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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -11- Im Spielfilm kommt der Reporter Bob Wilton, gespielt von Ewan McGregor, diesem Geheimnis auf die Spur und er erfährt die Schmerzhaftigkeit alternativer Waffen durch die Hand von Lyn Cassady (George Clooney), der sich als einer dieser "Jedi-Krieger" ausgibt. Und auch diesen Reporter gibt es wirklich: Der Brite Jon Ronson schrieb 2004 ein Sachbuch -es ist gerade auf Deutsch erschienen- und Ronson drehte eine Dokumentation über die Psycho-Versuche von US-Armee und Geheimdienst. Ronson ist Fachmann für religiöse Kulte, politische Extremisten und für die weltweit Aufsehen erregenden Verrücktheiten aller Art. Mehrere Jahre forschte er nach den Psychoversuchen der US-Armee, bis er die entscheidenden Hinweise auf diese 1979 gegründete Sondereinheit erhielt: "Ich glaube nicht, dass alle oberen Chargen beim US-Militär so verrückt sind, wie die, über die ich geschrieben habe. Ich stieß auf eine kleine Gruppe, die komplett durchgeknallt ist. Nicht jeder Militärspionage-Chef versucht durch Wände zu gehen oder jemanden durch Gedanken zu töten." Ronson fand nach langen Recherchen auch Zeugen. Zeugen der Experimente im sogenannten "Ziegen-Labor" des Army-Stützpunktes Fort Bragg. Einmal soll tatsächlich ein Tier tot umgefallen sein. Warum auch immer. Einer der Krieger behauptete, seinen Hamster durch Anstarren getötet zu haben. "Es hat mich nicht sehr überrascht, dass das Militär verrückte Dinge ausprobiert. Denn Armeen haben den Ruf, Unkonventionelles zu versuchen. Aber das war wirklich sehr abseitig." Ronson traf in Hawaii auch den Kopf hinter all diesen Ideen: Oberstleutnant Jim Channon, die Grundlage für die Filmfigur des Hippie-Offiziers Bill Django. .
  2. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -10- Wir können uns nur immer in winzigen Teilbereichen mühsam "perfektionieren" und das Stichwort heißt Routine. Automatsierte Abläufe also. Da wir das Unterbewusstsein nicht ändern können (darauf haben wir keinen Einfluss) können wir lediglich das Wechselspiel zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein "übertricksen", und Einfluss auf die Automatisierungsabläufe ausüben (Stichwort: Reaktionstraining). Erklärung: Uns bleibt nur das Wissen, dass wir unterbewusst viele Dinge gleichzeitig "denken", bewusst jedoch nur einen Gedanken gleichzeitig verarbeiten können. In diesem kleinen Teilbereich ist die Perfektion annähernd möglich und die Kraft der Gedanken erwächst sich in Macht. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung Die Macht über sich selbst mündet in der Macht über andere. Nur mal angenommen, man könnte ein Lebewesen allein durch die Kraft der Gedanken töten. Probieren wir es mal mit Tieren, zum Beispiel mit Ziegen. Was für Möglichkeiten, was für Chancen für die Kriegführung, denkt sich das US-Militär in der Satire "Männer die auf Ziegen starren". Es geht darin um eine Sondereinheit von Wunderkriegern, die durch Wände gehen, die mit Psychokräften gewinnen, den Feind mit Freundlichkeit besiegen. Superkräfte für die Supermacht. Ein irrer Spaß für Kinogänger. Das Blöde ist nur, diese Geschichte ist keine Ausgeburt von Hollywood, sondern die reine Wahrheit. Es gab diese Sondereinheit wirklich! .
  3. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -9- Bespiele zum näheren Verständnis: Das Bewusstsein von Evastern will eine strubbelige Gothicfrisur. Ihr Unterbewusstsein alarmiert die Gefahren, mit den vom Kopf abstehenden Haaren in bewegliche Teile zu geraten. Das Bewusstsein des Nachtfalken stebt ein gutes Outfit im Casino an. Sein Unterbewusstsein alarmiert die Gefahren, dort dem Sinn des dortigen Aufenhalts entgegen zu stehen und aufzufallen. Das Bewusstsein Parolis wünscht eine ansprechende, schlanke Figur für seine Frau. Sein Unterbewusstsein alarmiert die Gefahren, ohne gespeicherter Fette keine Reserven für schlechte Zeiten zu haben. Das Bewusstsein Starwinds vergegenwärtigt die Verkaufsgrundsätze hanseatischer Kaufleute. Sein Unterbewusstsein alarmiert die Gefahren, die mit Systemverkäufern in Verbindung stehen. Das Bewusstsein Larissas entspricht dem Umstand, für volljährig erklärt worden zu sein. Ihr Unterbewusstsein alarmiert die Gefahren, durch Geschick die Casinos zu betreten, die die Erklärung nicht akzeptieren. Das Bewusstsein PinkEvilMonkeys entspricht dem Willen, Kenntnisse in seinem Wissensgebiet zu vermitteln. Sein Unterbewusstsein alarmiert die Gefahr, seine Schreibschwäche dabei zu offenbaren. Das Bewusstsein von Fritzl lässt ihn veröffentlchen, wie er zu gesellschaftlichen Vorgängen steht. Sein Unterbewusstsein alarmiert die Gefahren, sich dabei Ressentiments auszusetzen. Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen. Jeder kann seinen Namen und die passenden Variablen selbst eintragen. Ich habe hier forumsbezogene Umstände gewählt, es sind aber auch spielerbezogene oder alltägliche möglich. Und die Reihe für jeden persönlich ist ebenfalls endlos lang, denn für jede Situation gibt es Variablen. Wer sich das vergegenwärtigt merkt sehr schnell, dass Bewusstes und Unterbewusstes unser Leben bestimmen. Diese beiden Kräfte arbeiten immer gegeneinander. Auch hier ist es ein Irrtum zu glauben, dies grundlegend ändern zu können. Das Problem des Menschen ist, dass er Sorgen und Ängste hat. Sie sind ihm als Überbleibsel seiner Instinkte verblieben und sie sind ein fester Bestandteil des ihm eigenen Wesens. Würden sie vollends verschwinden, verliert der Mensch zwar viele Schwächen, aber auch überlebenswichtige Reaktionen. Im Unterbewusstsein sind alle Alarmzeichen für das Existenzielle gespeichert (was beim Suchtspieler jenseits der realen Gegebenheiten blockiert ist). Am Roulettetisch sind sie meistenteils eher hinderlich, den kaum jemand hat seine negativen Erfahrungswerte so geschult, dass die automatisierten Rückschlüsse aus sich ergebenden Ereignissen, das bewusste Handeln so beeinflussen, dass es sich positiv auswirkt. Beispiel: Das Hemmnis zu setzen, wenn der der Vorcoup verpasst wurde, in dem der langersehnte Treffer hätte erfolgen können. .
  4. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -8- Will man seinen Körper im professionellen Spiel steuern, müssen alle Abläufe, die hierfür erforderlich sind, gleichzeitig automatisiert sein. Zudem erfolgt ununterbrochen die Impulsaufnahme durch die zur Verfügung stehenden, oben aufgezählten Sinne. Sie sind die Indikationstransformer. Fällt eine vom Croupier geworfene Kugel, dann sehen die Augen das Fach, in das sie gefallen ist. Automatisiert schwenken sie zum Tableau zur Kontrolle der eingesammelten Masse und hinsichtlich des Inkassos. In schnellem Ablauf werden die Buchhaltungsnotizen gefertigt, die Auszahlung registriert, die Rückschlüsse für den Folgesatz eingetragen, der Gewinn einkassiert, die zu setzenden Jetons sortiert, der vermutliche Zeitverlauf abgeschätzt. Zeitgleich registriert das Unterbewusstsein aber mehr! Die Gespräche anderer Spieler, die Vorgänge am Kessel, etwaige Bargeräusche im Hintergrund, vielleicht die Hintergrundmusik des Casinos, all das und eine Unzahl anderes (für das Spiel Nutzloses) verarbeitet das Unterbewusstsein gleichzeitig. Aus diesem Informationsschwall selektiert der Spieler das für ihn Wesentliche - in Sekundenschnelle. Feind des Spielers ist das Unterbewusstsein und zwar immer dann, wenn es hinsichtlich der Schwerpunktentscheidungen nicht kooperiert. Die beiden Kräfte, Bewusstsein und Unterbewusstsein, arbeiten dann ungeschult und untrainiert gegeneinander. Wenn wir von Spielererfahrung reden, dann ist es die automatisierte Reaktion des Unbewussten auf bekannte Ereignisse. Jede theoretische Schulung ist insofern das Bewusstseinstraining (Schulungsseminar, theoretischer Unterricht) jede praktische Schulung ist die Automatisierung des Unterbewusstseins (praktische Durchführung zur Erlernung). Ich sagte einmal, professionelles Spiel ist ohne Coach kaum möglich. Ich weiss, wovon ich spreche! .
  5. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -7- Unser Bewusstsein hat die Außenkontrolle (für den Spieler den Umfeldbezug für alle Aktionen). Das Hören, das Fühlen, das Sehen, das Schmecken und das Riechen werden bewusst kontrolliert. Unsere Sinnesorgane sind die Sensoren, die den Kontakt herstellen. In diesem Sinn gibt das Bewusstsein Befehle, die unterbewusst ausgeführt werden. Einer der größten Irrtümer ist, dass der Mensch "...bewusst handelt...", denn das Bewusstsein gibt grundsätzlich die Order und das Unterbewusstsein führt sie aus, so gut es das eben bewerkstelligen kann. Unser Unterbewusstsein ist Erfüllungsgehilfe (für den Spieler meist die Ursache für alle Ängste und Fehlreaktionen) Spielt der Ausgleichsspieler im Casino nach EC-Verkettungen (bewusstes Verketten von Ereignissen zu einem Ergebnis) und es erscheint eine Chance, die nicht seinem Ausgleichsdenken entspricht, dann gibt das Bewusstsein einen Befehl, entsprechend zu spielen... ...die Anonce. Das Unterbewusstsein führt diesen Befehl entsprechend aus. Es kann nur handeln, ohne der Fähigkeit des Prüfens, ob die Anonce der Verkettung entsprechend Sinn macht oder nicht. Das Unterbewusstsein wird als Feind des Spielers angesehen ("Ligaerkenntnisse!"), wenn es nicht auf Situationen trainiert ist. Das Bewusstsein lenkt den Spieler in der Verknüpfung seiner Gedanken zu einem logischen Zusammenhang (z.B. spielkonzeptionell), das Unterbewusstsein lenkt den Körper, dieser Logik entsprechend zu handeln (z.B. satzreagierend). Während das Bewusstsein immer nur einen Gedanken verfolgen kann, führt das Unterbewusstein fortwährend multiple Vorgänge aus. .
  6. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -6- Nach dem dem zweiten Experiment öffnen wir bei Erschallen des Handyweckrufs die Augen. Nun beschäftigen wir uns wieder mit dem ja noch laufenden PC. Warum die beiden Übungen vor dem PC stattfinden sollen, hat seinen Grund: Der Begriff des Bewusstseins ist in der Psychologie, in der Philosophie und in der Neurologie nicht festgelegt. Dieser Begriff bezeichnet nämlich in gewisser Weise lediglich die Grenze unserer Selbsterkenntnis. Aus der Selbsterkenntnis erwächst die Selbstbestimmung und unser Handeln, sowie die daraus resultierende Verantwortung (siehe Suchtthema!) ... oder auch unser Gewissen! Das Wort Bewusstsein ist in weitestem Sinn von den Begriffen "Gewissen" und "Seele" abgeleitet. In der neurolinguistischen Programmierung (NLP) wird eine Metapher aus dem Computer-Bereich entlehnt: Das Bewußtsein ist der Screen, der eine begrenzte Kapazität zur Abbildung der gespeicherten Informationen besitzt und auf dem sich deshalb die abgebildeten Inhalte ständig verändern. Der Massenspeicher entspricht unserem unbewußten Potential, wovon gewisse Teile auf dem Screen erscheinen. Je nachdem, welche Knöpfe auf der Tastatur (die fünf Sinne) betätigt werden, erscheinen Abbildungen auf dem Screen (Eindrücke erreichen unser Bewußtsein). Die Anwendung von NLP könnte der Installation eines Zeigegerätes (Computermaus) entsprechen die Inhalte auf dem Monitor. Sie können in dieser Konstellation elegant und gezielt gesteuert werden. Hierauf basiert (vereinfacht ausgedrückt) die neurolinguistische Programmierung. Bewusstsein spielt dabei eine tragende Rolle. Sie ist nichts anderes als die Bewusstseinssteuerung, das Abrufen von Impulsen und deren Austausch nach einem Code. .
  7. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -5- Und nun umgekehrt: 2. Experiment Wir stellen erneut den Weckruf im Handy, schliessen die Augen und denken nunmehr nur an eine Sache. Wir konzentrieren uns nur auf ein Thema! Egal, welches es ist; wir haben die freie Wahl! Vielleicht ein Thema, bei dem wir während der ersten Übung Probleme hatten, davon los zu lassen Wir behandeln gedanklich ausschliesslich dieses Thema. Wir lassen uns nicht um alles in der Welt von diesem einen Gedanken abbringen. Wir arbeiten dieses Thema aus und wachen darüber, dass wir ansonsten keinen anderen Gedanken aufnehmen. Sehr schnell stellen wir fest, dass uns das Gegenteil dessen, was uns zuvor schwer fiel, jetzt zum Problem wird. Zunächst klappt die Konzentration auf das eine Thema prima, doch nach einigen Minuten wird diese Aufgabe mühsamer, denn unser Unterbewusstsein bremst uns aus! Es lässt nur wenige Minuten zu, dass wir dem Unterbewusstsein bewusst die Kontrolle des Gehirns entziehen. (Ein sehr interessanter Aspekt übrigens hinsichtlich der zzt. hier im Forum laufenden Suchtspieldiskussion!) Wir müssen unserem Unterbewusstsein bei dem laufenden zweiten Selbstexperiment ständig zeigen, das wir nicht darauf eingehen; ein Zustand, der uns kaum gelingen will. Also nochmal zum allgemeinen Verständnis: 1. Experiment, die Augen für eine festgelegte Zeit schliessen und das Unterbewusstsein auf uns einwirken lassen. 2. Experiment, die Augen für eine festgelegte Zeit schliessen und das Unterbewusstsein nicht auf uns einwirken lassen. .
  8. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -4- 1. Experiment Einfach den Weckruf im Handy auf eine Viertelstunde einstellen zum Relaxen. Wir lehnen uns zurück und schliessen die Augen und wir konzentrieren uns auf den Lauf unserer Gedanken. Wir nehmen jeden Gedanken an und dann trennen wir uns von ihm wieder. Ganz intensiv. Es geht nicht um das "Sich-Beschäftigen" mit diesen Gedanken, sondern darum, die Gedanken, so wie sie auftreten, einfach verstreichen zu lassen. Zu Beginn brechen die Gedanken auf uns herein. Viele von ihnen sind einfach loszulassen. Aber andere fressen sich regelrecht in unserem Gehirn fest! Schnell werden wir feststellen, das es schwierig ist, sich von bestimmten Gedanken zu trennen. In diesem Fall müssen wir unserem Bewusstsein den Auftrag erteilen. Und wir werden feststellen, dass es kaum möglich ist. Es ist nämlich viel einfacher, einem Gedanken zu folgen, als ihn wieder loszulassen. .
  9. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -3- Jeder Gedanke ist pure Energie. Energie hat die Eigenart, sich zu verwirklichen. Man kann daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass jeder Gedanke sich in die Tat umsetzen will. Diese Tatsache zählt zu den Rätseln des Universums. Tausende Gedanken, die sich durch unseren Kopf bewegen, realisieren wir nicht. Bei der bewussten Registrierung unseres Denkens stellen wir manchmal fest, dass wir einen Teil davon hinausschieben. Mit solchen Gedanken (meist unbequemen oder lästigen) will man sich heute noch nicht beschäftigen. "Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf Morgen" Nur ganz wenige Gedanken lehnen wir partout ab. Die meisten hingegen führen wir aus. Das Ausführen von Gedanken nennt man Materialisierung. Setzen wir uns mit unseren Gedanken kurz einmal auseinander, indem wir eine Pause am PC einlegen. .
  10. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -2- Anlässlich des aktuellen Forumsthemas: Das Sendeformat präsentiert eine Dokumentation über den Kinofilm Männer, die auf Ziegen starren USA, 2010 ... eine Satire Die Dokumentation zum Kinostart des Films wurde im März 2010 übertragen vom Sender Anmerkung: Dieser Report wurde wie die meisten paroli®.de-aktuell-Beiträge vor der Erstübertragung der Sendung verfasst! Was macht man, wenn die (angeblich) wahre Geschichte von US-Soldaten handelt, die dazu trainiert werden, durch Wände zu gehen? Und die besagte Ziegen anstarren, weil sie die Tiere mit der Kraft ihrer Gedanken töten wollen? George Clooney hat eine ähnliche Frage schon einmal beantworten müssen - in seinem sein Regiedebüt "Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind". Bei "Männer, die auf Ziegen starren" hat Clooney die Regie seinem langjährigen Produzenten und Koautor Grant Heslov überlassen und tritt "nur" als Produzent und Hauptdarsteller auf. Die Inspiration für ihre vier Hauptcharaktere (und eine ganze Reihe von ironischen Anspielungen) scheinen die beiden allerdings in einer kleinen Fußnote des zu Grunde liegenden Sachbuchs gefunden zu haben: "...die parapsychologischen Soldaten bezeichneten sich gelegentlich als Jedi-Ritter, so dass die "Star Wars"-Saga eine große Rolle spielt. Ewan McGregor, der amtierende Luke Skywalker, hat hier die Rolle eines jungen Mannes, der als Korrespondent in den Irak-Krieg zieht. In einer Bar in Kuwait findet er seinen Han Solo: den von Clooney gespielten Psycho-Soldaten Lyn Cassady, der ihn etwas widerwillig mit in den Irak nimmt. Während die beiden ohne klar erkennbares Ziel durch die Wüste dümpeln, wird uns in kleinen Vignetten die Geschichte des Mannes erzählt, der die "New Earth Army" als Kraft des Guten erdacht und trainiert hat: Bill Django, der Obi-Wan-Charakter des Films, von Jeff Bridges hinreißend gespielt. Und natürlich gibt es auch einem Rekruten (Kevin Spacey), den die dunkle Seite der Macht ein wenig zu sehr faszinierte. Abgesehen davon ist es schon witzig, dass McGregor auf Anspielungen so reagiert, als habe er noch nie einen "Star Wars" Film gesehen..." Was man in dieser gelungenen Satire allerdings vergeblich sucht, sind politische Aspekte oder wirkliches Kriegsgeschehen. Und das ist die herbe Kritik, die über diesen Film bereits vor dessen Start laut wurde. Denn dem Film liegen tragische geschehnisse zu Grunde. Zwar gibt es Landminen, Kidnapping und schießwütige Söldner, generell hat der Film aber eher die Stimmung von Robert Altmans "M.A.S.H." Und die Odyssee der beiden inkompetenten Protagonisten kommt auch eher einem Bob Hope & Bing Crosby Film gleich. (kritik: Morgenpost, Berlin) Ins Schlingern gerät der Film immer dann, wenn er versucht aktuelle Themen aufzugreifen und "wichtige Botschaften" zu vermitteln, denn dann packt er ungeniert den moralischen Zeigefinger aus. Wenn Nebenfiguren vom schweren Kriegsschicksal erzählen und dabei die unbeschwerte Farce plötzlich zur bleischweren Moralfabel mutiert. Das fällt umso unangenehmer auf, da der Film an sich eher eine lose Skizzensammlung ist, als tatsächliche Geschichte. Die Rahmenhandlung holpert ebenso wie die Autos mit denen McGregor und Clooney durch die Wüste fahren und die zum Teil sehr komischen Flashback-Epsioden können sich nie so ganz entscheiden, ob sie die Eso-Auswüchse nun parodieren oder doch als exzentrische Ausläufer der Hippie-Bewegung verklären wollen. Wäre es nicht schön, wenn alle Soldaten nur debil grinsend und leicht bekifft herumsäßen und sich einredeten sie könnten mit Geisteskraft die Umwelt beeinflussen? (kritik: Batzman, moviepilot) Unorthodoxe und geheime militärische Programme lassen sich leicht für eine schwarze Komödie verarbeiten. Wenn Machthaber des Militärs versuchen, ihre Gegner durch paranormale und telepathische Kräfte zur Strecke zu bringen, ahnt man große Möglichkeiten für absurde Gags. Aber der alberne Humor, zu dem vor allem George Clooney durch seine herrlich verrückte Performance beiträgt, trägt nur sproradisch. Die ungewöhnliche Geschichte entgleist ungefähr ab der Mitte und wird zu einem mühsamen Road-Movie. (kritik: USA Today) "Männer, die auf Ziegen starren" ist eine Satire auf die törichte Kriegspolitik Buschs im Irak, auf einen Krieg, vor dem Johannes Paul II. Anfang 2003 mit den eindringlichen Worten warnte: „Der Krieg ist immer eine Niederlage für die Menschheit". Dies kommt im Film nicht bezugsgerecht zur Geltung. Bis auf den neugierig machenden Titel und den geschickt geschnittenen Trailer ist der Film gemessen an der recht hohen Erwartungshaltung ein Flop. Was manche sicherlich als abgefahrenen Trip und irre komischen Drogen-Seelenstriptease deuten werden, ist in Wahrheit nur ein unkreatives und strukturarmes Skript voller Ideenlosigkeit. (kritik: Frankfurter Stadtkurier) Wir werden mit der Tatsache konfrontiert, dass der Film auf dem 2004er Buch des Autors Jon Ronson basiert, der es zwar spaßbetont, aber (so sagt er) wahrheitsgemäß über ein Experiment der Army schrieb. Es war dieses Geheimprogramm, welches die Idee inspirierte, das Lied zu „Barny der Dinosaurier" zu Folterzwecken zu spielen. Eigentlich ist es egal, ob das Buch wahr ist. Niemand hat behauptet, paranormale Kräfte wären real. Ronson sagt nur, dass einige Machthaber dachten, sie könnten echt sein. (kritik: Sun Times, Chicago) (ZDF-Trailer zur Sendung oben im Titellink!) .
  11. paroli.de-aktuell Aktuelles Forumthema im TV -1- aktuell im Roulette-Forum immer informiert: Übersinnliche Kriegsführung Männer, die auf Ziegen starren Dokumentation eines parapsychologischen Versuchs Der Sendetermin des hier vorgestellten Filmtipps war im März 2010 Grundsätzlich werden paroli®.de-Informationen mit kurzfristigem Aktualitätsgehalt von der Redaktion wieder entfernt Dieser Thread verblieb im Roulette-Forum mit Verweis auf die Begründung im Diskussionsverlauf
  12. . Hier eine der zur Zeit noch online stehenden Seiten http://resources.metapress.com/pdf-preview...mp;size=largest von Professor Leonard Bickman, Professor für Psychiatrie und Psychologie der Vanderbilt Universität Die in Fort Bragg durchgeführten Experimente an Menschen und Tieren waren alles andere als belustigend! Nachtfalke. .
  13. Wer aufmerksam liest wird feststellen, dass einige Veränderungen bereits stattfinden. Wie wir angekündigt haben, wird das Forum während des laufenden Betriebs verändert - in kleinen Schritten. Inhaltlich und strukturell. Im Lauf der Wochen wird das dann immer deutlicher werden.
  14. . Das können wir ja dann für den "System-TÜV" verwenden Nachtfalke. .
  15. . @ Michael Man muss da unterscheiden zwischen ausgeübter Tätigkeit und erlerntem Beruf. Nicht das jemand bei der Bundesagentur für Arbeit paroli®.deWorkGroups als Berufsausbildung angibt Man muss bei der Antraggstellung auf Arbeitslosenhilfe ja Berge von Formularen ausfüllen. Man muss ja angeben, was man vorher gemacht hat. Man muss ja ausfüllen: Ausbildungsberuf und zuletzt ausgeübte Tätigkeiten, Einkommen usw. Ich gab die Selbstständigkeiten und Firmenbeteiligungen an und die überprüften, ob irgendein Versicherungsträger ins Obligo genommen werden kann. Ist die Einkommensquelle unzweifelhaft und nachweisbar, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren. Das dürfte für die Mehrzahl der Spieler jedoch kaum möglich sein, wenn sie das Roulettespiel als Haupterwerbsquelle angeben. Als die feststellten, dass ich noch nie lohnsteuerpflichtig war (keinerlei Sozialversicherungsbeiträge bezahlt hatte), wendeten sie sich ans Finanzamt (Feststellung meines vielleicht verdeckten Vermögens und Verdacht auf Sozialbetrug, Strafanzeige). Natürlich habe ich ein Anrecht auf Arbeitslosengeld, wie jeder andere Erwerbstätige, der dann nicht mehr arbeitet, auch. Warum sollte ich da eine Ausnahme machen? Es gibt Leistungen - gemessen an den steuerpflichtigen Einkünften. Und durch meine infarkte hatte ich keine Einkommensmöglichkeit mehr. Und genau hier liegt der Haken - ich landete bei derselben Fragestellung, der anscheinend auch der Sachse unterliegt. Bei Auskunftseinholung kam heraus, dass meine Firmen summa summarum bis zur Schliessung eine halbe Millionen Verlust gemacht hatten. Jetzt hatte ich zusätzlich noch das Finanzamt am Arsch. Die wunderten sich nämlich, dass ich immer wieder neue Firmen mit Startkapital eröffnet hatte, das aus den Firmen nicht stammen konnte. Gelder, die auch in keiner Einkommenssteuererklärung aufgetaucht waren. Und dann brach eine gewaltige Kettenreaktion auf mich ein. Ich musste mich mit einem Dutzend Behörden auseinandersetzen. Nachtfalke. .
  16. . Das gibt es sehr wohl. Ich bin dort nach meinem letzten Infarkt im Jahr 2006 als Berufsspieler eingetragen. Die in meinem Profil hier im Forum verzeichneten Einzelpositionen sind logischerweise identisch und überprüfbar mit den unter meiner Person bei der Bundesarbeitsagentur verzeichneten Daten. Wie Starwind das bereits i.S. Wendor/Boulgari ausgeführt hat, sollte die Offizialisierung für ernsthafte Spieler eine Selbstverständlichkeit sein. Auf dieser Basis habe ich zudem sozialversicherungsbezogen keine Probleme mehr. Nachtfalke. .
  17. . Die an dieser Stelle geposteten Beiträge, die sich damit beschäftigen, ob Zigeunerschnitzel mit Paprikasauce politisch korrekt Sintis oder Romas zuzuordnen sind, lassen sich nunmehr im Thread´ Schweinebraten für Herzkranke finden. Nachtfalke. .
  18. . Natürlich können wir das. Es stellt sich nur die Frage, inwieweit das Interesse an Baccarat hier im Forum besteht. Dazu wäre es zunächst mal interessant zu erfahren, wer hier im Forum überhaupt Baccarat spielt. Dann kann man in der in Arbeit befindlichen Umstrukturierung sicher auch den thematischen Gegenstand Baccarat hervorheben und als eigenes Unterforum im Kartenspielbereich eröffnen. Zudem entsteht im neuen Forum ein Casino Portal. Da sind dann auf Standortkarten auch aktualisiert die in den einzelnen Spielbanken offerierten Spiele verzeichnet, sowie Minimum und Maximumeinsätze, sonstige Konditionen, Kleiderordnung usw. Leicht lässt sich dann daraus auch entnehmen, wo Baccarat gespielt wird. Nur ist leicht nachvollziehbar, dass es sicher ein Jahr oder länger dauern wird, bis für jedes Casino im Portal Threads eingerichtet sein werden. Das wird im Wesentlichen von der Resonanz abhängen, die auf die einzelnen Standorte hin erfolgt. In Berlin wird sie recht hoch sein, weil viele Forumsteilnehmer dort ansässig sind, aber in Kurortcasinos werden sie relativ niedrig sein - eben so, wie unsere Mitglieder sich auf die Regionen verteilen, in deren Großräumen die Frequentierung dieser Spielbanken unterschiedlich ist. Auf die Entwicklung eines solchen Portals hat die Forumsleitung wenig Einfluss. Wenig Einfluss haben wir logischerweise auch auf die Spielgewohnheiten der Mitglieder. Insofern ist es eine Frage des Bedarfs, ehe man mit der Nachfragedeckung beginnt, denn wo keine Nachfrage besteht, schlafen die Threads ein. Davon haben dann auch die wenigen Baccaratspieler nichts. Deshalb in unser aller Sinn die Aufforderung: Baccaratspieler, tragt euch in diesem Thread ein! Bekundet Interesse und ein solches Unterforum werden wir in der Neustrukturierung gern berücksichtigen. Nachtfalke. .
  19. . Das Problem bleibt nach wie vor, in einem Verkettungsspiel einen positiven Erwartungswert zu erreichen. Aber das war ja hier nicht die Frage in der Diskussion. Hier ging es ja um Chaos, Rhythmen, Wellen und kausale Zusammenhänge der Coups. Und nicht um Indikatoren! Ich hoffe, dass ich das ausreichend beantwortet und den Thread weitergebracht habe. Keine Fragen an mich bitte, weil wir schon mit der Forumsumstellung zeitlich hinterherhinken. Nächste Woche bin ich diesbezüglich bei Paroli in Hamburg. Für Forumsarbeit in den Threads bleibt leider kaum Zeit. Euer Nachtfalke. PS.: Wenn ich noch die Zeit habe, werde ich einen paroli®.de-aktuell-Tipp zu dieser Diskussion einstellen. .
  20. Erst mit der Verkettung bekommt jedes Roulettespiel einen Sinn. Tendenzen, Strömungen, Rhythmen und Wellen und sonstwas. Und wie 56 bereits sagte und der Sachse bestätigt, sind die KGs im Grunde keine "Spieler". Das sagst Du, Nosti, ja auch. Kesselgucker orientieren sich an physikalischen Gegebenheiten. Darin sehe ich wenig Spielerisches. Es ist allerdings so: Wenn Boulgari hier mit Ergebnisketten aufwartet, als Beantwortung der Frage über kausale Zusammenhänge, wird nur Verwirrung gestiftet. @ Eva Genau diese kausalen Zusammenhänge, nach denen Du fragst, gibt es nicht. Gäbe es sie, wären die Spielbanken pleite, denn schon längst hätte jemand diese Zusammenhänge entdeckt. Einen kausalen Zusammenhang schaffst du dir selbst durch das Ausloten einer Tendenz. Die erkennst Du natürlich meist nicht in der Gesamtheit des Chaos, sondern durch Herauslösen einer Teilmenge Coups. So wie Boulgari sich die ECs herausgesucht hat. Ballungen der Orphelins würden Boulgari wohl kaum interessieren, wie ich ihn einschätze. Wenn er von Tendenzen im Roulette spricht, dann bezieht er sie auf ECs, auf "seine" Teilmenge. Indem du einer Teilmenge eine "Bedeutung" gibst, hast Du einen Orientierungspunkt (besser: ...eine Orientierungsstrecke). Dies ist dann also quasi das, was hier kurioserweise als "Messlatte" bezeichnet wurde. Du hast hier noch nicht geschrieben, was Du selbst eigentlich spielst, Eva, aber auch Du schaffst dir, mit dem Spiel, dass Du auswählst, "Deine" Orientierung. .
  21. . Die grundsätzliche Voraussetzung für eine Tendenz ist, dass der Spieler sich eine solche schafft. Der Spieler der auf Orphelins und Kleine Serien spielt sieht sie, derweil kann der EC-Newbie sie nicht sehen, weil er vielleicht garnicht weiss, wie sich diese Kombinationen zusammensetzen. Verstehst du, Eva? Für den Newbie ist es nach wie vor das reinste Chaos (hier hieß es auch "Zahlensalat") und er bemüht sich, seine Tendenz auszumachen. Das ist das "Phantasiegebilde", das ist der Sinn des Spiels, der zerstört wird, wenn er euch/uns genommen wird. Dann wird Roulette im Grunde sinnlos! Indem er die Chancen, die der Spieler bespielen will, oder anhand derer er sich orientieren will, als Orientierungspunkte setzt, hat er er eine Tendenz. Und diese Tendenz ist dann da, weil sie als Ergebnis manifestiert wird, manifestiert, solange das Spiel auf dieser Basis läuft. @ Nostradamus Ohne diese Orientierungspunkte ist das "Phantasiegebilde" verschwunden und der Spieler beginnt im Chaos unabhängiger Ereignisse ziellos umher zu "schwimmen". Es ist doch nun wirklich unschwer zu erkennen, dass der Sinngehalt des Spiels damit zerstört wird. Das Spielerische, die "Phantasie", hat keine Grundlage mehr, keine "Regel" im Chaos. Keinen Maßstab. Welche Motivation sollte denn nun ein "Nichtkesselspieler" haben, im Chaosmeer der Zahlenflut weiter orientierunglos herumzuplantschen? .
  22. . Der von dir, Nosti, eingebrachte Begriff Tendenz ist eine solche Verkettung! Auch Boulgaris Wille, "Wellen" und "Rhythmen" zu erkennen ist nichts anderes! Sind sind ja auch tatsächlich da! Was redest Du für einen Unsinn, Ruckzuckzock, sie seien nicht da?? Es gebe sie nicht. Für Boulgari sind sie da, weil er sie ausgemacht hat und als Spielgrundlage gewählt hat. Die Borniertheit der Kesselgucker darf nicht soweit gehen, dass sie denjenigen, die im Chaos etwas erkennen, ihnen dies absprechen. Denn das, was jemand erkennt, existiert für ihn auch. Nur weil andere es nicht oder anders sehen, kann man dessen Existenz nicht abstreiten. Man kann lediglich sagen: "Ich erkenne das nicht." Darüber habe ich sehr viel hier im Forum bereits geschrieben, insbesondere in Charlys Themen! Da war zum Beispiel die Rede von "Rücklauftendenzen" Ich habe immer darauf hingewiesen, dass diese Betrachtungsweise irreführend ist. Wenn ich von einem Rücklauf spreche, dann muss es ja etwas geben, von wo es "zurück" läuft. Es muss also zunächst eine Tendenz "erkannt" werden. Natürlich gibt es Tendenzen, Nosti. Was erzählst du den Leuten, die gebe es nicht? Die gibt es lediglich nicht im Sinn der von einander unabhängigen Ereignisse. Weil sie zunächst von einem Spieler in den voneinander unabhängigen Ereignissen als solche erkannt und dann verkettet werden müssen, sodass sie Ergebnisse darstellen. Produkte des Spielers herausgezogen aus der Struktur des Chaos. Im Sinn der voneinander unabhängigen Ereignisse, so wie die hier in der Diskussion vertretenen Kesselspieler das sehen (müssen), gibt es diese kausalen Zusammenhänge natürlich nicht. Wie soll es die, Eva, denn bitte geben, wenn nichts im Chaos voneinander abhängig ist, weil jeder Coup für sich ein einzelnes Ereignis darstellt? . .
  23. . Wenn in Forschungsberichten der Einfachheit halber von "Ergebnisketten" die Rede ist, so ist dies glattweg falsch! Und zwar sowohl sprachlich, als auch hinsichtlich der Logik! (setzt man einfachdie Kenntnis über das Ursache- und Wirkungsprinzip voraus?) Eine Kettenreaktion ist ein feststehender Komplex. Würde man Ereignisse (Glieder) aus dieser Kette herausschlagen, gäbe es die Kettenreaktion nicht. Man hätte nun wieder voneinander unabhängige Ereignisse, die auf Grund des heraussgeschlagenen elementaren Ereignisses keine zusammenhängende Kette mehr ergeben. Also eine Ereignisreihe, deren einzelne Elemente austauschbar sind - solange bis wieder eine Reaktion eintritt: die Verbindung der Elemente zu einem neuen Produkt. Das ist dann das Ergebnis. .
  24. . Der Spieler kann lediglich anhand des Anfertigens von Statistiken (was hier im Forum ja fleißig betrieben wird) im Anschluss an den Prozess der Ereignisreihe (!!) zu einem Ergebnis kommen. Indem der Spieler nämlich die voneinander unabhängigen Ereignisse (= Coups!) verkettet und die Ergebniskette auswertet. Es gibt keine Ereigniskette, Boulgari! Das hat der Optimierer im Zufallsthraed bereits festgestellt. Die Kette ist ein feststehender Komplex. Ein Ereignis aber "findet statt". Es "ereignet sich". In diesem Moment ist es unabhängig von jedem anderen Ereignis. In der Mathematik spricht man von Reihen, in Laborversuchen spricht man von Reihen, in der gesamten Forschung spricht man von Reihen. Erst wenn ein Ereignis -in dem Moment wo es stattfindet- in Abhängigkeit zu einem anderen Ereignis gerät, erst dann verändert sich etwas oder "bindet" sich etwas. Es ist die Bildung eines Ergebnisses auf Grund von Eigenschaften, die mit beiden (oder mehreren) Ereignissen in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Das Ergebnis ist eine Abhängigkeit der Ereignisse zueinander. Erst jetzt kann man von einer Kette sprechen, die das Ergebnis darstellt. Von einem Ereignis kann man von nun an wiederum nicht mehr sprechen, weil es bereits stattgefunden und zu der Verkettung geführt hat. Fachausdruck: Reaktion Ketten sind insofern immer nur Produkte, die aus Ereignissen hervorgehen. Sie sind Resultate aus abgelaufenen Ereignissen oder Reaktionen. @ Eva Wegen der unklaren Zusammenhänge dieser Umstände versteht ihr die Zusammenhänge nicht! Dies ist der kausale Zusammenhang: Das Verbinden von Ereignissen zu Ergebnissen. Und als Resultate unabhängiger Ereignisse: Ergebnisketten Gegebenenfalls rufen Ereignisse eine Reaktion der Verkettung herbei, die wiederum auf andere Ergebnisse eine Wirkung haben: Ursache ist hierbei das Ereignis, Wirkung ist die Kette (Reaktion) Stichwort: Kettenreaktion Das klassische Ursache und Wirkungsprinzip. Dabei ist die Ursache immer ein Ereignis. Und die Wirkung das daraus resultierende Ergebnis. Alles andere ist falsch, weil ihm die Logik fehlt. .
  25. . Die Frage nach dem kausalen Zusammenhang lässt sich also nur aus den o.a. Verteilungen ableiten und natürlich auch auf die Abläufe im Kessel (das war Bestandteil der Frage von Runner). Der Kessel garantiert nämlich die immergleichen Bedingungen, auf denen die Stochastik aufbaut und die den Grundsätzen des Roulette zu Grunde liegen. Unter diesen Bedingungen ist nicht nur der einzelne Coup zu sehen, sondern alle in diesem Kessel fallenden Coups in ihrer Gesamtheit. Allerdings hat der Roulettekessel einen variablen Indikator, den Croupier. Somit sind die stochastischen Bedingungen genaugenommen nicht ganz erfüllt. Der Croupier stellt einen Indikator für den Wurfweitenspieler dar und kann Bedeutung für den Indikationsspieler haben, nicht jedoch für den Kesselgucker (wie manche vielleicht glauben mögen), denn letzterer beginnt mit seinen Messungen erst nach dessen Abwurf, entsprechend der kesselbezogenen Ballistik. Der kausale Zusammenhang einzelner Coups zueinander ist somit ein Produkt ihrer unstrittigen und erwiesenen Unabhängigkeit, ohne welche die Stochastik ihrer elementaren Bestandteile beraubt würde! Es ist trotzdem hier im Forum immer wieder so, dass die Masse der Spieler auf diese Poisson-Verteilung in irgendeiner Form hinspielt, nämlich dass sie den Ausgleich erwartet (Anziehen zurückliegender Zahlen in der Zählung der gefallenen) oder auf den Favoritenstatus hinspielt. Dies sind natürlich Hoffnungen und sinnlose Berechnungen, die sich nicht durch das sogenannte Zweidrittelgesetz bestätigen werden, weil der Spieler durch die Existenz der Verteilungskenntnisse im Roulette keinen wirklichen Vorteil für sich erlangen kann. Insofern sind die Berechnungen auf Verteilungsbasis meist zum Scheitern verurteilt. .
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