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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. . Unter diesem Aspekt ist das sehr vernünftig. Die Hebelwirkung der Treffer ist natürlich die niedrigste im Roulette. Habe ich doch schon beschrieben. Die Bilder des Herrn Fitzliputzli. Oder seiner Frau. Oder ... Das ist aber nicht ganz schlüssig, was du damit meinst, 10-Sterne-Koch. Du denkst Dir die Bilder aus (ergänzt in einer laufenden Permanenz die Figur, die Dir einfällt), das wäre Intuition. Oder Du richtest Dich nach Figuren, die in der Permanenz erschienen sind und spielst sie nach oder Du spiegelst sie, das wäre ein Nachspielen der Permanenz. Also da gibt es ja Dutzende von Varianten . Nachtfalke. .
  2. . Schön, dass Du gewinnst "...Frei nach Schnauze..." heisst aber nicht, 10-Sterne-Koch, dass Du nicht irgendeine Signalgebung hast, die Dir jeweils zu verstehen gibt, dass Du jetzt Deinen Einsatz irgendwo platzieren solltest. Was leitet Dich, Deine Einsätze zu tätigen? Nachtfalke. .
  3. . @ 10!!-Sterne-Koch Nun ja, ich glaube nicht, dass jemand an die tausend Beiträge lesen muss, um in den Zufallsthread einzusteigen. Ich selbst würde das auch nicht tun Aber für's "...Überfliegen..." haben wir ja in gestraffter Form den Index - da ist alles Wichtige katalogisiert. Momentan geht es um den Rücklauf, resultierend auf der Einschätzung des Bezugs der Coups untereinander und somit im weitesten Sinn um die Permanenz. @ Charly Muss er das? Wer schreibt es ihm vor? Die Mathematik? Wenn ja, mit welchem Gesetz, dass sich "...zwingend..." auf die Folgecoups auswirkt? Unter welcher physikalisch, indikatorisch veränderten Bedingung (die die Stochastik ja außer Kraft setzen müsste) Wahrscheinlich hast Du Recht, Charly. Der Rücklauf kommt. Aber Du hast keine Ahnung, wann das sein wird. Und es gibt auch keine Grundlage, auf der man das erkennen kann. Mit dem gleichen Recht behauptet der Tendenzspieler nämlich: "...Die Abweichung wird andauern..." Insofern sind Tendenz und Rücklauf nämlich grundsätzlich Dasselbe. siehe oben: -> jede Tendenz hatte zuvor ihre Gegentendenz Auch da wies ich auf einen Thread von mir hin, der das letztlich widerlegt: Das Splitten der Kesselläufe beinhaltet ja eben die so oft missverstandene Austauschbarkeit der Coups. Splittet man einen Kessellauf (zum Beispiel durch versetzte Permanenznotierung), dann erhält man unzählige neue Verkettungen. Auch sie sind für sich gesehen immer wieder neu durch den Spieler erstellte Ergebnisse. Auch aus diesen neuen Verkettungen kann man nach deren Entstehung nicht mehr einzelne Coups entfernen; diesenfalls zerstöre ich sie und habe keine Berechnungsgrundlage mehr. Mein Thread aus dem Jahr 2006: Es sind die immer wieder neu entstehenden Ergebnisketten. Aber sie sind nichts anderem als der Willkür des agierenden Spielers entsprungen, der sie nutzt. Sie sind eben "...synthetisch..." Die Unabhängigkeit der Ereignisse, aus denen dies wilkürlich zusammengesetzt wird, bleibt hiervon unberührt. Insofern kann man -wie Waldek- auch von Tisch zu Tisch gehen, die gefallenen Coups notieren und eine Permanenz hieraus wilkürlich "...zusammenstricken...". Und auch aus dieser Permanenz lassen sich wieder neue "...Verkettungen..." bilden. Neue Ergebnisse, nach denen sich auf jedem wiederum gleichwertig(!) spielen lässt. Egal von wievielen dieser Ergebnisse man ausgeht. Aus diesem Grund meine ich, dass Rücklaufspieler einem Irrtum unterliegen: Sie sind nur auf der Suche nach etwas Auffälligen gemäß ihrer eigenen Willkür! Der Zwang Ich muss in "...meiner..." Permanenz was Auffälliges finden, überdeckt das Spiel. Denn prinzipiell gleicht sich ja alles aus. Egal was. Prinzipiell ist das auch sicher richtig, Charly und Danny. Und durchaus eindrucksvoll mathematisch aufschlüsselbar. Aber das kann viele tausende Coups später sein. In der Realtät gleicht sich alles aus! Das Problem: Dies findet auf allen Permanenzen statt; auf all den vielen, die willkürlich erstellbar sind und die zeitgleich laufen. Irgendwo und irgendwann. @ Charly, Danny Wie willst Du, Danny, nun begründen, inwieweit Deine Permanenz die erste ist, bei der ein Rücklauf erfolgt? Vielleicht ist es auch der letzte aller Rückläufe dieser vielen Permanenzen? Und was willst Du, Charly, dagegen tun, daß dieser Rücklauf tatsächlich erfolgt, wenn Du (wie Du sagst) im Gewinn bist? Du weisst nicht, wann er anfängt und wann er aufhört. Im Grunde treibst du in der Ratlosigkeit, die Dir die Unabhängigkeit der einzelnen Ereignisse aufbürdet. Ob es sich nun um eine Tischpermanenz handelt - oder irgendeine andere. Nachtfalke. .
  4. . Sei gegrüßt , um à la cuisine zu antworten: Die Rezepte sind nicht verstanden worden. Ein Großteil der aufgezeigten Fehleinschätzungen, bestehend in der Unabhängigkeit der Coups zueinander, ist schon vor 500 Beiträgen abgeklärt gewesen. Aber leider sieht es so aus, dass man immer wieder von vorn nochmal erklären muss, wenn's denn weitergehen soll. Zum Beispiel die Abrechnung eines Zahlenmaterials an sich: Der Zufall "...rechnert..." aber gar nix, 10-Sterne-Koch. Was soll der denn recherchieren?? Es ist immer der Spieler, der rechnet. Es ist nämlich genau die Verkettung, die der Spieler selbst geschaffen hat, die ihm überhaupt eine Grundlage gibt, etwas rechnen zu können. Ob Serien oder Überhänge oder Figuren - das ist alles dasselbe. Sie setzen sich aus Einzelcoups zusammen. Und die Spieler interpretieren in diese Kette eine "...Aufgabe..." und die Spielidee ist geboren! Im Fall von Charly ist es die Strecke auf dem Zeitstrahl irgendeines Kessellaufs, die er ja willkürlich ausgewählt hat, um etwas (krampfhaft?) zu entdecken. Mit "...krampfhaft..." meine ich: Charly sieht den Sinn des Spiels in diesem Moment im Suchen der Abweichungen. Vielleicht ändert er sogar manchmal die Bedingungen für seine Suche, wenn er nix findet, und erweitert die Strecke oder er verändert die Kriterien dessen, was er sucht, damit er was findet. Ich weiss nicht, wie's Dir geht, 10-Sterne-Koch, aber dieser Suchzwang ist für diese Kategorie der Spieler der Sinngehalt des Roulette. Viele von uns werden sich in diesem Spielertyp wiederfinden. Nur damit irgendwas Auffälliges da ist ...gegen das man spielen kann. Man konstruiert die Ketten, turnt auf dem Zeitstrahl der Kesselläufe, splittet sie und was es so alles gibt: Abendfüllende Beschäftigung in den Casinos. Alle schreiben irgendwas ziehen sich alte Permanenzen. Machst Du das auch so, 1-Sterne-Koch ?? .
  5. . Ihr alle unterliegt der irrigen Meinung, dass die der Spielerwillkür entlehnte Herstellung von einem Bezug, den die Coups untereinander haben sollen, entscheidend für die Vorgänge sind, die sich physikalisch im Kessel abspielen. Weit entfernt von jeder wissenschaftlichen Grundlage. Zu bemerken ist, dass auch die Originalkesselpermanenz der Stochastik unterliegt und der Fall der Coups im einen oder im anderen Kessel austauschbar sind. Dass die Kesselpermanenz nun ausschlaggebend sein soll, die "...wahre Permanenz..." zu sein, weil ein Spieler nun gerade an dem einen Kessel spielt -und nicht an einem anderen- mag im Denken des betroffenen Spielers logisch erscheinen. Jedoch beinhaltet dies alles nur das Reglement, dass ein Kessel zu einem Tableau gehört. Es könnte ja auch anders sein. Stellen wir uns einen Roulettetisch mit zwei Kesseln vor. Abwechselnd wird mal auf dem einen, mal auf dem anderen gedreht. Die Spieler spielen jedoch auf einem Tableau. Die Spielbank wird durch diese Verfahrensweise nicht um einen Cent ärmer oder reicher. Dasselbe gilt für die Spieler. Warum wohl? Umgekehrt der mehrarmige Roulettetisch. Die Spieler spielen auf dem einen Tableau und dann auf dem anderen. Die Bank dreht jedoch in einem Kessel. Die Spielbank wird durch diese Verfahrensweise nicht um einen Cent ärmer oder reicher. Dasselbe gilt für die Spieler. Kessel und Tableaus sind austauschbar, ohne dass das Kalkül der Bank sich ändert. Es ändert sich auch für die Spieler nicht. Wer also wirklich gewinnen will, (wer sein Spiel von vornherein eingrenzen will auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse) ist gut bedient, sich an diesem Thread zu beteiligen, und nicht -wie Danny- der Meinung zu sein, hier würde viel geschrieben - und wenig gesagt. Mal eine Frage: Warum bieten die Casinos in den Spielsälen den Kunden die Tischpermanenzen denn wohl an? Das würden sie bestimmt nicht, wenn sie nicht wüssten, dass sie keinerlei Vorteil für die Spieler erbringen. Und als die Tische noch keine digitalen Permanenzanzeigen hatten und als noch keine Permanenzen aus Digitalprintern gedruckt wurden, verloren die Spieler genauso wie heutzutage. Sorry, für die Enttäuschung, die ich hiermit einigen vielleicht bereite. Die Wahrheit über die tatsächliche Bedeutung der Permanenzen ist für manche von uns ernüchternd. Nur auf dem Weg, dem Zufall beizukommen, (adäquat: soviele Defizite unseres Wissens zu beheben, wie wir nur können) ist es möglich, einige kleinen Krümel vom großen Kuchen der Spielbank aufzupicken. Die Struktur des Zufalls aufzubrechen. Rücklaufspekulationen und Figurenspiele können das Spiel um amüsante Varianten bereichern, aber sie kosten wohl im Endeffekt mehr Geld, um an ihnen teilzunehmen, als dass sie Renditen abwerfen. Der Weg in ein gewinnorientiertes Spiel, Charly, ist der Weg des wissenschaftlichen Angehens. Auf diesem Weg halten uns Notierungen von "...Läufen..." und "...Coupreihenfolgen...", in die Figuren und Rückläufe mühsam hineininterpretiert werden, nur auf. Sie können uns am Schluss einer Sitzung eher Aufschluss darüber geben, weshalb wir an welcher Stelle der Permanenz verloren haben. Den meisten Spielern geht das so. Aber dann haben sie wenigstens eine genaue Verlustbuchhaltung! Das ist ja auch was wert .
  6. . Für diesen, den Zufallsthread, in dem das Wissenschaftliche tragend sein soll, gilt jedoch: Ein Coup hat mit dem anderen nichts zu tun; es sind Einzelcoups. Es gibt keine Doppelcoups. Oder Dreifachcoups. Keine Vielfachereignisse. Es gibt auch keine "...Läufe...", deren Zusammenhalt in der Stochastik jedwie zu begründen ist. Das wird jeder Mathematiker und jeder Physiker bestätigen. Zeige mir einen, der etwas anderes behauptet. Folglich gibt es auch keine "Rück"läufe, Danny. Klar "...braucht der seine Zeit...", Charly Weil's ihn nämlich nicht gibt!!! Es ist vielmehr so: Der Spieler interpretiert in eine Verkettung (beim willkürlichen Abstecken einer Strecke, auf der ihm ein Chancenüberhang auffällt) den "...Lauf..." hinein. Hurrah! Er hat ihn gefunden ! Wie könnte es auch anders sein? Wenn man in jeder Permanenz nur lang genug sucht, findet man etliche Überhänge und Abnormitäten (welche allein schon auf Grund dieser Tatsache so "abnorm" also nicht sein können). Auch im Kaffeesatz findet sich irgendwas. Auch dies bestimmt folglich jeder von uns für sich, was er denn nun so als "...normal..." und als "...vom Normalen abweichend..." bezeichnet. Das ist von Spieler zu Spieler verschieden und weil es auf das Gutdünken eines jeden Einzelnen beschränkt ist, kann es wohl kaum wissenschaftlich sein. Charly meint also, "...ein Rücklauf braucht so seine Zeit..." und er begründet das paradoxerweise damit dass es ja "...nicht nur ein einzelner Coup..." ist. Er beantwortet damit sich selbst die an mich gestellte Frage, denn in der Tat schert sich der eine einzelne Coup herzlich wenig um den anderen. (ganz schön asozial, diese Coups kein Gemeinschaftssinn; die machen einfach, was sie wollen!) Und auf einmal tendenzieren sie dann wieder ...wie aus heiterem Himmel. Ein richtiges Eigenleben weisen sie auf, diese Ereignisse. Der eine Spieler verzweifelt d'ran und reisst sich die Haare aus, bis er eine Glatze hat, der andere kriegt einen Haltungsschaden, weil die Jetons so schwer in den Taschen wiegen. Nehmen wir an, der Tisch war zuvor auf "...Rot..." gelaufen. Jetzt kommt wieder "Rot". Und die Tendenzspieler jubeln: "...Hurrah! Der Tisch läuft heute Rot..!" Vielleicht kommt aber auch "Schwarz". Und die Ausgleichsspieler jubeln: "...Hurrah! Jetzt kommt der Rücklauf..!" Und wie wollt ihr beide, Charly und Danny, das jetzt begründen? Wie will Boulgari begründen, dass eine Figur aus einzelnen Coups irgendeinen Bezug zu jedwelchen anderen hat? .
  7. . Wo ist das Problem, Charly? Ihr alle denkt zu kompliziert Boulgari macht das Gleiche. Er geht vom kausalen Zusammenhang der Coups aus. Hätte er nicht von Ereignisketten, sondern von Ergebnissen gesprochen, wäre nie eine solch aufwendige Diskussion "...nur um der Definitionen willen..." entbrannt. Seine Ausführungen sind interessant und Boulgari regt zuweilen zum Nachdenken an. Dem wissenschaftlichen Konsens entspricht jedoch nicht die Abhängigkeit einzelner Coups untereinander. Ein Coup hat mit dem anderen nichts zu tun; es sind Einzelcoups. Das heißt ja nicht, dass Boulgari in dieser Richtung nicht weiter experimentieren soll!! Und wenn Du, Danny, in der gleichen Richtung denkst, sage ich auch dir dasselbe wie ihm: Forsche weiter! Ich lese auch Eure Beiträge sehr gern - wie auch andere hier in unserem Forum. Es soll nicht alles wissenschaftlich sein, was hier im Roulette-Forum geschrieben wird. Und wie ich ja bereits angezweifelt habe, stellt sich mir sogar die Frage, ob das "...Spielerische..." dabei nicht verloren geht und Roulette "...seiner Geheimnisse..." entzaubert wird. .
  8. . Die Verkettung zu Permanenzen Das Casino macht das ja genauso. Das Reglement bestimmt, was zu der besagten Kette gehört. Für gewöhnlich lautet das Reglement, dass die Kesselläufe die Ketten darstellen. Denn wenn wir einen Jeton auf einem Tableau setzen, dann ist dies eine Wertstellung (=Einsatz), bei dem wir das Risiko bezogen auf den zugehörigen Kessel setzen; keinesfalls ist eine andere, willkürliche Kette (=die eines Nachbarkessels) mit einbezogen. Das ist gelegentlich auch anders. So könnte das Casino an Freitagen, dem 13., an denen "Aktionen" laufen, für mehrere, ausgeschilderte Tische die Losung herausgeben, dass jeder, der irgendwo im Casino auf irgeneinem dieser ausgeschilderten und in diese Sonderregelung einbezogenen Tische einen Pleineinsatz auf der 13 platziert hat, im Fall eines Treffers auf irgendeinem dieser Tische einen Verzehrgutschein erhält. In diesem Fall werden die Einzelergebnisse mehrerer Tische (=Permanenzverläufe) in die Entscheidungsfindung mit einbezogen, wer zu diesem Zeitpunkt gewonnen hat. Hier haben wir den Fall, dass ein Einzelergebnis (=Coup) im Saal das Element einer Menge darstellt, die in der (mengenmäßigen) Verkettung mehrerer Kesselpermanenzen besteht. Das Casino wird sich nämlich logischerweise zuvor errechnen, wieviele Treffer durch Pleineinsätze auf der 13 durch voraussichtliches Bespielen der Gäste ausbezahlt werden müssen und ob eine solche Aktion hinsichtlich der Rentabilität des Hauses im richtigen Verhältnis zum Werbeeffekt steht. (eine solche Berechnung habe ich selbst mal für die Spielbank Bad Zwischenahn durchgeführt) Du als Spieler machst im Grund nichts anderes, Charly. Nur, dass Deiner Berechnungsgrundlage nicht zu Grunde liegt, wieviel Du an den Treffern verlieren wirst, sondern wie hoch Dein Gewinn ausfallen könnte. Grundsätzlich ist die Berechnungsbasis (mittelwertbezogen) diesselbe. Wie an obigem Beispiel ersichtlich ist, kann man also sehr wohl eine Berechnungsgrundlage mittels der Verknüpfung mehrer Kesselpermanenzen durchführen. Die identische stochastisch gleiche Ausgangssituation gibt einem den mathematisch-physikalischen Background. Auch wenn es der Masse unserer Leser hier im Forum "...nicht in den Kram passen..." wird: Rein wissenschaftlich gesehen ist es egal, wann welcher Spieler, wo seinen Jeton setzt. Es gibt keine unikaten Voraussetzungen, die ihm hier oder dort jedwelche Vorteile auf Grund einer Permanenz verschaffen. Das ist lediglich eine Frage des Betrachters, was er aus welchem Grund damit bezweckt; Zweck ist immer der Sinngehalt des Spiels desjenigen, der agiert. (mit Hinweis auf das Spiel von Waldek). "...rein wissenschaftlich gesehen..." heißt ja nicht, das andere Verfahrensweisen nicht legitim sind - und für den jeweiligen Spieler ihren Sinn haben. Zum "...Wechsel des Tischs..." ist nur zu sagen, dass es hinsichtlich der einzelnen Ergebnisse (=Coups) keinen Unterschied gibt nämlich zwischen dem Fallen der Coups an dem einen und an dem anderen Tisch. Der Fall einer Kugel ist ein einzelnes, von jedwelchen Ergebnisketten unabhängiges Ereignis. Es ist deshalb unabhängig von willkürlichen Zuordnungen, weil der Vorgang im Roulette den oben dargestellten stochastischen Bedingungen unterliegt. Nämlich der immergleichen Ausgangssituation. Der Rückschluss, dass sich hier Zusammenhänge ergeben, ist also wissenschaftlich gesehen nur rein physikalisch... ...beispielsweise: (=ein Kessel gleicht nicht vollständig dem anderen -> Ballistik) (=ein Croupier wirft nicht wie der andere -> Indikatoren) (=eine Kugel ist anders als die andere -> casinoseitige Manipulation) Zu den noch nicht untersuchten Zusammenhängen in diesem Zufallsthread zählen... ...beispielsweise: (=eine Ergebniskette weist rechnerische Abnormitäten auf -> Mathematik) (=ein Spieler erreicht überdurchschnittliche Abweichungen von der Norm -> Intuition) .
  9. . Eure Rücklauftheorie betreffend, Danny und Charly, muss der Komplex feststehend sein, denn ohne Erkenntnisse einer Tendenz aus den feststehenden "Kettendaten" ist jeder Vergleich / jede Fortführung zu den ausgewählten Bedingungen nicht möglich. So ist es auch eine Willkür des Spielers, den originalen Kessellauf zu "seiner" Verkettung für seine Berechnungen zu machen. Der Spieler könnte das ja auch anders handhaben. Wenn ihm die Coupfolge im Spielsaal zu schnell für seine Notierungen erscheint, kann ein Spieler auch jede zweite oder jede dritte im Kessel gefallene Zahl notieren - ganz wie es ihm beliebt. Es handelt sich dann um die seiner Willkür entsprechende jeweilige Grundlage, "seine" für ihn spielentscheidenden Berechnungen durchzuführen. Aber zu beachten ist hier bei nachhaltig: Sie hat nur für ihn, den einen Spieler, Bedeutung. Es steht außer Frage, dass diese Permanenz den gleichen Anspruch auf Vollwertigkeit hat, wie die Permanenz des anderen Spielers, der jeden gefallenen Coup notiert. Da aber beide Spieler eine nun unterschiedliche Basis für ihre Entscheidungsfindung haben, kommen sie auf unterschiedliche Bemessungskriterien, die ihre Signale für die Entscheidungsfindung darstellen (=begründen). Spielen beide das gleiche Spiel nach den gleichen Entscheidungsfindungsmodalitäten, setzen sie doch auf zeitweise unterschiedliche Zahlen / Chancen. Die Schlussfolgerung aus all dem ist fatal, denn: Es wird deutlich, dass nicht die Permanenz entscheidend sein kann, zum "...richtigen..." Ergebnis zu gelangen, dass sie die Spieler dem Treffer näher bringt. Was Spieler da so alles notieren und wonach sie spielen ist folglich -leider- wissenschaftlich überhaupt nicht begründbar. Genau gesagt ist es gleichgültig Insofern ist eine einmal entstandene Kette lediglich ein persönlicher Maßstab für jedwelche Weiterführungen. Ein Vergleichsfixpunkt. Eine Berechnungsgrundlage. Stichwort: -> mathematischer Parameter Solange bis die Kette zerstört wird und zum Vergleich nicht mehr zur Verfügung steht. Eine solche persönliche Orientierungshilfe, die dem Roulette als Spiel einen Sinn gibt, ist sicherlich auch als Grundlage für mathematische Berechnungen tauglich; fraglich ist jedoch, was für Berechnungen das sein sollen. Nachträglich ist mathematisch alles berechenbar. Aber auf diese Weise den Fall der Kugel voraus zu bestimmen, ist glattweg unwissenschaftlich. Denn wenn die beiden oben geschilderten Spieler sich derselben Methodik bedienen, dann kommen sie zu unterschiedlichen Ergebnissen, wenn sie aus verschiedenen Ketten schöpfen, derer beide -wohlgemerkt- den Anspruch erheben, die jeweils richtige zu sein. Und sicherlich stehen in diesem Thread noch ausführliche Diskussionen hierüber aus... ... (wie gesagt: das Thema wurde bisher auf den Zufall bezogen noch nicht angeschnitten) .
  10. . Eine Permanenz kann also nur die Summe der Ereignisse sein. Will man nun einen Rückschluss hieraus ziehen und mit dieser Summe arbeiten (Tendenzen ergründen, Häufungen herausrechnen, Grenzwerte bestimmen usw.), dann muss man logischerweise die Permanenz als Ganzes sehen. Man verkettet also die Elemente. Oder anders ausgedrückt: Willkürlich stellt man einen Bezug des zuvor einzelnen Elements zum anderen her. Zerschlägt man ein Glied dieser Kette, ist die Kette zerstört. In einer Permanenz verkettet man, bezogen auf deren individuell festgelegte Modalität. Diese kann sein: Ursprung des Ereignisses, Bedingung der Enstehung, Strecke eines Kessellaufs, Filterung usw. Es ist die Auswahl, die der Agierende, der damit arbeiten will, auf völlig willkürliche Weise trifft. Sie ist das Ergebnis gefallener Coups, und sie stellt als Permanenz eine Ergebniskette dar. Auch sie ist unumstößlich, weil: was gefallen ist, ist gefallen! Insofern steht die Reihenfolge fest - alles andere ist Humbug und Fehlbetrachtung - zumindest in unserer Diskussion um die Zufallsstruktur. Verwendet man die Definition, die Boulgari verwendet hat, kommt Verwirrung auf. Zurück zu den Kettengliedern: Eine Kette beinhaltet Glieder, die willkürlich zusammengefügt wurden. Du kannst natürlich aus allen möglichen anderen Ketten (=Kesselläufen) einzelne Ereignisse herauslösen, Charly. Damit zerstörst Du die Kette ...und Du hast wieder eine Reihe Ergebnisse (=Kettenteile). Du zerstörst also die Permanenz, Charly, denn die liegt dann ja nicht mehr lückenlos vor. Du erhälst Phragmente, die zwar noch immer aus Verbindungen bestehen, aber nur solange sie (bedeutungsmäßig) fest verknüpft sind, haben sie einen Bezug zueinander. Es ist der Bezug, den Du ihnen zugeteilt hast, Charly. Du kannst natürlich hingehen und die Kettenglieder vollständig voneinander lösen. Das bleibt Dir ja unbenommen. Die aus der zerschlagenen Kette herrührenden einzelnen Elemente fügst Du dann zusammen, so wie Du es für richtig hälst... ... ... ...Du, Charly, bestimmst die Bedingungen, Du allein als Agierender, der diese Kette (=Permanenz) für irgend einen (Dir logisch erscheinenden) Zweck anfertigt. und Du erschaffst wieder eine neue Verkettung als Ergebnis der Grundlage Deiner neuerlichen Willkür. Auch diese neue Kette hat nun wieder eine eigene Bedeutung. Je nachdem, welcher Willkür die jeweils neue Kette unterliegt, ist sie zu dem Zeitpunkt, zu dem sie vollendet ist, ein feststehender Komplex. Ein Zahlenkomplex zum Bespielen desselben, erschaffen nur für diesen Zweck. Sonst nichts. .
  11. . Wieso denn? Ein guter Impuls für den Zufallsthread! Danke Danny, danke Charly! Die mathematischen Gesichtspunkte sind hier ja noch viel zu kurz gekommen! Deshalb rollen wir das Ganze nochmals von der Seite auf, mit der Du, Charly, immer wieder Probleme zu haben scheinst: Die Unabhängkeit gefallener Coups zueinander. Es ist das Leidwesen dieses Themas, dass Boulgari in diesen Thread den kausalen Zusammenhang einzelner Coups als Ereigniskette -und nicht als Ergebnis- eingebracht hat und die Definitionen durcheinandergerieten. Aber ein Ereignis steht nun mal grundsätzlich für sich allein. In einem stochastischen System ist das eine elementare Voraussetzung. Es ereignet sich eben und es interessiert sich nicht für das, was sich zuvor ereignet hat und nach ihm ansonsten ereignen wird. Im Roulette besagt dies, dass es den Gesetzen der Stochastik unterliegt. Die Grundsätzlichkeit lautet: Die Bedingungen sind bei jedem Kugelabwurf die gleichen (nicht diesselben - es gibt ja geringe Unterschiede, auf die ich gleich noch zu sprechen komme). Ein Coup ist und bleibt ein für sich einzeln stehendes Ereignis. Das ist unumstößlich und kein Weg geht daran vorbei. Addiere ich Ereignisse (im Roulette und sonstwo), erhalte ich deren Summe. Eine Summe nennt man allgemein ein Ergebnis. Das sind mathematische Grunddefinitionen! Wenn wir die ändern, können wir nicht weiter kommunizieren, weil dann keiner mehr mit Sicherheit weiss, was der andere meint. .
  12. . Stellen wir uns zuerst die Frage: Was ist eine Tendenz? Das lässt sich am Breitbandspiel besser ersehen, als in vielen anderen Spielweisen, da es in der Aufschlüsselung nicht nur Felder für Tendenz und Gegentendenz (= Lauf und dessen Rücklauf) aufweist, sondern auch neutrale Felder beinhaltet. Diesem Umstand zur Folge ist zunächst der Begriff "...Tendenz..." zu definieren. Als Tendenz bezeichne ich im Roulette die überwiegende Häufung von Ereignissen, soweit ich sie einem zusammengefassten Ergebnis zuordne. Die Zuordnung zu einem Ergebnis ist die unbedingte Voraussetzung. Hier liegt auch die Erklärung, Charly, weshalb die Tendenz nur ein Produkt dieser Vorgehensweise sein kann. Das keine "...Glaubensfrage...", wie Du sagst. Es ist eine Frage der Definition. Eine Sache der Logik, klar definiert. Ansonsten nichts. Der Zufall entspricht dem Glauben, weil jeder, der mit ihm konfrontiert wird, mangelndes Wissen eingestehen muss; mangelndes Wissen über die Ursachen, auf Grund derer etwas existiert oder worauf ein Vorgang zurückzuführen ist. Wenn wir etwas nicht wissen, bleibt uns nur noch übrig es zu glauben - oder auch nicht. Wir haben nur diese Wahl ...und die Möglichkeit, dies zu ändern, indem wir uns das Wissen zu beschaffen versuchen. Hierzu soll dieser Thread dienen. .
  13. . Es sind nun eine Menge Einzelthemen in die Diskussion geworfen worden. Also. Ihr beide, Charly und Danny, habt hier die "...Rückläufe..." eingebracht. Zugegeben: Tendenzielle Läufe und deren Rückläufe, sind hier im Thread zuvor noch nicht zur Sprache gekommen. Sicherlich ist zu untersuchen, inwieweit sie "...Zufall..." sind oder inwieweit man sie vorhersehen kann. Beschäftigen wir uns mit der Ergründung dieser Begriffe und was es damit auf sich hat. .
  14. . Lieber Razer, trotzdem ist mir die Funktion der Jokerkarte nicht ganz klar. Letztlich spielst du ja auf einen Überhang einer Einfachen Chance. Im Fall der Erscheinung von Zero verlierst Du minimal (durchschnittlich alle 37 Male). Triffst Du nun rein zufällig, weil sich Dein Ziehen der Jokerkarte mit dem tatsächlichen Erscheinen deckt, dann wird die Zero spielentscheidend. Ich kann mir irgendwo nicht vorstellen, dass dies Dein Sinnen und Trachten ist. Das ganze ist doch auf das Chancenpaar Rot / Schwarz ausgerichtet. Oder? Wofür dann die Jokerkarte? Die Jokerkarte steht für die Trefferschance alle 37² Male; im Verhältnis zu den anderen Erscheinungsmodalitäten ist das überproportional, wenn sie frühzeitig trifft. Also: Das passt meiner Erachtens nach irgendwie nicht zusammen (...wenn Du meinen erneuten Einwand entschuldigst, bitte - letztlich ist es natürlich Deine Sache!) Gruss, Nachtfalke. .
  15. . Tja. Wenn das Wissenschaftliche uninteressant ist... Über was diskutieren wir Deiner Meinung nach dann eigentlich hier im Thread über die Struktur des Zufalls? Ich kann nicht nachvollziehen was "...die Pizza..." und "...die Kassiererin..." nun hier in unserem Zufallsthread zu suchen haben. Fehlendes Wissen ist Informationsmangel. Und immer dann, wenn ein Defizit an Informationen vorherrscht, bleibt uns nur der Glaube an etwas - die Hoffnung auf das Glück. Wir nennen es den Zufall, der zu unseren Gunsten spricht. Nichts anderes. Tja. Leider wissen wir nichts über die Rückläufe. Nur, dass sie ab und zu da sind. Das war's dann auch schon Ja. Aber wissenschaftlich untermauert ist das nicht. Und in diesem Thread geht es um fundierte Erkenntnisse. Deshalb meine ich ja: Verschiedene Threads, verschiedene Anschauungen. Toll nicht wahr ? Danny. Man kann nicht mit dem Zufall oder gegen den Zufall spielen. Sonst wäre es keiner! Richtig. Nur zu gewinnen gibt's da nix . Charly, von dem Du sagtest, dass man sich seinen Thread durchlesen soll, sagt letztlich genau das Gleiche. Er zeigt sich da nicht sehr zuversichtlich, eine Lösung gefunden zu haben. Wenn er eine hat, soll er sie hier im Thread vorstellen! Ich bitte darum. Ich weiss nicht, was du mit meinem Busen zu tun hast , aber Deine Threads lese ich regelmäßig . Die Inhalte sind erfrischend und interessant. Ich schreibe bis jetzt Deinetwegen nicht in Deinen Threads, Danny. Glaub's mir: Das möchte ich Dir in Deinen eigenen Threads nicht an tun. Es sei denn, Du lädst mich ausdrücklich dazu ein. Alles Gute in Canada - ich hoffe Du kannst Deine Zeit da geniessen. (Wo bleibt denn Dein versprochener Ahornsirup ??) Nachtfalke. .
  16. . Das macht für mich nicht unbedingt Sinn, Danny. Ich kann in meinen eigenen Threads auf das Thema anderer Autoren verlinken. Dann kann ich mich doch auf eigenem Terrain damit beschäftigen. Wenn der Betroffene es für sinnvoll in dessen Diskussion ansieht, dann verlinkt er in meinen Thread - und er lädt mich zur Diskussion ein. Oder ich merke, dass es für uns alle interessant ist, die Diskussion dort -in seinem Thread- weiterzuführen. So laufen die Threads in den jeweiligen Richtungen eigenständig weiter. Die Leser bekommen Ausarbeitungen in alle erdenklichen Richtungen. Und dann sieht man, inwieweit meine Meinung gefragt ist. Oder eben die der anderen. Es gibt auch einige Schreiber hier im Forum, die das Mitdiskutieren bestimmter Teilnehmer in ihren Threads als störend empfanden. Darauf sollte man Rücksicht nehmen! Es interessiert mich, wie andere darüber denken! .
  17. . Alle aktuellen Coups haben einen Bezug zur Vergangenheit, Charly, wenn Du sie im Verbund siehst. Als zusammenhängendes Ergebnis. Ja. Wenn Du ihn als einen solchen einzeln betrachtest, Maybe. Aber für die mathematische Grundlage kannst Du ihn nicht einzeln sehen. Charly interessiert nicht das Ereignis des Kugelfalls, der beliebig austauschbar ist, sondern das Ergebnis im Zusammenhang. Nämlich: Die zusammenhängende, in ihrer Reihenfolge nicht vertauschbare Folge von Coups, bei der ihm auffällt, dass der Spieler immer wieder in's Minus geführt wird. Ansonsten können wir auch nicht von einem "...Ausgleich..." oder von einer "...Tendenz..." sprechen. "...Ereignisse..." können logischerweise keine Tendenz haben. Sie sind als eigenständig anzusehen. Erst wenn man sie wieder aneinanderkettet, erhält man ein neues, dann andersgeartetes "...Ergebnis..." Das Zerschlagen eines Ergebnisses führt wieder zu den unzusammenhängenden Ereignissen. Charly spricht aber nicht von den Einzelereignissen. Er spricht von deren Verkettung. Sie unterliegt -wie wir ja hier im Thread festgestellt haben- mathematischen Gesetzen. Naturgesetzen, wie Danny ganz richtig sagte. Wenn man lang genug prüft (das heißt: wenn man den Zeitstrahl der Permanenz beliebig weit ausdehnt), dann erreicht man grundsätzlich auf diesem Strahl eine Stelle, an der man das Ausgleichspotenzial seines Tendenzspiels erkennt. Man kann es dann berechnen und sieht das entsprechende mathematische Gesetz bestätigt. Man kann das Spiel auf diese Bewegungen und auf die entsprechenden Gegenbewegungen jedoch schwerlich ausüben. Denn wo soll man da die Abgrenzung festlegen? Was soll man nach welchen Gesetzmäßigkeiten als kurz- oder als langfristig einordnen? Somit unterliegt das tendenzielle Spiel auf Einfachen Chancen (nach dem momentanen Wissensstand hier im Zufallsthread) in letzter Konsequenz dem Zufall und ist reine Glückssache, wie man dabei abschneidet, wenn man's praktiziert. Es gibt keinerlei fundiertes Wissen hierüber, Charly, wann man mit nachhaltiger Sicherheit auf einen EC-Lauf aufspringen kann, ohne (erhebliche) Verluste einzukalkulieren. Leider ist das so. Unumstößlich. "...Immer..." schafft er es übrigens nicht, Charly ...aber in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle. Die Frage ist somit meiner Erachtens nicht richtig gestellt. Richtig gestellt müsste sie lauten: Woher nimmst Du die Informationen, wann Du optimal einsteigst (mit dem Ersttreffer des Laufs) und wann Du optimal aussteigst (mit dem Letzttreffer des Laufs). Steigst Du nicht optimal aus, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis Du (solange Du noch im Gewinn bist) verlieren wirst. Der Zeitstrahl der Permanenzen ist unendlich. Und das ausgleichende Moment liegt in stochastischen Auslosungen ständig vor. Spielst Du lange genug, gibt es nur verschwindend wenige Fälle, in denen Du nicht in den Verlust kommst. Eben... ...Zufall! Nachtfalke. .
  18. . Dadurch ist der Spieler in der Summe der tendenziellen Erscheinungen im Nachteil; er unterliegt nicht nur dem auszahlungsmäßig bedingten Quotennachteil gegenüber der Bank, ihm gehen (ungleich spielentscheidender) hohe Prozentsätze der jeweiligen Läufe verloren. Mit der Zeit kann also auch der Tendenzspieler die hieraus resultierenden Verluste nicht ausgleichen, da über die mathematisch bedingte negative Gewinnerwartung hinaus seine Anounceschematik ihm schon im Ansatz erhebliche Verluste aufbürdet. Du kannst Dir mal ausrechnen an Hand von Permanenzen, Charly, wann Du (ganz neutral und realistisch beurteilt) einen Lauf als solchen erkennst und (verspätet) einsteigst, und um wieviele Coups (verspätet) Du aussteigst. Selbst im Fall eines Gewinns hinsichtlich Deiner langen Läufe zu Deinen Gunsten, reicht die erhebliche Anzahl der "versäumten" Treffer zzgl. der Fehltreffer am Ende nicht aus, in der Addition aller bespielten Läufe auf Dauer im Plus zu bleiben. Denn irgendwann kommen die Anouncen auf Grund erkannter Tendenzen, wo sich überhaupt kein Lauf zu Deinen Gunsten bestätigt und der Verlust frisst die mühsam erspielten Gewinne auf. Dies gilt für Einfache Chancen. Ich gehe davon aus, dass Du die Einfachen Chancen meinst, Charly, denn die bespielst Du ja vorwiegend (wie ich in Erinnerung habe ). Alle aktuellen Coups haben einen Bezug zur Vergangenheit, Charly, wenn Du sie im Verbund siehst. Als zusammenhängendes Ergebnis. Als Verkettung in Form einer Permanenz. .
  19. . Logischerweise kommst Du irgendwann an einen Punkt, an dem der Lauf, in dem Du im Plus liegst, abbricht. Denn jeder Pluslauf ist ja mal zu Ende. Rein mathematisch lässt sich wahrscheinlich nachhalten, Charly, dass Du nicht von Anfang an in diesen Pluslauf eingestiegen bist. Auch das ist logisch nachvollziehbar (sogar mathematisch begründbar!). Generell wird eine Tendenz ja erst dann bespielt, wenn sie als eine solche erkannt wird. Diesem Umstand zur Folge kommt es selten vor, dass ein Spieler vom ersten Einsatz an den Pluslauf erwischt. Eine Anounce ist in diesem Fall zumindest nicht einer Trendentwicklung des Laufs zu entnehmen - ist er nämlich vom ersten Coup an auf besagtem Lauf, dann hat er aus jedwelchen anderen Gründen (als dem der Tendenzerkennung) seinen ersten Einsatz getätigt; aber das ist ja keinesfalls die Regel. So kann der betroffene Spieler nur einen Teil des von ihm bespielten Laufs mitnehmen. Der Anfang (bis zum ersten Einsatz) geht ihm verloren. Im Gegenzug bekommt er mit dem Ende dieses Laufs die Gegentendenz von Anfang an zu spüren. Denn auch für sie gibt es keine Anounce. Vereinfacht ausgedrückt: Während der Spieler generell auf die Treffer einer Reihe Coups verzichten muss (die tendenzweisenden Ersterscheinungen), nimmt er den Minuslauf von Anfang an mit. .
  20. . Das ist schade. Ich werde mich in den Thread einklinken; mich zuvor hineinlesen, es zu verstehen versuchen, mich hineindenken und dann was dazu sagen. Durch meine Erkrankung ist mir hier viel im Forum nicht bekannt. Ich habe viel nach zu lesen Ich glaube aber, dieses Problem ist gar keins, Charly. Zumindest benötige ich zur Beantwortung Deiner Frage wohl nicht den Inhalt Deines Threads, denn die Frage hast Du ja inhaltlich gut verständlich zum Ausdruck gebracht. .
  21. . Jeder Tendenz ist logischerweise mal eine entgegengesetzt verlaufene im Roulette vorausgegangen. Es fragt sich nur welcher dieser vielen, zuvor gelaufenen Trendbildungen sie als "...Rücklauf..." zuzuordnen sein soll. Insofern ist jedes Ausgleichsspiel zugleich ein Tendenzspiel und eine wissenschaftlich begründbare Aussage hierüber ist äußerst fragwürdig. Der Optimierer ist sicherlich kompetenter als ich, hierzu mehr zu sagen. Ich erinnere mich von ihm gelesen zu haben, dass er sich mit Serienbildungen und Ausgleichen in Permanenzen eingehender beschäftigt hat. Er kann Dir sicherlich auch mehr über die Strecken sagen, die zurückzulegen sind, um schlüssige Folgerungen auf tendenzielle Bewegungen zu ziehen; hierfür fehlt mir eingehenderes Material, über das er -glaube ich- verfügt. Nee, Danny eigentlich nicht. Auf den Ausgleich habe ich vor langer Zeit mal als Anfänger gespielt. Immer heimlich (weil's in der Liga nicht tragbar gewesen wäre). Als "...ausgleichend..." bezeichnete man beim dortigen Teamspiel lediglich die Ablösung eines Trends auf einer Chancenart; wenn zum Beispiel klare Transversalentendenzen en tableau durch Sektorentendenzen im Kessel abgelöst wurden. Den "...Ausgleich..." (wenn man das als einen solchen überhaupt bezeichnen kann) erfasste man dort nur auf Strängen der Entwicklung auf einzelnen bespielten Chancengruppen der Teammitglieder am Tisch. Hierbei war dies aber von der "Gegen"entwicklung, die sicherlich irgendwann mal auf der entsprechenden Chance dagewesen sein mochte, unabhängig. Aber niemandem wäre damals eingefallen, auf solche Vorereignisse zu spielen. Eine Tendenz ist für mich eine Tendenz. (und nicht nur für mich) Die ist eben da. Wer sie nicht bespielt: ...selbst Schuld jeder kann spielen, wie er will. Mal eine Frage, Danny (rein interessehalber): Wenn die Kesselpermanenz eines Tischs, an dem Du spielst, nun eine klare Tendenz aufweist, was interessiert es Dich denn da, ob zuvor eine "Gegen"tendenz lief? Und @ Optimierer: Könntest Du uns bitte auf zeitstrahlbezogene Permanenzverläufe bezogen mal was über Ausgleichstendenzen diesem Thread beisteuern. Eben, Danny. Das Gewinnen ist so gesehen nicht das Entscheidende - je nachdem, welcher Spielerkategorie man angehört. Für den einen hat das Gewinnen oberste Priorität, für den anderen die Teilnahme am Spiel selbst. Der ursprüngliche, tiefere Sinn des Spiels ist die Teilnahme an ihm - und die Erfüllung hierdurch. Es reduziert sich für den, der die Materie nicht beherrscht, auf die Zufälligkeit; ihm fehlen die notwendigen Informationen des Vorhersagens, um zu treffen. Er spielt auf gut Glück. Und mit dem Versuch des Erfassens, worin die tieferen Ursachen des Zufalls liegen, entfernt der in diese Richtung Forschende sich von der unwissenden Masse der Spieler ...und damit wechselt er in eine andere Kategorie. Hierzu gehört der Sachse. Deshalb will er sich nicht mal mehr als "...Spieler..." bezeichnet wissen! Sein Bezug zum Zufall ...sein Wissen, was die Zufälligkeit soweit eingrenzt, dass er öfter als andere trifft, kategorisiert den Sachsen entsprechend anders. Und Du bemerkst vielleicht: Seit ich das (durch diesen Thread!!!) erkannt habe, gibt es keinen Streit mehr zwischen mir und dem Sachsen. Ich versuche zu begreifen, wie er mit dem Zufall umgeht. Genau wie ein Nostradamos. Wie ein Boulgari. Wie ein Charly. Wie ein Optimierer. Wie Du !!! Wie wir alle hier im Forum. Ich bin jetzt auf jedes Deiner Argumente mehr als ausführlich eingegangen, Danny. (Jakob Bernoulli und Carl Friedrich Gauss und einige anderen mehr kommen später ) Und nun erklärst du mir bitte noch mal, weshalb Du meinst, dass die Spielerkategorisierung und die daraus resultierenden Missstände an den Tischen und in unserem Forum, nichts mit dem "...Zufall..." zu tun haben sollen? Und was daran "...nichtssagend..." sein soll? Nachtfalke. .
  22. . Die will ich Dir nicht nehmen, Danny, die Beschäftigung mit den Tendenzen. Und darüber hinaus ist auch jeder Versuch, von starren Spielsystemen abzurücken, sinnvoll und zumindest weniger verlustbringend, als dass man durch solche Gewinne erhoffen könnte. Aber nun möchte ich gern wissen, was das Abrücken von starren Spielsystemen mit Rückläufen zu tun hat ? Das sind doch beides völlig verschiedene Materien im Roulette. Eine Tendenz ist grundsätzlich der Rücklauf von irgendwas. Aber, Danny, von was denn nun? Das einzige, was hieraus ersichtlich wird, ist folgende Tatsache: Ein Ausgleichsspiel, von dem du ja letztlich sprichst, Danny, denn eine Spekulation auf den Rücklauf ist die klassische Art eines Ausgleichsspiels (ob nun langfristig oder kurzfristig), ist mathematisch (wenn ein solcher Rücklauf überhaupt eintrifft) lediglich nachhaltbar (=begründbar), aber nicht vorherbestimmbar. .
  23. . Das ist das Forum, Danny! Die Vielfalt der Meinungen. Und jeder kann lesen was er will und dort schreiben, wo er meint, dass es in der Linie des jeweiligen Autors weiterführt. Genauso habe ich der "...Rücklauftheorie..." von Charly nicht widersprochen. Ich sehe überhaupt keinen Grund für Rückläufe, Danny. Zumindest keinen plausiblen (will heissen: wissenschaftlich begründbaren). Es gibt Tische, die laufen monatelang in eine Richtung. So sehe ich das. Auch diese Spieler, die der Rücklauftheorie anhängen, gehören einer Kategorie an, der ich mich nicht anschliessen kann, weil ich um des Zufalls Grundsätzlichkeiten zumindest soviel weiss, dass es keine entsprechend sichere Vorhersage für den sogenannten Ausgleich gibt. Wer auf den Rücklauf spielt, der verliert. Zumindest im Dauerspiel. Und im Kurzstreckenspiel ist er erbarmungslos auf die Zufälligkeit angewiesen, ob der Rücklauf nun eintritt - oder nicht. Und wer anderer Meinung ist, kann das gern hier im Thread begründen. Aber deshalb lasse ich Charly trotzdem voll und ganz seine Meinung. Und ich lese mit Interesse das, was er schreibt. Und hier oder da äußere ich mich in seinen Threads zu seinen Thesen. Ich glaube, Charly und ich, wir kommen in dieser Hinsicht prima klar Stimmt's Charly ? .
  24. . Für diese von Dir aufgeführten Naturgesetze gilt doch das Gleiche, Danny Du führst es doch selbst aus: Unterliegen sie doch dem "...Zufall..." (also einer unbestimmten Größe, deren Bestimmteit uns eben fehlt) bis wir vielleicht irgendwann die Länge der von uns als "...langfristig..." und als "...kurzfristig..." bezeichneten Strecken, die uns das Eintreten eines Ereignisses (oder mehrer hiervon) eindeutig voraussagen, erkennen, dass es als feststehendes Ergebnis vorliegen wird. Auch zu dieser Erkenntnis sind wir hier im Thread gekommen, im Gegensatz zu Boulgari, der in Ereignissen eine Kette sieht. Auch das ist doch völlig korrekt. Boulgari verfolgt in seinen Threads die andere Linie der Diskussion, die einigen der Forumsmitglieder schlüssiger erscheint. .
  25. . Wenn man das Zitat aus dem Zusammenhang mehrer hintereinanderstehender Beitäge löst und für sich allein stehen lässt, sieht das so aus, Danny. Genauso ist das, Danny. So - und nicht anders! Lässt man diese Ausführung für sich allein stehen, ist der Zusammenhang nicht ersichtlich. Nicht aber, wenn man Ursache und Wirkung einbezieht. - und genau das, dass man die Ursache für sein eigenes Verhalten nicht analysiert führt zu den Missständen. Zu den Missständen an den Spieltischen. Zum Fehlverhalten der Spieler. Zu den Emotionen, die hier im Forum stattfinden, obwohl es sich lediglich um Fehleinschätzungen des Einen über den Anderen handelt. Die Fehleinschätzungen gehen generell wohl davon aus, dass die Interessierten sich nicht über die Sichtweise der Verfasser, was diese unter Roulette verstehen und weshalb sie am Roulette teilhaben, im Klaren sind (mangels Nachdenken!) und aneinander vorbei diskutieren. Die Fehleinschätzung rührt nur daher, dass es soviele Kategorien von Spielern in den Casinos gibt und logischerweise die gleichen Kategorien an Schreibern hier im Forum. Würde die eine Gruppe mal über die andere Gruppe nachdenken (sich wirklich in sie hineindenken!) gäbe es keine Streitdiskussionen, sondern ausschliesslich interessante Sachdiskussionen. Wenn Du nochmals meine obigen Artikel liest, Danny, und Dich freundlicherweise hineindenkst, wirst Du vielleicht feststellen, dass in der Auffassung, was denn nun der "...Zufall..." eigentlich ist, sich die Begründung findet, wodurch diese Kategorien an Spielern und an Schreibern überhaupt entstehen. Mit der nachfolgenden Ausführung von Dir bestätigst Du das indirekt: Ich würde mich hüten, Deine Betrachtungen zum Thema "...Zufall..." als "...Geschwafel..." einzustufen; wenn Du selbst es so siehst ist es Deine eigene Einschätzung über Dich selbst. Fest steht -zumindest für mich- dass Deine Aussage, es könne sich beim Roulette nicht um Zufall handeln, zeigt, dass die Inhalte dieses 800 Beiträge umfassenden Threads an Dir selbst vorbeigegangen sind, weil Du eben einer anderen Kategorie der Schreiber hier im Forum angehörst. Und das finde ich gut so ; weil... ...sonst wäre es ja langweilig hier. -> siehe das Zitat von Wiesel Hier im Thread sind wir hingegen fast einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich solange um "...Zufall..." handelt, solange wir mangels Information keine Aufschlüsse über denselben haben. Erst wenn wir fundierte Begründungen für das Entstehen eines Ereignisses oder mehrer hiervon haben, können wir nicht mehr von "...Zufall..." sprechen. Es geht also um die Aufhebung des Informationsmangels, wie der Sachse ganz richtig sagt. .
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