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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. Öffentliche Anfrage an den Roulette-Verlag Es kann keine "...Neuauflage dieses Systems..." geben, weil über die Setzweise der Frau Earle lediglich in den Hausveröffentlichungen des monegassischen Casinos, in der Gazette de le Quartiér de Monte Carlo und in der südfranzösischen Tagespresse der 50ger-Jahre etwas publiziert wurde. Diesen Veröffentlichungen lag der Wille des Casinos von Monte Carlo zu Grunde, die notgedrungenermaßen hinzunehmenden Verluste zumindest werbemäßig auszuschlachten - so wie Spielbanken dies allerorts zu praktizieren pflegen; etwas Brauchbares über die Setzweise der Mrs. Earle war jenen Meldungen, soweit ich mich erinnern kann, nicht zu entnehmen. Da frage ich mich, was der Roulette-Verlag da aufgelegt hat!? Das sollen die urheberrechtlich Verantwortlichen dann mal näher definieren und die Quelle benennen. Ich werde mich in nächster Zeit einmal danach erkundigen und einen öffentlichen Brief an díesen Verlag schreiben. Die Forumgemeinde mag dies in den nächsten Wochen verfolgen und gespannt sein, was mir von diesem Verlag geantwortet werden wird. Es ist schon erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln hier Marketing betrieben wird! zumindest in diesem Punkt habe ich den Urhebern ja schon meine Hochachtung gezollt! NACHTFALKEüberBERLIN
  2. Die Mathematik des Professor Earle Lieber Andragon, nochmal zu Deinem Schreiben und da hier im Forum nach wie vor die Meinung herum zu geistern scheint, dass das "System" Kasinoschreck etwas mit der seinerzeitigen Setzweise der Witwe Earle zu tun hat. Ganz klar und deutlich: Das unter der phantasievollen Bezeichnung Kasinoschreck kursierende und zwischenzeitlich allseits bekannte "System" hat meines Wissens noch niemandem einen Vorteil erbracht, außer seinem Urheber, der anscheinend eine Menge Geld damit verdient hat, indem er es als das System der Witwe Earle veräußert hat. Eine dauerhafte Gewinnerzielung, die im Gegensatz hierzu der Witwe Earle nachweislich in jeder Permanenzsituation ihrer Spielzeit in Monte Carlo gelang, ist allein aus der Situation heraus bei Kasinoschreck schlichtweg unmöglich, dass die als vorteilhafte Setzweise vom Urheber als plausibel dargestellten Signale keine solchen sind, als dass die in der Addition der Folge immergleich zu erbringenden Stellungen auf bestimmte Konstellationen im Permanenzverlauf hin dem Nullsummenspiel zuzuordnen sind. Als Nullsummenspiel bezeichne ich beispielsweise ein Spiel, dass -unberührt vom mathematischen Vorteil der Bank- nach unter Umständen auch erheblichen Gewinnstrecken zu Gunsten des Spielers irgendwann einen Rücklauftrend aufzeigt, der unabhängig vom Erreichen des Ausgleichs eine Tendenz in Richtung des Werts Null anstrebt. Der massive Verlust durch den mathematischen Nachteil, dem der Spieler durch die ihm spielbetreiberseitig auferlegten Abgaben bei der Setzweise auf Transversalen untersteht, fügen ihm im Dauerspiel die gleichen Verluste zu, die jeder Spieler genauso zu verkraften hätte, wenn er eine x-beliebige Transversale herauspicken und dauerhaft bespielen würde. Würde er sich einer in den folgenden Coups als günstig erweisenden Transversale bedienen, verläuft sein Spiel im Plus. Logischerweise läuft auch eine favorisierte Transversale nur über eine gewisse Strecke mit entsprechendem Trefferüberschuss; spätestens, wenn eine andere Transversale den Favoritenstatus übernommen hat, wird die zuvor erfolgreich bespielte Transversale zurückfallen. Mit Anlaufen weiterer Transversalen wird das zuvor erwirtschaftete Plus bei Beibehalten der Setzweise auf der zuvor erfolgreichen Transversale zurückfallen; den Verlust durch die casinoseitig ausbezahlte schlechtere Quote kann der zuvor erarbeitete Vorsprung einer oder mehrerer Transversalen spätestens zu diesem Zeitpunkt meist nicht mehr decken. Einer der Fehler an Kasinoschreck besteht in der Tatsache, dass die Neuermittlung der Favoritentransversalen generell erst dann erfolgt, wenn es schon zu spät ist - wenn nämlich die zu lang gesetzten ehemals favoritisierten Transversalen bereits keine mehr sind. Man könnte auch systemorientiert sagen, dass der Marsch nicht hinreichend begrenzt ist. Ein "System", bei dem der Anwender nicht weiss, wie lang er eine bestimmte Stellung spielen soll, ist keins - denn genau das ist es, was ein solches auszeichnet: Gewinne zu erwirtschaften oder Verluste einzufahren. Wenn ich als Spieler nicht weiss, wodurch und wann und wie ich meine Setzweise begrenze, dann habe ich auch kein System. Deshalb funktioniert bei Dir Kasinoschreck nur eine gewisse Zeit lang und geht dann ab in den Keller. Denk' Dir was eigenes aus, gib ihm den Namen Spielbankmonster, berufe Dich auf irgendeinen bekannten Spieler oder Systemerfinder, der vielleicht schon lange tot ist - und Du wirst überrascht feststellen, wenn Du mehrere Partien durchspielst, dass Du dem "Kasinoschreckergebnis" ähnliche, erfolgreiche Passagen erreichst - unter einem genauso bescheuerten Namen mit demselben kläglichen Effekt, dass die Gewinne irgendwann abbrechen, weil Du die einmal funktionierende Setzweise zu lang durchspielst und dann dadurch wieder verlierst. Sowas ist kein "System", sondern das typische am Roulette - es ist ein Nullsummenspiel, das Dich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringt. Und der Bankvorteil macht sich nach einer gewissen Zeit bemerkbar (spätestens, wenn die wirklich herben Verluste einsetzen ) Die Setzweise der Witwe Earle ist mir im Gegensatz zu Euch zumindest vom Prinzip her bekannt, weil ich ihre Aufzeichnungen selbst gesehen habe ... wohlgemerkt: die echten! Und die hat die liebe Frau Earle (glücklicherweise) nie verkauft. Sie hat sie dem ihren Mann überlebenden Mathematikpartner in Südfrankreich überlassen, bevor sie sich mit ihren gewaltigen Gewinnen aus der Rouletteszene verabschiedete. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man meint, man müsse Kasinoschreck auf etwas vermeintlich Gewinnträchtiges hin mathematisch abklopfen; das bleibt jedem selbst überlassen. Leute, die Kaffeesatz lesen, haben ja auch ihre Daseinsberechtigung , aber in diesem Zusammenhang nun immer noch zu behaupten, man habe an der "Mathematik" des Professor Earle etwas nicht richtig verstanden, zeugt davon, wie meilenweit man von der Setzweise des Herrn Earle und seiner Angetrauten entfernt ist. NACHTFALKEüberBERLIN
  3. im Namen anderer Forumteilnehmer Aber, ich will Dich nicht verarschen. Kaum jemand hier im Forum spielt regelmäßig monatlich 30 Tage. Ich natürlich auch nicht. Dementsprechend muss man so um die 25 bis 26 Tage im Monat zur Ansetzung bringen. In diesem Fall mache ich täglich bedauerlicherweise nur zwischen einem Fünfundzwanzigstel und einem Sechsundzwanzigstel des Monatsdurchschnitts pro Tag. Man kann dieses Ergebnis natürlich hochrechnen, um einen Durchschnittswert zu erhalten, der einem 30-Tage-Monat entspricht. In diesem Fall gilt dann doch meine Angabe aus der o.a. Antwort. Rechne es mal durch. Da kommste auf mein Ergebnis!! Ich schätze das mal so ein, da im Namen ziemlich vieler anderer Forumteilnehmer zu sprechen ; bei denen verhält sich das ähnlich. Deshalb meine ich, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn Du noch keine Berechtigung hast, Umfragen zu starten NACHTFALKEüberBERLIN
  4. Also, ich mache täglich (also genauer gesagt: nachts!) so in etwa etwa ein Dreißigstel des jeweiligen Monatsdurchschnitts mal mehr und mal weniger ... ehrlich! NACHTFALKEüberBERLIN
  5. in den entlegensten Winkel Hi Andragon, soso, Du findest die Ausführungen im Forum zu dem System "Kasinoschreck" interessant? Na, dann verstehe ich gar nicht, weshalb Du noch einen Moment dran verschwendest. "Kasinoschreck" hat absolut nix mit den Hinterlassenschaften der Witwe Earle zu tun. Du schreibst doch selber "...dann ... geht es ab in den Keller!..." Dahin sollteste das "System" auch befördern - am besten in den entlegensten Winkel. NACHTFALKEüberBERLIN _______________________________________________________________ PS.: ansonsten spiel' doch nur den Anfang
  6. ...und im Casino in Potsdam mögen sie ihn nicht. Der Arme! <span style='font-size:13pt;line-height:100%'>NACHTFALKEüberBERLIN</span>
  7. Verdienen - soviel wie die Bank @Nachtfalke Bravo Nachtfalke!!!!!!!!!!!! Das ist glaubich auch mein Spiel auch ich Spiele auch nuhr gegen die Leute und habe genung Geld mit dem Spiel ferdint. Nuhr ich habe auf anderes art Leute gesucht und gesetzt immer gegen..." ← Tja, an den Verlustläufen der Verlierer des Casinos verdient man in diesen Phasen nämlich genauso viel, wie die Glücksspielbetreiber verdienen ... ... ... verdienen würden, wenn man nicht dagegen setzen würde - dadurch verdienen die nämlich nix mehr; und man sackt den Bankgewinn für sich ein. Und dann gucken sie durch die Röhre! ...und wer nicht zufrieden ist mit dem, was die Bank verdient, der soll mit dem Roulettespielen aufhören NACHTFALKEüberBERLIN
  8. Nicht alle lieben Sachsen Hallo Sachse, tut mir ja leid, wenn sie Dich da nicht haben wollten Wen bezeichnet man denn in Croupierskreisen als guten Gast des Hauses? Diese Titulierung kann ich nicht unterbringen. Meinste damit vielleicht hohe Verlierer, gute Troncgeber oder schön klassisch-steif gekleidete Kopfnicker? Oder meintest Du vielleicht... ...als guten Geist des Hauses ? NACHTFALKEüberBERLIN
  9. auf den Bahamas Da soll's einen Makler geben, der Wellblechhütten vermittelt. NACHTFALKEüberBERLIN
  10. Nana, auch Kessel haben ein Recht auf Auszeiten! NACHTFALKEüberBERLIN
  11. Information über geltende Tischlimits Gern geschehen. Wenn Du eine Information über die geltenden Tischlimits in den Casinos haben willst, die bekommste über den Annual Report 2006 der Deutschen Kasinogesellschaft Wiesbaden. Da gibt es auch ganz erhebliche Unterschiede in den Spannen zwischen Tischminimum und Tischmaximum. Die größte Spanne hat meines Wissens das Casino im Quartiér de Monte Carlo in Monaco. In meiner Beitragsreihe Liberalisierung der Spielbankengesetze findest Du in der Diskussion zur Umfrage Wissenswertes über dieses Casino. NACHTFALKEüberBERLIN
  12. Konzertierte Spieleraktion Hallo heißer Frosch, was Du meinst ist die sogenannte Konzertierte Aktion der Spieler, die zwar in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Glücksspielbetreibergesellschaften (gemeinhin im Spielerjargon als Bandenspiel geführt) untersagt ist, die aber (wie in Baden-Baden unter dem alten Konzessionär v.Richthofen und in der nicht mehr existenten Berliner Spielbank im Europa-Center) als "Spielergemeinschaft" zum Teil auch geduldet war. Dies ist vorab (!) zu klären, ob Spielergemeinschaften geduldet sind oder nicht - die meisten Betreibergesellschaften haben ihren Dependance-Direktoren die Einräumung des spielergemeinschaftlichen Einsatzes untersagt, wenn er das Tischlimit übersteigt. Jedoch sind Fälle in Wiesbaden und in der Spielbank Berlin, wo in einigen Fällen das Tischlimit um ein Vielfaches höher gesetzt worden ist, bekannt. Solche Sonderregelungen betreffen im Regelfall dann aber Gäste, die grundsätzlich in einer höheren Basis-Jetonwertstellung spielen. Wer nicht kleiner als à 500 € / p.jet. seine Lagen stellt, der kann bei entsprechenden wirtschaftlichen Verhältnissen, die dann wohl von ihm nachgewiesen werden müssen, in vielen Spielbanken die Erhöhung des Limits an allen Tischen des jeweiligen Hauses beantragen. Seinem Antrag wird dann sicher auch oft stattgegeben (Steuerbehörde, Spielbetreiber und Angestellte wollen ja schließlich verdienen, gelle?). Nur beantwortet das sicherlich Deine Frage nicht in Deinem Sinne, denn letztlich ist die Spanne zwischen Minimum und Maximum bei solchen Spielern dann meist erheblich kleiner, sodass dem Progressieren unter solchen Umständen sogar eine oder mehrere Stufen genommen werden; was hat es für einen Sinn, das Maximum auf das fünffache zu erhöhen, wenn von dem betroffenenen Spieler erwartet wird, dass er in der fünfhundertfachen Höhe des Tischminimums seine Basisstückgröße einsetzt? Auf das von Dir angestrebte Verhalten partnerschaftlicher Stellungen zur Aushebelung der Progessionsbegrenzung könnte leicht eine Spielersperre über Deine Person verhängt werden; die dauert im Regelfall sieben Jahre und gilt europaweit. So sieht's aus. NACHTFALKEüberBERLIN
  13. Dogmatisch-glücksspielfeindliche Sozialtanten "...was bewegt ein Berufsspieler anderen Spielsüchtigen ( Freunden ) zu helfen?..." ← Hi chipleader, da muss ich hinterfragen, wie Du diese Fragestellung meinst: "...Was bewegt einen Berufsspieler anderen Spielsüchtigen (Freunden) zu helfen?..." Warum soll ich denen denn nicht helfen? (...helfen wollen ist wohl besser ausgedrückt, denn bei den beiden geschilderten Fällen zumindest hat meine Hilfestellung ja nicht viel bewirken können). Gerade da ich vom Fach bin kann ich denen doch am besten helfen. Suchtspieler nehmen von einem, der selbst Spieler ist, insbesondere in meinem Fall, da ich mich wohl als Extremspieler bezeichnen kann, eher einen Rat an, als von Ärzten und dogmatisch glücksspielfeindlichen Sozialtanten, die er mit Beginn des Spielentzugs ständig mit den erhobenen mahnenden Zeigefingern um sich herum hat. Also müsstest Du schon Deine Fragestellung etwas konkretisieren - Verzeihung, ich kann so mit der Fragestellung nicht viel anfangen. NACHTFALKEüberBERLIN
  14. Live-Roulette in Nordrhein-Westfalen @Walter Das wird zur Zeit zurückgestellt. Maßgeblich wartet man auf das Grundsatzurteil des EFTA-Gerichthofs in seinem Direktklageverfahren gegen Norwegen (siehe meine Beitragsreihe Liberalisierung der Spielbankengesetze). Von der Formulierung des höchstrichterlichen Urteils in Luxembourg wird man es abhängig machen, wie die sich seitens Norwegens mit der Bundesrepublik Deutschland deckende Argumentation der Spielsuchtpräventierung in dem Prozess auswirkt. Sollte der von Norwegen unterbreitete Sachvortrag für die Verhandlungsführung vor dem europäischen Gerichtshof ausreichend sein, wird der Freigabe des Live-Roulettes in Nordrhein-Westfalen nichts im Weg stehen. Die Hintergründe hierfür entnimmst Du am besten meiner Beitragsreihe - ich würde mich hier wiederholen und bei weitem nicht so detailiert alles aufführen können, was ich dort bereits in Einzelheiten auseinandergesetzt habe. NACHTFALKEüberBERLIN
  15. Für das Kundenschlachtvieh zu teuer Hallo ZERO-4-4 Wie ich bei der Westspiel in Erfahrung bringen konnte, handelt es sich um ein Weich-PVC, dass eine hohe Lebensdauer hat. Bei den neuen Tischbelägen besteht auch gestalterisch ein Vorteil; man kann das mit Siebdruck berakelte Material in allen genormten Farbnuancen der RAL-Palette erhalten, sodass die 'Corporate Identity' der jeweiligen Gesellschaft, die sich für diese Beläge entscheidet, durch Farbkomposition der Firmen-(Gesellschafts-)logos ohne Mehraufwand dem Interior der Spielsääle auch in der Farbe der Tischbeläge angepasst ist. An den traditionellen Auflagen bemängelt man, dass seit geraumer Zeit mit Einführung der schweren Jetons nach amerikanischem Vorbild die Farbraster auf den Tableaus zu schnell abgeschabt sind. Die Auflagen der Spieltische im Bereich Roulette müssen seitdem fast doppelt so oft erneuert werden, was bei der hohen Anzahl an Tischen auf der Hohensyburg natürlich einen betriebswirtschaftlichen Faktor darstellt. Bei der Wahl dieser Beläge ist jedoch zu bemängeln, dass es den Croupiers kaum mehr möglich ist, die Jetons sauber zu fächern, da die glatten Spielmarken auf der ebenfalls relativ glatten Oberfläche des testweise zum Einsatz gekommenen Belagmusters, zu stark rutschen - was Dir sicher vor Ort auch aufgefallen ist. Aus diesem Grund ist eine Neuauflage von PVC-Belägen mit rauherer Oberfläche in nächster Zeit zu erwarten; es liegt in der Geschäftspolitik der Münsteraner, alles was sie selbst herstellen können, selbst zu produzieren, weil's dann auf Dauer billiger wird - und sei es auf Kosten der Traditionen (die Westspiel produziert ja sogar ihre Kessel selbst!!!) Fazit: Den hohen Herren in Münster scheinen die kostspieligen Huxley-Filzbespannungen aus England für das Kundenschlachtvieh zu teuer zu sein und wollen noch ein bisschen mehr Geld scheffeln. NACHTFALKEüberBERLIN
  16. Breitbandspiel (Strategiebasis) (Leitartikel -Fortsetzung-) Start der WorkGroups im Dezember 2007 Auf Grund ihrer Ergebniswertneutralität kann die Ausgleichspartition das Spekulationsergebnis weder positiv noch negativ beeinflussen; das heisst, dass die Höhe der Stellungen auf den Ausgleichsfeldern auf das spätere Ergebnis insoweit keinen Einfluss haben, als dass ausschließlich die Trefferquote auf dem Ertragsfeld gewinn- oder verlustentscheidend ist. Dem zur Folge kann die Ausgleichspartition keine Werkzeuge enthalten, mit denen der Spieler eine Risikoverlagerung herbeiführen kann; über dieses Instrumentarium verfügt der Breitbandspieler auschließlich in der Ertragspartition. Genauer gesagt bleibt somit ein Spieler, der auf Favoriten spielt, auch in der Breitbandspieltechnik ein Favoritenspieler, und wer Restanten bevorzugt, spielt sein Spiel als Restantenspieler genau wie zuvor. An vorheriger Stelle wurde bereits erwähnt, dass das Breitbandspiel eine Satztechnik ist, und dass es dem Spieler überlassen bleibt, wie er seine Favoriten ermittelt. Insofern ist es nicht Sache der Satztechnik, ob das Spiel zu Erfolg führt, oder ob der Spieler verliert. Hierüber entscheidet lediglich die Fähigkeit des einzelnen, inwieweit die von ihm ermittelten Zahlen, die er treffen will, auch erscheinen -oder nicht-. Das Breitbandspiel soll dem Favoritenspieler lediglich eine alternative Möglichkeit aufzeigen, seine ermittelten Ergebnisse im Realspiel eventuell effizienter umsetzen zu können, als in der von ihm zuvor meistenfalls betriebenen, einfallslosen Standardsetzweise Mein Favorit gegen alle ! An dem uns vorliegenden Beispiel wird einem Favoritenspieler lediglich die Qual der Wahl genommen, zwischen mehreren Favoriten entscheiden zu müssen. Inwieweit nun die 6 oder die 13 der Erwartungshaltung des Spielers entsprechen, ist nicht Sache der Technik, in der er setzt. Erscheint keiner der beiden gemutmaßten Favoriten, ist das Spiel nicht zu gewinnen - daran kann auch die Satztechnik nichts ändern. Lediglich eine mögliche Lösungsvorgabe, für welchen Favoriten er sich im Fall mehrer entscheidet, ergibt sich für den Spieler automatisch, da das Verhältnis der "toten" Zahlen zum möglichen Favoriten letztendlich entscheidend sein sollte, welcher von mehreren nun bespielt werden soll. Hierfür erhält der Spieler einen nicht unerheblichen Vorsprung vor seinem Mitstreiter, der die/den gleichen Favoriten ermittelt und parallel zur Satztechnik des Breitbandspielers den/die gleichen Favoriten Standard setzt. Man muss sich, um die Breitbandsatztechnik zu verstehen, vergegenwärtigen, dass das Risikoverhältnis in jedem Fall gemindert wird, ohne wesentlich weniger Rendite im Fall eines Treffers zu haben. Mathematisch ist das leicht belegbar, weil die in o.a. Beispiel ausgewiesenen 24 Ausgleichsfeldwerte die Anzahl der gegen den Favoriten 6 stehenden 36 Felder sich auf nur noch 12 Felder (einschließlich der Zero) mindern; dies entspricht einem mathematischen Drittel. Im Gegenzug bezahlt der Breitbandspieler diese Risikoversicherung mit drei Einheiten statt einer, weil ihm neben dem nicht getroffenen, belegten Favoriten im Fall des Treffens einer "toten" Zahl im Ertragsfeld die zwei auf die Ausgleichsfelder gesetzten Einheiten ebenfalls verloren gehen. Im Ergebnis bleibt sich das zumindest mathematisch insoweit gleich, als dass sein Einzelverlust um genau das Verhältnis höher ist, in dem er die Strecke auf das dreifache verlängert; erst nach zwölfmaligem Erscheinen der "Toten" zieht er mit der Verlustquote des Standardsetzenden gleich, falls sein Favorit nicht erscheint. Allerdings sollte jeder, der sich Favoritenspieler nennt, seine Ermittlungstechnik überprüfen, inwieweit er mit "seinem/n Soll-Favoriten" richtig oder falsch liegt, wenn er nach 36 Coups nicht getroffen hat. Dann ist der "Favorit" längst keiner mehr und die "Toten" sind dann alles andere als tot! Hier gilt der zu Anfang der Artikelserie betonte Satz: Die Breitbandspieltechnik ist keine ideale Setzweise für Spieler, die nicht loslassen können!. Derartige Entwicklungen, die in den Verlust führen, sind nicht der Breitbandsatztechnik anzurechnen, sondern der mangelnden Spielerqualifikation, Favoriten nicht richtig ermittelt zu haben oder zu lange am Favoritenstatus eines gewählten Felds zu verharren. Da ein qualifizierter Favoritenspieler von der berechtigten Annahme ausgehen kann, dass seine ermittelten Favoriten eher erscheinen, als der Rest des Tableaus (warum sollte er sonst den Favoriten bespielen?), tritt in jedem Fall ein unstrittiger mathematischer Vorteil zutage: Der Favoritenspieler spielt seine/n Favoriten gegen den Rest des gesamten Tableaus; der Breitbandspieler bespielt im favorisierten Breitbandspiel seine/n Favoriten gegen vornehmlich "Tote"! Es bedarf keiner großen mathematischen Kenntnis, dass in den Erwartungswerten das Verhältnis 1:36 hinter dem Verhältnis 1:12 herhinkt, wenn die zwölf verbleibenden, nicht belegten Feldwerte im Ertragsfeld des Breitbandspiels aus einem ungleich höheren Anteil an "Toten" bestehen, als der Anteil der 36 Felder im Gesamtfeld des Standardspiels. Somit unterliegt das Breitbandspiel, dem unter gängiger Spielermeinung immer eine "schwammige, unkonkrete Setzweise" anlastet, bei genauer Betrachtung, ein ganz klares, ausgewogenes Kalkül, mit der Setzung der höchstmöglichen Priorität, möglichst viele "Tote" gegen den/die Favoriten zu spielen. Grundsätzlich liegen die Gewinnerwartungen hierbei erheblich höher, als im Standardspiel! Wer sein Spiel erheblich optimieren will, bedient sich der Breitbandsatztechnik; er spielt sein Favoritenspiel nicht gegen die neu anlaufenden Favoriten im Gesamtfeld, die ihn bei jeder Erscheinung eine Einheit kosten würden, sondern er strategiert seinen Favoriten wie ein Feldherr auf dem Schlachtfeld der 37 Zahlen auf dem von ihm gewählten konzentrierten Ertragsfeld Mein Favorit gegen die "Toten" des Gesamtfelds! Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks: Der Weg zur professionellen Roulettespekulation 2006 © NACHTFALKEüberBERLIN Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor. Die Beitragsreihe wird vom Autor ständig fortgesetzt. nächste Leitartikel: o Spiel auf den Transversalen o Der totale Einbezug der Zero o Überlagerungen im Breitbandspiel o Kombinierte Breitbandsätze o Favoriten in der Ausgleichspartition o Buchhaltung im Breitbandsatz o Fliegender Partitionswechsel o Sonderthema: Stückeffizienz Adé: Die professionelle FELDWERTBERECHNUNG NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe.
  17. Gemessen an der ehemaligen Topp-Location am Maschsee ist die Bude in der Osterstraße ja auch ein niveaumäßiger Abstieg um zwei Klassen! NACHTFALKEüberBERLIN
  18. Hi Zippel, wo ist denn die genaue Location in Chemnitz - das würde ich mir gern mal ansehen. NACHTFALKEüberBERLIN
  19. Nachtfalke

    Intercasino

    Hallo Mondfahrer Deine Beiträge lese ich mit steigendem Interesse , allerdings hauen mich die Inhalte weniger vom Hocker , als der extravagante Stil; eine gute Schreibe haste, das muss man Dir wirklich lassen ! Als Nachtfalke fliege ich so manche Nacht herum. ... was die Sucht betrifft, will ich zum Beispiel nicht ausschliessen, auch selbst in mancherlei Hinsicht süchtig zu sein... ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aber mondsüchtig werde ich in diesem Forum nicht werden NACHTFALKEüberBERLIN
  20. Breitbandspiel (Risikoverhältnisse) (Leitartikel -Fortsetzung-) Start der WorkGroups im Dezember 2007 Während die Ausgleichspartition immer ergebniswertneutral ist, sagt allein die Ertragspartition etwas über das Risiko aus, das ein Breitbandspieler eingeht. Zudem enthält auschließlich die Ertragspartition das Instrumentarium, mittels dessen sich der Spieler an veränderte Bedingungen in der Praxis des realen Spiels gemäß der Entwicklung der Permanenz nachträglich anpassen kann. Dies gilt es, anhand eines Beispiels praktisch zu veranschaulichen: In den letztgefallenen siebenunddreißig Coups einer Permanenz tauchen 0, 1, 2, 4, 5, 7, 8, 10, 11 und 12 als einmal oder als keinmal erschienen auf, 3 und 9 erschienen zweimal und 6 erschien viermal. Außerdem erschien fünfmal die 13, umgeben von zehn Zahlen im zweiten Dutzend, die zwei oder dreimal erschienen. Das letzte Dutzend enthält keine Zahl, die öfter als einmal fiel. Somit scheidet das letzte Dutzend aus, weil hier kein Favoritenstatus in Sicht ist. Der Rotationsfavorit 13 scheidet ebenfalls aus, weil in seinem zugehörigen Dutzend fast keine "Tote" zu finden ist. Anders verhält es sich im ersten Dutzend. Hier sind eine ganze Reihe Zahlen überhaupt nicht erschienen. Somit ist der breitbandspieltechnische Favorit die 6 (und nicht die 13!). Hauptkriterium für die Entscheidungsfindung ist die Ballung an "toten" Zahlen im ersten Dutzend, welches somit von unserem imaginären Spieler als Ertragspartition fixiert wird. Er spielt nun die Plein-Passage 1:12 mit drei Einheiten pro Coup. Jeweils zwei Einheiten setzt er auf jeweils eines der beiden Dutzende, die die Ausgleichspartition darstellen. Im ersten Dutzend, der Ertragspartition, setzt er die dritte Einheit auf die Favoritenzahl 6. Die beiden letzten Dutzend können nun so oft im Kessel erscheinen, wie sie wollen - unser Spieler kann sich für's erste ruhig zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen; auf das Fallen der Zahlen im mittleren und im letzten Dutzend bekommt unser imaginärer Spieler grundsätzlich seinen Einsatz zurück, weswegen sie die sogenannte Neutrale Zone darstellen. Auch was das erste Dutzend betrifft braucht sich unser Spieler momentan keine Sorgen zu machen, weil die dort liegenden Zahlen relativ "tot" zu sein scheinen. Ein gehäuftes Erscheinen ist lediglich bei seinem Favoriten, der 6, zutage getreten. Nun wird nicht jeder Fehltreffer mit Verlust quittiert, sondern 24 Zahlen (immerhin fast zwei Drittel aller Zahlen im Kessel) spielen für ihn quasi nicht mit. Das Erscheinen einer "Toten" aus dem ersten Dutzend kostet ihn 3 Einheiten, wogegen er bei zu erwartendem Fallen seines Favoriten 36 Einheiten erhält, abzüglich natürlich der gesetzten drei und seiner Stückabgabe für den Tronc. Kritisch wird die Situation nur von dem Moment an, in dem sich die erscheinenden "Toten" wiederholen und fortan in den Favoritenstatus seines Favoriten 6 innerhalb der Ertragspartition avancieren. Jetzt steht unserem imaginären Spieler das Instrumentarium der variablen Einsätze im ersten Dutzend zur Verfügung, denn er hat ja vorgesorgt und die Einsatzhöhe so gewählt, dass er in der Lage ist, seinen Favoriteneinsatz zu splitten und gleichmäßig auf die 6 und auf das neu hinzugekommene Feld, den Neufavoriten, zu verteilen. Jetzt spielt er seine Plein-Passage 2:11 mit immer noch drei Einheiten pro Coup. Nachteilig für ihn ist der halbierte Ertrag bei Fallen des Treffers, wobei er ja nunmehr diesen Nachteil in der Auszahlungsquote gegen die fortan doppelte Anzahl an Treffermöglichkeiten eintauscht. Dieser Tausch ist nicht schlecht; bedeutet er doch, dass es sich nicht um eine Verdoppelung in Relation zum gesamten Kessel handelt, sondern in Relation zu den verbleibenden Zahlen in einem Dutzend!!! Dem Beispiel ist hinsichtlich der Neubildung des zweiten Favoriten zu entnehmen, dass das Risikoverhältnis sich immer nur innerhalb der Ertragspartition abspielen kann, im o.a. Beispiel von 1:12 auf 2:11. Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks: Der Weg zur professionellen Roulettespekulation 2006 © NACHTFALKEüberBERLIN Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor. Die Beitragsreihe wird vom Autor ständig fortgesetzt. NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe.
  21. Breitbandspiel (Varianten) (Leitartikel -Fortsetzung-) Start der WorkGroups im Dezember 2007 Die Breitbandsatztechnik setzt sich immer aus 3 Feldarten zusammen: die Ausgleichsfelder die Favoritenfelder die "toten" Felder Die Stellungskombination wird als triometrisch bezeichnet. Die Ausgleichsfelder liegen in den Ausgleichspartitionen. Die Favoritenfelder und die "toten" Felder liegen in der Ertragspartition. Während die Ausgleichsfelder feldwertberechnungsneutral sind, entscheiden die Favoritenfelder und die "toten" Felder über Ertrag oder Verlust. Folglich wird die Ausgleichspartition als Neutrale Zone bezeichnet; die Ertragspartition nennt man Relative Zone. Da die Ausgleichspartition einem unveränderlichen Einsatz unterliegt, kommt ihr nur eine Funktion der Streckenverkürzung aufzubringenden Kapitals bis zum Treffer (oder Fehltreffer) zu - dagegen obliegt der Ertragspartition gewissermaßen die Funktion der Erwirtschaftung. Spieler, die lang mit der Breitsatztechnik arbeiten, setzen die einzelne Passage spielwertbegrenzt ein; das heisst, sie bestimmen bei Beginn des Realsatzes einer Passage deren Anfang und Ende in der Anzahl ihrer Coups deren Dauer bis Erreichen einer zuvor fest bestimmten Passagenauflage deren Beendigung im Plusstand um dann für die nächste Passage die Favoriten neu zu ermitteln. Der tiefere Sinn dieser Verfahrensweise ist in der kurzfristigen Veranlagung der Favoritenstellung zu sehen, die aus diesem Grund nicht aus zu lang zurückliegenden Permanenzanteilen ermittelt werden sollte (in diesem Fall ist eine in den letzten Coups erschienene, den ganzen Tag über nur einmalig gefallene Zahl eher als favoritenverdächtig einzuordnen, als die Toppzahl des Tages, die aber in den vergangenen dreißig, vierzig Coups nicht mehr erschienen ist und die sich in der kurzfristig angesetzten Ermittlung als "tot" erweist). Die Ausgleichsfelder sind fixe Triometriewertstellungen. Dagegen unterliegen die Favoritenfelder einer (aus spieltechnischen Gründen begrenzten) Variabilität. Im Fall des Erscheinens der "toten" Zahlen können diese sehr schnell aufholen und Favoritenstatus erhalten - dies insbesondere, weil die Favoriten von Zahlen in der Zahlengruppe der Ausgleichsfelder ihr Eigenleben haben und die im Ertragsfeld befindlichen Favoriten leicht überholen können. Aus diesem Grund gibt es einen Teil der Spieler, der während des laufenden Realsatzes bereits die Ausgleichsfelder überprüft, ob durch das sich verändernde Potential dieser Felder Ausgleichspartitionen gegen Ertragspartitionen ausgewechselt werden sollten. Im Gegensatz zu den in ihrer Setzweise starrer verfahrenden (=spielwertbegrenzende Einzelpassagen spielenden) Breitbandspielern, vollziehen die virtuoser agierenden Breitbandspieler den sogenannten fliegenden Partitionswechsel innerhalb der bespielten Passage (eine Technik die eine außerordentlich komplexe Buchhaltung für sich beansprucht und erst nach Monaten der Routine praktisch umgesetzt werden sollte!). Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks: Der Weg zur professionellen Roulettespekulation 2006 © NACHTFALKEüberBERLIN Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor. Die Beitragsreihe wird vom Autor ständig fortgesetzt. NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe.
  22. Breitbandspiel (Allgemeines) (Leitartikel) Start der WorkGroups Feldwertrechnung und Breitbandspiel im Dezember 2007 Breitbandspiele sind nicht so populär in der Szene. Breitbandspieler werden häufig belächelt, insbesondere wenn Favoriten- oder Restantenspieler in ihren positiven Läufen hohe Trefferqouten erzielen und der parallel setzende Breitbandspieler geht in diesem Zeitraum oft leer aus, wenn nur die Ausgleichsstellungen seiner Lage treffen. Wenn man auf ein Breitbandspiel eingeht, sollte man genau wissen, worauf man sich einlässt. Breitbandspiele können sehr stückintensiv werden, wenn man nicht rechtzeitig den Absprung schafft, falls sich keine Treffer einstellen. Sie sind keinesfalls geeignet für Spieler, die nicht loslassen können, wenn Treffer ausbleiben; ein Erzwingen des positiven Verlaufs ist genauso wenig möglich, wie es in allen anderen Setzweisen der Fall ist, auch wenn die hohe Anzahl belegter Feldwerte auf dem Tableau einem suggeriert, dass bei einem Verhältnis von oftmals 30:7 die Treffer nun langsam zunehmen müssten. Wer meint, krampfhaft in einer Stellung "geduldig" verharren zu müssen - irgendwann wird das Spiel schon anlaufen, ist in dieser Nische der Satztechniken nicht gut aufgehoben. Breitbandsetzweisen haben Vorteile und Nachteile. Die entscheidenden Nachteile liegen in der unstrittigen Tatsache, dass die Komplettlage auf dem Tableau bei jedem Fehltreffer (=Erscheinen der "Toten") als Verlust zu buchen ist. Darüber hinaus ist die Favoritenermittlung vielschichtig. Breitbandspiel ist eine Satztechnik - über die Favoritenermittlung sagt sie im eigentlichen Sinn nichts aus! Sinnvoll ist es, auf mehrere Arten Favoriten zu ermitteln, sie erst dann auf dem Tisch mit seiner Stellung zu realisieren, wenn sich mehrere Ermittlungsarten im Ergebnis decken, dass es sich auch tatsächlich um den/die Favoriten handelt. Breitbandspiele sind in der Regel Tableauspiele. Als Kesselsektorenspiel gibt es nur eine sinnvolle Variante, die ich später als Thema im neuen Forum Breitbandspiele aufgreifen will. Die Vorteile des Breitbandspiels liegen in der ausgleichenden Risikominderung. Sie zeichnet zum einen in der Ausfilterung des Negativanteils an Zahlen aus, die gebündelt ausgleichend abgedeckt werden. Zum anderen besteht die Erleichterung der Favoritenwahl zwischen den permanenzüberwiegenden Zahlen untereinander, wenn man sie nicht alle auswählen will. Ein weiterer Vorteil ist die über weite Strecken begrenzte Investition an Stücken, die man benötigt, einen Favoriten zu bespielen, der, auch wenn er erst beim zehnten oder fünfzehnten Mal in der Permanenz erscheint, unter Umständen bis zu diesem Zeitpunkt keinen Verlustjeton gekostet hat! Es kommt allerdings immer auf die Konstellation der Favoriten untereinander und hinsichtlich der "Toten" auf deren Verteilung auf dem Tableau an. Ein weiteres Plus des Breitbandspiels ist der mühelose Einbezug der Zero in die Favoritengruppe, egal ob die Favoritenermittlung sich auf Dutzende, Transversalen Simple, Transversalen Pleins, Cheval und Plein beschränkt (das Bespielen von Carées ist eher zu mühsam in der Berechnung, als dass es sich im Breitband spielen lässt) und wo der favorisierte Teilbereich sich auf dem Tableau befindet. Allein dieser Punkt hat eine Reihe von Spielern dazu gebracht, sich mit der Breitbandsetztechnik auseinanderzusetzen. Abschließend ist zu bemerken, dass Breitbandspiele vorzüglich in höheren Jetonwertstellungen gespielt werden. Die Höhe der jeweiligen Jetonwertstellung ergibt sich aus zwei für die Breitbandspieltechnik unerlässlichen vorgegebenen Daten: Die seitens des Spielbetreibers angesetzte Minimumhöhe von Stellungen auf Einfachen Chancen und Dutzenden Die als maximale Menge angesetzte Anzahl der Favoriten in der sogenannten Ertragspartition, in der sich das Verhältnis errechnet, auf dessen positive Erscheinung der Breitbandspieler spekuliert. Die Formel lautet, dass das spielebetreiberseitig vorgeschriebene Minimum auf Einfachen Chancen und auf Dutzenden durch die maximale Menge der Favoriten in der betreffenden Ertragspartition teilbar sein sollte. Das Breitbandspiel ist für kapitalschwache Favoritenspieler von Pleins bis Dutzenden eine alternative Setzweise, insbesondere bei Spielen, in denen ansonsten zu lange Strecken ínvestitionsmäßig durchgehalten werden müssen. Daher ist eigentlich nicht ersichtlich, warum diese Art der kombinierten Stellung in diesem Forum bis jetzt noch nicht mehr Berücksichtigung gefunden hat. Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks: Der Weg zur professionellen Roulettespekulation 2006 © NACHTFALKEüberBERLIN Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor. Die Beitragsreihe wird vom Autor ständig fortgesetzt. NACHTFALKEüberBERLIN Geschlossene Sachbeitragsreihe.
  23. Favorisiertes Breitbandspiel 1:12 Hi Charly, Nein. Professionell (eine Weiterentwicklung von Clarius Setzweise) ist meiner Meinung nach die ausgleichssatzweise Neutralisierung der restlichen 12 Felder die Voraussetzung für ein Spiel 1:24; ein Ausgleichssatz von 24 Feldern ist erheblich effizienter. Dies habe ich fast ein halbes Jahr betrieben. Langstreckentests erübrigen sich übrigens insoweit, als dass von vornherein klar sein muss, dass ein Breitbandspiel im Fall einer Häufung der Zero in der bespielten Permanenz die Ausgleichssatzverluste mit hinnehmen muss; doch macht das die Effizienz auf den verbleibenden 25 Feldern (bei 1:24) oder 13 Feldern (bei 1:12) insofern wett, als die Wahl des Einstiegs in den Satz gewinn- oder verlustentscheidend ist - nicht die Tatsache der Ausgleichssatztechnik. Auf diese Weise kann ein Spiel 1:12 schon mit zehn oder fünfzehn Stücken gestartet werden. Spielst Du professionell, das heisst: Du bist existenziell von den Ergebnissen abhängig, bist Du (insbesondere bei hohen Jetonwertstellungen nicht bereit, eine größere Verlustmenge pro Spieltag hinzunehmen. Entweder erwischt Du die Permanenz im richtigen Moment, oder nicht. Es macht keinen Sinn im Breitbandspiel vierzig, fünfzig Stücke Rückstand hinzunehmen, die Du in nur langen Sitzungen wieder 'rausholen kannst (ist mir erst gestern passiert !). Insofern ist die breitbandfavorisierte Satztechnik ein Kurzstreckenspiel bis zum Erfolgstreffer, der zum Überschuss führt. Die Rechnung bei 1:12 ist einfach: Jede Stellung kostet Dich 3 Stücke (das Favoritenstück und die beiden Ausgleichsstücke), die nicht kleiner als das dreifache Tischminimum sein sollten, dass auf Dutzenden vom Spielebetreiber vorgeschrieben wird (in einigen Spielbanken 5 oder 10 €). Feldwertberechnung pro Coup: 1 Feld Favorit (Feldwertergebnis +12*) 24 Felder Ausgleich (Feldwertergebnis +/-) 12 Felder Verlust (Feldwertergebnis -3) Wenn der Ecart in die kalkulierte Richtung läuft, bringen einen schon ein, zwei Trefferergebnissse auf dem favorisierten Pleins soweit nach vorn, dass man nach einigen Coups mit Gewinn abbrechen kann . Dieses Spiel ist in jedem Fall ausschließlich für kleine Gewinnmitnahmen auf kürzeren Strecken sinnvoll, da nach zwanzig, dreißig Coups wahrscheinlich ein anderes Dutzend (!) bereits das bessere Verhälnis Favoritenzahl:12 hat. Letztlich benötigt man lediglich ein Raster, in das man die Favoriten und die "toten" Pleins einträgt; liegen mehr als fünf tote Pleins in einem Dutzend, wählt man die stärkste Zahl aus, und setzt sie gegen die beiden ausgleichsbelegten Dutzende. Unter welchen Bedinungen für den einzelnen, der dies ausprobiert, die fünf oder sechs Zahlen in einem Dutzend als "tot" gelten, ist dem Suchenden selbst überlassen; sicherlich hängt es davon ab 1. wie lange man eine Permanenz rückverfolgt 2. wie groß das Fenster ist, innerhalb dessen man ermittelt last not least 3. wie ausgedehnt man bereit ist, die Zeit mit den Vorarbeiten zu verbringen, ehe man zum tatsächlichen Realeinsatz am Tisch kommt. So kann man natürlich einen Tisch einen halben Tag lang an Hand einer ausgedruckten Permanenz zurückverfolgen und aus den Gesamtdaten die "Toten" ermitteln (Ich bin kein Pleinsspieler und möchte mir hierüber deshalb kein Urteil erlauben. Dennoch weise ich auf das anfangs erwähnte Kurzstreckenspiel-Kriterium hin, sodass meiner Erachtens eine zu ausgedehnte Analyse nicht sinnvoll erscheint.). Die Favoritenermittlung ist jedem selbst überlassen, so wie er seine Favoriten eben ermittelt - darüber möchte ich mich hier nicht auslassen. Interessanter ist, ob die Favoritenablösung aus einem Fenster des laufenden Spiels heraus überwacht wird. Aber hierzu können Pleinsspieler mehr sagen als ich (da ich grundsätzlich Transversalenbreitbandspieler bin und die Pleins sind nicht mein Fachgebiet). Bei Treffer: Gewinnmitnahme und Spielpassagenbegrenzung. Neuberechnung aller Dutzende zur Erstellung des neuen "idealen Dutzends" für die Neustellung in der nächsten Passage. Probier's mal aus - allerdings ist das eine Geduldsarbeit, weil die Konstellation einer starken Zahl gegenüber fünf oder sechs toter Zahlen in einem Dutzend gar nicht so häufig vorkommt (dabei muss die gewählte Favoritenzahl nicht die stärkste aus 37 sein, sondern nur die stärkste in dem dann auszugrenzenden Dutzend, auf dem schließlich 1:12 gespielt werden soll; die Wahl des Dutzend, auf dessen Verhältnisse spekuliert werden soll, richtet sich nach der Häufung der "Toten" in ihm!). Der Ausgang bei dieser Setzweise ist im Fall dieser sogenannten Breitbandfavoritisierung ausschließlich die reine Spekulation auf die Fortsetzung der bestehenden Verhältnisse in dem Dutzend, in dem der Favorit im Verhältnis 1:12 zu den übrigen Zahlen im Dutzend gespielt wird. Das Fallen der übrigen Zahlen -bis auf die Zero- ist wertneutral - somit ist es völlig egal, ob die Zahlen in den anderen beiden Dutzenden nur ein, zwei Male oder dreißig Male fallen! Auch höherfavorisierte Zahlen in den beiden Ausgleichsdutzend spielen hier keine Rolle, weil ihnen die für die Ausgrenzung des betreffenden Dutzends notwendige Anzahl an "toten" Zahlen fehlen. Man kann das Spiel auch auf zwei oder drei Favoriten in dem besagten Dutzend aufteilen. Um sich die Ausweitung auf eine oder zwei weitere Zahlen in dem Dutzend zu ermöglichen, ist die Jetonwertstellung, wie anfangs erwähnt, vorsichtshalber in der zwei-, besser in der dreifachen Höhe des Minimums auf der Dutzendstellung zu wählen. Versäumt man dies, bleibt es nicht aus, die Stellung in ihrer Gesamtheit auf das zwei-, gegebenenfalls das dreifache zu erhöhen. Dies ist jedoch nicht sinnvoll, da man zu diesem Zeitpunkt meist bereits die Passage im Minus durchläuft - das heißt: der Favorit hat sich nicht mehr gezeigt, "Tote" sind bereits so häufig gefallen, dass sie bei einer Wiederholung unter Umständen mit der zuvor als Favorit gekennzeichneten Zahl gleichziehen. Jetzt sollte man das Spiel abbrechen (weil ein anderes Dutzend aller Wahrscheinlichkeit nach bereits ein besseres Verhältnis aufzeigt) oder man kann die Wertstellung in dem Dutzend auf die nunmehr zwei oder drei favoritisierten Pleins aufteilen, weil man -unabhängig von den Gründen hierfür- von der noch zu erwartenden Erscheinung der entstehenden Favoritengruppe aus geht. Ist die Jetonwertstellung auf den Ausgleichsätzen nun durch zwei oder drei teilbar, vermeidet man die Erhöhung der Stellung und spielt mit Ausgleichssätzen in der belassenen Höhe weiter (Vorsicht: meist entspricht dies nicht mehr den Kriterien des Kurzstreckenspiels, weil (im Fall von Treffern) das Spiel mit weniger Gewinnstücken entstandene Verluste aufholen muss - da ist eine Neuerstellung der Konstellation meist günstiger!). Das Spiel 1:24 ist mir dagegen zu unkonkret in der Favoriten-/Restantenauswahl und daher unglücklich, weil das Spiel gemessen an der unrealistisch hohen Anzahl von 23 "toten" in zwei Dutzenden nicht mehr "greift"; da kann ich ja gleich 1:36 spielen , habe dann aber nur halbes Zerorisiko. NACHTFALKEüberBERLIN __________________________________________________________________ *) zero- und troncunbereinigt Achtung: Bitte nicht hier zur Antwort Stellung nehmen. Der Beitrag wurde in einem neuen Thema integriert. Siehe unter dem Thema: Favourisiertes Breitbandspiel 1:12
  24. Verschiedene Ursprünge Hi Leute Das ist eine Frage die immer wieder aufkommt. Die Erfindung des Roulettes ist nicht (wie fälschlicherweise in der Encyclopädie Wikipedia ausgewiesen) dem Franzosen Pascal zuzuschreiben; übrigens weder das Tableau, noch der Zahlenkreis und auch nicht der Kessel. Da geistern in der Literatur einige Fehlinformationen herum, die sich daraufhin jetzt natürlich auch im Internet wiederfinden unter Berufung auf die fehlinformierenden Quellen. Tatsache ist, dass die Entwicklung bis zu den heutigen Roulettekesseln in zwei möglichen Zahlenreihenanordnungen (US-Version und deutsche Version; eine französiche -wie ebenfalls fälschlicherweise immer wieder behauptet wird- gibt es nicht) und dem heutigen Zahlenraster auf den Tableaus der Welt auf eine ganze Reihe Ursprünge zurückzuführen ist. NACHTFALKEüberBERLIN (Fortsetzung ... ...) Sorry , ich habe begonnen das Unterforum B r e i t bandspiele unter Roulettestrategien vorzubereiten - da bin ich noch nicht dazu gekommen, das Archiv zu durchforsten. Nachtfalke, 05/11/06
  25. 1:12 ist besser als 1:24 Kommentar vom NACHTFALKEüberBERLIN
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