist davon auszugehen, dass die österreichische Gesellschaft bestehende Kleinstspielbanken (wie Bad Gastein, Bad Pyrmont) und neu zu installierende Standorte, die gegenwärtig nur noch Automatenbetrieb haben (wie Borkum, Norderney, Hittfeld) zu Liegenschaften ausbauen will, die wieder das Große Spiel beherbergen sollen. Mit dieser Ausrichtung hat das erfolgsgewohnte österreichische Management alle Chancen, den dort zur Zeit betreibenden Lizenzinhabern die Konzession streitig zu machen. Indes sind den Managern deutscher Casinogesellschaften hier zum Teil die Hände gebunden. Die von der deutschen Politik gesetzesmäßig verursachte Schieflage der Glücksspielbranche wird nun eben denen "...in die Schuhe geschoben...", die vor den gesetzlichen Veränderungen bereits vor Inkrafttreten warnten. So kann eine auf Grund der Abgabenregelungen heute nicht mehr über Reserven verfügende Casinogesellschaft nicht in die lukrativen Auslandsinvestitionen einsteigen, durch die die ausländische Konkurrenz sich saniert. Die ungewisse Lage der Zukunft von Landesbanken, die für die Sicherheit der Spielbanken haftungsmäßig garantieren, erschwert die Möglichkeit jeder gewinnorientierten Investition, für die den Deutschen inzwischen weitgehend das Geld fehlt. Über eine halbe Milliarde Euro Steuerzahlungen Mit seiner marktorientierten Dienstleistungspalette gehört der Branchenriese Austria zu den größten Steuerzahlern Österreichs; ein (insbesondere volkswirtschaftliches) Ergebnis, von dem deutsche Spiel- und Lottoanbieter und deutsche Finanzpolitiker nach Verabschiedung des Staatsvertrags über das Glücksspielwesen in Deutschland nur noch sehnsüchtig träumen können. . -
4.900.000,00 Euro - Aš (Asch) eine Fallstudie
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Die tschechischen Ingo-Casinos sind noch begünstigt durch die vertragliche Bindung mit Reiseunternehmen und Veranstaltern, deren Gäste in Scharen zu den Spielstätten gekarrt werden und für einen sicheren Basisumsatz sorgen. Und so kann die Casino- und Accomodationskette sich halten. Mit einer festen Zielgruppe und andersgearteten Werbecampagnen hat der Spielebetreiber- und Entertainmentbranchenführer sich in Tschechien eine stabile Position geschaffen, die ihm so schnell niemand mehr streitig machen wird. Kleineren Anbietern und Neueinsteigern im Vergnügungssektor wird dagegen "...das Wasser abgegraben..." So stehen halbfertige oder wirtschaftlich nicht mehr rechenbare Objekte, so wie fehlkalkulative Projekte, wie das oben und nachfolgend abgebildete Atlantic Casino -angesiedelt im Bezirk Karlsbad- seit geraumer Zeit zum Verkauf. Die Preisvorstellungen für die Übergabe gehen nach Monaten glückloser Verhandlungen mit Interessenten rapide nach unten. Niemand scheint sich für das Objekt mit mehreren Liegenschaften zweifelhafter Bausubstanz so recht zu interessieren, sodass das Immobilienpaket schliesslich sogar bei eBay landete, wo sich kein Käufer fand, obwohl der schon heruntergesetzte Kaufpreis erneut auch hier gesenkt werden musste. Wer 5 Mio. Euro so gerade mal locker in der Tasche hat, kann das Atlantc Casino mit den Häusern jederzeit übernehmen. Nur könnte er sich gar zu leicht "über"nehmen und auf "...ein Fass ohne Boden..." stoßen, wenn er für die im Bau befindlichen Etagen (die werbemäßig nicht gezeigt werden) nicht das genügende "Klein"geld zur Verfügung hat und wenn er die wirtschaftslageorientierte Anlaufzeit nicht überstehen kann. In der Schweiz schliessen die ersten Casinos der "Ersten Generation" bereits wieder, die aus der seinerzeitigen Gesetzesnovellierung der Zulassung gewerblichen Glücksspiels hervorgingen. Der Run deutscher Croupiers in die Schweiz ist jäh abgebrochen, indem die ersten nun die Rückreise antreten, ohne hier in Deutschland allerdings eine nennenswerte Chance zu haben, wieder in einem Etablissement arbeiten zu können. Die Investoren der Branche hat das Glück verlassen, expandierende Geschäfte mit dem Glück machen zu können, und gar mancherort spüren die Gäste die einschneidenden Maßnahmen als Überlebensstrategie der Häuser. . -
4.900.000,00 Euro - Aš (Asch) eine Fallstudie
ein Thema hat Nachtfalke erstellt in: Casinos und Spielbanken
. Das glücklose Geschäft mit dem Glück Nicht nur den deutschen Glücksspielstätten geht es schlecht. Im deutsch-tschechischen Grenzgebiet drehen sich mittlerweile die Kugeln in den Kesseln ebenfalls für geringere Tischauflagen, als noch vor einigen Jahren. Die Wirtschaftkrise geht auch am Osten nicht vorbei. Warum sollte sie auch? Nur spürte man die Folgen der globalen Bankenmisswirtschaft hier erst später, denn die Zielklientel aus deutschen Landen gehört einer politisch und wirtschaftlich verwobenen Volkswirtschaft an, die die Folgen der Wirtschaftskrise im Gegensatz zu den meisten anderen Staaten noch gar nicht wirklich gespürt hat. Da soll noch einer sagen, die deutsche Industrie und die deutsche Politik hätten ihren "Biss" der Vergangenheit verloren! Ganz Europa blickt zur Zeit neidisch auf das zwar hoch verschuldete, aber "normal" weiterlebende deutsche Volk, das mit Kosumfreudigkeit im Binnenmarkt und mit Exportwillen und -möglichkeiten dem Krisenmoloch strotzt. Ein Hinweis für Interessenten auf gewinnbringende Investitionen am Glücksspielmarkt? Mitnichten! Dass die Spekulation auf die deutschen Zokker jenseits der Grenze nicht allen Erwartungen entspricht, ist zu guter Letzt auch den Schweizern klargeworden, die nach anfänglichem Boom nun Umsatzrückgänge verbuchen. Mag ISA-Guide als braves Sprachrohr der Glücksspielbranche auch anderes herausposaunen, indem er Spieler-Toppgewinne und die Umsatzsteigerungen der Glücksspielindustrie werbewirksam herausstreicht. Während Negativmeldungen nur unterschwellig in seinen Termin- und Infolisten zur Veröffentlichung gelangen, sieht die Realität des Glücksspiels in diesem Teil Europas mager wie nie zuvor aus. . -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
. Das mit den Blutbilddiagnosen in medizinischen Labors hatte ich schon einmal im Zufallsthread als Beispiel gebracht. Nachtfalke. . -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
. @ Nostradamus Da sind ZWEI Töpfe. Du rührst im einen Topf, dem ballistischen. Aber unseren Telefonaten zur Folge rührt Boulgari in einem anderen Topf, der frappierend ähnliche Ergebnisse zustande bringen kann. nicht wahr? Das waren übrigens Deine Worte, Nosti! Insbesondere im Hinblick auf unsere Gespräche ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass solche Ergebnisse nicht wie "...ein Kaninchen aus dem Zauberhut..." herbeizuführen sind. Wenn also auch nur eine gering überdurchschnittliche Deckungsgleichheit festzustellen ist, entbehrt es jeder wissenschaftlichen Grundlage, ihm (Boulgari) einen "soliden" Grundsatz streitig zu machen. Ich zitiere hier nochmals einen Blogger, dessen Text ich letzte Woche zufällig gelesen habe: "...wenn ich behaupte, zwischen hier und dem mars fliegt ein kleiner topf mit primeln durchs weltall, habe ich also damit solange recht, bis du das gegenteil beweist, ja...?" Wenn einer von uns jetzt sagt: "...Da hat niemand einen Blumentopf gesehen..." oder "...Das ist auf Grund der Strahlung nicht möglich..." ist das kein Beweis. Denn er war nie da und kann schon gar nicht überall im Universum sein, um da zu kontrollieren ...und vielleicht fliegt da ja irgendwo "...ein Raumschiff mit Grünzeug an Bord..." Man kann höchstens sagen: "...Das glaube ich nicht..." "...Die Gegebenheiten sprechen dagegen..." Ich störe mich aber an der Aussage des Sachsen: Die letzte Aussage schliesst "...Grünzeug an Bord..." nicht aus. Will heißen: Blutkörperchenauszählungen liefern auch keine sicheren Daten als Grundlage für eine Diagnose, aber da sie "...meistens..." repräsentativ genug sind, beruhen auf ihnen Entscheidungen über Leben und Tod. Niemand würde ernsthaft die Wissenschaftlichkeit der Blutkörperchenzählung in Frage stellen. Genauso sehe ich das mit Boulgari und Sachses Aussage. Der Sachse kann die letzte Zeile seines Kommentars mit dieser Argumentation nicht beweisen, weil er von einer Reihe unabhängiger Ereignisse ausgeht, nicht von deren Verkettung (zu Figuren), denn ansonsten gäbe es kein Zwei-Drittel-Gesetz (und komme mir nicht wieder mit der Variablen und es sei kein Gesetz, Nosti!) Ich gehe davon aus, dass Sachse Recht hat, ich sehe das genauso! Aber dann muss ich akzeptieren, dass Spieler unabhägige Coups miteinander verketten. Sonst kann ich das Zwei-Drittel-Gesetz und die Binominalverteilung nicht begründen. Und diese Verkettungen können Spieler natürlich auf ihre Kriterien hin untersuchen und danach spielen. Bei Boulgari sind das die Figuren, in denen er die Ordnung im Chaos sieht. Seine Orientierung. Sein Maßstab. Und vor allem, als Verkettung sind Figuren grundsätzlich ein legitimes Mittel der Orientierung. Eine der wichtigsten Grundlagen des Tableauspiels. (womit ich nicht die Figuren meine, sondern die Orientierung im Chaos des Zufalls schlechthin) Ich würde sie zwar nicht bespielen, aber das besagt ja nicht, dass jemand keinen Sinn darin sehen kann. Und wenn man deckungsgleiche Ergebnisse mit dem Kesselspiel auf diese Weise erzeugen kann, dann muss man wohl oder übel zu dem Schluss kommen, dass es anscheinend ZWEI Töpfe gibt, in denen es sich zu rühren lohnt, Nostradamus. Es schwächelt derjenige, der "...FORSCHUNG AN NEUEM..." nicht akzeptiert (Originaltext Nostradamus) und der "...EWIG AN ALTEN ZÖPFEN WEITER FLECHTET..." Boulgari hat für sich diese Zöpfe abgeschnitten. Nachtfalke. . . -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
. Na das könnte ich dir jetzt locker widerlegen, weil der Fall der Kugel im Kessel den Lauf der Welt genauso wenig verändern kann, wie der Flügelschlag des Schmetterlings auf den Lauf der Welt einen direkten Einfluss hat. Philosophisch betrachtet geht es ja um die Verzahnung von Vorgängen mit indirekter Wirkung (Begleiterscheinungen oder Folgen). Aber ich meinte die Frage ernsthaft: Hier geht es um einen Direktbezug; den Bezug zu dem, was Boulgari sogar als "...universell..." bezeichnet. Was missfällt Dir an Boulgaris Verwendung des Begriffs "...meistens...", dass Du meinst, damit seine Thesen zu Fall zu bringen, bzw. nicht davon überzeugt sein zu können? Da Du so vehement dagegen sprichst, müsste es Dir doch jetzt leicht fallen, das zu begründen. Ich verstehe es nämlich nicht. Ich vermutete den Mangel an wissenschftlicher Basis für das, was er da ausgeführt hat. Nachtfalke. . -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
. @ Sachse Genau das ist der springende Punkt: "Meistens". Mal eine Frage: Was stört dich denn nun an dem Begriff "...meistens..."? Ist Dir das nicht wissenschaftlich genug? Nachtfalke. . -
Grundlagen zum Spiel der südfranzösischen Liga,
ein Thema hat Nachtfalke erstellt in: Nachtfalke Archiv
. Das Syndikatsspiel Delegierung von Teamspielern und Coordination von Einzelspielern in Roulettespielgemeinschaften Vermittlung des Grundverständnisses eines Teams - wie das der südfranzösischen Liga und für die Vorgehensweise der Spielbetreiber gegen Bandenspiel und Spielergemeinschaften basierend auf einer französischen Textvorlage von Scoubidou übersetzt ins Deutsche von Cassier basierend auf "Kalkulationen für die Glücksspielbewirtschaftung" Verlagsarchiv Berlin mit Auszügen aus dem Exposé "Die südfranzösische Liga - Die vergessenen Profis" umformuliert und ausgearbeitet von Nachtfalke Die Schaffung eines Gleichgewichts der Macht gegen den Feind Der Spieler sieht die Spielbanken nicht als Feinde an, die Spielbanken sehen im Spieler keinen Feind. Ohne der Symbiose des "Geldbringers" und des "Geldnehmers" würden die Spielbanken nicht existieren. Ohne den auszahlenden Spielbanken würde der Spieler beim Roulette nichts gewinnen können. Ein unfaires Verhältnis? Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass Spielbanken sehr gewichtige Vorteile im Vergleich zum einzelnen Spieler haben. Ihre finanziellen Ressourcen überflügeln weit die Mittel der meisten Spieler. Es gibt jedoch Hinweise, dass im Falle vieler Ungleichheiten sich immer ein Gegenpol bildet, (auch davon ausgehend, dass Ungleichheiten gerecht sind mit Hinweis auf betriebswirtschaftl. Notwendigkeiten), der die weniger glückliche Seite ruiniert. Bei näherer Betrachtung erscheint dieses Ergebnis logisch. Auf Grund ihrer Position der Stärke, brauchen Spielbanken keine Angst vor dem Ruin zu haben, es sei denn, sie werden ein Opfer von Manipulation oder organisiertem Betrug. Trotzdem erscheint das Übergewicht der Spielbank dem Spieler oft als "unfair". Casinos haben eine finanzielle Rückendeckung, alle beliebigen Grenzwertüberscheitungen in nahezu jeder Kapitalhöhe zu ertragen. Also auch gewaltige Minusbeträge innerhalb dieser Schwankungen. Dieser Umstand rührt weniger von der Tatsache her, dass die Casinos Zerogewinne kassieren, bzw. im Trefferfall eine geringere Auszahlung in Relation zum Spielerrisiko für den getätigten Einsatz gewähren. Es ist nämlich nicht ungewöhnlich, dass außerplanmäßige, tabularisch erfassbare Abschreibungen erkennbar sind: Eingeordnet werden alle natürlichen Schwankungen in einem Casino, um große Gewinnmitnahmen durch Tableauspieler oder ballistische Spieler festzuhalten. Die Fälle dieser Verluste für die Casinos kommen nicht häufig vor. Sie gleichen sich durch die gesamte Masse der Casinoeinnahmen und der Casinoverluste aus. Mit dem gewinnauszahlungsbezogenen Nachteil, den der Spieler gegenüber den Spielbanken hat, werden die Casinos immer am Ende des Spiels letztlich die Vorteile durch ihren "Positiven Erwartungswert" ziehen. Dank dieses Umstands können die Spielbanken sicher mit ihrer durchschnittlichen, hochgerechneten Gewinnspanne kalkulieren, ohne die sie nicht bestehen könnten und ohne die das Roulette von gewerblichen Betreibern nicht mehr angeboten werden würde. Sicherheitsmaßnahmen der Casinos Um noch "...sicherer als sicher..." gehen zu können, damit die Casinos überleben, haben sie noch einen "Trumpf im Ärmel". Ein Schutzschild gewissermaßen, das vor zu hohen, insbesondere zu oft hoch eintretenden Gewinnen, abblockt. Um dies verstehen zu können muss man das Risiko tabularisch aufteilen wie die Schwankungen. Dieses Prinzip ist für die Casinobetreiber vorteilhaft, indem es ihnen folgende Möglichkeiten verschafft: Zum einen stehen die Gewinne proportional zur Summe der Probleme auf geöffneten Tischen. Zum anderen minimieren sich die Verluste proportional zur Quadratwurzel aus der Problemanzahl auf geöffneten Tischen. Es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, in dem zwei Vorgänge konträr zueinander laufen: Risikoallokation und Profitamplifikation. Die Casinos lenken den Finanzstrom verlierender Spieler in die Kassen der Betreibergesellschaften. Auf der Grundlage der hierbei entstehenden Reserven können im Lauf der Zeit des Casinobestehens die Schwankungen abgedeckt werden, die bei den o.a. beschriebenen, gelegentlich hohen Spielergewinnen an den Spieler ausgezahlt werden müssen. Hierbei wird eine Zuordnung der Größen betrieben, in welchen zeitlichen Strecken wieviel erwirtschaftet werden soll. Zu Grunde gelegt wird die Summe der finanziellen Transaktionen an den Tischen, um das Risiko zu umgehen. Rechnerisch umfasst die Erstellung der Größen die Schwankungen an allen Tischen. Der Spieler als variabler Faktor wird hierbei durch ständiges Gewinnen und Verlieren ähnlich einem Kreditnehmer gesehen, dessen Zinsen für seine "Kredite" (= Gewinne) die Prozente des Negativen Erwartungswerts seiner Tischauflagen darstellen. Es ist der Preis für die zeitweise Überlassung der Gelder aus der Kasse der Betreibergesellschaften während der Gewinnphasen des Spielers, in denen das Geld in der Casinokasse fehlt. Mit der sich stetig erhöhenden Anzahl von Tischauflagen durch immer neue Spieler erhöht sich mit fortschreitender Zeit der budgetierbare Gewinn. Grund für die Unausweichbarkeit der Ergebnisentwicklung ist ihr linear laufender Vorgang, auf dessen Verlauf stabile Werte beruhen, während die Verluste proportional zur Quadratwurzel wachsen. Dies setzt aber den Einbezug der Daten möglichst vieler / aller Tische der Casinos voraus, nicht die Auswertung der Daten eines Tischs innerhalb einer zeitspannenmäßig kurz angelegten Strecke. Die Gelassenheit des Spielbetreibers und der kassierenden Lobby ist also durchaus begründet, insbesondere im Licht der isolierten Vorgänge, womit die einzelnen Spieleraktionen gemeint sind. Diese bevorzugte Stellung wird durch das allgemein weitgehend unangemessene Spielerverhalten gestärkt. Es gibt eine Struktur für Maßnahmen gegen organisierte Spieler • durch die Schaffung einer Machtstruktur • im Abwenden einer positiven Wahrscheinlichkeit (Gewinnerwartung) • mittels Reduzierung der negativen Auswirkungen von Schwankungen • durch flexible und diversifizierte Strategien • mit der Förderung von Erträgen durch sorgfältige Kesselwartung Das vorrangige Ziel der Organisation eines Casinos ist das Gegenstück zu einem Team von mehreren Spielern, deren Ausarbeitung, auf ein gemeinsames Ziel zu bauen, einen Contereffekt hervorruft. Im Gegenzug zur Ausnutzung der Schwankungen an allen Tischen der Casinos, bespielen Teams den für die jeweiligen Casinos entsprechend negativst verlaufenden Einzeltisch. Den Nachteil des Negativen Erwartungswerts machen sie dadurch wett, dass sie im Gegensatz zu den Casinos (deren "sichere" Gewinne aus hochgerechneten Durchschnittswerten stammen), die den Casinos als verlustbringend prognostzierten Einzeltische als Ansatzpunkt für ihre Prognosen nutzen. Welche Teilaspekte hierbei zur Geltung kommen, hängt von der Zusammensetzung der beteiligten Spieler ab. Ihre Chance, den "richtigen" Tisch zu wählen ist überdurchschnittlich hoch, denn die Hochrechnung der Casinos basiert auf relativ konkreten Mittelwerten. Ansonsten würde die Rechnung Risikoallokation / Profitamplifikation nicht aufgehen. Das Motto einer Spielergemeinschaft ist, dem gemeinsamen Interesse der Gruppe zu dienen. Ihr Ziel, den Contereffekt gegenüber den Casinos zu erzielen, erreichen sie nur durch Präzisionsarbeit. Die Aktionen der Teilnehmer werden simultan (Syndikat) oder einzeln (Single-Spieler) coordiniert. In beiden Fällen sind Maßnahmen zu einer umfassenden Strategie integriert. Dies bedeutet, dass jeder Spieler widerspruchslos bestimmte Regeln und Grundsätze akzeptiert, die einer Zusammenführung der Interessen dienen (Syndikatsziel). Die Grundsätze der Liga umfassten über 250 Statuten für den Spielaufbau. Eine strafbare Handlung ist aus dem gemeinschaftlichen Spiel nicht ableitbar, solang im simultanen, als auch im coordinierten Spiel, der jeweilige Spieler als erkennbare Einzelperson in den Spielhallen auftritt und spielbeteiligt ist. Das sogenannte "Bandenspiel" ist lediglich gegeben, wenn mehrere Spieler gemeinsam das vorgeschriebene Limit auf einer Chance zu erhöhen versuchen. Hierzu gehört (je nach Hausregel) nicht die erkennbare Überschneidung mehrerer Einsätze auf derselben Chance, durch das gleichzeitige Setzen mehrerer Spieler in Gesamthöhe über dem Limit. Im coordinierten Einzelspiel sind die Betreiber einem weiteren Risiko ausgesetzt, dass die Ausnutzung der Tischnachteile für die Bank im selektierten Breitbandspiel auszahlungsentscheidend wird. In längeren Spielpartien ist die Bank einem solchen Spiel auf Dauer immer unterlegen, wenn professionelle Coordinatoren durch geschulte Beteiligte die Teilsegmente des Breitbands abdecken. Dies setzt eine eingespielte Harmonie unter den Spielern voraus. Der Ligaspieler Norman Leigh ruinierte einige der Spielclubs in London, erspielte Millionengewinne in den Casinos an der Mittelmeerküste, und sprengte mit seinem Team schliesslich die Spielbank von Nice. bis er -wie auch die Spieler anderer Syndikate- europaweit Hausverbot erhielt (Spielersperren gab es in den damaligen Jahren noch nicht) Er und seine Erfolge gerieten genauso in Vergessenheit wie die südfranzösische Liga. NACHTFALKEüberBERLIN . -
Avatare im Rouletteforum
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
. Wie? Plötzlich war er wieder da? Von ganz alleine? Dein "Kaffeeschlepper" war viel besser. Ein Suchender mit der dampfenden Kaffeetasse in der Hand war doch originell. Ich hab da immer lachen müssen, wenn ich das Motiv gesehen habe! Nachtfalke. . -
Avatare im Rouletteforum
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Du hast noch die Grafik des alten Avatars, Suchender? Nachtfalke. -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Nach einem Vierteljahr Forumszugehörigkeit stellst Du nun fest, Joschi, dass es zwei Betrachtungsweisen zu Roulette gibt. Die eine: Bei Roulette kann man gewinnen. Die andere: Bei Roulette kann man nicht gewinnen. Es gibt noch eine dritte: Meine Sie steht in meinem Profil. Nachtfalke. . -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
. Nein. Es ist eben nicht nur ein Wort. Es bedeutet: Starr entlang des Laufs, auf den es sich bezieht. Und damit: Der sichere Weg in den Negativen Erwartungswert. Nachtfalke. . -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
. Eine gut dargestellte Betrachtungsweise. Vom Prinzip her ist das alles ähnlich. Das Aufhören und das Ändern im Spielverlauf entscheidet über den Gewinn oder über den Verlust. Der Negative Erwartungswert misst sich genau an den Strecken, in denen er sich vom Spieler den Gewinn nimmt und den Verlust herbeiführt. Die "Kunst" diese Strecken zu umgehen oder auszuklammern, schafft die Gewinner am Tisch. "...Die Spreu trennt sich vom Weizen..." möchte man sagen. Wer das nicht schafft, gehört zu den Verlierern. Den Negativen Erwartungswert kann man nicht wegrechnen oder herausprogrammieren. Und keine Progrsion der Welt kann ihn überlisten. Nur der Spieler und seine Persönlichkeit können ihm Paroli bieten. Und Du, Sachse, hängst nach einem halben Jahrzehnt Forumsbeiträgen noch immer an den gleichen Ritualen: "Negativer Erwartungswert", "Programmieren" und "Mathematik". Am Tableau ist das der sichere Weg in den Spielertod. Am Kessel mag das anders sein. Am am Tableau könntest Du damit kein Bein auf die Erde kriegen. Nachtfalke. . -
EC-Figuren-Scanner! (Reloaded)
topic antwortete auf Nachtfalke's Boulgari in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
. Eine sehr detailierte Darstellung, prima Einstieg in unserem Forum, Roderick Nur zur Zwischeninformation für alle: Es sind in diesem Fachbereich, den Du ansprichst fünf Redaktionen installiert, die die neue Strukturierung des mathematischen/kapitalmanagemantmäßigen/programmierungsorientierten Teil des Roulette-Forums tragen werden: REDAKTION MATHEMATIK | Optimierer REDAKTION KAPITALMANAGEMENT | Nunu REDAKTION CHARTTECHNIK | PinkEvilMonkey REDAKTION PROGRAMMENTWICKLUNG | msoProfi (wird zzt. besprochen) Bei der zukünftigen Unterteilung allein der bisherigen Unterforen Roulette Strategien und Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel in WISSENSCHAFTLICHE ANSÄTZE und SPIELANSÄTZE werden die obigen vier Redaktionen im wissenschaftlichen Segment angesiedelt sein. Als neue Kategorie werden hierzu rd. ein Dutzend paroli.de-WorkGroups gehören (der Großteil für jedermann einsehbar - sogar ein Teil davon für unregistrierte Gastleser!) Zu erwähnen ist hier vieleicht noch REDAKTION KAPITALVERKEHR | Pimf die den Kapitalbereich abrunden wird- Ingesamt hat das Roulette-Forum nunmehr bereits 15 besetzte Redaktionen, weitere kommen in den nächsten Wochen hinzu. (Ein Grund, warum wir durch ständige Änderungen in der Administration und erneute Eingliederung neuer Bereiche in die neuen Kategorien so eine ausgedehnte Zeit benötigen, das neue Forum online zu bringen) Die Redakteure lösen die bisherige Moderationsregelung ab, die die Admins übernehmen. Redakteure haben die "federführende" Funktion für das Forum in ihren jeweiligen Fachbereichen. Die Redakteure werden zum Zeitpunkt der Umstellung des Forums bekanntgegeben. Bis dahin wird leider noch etwas Zeit vergehen. Nachtfalke. . -
gmx.net und gmx.de nicht erreichbar
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
. Die GMX-Zugänge sind wieder nutzbar. Nachtfalke. . -
. Das ist die Thematik, die Boulgari hier im Forum oft unterstreicht, indem er sagt beim Roulette gebe es kein "...wenn...", "...hätte...", "...würde...". Was zählt sind die tatsächlichen Ergebnisse. Oder -wie wir im Zufallsthread festgestellt haben- ist ein Ereignis etwas Laufendes, sich Abspielendes, während ein Ergebnis eine bereits feststehende, in sich abgeschlossene Tatsache ist, die sich nicht mehr verändert. Was für Ereignisse "...unter anderen Bedingungen..." hätten eintreten können, kann an dem einmal stattgefundenen Ergebnis des Laufs im OC nichts ändern. Und wir werden als Spieler im Spielsaal eines Casinos auch nie erfahren, welche Zahlen bei einem Kessel zur selben Zeit bei dem selben Wurfcroupier gefallen wären, "...wenn der Kessel nicht manipuliert gewesen wäre..." Kalkulativ und hypothetisch können wir alles. Aber in der Praxis sieht das anders aus. Nichtexistente Läufe -weil nie stattgefunden- sind nicht beweisbar. Sie taugen für keine Argumentation. Stattgefundene Läufe sind Verkettungen tatsächlicher Begebenheiten und sie sind nicht veränderbar. Ansonsten würde die Kette -das Ergebnis- lediglich verfälscht oder es wird ein neues Ergebnis herbeigeführt. Hierzu eine Bemerkung eines Bloggers: "...wenn ich behaupte, zwischen hier und dem mars fliegt ein kleiner topf mit primeln durchs weltall, habe ich also damit solange recht, bis du das gegenteil beweist, ja...?" Nachtfalke. .
-
Antichrist und Zufall - die Prophezeiung
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Du bist da sicher eine kompetente Rezitatorin und hast ganz andere Blickweisen. Nachtfalke. . -
Mind Over Matter II
topic antwortete auf Nachtfalke's PsiPlayer in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
. Hallo Stückestapler Bei aktuellen Sendungen werden die Vorankündigungen vor dem Sendetermin veröffentlicht und dann über die Unterforen verteilt, um die Aufmerksamkeit auf den Bezug zu Themen in unserem Forum zu lenken. Man sollte dabei berücksichtigen, dass die Zeit von der Veröffentlichung bis zum Sendetermin oft nur kurz ist. Wenn wir die Links auf den Startseiten belassen, würde es überhand nehmen und die Leser bei der Themenauswahl stören. Außerdem würden solche Infos dann nicht mehr die Aufmerksamkeit erregen, wenn zuviele Themen dieser Art sich ständig im Forum befinden. Bei Wiederholungen von Sendungen oder ähnlichen Themen auf Sendeplätzen -so ist es zumindest geplant- werden die Threads als Aktualität wieder eingesetzt mit den aktualisierten, neuen Sendeterminen. Durch die anstehenden Veränderungen im Forum habe ich (der ich mangels interessiertem Redakteur diesen Bereich "TV-aktuell" selber bearbeite) diesen Thread vor meiner Fahrt nach Hamburg übersehen. Danach war das Thema auf der Startseite des Unterforums nach unten gerückt. Nun ist das Unterforum Kartenspiele und Sportwetten nicht unbedingt der Bereich, in dem ich mich am meisten aufhalte ... ... Da das Thema unerwarteterweise eine so hohe Resonanz hat, reihe ich es in den festen Threadbestand ein. Ich habe den Thementitel geändert, sodass der Thread im Forum verbleiben wird. Im umstrukturierten Forum platzieren wir es dann unter dem entsprechend passenden Unterforum. Nachtfalke. . -
. Und gibt es eine Begründung von BV, weshalb derartige Ausfälle über eine solch lange Zeitspanne auftraten? Nachtfalke. .
-
Upgrade Test
topic antwortete auf Nachtfalke's Paroli in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
. Darauf "klicken" kannst Du schon, Rhodos aber ob dann das erscheint, was Du erwartest, ist zeitweise die Frage. Im Zuge der Umstrukturierung wird im Hintergrund des Forums ständig "gewerkelt". Das bringt es leider mit sich, dass im Verlauf der Arbeiten manchmal einige Funktionen nicht durchgehend zur Verfügung stehen. Es kann sich generell aber nur um kurzfristige Einschränkungen handeln, wenn mal etwas nicht funktionieren sollte. Auftretende Fehlfunktionen in dem Menü "Neue Beiträge" hatte der Sachse ja schon vor einigen Wochen beanstandet. Es ist mir allerdings neu, dass es da noch immer Schwierigkeiten gibt. Wir kontrollieren das. Nachtfalke. . -
Eingabe - Tool für Online-Casino Spieler (Demo)
topic antwortete auf Nachtfalke's msoprofi in: Excel Formeln und Makros, Programmier-Lehrgänge
. Da weiss ich wirklich nicht, wo ich die letzte Hälfte des Threads morgen hinplatzieren soll. Der Scheinebratenthread passt irgendwie nicht Vielleicht fällt jemandem etwas ein? Nachtfalke. . -
Bald Windhundrennen in Deutschland?
topic antwortete auf Nachtfalke's Super-Joschi in: Blackjack, Poker, Sportwetten
. Klar, wenn Du Dir die beiden Fotos im Vorartikel anschaust, Maybe, fällt die Wahl nicht schwer, auf welchen Hund Du Dein Geld setzen würdest Nachtfalke. . -
Bald Windhundrennen in Deutschland?
topic antwortete auf Nachtfalke's Super-Joschi in: Blackjack, Poker, Sportwetten
. Ich? Ich hatte zwar einen solchen Hund gehabt, aber zum Rennen hätte ich den nie angemeldet. Zumal ich nie Steuern für das Tier zahlte da wäre die Hündin eh' nie zu einem Rennen zugelassen geworden. Zumindest nicht in Deutschland. Nein, der Nachbesitzer hatte das ja veranlasst. Eines Tages erfuhr ich, dass Ruffty teilnahm. Da sah sie bereits ganz anders aus, als zu der Zeit vorher, als ich sie gehalten hatte. Anderes Futter und Kraftzusätze, welche den Körperbau hervorhoben und die die Renntauglichkeit bewirkten, hatten das Tier verändert. Sie bekam weniger Gemüse und Knochen, dafür mehr spezielles Dosenfutter, Trockenfutter und die notwendigen Zusätze für die Entwicklung. Darüberhinaus muss ein solches Tier dann auch grundsätzlich für den Rennplatz abgerichtet werden. Ein Tag vor dem Rennen gibt es nichts zu fressen, weil das Tier sonst nicht scharf genug für das Rennen ist. Bei meiner Hündin war das keine negative Veränderung -wie hier anfangs dargestellt wurde- sondern eine Verlagerung der Verhaltensschwerpunkte. Bei mir hatte sich Ruffty auf mich als Besitzer eingestellt, was bei einem Windhund übrigens kein Problem ist. Windhunde sind sehr häuslich und überhaupt nicht anspruchsvoll. Haben sie sich einmal an ihr Umfeld gewöhnt, nimmt man sie im Alltag nur noch angenehm wahr. Als Futter gab es das, was mittags übrig blieb, nachts die Fleischreste der Strandbodegaküchen, und sonntags mal eine Dose. Ihr ging es also paradiesisch gut, zu fressen hatte sie mehr als sie wollte und sie konnte sich sogar aussuchen, was ihr schmeckte. Das war aber kein Rennfutter sondern eben Reste und Dosen aus dem Mercado um die Ecke - etwas für "...perros normalos..." Mit dem Auslauf war das ebenfalls paradiesisch für sie. Die Küsten sind ein ideales Terrain für Hunde. In Spanien gab es nicht so viele Hasen und Ratten am Strand, da spielte sie mit anderen Hunden. Es waren ja genug da; manchmal musste ich stundenlang suchen, bis ich sie endlich irgendwo beim Herumbalgen entdeckte. Und landeinwärts musste ich aufpassen. Da es in Andalusien vor Schlangen nur so wimmelte, wäre sie gefährdet gewesen. Wenn es regnete und die Gilera stand in der Garage, war es mit dem Auslauf nicht so weit her. Das schafft man einfach nicht, mit einem Windhund mitzuhalten, wenn er lange Strecken laufen will. Diese Tiere rasen in der Minute locker einen Kilometer - nichts für müde Roulettespieler am Vormittag Aber um in Rennen zu laufen und dort zu gewinnen nützt einem kein Hund etwas, der mal zwischendurch einen Kilometer durchspurtet und sich dann "...für eine Viertelstunde auf's Ohr legt..." Ist ja peinlich, wenn mitten im Rennen der Hund keinen Bock mehr hat, sich in die Ecke legt und den anderen zuguckt. Ein Hund, der "Coursing" trainiert -das sind Landeinwärtsjagden mit Hasen- oder Rattenkadavern in der Natur- wird konditionell nicht rennbahntauglich; dazu muss er auf der Rennbahn trainieren. Beides bringt dem Tier -auch was die artgerechte Haltung meiner Meinung nach betrifft- in jedem Fall mehr, als die längsten Ausgänge oder Ausfahrten, bei denen der Hund frei laufen kann. Oder aber, er hat einen "...unbegrenzten..." Freiraum, bei dem er Rennen und Verweilen kann nach seinem Willen, was in der heutigen Zeit ja nur noch in wenigen Gegenden möglich ist. Was aber bei einem Windhund hinzukommt ist das Hetzen. Der angezüchtete Hetztrieb ist die größte Herausforderung für jeden Halter dieser Tiere. Der Windhund hat -stärker als bei jeder anderen Hundrasse- diese genetische Veranlagung, die ihn zum Hetzen treibt. Und genau das muss gezielt in seiner Veranlagung gefördert werden. Ansonsten hat er gegenüber jedem Konkurrenten, bei dem dieser Trieb gefördert wurde, keine Chance. Bei Windhundrennen ist es die Kombination der Veranlagung und des Trainings der Tiere, die es zu beurteilen gilt, ob die Tiere, die man sich aussucht, bei der Teilnahme an Wetten bei Windhundrennen den Erfolg bringen. Nur kann ich viel mehr, als was das Aussehen betrifft, über die Renntauglichkeit nicht sagen. Dieses "Kriterium" hilft einem am Rennplatz nicht unbedingt weiter, weil da alle Hunde so aussehen Und was sie gefressen haben und ob sie gedopt wurden und wie man sie trainiert hat, das werden die Hunde euch nicht sagen. Ihre Besitzer sicher auch nicht... ... Nachtfalke. . -
Avatare im Rouletteforum
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
. Auf das Wesentliche konzentriert hat er auch seine Grafik. Vergrößert die mal. Das sieht Klasse aus! Sehr eindrucksvoll, obwohl der Avatar ja klein ist. Nachtfalke. . -
Eingabe - Tool für Online-Casino Spieler (Demo)
topic antwortete auf Nachtfalke's msoprofi in: Excel Formeln und Makros, Programmier-Lehrgänge
. Fragen: Wer soll Deine Rente bezahlen, wenn nicht die Ausländer, Fritzl? Es sind nicht mehr genügend arbeitsfähige Deutsche da, die diese Renten in angemessener Höhe aufbringen könnten. Und wer soll zur Zeit für die Billiglöhne arbeiten, wenn nicht die Ausländer? Es findet sich in Deutschland niemand, der einen Gemüsestand 12 Stunden für 30 Euro Vedienst geöffnet hält. Und wir würden verarmen in Deutschland, wenn wir höhere Beträge für alltägliche Lesitungen zahlen müssten. Zumindest der Masse der Bevölkerung würde es sehr schlecht gehen! Daher sollten wir vielen Ausländern die hier sind, dankbar sein! ...insbesondere hinsichtlich so mancher Repressalien, die ihnen entgegengebracht werden. Nachtfalke. .