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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. @ alle Und statt einer solchen Umfrage wär's doch vielleicht repräsentativer im Ergebnis, wenn alle mal im Profil eintragen würden, aus welchem Bundesland sie kommen. Gelle? Nachtfalke.
  2. @ akteur Eigentlich müsste ich im Sinne der Berliner Dir einen überbraten ...aber ich bin ja momentan in Brandenburg ... ...und hier ist's sooo schön friedlich. Nachtfalke.
  3. @ monopolis Hi ursprünglich lautete am 31. Dezember der Text: und beim Aktualisieren hab' ich den Jahressprung dann am Neujahrstag übersehen Knallig und reibungslos bezog sich natürlich auch auf Silvester; ich hab's schon geändert Nachtfalke.
  4. @ akteur Einen schönen Neujahrsmorgen Akteur. Also, um die Kriterien des Preises herauszustreichen habe ich absichtlich Größen der Politik mit extrem gegensätzlichen Lebenswerken und Leistungen im Verlauf der Geschichte chronologisch aufgeführt, die mit dem Preis Man Of The Year ausgezeichnet worden sind. Unter http://... Person Of The Year kannst Du Dir die Gesamtaufstellung der Preisträger anschauen. Zum Mann des halben Jahrhunderts wurde Winston Curchill gewählt. Diese Wahl war umstritten, denn Adolf Hitler bekam mehr Stimmen! Jedoch schätzte man die Auswirkungen der Politik Hitlers so ungeheuer bedeutend und weitreichend ein, dass er allein der Glaubwürdigkeit der Kriterien halber zum Mann des ganzen Jahrhunderts werden musste! Nur der Umstand, dass Hitler geschichtlich sicher höher einzustufen ist als Churchill und man ihn nicht zweimal auszeichnen wollte, liess die Jury dazu bewegen Churchill zum Man Of The First Half Century zu küren. Vor sechs Jahren kam es dann bei der Wahl zum Eklat, weil Albert Einstein eine Stimme mehr bekam als Adolf Hitler!!! Man muss hierbei bedenken, dass es um die politische Tragweite der Entscheidungen ging. Es wurde nicht das Gesamtwerk Einsteins gewürdigt, sondern seine Bedeutung im Einfluss auf die Weltgeschichte: der Erfinder der bisher folgenschwersten Waffenentwicklung der Menschheit gegen den größten Kriegstreiber der Neuzeit. Es sind nicht die ethischen Grundsätze, nach denen die Personen benannt werden, sondern ihre geschichtliche Bedeutung. So hat paradoxerweise und zum Leidwesen der Verantwortlichen in der Liste der bedeutendsten Persönlichkeiten Churchill eine höhere Bedeutung als Hitler, was ja nun eindeutig geschichtlicher Nonsens ist (für die zweite Hälfte des Jahrhunderts, in der er nicht mehr wirkte, war Hitler ja nun nicht mehr benennbar). Dies nur zur Klärung - völlig sinnenthoben wäre es dementsprechend, Hitler, was auch für Stalin gilt, aus der Aufzählung zu nehmen, denn gerade die Gegensätze zeigen auf, worin der Sinn der Benennungen besteht. Um dem inhaltlichen Sinn meiner gestrigen Botschaft nachzukommen habe ich Deiner Kontrolle nachkommend http://... Mahatma Gandhi mit http://... Portrait hinzugesetzt. Zufrieden, Akteur? Nachtfalke.
  5. Lieber User die paroli.de-Redaktion wünscht allen Mitgliedern und Gästen dieses Forums, aber insbesondere Dir einen knalligen, reibungslosen, kopfschmerzfreien, geldbeutelprallen Start ins Neue Jahr 2007 und Gesundheit und Erfolg - insbesondere an den Tableaus ! Und wir gratulieren Dir zu Deiner Auszeichnung zur Person des Jahres 2006 Heute stand es sogar in der Frankfurter Allgemeine auf Seite 35! Du. Ja Du!!! Du, lieber User, bist persönlich gemeint! Du kontrollierst das Informationszeitalter! Das Nachrichtenmagazin Time hat alle Internet-Nutzer zur Person des Jahres 2006 gewählt. Die Dir zuteil gewordene Ehre, von Time gekürt zu werden, ist nicht abhängig von Deiner politischen Couleur oder Deinem Stand. Du reihst Dich sich ein in eine Gallerie, der politische Größen wie Mohandas Karamchand Gandhi (1930) Adolf Hitler (1938), Joseph Stalin (1939), Winston Churchill (1940), Franklin Roosevelt (1932 u. 1934 u.1941) Konrad Adenauer (1953), Martin Luther King (1963), Willi Brandt (1970), Richard Nixon (1971 u. 1972), Ayatollah Khomeini (1979), genauso angehören, wie Albert Einstein (Man Of The Century) und Johannes Gutenberg (Man Of The Millenium) als auch Papst Paul II (1994), Bono und Bill Gates (2005) oder Bob Marley And The Wailers. Henry Luce und Briton Hadden gründeten 1923 in New York ein Stadtmagazin, dass im Verlauf weniger Jahre weltweite Aufmerksamkeit erzielte. Nicht zuletzt die Wahl der Essayisten und die Konfrontationsbereitschaft der Redaktion, als auch die künstlerisch wertvollen satirischen und provokativen Cover dieser Illustrierten verschaffte ihr in kurzer Zeit die globale Resonanz einer Weltauflage von über 5 Millionen Exemplaren... ...nicht zuletzt aus diesem Grund war der von Beginn an gewählte Man Of The Year Mann des Jahres - heute "Person des Jahres" sowie der Man Of The Century Mann des Jahrhunderts Man Of The Millennium Mann des Jahrtausends eine der begehrtesten Auszeichnungen der Welt. Und die wurde 2006 Dir zuteil! Deshalb sei Dir der Ehre bewusst, diese Welt zu kontrollieren , wenn Du in unserem Forum schreibst Nachtfalke - für die Redaktion.
  6. Nichtraucherschutz oder Rauchverbot? Also, um das mal zu relativieren: Wo ist die Tabaklobby denn eingeknickt? Das ist die Meinungsvermittlung der Medien, die es zum Dauerthema machen. Wenn man nun -wie neuerdings geplant- in der gesamten Gastronomie nicht mehr rauchen darf, wohin sollen die Raucher denn dann noch hingehen? Wenn in allen öffentlichen Gebäuden nicht mehr geraucht werden soll, einschliesslich der Gastronomie, den Sanitäranlagen, den Foyers und keine Raucherabteile in den öffentlichen Verkehrsmitteln mehr zugelassen sein sollen ... wo geht es denn da noch um Nichtraucherschutz? Es ist quasi das generelle Rauchverbot - da könnten sie auch gleich den Vertrieb von Tabakwaren gesetzlich untersagen! Wenn jemand eine längere Zugfahrt vor sich hat, dann kann er im Zug nicht rauchen (obwohl das drei Waggons weiter keinen Nichtraucher gestört hat!!), steigt er auf dem Bahnhof um, kann er dort auch nicht mehr rauchen (da möchte mir mal einer erklären, inwieweit sich der Nichtraucher auf dem zugigen Bahnsteig von der "Raucherinsel" gestört fühlte - das ist selbst für fundamentale Nichtraucher nicht mehr erklärbar!) und es hätte kein Nichtraucher was dagegen einzuwenden, wenn es auf Bahnhöfen wie dem Berliner Hauptbahnhof mit Dutzenden Gewerben, wo man Kaffee trinken kann, auch in Zukunft zumindest ein einziges gäbe, wo sich auch die Raucher wohl fühlen könnten (da müssen die Nichtraucher ja nicht unbedingt das Recht in Anspruch nehmen, gerade auch dort hinein gehen zu müssen!). Alles das hat mit dem Schutz der Nichtraucher nichts mehr zu tun. Der Raucher wird mit dem Stopp-and-Go-Verhalten zu einer Gewohnheit gewungen, dass -wo er schon raucht und sich gesundheitlich belastet(!)- den ungesündesten Rhythmus für seinen Stoffwechsel und das Kreislaufsystem auf sich nehmen muss. Stunden lang nicht rauchen (Nikotinentzug) und dann vermehrt den Nikotinspiegel wieder "auftanken". Wohlgemerkt: Ich bin kein Verfechter des Rauchens. Ich freue mich dass meine Kinder nicht rauchen und bin für den Nichtraucherschutz. Mir ist schon immer suspekt, dass in Bahnhöfen nicht geraucht werden darf, aber in den Läden wie Imbissen, Bäckereien mit Kaffeeausschank und Stehcafés, in denen man auch Speisen erhält, ist das Rauchen auf Bahnhöfen gestattet (wo dann insbesondere nichtraucherbelastend extrem viel geraucht wird). So etwas halte ich für widersinnig. Ich begrüße, dass dort, wo gegessen wird, nicht mehr geraucht werden soll. Ich sehe aber inzwischen, dass man kein Maß mehr findet, indem ich ein Rauchverbot in Diskotheken und in Spielbanken (außer in den Bereichen, wo Speisen ausgegeben werden, die dann gastronomische Einrichtungen sind) für unangemessen und unliberal halte. Irgendwo werde ich das Gefühl nicht los, dass Raucher inzwischen diskriminiert werden. Und wer mal unparteiisch drauf achtet: Vom Schutz der Nichtraucher ist gar nicht mehr die Rede. Nur noch vom Rauchverbot! Wo haben die Raucher eine Lobby? Und was Du sagst stimmt nur bedingt: In anderen Ländern funktioniert das auch. Ja. Aber da hat man andernorts für Möglichkeiten gesorgt, dass die Leute zivilisiert rauchen können. In der Gastronomie kann man da in abgetrennten Räumlichkeiten auch essen, wo geraucht wird. Der von Dir angesprochene Arbeitsschutz wird da nämlich eingehalten, indem die Gäste dort nicht vom Personal des Gastronomiebetreiber bedient werden. Und die Nichtraucher werden so gut wie nicht von den Rauchern belastet. Und vor den Bahnhöfen gibt es regengeschützte Raucherzonen. All das ist aber in Deutschland nicht vorgesehen. In Deutschland soll der Geschäftsmann zukünftig im Nadelstreifenanzug zwischen den wermuthfuseltrinkenden Pennern vor den öffentlichen Gebäuden im Regen stehen, um dort mal eine Zigarette rauchen zu dürfen ... das ist die Vorstellung der zukünftigen Rauchkultur in Europa. So verleiht man dem Rauchen im Verlauf der Zeit das Flair des Asozialen. Das ist die Lobby, die sich zur Zeit in Wirklichkeit durchsetzt! NACHTFALKEüberBERLIN
  7. 7. Casino Esplanade Spielbank Hamburg Fotos von Paroli. Ausgehend von einer -wie ja zu erwarten war- gut besuchten Anlaufzeit vor Weihnachten, wird das Casino am Stephansplatz ein echter Renner. Weitere Fotoansichten und Berichte werden folgen.
  8. 6. Casino Esplanade Spielbank Hamburg eine Momentaufnahme vom Nachtfalken. Das war in den Hamburger Spielbanken schon immer so, dass die Croupiers in der Lage waren, auf die Spieler einzugehen; in diesem Sinn muss man ihnen höchstes Lob aussprechen, im Gegensatz zu anderen Häusern, in deren Mehrzahl nur die Spieler mit den dicken Brieftaschen hofiert werden. Hier ist bereits eine der gewaltigen Veränderungen angedeutet, denen sich die Spielbank verschrieben hat. Ist einem von euch aufgefallen, dass dort schwerpunktmäßig junges Publikum anzutreffen ist? Die Themenfrage lautet doch: Wen trifft man im Esplanade? Antwort: Hamburg hat die erste deutsche renomierte Spielbank, zugeschnitten auf die junge Generation! In diesem Punkt steht Hamburg nicht in der Reihe all jener Betreiber, die in der Nähe des Jungfernstiegs (wo es sich ja angeboten hätte ) einen muffigen Spielsaal in's Esplanade zu zementieren, der nur die alten honorigen Geldsäcke anspricht, sondern einen vom Muff befreiten, modernen und atmosphärisch den zukünftigen Anforderungen gewachsenen Spielbetrieb, der seinesgleichen sucht! Die Spielbank Esplanade ist die Antwort Hamburgs auf den bisherigen Anspruch der Westspiel, mit ihren Las Vegas-gestylten Blaulichtbuden, ausgestattet mit wackeligen Blechtischchen und Schwarzlichtlampen, die jedem, der beim laufenden Spiel Buchhaltung betreiben möchte, spätestens nach einer Stunde die Tränen in die Augen treiben, die zeitgemäßen Casinos der kommenden Generation zu besitzen! Die Antwort des Saalchefs sagt hierüber alles aus.Man will das junge, moderne Publikum. Und das zahlungskräftige obendrein. Die nachrückende Generation potentieller Spieler. Mit modernem Interior, dass den Touch mit der Tradition farblich und an Althergebrachtes trotzdem nicht verleugnet, elektronisch wegweisend, in einem der Upper Class angemessenen Gebäude untergebracht, in einer zentralen Topp-Location der Innenstadt, technomusikuntermalt, mit internationaler Bar und weit überdurchschnittlichem Service. Der Rest ist Sache der Spieler, was sie aus dem Aufenthalt machen. Dort, im Esplanade verliert keiner, weil das Casino einige Mängel hat, die wohl nicht zu vermeiden waren. Andere Spielbanken werden sich an Hamburg orientieren müssen. Hamburg hat mit der Spielbank Esplanade die Zukunft deutscher Spielsääle gerade eingeläutet. NACHTFALKEüberBERLIN
  9. 5. Casino Esplanade Spielbank Hamburg eine Momentaufnahme vom Nachtfalken. Den Besuchern sollte es mehr auf die funktionellen Details ankommen, als auf die hier vorgebrachten Mängel, die größtenteils unvermeidlich waren. Mich wundert allerdings, dass noch niemand auf die englischen Tableaudrucke angesprochen hat, die bei einigen Tischen mit ihren blassen Farbdrucken der light-typografisch gestalteten, pastellgetönten Ziffern auf dem hellen Hintergrund der Spielfläche zwar beim Raster keine Probleme aufweisen, aber sehr wohl beim Erkennen der zugehörigen Zahl. Dies ist in Verbindung mit dem gedämpften Licht der Räumlichkeiten ein klarer funktioneller Fehler! Zudem zeugen einige der Drehscheiben in den Roulettekesseln in light-typografisch gehaltenen englischen Ziffern, dass man auf ältere Gäste mit dioptrienstarken Brillengläsern anscheinend weniger Wert legt. Selbst bei der repräsentativen Bar, die in der Bewirtschaftungsablaufplanung selbst bei vollem Haus kurze Bedienungszeiten offerierte, wird dem Casino nun angelastet, dass die Bedienungen im Spielsaal umherlaufen ... wo sollen sie denn sonst laufen? Die Bar im Casino (Roulette Spielsaal); Fotos: paroli.de Immerhin unterliegt die großzügig angelegte, klassisch amerikanisch ausgerichtete Bar einem Arbeitsablaufkonzept, bei dem der Gast auch bei gut besuchten Haus nicht lang auf seinen Drink zu warten braucht. Vorbei die Zeiten, in denen im Interconti die "Altherrenmannschaft" innerhalb der engen, wulstigen Rundtheke sich auf engem Raum gegenseitig auf die Füße trat. Die transparente Atmosphäre verleitet zum Verweilen, auch, weil man vom Geschehen des Spiels im Saal etwas mitbekommt und nicht -wie in vielen anderen Casinos- abseits vom laufenden Spiel seine Getränke schlürft. Zu den alteingesessenen, wohlbekannten Charakterköpfen der seit Jahrzehnten für die Spielbank Hamburg arbeitenden Riege sind die Gesichter junger Damen hinzugekommen, was der aufgelockerten Atmosphäre gut bekommt. Und wer über Stunden bis in die Nacht seinem Ziel nach jagd, der bekommt im Gegensatz zu früher auch mal etwas anderes zu essen, als immer nur die gleichen Salate oder Sandwichs, wie in der sechsten Etage des Intercontis. Funktionell ist zu erwähnen, dass nicht nur die weitreichende Verteilung von Sitzgelegenheiten und Tischen für Casinos andernorts zum Vorbild dienen sollte, sondern, dass mit Barhockern ausgestattete Standplätze an langgestreckten Abstellflächen sogar das problemlose Essen direkt an einigen Roulettetischen während des laufenden Spiels ermöglichen. Die Bildschirme sind Teil des elektronischen Systems des kommunikativen Netzwerks, dem 150 CamInPix Kameras für den Input zur Verfügung stehen. Über 90 Mpeg-Aufzeichnungsgeräte und Mehrkanalrecordingsystems können auf einem 8-Kanal-Datenübertragungsnetzwerk für eine datenverarbeitungstechnische Steuerung, Auswertung und Live-Übertragung (im Internet oder über andere Medien) zukünftiger Turniere von internationaler Bedeutung eingesetzt werden. Die Anlage soll Spielern, Angestellten und Betreibern durch die in den Wänden eingelassenen Jumbo-Flatsreens vor Ort zur Verfolgung der Spiele bei voll besuchtem Haus zu Gute kommen. Auch ist ein Anschluss des wieder geplanten Internet-Live-Roulettes geplant, dass -sofern der Gesetzgeber es zulässt- dann ruckelfrei, bildschirmausfüllend mit Panoramakameras aufgezeichnet für ein weit komfortableres Online-Spiel sorgen wird. Dass die Casinogesellschaft Sportübertragungen über die Großbildschirme laufen liess, ist ja nun wahrlich kein Makel. Auch die in den vergangenen Tagen offerierten computergrafischen Abläufe sind wohl in jedem Fall belebender, als tote, ausgeschaltete Bildschirmwände. Beispielhaft ist die Illumination der Spielflächen, die gedämpft in die gesamte Räumlichkeit übergeht. Für schattenfreies und nirgends blendendes Licht sorgen die anfangs kalt und unpersönlich erscheinenden Leuchtstoffröhren, die vielleicht nicht zur Gemütlichkeit des Ambientes beitragen, die aber funktionell optimal sind. So hat man durch den Einsatz verschiedener, bestrahlter oder lichthinterlegter Metalle angenehme Lichteffekte bewirkt, die dies wiederum ausgleichen. Wer den Plüsch des Vergangenen erwartet, der wird im Esplanade sicherlich herb enttäuscht. Aber man hat das Angestaubte der Jahrzehnte nicht nur weggewischt; man hat ganze Sache gemacht. Dies spricht zweifelfrei für die Initiatoren. Sie abzustrafen, weil das Herumreissen des Leck geschlagenen (weil zum Schluss immer schlechter besuchten) Schiffs nicht unbedingt fehlerfrei erfolgte, liegt der Böswilligkeit näher, als dass es sich um sachliche Kritik handelt. Das Betreten der geheiligten Zokkerhallen im Esplanade entspricht Schritten in die Zukunft der Spielsääle in Europa. Wer Design am Funktionellen zu Gunsten des Spielbetriebs schätzt, der ist hier bestens bedient.
  10. 4. Casino Esplanade Spielbank Hamburg eine Momentaufnahme vom Nachtfalken. Zur Eröffnung war das sicherlich auch notwendig. Und die folgenden Wochen hielt sich das mit der Security in Grenzen. Security habe ich zwar gesehen, aber sie ist mir nicht unangenehm aufgefallen; warum sollte sie es auch? Wahrscheinlich wird sie für den zukünftigen Spielbetrieb wegfallen. Wer nun behaupten will, Hamburg habe im Esplanade zu wenig Tische, der kann höchstens den Standard von der Hohensyburg als Vergleich hinzuziehen. Die beiden französischen Tische genügen den Anforderungen, weil -wie ja schon gesagt- der Andrang an den amerikanischen Tischen erfolgt. Die Spielbankleitung hat in der Aufteilung der Tische in amerikanische und französische allein hinsichtlich der Personalintensivität eine angemessene Wahl getroffen. Da mit allen neutralen Jetons des Hauses an allen Roulettetischen gespielt werden kann, ist der eventuell gewünschten Flexibilität der Spieler hinsichtlich des Wechsels der Tische im laufenden Spiel keine Grenzen gesetzt. Auch dies hat sich nach dem ersten Ansturm relativiert, weil das Casino inzwischen eine angenehme und gar nicht überladene Atmosphäre bietet. Im Verlauf der kommenden Monate wird sich das Spiel an allen Tischen auf normale Bespielbarkeit herauskristallisieren - wenn man nicht gerade Freitag- oder Samstagnacht seine Aufwartung macht. Wie allerdings anderthalbtausend Menschen noch halbwegs normal gleichzeitig an Spiel teilnehmen wollen, vermochte mir auch die Spielbankleitung nicht zu erklären. "...eine Personenbeschränkung des Bauamts und eine Höchstzulassungsgrenze hinsichtlich der Sanitäranlagen..." gab man mir zur Antwort. Letztere sind wohl optisch sinnvoller, als hinsichtlich ihrer Funktion. Lustig, dass das kantige, viereckige Design sich nicht nur in den Aschenbechern, sondern auch in den Toilettendeckeln des Casinos widerspiegelt (ob das diejenigen entschädigt, die den Blick von der Interconti-Toilette auf die Alster vermissen?) Etwas merkwürdig berührt, dass die Behindertentoilette während der Eröffnung sich noch im Rohbau befand. Waren Behinderte nicht eingeladen oder hatten sie Bar-Verbot ?) Die Permanenzdisplays werden eine neue Programmierung für die gewohnte Anzeige erhalten. Angenehm ist, dass die Permanenzdisplays sich in Augenhöhe befinden. Das Interior ist gut gewählt. Farblich hat man die traditionellen Farben -Grüntöne, Rot und Schwarz mit modernen Accessoirschmuckfarben kombiniert - keine farbliche Agression, an der man sich übersieht - kein überladenes Pastell, das alles müde und verblichen aussehen lässt. Über den Geschmack kantigen Designs kann man sich streiten, aber zumindest ist es in einer gestalterischen Linie durchdacht bis in die Sanitäranlagen hinein. Vom großzügigen, farblich passenden Blumenambiente bis in die Details wie Personalbekleidung, Spielbeschreibungen und Aschenbechern ist alles recht sauber durchgestylt.
  11. 3. Casino Esplanade Spielbank Hamburg eine Momentaufnahme vom Nachtfalken. Nicht glücklich ist sicherlich die Lösung der gewaltigen Aluminiumkästen, die quer durch das Etablissement unter der ohnehin schon niedrigen Decke verlaufen, aber das war eine Auflage der Behörden hinsichtlich der Lüftung; clever zumindest, in dieser im Bauverlauf entstandenen Lösung zumindest auch das Kabelwerk unterzubringen, weshalb man auf die ursprünglich geplanten, Horizontal-Leitungsschächte gänzlich verzichten konnte. Aluminiumkästen (siehe oben links) und modernste Elektronik im Deckenbereich; Fotos: paroli.de Zudem hat Hamburg nach Aussagen eines Installationsbeauftragten des im Esplanade engagierten Kommunikations- und Medienspezialisten die modernste Elektronik aller Casinos in Europa untergebracht, was die Sicherheitstechnik, die Spielkontrolle und den Administrationsablauf betrifft. Die digitale Videoüberwachungstechnik ist auf dem neuesten Stand, spieltechnische Bild- und Datenverarbeitung, Videoproduktions- und Broadcasttechnik sind installiert; das Haus verfügt über 150 synchron betriebsbereite Kameras und entspricht damit den amerikanischen Sicherheitsstandards. Die Luftzirkulation sollte allerdings erheblich verbessert werden - bei maximal 1.500 Gästen wird denen nicht nur die Luft weg bleiben, weil der Geldbeutel plötzlich leer ist
  12. 2. Casino Esplanade Spielbank Hamburg eine Momentaufnahme vom Nachtfalken. Das beispielsweise ist ungerechtfertigt und überhaupt nicht nachvollziehbar! Nun haben die Hamburger ein schönes Domizil gefunden und man lastet ihnen an, dass sie das Interior nicht den Äußerlichkeiten angepasst haben? Wären die Spielsääle in einem postmodernen Hochhausbau, wäre man wahrscheinlich begeistert. Allerdings. Ein Prunkstück vom Feinsten! Irritiert waren doch meistenteils Leute, die das Esplanade von außen sahen und die dann das Interior in gleicher Richtung bestätigt haben wollten (zu denen ich bei meinem ersten Betreten des Etablissements auch gehörte). Warum man die Sääle für's Große Spiel nicht im Erdgeschoss installiert hat und das Kleine Spiel oben, ist mir auch nicht ganz klar; da wäre die Selektion der Leute etwas komplizierter geworden, aber bei der Großzügigkeit der Grundfläche hätten gute Archtekten eine solche Anforderung bewältigen können. Dann wäre die Deckenhöhe zugleich nicht so erdrückend. Das war das Hauptproblem. Gerade dieser Umstand hat die Kosten in die Höhe getrieben. Und maßgeblich aus diesem Grund, weil man zu Anfang mit den Behörden nicht klar kam und das ganze Projekt zu wanken drohte, hat sich die Bauzeit (wohlgemerkt: die Bau(!)zeit, nicht die Zeit des Interioreinbaus und der Ausstattung, für welche die vorgesehene Zeit tatsächlich veranschlagt war) so unrelativ verzögert. Geschichtliches zum Thema Esplanade bei der Pressekonferenz im Esplanade Casino. Vortrag vom Architekten Jürgen Böge; Fotos: paroli.de Immerhin haben die Architekten sich mit den Baubehörden monatelang herumschlagen müssen, bis sie überhaupt den bestehenden bautechnischen Kompromiss bewerkstelligen konnten, an den im Verlauf der fortwährenden Änderungen schon niemand mehr geglaubt hatte. Baupläne Erdgeschoss (Automaten) und Obergeschoss (Roulette, Poker, Blackjack), präsentiert vom Architekten Jürgen Böge bei der Pressekonferenz am 30.11.2006; Fotos: paroli.de Und die Pfeiler kann man ja nicht einfach wegsprengen, ohne dass der Bau zusammenkracht. Aber ansonsten gibt's doch nicht viel zu meckern. Genau so ist es Da kennt der Verfasser dieser Zeilen mit Sicherheit einige Spielsääle nicht. Die Gewöhnungsbedürftigkeit rührt nun mal vom alten Interconti her; wer die hohen Spielsääle mit Alsterblick gewohnt war, der vermisst heute die großen Fenster und die Kronleuchter. Aber will mir mal einer erklären, wie man bei den räumlichen Gegebenheiten solche Riesenfunzeln hätte aufhängen sollen? Immerhin konnten die Architekten schlecht die Decke 'rausschlagen - was also hätten sie tun sollen? Dicke Wände (Treppenflur und Eingangsbereich in der Umbauphase); Fotos: paroli.de
  13. @ roschue Ein Rauchverbot in den Spielbanken ist nicht geplant. NACHTFALKEüberBERLIN
  14. 1. Casino Esplanade Spielbank Hamburg eine Momentaufnahme vom Nachtfalken. Am Stephansplatz hat das Casino Esplanade seit 1.Dezember geöffnet. Viele kritische Bemerkungen und Verriss im Thema Hamburg neues Spielcasino Eröffnung... wen trifft man dort so...? Einer (!), der nach der Eröffnung nicht nur rumwettert Ich bin ganz seiner Meinung. Wie ich das so lese, wird die Spielbank Hamburg ja regelrecht abgestraft Ich habe mal zu einigen Beiträgen Stellung nachfolgend Stellung bezogen und eine Momentaufnahme des neuen Casinos angefertigt. Viele der Kritiken sind unsachlich und meiner Erachtens nicht erfindlich. Genauer unter die Lupe genommen hat die Hamburger Crew einen Meilenstein der Geschichte deutscher Spielbanken gelegt. Das beispielsweise ist ungerechtfertigt und überhaupt nicht nachvollziehbar! außen hui ... innen auch ... / Fotos: paroli.de NACHTFALKEüberBERLIN
  15. @ akteur Wie schon o.a. gesagt, vertritt der Beitrag nicht meine Meinung (wie alle journalistischen Beiträge keine Meinung widergeben, sondern grundsätzlich zur Meinungsbildung der Forumsleser Sachberichte zum Thema darstellen) Die Europäische Union kommentiert die deutsche Entwicklung mit Skepsis. Hat sie doch völlig andere Interessen als die, die dem http://... Berliner Abkommen zu Grunde liegen. Dementsprechend wird in den nächsten Jahren der Schlagabtausch zwischen EU und der Bundesrepublik mit Spannung zu erwarten sein, was die Rouletteredaktion ihren Lesern nicht vorenthalten will ! Mal eine Frage: Was erwartest Du, Akteur, eigentlich von redaktioneller Arbeit? Dass wir nur die Nachrichten veröffentlichen, die Deiner Meinung entsprechen - so kommentiert, wie Du sie gern hättest? NACHTFALKEüberBERLIN
  16. @ akteur Hi Aktuer, vielleicht verwechselst Du die Meinung des Verfassers mit dessen redaktioneller Arbeit für das Forum ? Deine Meinung in ehren - aber das kann ich nicht nachvollziehen, was Du sagst. Sicher werten Kritiker es als Vertagung, dass die Ministerpräsidenten den http:... Staatsvertrag noch nicht direkt unterzeichnet haben. Aber die Tatsache, dass große Verbände wie der DFB und der DFL den http://... Staatsrechtler Rupert Scholz beauftragt haben, noch einmal die Verfassungskonformität zu überprüfen, zeugt von der Strategie der Ministerpräsidentenkonferenz. Wenn sein Urteil positiv ist, steht der Ratifizierung nichts im Weg. Zwar ist die letzte Entscheidung noch nicht gefallen, aber es steht immerhin fest, dass die milliardenschwere Konkurrenz sich das größte Stück des Kuchens nicht abschneiden wird. Es gibt nur ein einziges Land, dass nicht "auf Kurs" der ministerpräsidentenkonferenz ist: Schleswig-Holstein. Es bleibt abzuwarten, wie Brüssel reagiert. Aber nach den erfolgten Beschlüssen haben die EU-Kommissare es schwerer. Das Beispiel http://... EFTA zeigt, dass es den Kommissaren schwer fällt, die rechtlich notwendigen Argumente vorzutragen. NACHTFALKEüberBERLIN
  17. 5. Das Berliner Abkommen Drastische Verschärfung des Glücksspielmonopols Mit der Neuregelung eines Markts, der jährlich Milliarden an Euro abwirft, wird eine neue Ära der deutschen Monopolwirtschaft eingeläutet. Im März dieses Jahrs stellten die Karlsruher Richter den Landesregierungen ein Ultimatum für die novellierte Ausgestaltung des Glücksspielmonopols oder die Öffnung des Glücksspielmarkts für private Anbieter. Dem an anderer Stelle bereits ausführlich im Forum vorgestellten Grundsatzurteil entsprechend sei der Staat durch die Länder nicht ausreichend vertreten, indem er nicht effizient genug gegen die Spielsucht vorgehe. Diesem Urteil zur Folge ist den Ländern aufgegeben, ihrer staatlichen Fürsorgepflicht nachzukommen und durch entsprechende gesetzliche Änderungen, die verfassungsrechtlich in Deutschland ausschliesslich der Kompetenz der Länder unterliegen, dem verfassungsrechtlichen Ursprungsgedanken näher zu kommen. In der Ministerkonferenz haben die Präsidenten der 15 deutschen Bundesländer sich nun auf eine Endfassung eines Abkommens geeinigt, in dem elementare Regelungen fixiert wurden. Selbst Kenner der politischen Szene und Brancheninsider hatten mit einer derartig drastischen Verschärfung des Monopols nicht gerechnet. Das Berliner Abkommen umfasst: 1. Länderhoheit für die Veranstaltung aller Lotterien und Wetten. 2. Staatliches Monopol für die Ausrichtung des Glücksspiels in Spielbanken. 3. Vollständige Einschränkung der Werbung, des Marketings, insbesondere des ProjectPlacements sowie anderer unsatzsteigernder Massnahmen für das Glücksspielgeschäft. 4. Generelles Verbot von Internetwetten und digital offerierten Glücksspielen. Der Staatsvertrag soll nunmehr bis zum 31. Dezember 2007 ratifiziert werden, um 2008 in Kraft zu treten. So wird den privaten Anbietern, die in Deutschland investiert haben, eine Übergangsfrist zur Abgabe ihrer Geschäfte eingeräumt. Die allgemeine Ansicht unter Spielern, dass der Staat sich durch eine derartige Verschärfung des staatlichen Monopols erhebliche materielle Vorteile verschaffe, indem den Ländern der Großteil der finanziellen Mittel für ihre Förderungen zufliesse, wird indes von zahlreichen international anerkannten Gutachtern widerlegt. Diese Gutachten entkräften die Vorwürfe der den freien Wettbewerb überwachenden EU-Kommissare, Staatsregierungen hielten das Monopol nicht im Sinne der Suchtprävention, sondern zu ihrem Budgetvorteil aufrecht. Zu den aufwendigsten Studien gehört die Finanzanalyse des IFO-Instituts München, dass rechnerisch beweist, der Staat habe bei einer Marktöffnung allein im Wettgeschäft Mehreinnahmen von 1,5 bis 2 Milliarden Euro durch die möglichen, von der EU eingeräumten Besteuerungen der Branche zu erwarten gehabt, gegenüber den nunmehr verschärften Monopolbedingungen. Indem die Länder sich Willens gezeigt haben, die Suchtprävention ernst zu nehmen und auf Mehreinnahmen in Milliardenhöhe zu verzichten, werden die EU-Kommissare mit ihren wettbewerbsrechtlichen Ermahnungen wenig entgegenzusetzen haben. Im Lotteriebereich wird das beschlossene Werbeverbot zu heftigen Einbußen der Einnahmen führen, die Reduzierung der Spielbankkonzessionen wird -insbesondere im Hinblick auf die Spielbankenszene der europäischen Nachbarstaaten- enorme Schmälerungen der bundesdeutschen Tischauflagen nach sich ziehen und ein Werbeverbot wird nach beschlossenem Verbot für Tabakwerbung und geplantem Verbot für Alkoholwerbung ganze Branchen wie das grafische Gewerbe und die Medienlandschaft betreffen. Die Ministerpräsidenten haben ihre Hausaufgaben gemacht; bei diesen sich selbst auferlegten Ausschüttungsminimierungen des Staats spiegelt sich die grundgesetzliche Konformität im Berliner Abkommen wider und Brüssel kann Berlin mit seinem Argumentekatalog wenig entgegensetzen - ähnlich schwer wie es die http://... EFTA in ihrem Verfahren hat. In Brüssel nahm man die Entwicklung mit erstaunen auf. Der Präsident des deutschen Verbands der Lottovermittler zeigte sich "erleichtert"; der Sportwettenvermittler bwin sah den Beschluss der Länder als "vernünftig" an, indem die Experten der Landesregierungen jetzt bis 2008 einen europaverträglichen deutschen Wettmarkt entwickeln können. Eine ablehnende Haltung war lediglich von den Fußballverbänden zu vernehmen. Es scheint, als sei die erste Etappe im Tauziehen um das Glücksspielmonopol zu gunsten der Lamdesfürsten gelaufen; zumindest sind sie für einen langjährigen Schlagabtausch nunmehr verfassungsrechtlich, europarechtlich und wettbewerbsrechtlich bestens gewappnet! NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen des zugehörigen Themas http:...Die Liberalisierung der Spielbankgesetze statt.
  18. Der deutsche Staatsvertrag Nun ist es amtlich: Am 13. Dezember wurde das Abkommen der fünfzehn deutschen Bundesländer auf der Ministerpräsidentenkonferenz besiegelt, nachdem eine Novellierung des deutschen Glücksspielgesetzes unabdingbar geworden ist nach Fällung des Grundsatzurteils des Bundesgerichtshofs im Frühjahr 2006 (paroli.de berichtete), o dass die Verfahrensweise der Länder, ein staatliches Glücksspielmonopol zu praktizieren, verfassungswidrig sei. o dass der Staat nicht ausreichend gegen die Spielsucht vorgehe. Da kaum eine gesetzliche Entwicklung die Spielerschaft so sehr berührt, wie die gegenwärtige Disskussion um das deutsche Glückspielmonopol, soll die folgende, von der paroli.de-Redaktion eröffnete Beitragsserie zukünftig eine laufende und -im Gegensatz zu den vergangenen Monaten- übersichtliche Reihe von fachlichen Beiträgen zum brisanten Thema liefern. Der deutsche Staatsvertrag paroli.de-Sachbeitragsreihe über das Recht der Vermittlung der Teilnahme am Glücksspiel und dessen gewerblichen Betreibens 1. Die Historik des Glücksspiels in Deutschland Einführungsbeitrag in Vorbereitung 2. Die Entwicklung des Glücksspielangebots nach dem Weltkrieg Beitrag in Vorbereitung 3. Die Kontroverse zwischen EU und Deutschland Beitrag in Vorbereitung 4. Das Karlsruher Urteil Das Urteil des Bundesgerichtshofs -in Arbeit- 5. http:... Das Berliner Abkommen Drastische Verschärfung des Glücksspielmonopols Die Ministerpräsidentenkonferenz vom 13. Dezember 2006 NACHTFALKEüberBERLIN Redaktionsleitung Roulette Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen des zugehörigen Themas http:...Die Liberalisierung der Spielbankgesetze statt.
  19. Durch die aktuelle Entwicklung sieht der Verfasser den Anlass gegeben, die vorherige, durch die Fülle der Artikel unübersichtliche Beitragsreihe http://...Die Liberalisierung der Spielbankengesetze o Privatisierung des Glücksspielbetriebs unter staatlicher Kontrolle o vernetzte Registrierung der Spielbankbesucher o Ausschluss Spielsüchtiger vom Spielbankenbetrieb o Ausschluss der Empfänger sozialer Leistungen der öffentlichen Hand o detaillierte Überprüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Spieler o totales Werbeverbot für das Glücksspiel o eingeschränkte Berichterstattung über das Glücksspiel (Marketingeindämmung) o Verbot des Betreibens von Internetcasinos in der gesamten EU o Verbot an der Teilnahme am Spiel in Internetcasinos o Verbot des Geldtransfers an Konten außereuropäischer Internetcasinos die zugehörigen Umfrage http://... Gefahr durch Marktöffnung? und die anschliessende Diskussionsbeteiligung neu aufzugreifen, da die Vielzahl der globalen Entwicklungen o gesetzliche Änderungen in den USA o gesetzliche Liberalisierungsschritte der EU o gesetzliche Verfahren der EFTA o gesetzliches Verbot des Glücksspiels in der Türkei o gesetzliche Staatsmonopolisierung in Deutschland eine Neustrukturierung allein aus Übersichtsgründen erfordert. Die erste selektierte Beitragsserie zum Thema ist zur Zeit in Arbeit unter http://... Der deutsche Staatsvertrag paroli.de-Sachbeitragsreihe über das Recht der Vermittlung der Teilnahme am Glücksspiel und dessen gewerblichen Betreibens NACHTFALKEüberBERLIN
  20. @ snorre Snorre, Du bist einfach Spitze!Dass man am Klofensterausblick die Güte eines Casinos misst, verdient schon den paroli.deKritikerpreis NACHTFALKEüberBERLIN
  21. @ chipleader "...vor oder nach ?..." ← Hi Chipleader, sorry, da verstehe ich den Bezug nicht ganz. 1. Vor oder nach meiner Zeit als Berufsspieler? 2. oder vor oder nach der Übernahme durch die Gesellschaft Casino Austria ? zu 1: Berufsspieler bin ich immer noch. zu 2: vor der Übernahme (danach war ich nicht mehr da); ich schrieb ja: "...unter den Hannoveranern..." - also unter niedersächsicher Leitung. Gruß Nachtfalke.
  22. @ rambospike Ich hatte mich schon einmal in ähnlicher Weise zu einem Thema geäußert. Es besteht die Möglichkeit, dass bei in der Kesselpermanenz zurückliegenden Zahlen, ein Kesselfehler vorliegt. Natürlich nicht bei allen Zahlen. Aber bei einigen von ihnen. Heute kommt das selten vor. Die Kessel haben keine geschraubten Stege mehr sondern sind ja meist in einem Stück gegossen, sodass die früher des öfteren aufgetauchten mechanischen Ursachen, wie die lockerer Stege fast ausgeschlossen sind. Aber es gibt ja auch andere Gründe, weshalb ein Kesselfehler vorliegen kann. Allein, wenn nur zwei oder drei Fächer auf der Drehscheibe des Kessels davon betroffen sein sollten, kannst Du, Rambospike, setzen, bis Du schwarz wirst (wenn die drei Zahlen Schwarze sind, kämen die trotzdem nicht oder unverhältnismäßig selten, sodass Du schwerlich einen Gewinn mitnehmen könntest ). Interessant wird das Ganze, wenn Rotationserscheinungen nicht auf Grund eines Kesselfehlers, sondern hinsichtlich immer wieder stattfindender Extremläufe zurückliegen. Ich finde beim Studium vorliegender Permanenzen manchmal eine Transversale, die schon tagelang erheblich seltener erschienen ist, als die übrigen elf. Bei Transversalen kann man davon ausgehen, dass kein Kesselfehler vorliegt; die Zufälligkeit, dass gerade die drei Fächer auf der Scheibe, aus denen sich die zugehörigen Zahlen einer Transversale zusammensetzen, alle zugleich einem Kesselfehler unterliegen ... dieser Zufall wäre ja schon extraorbitant! Bei Anlaufen dieser Transversale sind die Chancen, wenn man die Transversale stunden- (ggf. nächte)lang belegt, recht groß, eine Trefferquote zu erzielen, die weit über dem Durchschnitt liegt. Sowas ist natürlich auch auch bei Pleins möglich! Bei Pleins braucht man nicht lang zu suchen, bis man zwölf gefunden hat, die kaum erschienen sind. Aber sie sollten schon seit geraumer Zeit zurückliegen. Grundsätzlich sollte man sie erst dann bespielen, wenn sie bereits am Anlaufen sind. Es wird dann nicht darauf spekuliert, dass sie drei- oder viermal fallen, sondern man hechelt ihnen auf langer Strecke (evtl. hunderte von Coups!) hinterher, bis man in die Gewinnzone kommt. Zieht man sich in einer Spielbank, die über ausreichend viele Tische verfügt, die Permanenzen aller Tische der letzten Woche und addiert die Pleinerscheinungen, dann kommt man sehr schnell auf solche Nachläufer. Das gleiche kann man auch durch das Erstellen Synthetischer Permanenzen in Kasinos, die nur über wenige Tische verfügen, erreichen. Bei den zurückliegenden Zahlen auf den Tischen/Strängen braucht man dann nur abzuwarten, bis sie gar nicht mehr erscheinen; wenn sie dann anlaufen, sollte man die ganze Zahlengruppe bespielen, die zurückliegt, also in Deinem Fall nicht die drei, sondern die zwölf schwächsten Zahlen; ich vermittle hiermit in keiner Weise keine Erkenntnis; nur ist mir in den vielen Jahren, die ich Roulette spiele aufgefallen, dass es immer eine Gruppe der im Vergleich zu anderen gefallenen Zahlen zurückliegenden Pleins ist, die zugleich (!) anläuft (in einer Gruppe von fünf oder sechs Zahlen sind es rund vier Restanten, die dann kurzfristig zu Favoriten avancieren). In Deinem Fall kann ich nur empfehlen, egal welche Zahlen im Verlauf Deines Marschs fallen, dass Du die Zahlenkombination dieser Zahlen (also die einmal festgehaltene Gruppe von zwölf Zahlen) nicht auseinanderlöst, sondern sie bis zum Gewinnergebnis geschlossen setzt. Es ist dann quasi ein persönlich zusammengestelltes Restantendutzend. Welche von diesen zwölf Zahlen dann der Renner werden wird, ist nicht vorhersehbar. Auf einem Zahlenraster habe ich diese Setzweise mal eine Zeit lang verfolgt. Die zurückliegenden Pleins (ich spielte nur auf die vier schwächsten Zahlen) holten nach zweihundert Coups auf - als Gruppe. Und sie warfen, wie ich mich erinnern kann, Überschüsse ab, mit denen ich eine Zeitlang gewann. Zeitaufwendige, buchhaltungsintensive Setzweisen, wie diese, spiele ich allerdings heute nicht mehr , weil anlaufende Zahlen/Zahlengruppen ihren Favoritenstatus meiner Erachtens nicht auf Grund zurückliegender Positionen erhalten, sondern eben, weil sie im Moment laufen unabhängig von den vorherigen Permanenzen. Darum habe ich mich dann nicht mehr intensiver mit dieser Entscheidungsfindung beschäftigt - trotz der Gewinne! Was die anderen, geäußerten Tipps auf Deinen Themenbeitrag hin betrifft, ist ein Spiel auf mehr als zwölf Zahlen als geschlossene Gruppe für ein Restantenspiel zu breit; d.h. Du bekommst keine wirklichen Gewinne ausbezahlt, weil die Summe der Erhöhungen aller Einsätze bis zum Treffer den Gewinn auffressen würden. Da neben der fixierten Zahlengruppe auch noch andere Restanten im Spielverlauf auftauchen, wird das Spiel dann zu breit - was bedeutet: es greift nicht mehr. Dann ist es schon besser, auf ein Wechselrestantenspiel nach Erwartungswerten zu zokken, wobei die Anzahl der auszuwählenden Restanten dann bedeutend geringer sein müsste, sich erhöhend im Spielverlauf um die hinzukommenden Restanten bis zum ersten Treffer. Das alles sind Faustregeln an den Tableaus in den Spielsäälen. Erwarte bitte keine Berechnungen von mir - ich bin Transversalenspieler. Nachtfalke. PS.: Eine Progession würde ich da keinesfalls einbauen. Progessiertes Spiel auf Restanten ist Commercial Suicide!
  23. @ comman Hallo Comman, Ich zitiere den Sachsen: Besser kann mans kaum erklären.Nachtfalke.
  24. @ Akteur Hallo Akteur was ist denn nun mit Deinem Gewinn? Realisiert oder nicht? Nachtfalke.
  25. @ Veno Hi Veno, gratuliere, denn mit Deiner Entscheidung gehörst Du zu den wenigen Prozenten der Spieler, die nicht im Verlust stehen. Andererseits kannste so natürlich schlecht gewinnen. Eine 100%ige Sicherheit kann es in Zufallsprozessen nicht geben ... sonst wären es nämlich keine solchen mehr und das Spiel hätte seinen Reiz verloren. Nachtfalke.
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