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Nachtfalke

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  1. . Selbst wenn der Verbreiter des obigen Texts Geld für seine Ratschläge bekommen hätte, wäre es kein "...Betrug...", Ebillmo! Betrachten wir es doch mal ganz nüchtern. Da ist doch nichts Trickserisches ausgesagt!? Schlicht ergreifende Logik: "...Sein oder Nichtsein..." Einzige Bemängelung: "...Nicht vollständig..." (wegen der Möglichkeit, dass ja die Zero im Kessel fallen kann) Und weiter geht's: Eine stinknormale Linearprogression. Gar kein schlechter Tipp, für den, der viel(!) Geld in der Tasche hat und ein wenig(!) mehr braucht. .
  2. . Hi Ahnungsloser, schön, dass Du hier in unserem Forum gelandet bist. Nein das siehst Du falsch. Natürlich kannst Du damit gewinnen !! ...einen Haufen Geld sogar... ... ... ...fragt sich bloß, wie lange? Darüber spricht sich der Ratgeber ja tunlichst nicht aus Warum denn auch? Sonst würde es ja keiner spielen. .
  3. . Jaja. Bei den vielen Satztechniken, über die es hier bei uns so viel zu lesen gibt, meinen wir, dass diejenigen dieser Thesen, die wir überall lesen, zugleich auch die ältesten sind. ...was die Satztechnik "...masse egal..." ja dann gewissermaßen schon wieder ad absurdum erklärt. Insbesondere ist die Beschränkung auf EC für ein solches Spiel doch wohl wenig greifend, oder? Die geringe Hebelwirkung auf den überlagerten Streckenabsätzen dehnt das Spiel auf Einfachen Chancen aus - und zieht den Risikobreich der Überlagerung wie "...Apfelstrudel..." in die Länge. Hinzu kommen evtl. noch die Wartezeiten hinsichtlich der Alyett'schen Figuren. Die Einfachen Chancen haben nun mal die ausgedehntesten Rückholstrecken. Der Verlust liebt Äpfel mit Zimt und Rosinen Nachtfalke. .
  4. . Wie man das in sein Spiel einbauen kann? Naja - wenn ich dann mal irgendwann im Zufallsthread komme. Das scheint so zu sein. Aber allein mit der Tatsache, dass einem lediglich auffällt, dass sich an zwei Tischen Ähnlichkeiten abspielen, kommt man sicher nicht weit. Euch sei versichert, dass Charly Recht hat: Es ist wie mit den "...Zahlendrehern..." Nur weil diese markant in der Permanenz sind, finden sie Beachtung, Andere aufeinanderfolgende Zahlen bemerkt man nur, wenn sie dem Geburtsdatum oder der Telefonnummer oder Ähnlichem entsprechen, was einem aus diesem Grund sofort "...in's Auge sticht..." Denkt immer daran, dass einem prominenten Wissenschaftler, der immerhin den Nobelpreis für Physik erhalten hat, kein spielbarer Ansatz dazu eingefallen ist. Wolfgang Pauli wusste um die Bedeutung der "...Indikatoren..." und ihm fielen Ähnlichkeiten an parallel laufenden Tischen auf, aber Ich selbst habe mir mal überlegt: Wenn man keinen Erfolg an einem Tisch hatte, dann könnte man eventuell einen zweiten Tisch zur Auswertung hinzuziehen; vielleicht könnte man additiv Restanten oder Favoriten ermitteln aus den Permanenzen zweier Tische und sie dánn beide zugleich bespielen. Aber praktiziert habe ich das noch nie Vielleicht rechnet es mal einer durch? Nachtfalke. .
  5. . Auch der Begriff contemporär ist in seinen Ursprüngen in der Wiener Gesellschaft vor einem Jahrhundert entstanden und er fand seinen bedeutsamen Einzug in den Betrachtungen der südfranzösischen Rouletteforschung. ...womit wir mal wieder bei den Indikatoren angelangt sind. In der zweiten Lebenshälfte beschäftigte sich Wolfgang Pauli zunehmend damit, seine Suche nach Symmetrien auszudehnen. Er startete auch Beobachtungen in Spielsälen, wo der Zufall sich an Hand der Kugelläufe in den Kesseln präsentierte. In die Rouletteforschung der Liga brachte er sein phänomenales physikalisches Wissen ein, als erweiterten Denkansatz über das rein Physikalische hinaus indikative Faktoren zu berücksichtigen und Erkenntnisse aus den Nebenprozessen in die Kesselprozesse mit einzubeziehen. Pauli starb zu früh, als dass er in einem bewegten, der Wissenschaft verschriebenen Leben noch die Zeit gefunden hätte, seine in Österreich begonnene Arbeit an den Roulettetischen zu vollenden. In der Schweiz, in die er aus den USA zurückkehrte, gab es keine Spielbanken. Ihm selbst war der Erfolg nicht beschieden, die Zusammenhänge zweier gleichzeitig entstehenden Kesselpermanenzen zu ergründen. Nach seinem Weggang von der Universität Princeton verfiel er zu sehr dem Alkohol, als dass seine Elementarforschungen und ein Lehrstuhl für Physik ihm noch genügend Zeit gelassen hätten, sich anderen Dingen zu widmen. NACHTFALKEüberBERLIN .
  6. . Im Zufallsthread sind wir auf die hier auftretenden Phänomene bereits mehrfach zu sprechen gekommen und erörterten die Frage der Zusammenhänge und deren Erforschung. Leider bin ich zum beabsichtigten Kern der Sache nicht gekommen, den ich eigentlich im Zufallsthread (wie schon so oft ) zum Ausdruck bringen wollte, weil immer wieder neue Denkansätze die Zufallsdiskussion in andere Richtungen lenkten. Unstrittig bestehen Zusammenhänge hinsichtlich der Unabhängigkeit aller entstehenden Coups zueinander. Obwohl es oberflächlich betrachtet zunächst so erscheint, liegt kein Widerspruch in der Aussage, dass die Zusammenhanglosigkeit einzelner Coups andere Zusammenhänge erst ermöglicht. Wenn nämlich jeder Coups zu einem anderen unabhängig ist, dann kann man logischerweise auch den mathematischen Verbund herstellen. Wolfgang Pauli stellte hierbei die Frage, ob auch ein andersgearteter Verbund wissenschaftlich legitim ist. Allerdings kann man beim besten Willen in physikalischem Sinn nicht von "...Synchronität..." sprechen, weil die absolute zeitliche Übereinstimmung die Ausnahmeerscheinung darstellt. Ein Wort, das hier im Forum noch nie gefallen ist, das jedoch eine herausragende Bedeutung im Roulette hat, ist der Begriff contemporär Er umschreibt -im Gegensatz zu "...synchron..."- den Zustand der Gleichzeitigkeit ohne direktem Kausalbezug. Hier ist jeder Bezug zulässig, außer dem des Ursache- und Wirkungsprinzips..." .
  7. . Hierbei muss ich gleich mal mein aufsetzen und korrigieren, dass es sich bei der in der Beitragsüberschrift titulierten "...Synchronität..." um eine verwirrende Wortanwendung handelt. Synchronität setzt die "...absolute..." zeitliche Übereinstimmung voraus. Man spricht bei der Prozesssteuerung von Synchronisierung, beim Zustand von Synchronisation; ein wissenschaftlicher Ausdruck, geprägt von den großen Verhaltensforschern lautet: Synchronizität. Die Synchronizität umfasst relativ zeitnah verbundene Ereignisse, die keiner kausalen Verbindung unterliegen, doch der Betrachter empfindet einen verbundenen Sinngehalt. Die Wissenschaftler sprechen von Sensitivkoppelungen ...eine der Grundlagen der Indikationsforschung. Der Begriff Indikationsforschung -heute nur noch in der Medizin verwendet- stammt ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert. Die Indikationsforschung besteht zu einem erheblichen Teil aus der Auswertung von Zufällen. "Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist", hatte bereits der Begründer der Mikrobiologie, der Franzose Louis Pasteur (1822 bis 1895), als Lehre aus seinen Forschungen gezogen. Pharmakonzerne wollen sich ebenfalls nicht nur auf ihr Glück verlassen. Viele Unternehmen beginnen, dem Zufall Mithilfe der "...Indikationsforschung..." auf die Sprünge zu helfen. Ein Milliarden-Dollar-Geschäft. Sich den Indikatoren von Prozessen zu bedienen ist das Geschäft der Zukunft. Mittels microprozessorgesteuerter Hochrechnungen werden Verbindungen aus scheinbar zusammenhanglosen Vorgängen selektiert und mittels Hochleistungstechnologie optimiert. .
  8. . Hallo '69, ich habe im Bereich Intuition, Chart-Technik, PSI, RC mal einen Beitrag mit Bezug auf Forschungen der Universität Wien Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gepostet. Quelle: Universität Wien (Frontfassade) Die dortigen Forschungen der Coinzidenz sind basislegend für die Wissenschaft hinsichtlich der Coordinativen synchroner Ereignisse ...zu denen man die Augenscheinlichkeit gleichzeitig auftretender Prozesse im Roulette zweifelsohne hinzuzählen muss. Insbesondere wies ich auf den Nobelpreisträger für Physik Wolfgang Pauli hin. .
  9. . Was nennst Du bei einem Tableauspieler eine Kopfzahl ?? Nachtfalke. .
  10. . @ Ikochan Hallo Ikochan , Kein guter Start für ein Spiel, für das man Zeit benötigt Das ist ja nun sehr unterschiedlich. Wie soll man diese Frage beantworten? Es ist doch nicht wichtig, wieviele "...Stücke..." Du setzt, sondern was Du als Spieler damit bezweckst. Von einem einzelnen Stück bis zum Breitbandspiel gibt's da tausend Varianten. Gegenfragen: Was willst du bespielen? Was meinst Du mit "...Deckung..." des Tableaus? Roulette wird nicht am Gewinn pro Coup im Kessel gemessen. Wenn Du die Effizienz des Spiels messen willst, stellst Du den Aufwand dem Gewinn gegenüber (entweder linear in Form der Einheiten (=Stücke) oder der Wertstellung (=Betrag) Es gibt für fortgeschrittene Spieler Formeln, mit denen die Kontinuität der Gewinne und das Risiko gemesen werden kann und vieles mehr (zumindest behaupten das einige Mathematiker). Es gibt hier Mitrglieder, die sich für die Materie Roulette interessieren; die spielen selbst gar nicht. Hingegen sind andere schon über 60 Jahre dabei Also achtzehn sollte man schon sein, wenn man hier im Forum über "...das Spiel um Geld..." mitreden will. Und die Ältesten, Ikochan, sind hier über 80. Wie alt bist Du denn, Ikochan? Hast Du Roulette selbst schon gespielt? Nachtfalke. .
  11. . @ 1318 Halte Dich im Ton mal ein bisschen zurück, sonst werden hier nicht viele mit Dir diskutieren. . .
  12. . Und dass Dein Kesselspiel das Einzige sein soll, Sachse mit dem man an den Tischen Geld verdienen kann, das mag Deiner Überzeugung entsprechen, Sachse, die Du hier im Forum oft genug begründet hast. So gesehen nehme ich Dir das auch nicht mehr übel (wie früher), sondern ich versuche Dich zu verstehen; mich in Deine Lage zu versetzen. Im Grunde möchte ich von anderen "...lernen...", denn man lernt nie aus. Wie Du ja selbst sagst, hast Du von anderem -als KG- im Roulette keine Ahnung. Du hast mir vor drei Jahren in einer PN geschrieben, wenn es etwas anderes als KG gäbe, dann wärst Du der Erste, der es umsetzen würde (Du erinnerst ich?). Bitte sehr: In diesem Thread biete ich es ja an. Nicht nur Dir, Sachse, sondern euch allen! Es ist nicht die Schematik zum Dauergewinnen, sondern die Erklärung, warum die Meisten verlieren. Und mit dem Bewusstsein, wo die Fehleinschätzungen und wo die falschen Ansätze liegen, zugleich mit der Basiskenntnis über die Vorgänge beim Roulette, kann jeder sich zumindest in diesem einen Punkt qualifizieren: Wo ist der richtige Ansatzpunkt für mein individuelles Spiel? Nichts Vorgefertigtes, Vorgekautes. Etwas anderes haben die Leute der Liga auch nicht gemacht; die wurden nicht als "...Unschlagbare..." geboren, sondern die haben sich das erarbeitet. Es gibt noch andere Satzentscheidungsfindungen, die hoch effizient sind, zu denen auch andere Kesselspiele (als die des "Kesselguckens") gehören, und die den Leuten vorenthalten werden, weil Du, Sachse, vielen die Motivation schon im Ansatz nimmst, mit dem Beweggrund, "...sie vor Verlusten zu bewahren..." Aber wenn noch nicht mal eingesehen wird, dass ein Coup nichts mit dem anderen zu tun hat, ehe man ihn selbst zu verketten beginnt... ... ... ...kann man nicht gewinnen. Weil das Substanzielle fehlt! Wenn die Forumsmitglieder vor Verlusten bewahrt werden sollen / wollen, dann finden sie die Gründe zum Beispiel in den letzten hundert Beiträgen dieses Threads, zum Beispiel, wenn sie endlich einsehen würden, dass man keine Serien, Figuren oder Überhänge bespielen kann, ohne Funspieler zu sein. Einer der Ansätze für ein gewinnorientiertes Spiel ist in diesem Thread zu finden. Und wenn Du Forumsmitglieder vor Schaden bewahren willst, Sachse, dann sollten wir das auf eine lehrreiche Art und Weise zusammen machen, aber nicht immer mit dem "...mathematischen Holzhammer herumfuhrwerken..." Ich würde diesen Thread sogar als "...die Basis..." bezeichnen. Ein Dutzend Forumsmitglieder, mit denen ich telefonisch und per Mail in Kontakt stehe, sind da ganz meiner Meinung; einen Teil von ihnen darf man unter'm Strich wohl zu den Gewinnern zählen. Aber sie haben kaum noch "...Bock..." hier im Forum zu schreiben, weil sie es für nicht sinnvoll halten, ständig gegen "...alte Zöpfe..." ankämpfen zu müssen. Sie gehören nämlich zu denen, die nicht die Zeit haben und lieber an den Tischen stehen... ... Vielleicht ist einigen von uns aufgefallen, wer hier im Forum nicht mehr schreibt. Das sind diejenigen, die ganz und gar nicht deiner Meinung sind, Sachse. Sie löchern mich schon seit geraumer Zeit, wann denn die "...WorkGroups..." die Abeit aufnehmen. Nun hat man mich schon hier des Abgrenzens von der Masse bezichtigt, ich wolle einen "...elitären Zirkel..." eröffnen. Ich erinnere insbesondere Danny daran ...unsere diesbezüglichen Diskussionen. @ Alle Nein. Das will ich nicht. Zunächst versuche ich es noch in diesem Thread. Und vielleicht klappt's ja, dass einige von uns Kopfschmerzen bekommen, vom "...Geräusch der klimpernden Groschen...", die da fallen Und wenn nicht ... ...es wird immer diejenigen geben, die immerfort das Gleiche angehen und die immer wieder verlieren. Nur eines verstehe ich nicht: Wenn jemand einen Nagel in ein Brett klopft, und er haut sich mit voller Wucht auf den Daumen, dann holt er doch nicht mit dem Hammer aus und haut immer wieder d'rauf. Aber: Wenn ein Zokker verliert, und er steigt ab in jeder Hinsicht - warum knüpft er trotzdem immer wieder an das Alte, anstatt etwas im Ansatz (!) Neues zu probieren? Denkt mal d'rüber nach. Ich mach mal Pause hier im Thread, bis genügend Meinungen zu meinen obigen Fragen da sind. Nachtfalke. .
  13. . @ Sachse Ich brauche ähnliche Indikatoren und Signale wie Du, Sachse. Oder anders: Wer ohne sie spielt, hat keine Chance! (zumindest dies müsstest Du ja bestätigen) Und nun zu Deiner Frage: Da brauchen wir gar nicht hitzig zu diskutieren. Nichts ist einfacher als das. Meinen nicht unerheblichen Kapitalstart als Einzelspieler habe ich mir als Teammitglied der Liga finanziert. Von meinem anschliessenden Spiel habe ich alle Überseeaktivitäten (das war in den 70iger-Jahren ein unerhörter Luxus!) finanziert. Drei Studien, eine Eigentumswohnung, gepachtete Häuser, und mehrere Kapitalgesellschaften und Verlagsprojekte. Gelebt habe ich auch nicht schlecht, versteht sich. In meiner Zeit in Hamburg verblieben mir davon etwas über 750.000 (damals noch Mark), als ich allmählich mehr und mehr nach Berlin überwechselte. Zunächst mit monatlichen Aufenthalten, später durch die Verlagerung meines Firmensitzes dort hin. In Hamburg und in Berlin spielte ich größtenteils mit Assistentinnen, die zunächst im Interconti, bei meiner Übersiedlung nach Berlin am Potsdamer Platz für mich arbeiteten. Die Satzhilfe war notwendig geworden, weil ich dem Breitbandspiel körperlich nicht mehr standhielt. Nur wusste ich nicht, dass ich schon 25 Jahre einen schweren Herzschaden hatte. Die Firmen in Bremen, in Hamburg und in Berlin hatte ich verloren. Verschiedene Gründe. Sie alle hatte ich mit Roulettegeldern aufgebaut, ebenso, wie den Großteil der in meinem Profil aufgeführten Unternehmungen. In Berlin konnte ich auf Grund der politischen Veränderungen meinen bereits fertig aufgebauten Ausbildungsbetrieb auf Grund der zwischenzeitlich gesetzlich verschärften Bedingungen nicht mehr ausüben. Es war die Zeit, in der mein "...Nomadenleben..." exzessierte. In Berlin wurde mir zudem ein enormer Leistungsabfall bewusst. Konzentrationsschwächen, Fehleinschätzung an den Tischen, gesundheitliche Schwierigkeiten. Das Breitbandspiel war ich gezwungen aufzugeben und ich wechselte zu anderen Satztechniken, die mich körperlich weniger beanspruchten, schliesslich zum schwerpunktmäßigen Kesselspiel. Immerhin hatten mich die Teamspielerinnen einen Hunderter pro Tag gekostet, zzgl. der Verpflegung und Hotel/Transport bei Spielen in auswärtigen Banken. Das Geld musste Tag für Tag immer wieder 'reingeholt werden (=Dauergewinn, wie Du immer so schön sagst, Sachse) Ich spielte dann neben Berlin wieder mehr im Ausland - bis ich in Potsdam heimisch wurde, weil es mir immer schlechter ging. Da zweigte nur noch zwischen 1.000 und 10.000 € von meinem Kapital für die Investition an den Tischen ab; mir ging es also nicht mehr so gut, wie vorher. In Potsdam versuchte ich, andere, alte Spielweisen der Liga vom seinerzeitigen Teamspiel auf das Singlespiel umzukonfigurieren, was mir teilweise gelang, teilweise nicht. Der Rest ist bekannt. Sechs Operationen habe ich über mich ergehen lassen müssen, die teuerste 25.000 € und Rehabilitationsaufenthalte und Kuren. Ich war nicht krankenversichert. Ende 2006 das endgültige "...Aus..." Wie du immer sagst, Sachse: Wer ein gewinnorientiertes Spiel spielt, schreibt nicht hier im Forum, der spielt an den Tischen und verdient Geld, statt seine Kenntnisse hier zum Besten zu geben. Deshalb habe ich trotz meiner langjährigen Zugehörigkeit zu diesem Forum bis 2006 nix geschrieben hier (Die Rückschlüsse auf diese Info kann ja jeder selber ziehen). Fazit: Immerhin habe ich bis heute eine Erbschaftsschuld in Höhe von über 350.000 € abgetragen, den Zusammenbruch eines Familienunternehmens verkraftet, 20 Firmen installiert (leider schlecht geführt), studiert, gereist, ein insgesamt gutes Leben geführt (natürlich auch mit Tiefpunkten, wie das bei jedem so ist) und nach meinem dritten Herzinarkt habe ich zumindest alle Krankenhausrechnungen bezahlt. Mehr davon wollte ich vor drei Jahren mit meinem Ruhestand vom professionellen Spiel in dem Thread Berufsspieler - eine zweifelhafte Karriere — Leben auf der Überholspur diesem Forum beisteuern; das ist ja letztlich auch an Dir gescheitert, Sachse. Das mag somit an dieser Stelle, an die es eigentlich nicht gehört, über mein Privatleben genügen. Immerhin lesen genügend Leute von früher in meinen Threads, die sich sehr schnell hier zu Wort melden, wenn es nicht stimmen würde. Sicher habe ich auch noch offene Posten, die privat geregelt sind, die aber in keiner Relation zu einem insgesamt gesehenen Millionengewinn stehen. Dass es in den letzten Jahren bergab ging, hat nun wahrlich nichts mit meiner Roulettekarriere zu tun. Einiges habt ihr alle ja davon hier im Forum mitbekommen - und Paroli kennt meine Situation definitiv. Er würde sicherlich nicht hinter mir stehen, wenn er von meiner Korrekheit nicht überzeugt wäre. Zur Zeit legen mir Gläubiger, die sich ein Vierteljahrhundert (!) nicht an mich gewendet haben, vollstreckbare Titel aus der Erbschaft vor; ich habe es also momentan nicht leicht Insofern kann ich dir versichern: Ich vermisse ich nichts mehr, als meinen Job in den Spielsälen, den ich meistenteils gut gemacht habe. Gerade jetzt könnte ich ihn gut gebrauchen. .
  14. . Du hast Dich ja sehr geändert, Sachse das muss man Dir wirklich lassen! Ich fasse das überhaupt nicht als agressiv auf Und vom "...Sachlichen..." her freue ich mich über jeden (!) in unserem Forum, der mich "...hart in den Gegenwind..." stellt. Mensch, Sachse, was hätte ein Diskussionsforum denn für einen Sinn, wenn die Meinungen über den Diskussionsgegenstand nicht definitiv getauscht werden können? Da ich erwarte, dass die, die hier im Thread bisher mitdiskutiert haben, auch ihre Meinung äußern, sei es erlaubt, dass ich ich mich erst dann, wenn einige Beiträge zu meinen Fragen von anderen (!) zusammengekommen sein werden, wieder zu Wort melde. Die Argumente einiger von uns hier im Forum über meine Diskussionsführung habe ich mir sehr wohl zu Herzen genommen... ... Aber leicht wurde es mir nun mal nicht gemacht - und manchmal hatte ich so meine Probleme. Stichwort: -> Index (Vielschichtigkeit der Denkansätze von hundert Diskussionsteilnehmern) @ Alle ...Fasst den umfangreichen Beitragskomplex von mir lediglich als Diskussionsvorlage auf! Die Fülle meiner Argumente und Thesen bietet mannigfaltige Ansatzpunkte, jetzt auch andersgeartete Meinungen zu starten und hierüber zu schreiben. So und nicht anders sollte das verstanden werden. Wer lang genug liest wird bestimmt etwas finden, was er nicht versteht, was er für falsch hält und wo er anderer Meinung ist. Diese Frage werde ich dir allerdings noch zuvor beantworten, Sachse: Die Fragestellung ist ja ein bisschen "...unfair...", Sachse. Es dürfte ja jedem klar sein, dass ich schlecht halbseitig funktionsunfähig irgendwie am Roulette teilnehmen kann. Also: Besser (=sinnvoller) gestellt ist die Frage, wie denn meine Margen aussahen, solange ich "...intakt..." spielen konnte. Ok ?? Und das will ich Dir gern beantworten. .
  15. . Wenn Du damit sagen willst, dass ich keine Ahnung vom Kesselgucken habe, dann hast Du völlig Recht, Sachse. Ich habe nie etwas anderes behauptet! Aber ich bespiele seit 35 Jahren den Kessel - ungleich länger als Du!!! Zugleich spiele ich genausolang en tableau!!! Und wie Du richtig sagst, hast Du davon "...keine Ahnung..." Im Unterschied zu Dir spiele ich ein kombiniertes Kessel- und Tableauspiel. Und seit meiner Spielzeit in der damaligen Liga beschäftige ich mich mit nichts anderem, als mit dieser Kombination. Und davon meine ich -völlig unabhängig von Dir, Sachse- mehr zu verstehen, als jeder andere. Das ist wie 35 Jahre Studium!!! Nachtfalke. .
  16. . Die Zahlen ergeben sich aus dem jeweiligen Fall der Kugel - nichts anderes Diese Bedingung ist physikalisch für jeden Spieler im Spielsaal absolut dieselbe Ausgangsbasis. Der Tableauspieler hat seine Signalgebungen und Indikationsgrundlagen (wie immer die auch sein mögen) und der Kesselspieler hat sie ebenfalls; ob die nun bei letzterem auf physikalischer Grundlage beruhen ist zunächst sekundär. Primär geht es zunächst nur um das, was sich bei Spielern abspielt, damit sie überhaupt "...spielen..." können. Oder (@ Sachse) womit sie "...arbeiten..." können , wenn diese Formulierung passender erscheint. Also bitte, lieber Sachse, nicht immer "...die alten Phrasen dreschen..." (die wir ja nun alle kennen hier im Forum das wird langweilig) sondern die Diskussion auf der Grundlage "Zufallsentschlüsselung" weiterentwickeln. Denn: Alles andere hatten wir schon im Forum! Dass wir dem Zufall nicht näher kamen, liegt an den immer wieder "...alten Phrasen..." Hier ist es ein neuer Ansatz im Forum, der zugleich rund zwei Jahrhunderte alt ist und in Vergessenheit geriet: Die Erkenntnisse der Liga. Wichtig zum Vergleich aller Spieler ist ja zunächst die Suche nach Gemeinsamkeiten und zunächst der Vorgang, der hierdurch in Bewegung gesetzt wird. Eine Orientierung, die sich Spieler erschaffen! Wie sollen sie denn sonst spielen? Die im Kessel umherrollende Kugel macht ja allein keinen Sinn Und was ich nun schon seit rund hundert Beiträgen 'rüber zu bringen versuche, ist: Der Vorgang, der für Entscheidungsfindungen notwendig ist. Es sind nun mal die Hirnwindungen des Menschen, die eine ihnen logisch erscheinende Erfassung von Daten benötigen, damit sie sie aufbereiten (=kategorisieren, katalogisieren) und verarbeiten (=sortieren, einreihen) können, Entscheidungen treffen (=Prioritäten schaffen) und schliesslich anwenden (=setzen) !!! Das Hirn ist der Computer der Spieler. PCs hingegen sind die Hirne des Nostradamus. Er versucht's ja nur, es perfekt zu machen. Die Abläufe zu erfassen. Die Abläufe sind für jeden Spieler gleich, Sachse. Die von mir geschilderten Abläufe beruhen auf den damaligen abschliessenden Aufzeichnungen der Liga, eines gewissen Montgomery, der seinerzeit ein Resumé aus hundert Jahren Grundlagenforschung in Südfrankreich gezogen hat, verfasst Anfang des vorigen Jahrhunderts. Dieser Mann war seiner Zeit um Längen voraus. Und die aufkommende Datenverarbeitung ein halbes Jahrhundert später bestätigt dies, denn die Abläufe sind in der Informatik und insbesondere in der Kommunikation dieselben. Der Informationsfluss zwischen Mensch und Roulettekessel ist ja nichts anderes als eine Art Kommunikation im weitestem Sinn! Die von einem Sender ausgehenden Signale sollten einen Code enthalten, den der Empfänger versteht. Zum Verständnis eine Entschlüsselung notwendig. Vielleicht ist dies der Grund, warum der Dechiffrierspezialist Earl der Liga angehört hat. Und auch der Autist und Querleser Duprès. Und um diese Signale und Indikatoren geht es, um ihr Zusammenspiel. Quasi: wie man sie dechiffriert. Hier besteht nicht der geringste Unterschied zwischen Tableauspieler und Kesselspieler. Aufbereitung Verarbeitung Entscheidung Anwendung @ alle hier im Thread Ist da irgendjemand in diesem Forum anderer Meinung? Bitte hier posten!!! Sonst kommen wir nicht weiter. und der Thread, der ohnehin schon sehr lang ist, bleibt an dieser Stelle stecken, wenn irgendwann später erneut gefragt wird. ...wir sind nach hunderten von Beiträgen in diesem Thread immer noch bei der Aufbereitung .
  17. . Das ist allerdings ein bisschen komisch, wenn Du mir diese höfliche Bemerkung gestattest, Sachse Du antwortest nicht auf meine Ausführung, sondern auf meine Einleitung. Und meine Ausführung, die sich auf die Signale und Indikatoren (=zu kurz oder zu lang ) bezieht, bestätigst Du dann letztlich. Natürlich sind es nicht die Zahlen selbst, sondern es ist immer nur das Verhältnis der Zahlenfächer zueinander im Verbund mit den Rahmenbedingungen. Ich meine, dass ich zumindest dies sogar bei Non-KGs voraussetzen kann. Das müssen wir doch nun nicht großartig erörtern !? Sonst würden meine Beiträge ja noch läääääääääääänger werden Trotzdem ergeben sich zunächst einmal Zahlen aus dem jeweiligen Fall der Kugel. Diese Bedingung ist physikalisch für jeden Spieler im Spielsaal absolut dieselbe Ausgangsbasis. Oder willst Du das bestreiten, Sachse? @ Kesselspieler: Es werden Zahlen ausgelost. Nichts anderes. Es werden keine Abstände, Streuungswinkel, Rotorgeschwindigkeiten oder sonstwas ausgelost. Ihr Kesselspieler indiziert sie! Ihr verkettet die brauchbaren Coups (weil ihr etwas aus dem Vorgang heraus lesen könnt, was die anderen nicht können); die unbauchbaren fallen für euch nicht ins Gewicht. Dies ist die Verkettung. Ob auf Notierkarten oder im Kopf. Auf welcher Grundlage diese Verkettung geschieht, ist gleichgültig. Ob Wurfweite, Kesselfehler, Streuungsfaktor oder Kesselföhn. Es spielt keine Rolle. Fest steht, dass ihr eine Auslese der Daten betreibt. Und Folgewürfe geben euch bei Auftreten bestimmter Merkmale im Lauf Signale! Das ist euer Spiel. Aber es ist unumstösslich, dass ihr es aus einem Zahlenlauf herauslest. Würde dieser nicht existieren, könntet ihr nicht spielen! @ alle Kesselspieler, die hier lesen: Richtig oder falsch? @ Sachse Es ist Dein Spiel. Nicht der Kessel produziert es. Du stellst die Regeln auf, wie allein Du dieses Spiel beteibst. Aber der Kessel produziert die Zahlen. Erst muss eine Zahl nach der anderen erscheinen. Erst der Bezug des Fachs der einen zum Fach der anderen Zahl ergibt einen Abstand. Also müssen erstmal Zahlen geworfen werden, um diesen zu ermitteln. @ Sachse Richtig oder falsch? Wie wir im Kessel erkannt haben, ist es völlig egal welche Zahl fällt. Jede Zahl ist grundsätzlich austauschbar. Der halbe Zufallsthread handelt davon!!! Das gilt für jeden Spieler. Jeder Coup ist unabhängig von jedem anderen Coup. @ Sachse Habe ich je etwas anderes gesagt? Logischerweise ist es dann egal, welche Zahlen gefallen sind. Logischerweise ist es somit auch egal, auf welche Zahl ein Funspieler welche Jetonhöhe setzt. @ Alle Das alles hat nichts damit zu tun, dass die Zahlen die Voraussetzung sind, das Spiel zu spielen. Denn schliesslich zahlt der Spielaufbereiter auf diese Zahl hin Geld. Nicht auf eine Bedingung der seitens des Spielers geschaffenen Spiels (=Spielidee), auf die hin der Spieler setzt, weil er sie erfüllt sehen will. z.B.: Streuungswinkel -> darauf kann man nicht setzen!!! Sie sind die Indikatoren und die Signale, die dem Spieler zu dessen Anounce dienen. Sein Spiel eben ... ...oder: Seine Verkettung. @ Alle Irgendjemand im Forum, der Einwände hat? Irgendjemand, der das nicht verstanden hat? @ Tableauspieler: Es werden keine Serien, Intermittenzen oder Zahlenüberhänge geworfen. Der Kessel produziert lediglich die Zahlen. Erst muss eine Zahl nach der anderen erscheinen. Erst die Zuordnung von Zahlen auf einer Strecke des Zeitstrahls lässt es zu, dass Überhänge erkennbar werden. Erst die Interpretation, was eine Serie, was eine Intermission, was eine Figur ist, lässt etwas zu, was der Spieler zu erkennen meint. Denn jeder Spieler erschafft sich diese Tendenzen und obskuren Rückläufe selbst. Doch nach wie vor: Erstmal müssen Zahlen geworfen werden. Und die bereitet der Spieler auf, "...wie er lieb und lustig ist..." Er verkettet sie. @ alle Tableauspieler hier im Thread Richtig oder falsch? Bitte die Stellungnahmen jetzt!!! Wir treten auf der Stelle. Hier geht es um Grundlagen. Nicht um Meinungen! Grundlagen unterstehen der Logik. Meinungen unterstehen der Interpretation. Hier geht es um die Logik - und darum, sie zu verstehen. Ohne sie können wir den Zufall nicht entschlüsseln. Ohne sie kommen wir seiner Entschlüsselung nicht mal ein Stück näher! Sonst bleiben wir bis zum "...St. Nimmerleinstag..." bei der "...Aufbereitung der Daten..." stehen. .
  18. . Hallo Sachse, das finde ich wirklich Klasse dass Du nach der langen Fahrt noch geantwortet hast. Dem will ich natürlich genauso nachkommen (ich bin gerade aufgestanden; es ist Sonntag Vormittag). Lieber Sachse, Wir sind momentan bei der Aufbereitung der Informationen durch den Spieler - und schon da sind wir unterschiedlicher Meinung! Und das ist mir v ö l l i g unverständlich. Weil Deine Denkweise unlogisch ist (gerade Dich betreffend, den Logiker!!!) Du sagst immer, meine Beiträge sind zu lang - aber immer wieder stelle ich fest, dass sie anscheinend zu kurz sind. Denn Du bringst mich dazu, immer wieder Selbstverständlichkeiten einzubringen, und mich darüberhinaus ständig wiederholen zu müssen. Verstehe mich bitte nicht falsch! Aber da steckt doch ein Widerspruch in diesem Umstand. Ich geb's nicht auf und fange nochmal anders an. .
  19. . So wie ein Tableauspieler sich an seiner Verkettung orientiert, an Hand derer Signale er jeweils setzt, so orientiert sich ein Kesselgucker an seinen Rastern. Nur ist der indikatorische Wert des Kesselguckers ein anderer. Das setzt die Zweiteilung der Indikatoren voraus: Es gibt allgemein gültige, die immer wieder anwendbar der langjährigen Erfahrung des Profispielers entstammen. Und es gibt temporär gültige, die der jeweiligen Situation entnehmbar sind. Zu ersteren dürften unter anderem die zur Bauart des jeweiligen Kessels gehörenden Eigenheiten zählen, zu letzteren die personellen, sich immer wieder variabel gestaltenden personenbezogenen Daten. Ich kann hierzu nur aus meinen Erfahrungen mit Indikatoren sprechen, da ich selbst zwar auch ein Kesselspieler bin, aber kein Kesselgucker. Ich selbst spiele ein Spiel mit Indikatorenbezug auf die jeweilige Situation. Die zuvor als "...allgemein gültig..." bezeichneten Elementarkenntnisse über Kessel sind für mich nicht relevant. Wohl aber situationsbedingte Indikatoren. Daher nehme ich den Sachsen beim Wort: @ Sachse Worin bestehen denn die gravierenden Unterschiede, Sachse, zwischen Deiner Ermittlungsmethode und der des Nostradamus? (Dabei soll es nun keine Rolle spielen inwieweit der eine es viele jahre im Casino praktiziert und der andere es in seinem Keller erforscht; nicht, dass Du wieder davon anfängst, Sachse!!) Sachse und Nostradamus, ihr seid beide gefragt !!! Und denkt daran, dass ihr hier nicht im Kesselbereich unseres Forums seid, sondern im Thread über die Entschlüsselung des Zufalls. Im Kesselgucken sind die meisten von uns gewissermaßen Newbies. Und wir wollen auch verstehen, worüber ihr da eigentlich "...palavert..." Die Physik in Kesseln ist in den Grundzügen doch gleich (elementar zumindest), so unterschiedlich sich die Kessel -selbst baugleiche- auch geben. Wenn man die Verschiedenartigkeit jeder Situation in Betracht zieht, dann kann ich, der Nachtfalke, mir zumindest gar nicht vorstellen, dass in den Ansätzen(!) der Ermittlung für die Entscheidungsfindung soviel verschieden sein kann, wenn man mit dem Kesselgucken beginnen will. __________________________________________ einige Beiträge finden sich im Kreuzfeuer-Thread pro + contra: Die Themen des Nostradamus1500
  20. . Wir sehen also, dass Roulette ohne spielerseitige Verkettungen gar nicht denkbar ist. Insbesondere beim Kesselgucker wird der Unterschied zwischen Indikatoren und Signalen klar. Wenn ein Kesselgucker seine Ergebnisse nicht seriiert und kategorisiert, dann hat er keine Anhaltspunkte, an Hand derer er seine Entscheidungsfindung misst. Für die zunehmende Genauigkeit dessen, was er ausübt, ist die Verkettung dieser unzähligen Faktoren, die es im Kessel zu beachten gibt, die Voraussetzung. Der Kesselgucker verkettet nicht irgendwelches Zahlengewusel, sondern Indikatoren, die ihm durch entsprechende Zuordnung der ersten Kugelrunden im Kessel das Signal liefern. Ein kleiner Unterschied... *) Während beim Kesselspiel ein ersichtlich direktes Zusammenspiel der Indikatoren mit den Signalen stattfindet. sind diese beim Tableauspiel strikt getrennt anzusehen. (der Grund liegt in der Tatsache der miteinander verwobenen Funktionsabläufe im Kessel, worauf ich später noch zu sprechen komme) Und auch eine weitere Parallele zum Tableauspieler wird hier deutlich: Wenn zwei Kesselgucker spielen, setzen sie auf Grund unterschiedlicher Indikatoren. Der in meinem Leitartikel Die Synthetischen Permanenzen geschilderte Ursachenverlauf ist zwar ein anderer, weil dort die Entscheidungsfindung auf differenzierten Zeitabschnitten / Permanenzteilen beruht, aber prinzipiell ist das Primäre in dem Umstand zu sehen, dass sich jeder Spieler seine eigene Verkettung erschafft. Eine Außenseiterrolle im Roulette stellen hierbei die Kesselspieler dar, denn sie spielen mit direkt auf den Zufallsprozess einwirkenden Elementardaten. Ist nur ein einziges Raster falsch angelegt, sind sie genausolche Glücksritter, wie die schnöde Masse. Ihrem Spiel liegen unterschiedliche Indikatoren zu Grunde; nämlich das jeweils auf ihre Entscheidungsfindung zugeschnittene persönliche Ergebnis ihrer Verkettung. Insofern spielen sie ebenfalls gegen sich selbst, nämlich gegen die von ihnen selbst geschaffene Verkettung der Faktoren, auf Grund derer sie vom einen zum anderen Wurf ihre Entscheidung immer wieder neu treffen müssen. Dabei sind die von ihnen aufgestellten Regeln, was wichtig ist und was irrelevant ist, die Parameter. Zu diesen Regeln gehören bestimmte Strecken, innerhalb derer der Lauf sich vollziehen muss, sowie vorgegebene Multiplikatoren und vieles mehr. Nur die Coups, die der Kesselgucker für ihn sinnvoll auswerten kann, können ihn an's Ziel bringen - zum Treffer. So wie die vielen Tableauspieler in ihren Köpfen und auf ihren Notierkarten die starren und feststehenden Elemente ihres Spiels (die auf ihren Erfahrungswerten beruhen) und die variablen Elemente (die auf der jeweiligen Situation beruhen) zu völlig unterschiedlichen Entscheidungen für ihre Einsätze bewegen, so ist dies auch bei den Kesselspielern. .
  21. . Die Kesselguckerdaten resultieren aus wiederkehrenden physikalischen Vorgängen. Die Erkenntnisse des Kesselguckers basieren auf dessen physikalischem Wissen. Die Kesselguckerdaten sind quasi ein Resultat der Erkenntnisse des Kesselguckers... ...und damit ein Ergebnis! Allerdings ist es ein ganz anderes Ergebnis, als das des Tableauspielers. Tatsache ist lediglich, dass sie beide etwas verketten! Einige Daten kann ein Kesselgucker nämlich entschlüsseln und genau zuordnen - aber viele andere nicht. Er selektiert die Coups mit erkennbaren Daten von denen, die nicht erkennbar sind. Für ihn ist nicht die Folge ausgewählter Zahlen (=Permanenz) die Verkettung, sondern die Summe sich gleichender Faktoren; also ebenfalls seine individuell erstellte Verkettung, beim Kesselgucker orientiert an den Ursachen im Kesselablauf! Gewisse Vorgänge, die der Kesselgucker einer Entscheidungsfindung nicht zuordnen kann, muss er notgedrungener Weise aussparen. Gegebenenfalls kommt er nicht zum Zug, wenn zuviele Faktoren nicht zugeordnet werden können. Ein Ergebnis, dass ihm zum Satz gereicht, zieht er nur aus den Coups, bei denen er die Eckdaten dem Zustandekommen eines Kugelfalls eindeutig zuordnen kann. Oder auch sein Spiel würde zum reinen Glücksspiel mutieren! .
  22. . Und nun das Interessante: Schon ein zweiter Kesselgucker, der am gleichen Kessel spielt, setzt selten dasselbe! Insofern ist die Parallele zum Tableauspieler ersichtlich. @ Nicht-Kesselgucker Habt ihr, die ihr die Non-KGs unter uns in diesem Thread seid, mal zwei Kesselgucker an einem Tisch beobachtet? Zwei Kesselgucker, die gleichzeitig einen Tisch bespielen? Sie setzen oft auf verschiedene Coups; und auf verschiedene Zahlen / verschiedene Sektoren. Ganz so, wie die Tableauspieler Hugo, Wilfried und Beutelhosen-Horst, die ihre Entscheidungsfindung aus ein und demselben Kessel beziehen und die bei gleichen Spielweisen und gleicher Form der Entscheidungsfindung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Parallelen zum Kesselspiel sind unverkennbar. .
  23. . Auf die Entschlüsselung des Zufalls bezogen, haben die Ermittlungswege eine Bedeutung. Man könnte sich glattweg die Frage stellen: Sprechen wir hier eigentlich noch von demselben Zufall? Ist es nicht so, dass die Vorgänge im Kessel zwar für das Ergebnis beider Spielertypen ausschlaggebend sind, ob ihre Prognose stimmt, oder ob sie mit ihrer Voraussage "...daneben liegen...", aber letztendlich ist dieses Ergebnis losgelöst von den Kesselvorgängen? Sowohl beim Tableauspieler, als auch beim Kesselspieler? Verdeutlichendes Beispiel: Der Sachse setzt nicht jeden Coup, der im Kessel läuft. Warum nicht? Die Antwort lässt sich durch unsere nun vorhandene Kenntnis über die Indikatoren analysieren. Der Kesselgucker verknüpft die voneinander unabhängigen(!) Coups mit den ihm wichtigen Daten! Es sind wohlgemerkt Daten die nur ihn, den einzelnen Spieler, interessieren. Es handelt sich gewissermaßen um ein Raster (von dem wir noch nicht so genau wissen, was es eigentlich darstellt , weil wir's nicht genauer definieren konnten... ihr erinnert euch?) ein Raster, das über Daten von Kesseln, Zahlenkränzen, Croupiers und vielem mehr gefertigt wird; elementares Basiswissen, das für den Kesselgucker auch Indikatorenfunktionen beinhaltet. Hierbei gibt es Raster, die immer zutreffen - aber auch Raster, die von Indikator zu Indikator verschieden sind. Man muss also eigentlich von vielen Rastern sprechen. Stellen wir es uns bildlich vor: übereinandergelegt überschneiden sich diese Daten. Sie ergeben jeweilige Hinweise, die über jeden Croupier, über jeden Kesseltyp, über jede Rotorgeschwindigkeit, über Material, Umfang und Gewicht der Kugel, über das Kesselgefälle, und über vieles mehr Daten vermitteln. Vielleicht kann Nostradamus mal was dazu sagen, denn diese Indikatoren untersucht er ja zur Zeit mit seiner Technologie. .
  24. . Wir befinden uns hier ja nicht im Kesselbereich. Und der Großteil der Teilnehmer an unserer Diskussion spielt ja nicht direkt auf die Eckdaten im Kessel, sondern er zieht seine Satzentscheidung aus Signalen der Permanenz, die er oft tableauorientiert anfertigt. Wenn Du, Danny, Dein Transversalentendenzspiel durchziehst, dann interessiert es Dich im Spielsaal wahrscheinlich herzlich wenig, wo da die Zahlen im Kessel verteilt liegen. Stimmt's, Danny? Und wenn Nostradamus in seinem Keller die Kugel in den Kesseln kreisen lässt, bis die Kameras an der Decke heißlaufen, wird er jeden, der ihm mit Tableaufragen kommt, unwirsch zurechtweisen: "...Störe meine Kreise nicht..." Dass der olle Archimedes dabei an etwas wie Roulette gedacht hat kann man ausschliessen. Der Sachse hat ja ganz nett und bereitwillig allen hier im Thread offeriert: Auch er, der Sachse, äußerte sich an verschiedenen Stellen hier im Forum, es sei ihm ganz "...schnauz-piep-egal...", welche Zahlen zuvor gefallen sind, ob er seinen Einsatz tätigt - oder nicht. Ich werde gleich erklären, warum dies -bezogen auf die Struktur des Zufalls(!)- ganz und gar nicht stimmt! Es ist dem Sachsen auch egal, wo die zuvor gefallenen Zahlen auf dem Tableau positioniert sind. Sagt er einfach so, der Sachse. Auch das ist nicht ganz richtig. Für den Sachsen ist es nämlich -je nach Spielweise- durchaus relevant, welche Zahlen sich im Manquebereich befinden, weil er die nämlich von Fall zu Fall selbst setzen will / muss. Sonst könnte er sein Spiel nämlich als Einzelspieler, der ja sein will , mancherorts nicht durchführen. .
  25. . Was das Kesselgucken betrifft, stimmt das sicher, Danny. Das ist ja noch nie "...mein Ding..." gewesen. Unseren Thread hat es an die Basis des Zufalls beim Roulette katapultiert, nämlich an die Vorgänge im Kessel. Aber es steht wohl unstrittig fest, dass die Entscheidungsfindung aus den Daten der Ballistik der direkte Weg ist, die Zufallsstruktur zu entschlüsseln. Nachdem wir all' die anderen, vorgesehenen Inhalte und die vorherigen Fragen der Diskussionsteilnehmer hintenan gestellt haben, wäre es ja nun an der Zeit -bei all' dem Fachgesimpel- auch den Non-KGs (=Nicht-Kesselguckern) zu erklären: Worin bestehen denn nun die gravierenden Unterschiede zwischen der Ermittlungsmethode des Sachsen und der des Nostradamus? Für den Nicht-Kesselgucker ist das schwer durchschaubar. .
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