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Ich glaube auch, dass es nur diese Idee ist. Und die ist alles andere als blöd. Sie ist sehr clever! Ich kenne jemanden, der sich nebenberuflich seine Lebensgrundlage seit Jahren ... seit vielen(!!!) Jahren damit verdient hat. Und wenn seine Stellungseinheiten -er spielte auch immer in kleineren Partitionen- nur etwas größer gewesen wären, dann wäre er jetzt ein reicher Mann. Mein Spiel wäre das nicht. Aber bei dessen Disziplin, die dieser Spieler hatte, war er, als er das Casino Potsdam verlies, der heimliche Sieger von allen. ...allerdings spielte er auf zwei Stücke täglich. NACHTFALKEüberBERLIN
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Jetzt, Akteur, sollteste mich aber mal darüber aufklären, womit(!) Easyflip reich werden könnte ...oder wann er in Zusammenhang mit diesem Thema geschrieben hat, dass er das will!?NACHTFALKEüberBERLIN
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Leider denken zzt. viel zu wenige in diesem Forum so!NACHTFALKEüberBERLIN
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Falls die Kleine noch lebt (nach 5 Jahren Croupiersarbeit) lieferste 37 Tischtennisbälle mit?
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Auch das ist völlig richtig.Das Spiel auf den Synthetischen Permanenzen ist ebenso wie das Spiel nach dem Ullrich-Prinzip auf Mehrfachen Chancen hoch effizient (was allerdings auch für eine Reihe anderer Setzweisen gilt). Logischerweise macht sich bei Nutzung eines Extremlaufs die enorme Hebelwirkung bemerkbar! In dem von mir geplanten Event für die Forumsteilnehmer, in denen die Synthetischen Permanenzen zum Tragen kommen sollen, wird der Sieger der Veranstaltung sicherlich aus den Bespielern der Mehrfachen Chancen hervorgehen; das ist mathematisch so gut wie vorgegeben. NACHTFALKEüberBERLIN
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Eben das ist der Punkt. Sowas ist kein tendenzielles Spiel, sondern eine auf den Moment bezogene Erfolgseffizienz.Nach dem Ullrich-Prinzip oder den Buchungen Synthetischer Permanenzen entsprechend spielt man auf die von Paroli angesprochenen Extremläufe. Das ist beispielsweise bei der Erstellung Alyett'scher Figuren nicht möglich.
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Völlig korrekt.Die Spielweise von Ullrich ist ja nun schon knochenalt. Mir sind ein Dutzend Spieler bekannt, die mit dieser Setzweise (zumindest in dem Zeitraum, innerhalb dessen ich mit ihnen zusammen war) beachtliche Gewinne einheimsen konnten. Und das Aufsplitten in Synthetische Permanenzen ist so alt wie das Figurenspiel. Wie Du ja schon mal im Thread "Einfach kompliziert" angedeutet hast, kann man das auch auf Figuren praktizieren. Allerdings möchte ich direkt einschränken, dass das Spiel auf Figuren (z.B. im Alyett'schen Sinn) nur der Selbstdisziplin des diese Setzweise Betreibenden dient. Mathematisch bedeutet das Figurenspiel leider nichts anderes, als die Verzögerung der Annonce; somit ist es in einer gewissen Art und Weise das Gegenteil der Synthetischen Permanenzen. Die Aufschlüsselung in Figuren bedingt in den mir bekannten Setzweisen die Verlängerung der Wartezeiten bis zum Signal für den Einsatz. Außerdem -soweit mir bekannt ist- existiert keine tendenzielle Setzweise. Ich habe mich mit dem Figurenspiel allerdings das letzte Mal beschäftigt Anfang der 70ger-Jahre nach Erscheinen der Erstausgabe von Westerburgs „Geheimnis Roulette“ - und es erschien mir nicht sehr sinnvoll, in dieser Richtung weiter zu forschen, wenn ich mit Roulette Geld machen wollte. NACHTFALKEüberBERLIN
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Ich weiss nicht ... mich hat der Sachse nie platt gemacht.Warum sollte er auch? Vielleicht fehlen Euch die Argumente NACHTFALKEüberBERLIN
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Wenn ich etwas ausprobieren wollte, was (wenn es berechnungstechnisch nicht rein buchhalterisch möglich war, wie zum Beispiel das Spiel auf Extremläufe und Formularerprobungen auf Synthetische Permanenzen ...die mich trotz allem leider tausende von € gekostet haben, bis ich sie perfektioniert hatte) in der kleinstmöglichen Jetongröße!In Potsdam, meinem Stammcasino der letzten Jahre, wo probeweise verschiedene Climbervariationen von mir angespielt wurden und ich das Breitbandspiel ebenfalls mit nicht unerheblichen Verlusten allein buchhaltungtechnisch ein halbes Jahr zu erweitern versucht habe, spielte ich mit 1-€-Jetons! Darüber bin ich heute glücklich!!!! Man verfällt leicht in den Wahn, eine Sache bis zum commercial suicide zu praktizieren, wenn man von der Weiterentwicklung einer bewährten Setzweise überzeugt ist ... und das klappt dann nicht. Man verliert in solchen Phasen auch den Abstand und den Bezug zu allem Realen. Zumindest geht das mir so, wenn ich mich intensiv mit einer Sache beschäftige. Wenn man zum Ziel gelangen will, nützt es nichts, auf halber Strecke stehen zu bleiben. Aber in den o.a. Fällen ist das teuer geworden. Nicht, dass ich mit größeren Stücken ärmer geworden wäre - mein Kapital hätte gar nicht gereicht, überhaupt das Ziel zu erreichen. Deshalb muss ich schmunzeln, wenn Leute von Großen Spielern und Großen Stücken hier im Forum schreiben. NACHTFALKEüberBERLIN
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Diesen Umstand, nämlich mit der eigenen Stellung gegen die eines verlierenden Spielers zu punkten, habe ich mehrfach bereits angeschnitten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass mir Beno45 seinerzeit beigepflichtet hat (er hat die Methode wohl auch schon mal erfolgreich angewendet!?)Beispielsweise beruht ja das Erstellen Synthetischer Permanenzen auf dem Wunsch, versteckte Extremläufe in einem realen Ecart zu analysieren, wie ich es mit Hinweis auf eine solche Signalgebung im Thema Strategie 07 auf einfache Chancenpaare bereits angeschnitten habe. Letztlich verfolgt das Ullrichprinzip einen zwar anderen Weg, aber mit demselben Ziel: gleichzusetzender Grundgedanke ist bei beiden Ansätzen die Konzentration auf erkennbare Extremläufe, die allerdings (oft) nicht anhand der Realläufe im Kessel erkennbar sind. Mit der möglichst weit gefächerten Verschlüsselung des Reallaufs erleichtert sich der den Lauf Protokollierende das Erkennen eines Extremlaufs. Je mehr Verschlüsselungen der Lauf unterliegt, desto größer ist die Chance, auf einen solchen Extremlauf zu stoßen. Ohne das synthetische Zerlegen wäre dies nicht der Fall (da der Spieler alle synthetischen Stränge der Aufschlüsselung geistig ansonsten gar nicht erfassen und verarbeiten könnte!!). Hätte er sich mit dem Reallauf begnügt (begrenzt auf die reallaufbezogenen Annoncen), zögen die Wartezeiten bis zu einem Extremlauf sich derart in die Länge, dass es psychisch für die meisten Spieler nicht zu verkraften wäre. Dieser auf einen Extremlauf ausgerichtete Effekt ist ja nun unstrittig mathematisch nachweisbar. Allein meine eigenen Erfahrungen weisen fast ausschliesslich Gewinne aus. Auch mit der auf möglichst viele Mitspieler bezogenen Beobachtung derer Erfolgsquoten erleichtert sich der den Gewinn- und Verlustverlauf im Spiel anderer Spieler Protokollierende das Erkennen eines Extremlaufs. Je mehr Mitspieler im Saal er beobachtet, desto größer ist die Chance, auf einen solchen Extremlauf zu stoßen. Ohne die Beobachtung der anderen Spieler wäre dies nicht der Fall (da der Spieler beispielsweise die Gründe für deren Satzverhalten gar nicht zu kennen braucht!!). Hätte er sich mit seinem eigenen Spiel begnügt (begrenzt auf seine eigene Strategie), zögen die Wartezeiten bis zu einem Extremlauf sich derart in die Länge, dass es psychisch für die meisten Spieler nicht zu verkraften wäre. Auch dieser auf einen Extremlauf ausgerichtete Effekt ist ebenfalls unstrittig mathematisch nachweisbar. Meine zeitweise Umsetzung des Ullrichprinzips und die existierenden Aufzeichnungen des Spiels von Ullrich im Casino Baden weisen ebenfalls fast ausschliesslich Gewinne aus. Man kann davon ausgehen, dass das Spiel auf Extremläufe dem Spieler einen hohen(!) prozentualen Vorteil gegenüber der Bank verschafft, wobei ich anmerken möchte, dass mir in der von Dir, Paroli, angeführten Art der Stellung gegen die des verlierenden Spielers missfällt, dass Ullrich ausschliesslich gegen Verlierer gesetzt hat (Konträrpriorität). Es gibt aber meiner Erachtens weder spieltechnisch, noch mathematisch einen Grund gegen eine synchrone Stellung mit der eines Gewinners (Komplementärpriorität). Auch hier verdoppelt sich die Chance auf eine Annonce, indem sowohl für Stellungen gegen Verlierer, als auch für Stellungen mit Gewinnern im Saal alle(!) Extremverläufe der Spieler in ihrer Gesamtheit beobachtet werden. Grundsätzlich ist nicht entscheidend, ob ein Extremlauf sich zu Gunsten oder Ungunsten eines beobachteten Spielers entwickelt. Grundsätzlich ist nicht entscheidend, auf welchem der synthetischen Stränge sich ein Extremlauf abzeichnet. Dass "...Phänomene wie Extremläufe im Zusammenhang mit Roulette für dämliche Esoterik gehalten werden..." und "...Poker eine Ausnahme..." darstellen soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Warum soll das so sein? NACHTFALKEüberBERLIN
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...und wir vergessen hier im Forum leider allzuoft, dass die Mehrzahl der Forumsteilnehmer Leser sind, die just-for-fun Roulette spielen NACHTFALKEüberBERLIN
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@ Wenke Stimmt.Aber vielleicht produziert Luckyloser ja was Grandioses und erklärt den einfacher denkenden Mitgliedern unseres Forums, die vom Sachunterricht her gerade noch behalten haben, dass Eier im Wasser zu schwimmen beginnen, wenn man nur genügend Salz 'reinkippt und dass Strom aus der Steckdose kommt, die in seinem „Beitrag“ empfohlenen Inhalte der englischsprachigen(!) Seite über die Zufallszahlengenerik aus radioaktivem Zerfall Manchmal fühlt man sich hier als Redakteur im Forum regelrecht verarscht. (Sorry!)
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Das ist genau das, was ich meine, Luckyloser ... die von Dir angesprochenen Sites erklären nur denen etwas, die die entsprechenden Vorkenntnisse haben.Indes weicht das Thema stark von den üblichen Inhalten dieses Forums ab - nichtsdestotrotz ist es interessant genug, es aufzugreifen. Wenn nur die Forumsteilnehmer, die in die Tiefe einer Materie eingetaucht sind, als Insider untereinander ihre feststehenden Fachmeinungen als Zweizeiler publizieren, während einhundert andere sich in ein Thema einklicken und nichts dazu schreiben, weil sie sich bei der ganzen Fachsimpelei nicht trauen, auch mal eine „blöde“ Frage zu stellen, dann ist der Sinn dieses Forums verfehlt, in dem es um Meinungsaustausch(!) und um Vermittlung(!) von Wissen und Erfahrungen geht. Da sind auch alle die Newbies willkommen, die keine Ahnung von was haben. Und genau denen stellst Du als Insider ein Bein. Fast schon sieht es so aus, als wolltest Du und die wenigen, die was von der Materie verstehen, ihr Wissen für sich behalten. Wenn schon ein solches Randthema angeschnitten wird, dann wäre es wünschenswert, wenn Teilnehmer -wie Du- sich ein wenig drum bemühen würden, dass unsere nicht so gebildeten und weniger sprachgewandten Roulettianer auch was verstehen und sich nicht ein anderes Forum suchen. Sonst schreiben Leute wie Du nämlich bald allein hier. NACHTFALKEüberBERLIN
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Die wirklich Cleveren sind eben vorsichtig.Warum sollen sie ein Spiel mit großen Stücken spielen, wenn sie's mit kleinen verlieren? Im Übrigen ist es nicht die Startgröße der Spieleinheiten, mit denen man Erfolge erzielt. Wirklich „Große Spieler“ sind unauffällig. Ihr seht nicht die, die gewinnen. Ihr seht die, die auffallen... ... ... ...was etwas völlig anderes ist! Dauerspieler fallen nicht auf. Und wenn sie einmal auffallen, wechseln sie meist das Etablissement. Sie gewinnen still und leise. Sie brauchen kein Publikum. Sie haben nicht die Profilneurose der Zokker, denen der Umstand des Spielens wichtiger ist, als zu gewinnen oder zu verlieren - man sieht sie nicht. Und wenn sie hoch gewinnen, tarnen sie ihre Einsätze durch Begleitstellungen, damit ihr Gewinn nicht auffällt. Es ist eine Fehleinschätzung, dass nur der hoch gewinnt, der auch hoch anfängt. Wenn er nämlich hoch gewinnt, hat er meist schon ein Vielfaches an hohen Verlusten investiert, was seinen Gewinn „auffrisst“. Ich weiss aus Erfahrung im Umgang mit unzähligen Spielern, dass sich meist diejenigen in die Tasche lügen, die mit hohen(!) Stücken in's Spiel einsteigen. Es ist zu beobachten, dass die Masse der Spieler im Verlauf ihres Spiels mit immer kleiner werdenden Stücken spielt... ...und selbst wenn sie dann gewinnen, können sie den negativen Lauf allein wertstellungsmäßig nicht mehr einholen. Also sollte man sich davor hüten, Leute anhand ihrer Wertstellungshöhe zu messen und die Qualität derer Spiel an der Größe zu beurteilen, in der die entsprechenden Spieler ihre Einsätze tätigen. Mit der Ausnahme eines Spiels, das eine progressive Setzweise beinhaltet, ist aus der (in der Diskussion als Stückgröße) bezeichneten Wertstellung nichts aussagefähiges über die Qualität der Setzweise zu entnehmen. Im übrigen weiss niemand ausser den Spielern selbst, wieviel Entbehrungen einem Hartz-IV-Empfänger ein Verlust von hundert Euro bedeutet, die der andere an der Bar an Trinkgeld gibt - quasi aus der Portokasse NACHTFALKEüberBERLIN
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@ Baron Nun bleib' aber mal auf dem Teppich ich stelle Dir die Frage, wieviele Besucher eines Casinos es denn sind, die ohne Verlust 'rausgehen. Ich selbst habe -vor meinem Spielbanken-Marathon-, erst einmal Jahre(!) gebraucht, um nicht zu verlieren Wer das als Dauerspieler schafft, gehört bereits zu den Besten an den Tableaus!!! Und wenn ich nicht einen hervorragenden Lehrer gehabt hätte, der mir das zeitlich, materiell und mit seinem Wissen nicht vermittelt hätte, dann wäre ich schon in dieser Startphase gescheitert. Es ist also ein bereits sehr hoch gestecktes Ziel, verlustlos Nacht für Nacht die Häuser zu verlassen, insbesondere, wenn man seine Linie („sein Spiel“) noch nicht gefunden hat und live am Tisch tüftelt.NACHTFALKEüberBERLIN
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@ luckyloser Na, schön, Mr. Alleswisser. Dein Beitrag... ist aber keine Antwort auf Puyols Frage... Und wenn in der Redaktion Fragen eingehen, was das mit Roulette zu tun hat und festzustellen ist, dass viele mit Elektromagnetismus nicht viel anzufangen wissen und von atmosphärischem Rauschen noch nie was gehört haben, dann dürfte es selbstverständlich sein, zunächst mal den Gegenstand der Frage darzustellen, damit auch andere, die sich für die Thematik interessieren, mitdiskutieren können. Ansonsten entwickeln wir uns hier nämlich zu einer Themenansammlung, bei denen einer einen Monolog schreibt und vielleicht ein zweiter Involvierter sein zweizeiliges Fachchinesisch dazugibt und damit ist das Thema dann auch schon beendet ...oder glaubst Du, die Masse der Forumsteilnehmer, die sich für Roulette interessiert, kann mit deinem Kommentar auch nur irgendetwas anfangen?Wenn Du schon so großspurig auftrittst, dann schreib' für mich die Fortsetzung, wie Random.org nun aus dem atmosphärischen Rauschen die 37 Zahlen auslotet... ... ... ... ... ...und da wir uns hier in einem Roulette-Forum befinden, und nicht im „Großen Physicum“, wäre es vielleicht angebracht, wenn Du Dir statt Deines dürftigen Zweizeilers vom 2. März bei den Ausführungen über Random.org meine „Vielschreiberei“ angewöhnen würdest, damit auch jeder Forumsteilnehmer mit Hauptschulabschluss weiss, um was es sich überhaupt handelt. Die werden Dir dafür dankbar sein. Ich warte dann mal auf Deinen Beitrag NACHTFALKEüberBERLIN
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Differenzierte Programmieranwendungen, zu denen die Verschlüsselung oder die Glücksspiele gehören, bedingen eine Grundlage für die Erstellung von Zufallszahlen. Eine Reihe von Diensten liefern im weltweiten Web die Werkzeuge, um derartige Aufgaben zu bewerkstelligen, nämlich die Bereitstellung von Zahlenreihen, die nicht zufallszahlgenerisch erzeugt wurden. So bedienen sich einige Onlinecasinos Zahlenreihen, deren Entstehung auf willkürlichen, nicht voraussagbaren physikalischen Prozessen beruhen. So empfängt und misst das Weltraumteleskop Hubble die Zeitabstände, die sich zwischen radioaktiven Zerfallsprozessen befinden. Der Generator Random erstellt Analysen atmosphärischen Rauschens. Zu diesem Zweck gibt es für jeden von uns, der sich dafür interessieren sollte USB-Sticks. Eine Zusammenfassung dieses Beitrags und der Folgebeiträge aus dem Bereich der aktuellen Chaosforschung als Gegenpol zu Random.org erscheint in der nächsten Woche als zusammenhängender Leitartikel zu diesem Diskussionsstoff hier im Forum.. Roulette-Redaktion.
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Jemandem, der sich mit Wellen noch nicht hinreichend beschäftigt hat, kann man die vielleicht verständlicheren Schallwellen vergleichsweise anführen, deren Charakteristikeigenschaften jedem geläufig sind. Zu den Funkwellen besteht jedoch ein entscheidender Unterschied. Während Schallwellen physikalisch von Materie abhängig sind, sind Funkwellen dies keineswegs. Aus einem Lautsprecher erklingt nur dann ein an das Ohr des Hörers herangetragener Ton, wenn Luft vorhanden ist; Luft, die den Schall quasi „trägt“. Funkwellen verbreiten sich auch im luftleeren Raum (Stichwort: Kommunikationssatelliten im Vakuum des Weltraums). Für das Rauschen spielt die klimatische Konstellation der Erde eine maßgebliche Rolle. Tiefdruckgebiete treffen auf Hochdruckgebiete. Luftstömungen trennen hierbei kondensierende Wassertropfen. Man spricht von elektrischen Potenzialen, die ein Spannungsgefälle erzeugen. Der Ausgleich dieser Spannungsgefälle vollzieht sich durch Entladungen, optisch als Blitz, akkustisch als Donner. Diese thermischen Vorgänge, nämlich circa zweieinhalbtausend Gewitter, die sich ständig auf der Erde abspielen, bei denen pro Sekunde zwischen 150 und 250 Blitze in die Erdoberfläche einschlagen, sind die weltweite, flächendeckende Ursache für regellose Feldstärkeschwankungen in den Grenzen von etwa 0,1 µV/m bis zu 10 mV/m, dem sogenannten thermischen oder atmosphärischen Rauschen (ganz richtig ist dies nicht, denn thermisches Rauschen hängt mit der statistischen Verteilung der thermischen Zufallsbewegungen als Ladungen einer Antenne zusammen, wobei das atmosphärische Rauschen die galaktischen Feldstärkebewegungen sind, die ja zwangsläufig von der Antenne mit aufgefangen werden (technisch bauart- und güteklassenabhängig). Zu den weiteren vielfältigen Rauscharten zählt neben dem kosmischen Rauschen auch das sogenannte man-made-noise, das sind Störpegel durch von Menschen hergestellte elektrische Geräte wie Computer, Rundfunkgeräte, Sender, Leuchtstoffröhren, Transformatoren usw. Leider sind im streng wissenschaftlichen Sinn die Funkstörungen rund um diesen Planeten, die sich als atmosphärisches Rauschen bemerkbar machen, nicht so gleichmäßig, wie die Wissenschaft es lange Zeit dargestellt hat. So können Sonnenflecken die Grenzwerte verschieben. Natürliche Phänomene wie kosmische Strahlung oder Bewegungen der Erdkruste führen zu wissenschaftlich noch nicht erforschten Veränderungen des elektromagnetischen Rauschens.
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Je niedriger die Frequenz ist, desto größer ist die Welle ... und je größer die Wellenlänge ist, umso entfernter ist die Bodenwelle durch Beugung über den visuellen Horizont hinaus. Die Bodenwellen sind die sogenannten Mittelwellenbereiche und die Langwellenbereiche. Mit Wellenlängen zwischen eintausend und zehntausend(!) Metern ist deren Übertragung nahezu verlustfrei. Dagegen ist alles, was über 3 Megahertz liegt als Bodenwelle nur im minimalen Radius des Senders bedeutend. Neben den Bodenwellen schwingen Frequenzen zwischen ungefähr einem und dreißig Megahertz überwiegend im freien Raum. In die äußerste Schicht der Atmosphäre können sie nur schwerlich eindringen, weil sie (oft vielfach) reflektiert werden. Durch diese sogenannte ionosphärische Spiegelung umkreisen Kurzwellen den gesamten Erdball, weswegen sie für den internationalen Nachrichtenaustausch primäre Bedeutung haben; mit einem gespreizten Kurzwellenfrequenzband kann man zehntausende von Sendern problemlos im weltweiten Kurzwellenbereich erreichen. Bei Empfangsgeräten dieser vom Menschen genutzten Wellen treten nun zuweilen Störungen auf, die klimatisch bedingt sind. Die Datenblätter der Geräte enthalten deshalb (möglichst hohe) Grenzenempfindlichkeitswertstellungen. Diese sind besonders beim Telefon technisch wichtig. Bei Empfängern differenziert man quasi das nicht gewollte Rauschen vom gewünschten Signal und filtert es so optimal wie möglich aus; man bezeichnet die Werteinheit als Rauschzahl, nämlich den Wert des Abstands des Signalwerts vom thermalen oder atmosphärischen Rauschen. Dies ist das Rauschen, um das es Puyal geht, das auch als audiohalluzinated noise bezeichnet wird, oder man verwendet den wissenschaftlichen Kernbegriff atmospheric interference discharge. Es beinhaltet die astrophysikalische und die terrestrische Übertragung.
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Funkwellen sind überall vorhanden – nicht zuletzt nimmt die Zahl von Geräten zu, für die oder auf Grund derer solche Funkwellen genutzt werden, als da sind Fersehgeräte, Mobiltelefone, Funkgeräte, Radios – aber auch Teleskope usw.; Funkwellen vermehren sich mit deren erweiterter Nutzung. Viele wissen nicht, dass Sie eine Minderheit darstellen - die Mehrzahl der vorhandenen Funkwellen sind natürlicher Art. Sie sind elementarer Bestandteil des Universums. Zum einen werden sie von Fixsternen und deren Trabanten auf die Oberfläche unseres Planeten ausgestrahlt, zum anderen entstehen Funkwellen auch aus der Variabilität des Erdmantels und durch die klimatischen Bedingungen auf der Erde. Die maßgebliche Beeinflussung stellen die globalen Hoch- und die auf sie treffenden Tiefdruckbewegungen dar. Elektromagnetische Wellen breiten sich auf der Oberfläche der Erde aus, in die sie sogar eindringen. Die Maßeinheit für eine Welle ist international festgelegt im International Wave Parameter: Der durchlaufene Weg einer vollen Schwingung bei Lichtgeschwindigkeit wird angegeben. Ist eine Frequenz groß, kann die Wellenlänge folglich nur klein sein. Wenn eine Welle sehr oft pro Zeiteinheit schwingt, ist der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende einer Schwingung folglich niedrig. So legen dreißig Megahertz stattliche zehn Meter zurück, während dreihundert Megahertz nur einen Meter zurücklegen. Elektromagnetische Funkwellen werden katagorisiert zwischen Ultrakurz- und den gerade erst erforschten Längstwellen.
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Anscheinend können einige Leser nicht ganz folgen, was atmospärisches Rauschen nun mit Roulette zu tun hat ... wären sie Funker, wüssten sie es. Kommuniziert man im Funk eine Buchstabengruppe aus "Q" und zwei weiteren Buchstaben, dann handelt es sich um einen sogenannten Q-Code. Die Kommunikation funktioniert mittels spezieller Codes (=Abkürzungen) reibungslos und unmissverständlich, weil eventuelle sprachliche Fehlübermittlungen bei Amateurfunkern und im CB dadurch nahezu ausgeschlossen werden können. So bedeutet RQN international, dass Wetterstörungen vorliegen. Gerade dieses Kürzel ist wichtig im Funkercodex, weil bei atmosphärischem Rauschen die Kommunikation nicht mehr zuverlässig funktioniert. QRN als Frage bedeutet: Unterliegst Du atmosphärischen Störungen? Und im Antwortbereich: Ja, ich unterliege atmosphärischem Rauschen. Diese Störungen sind im Funkverkehr alltäglich – weil allgegenwärtig.
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Im Verlauf des Tages sind mir zwei PNs zugemailt worden, die mir zu denken gegeben haben. In einer werde ich gefragt, ob Payul mit der Eröffnung des Themas das Forum nur „verarschen“ will ... oder weshalb sonst wolle er das Rauschen in der Atmosphäre mit Roulette in Verbindung bringen... ... Da das Thema für eine Reihe von Forumsteilnehmern, die sich bis jetzt nicht mit der Materie auseinandergesetzt haben, sehr interessant sein kann mit zu diskutieren, habe ich mich in einer Kurzzusammenfassung der Materie des Diskussionsgegenstands versucht, die als Einstieg für alle, die sich nicht auskennen, ein Basiswissen schafft (später werden derartige Elementarbegriffe der Zufallsgenerik in einem digitalen Lexikon nachschlagbar sein, das ich zurzeit ausarbeite). Anscheinend können einige Leser nicht ganz folgen, was atmospärisches Rauschen nun mit Roulette zu tun hat ...
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Geldausleihe in Spielbanken
topic antwortete auf Nachtfalke's altersvorsorge in: Casinos und Spielbanken
@ den Mondfahrer ... ... ... ...das wäre sicherlich kein Problem, wenn Du in Deinem (Mond )pass die behördlich bestätigte Meldeanschrift drinstehenhast z.B. Kopernikuskrater, Einschlag 16 (Untergeschoss) -
"...wo hast du denn das her?quelle?..." ← Was denn für 'ne Quelle?Soll ich hier Physikunterricht erteilen? Nachtfalke.
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Fiktives Spiel „Bringt nichts“ „oder Doch“ „oder W
topic antwortete auf Nachtfalke's Wenke in: Roulette Strategien
...am besten warten, bis sie geplatzt ist ... dann macht sich der Beginn des Realspiels am Effizientesten bemerkbar Nachtfalke.