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@ rambospike Rambo Du machst Deinem Namen alle Ehre. Dann haben wir hier im Forum ja balb nix mehr zu tun NACHTFALKEüberBERLIN
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Die Liberalisierung des Spielbankengesetzes
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
@ Sachse :heart:Was die Qualität der von Casino Austria geführten Spielbanken betrifft gibt es wahrlich nichts zu meckern. Allerdings ist es eine Frage, ob die erwarteten „Rahmenbedingungen“ nicht als Joker der Gesellschaft noch zurückgehalten werden, indem man seitens der Österreicher die zum Teil dringend notwendigen Investitionen in die Immobilien als Verhandlungstrumpf zurückhält, wofür man hinsichtlich der laufenden Entwicklungen Verständnis haben muss. NACHTFALKEüberBERLIN -
Die Liberalisierung des Spielbankengesetzes
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
@ Sachse :heart:Jaja, viele Norddeutschen haben so ihre eigenen Vorstellungen von gastfreundlichem Empfang, aber wenn man sie erst mal näher kennengelernt hat, verbinden einen erstaunlich viele „Ausnahmen“ - immerhin habe ich jahrelang in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein gelebt und gearbeitet. Im übrigen war ich für das Casino Bad Zwischenahn tätig, das ich auch unter den Hannoveranern als Perle bezeichnen möchte! NACHTFALKEüberBERLIN -
Hannover die 18. gleich sechsmal
topic antwortete auf Nachtfalke's Berni in: Casinos und Spielbanken
@ Berni Hallo Berni, aber Du bist uns bei Deiner Berichterstattung noch schuldig geblieben, wieviel die anwesenden Gäste denn nun tatsächlich an dem Abend auf der 18 gewonnen haben! Gruß NACHTFALKEüberBERLIN -
Pleinsystem 18
topic antwortete auf Nachtfalke's dostal35 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@ Revanchist @ alle Eben. Aus diesem Grund sollte man -wenn man überhaupt das Spiel auf Restanten in Erwägung zieht- sie ja erst dann zu belegen beginnen, wenn sie anlaufen. In diesem Moment favoritisieren sie sich selbst - im Grunde unabhängig vom vorherigen Ausbleiben. Es ist allerdings nicht von der Hand zu weisen, dass ein gewisser Nachholbedarf vorhanden ist, wenn man eine Gruppe von Zahlen im Auge behält, die lange nicht erschienen sind. Wenn sich aus ihnen heraus ein Favorit entwickelt, läuft der oft extraorbitant. Wie schon gesagt: mein Spiel ist es nicht, weil's mir zu zeitaufwendig erscheint. Und wie Du, Revanchist, schon richtig bemerkst, sticht dem erfahrenen Spieler ein anlaufendes Plein ohnehin ins Auge, ohne dass er zuvor gefallene Zahlen aus tagealten Permanenzen herausklaubt. Die Güte eines Favoriten hängt nicht in erster Linie davon ab, wie lange er zuvor ausblieb. Aber die Zuhilfenahme der Permanenzen des Laufs, um aus ihm Rückschlüsse zu ziehen, kann sehr hilfreich sein - es steigt nämlich der sogenannte Erwartungswert für die zukünftigen Erscheinungen. NACHTFALKEüberBERLIN -
@ ricki Falls du die vom Sachsen angesprochene Setzweise meinst, findest Du was unter http://...Pleinsystem 18 NACHTFALKEüberBERLIN
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Pleinsystem 18
topic antwortete auf Nachtfalke's dostal35 in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@ dostal Hi Dostal, Interessant wird das ganze, wenn Rotationserscheinungen nicht auf Grund eines Kesselfehlers, sondern hinsichtlich immer wieder stattfindender Extremläufe zurückliegen. Ich stelle hin und wieder fest, dass eine Transversale schon tagelang erheblich seltener erschienen ist, als die übrigen elf. Bei Transversalen kann man davon ausgehen, dass kein Kesselfehler vorliegt; wäre es schon ein unerhörter Zufall, dass gerade die drei Fächer auf der Scheibe, aus denen sich die zugehörigen Zahlen einer Transversale zusammensetzen, alle zugleich einem Kesselfehler unterliegen! Bei Anlaufen dieser Transversale sind die Chancen, wenn man die Transversale stunden- (ggf. nächte)lang belegt, recht groß, einen überdurchschnittlichen Gewinn zu erlangen. Gleiches kann man natürlich auch bei Pleins! Man sucht sich die Pleins heraus, die kaum erschienen sind. Aber sie sollten schon seit längerer Zeit zurückliegen. Und man sollte sie erst dann bespielen, wenn sie bereits anlaufen. Man spielt ja dann nicht auf das drei-, viermalige Erscheinen, sondern man ist gewissermaßen auf Aufholjagd. Zieht man sich in einer Spielbank, die über ausreichend viele Tische verfügt, die Permanenzen aller Tische der letzten Woche und addiert die Pleinerscheinungen, dann kommt man sehr schnell auf die Nachläufer. Das gleiche kann man auch durch das Erstellen Synthetischer Permanenzen in Kasinos, die nur über wenige Tische verfügen, erreichen. Bei den zurückliegenden Zahlen auf den Tischen/Strängen braucht man dann nur abzuwarten, bis sie gar nicht mehr erscheinen; wenn sie dann anlaufen, sollte man die ganze Zahlengruppe bespielen, die zurückliegt; das ist zwar keine Erkenntnis, die ich hier mitteile, aber es ist mir im Lauf der Jahre aufgefallen, dass es immer die Gruppe der im Vergleich zu anderen gefallenen Zahlen zurückliegenden Pleins ist, die zugleich (!) anläuft (in einer Gruppe von fünf oder sechs Zahlen sind es rund vier Restanten, die dann kurzfristig zu Favoriten avancieren). Welche von diesen Zahlen dann der "Renner" wird (den man ansonsten unter Umständen verpassen würde, wenn man nur eine Restante belegt), kann man meist nicht voraus sagen. Ich habe das Ganze mal auf einem Zahlenraster gespielt, auf dem ich die 37 Chancen des Tages eingetragen habe. Da hat das prächtig funktioniert. Die zurückliegenden Pleins holten nach zweihundert Coups auf - als Gruppe. Und sie warfen, wie ich mich erinnern kann, ganz gute Gewinne ab. Mit Restanten im Wochenverlauf könnte das auch funktionieren. Man müsste es mal ausprobieren. Nur ist das nicht meine Sache, weil's eine sehr zeitaufwendige Spielweise ist! NACHTFALKEüberBERLIN -
Was weiss "DER ZUFALL"?
topic antwortete auf Nachtfalke's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@ snorre sorry, dass ich das erst jetzt meinen letzten Text nochmal durchgearbeitet und zur Verdeutlichung die ursprüngliche Fassung meiner Antwort erweitert habe. Wie ich ja schon gesagt habe: es war viel zu tun die letzten Tage! ...aber, wie Du siehst nehme ich die Beantwortung Deiner Frage sehr genau - den ganzen Nachmittag habe ich mich damit auseinandergesetzt. Ich hoffe, dass es Deine Frage beantwortet. Die Antwort -auf einen Nenner gebracht- lautet ja im Grunde, dass es nicht nur einen Zufall gibt! Deshalb solltest Du Dich unbedingt mit den Synthetischen Permanenzen beschäftigen. Sie sind wahrlich nichts Fiktives. Sind der ständige, immer gegenwärtige reale Hintergrund all Deiner Entscheidungsfindungen, sobald Du einen Einsatz tätigst. Wer das einmal begriffen hat, der verliert weniger!!! Weil er viel kontrollierter spielt, wenn er den Zufall analysieren kann. Und wenn die meisten beim Roulette schon nicht gewinnen, sollten sie erstmal daran arbeiten, weniger zu verlieren. Dann kommt der zweite Schritt: das Gewinnen. You are welcome! NACHTFALKEüberBERLIN -
Was weiss "DER ZUFALL"?
topic antwortete auf Nachtfalke's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Strolchi da haste was verwechselt in meinem Text heisst es: eingetragen und nicht gesetzt.Nicht, dass die Außenstehende der Forumsredaktion hinterher nachsagen, wir würden sie zum Setzbetrug an den Tischen verleiten! Jo, da sehen wir uns vielleicht! NACHTFALKEüberBERLIN -
Was weiss "DER ZUFALL"?
topic antwortete auf Nachtfalke's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Mehrere Zufallsstränge @ snorre Nun kannst du die Frage wohl bereits selbst beantworten: Wie ja schon festgestellt sind die Zufallsprozesse, wann setzt und ob Du höher oder niedriger setzt zwei verschiedene. Beide Prozesse sind für sich allein getrennt zu sehen! Ich wiederhole: In dem von Dir aufgezeigten Fall sind es die Schnittpunkte aus den folgenden drei Prozessen 1. des Zufallsprozesses wann Du setzt (Persönliche Permanenz) 2. des Zufallsprozesses worauf Du setzt (Persönliches Ergebnis) 3. des Zufallsprozesses wieviel Du setzt (Persönliches Ergebnis) (Letzteres ist ein Multiplikator des zweiten). Dabei ist im Fall der Belegung aller Erscheinungsrotationen einer Chance (in Deinem Fall ROT und SCHWARZ) nur die Differenz zu setzen. In diesem Moment hast Du ja bereits eine Entscheidungsfindung getroffen. Du spielst auf beiden Strängen der Persönlichen Permanenz linear entlang des Kessellaufs und minderst beide Einsätze um die Höhe des kleineren Einsatzes. Du setzt in diesem Fall jeden Coup, der im Kessel fällt. Natürlich kannst Du prinzipiell auch beide Chancen syncron belegen, weil unserer Fallstudie entsprechend die Zero ja immer noch zugeklebt ist Als Übung kannst Du ja im Vergleich zum Kessellauf den aus dem Differenzsatz (=dem nach Minderung beider Einsätze um die Höhe des kleineren Einsatzes verbleibenden Restsatz) buchen/spielen. Als Persönliche Permanenz werden die Zahlen (vielmehr die gefallenen ECs) notiert, bei denen ein Einsatz zustande kommt. Die restlichen lässt Du weg, da sich bei ihnen ja im Fall derselben Einsatzhöhe auf beiden Rotationserscheinungen ein Setzen erübrigt. Und schon hast Du zwei Persönliche Ergebnisse. Das des +/-Strangs und das der Multiplikatoren (z.B. Anzahl der Jetons). Und dann beginnst Du nach einer von Dir zu bestimmenden Anzahl von Coups mit der Analyse. Das ist zumindest eine gute Übung. Frage erschöpfend beantwortet? NACHTFALKEüberBERLIN -
Was weiss "DER ZUFALL"?
topic antwortete auf Nachtfalke's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Der Kern jeder Zufallsanalyse @ snorre Hier macht sich erneut die hier im Forum verwirrend eingesetzte Bezeichnung der Persönlichen Permanenz bemerkbar, weil Deine Fragestellung sich ja schon fast wie selbst beantworten würde... ... ... ...Stellen wir die Frage nicht dem in den Casinos üblichen Sprachgebrauch, sondern formulieren wir Deine Frage wissenschaftlich um: Ist es im Sinn des Persönlichen Ergebnisses von Belang, wie hoch eine Chance belegt ist, oder kommt es für den Zufall nur auf gewonnen oder verloren an? So wäre die Fragestellung wissenschaftlich korrekt. Ein Ergebnis ist immer das Resultat aus einer Berechnung. Es ist also eine Frage der Berechnungsgrundlage. Es bleibt ja dem Spieler überlassen, nach welchen Kriterien er berechnet. Stellst Du Deine Berechnung an Hand von Stücken/Einheiten auf, so ist das die Berechnungsgrundlage. Stellst Du Deine Berechnung an Hand von € oder $ auf, dann ist eben das die Berechnungsgrundlage. Es ist ja gewissermaßen genauso ein Zufallsprozess für sich, wann Du setzt. wie es ein Zufallsprozess für sich ist ob Du höher oder niedriger setzt. Beide Prozesse sind für sich allein getrennt zu sehen! In diesem Sinn lese noch einmal unter den Synthetischen Permanenzen unter Die Synthetischen Permanenzen über die Unendlichkeit der Permanenzenbildung nach. In dem von Dir aufgezeigten Fall sind es die Schnittpunkte aus den folgenden drei Prozessen 1. des Zufallsprozesses wann Du setzt (Persönliche Permanenz) 2. des Zufallsprozesses worauf Du setzt (Persönliches Ergebnis) 3. des Zufallsprozesses wieviel Du setzt (Persönliches Ergebnis) (Letzteres ist ein Multiplikator des zweiten). Wie ich im Eingangstext der Beitragsreihe Die Synthetischen Permanenzen ausführe: "...in Wirklichkeit besteht der Aufbau einer Permanenz aus den im Kessel gefallenen Zahlen aus der Addition, der Multiplikation, der Potenzierung von Permanenzen bis in die Unendlichkeit. Das Wesen des Zufalls setzt sich aus den Schnittpunkten dieser Permanenzen zusammen ..." Deine mehrfache Herausforderung des Zufalls, nämlich o der Zeitpunkt des Einsatzes (=Coup) o die Erscheinungsauswahl der setzbaren Rotationserscheinungen (ROT oder SCHWARZ) o die Höhe des Einsatzes entsprechen drei Paaren synthetischer Stränge, auf denen Du zu setzen gedenkst. Alle drei Auswahlen sind Entscheidungsfindungen. Sie unterliegen dementsprechend verschiedenen Mitschriften als Grundlage für spätere Analysen. In dem Moment, in dem Du Deinen Einsatz ausgeführt hast, ist die Persönliche Permanenz fortgeschrieben (gleichgültig was fallen wird). Wie Paroli unter Persönliche Permanenz (PP) sehr treffend umschrieben hat, "...zählen nur selbst riskierte Einsätze, persönlich realisierte Gewinnerlebnisse und selbst erlittene Verluste. Beobachtungen, Trockenbuchungen, Fiktivspiel, Beinahe-Sätze (knapp verpasst) haben nichts mit der PP zu tun. "Hätte, wäre, wollte" hat nichts oder kaum etwas mit der PP zu tun (ich hätte eigentlich setzen wollen, mein Satz hätte getroffen, ich würde schon drei Stücke im Plus sein usw.)..." Die Persönliche Permanenz ist ausschliesslich(!) mit den gesetzten Coups in Verbindung zu sehen. In dem Moment, in dem die Kugel gefallen ist, wird die entsprechende Zahl (Chance) in den Permanenzverlauf unwiderruflich eingetragen; dies ist durch nichts mehr veränderbar: gefallen ist gefallen! Gleichzeitig verändert sich nun das Persönliche Ergebnis, und zwar auf dem grundsätzlichen ersten Strängepaar (nennen wir es, wie Du genannt hast +/-Strang) hinsichtlich der negativen, vielmehr der positiven Ergebnisnotierung und auf dem anderen Zufallsprozess (nennen wir ihn Hoch/TiefStrang) als Multiplikator (!), der eine zweite, getrennte Ergebnisnotierung darstellt. Nichts anderes als Ergebnisnotierungen sind nämlich die Mitschriften der fälschlicherweise als "Persönliche Permanenzen" notierten Läufe. Sie sind das laufende Persönliche Ergebnis. Zerteile ich den Zufall, so komme ich dahinter, wo (auf welchen Rotationserscheinungen) ich ein Spiel gewinnen kann, zerteile ich mein daraufhin erreichtes Ergebnis, so komme ich dahinter, weshalb ich gut oder schlecht gewirtschaftet habe. Alles andere ist illusorisch. Kauft ein Vegetarier an vier Obstständen 2 Kilo Obst für 10 € und erzählt dies seinem Freund, ist der Informationsgehalt dieser Synthese dürftig. Erst in der Analyse dieser Aussage wird diese informativer. 1. Stand 500 g Äpfel für 1,50 € 2. Stand 500 g Birnen für 2,50 € 3. Stand 500 g Birnen für 3,50 € 4. Stand 500 g Äpfel für 2,50 € Das gleiche vollziehe ich bei der Mitschrift der Zahlenfolge (ggf. Chancenfolge) getätigter Coups als Persönliche Permanenz, der ich nun das Ergebnis platzierter Einsätze gegenüberstelle, das Persönliche Ergebnis. Erst jetzt kann ich etwas mit meinem Ergebnis anfangen: die Synthese 1. Coup 2 € verloren 2. Coup 1 € gewonnen 3. Coup 2 € gewonnen gewinnt erst dann an Aussagekraft, wenn ich zum Beispiel einer sdchematischen Setzweise entsprechend alle Coups des Kessellaufs auuführe und mit den drei Coups aus denen die Persönliche Permanenz besteht, vergleiche. Z.B. an Hand der Fragestellung: Hätte ich beim Durchspielen meiner Setzweise linear zum Kessellauf mehr oder weniger Gewinn als bei der Auswahl der drei Coups meines persönlichen Laufs, der die Persönliche Permanenz bildet? Erst jetzt kann ich mein Persönliches Ergebnis linear zur Persönlichen Permanenz mit dem Fiktiven Ergebnis linear zum Kessellauf vergleichen und entsprechende Rückschlüsse ziehen. Im Falle mehrer Persönlicher Ergebnisstränge sind diese nun getrennt von voneinander zu betrachten - und somit getrennt voneinander mit dem Kessellauf abzustimmen. Die Multiplikation der Persönlichen Ergebnisstränge ergeben lediglich das Endergebnis. Wer sein Persönliches Ergebnis nicht einfach so hinnehmen will, sondern Rückschlüsse auf die Qualität seiner Entscheidungsfindungen, die Stärken und Schwächen seiner Setzweise herausbekommen will, kommt um die Analyse der Synthetischen Permanenzen nicht herum. Sie sind der Kern jeder Analyse des Spielverhaltens. NACHTFALKEüberBERLIN -
Casino Esplanade, Spielbank Hamburg
topic antwortete auf Nachtfalke's JojoGo in: Casinos und Spielbanken
Eröffnung Esplanade Den Nachtfalken zum Beispiel -
Liberalisierung der Spielbankengesetze
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
Der Grund der Dinge @ Akteur "...bitte besser den Dingen auf den Grund gehen. Deine einseitige Sicht der Dinge kann man so nicht stehen lassen..." ← Hallo Akteur, wir können uns hier im Forum nur mit Tatsachen befassen. Wenn wir hier im Forum die laufende Entwicklung der Rechtslage hinsichtlich europaweiter Änderungen zum Betreiben und zur Teilnahme am gewerblich offerierten Glücksspiel als Thema angehen, dann müssen wir auch die jeweiligen Neuigkeiten (wie die jüngsten gerichtlichen Entscheidungen in Karlsruhe) berücksichtigen und der Vollständigheit halber präsentieren. Aber es wird wohl kaum einen Forumsteilnehmer die jeweilige Gesetzesfassung oder Verordnung im Wortlaut interessieren, sondern die sich für die Spielebetreiber und für die Spieler ergebenden oder die zu erwartenden Konsequenzen. Wenn wir hierüber nur die vorliegenden Informationen erhalten, sehe ich für meinen Redaktionsbereich keine Veranlassung, sie den Mitgliedern vorzuenthalten, nur weil sie einigen nicht genug in die Tiefe gehen oder von einigen als einseitig angesehen werden. Andere Meldungen liegen mir leider nicht vor; also gebe ich sie so wider, wie sie mir vorliegen. Ich kann Meldungen nicht verändern, nur weil sie mir oder anderen nicht passen. Solltest Du anderes Material haben, dass uns andere Perspektiven liefern könnte, wäre ich Dir sehr dankbar, mir dieses zukommen zu lassen; ich werde es dann selbstverständlich zur Vervollständigung veröffentlichen! NACHTFALKEüberBERLIN -
7. Analysen auf der Grundlage Synthetischer Permanenzen Entscheidungsfindung im Unterbewusstsein Vom Lauf im Kessel werden synthetische Permanenzen abgeleitet. Während der Kessellauf hiervon unbeeinflusst ist, ergibt sich aus den Entscheidungen heraus, wann man in welcher Höhe wo setzt eine Veränderung der persönlichen Situation des jeweiligen Spielers. Das synthetische Spielmanagement zieht letztlich alle Schlussfolgerung aus den gefallenen Coups im Kessel, jedoch über die permanenzbezogen auf allen synthetischen Strängen völlig unterschiedlichen Ausgangssituationen. Letztlich ist dies das Spielverhalten fast eines jeden Spielers, ob er nun bewusst eine synthetische Permanenz aufstellt oder nicht. Im Kopf des Spielers -oder anders ausgedrückt: in seinem Unterbewusstsein- entwickelt sich zwangsläufig eine Strategievorstellung. Auch Spieler, die just for fun scheinbar sinnlos auf dem Tableau mit den Jetons "herumballern", setzen ihre Spielwertmarken nichts desto trotz auf Grund von Entscheidungen in Sekundenbruchteilen (wo eben sie einen der Jetons in ihrer Hand gerade fallen lassen). Selbst dieses oberflächlich betrachtet als "Streuen" zu bezeichnende Setzverhalten, dass in jedem Spielsaal bei einer Heerschar zokkender Pleinspieler zu beobachten ist, begründet sich letztlich trotzdem auf Entscheidungen; so ergibt sich trotz der nicht als sinnvoll erkennbaren Verteilung der Jetons auf der Spielfläche ja die Frage, warum der entsprechende Spieler auf der Zahl vier ein Cheval und ein Plein platziert, auf der sechs und der neun jedoch kein Stück. So setzt ein Ausgleichsspieler auf ROT, wenn ein bestimmter Zahlenablauf in seinem Kopf das Signal auslöst, es sei der Zeitpunkt gekommen, gegen SCHWARZ zu spekulieren, während ein anderer Spieler zum selben Zeitpunkt auf SCHWARZ setzt, weil der selbe Zahlenablauf in seinem Kopf zu dem Schluss führt, auf die Favoritisierung der schwarzen Zahlen im Kessel zu spekulieren. Persönliche Permanenzen entstehen zum einen aus dem Wesen des Spielers heraus, zum anderen aus Erfahrungswerten oder aus mathematischen Überlegungen, seltener aus dem nicht näher begründbaren Gefühl heraus, auf der einen oder auf der anderen Seite der Wahrscheinlichkeit mehr oder weniger Glück zu haben. In dem Wissen, dass die Masse der Spieler das von ihnen selbst als logisch bezeichnete bestehende Muster gefallener Zahlen als Grundlage nehmen, auf die kommenden Zufallsereignisse Rückschlüsse ziehen zu können -sowohl bewusst als auch unbewusst- ist jedes entstehende Muster ein Baustein der Entscheidungsfindung, sowohl ein Reallauf, als auch jeder von ihm abgeleitete synthetische Lauf. Die dem synthetischen Lauf entnommenen Signale haben somit für den Spieler den gleichen Wert, wie die, die er dem Reallauf entnimmt. So kann man daraus schliessen, dass die Erstellung synthetischer Permanenzen mathematisch den gleichen Zweck erfüllen, wie die Mitschrift entsprechend gleich vieler Realläufe aus verschiedenen Kesseln. Da der Reallauf im Kessel sich durch all dies nicht beeinflussen lässt, soll hier offen bleiben, wieviel Sinn es macht, synthetische Permanenzen aufzustellen. Es mag diejenigen, die sich lang mit synthetischen Permanenzen beschäftigen, nachdenklich stimmen, wenn die Signale der synthetischen Permanenzen ihnen über weite Strecken vermitteln, die Stellung auf der entgegengesetzten Chance zu tätigen, als wenn sie der Signalgebung des Reallaufs folgen würden. Insbesondere die additive Ableitung der Signale von allen synthetischen Strängen aus einem Reallauf ergibt interessante Rückschlüsse auf deren Bedeutung; Analysen der Setzweise aus Signalen der synthetischen Stränge, die ja letztlich ihren Verlust oder ihren Gewinn auf einen etwaigen Treffer im Reallauf hin ziehen, sind immer Analysen aus der Persönlichen Permanenz entlang des Reallaufs. Es sind die Ergebnisse der grenzenlosen Phantasie welche Versätze man zuvor gewählt hat - und somit ein Produkt der gleichen mathematischen Vorbedingungen, die jedem Kessellauf auch zu Grunde liegen. Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks: Der Weg zur professionellen Roulettespekulation 2006 © NACHTFALKEüberBERLIN Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor. - Fortsetzung der Beitragsreihe im Februar 2007 - Die synthetische Permanenzerstellung Praktische Anwendungsmodelle ____________________________________________________________________ Permanenzaufschlüsselungen in eigenem Forum im Sommer 2007 Training auf synthetischen Permanenzen mit Rastererstellung, Permanenzmitschrift und Splitting an Originaltischen in den Spielsäälen der Casinos mit dem Nachtfalken zur Sommersaison - bitte zur Teilnahme anmelden! - NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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6. Die Schreibtechnik versatzgebuchter Stränge Rotationserscheinungsbuchungen auf verschiedenen Chancen Um eine synthetische Permanenz versatztechnisch von einem Reallauf abzuleiten, bedient man sich einer formulartechnischen Spaltenschreibweise, deren Spaltenanzahl für die Permanenzmitschrift der Anzahl aller möglichen Erscheinungsformen der gewählten Chancen entspricht. Bei ECs zwei Spalten, bei Dutzenden drei Spalten, bei Kolonnen drei Spalten, bei Simples sechs oder elf Spalten (je nachdem ob die echten mit den unechten kombiniert werden), bei Transversalen Pleins zwölf Spalten, bei Pleins siebenunddreißig Spalten; es sind auch Carré-, Cheval-, oder Kesselsektorennotierungen möglich, wobei die jeweiligen Überlappungsmöglichkeiten oder unausgeglichene Rotationserscheinungsverhältnisse (z.B. bei Großer Serie / Kleiner Serie / Orphelin) den Spieler dann vor entsprechende buchungstechnische Schwierigkeiten stellen. Im Fall der unkomplizierteren Chancennotierungen, bei denen die Erscheinungsverhältnisse klar zueinander stehen, wie den Einfachen, den zweifachen, den dreifachen, den vierfachen, den sechsfachen, den zwölffachen und den siebendunddreißigfachen Chancen, ist die Aufzeichnung der synthetischen Permanenz recht unkompliziert. Zunächst ist es unerlässlich den Reallauf des Kessels mitzunotieren. Dabei bedient der Buchende sich einer feststehenden, immer wiederkehrenden Farbfolge, wobei bei Einfachen Chancen zwei farben (beispielsweise roter und blauer Kugelschreiber), bei allen anderen Chancen drei Farben (beispielsweise roter, schwarzer und blauer Kugelschreiber) Verwendung finden. In der Folge ROT, SCHWARZ, BLAU werden nun die gefallenen Zahlen der Reihe nach notiert. Der Reallauf wird so auf einem Mitschriftsblatt (Deckblatt im Ringordner) eingetragen, wie er fällt. Beispielsweise 15, 13, 4, 26, 26, 34, 5, 20, 4, 3 15 in der Farbe ROT 13 in der Farbe SCHWARZ 4 in der Farbe BLAU 26 in der Farbe ROT 26 in der Farbe SCHWARZ 34 in der Farbe BLAU 5 in der Farbe ROT 20 in der Farbe SCHWARZ 4 in der Farbe BLAU 3 in der Farbe ROT Nun fertigt man ein Reallaufblatt an, dass die Spaltenanzahl der möglichen Erscheinungen der gewählten Rotation hat. Im Fall des Spielens auf einer Einfachen Chance wären dies zwei Spalten. In sie übertrage ich die Zahlen des Mitschriftsblatts - und zwar übertrage isch nach jedem gefallenen Coup die entsprechende Zahl in der entsprechenden Farbe. Hinter das Reallaufblatt heftet man nun einen Trennkarton ein. Als nächstes fertigt man für einen zweifachen Versatz die ersten zwei Versatzblätter. In das erste Versatzblatt trägt man die erste gefallene Zahl 15, in das zweite Versatzblatt nach dem zweiten gefallenen Coup die erschienene Zahl 13, wiederum in das erste Versatzblatt nach dem dritten gefallenen Coup die Zahl 4 Nach allen gefallenen Coups unseres Beispiels müssten schließlich auf dem ersten Versatzblatt die folgenden 5 Zahlen in dieser Reihenfolge stehen: 15 in der Farbe ROT 4 in der Farbe BLAU 26 in der Farbe SCHWARZ 5 in der Farbe ROT 4 in der Farbe BLAU Dies ist die erste sich aud dem Reallauf abgeleitete synthetische Permanenz. Für das zweite Versatzblatt ergibt sich die zweite synthetische Permanenz: 13 in der Farbe SCHWARZ 26 in der Farbe ROT 34 in der Farbe BLAU 20 in der Farbe SCHWARZ 3 in der Farbe ROT Am Doppelschlag 26 ist der Sinn der kontinuierlichen Fortschreibung des Farbwechsels ersichtlich; allzuleicht kommt man in der Reihenfolge der gefallenen Coups durcheinander - insbesondere, wenn man nun weitere Dreierversätze, Viererversätze usw. (jeweil durch Trennblätter voneinander geteilt) in dem Ringbuch weiterführt. Das verlangt schon einige Übung, um die entsprechende Routine zu erlangen. Im übrigen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, welche Versätze man wählt. Letztlich lassen sich aus einem Reallauf unendlich viele synthetische Permanenzen ableiten, die insbesondere in kleinen Kasinos, die nicht über Spielsääle mit vielen Tischen verfügen, einen Ersatz für zu wenige bespielbare Permanenzen liefern! Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks: Der Weg zur professionellen Roulettespekulation 2006 © NACHTFALKEüberBERLIN Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor. - Fortsetzung der Beitragsreihe im Dezember 2006 - Die synthetische Permanenzerstellung Praktische Anwendungsmodelle NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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5. Die Entscheidungsfindung in Synthetischen Permanenzen Trends in der versetzten Buchhaltung Sicherlich ist der Erfolg bei der Entscheidungsfindung, an Hand welcher Kriterien ich zu einer Annonce komme, nicht von tapeziertischgroßen Aufzeichnungen abhängig. Die Erstellung synthetischer Permanenzen erfordert allerdings den notwendigen Multiplikator, gegebenenfalls auch mehrere hiervon. Und genau genommen hefte ich in einem Ringbuch eine Masse an Papier zusammen, die sehr wohl -wenn man die einzelnen Formularblätter aneinanderreiht- in ihrer Länge einigen Streifen Tapete entspricht; nur dass in geordneter Form gewissermaßen ein übersichtlicher, cronologischer Stapel Papier vorliegt. Eine Grundlage, mit der man mühelos arbeiten kann, weil in einer solchen Buchhaltung die Navigation leicht fällt. Über die Mitschrift der gesplitteten Permanenz hinaus hängt die Häufigkeit der Spielbeteiligung durch Einsätze natürlich davon ab, wie sensibel die Indikatoren angesetzt werden, was denn nun für Permanenzkonstellationen überhaupt zu einer Annonce führen. Es stellt sich dann auch die Frage, was man will. Will man aktiv am laufenden Spielgeschehen an Hand sich häufender Annoncen durch ständige Stellungen teilnehmen, oder sieht man sein schwerpunktmäßiges Engagement in der Mitschrift der sich ergebenden Permanenzenstränge, aus denen heraus man den Zeitpunkt der erfolgversprechendsten Phasen filtert, zu denen man mit wertstellungsmäßig hoch angesetzten Einsätzen aus der Poolposition heraus spekuliert? Die oben angeführten Dortmunder Spieler splitteten in laufenden Permanenzen den Verlauf einer einfachen Chance, nämlich Passe/Manque in zeilentranspiortiver Schreibweise (worauf ich an anderer Stelle näher eingehen möchte, was es mit dieser von vielen Profis angewendeten, vorteilhaften Schreibweise auf sich hat), wobei ihnen dieses Chancenpaar logischerweise die höchste Maximumquote in der Progression ermöglichte, die sie nach dem ersten Verlust vom zweiten Coups der Annonce an spielten. Sie waren sich ihres allabendlichen Erfolgs so sicher, dass sie ihre Einsätze von Coups zu Folgecoup jeweils vervierfachten! Ihren Angaben zur Folge hatten sie mit dieser Setzweise seit einem Vierteljahr kein Mal verloren. Und sie spielten auf jeweils ein Stufengewinn-Stück (was bei ihrer extraorbitanten Erhöhung von Einsatz zu Einsatz seinerzeit in meiner Gegenwart zweimal bis zu 60.000,- DM-Stellungen führte! ... sie verloren nie.) Sie zweiteilten, dreiteilten, vierteilten, sechsteilten und zwölfteilten die Passe/Manque-Permanenz, sodass sie ständig auf 27 Strängen spekulierten. Sie setzten nur dann, wenn sich die Annoncen auf 5 Strängen deckten. Ergab zum Beispiel seriell im 36. Coup der Realpermanenz im zwei-, drei- vier-, sechs- und zwölfgeteilten Strang die Annonce Passe, so setzten sie 10 DM auf Passe. Verloren sie, warteten sie die nächste Deckungsgleichheit aller fünf Stränge ab. Nehmen wir an, dass sie sich im 84. Coup ergab, setzten sie auf die Annoncen im 42. Coup des zweigeteilten Strangs, auf den 28. Coup im dreigeteilten Strang, auf den 21. Coup im viergeteilten Strang, auf den 14. Coup im sechsgeteileten Strang und auf den 7. Coup im zwölfgeteilten Strang 40 DM Zum nächsten Einsatz in Höhe von 160 DM kamen sie unter Umständen erst am nächsten Tag, weil keine Deckungsgleichheit bis zur Schliessung des Tischs, an dem sie spielten, mehr auftrat. In Mar-del-Plata in Argentinien (in übrigens einem der größten Spielsääle der Welt) spielte 1977 einer der Toppspieler Südamerikas, Joaquim Copernico De-la-Roche; der wohl bekannteste Versatzspieler auf professionellem Parkett. De-la-Roche liess seinerzeit rund ein Dutzend Leute im dortigen Casino alle Tische mitschreiben und versatzweise aufschlüsseln. Auf den zerlegten Permanenzen Einfacher Chancen erspielte er an einem Tag 720.000.000.000 Pesos, den höchsten Tagesgewinn, der in Mar-del-Plata derzeit erreicht worden ist. Danach war er in allen großen Spielbanken in Südamerika gesperrt. Ich traf diesen südamerikanischen Superspieler Jahre später noch einmal an der Caretéra-de-Cadíz im Millionärsparadies von Marbella an den Tischen des internationalen Casinos von Torrequebrada. Hier spielte er erneut im Versatz auf Transversalen. Zumindest an diesem einen Abend konnte er hohe Gewinne einfahren, was auch auf die hohe Hebelwirkung (11facher Einsatz) der Transversalentreffer zurückzuführen war. In jener Nacht spielte er allein (also ohne Partner) an einem Tisch, von dem er die Transversalenrotationen zeilentransportiert zwölfteilte und daraus seine Persönliche Permanenz gemäß den von ihm gesetzten Coups bildete, um diese Persönliche Permanenz erneut zu splitten, wodurch sich seine Einsätze bei Ergeben einer Annonce im Verlauf der Nacht potenzierten. Danach ist mir De-la-Roche nicht mehr begegnet. An der Cote-d'Azùr habe ich noch von ihm gehört, dass er dort spektakuläre Partien gespielt haben soll. Das Versatzspiel ist aus mir nicht ersichtlichen Gründen in den Casinos kaum noch anzutreffen. Insbesondere in einer Zeit, in der Fast-Setter, QuickTables und AmericanRoulette-Tische einen immer schnelleren Spielablauf forcieren, ist eigentlich die vorteilhafte Versatztechnik angebrachter denn je. Die versetzte Permanenz, mit anderen Worten, die Annonce auf einem synthetisch erstellten Permanenzstrang birgt die Vorteile in sich, zum einen ruhig eine Entscheidungsfindung anzugehen und auch an schnell drehenden Tischen gut vorbereitet auf seinen Einsatz ans Tableau zu treten und dort fehlerfrei seine Stellungen zu tätigen. Zum anderen kommt sie dem bereits angesprochenen Punkt entgegen: Die Persönliche Permanenz entsteht im Regelfall auf der Basis eines völlig disziplinierten Setzverhaltens, weil die wenigen Phasen der erkannten Signale ja zur Annonce führen - wildes Zocken hat mit dem Splitting wenig zu tun und enthebt es seinem tieferen Sinn. Wer zokkt, schränkt sich mit der Versatztechnik gewissermaßen selbst ein. Das heisst nicht, dass zusätzlich eine Annonce auch aus der Realpermanenz heraus entnommen werden kann; eine solche Entscheidung bleibt dem Spieler letztlich selbst überlassen (immerhin würde es der Logik entbehren, die Signale nur in den synthetischen Permanenzen zu suchen, derweil der Realtisch einen Lauf hat). Aber alles in allem fügt sich der zum Zokken neigende Spieler, indem er sich mit seinen Strängen beschäftigt, dem disziplinierten Spiel eher, als der ausschliessliche Reallaufspieler. NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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4. Die Buchhaltung Synthetischer Permanenzen Formularsatzfertigung und Arbeitsmaterial Der Vorteil der Persönlichen Permanenz liegt in der Tatsache, dass sie von der durch die "schreiberischen" Aktivitäten des Spielers unveränderten Realpermanenz zwar abgeleitet ist, aber trotzdem völlig eigenständig bleibt. Das ganze kann man im Extremfall bis zur systematischen Eigendynamik eines synthetischen Spielmanagements ausbauen. Ich kenne Spieler in Dortmund, die ausschliesslich damit arbeiteten. Profis, möchte ich sagen. Sie spielten nur über Versatztechniken - und recht erfolgreich, wie ich mich erinnern kann. Jedenfalls habe ich sie nie lang im Spielsaal gesehen - mit einigen Gewinnstücken verliessen sie das Etablissement. Man geht wie folgt vor, wenn man sich ihre Satztechnik aneignen will: Zunächst erwirbt man ein Ringbuch und die passenden Einlegeblätter mit kariertem Druck. Das ist alles was man für ein synthetisches Spielmanagement benötigt; und schon kann's losgehen. Beachten sollte man, dass man die Lineatur 7 als Einlageblätter bezieht, was nur bei wenigen Ringbuchherstellern möglich ist. Man kann kostengünstiger auch Lineatur-7-karierte Hefte beziehen (Vorschulklasse-Rechenraster), die Blätter ausklammern und nach dem Fertigungsstellungsgang lochen für normale Hefter. Jetzt überträgt man auf eines der Ringbuch-Einlageblätter sein Formular, auf dem man -seiner gewohnten Entscheidungsfindung entsprechend- schon immer oder bevorzugt seine Annoncen gesucht hat; wohl jeder hat da ja so seine eigene Schreibweise, wie er die Permanenz, die er auf Tendenzen hin untersucht, am Tisch mitschreibt und dann analysiert (da will ich jetzt nicht näher drauf eingehen, weil das ja nicht das Thema sein soll). Man überträgt sein Formular also auf dieses Ringbucheinlageblatt, was notwendig ist, da die zuvor anders proportionierten Spalten und Zeilen ansonsten wohl kaum in die Lineatur des Einlageblatts passen würden. Beim Abzeichnen des Formulars sollte man darauf achten, dass die übertragenen Linien 1. genau deckungsgleich mit der Lineatur sind, 2. sehr dünn aber stark auf dem Papier gezogen werden (am besten mit FineLiner). Wenn man auf diese Weise das Original fertiggestellt hat, legt man es in ein Kopiergerät ein. Man macht einige Probekopien, bei denen man von Kopie zu Kopie schrittweise soviel Helligkeit hinzugibt, dass einerseits die Lineatur des Originals, auf dem man das Formular gezeichnet hat, auf den Kopien nicht mehr zu sehen ist, die eingezeichneten Linien und die Texturen hingegen klar erkennbar sind. Funktioniert dies nicht, sind entweder die Linien nicht stark genug gezogen (FineLiner-Mine war leer!?) oder der Kopierer ist zu schlecht gewartet. Ist das Ergebnis befriedigend, wechselt man das neutrale Papier im Kopiergerät gegen die eigenen, Lineatur-7-karierten Ringbucheinlagen aus; jetzt muss man das Original millimeterweise hin- und herschieben, bis die Linien des Formulars genauso deckungsgleich mit der Lineatur auf den Kopien sind wie im Original. Und schon kann's losgehen. Probekopien wegschmeissen und 50 mal kopieren. Am besten mit zehn Ersatzblättern, falls man sich später im Casino verschreibt (was in der Versatzbuchhaltung leicht passieren kann) sonst fängt man mit dem Justieren am Kopiergerät wieder auf's Neue an - nur weil man ein paar dusselige Blätter nachkopieren muss und das bereitet erneuten Zeitaufwand und unnötige Kopierkosten. Beim Justieren merkt man, weshalb die Lineatur 7 auch hier vorteilhaft ist: Die Deckungsgleichheit lässt sich bei den größeren Rechtecken viel leichter bewerkstelligen, als wenn die Kästchen kleiner sind; und wenn's nicht ganz genau hinhaut, sind die Kästchen für die Eintragungen immer noch groß genug, dass man damit arbeiten kann. Die fünfzig "Drucke" (nebst Ersatzanfertigungen) heftet man in sein Ringbuch (oder bei heftentnommenen Blättern locht man sie für einen Hefter) - und fertig ist der komplette Formularsatz für eine professionelle Synthetische Permanenzerstellung. Für die Notierungen sind ein roter und ein blauer (oder schwarzer) Kugelschreiber zu bevorzugen. Sinnvoll ist noch die Anschaffung eines Löschstifts (hier ist der mit Abstand qualitativ beste Hersteller Edding (vielleicht kriegt Paroli jetzt Kohle für die Schleichwerbung ); auch wenn Edding unverhältnismäßig teuer ist - unbedingt zu empfehlen!!). Sinnvoll sind Trennblätter (für die Separatierung der einzelnen Formularsätze) oder Zwischenhefter. Professionell wird grundsätzlich nicht mit Bleistift geschrieben und auch nicht radiert! NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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3. Die Bildung einer Synthetischen Permanenz Buchungen eines Kessellaufs im Versatz Eine Persönliche Permanenz ist in weitestem Sinn auch die schon vielfach in der Rouletteliteratur zitierte Versetzte Setzweise. Ein Spieler, der zum Beispiel einen Tisch im Casino wählt und aus einer Permanenz zwei Permanenzen fertigt! Bei ECs geschieht dies beispielsweise durch Schreiben in zwei oder mehreren Strängen: An einem Tisch wird in einem Strang jeder zweite Coups notiert. Es fallen ROT SCHWARZ ROT ROT ROT SCHWARZ ROT SCHWARZ ROT SCHWARZ ROT ROT ROT SCHWARZ SCHWARZ SCHWARZ ROT SCHWARZ Für unseren fiktiven Spieler ergibt sich nun eine Rot-Serie: notiert werden ROT ROT ROT ROT ROT ROT ROT SCHWARZ ROT Die Persönliche Permanenz unseres fiktiven Spielers gebietet ihm nun, massiv auf ROT zu spekulieren, obwohl alle auf Farbe spielenden EC-Spieler zu SCHWARZ tendieren, weil diese Farbe eigentlich für alle ersichtlich anläuft. Probiert's mal aus. Ihr werdet auf sehr interessante Ergebnisse und vor allem auf merklich distanzierte Reaktionen anderer Spieler im Spielsaal kommen. Dabei unterliegt Eure Persönliche (versetzte) Permanenz den gleichen Bedingungen, wie die Kesselpermanenz. Vorteil: Durch den Versatz von Permanenzen kann man sich Serienbildungen und somit Tendenzen synthetisch erstellen! Viel Spaß dabei! NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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2. Verschiedene richtige Ergebnisse Vier Favoritenspieler auf Dutzenden Beutelhosen-Horst, der seine Taschen immer voller Jetons hat, um gegen Tagesschluss die langfristigen Favoriten zu jagen, hat um zwei Uhr nachts festgestellt, dass das dritte Dutzend in den letzten vierhundert Coups mit einhundertachtzig Erscheinungen ganz klar vorn liegt; er sieht in den vierundzwanzig Erscheinungen in den letzten einhundert Coups, dass das dritte Dutzend zumindest nicht zurückfällt und er geht langfristig davon aus, dass er somit, ohne ein hohes Verlustrisiko einzugehen, auf dem dritten Dutzend, von dem er sogar einen Ausbau des Vorsprungs annimmt, die Favoritenchance belegt. Diese Spekulation leitet er unter anderem davon ab, dass in den vergangenen zehn Tagen der Tisch kein mal schloss, ohne dass das jeweils führende Dutzend weniger als fünfzig Erscheinungen vor dem am wenigsten erschienenen Dutzend lag. Da das Casino um drei Uhr nachts schliesst und die einhundertachtzig Erscheinungen des dritten Dutzends führend sind, gefolgt von einhundertzwanzig Erscheinungen des ersten Dutzends und einhundert Erscheinungen des mittleren Dutzends, ist seiner Erachtens nicht davon auszugehen, dass in der letzten Stunde der Casinoöffnungszeit die anderen beiden Dutzend noch soviel aufholen können, dass eines von ihnen die Spitzenposition mit einem Abstand von fünzig Erscheinungen einnehmen kann. Der lange Wilfried ist ebenfalls Favoritenspieler. Eine halbe Stunde lang saß er an einem Tisch und rechnete. Genau wie der dicke Hugo hat er die Permanenzen der letzten Tage. Vorgestern war das mittlere Dutzend führend, gestern das erste; als er eine halbe Stunde zuvor die Spielbank mit der casinoseitig ausgedruckten Permanenz betrat, lag das dritte Dutzend bereits vorn. Wilfried geht davon aus, dass der Lauf des dritten Dutzends bereits vorbei ist und kann daher unter Einbezug der an den vergangenen drei Tagen gefallenen Coups keinen Favoriten unter den Dutzend ausmachen, weshalb er enttäuscht den Spielsaal wieder verlässt. Dreitagebart-Stephan hat das Casino betreten und anhand des Tisch-Leuchtdiodendisplays feststellen müssen, dass in den vergangenen achtzehn Coups zwölf mal das mittlere Dutzend fiel. Die Permanenzen der Vortage hat er sich nicht angesehen. Stephan ist ohnehin der Meinung, dass das Fallen der Dutzende in den letzten Tagen keine übergeordnete Rolle dafür spielt, welches Dutzend nun in der nächsten Stunde fallen wird. Er ist gewissermaßen ein Mann der schnellen Entscheidungen - und wenn im Moment das mittlere Dutzend läuft, dann läuft es eben! Das mittlere Dutzend ist für Stephan der klare Favorit der Stunde. Nie würde er folglich in diesem Tisch bis zum Ausklang der Nacht was anderes setzen! Für Hugo ändert das indessen nichts; das erste Dutzend ist für ihn der Favorit des Tages. Die vier Spieler bedienen sich eines unterschiedlich großen Fensters bei der Favoritenermittlung. Dadurch gehen sie von einem unterschiedlichen Neutralen Wert aus. Insbesondere an dem Spieler Wilfried ist dies klar erkennbar. Für ihn ist aus einem Dreitagesfenster heraus kein Favorit auszumachen, weil innerhalb von rund eintausend Coups an dem Tisch bereits die Rückläufe eingesetzt haben und die noch vor einigen hundert Coups als Favoriten auszumachenden Dutzend sich in der Anzahl ihrer zwischenzeitlich notierbaren Erscheinungen anglichen. Wilfrieds Fenster ist auch zugleich die Ausgangsposition für seine Persönliche Permanenz! Denn die Entscheidung, ab wann für die Ermittlung einer Position, aus der heraus eine Chance bestellt wird, die Coups gewertet werden, oder nicht, ist die ganz individuelle Entscheidung des Spielers Wilfried - und sonst von niemandem! Würde Wilfried jetzt gesetzt haben (egal, ob er gewinnt oder verliert) statt das Casino zu verlassen, müssten die jeweiligen Coups als Wilfrieds persönliche Permanenz gewertet werden. Die Coups, bei deren Fall Wilfried setzen würde, entsprächen bei gleichzeitigem Einsatz eines der anderen Spieler demselben Permanenzverlauf unter Berufung des Einsatzes auf dem favorisierten Dutzend - bei völlig unterschiedlichem Ergebnis! Was die vier Spieler nicht wissen, aber unbewusst praktizieren: Sie erstellen in ihrem Unterbewusstsein mindestens drei Synthetische Permanenzen. Es sind die fiktiven Stränge der drei Dutzend, auf denen sie spekulieren - wobei sich die Stränge eines Spielers vom anderen dahingehend unterscheiden, dass sie von unterschiedlichen Ausgangspositionen ausgehen. Aus den differenzierten Schlussfolgerungen heraus ergeben sich ihre Annoncen. Hieraus ist folgendes abzuleiten: Persönliche Annoncenermittlung Erkenntnis: Spielen mehrere Spieler auf allen Erscheinungsmöglichkeiten derselben Chancen ihre orientierungsgleichen Stellungen (z.B. die jeweiligen Favoriten) zur selben Zeit, sind die Ergebnisse nicht deckungsgleich, auch wenn das Fenster der Persönlichen Permanenz besagter Spieler identisch ist; ausschlaggebend ist die Persönliche Annoncenermittlung, die zum Einsatz führt, aus dem sich eine Persönliche Permanenz ableitet. Schlussfolgerung: Die Aneinanderreihung von Persönlichen Permanenzen kann daher kaum sinnvoll sein, um hieraus mathematisch etwas abzuleiten, da sie einem unendlichen Prozess unterliegt, der mathematisch nicht einzugrenzen ist. Der Mangel dieser Eingrenzung führt zu unterschiedlichen Ergebnissen, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit logischen Schlussfolgerungen entstammen. Begründung zum vorliegenden Beispiel: Selbst die Zur-Hilfenahme der konstanten Bedingungen für die Ermittlung von Annoncen kann allein deshalb zu keiner einheitlichen Permanenz und somit auch zu keiner gültigen Erkenntnis für zukünftige Stellungen aus ähnlichen Positionen führen; selbst wenn die im o.a. Beispiel aufgeführten Spieler ihre Persönliche Annoncenermittlung am folgenden Tag weiterführen würden, wären die Unterschiede ihrer Ergebnisse dennoch grundsätzlich verschieden. Hierbei ist auch noch zu berücksichtigen, dass die Fenster (und somit die Neutralen Werte) selbst unter kontinuierlichem Beibehalt der Konditionen zur Annoncenermittlung sich sogar in der eigenen Permanenz verändern oder überlappen, sodass sich letztendlich mit fortschreitendem Spiel unendlich viele Schlussfolgerungen für zukünftige Annoncierungen ergeben würden. Dementsprechend unterschiedlich fällt auch die Fortschreibung der jeweiligen Persönlichen Permanenz eines jeden Spielers aus, die sich aus den immer wieder neu ergebenden Annoncierungen ableiten lässt, welche die Persönliche Permanenz wiederum immer wieder beeinflussen. Dieses Wechselspiel unterliegt einem unendlichen Prozess. NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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1. Der mathematische Beweis Hugo versteht die Welt nicht mehr Das Fehlen eines mathematischen Beweises für ein erfolgreiches Tendenzspiel hinsichtlich der Persönlichen Permanenz ist als relativ anzusehen. Da es kein mathematisches Gesetz gibt, dass Tendenzierungen weder begründet, noch eingrenzt, gibt es folglich auch keines für die Persönliche Permanenz. Oder anders ausgedrückt: Tendenzielle Entwicklungen unterliegen keinen Regeln. Es liegt an jedem Spieler selbst, ob er die an einem Tisch in dem entsprechenden Kessel laufende Zahlenfolge als tendenziell oder als "Salat" einordnet. Für den Spieler Hugo fängt eine Tendenz dort an, wo der Spieler Wilfried den selben Tisch verlässt, weil ihm Favoritisierungen nicht ersichtlich erscheinen und Spieler Horst spielt auf der Gegenchance! Davon ausgehend, dass alle drei Spieler auf denselben Chancen spekulieren und auf Favoriten setzen, gehen sie von unterschiedlichen Annoncen aus. Das Startsignal, auf den entsprechenden Chancen zu spekulieren, ist also bei jedem unserer drei Spieler davon abhängig, aus welchen Konstellationen heraus sie überhaupt eine Tendenz als solche einordnen. Hier spielt nämlich maßgeblich die Ausgangsbasis eine Rolle. Für die Beurteilung der Situation ist der Einbezug der sogenannten Fenstergröße (oder auch der Neutrale Wert) und/oder ist die Persönliche Permanenz entscheidend. Beide ähneln sich in ihrer Bedeutung (so unterschiedlich sie sind) und beeinflussen das Signal, dass zum Beginn der Spekulation führt. Beispiel: Der dicke Hugo hat am Tisch nach 100 Coups einen Vorsprung des dritten Dutzends ausgemacht, dass fünfundvierzig mal erschienen ist, während das erste und das zweite Dutzend jeweils siebenundzwanzig mal erschienen, die Zero erschien einmal. Für ihn, der gern auf dem favoritisierten Dutzend zokkt, ist ein Vorsprung von achtzehn Erscheinungen das Signal für seinen "Angriff" . So startet Hugo seine Schlacht auf dem ersten Dutzend (seinem Favoriten) gegen die beiden letzten Dutzend. Es verunsichert Hugo allerdings, dass der lange Wilfried geht , obwohl er ebenfalls mit Vorliebe auf den Dutzend zokkt! Und als Beutelhosen-Horst, der dritte Dutzendspieler in der Runde, der normalerweise nur auf favorisierten Dutzend spielt, nun auch noch auf einem der beiden anderen Dutzend, nämlich auf das letzte (!), seine Jetons stellt, rechnet Hugo besorgt seine Aufzeichnungen über die letzten hundert Coups durch, ob er irgendwo einen Fehler gemacht hat... Nun kommt auch noch Dreitagebart-Stephan, der Dutzendzokker des Casinos! Und er, der nie Restante bespielen würde, bespielt das mittlere Dutzend!! Der dicke Hugo versteht die Welt nicht mehr Drei Favoritenspieler spielen auf drei verschiedenen Dutzenden! Was ist passiert? NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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Die Synthetischen Permanenzen Jeder spielt auf ihnen. Aber kaum einer ist sich dessen bewusst! Die meisten kennen nicht einmal ihre Bedeutung; die der Synthetischen Permanenzen. Die Synthetischen Permanenzen bestimmen unsere Erfolge und unsere Misserfolge an den Roulettetischen, an den TouchScreens der Rouletteautomaten, an Monitoren bei der Teilnahme am InternetRoulette. Egal ob wir schnell oder langsam setzen, konzentriert oder just for fun, überlegt oder unbedacht - den Synthetischen Permanenzen kann sich keiner entziehen. Synthetische Permanenzen sind nichts Fiktives wie manche glauben. Sie sind der Kern des Zufalls. Sie sind allgegenwärtig, sobald die Zahlenfächerscheibe sich im Roulettekessel zu drehen beginnt, ein Croupier die Kugel wirft und eine Zahl ausgelost wird. Mit zunehmender Anzahl der Coups vergrößert sich die Zahl der entstehenden Permanenzen. Der sogenannte Kessellauf wird von fast allen Spielern auf der Welt als Reallauf bespielt. Aber der Spieler, der diesen Lauf als den einzigen betrachtet, der im Kessel stattfindet, unterliegt einem fatalen Irrtum. In Wirklichkeit besteht der Aufbau einer Permanenz aus den im Kessel gefallenen Zahlen aus der Addition, der Multiplikation, der Potenzierung von Permanenzen bis in die Unendlichkeit. Das Wesen des Zufalls setzt sich aus den Schnittpunkten dieser Permanenzen zusammen - und aus den unendlich vielen weiteren Läufen außerhalb des Kessels, deren kleiner Bestandteil dieser eine Kessellauf mit seinen unendlich vielen Permanenzen darstellt. Es ist die Welt der universellen Logik, die wir uns erschliessen müssen, um dies zu verstehen. Machen wir sie uns zu Nutze. Spielen wir bewusst auf Synthetischen Permanenzen. Machen wir sie zum Mittelpunkt unserer Spekulation an den Tischen! Tauchen wir ein in die Tiefenpsychologie der Spieler. In den Entscheidungsfindungsprozess. Splitten wir die Kesselläufe, so zerlegen wir auch den Zufall in seine Bestandteile! Und so erfahren wir mehr über unsere Stärken und Schwächen. Jeder von uns. Die Synthetischen Permanenzen paroli.de-Sachbeitragsreihe Dezember 2006 1. Der mathematische Beweis 2. Verschiedene richtige Ergebnisse 3. Die Bildung einer Synthetischen Permanenz 4. Die Buchhaltung Synthetischer Permanenzen 5. Die Entscheidungsfindung in Synthetischen Permanenzen 6. Die Schreibtechnik versatzgebuchter Stränge 7. Analysen auf der Grundlage Synthetischer Permanenzen NACHTFALKEüberBERLIN wichtige Anmerkung zum Verständnis der Texte: Das Persönliche Ergebnis wird an anderer Stelle hier im Forum als Persönliche Permanenz bezeichnet. Genau genommen ist das leider falsch. Eine Permanenz ist grundsätzlich nie die Effizienz der Stellungen auf gefallene Coups. Dies hat sich in den Casinos falsch eingebürgert - Spieler sprechen beim Auf und Ab ihres Spielstands von ihrer Persönlichen Permanenz. Die richtige Definition lautet: Persönliche Permanenz = Zahlenfolge der persönlich bespielten Coups. Kesselpermanenz = Zahlenfolge der im Kessel gefallenen Coups (auch Reallauf) davon abgeleitet: Synthetische Permanenz = Zahlenfolge der im Versatz gebuchten (nicht gespielten, für Analysen gefertigten) im Kessel gefallenen Zahlen Im Vergleich der Effizienz linearer Spielweisen (z.B. bei schematischer Setzweise, Systemsatz usw.) zur Effizienz der tatsächlich bespielten Coups gem. der Persönlichen Permanenz, ist das Persönliche Ergebnis (bzw. dessen Auf und Ab) das, was fälschlicherweise als Permanenz bezeichnet wird. Eine Permanenz jedoch ist grundsätzlich wertfrei!! Dies nur zu eurer Information, da die Begriffe in meinen Diskussionen einer von der allgemeinen Forumsdiskussion abweichenden Definition unterliegen, was ansonsten zu Irritationen führen könnte. Nachtfalke. Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.
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Was weiss "DER ZUFALL"?
topic antwortete auf Nachtfalke's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Wenn ich Dich richtig verstehe ist das eine prinzipielle Frage (weil wir im Moment die Zero ja sozusagen ausklammern). Das ist wohl zu bejahen. Ich will offenlassen, ob das überhaupt eine Permanenz sein kann. Zur Verdeutlichung eine etwas andere Variante: Roulette hat 12 Transversalen am Tableau. Wenn ich als Transversalenspieler auf alle Transversalen gleichzeitig setze, habe ich den gleichen Effekt. Mit allen Chancen, die das Spiel Roulette ermöglicht, kann ich dieses Beispiel durchexercieren. Aber: Genaugenommen habe ich im Fall der 12 Transversalen, die ich gleichzeitig belege, zwölf mal ein Persönliches Ergebnis - Du würdest sagen zwölf pPs. Dementsprechend hast Du im Fall der 2 ECs, die du gleichzeitig belegst, zwei mal ein Persönliches Ergebnis - Du würdest sagen zwei pPs. Genau an dieser Stelle Deiner Frage (nämlich schon in der Anfangsüberlegung!) machen sich zwei von mir angesprochene Dinge bemerkbar: 1. ...weshalb der Begriff pP irreführend ist 2. ...weshalb das Splitten der Chancen durch Versatzbuchung von jedem Spieler unbewusst durchgeführt wird, ob er will oder nicht, ob er was vom fiktiven Spiel hält, oder nicht. Vielleicht ist es Dein eigener Denkansatz, mit dem Du es Dir nun selbst leicht machst, das zu begreifen: Wenn Du Dir meine Beitragsreihe über Die Synthetischen Permanenzen durchschaust, dann kommst Du an die Stelle, wo ich vom Buchungsversatz spreche. Das heisst auf unsere beiden Spieler -auf mich als Transversalenspieler und auf Dich als EC-Spieler übertragen- dass in meinem Fall zwölf synthetische Permanenzen geführt werden und in Deinem Fall zwei synthetische Permanenzen geführt werden. Im Fall des vorliegenden Beispiels heisst das, dass die synthetischen Permanenzen alle zwölf (bzw. die beiden) gleich lauten, denn Du gehst ja von der Maßgabe aus, dass Du kontinuierlich auf allen zwölf (zwei) synthetischen Permanenzen Deine Einsätze tätigst, indem die Stellungen auf allen möglichen Erscheinungen der jeweiligen Chancengattung gleich platziert werden. Von zwölf persönlichen Permanenzen kann man da ja dann wohl schlecht reden, wohl aber von zwölf Persönlichen Ergebnissen auf diesen Strängen. Denn jede Transversale, die trifft, erwirtschaftet auf ihrem synthetischen Strang den Rotationsmultiplikator der Chance (was besagt, dass ich nach meinem getätigten Einsatz im Fall eines Treffers bei mir als Transversalenspieler auf mein Einsatzstück hin nach dem Treffer den zwölffachen Einsatz besitze, und dass Du als EC-Spieler den doppelten besitzt) Für den jeweiligen synthetischen Strang ist es völlig gleichgültig, dass zugleich auf den elf anderen synthetischen Strängen nur Verluststücke zu verbuchen gibt, vielmehr dass auf dem synthetischen Strang der (von Dir als Gegen)Chance bezeichneten Stellung ein Verluststück zu verbuchen ist. Tatsache ist, dass belegte Trefferstränge ein Plus erzeugen und belegte Nichttrefferstränge Verluste erzeugen. Vielleicht merkst Du, der Du sagst "...vom fiktiven Spiel halte ich nichts...", dass Du gezwungenermaßen in dem Moment fiktiv spielst, in dem Du an den Tisch trittst und Deine Einsätze stellst. Notgedrungenermaßen! Im Normalfall entscheidest Du Dich nämlich, auf welchem der Stränge Du setzt und auf welchem nicht. Logischerweise spiele ich als Transversalenspieler alle synthetischen Stränge fiktiv, die ich nicht belege. Platziere ich die Einsätze auf drei Transversalen, dann spiele ich auf allen anderen Rotationserscheinungen (nämlich auf neun synthetischen Strängen) fiktiv. Spielst Du auf einer der beiden gegenüberliegenden ECs, dann ist deren Gegenchance der fiktive Strang ... denn der läuft ja weiter, ohne dass Du auf ihn gesetzt hast. In unserem prinzipiellen Beispiel hast Du alle belegbaren Rotationserscheinungen belegt, nämlich ROT und SCHWARZ. Du spielst also keinen der beiden synthetischen Stränge fiktiv. Du spielst linear am Reallauf entlang alle Coups auf beiden gegenüberliegenden Chancen. Merkst Du, dass das keine "Permanenz" ergeben kann? Es kann lediglich einen Erfolgs- und einen Misserfolgsstrang ergeben. Dass die beiden Stränge sich aufheben ist dabei gleichgültig, denn sie sind beide unabhängig voneinander für sich zu betrachten. Sie weisen jeder für sich ein eigenes Ergebnis aus, nämlich das Persönliche Ergebnis! Und darum ist's keine Persönliche Permanenz. Die Persönliche Permanenz entsteht auf jedem Strang dahingehend, dass diejenigen gefallenen Zahlen auf dem Strang, bei deren Coups Du gesetzt hast, eine laufende Persönliche Permanenz ergeben, nämlich durch die Aneinanderreihung der Coups, die Du gesetzt hast, woraus der Erfolg- oder Misserfolg im laufenden Persönlichen Ergebnis abzulesen ist. Deshalb: Der Erfolg oder Misserfolg ist aus dem laufenden Persönlichen Ergebnis ablesbar, dass aus den Coups der Persönlichen Permanenz resultiert. Erst jetzt ist ein Reallauf und irgendeiner dieser Stränge vergleichbar. Erst jetzt kann ich abschätzen, welches Ergebnis meine Persönliche Entscheidung, auf dem einen oder auf dem anderen Synthetischen Strang gesetzt zu haben, bewirkt hat. In der von Dir vorgegebenen prinzipiellen Fallstudie ist es natürlich so, dass gar kein Vorteil ersichtlich wird, weil sich die Ergebnisse der beiden synthetischen Stränge ja gleichen. Wohlgemerkt, ich spreche von Persönlichen Ergebnissen, nicht von Persönlichen Permanenzen! Die von Dir aufgeworfenen Begriffe beantworten sich so wie von selbst. Und vielleicht merkst Du nun, dass ein praktisches Spiel ohne fiktiven Strängen im Unterbewusstsein logischerweise gar nicht funktionieren kann. Die "...sog. "Todestage", an denen man hoffnungslos alles verlieren würde..." sind Tage, an denen Spieler auf den falschen synthetischen Strängen der Rotationschancen spekulieren. Im Unterbewusstsein. Du, Snorre, spielst ständig auf synthetischen Strängen. Es ist Dir nur nicht bewusst. NACHTFALKEüberBERLIN Sorry, dass ich das erst jetzt nochmal durchgearbeitet und zur Verdeutlichung die ursprüngliche Fassung meiner Antwort erst jetzt erweitert habe. Wie gesagt: es war viel zu tun die letzten Tage! ...aber, wie Du siehst nehme ich die Beantwortung Deiner Frage sehr genau. -
Was weiss "DER ZUFALL"?
topic antwortete auf Nachtfalke's snorre in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
@ snorre Hallo Snorre, das ist auch ganz verständlich, wenn Du das als Persönliche Permanenz bezeichnest - weil es sich eben so eingebürgert hat. Insofern muss ich mich gewissermaßen entschuldigen, wenn ich für Irritationen verantwortlich bin. An der Diskussion über die Persönliche Permanenz habe ich mich bisher nicht beteiligt. Und da ist es vielleicht nicht so prall, wenn man als neu hinzugekommener Redakteur des Forums mit wissenschaftlichen Selbstverständlichkeiten aufwartet und damit gleich den alles überschreibenden Begriff in Frage stellt; nur ist mir das erst nach Beantwortung Deiner Frage klar geworden, als ich mir die Diskussion an anderer Stelle im Forum angesehen habe und feststellen musste, dass ja auch Paroli selbst von einer ähnlichen Anschauung ausgeht wie Du. Ich verweise diesbezüglich auf meinen Beitrag vom 27.November, 15.27 Uhr Persönliche Permanenz - Persönliches Ergebnis in der laufenden Diskussion; das wäre mit den anderen Admins abzuklären, wie die Begriffsbestimmungen da zukünftig gehandhabt werden. NACHTFALKEüberBERLIN -
Liberalisierung der Spielbankengesetze
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
Rechtliche Schritte gegen Glücksspielanbieter in Sachsen und in Hessen Schärfere Konsequenzen angedroht Das Bundesland Sachsen hatte gegenüber dem privaten Sportwettenanbieter bwin bereits im Sommer 2006 ein Verbot erteilt. Mit Hinweis auf das Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichtes vom März 2006 versuchte man die Rechtskräftigkeit zu untermauern. In Dresden gab das dortige Verwaltungsgericht allerdings einem Eilantrag des Unternehmens gegen das Regierungspräsidium Chemnitz statt. Eine endgültige Entscheidung in diesem Rechtsstreit soll ein Hauptverfahren zu einem späteren Zeitpunkt bringen, da das Urteil vorläufig nach dem Eilantrag aufgehoben ist. Behördliche Warnungen wurden an alle tätigen Wettbüros versendet, die öffentlich tätig sind, so dass ein endgültiges Verbot und eine eventuelle Strafverfolgung der Betreibenden nur eine Sache der Zeit sei. Auf die strafrechtliche Relevanz hinsichtlich des Betriebs der Firmen sei detailliert hingewiesen worden. Regierungspräsidium haben jedoch nur die eingeschränkte Kompetenz; sie können nur landesbezogen Verbote aussprechen. Die Schließung einer Internetseite ist insofern schwierig. Sollte die bwinSite den gerichtlichen Beschlüssen nicht nachkommen, habe man die exekutive Möglichkeit, Wettbüros des Betreibers vor Ort zu schliessen, wofür regionale Behörden eingesetzt werden können, um dem bundesverfassungsgerichtlichen Beschluss Rechtskraft in Ausübung zu verleihen. Dies wäre dann das existenzielle Ende der Privatanbieter. Inzwischen erwägt man auf verschiedenen politischen Ebenen hinter verschlossenen Türen auch eine strafrechtliche Konsequenz -ähnlich wie in den USA- gegen Ausführende des Geldtransfers an Glückspielanbieter und von Glücksspielanbietern und gegen deutsche Teilnehmer am Glücksspiel im Internet, die durch die Medien, über die sie von den Glücksspielangeboten Gebrauch machen, zwischenzeitlich ausreichend über die Strafbarkeit der Offerten hingewiesen worden seien. Außerdem schütze Unwissenheit nicht vor Strafe. NACHTFALKEüberBERLIN -
Liberalisierung der Spielbankengesetze
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
Wettbüroschließungen in Baden-Württemberg Strafrechtliche Verfolgung der Initiatoren und derer Erfüllungsgehilfen Am 25. November hat das Regierungspräsidium Karlsruhe bwin Interactive Entertainment AG, Wien, und bwin e.K., Neugersdorf, die Offerierung von Sportwetten und sonstigen Glücksspielen in Baden-Württemberg endgültig untersagt. Die im Sommer bereits annoncierten Vorgehensweisen gegen Sportwettenofferten vorgehen zu wollen, wurden nunmehr mit gerichtlichen Bescheiden untermauert, die Tätigkeiten beider Firmen umgehend einzustellen. Den Glücksspielanbietern wurde ein halber Monat gewährt, innerhalb dessen alle Aktivitäten einzustellen sind. In der näheren Urteilsbegründung heisst es, die unerlaubte Offerierung von Sportwetten durch Privatunternehmer sei der Hauptanklagepunkt. Es sei darüber hinaus verboten, Sportwettgeschäfte zu makeln und zu unterstützen. Auf der Internetseite von bwin wird jedoch genau dies offeriert. Die Anordnung, diese Angebote sofort einzustellen und die behördlicherseits ausgesprochene Drohung, bei Nichtbeachtung des Verbots ein Zwangsgeld in Höhe von 50.000 Euro zu erheben, soll dem Bescheid den entsprechenden Nachdruck verleihen. Mit den Verboten solle der rechtmäßigen Zustand sichergestellt werden. Schon nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom März 2006 zum staatlichen Sportwettmonopol war ein Einschreiten gegen illegale Sportwettanbieter zu erwarten; indem alle in Deutschland tätigen Wettbüros angeschrieben und auf die durch das Bundesverfassungsgericht bestätigte Rechtslage hingewiesen worden waren, ist das nunmehr gefällte Urteil die konsequente Fortführung der eingeschlagenen Richtlinie. Aufforderungen zur Schließung im Wege der Zwangsvollstreckung werden die Anschlussaktionen der Behörden sein unter strafrechtlicher verfolgung der Initiatoren. Ohne behördliche Erlaubnis sei durch das Strafgesetzbuch die ausgeübte Tätigkeit privater Anbieter ausdrücklich unter Strafe gestellt. Das staatliche Glücksspielmonopol diene der Abwehr von erheblichen Gefahren für die Bevölkerung unter anderem für das Vermögen des einzelnen Spielers und seiner Angehörigen sowie in Fällen des Vermögensverlustes mittelbar auch für die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Haushalte. Mit dem Verbot soll Spielsucht und ihre negativen Auswirkungen wie etwa Beschaffungskriminalität, Betrug, Geldwäsche oder nicht ordnungsgemäße Gewinnauszahlung durch private Glückspielveranstalter unter eine dem staat mögliche Kontrolle gestellt werden, was bei der behördlich nicht angemeldeten Offerierung durch private Anbieter nicht der Fall sei. Strafrechtliche Ermittlungen der zuständigen Polizeidienststellen laufen gegen die Betreiber, deren Erfüllungsgehilfen und Angestellte der illegalen Betreiber. NACHTFALKEüberBERLIN