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Nachtfalke

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  1. . Sorry, Pleinflüsterer, wenn ich Dich verletzt habe. Das wollte ich wirklich nicht!! Aber einige vertreten ja hier die Meinung gegen das "Vielschreiben" - bei Dir ist's eben ein bisschen "zu wenig". Was soll denn ein Merkmal sein, Pleinflüsterer? Und warum soll denn ein Muster ein Merkmal haben? Wenn ich aus einer Masse Kreise, in der alle Kreise gleich aussehen, einen Kreis herausnehme und sage: "Dies ist mein Muster", dann hat der Kreis kein Merkmal. Er ist eben einer von vielen Kreisen Er hat noch nicht mal eine Zuordnung zu andersgearteten Objekten. Denn wenn die Kreise alle verschiedene Abstände zueinander haben (Chaosprinzip) ist der Kreis als Merkmal für den Begriff Muster untauglich - selbst wenn alle Kreise die gleiche Beschaffenheit haben. Wie Du siehst genügt das Merkmal des Kreises allein nicht (falls Du das meinst). Wenn ich einen Kreis aus einer Masse Quadrate heraus wähle und es ist der einzige Kreis, dann hat er zwar ein hervorstechendes Merkmal, aber kein Pendant. Der uns für die Kriterien des Musters irgendwie geläufige Verbund, den Du als "...gewisse Kombination..." bezeichnest fehlt bei einem ausgewählten Objekt, das als Vergleichsmaßstab für den Zufallsprozess dienen soll, vollständig, wenn das Pendant nicht mehr auftaucht. Um die Spielvariante geht's doch gar nicht hier im Thread. Hier geht's um die Zufallsstruktur; und die baut auf den Elementen des Zufalls auf. Zu den Elementen scheint das Muster zu gehören. Vielleicht auch nicht. Das wollen wir ja erst feststellen. Jetzt sollten wir doch zuerst einmal ergründen, was das Muster überhaupt ist! Also, nicht sauer sein, Pleinflüsterer - da sind "...eine ganze Menge Schüsse in den Ofen..." gewesen. Wir können sie gern nochmal durchgehen. Ich fange gleich damit an. Es ist im Übrigen jedem von uns seine Sache, seine Einbringungen näher zu erläutern, damit die Vorschläge schlüssig werden und Gewicht bekommen. .
  2. . Klar ist's echt schwer ich habe in meinem Beitrag über die erlauchten Persönlichkeiten der Wissenschaft um die Jahrhundertwende ja geschildert, wer alles an der Zufallsforschung beteiligt war und dass insbesondere im Bereich Roulette sowohl theoretisch, als auch praktisch schon eine Reihe der Intelligentesten eines Jahrhunderts daran gescheitert sind. @ Pleinflüsterer Meinste nicht auf die glorreiche Idee der "Merkmale" wären die nicht auch schon gekommen? Nachtfalke. .
  3. . "...bei den Vielschreibern, Experten und Selbsternannten wäre ohne Hervorhebung meinerselbst eine Nachfrage zum obigen Text in einem Rouletteforum selbstverständlich..." Pleinflüsterer, nimm's mir nicht übel - aber das ist keine Definition. Was ein Muster ist, wissen wir letztlich alle. Nur definieren können wir's nicht wirklich. Was zeichnet denn dieses Merkmal aus? Wo kommt es her? Was kann es umfassen? Was ist eine "gewisse" Kombination? Außerdem muß ein Muster keine Wiederholung haben. Man kann sich ein Muster anlegen, dessen Pendant nie mehr auftaucht. (z.B. eine Zahlenkombination, die auf Grund ihrer Länge am Roulettetisch in einem Spielerleben nicht auftauchen wird -> mit Hinweis auf die Erscheinungshäufigkeit der Serien. Es ist in diesem Fall ein Muster, das man als "Vorlage" hat, das nicht ein zweites Mal auftaucht, das wie ein Unikat, zu Vergleichszwecken dient. Beispiel: Warenmuster. Hier kommen Begriffe wie "Maßstab" hinzu, die wir noch gar nicht angeschnitten haben. Ich habe jetzt zwei Tage über Muster nachgedacht. Einfach irre , wie wenig man über den Begriff weiss. Und ständig benutzt man ihn Insbesondere im Roulette. Nachtfalke. .
  4. . Bei einem Tendenzspiel nach Figuren und Mustern wird die AKTUELLE Permanenz dagegen IMMER als GANZES betrachtet..." Ja. Das haben wir ja im ersten Teil dieses Threads ausdiskutiert. Eine Permanenz ist eine Ergebniskette. Bricht man sie auseinender, ist sie im Ergebnis wertlos. "...Nein. Das kann und DARF er nicht!!!!! Wenn er das tut, dann kann er genauso auch IMMER die „5" nach der „26" annoncieren!! Oder sonst was. Das erst ist OHNE SINN und Verstand..." Wir sprechen hier nicht über die Strategie. Ob man die eine oder die andere Strategie für sinnvoll oder für nicht sinnvoll hält, ist nicht das Thema dieses Threads. Wir sprechen hier über die Struktur des Zufalls. Natürlich darf der Spieler sich irgendeinen Abschnitt aus der Permanenz auswählen und sie als Muster benutzen. Ist das gegen die Spielregeln? Und im Sinn dieses Threads untersuchen wir lediglich, worin der Vorgang besteht, ein Muster als solches zu erkennen. Alles andere interessiert uns hier im Zufallsthread nicht. Welches er denn nun strategisch auswählt ist Wendor oder Edelgard oder Conserver oder wem sonst noch überlassen. Im Kreis? wir drehen uns im Kreis? Neinnein wir drehen uns nicht im Kreis. Du zwingst uns nur immer wieder zurück. Weil Du immer auf der Stelle trittst. Wir müssen quasi immer wieder zurück, Dich holen. Denn Du servierst den Leuten seit vier Jahren immer dasselbe. Und nun sagst Du auch noch, der Spieler dürfe sich nicht irgendeinen Abschnitt aus der Permanenz auswählen und sie nicht als Muster benutzen. Nichts anderes machst Du seit vier Jahren, denn Du sagst ja selbst: Woher entnimmst Du die denn, Boulgari? Aus der Permanenz der bereits vorliegenden Ergebnisse? Oder aus dem Kaffeesatz? Du widersprichst Dir ja selbst in ein und demselben Beitrag! Nachtfalke. .
  5. . Achso, ja. "Bio"-Rhythmus... ... ... Nachtfalke. .
  6. . Und was hat das jetzt alles mit Biorhythmus zu tun? Nachtfalke. .
  7. . wenn man zuviel Geld hat... ... ...? Nachtfalke. .
  8. . Naja, jedes Muster kann wiederum ein Raster für ein folgendes Muster bewirken. Da besteht allem Anschein nach die Wechselwirkung. Vielleicht besteht hierin ja auch die Erklärung für diese gewaltigen Bewegungen, die krafts des Zufalls ausgelöst werden. Wir bezeichnen es vereinfacht als "...im Zufall ist alles möglich..." Wenn wir dem gegenüberstellen, dass sich ein Ereignis nur auf der Grundlage eines Ergebnisses zutragen kann (was im Roulette die Permanenz darstellt, auf deren bereits vorhandene Ergebnisse hin wieder ein Ereignis folgt) ist auch unmathematisch erklärbar, wie es zu einer Zehnerserie Zeros kommen kann. mathematisch: Die Bedingung ist immer wieder dieselbe Voraussetzung des "Eins-aus-Siebenunddreißig"-Verhältnisses. Die stochastischen Bedingungen sind bei jedem Abwurf dieselben. unmathematisch: Es ist für ein Muster gleichgültig, was fällt, denn es erwächst sich lediglich aus den bestehenden Ergebnissen und entspricht einem deckungsgleichen Permanenzabschnitt irgendwo in der Vergangenheit. Mit einem neuen Ergebnis kommt ein anderes Muster zum Vorschein, dass es irgendwann in der Permanenz schon mal gegeben hat. Irgendeins. Jeder Permanenzabschnitt, egal aus welchem Teil der Permanenz man ihn wählt, ist ein Muster, gleichgültig ob lang oder kurz. Je länger der Permanenzabschnitt ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die gleiche Zahlenfolge kurz zuvor schon einmal aufgetaucht ist (mit Hinweis auf die Erscheinungshäufigkeiten von Serien). Das neue Ergebnis ergibt nur wieder ein neues Muster. Ein weiterer "Abdruck" (wenn der Spieler ihn als einen solchen bestimmt), um nach Deckungsgleichheit in der Permanenz zu suchen. Im "Klassischen Spiel" verzögert der Spieler hiermit nur die Häufigkeit seiner Einsätze. Das Aufrastern der erschienenen Ergebnisse stellt also nur einen willkürlichen Eingriff (gewissermaßen ohne Sinn und Verstand) dar - ein Maskenträger, der nur mit einem Teil des Angebots der möglichen Erscheinungen spielt. Dementsprechend kann der Spieler jede beliebige Kombination und jedes Muster (=bereits erschienene Zahlenkombination) als neues Raster verwenden. Die Chance auf den Erfolg beeinflusst er damit nicht. Die Wechselbeziehung zwischen Raster und Muster. Der Spieler erreicht nicht mehr mit dieser Verfahrensweise als den Verzögerungseffekt. Das gleiche gilt für Serien und Figuren. Ohne erkennbare Zusammenhänge unterliegen sie den gleichen Bedingungen wie die Muster. Nachtfalke. .
  9. . Ich hatte einmal einen Beitrag gepostet, der sich auf das Biologische Institut in Wien bezieht. Der Zoologe Prof. Kammerer war einer der hervorstechendsten Forscher, der zusammen mit Jung die in meinem Beitrag angesprochenen Coinzidenzen erforschte; nachweisbare, aber nicht erklärbare Gleichheiten. Roulettespieler, die die Kontakte zwischen Südfrankreich, wo Rouletteforschung betrieben wurde, und Wien, das seinerzeit die Créme der Wissenschaft darstellte, aufrecht erhielten, waren die Roulettespieler Pauli und Jerez. Jerez war Mediziner und Pauli war Physiker - er erhielt für seine Arbeit einen Nobelpreis. Die von Kammerer und Jung erforschten Gleichheiten und Serialitäten sind in ihrem Buch "Das Gesetz der Serie" festgehalten. Aus diesem Buch ist der allen Roulettespielern heute bekannte Begriff Gesetz der Serie hervorgegangen. Dass diese Gesetzmäßigkeit allerdings der biologischen Betrachtung entstammt und auf ganz anderen Serienklassifikationen beruht, ist den Spielern heute nicht mehr bekannt, da diese Werke nicht zum Studienstandard gehören und in Vergessenheit gerieten. Hier werden Zufälligkeiten untersucht - also genau das, was wir in unserem Thread Der Zufall - eine Glaubensfrage? betreiben. In dem von Jung verfassten Buch wird der Versuch unternommen, Ursächlichkeiten für parallele Auffälligkeiten zu ergründen. Sie werden dabei unter anderem auch biologischen Prozessen (Indikatoren) untergeordnet - die man heute als "Biorythmen" bezeichnen würde. Sie stellen eine Brücke zwischen Entscheidungen auf Grund von mentaler Verfassung und Realabläufen des Umfelds dar, aus denen sich neuerliche Zufallserscheinungen ableiten lassen. Der Mediziner Jerez hat in Menton darüber mehrere Ausarbeitungen gefertigt, die pathologisches Glücksspiel und Spielernarzimus und den mentalen Bezug zu Zufallsprozessen betreffen. Interessant ist, dass Jerez -im Gegensatz zu Pauli- das Glücksspiel ablehnte. Umso ernst zu nehmender ist sein Schluss, dass ein Verbund von mentalen Abläufen und Zufallsprozessen existieren muss, da die von Kammerer und Jung aufgezeichneten Auffälligkeiten serieller Ereignisse und Zwillingsereignisse -unabhängig von Zeit und Raum- anders nicht begründbar sind. Der Physiker Pauli nahm die Erkenntnisse zum Anlass, sie in das Roulette einfliessen zu lassen. Er erforschte die Synchronizität von Zufallsprozessen unter stochastischen Bedingungen, wobei er sich auf ein Werk Kammerers bezieht. Es ist bekannt, dass Pauli mit Einstein über die Zufälligkeiten stochastischer Prozesse diskutiert hat. Auch von ihm und über ihn gibt es eine Reihe Veröffentlichungen, wie "Die Vereinigung der kollektiven Psyche mit der Materie", was er auf die Situation im Spielsaal übertrug und "Die Synchronizität stochastischer Prozesse", was er an Roulettetischen praktizierte. Sigmund Freud, der ebenfalls dem Wiener Kreis angehörte, hat eine Abhandlung des Themas "Das Unheimliche" geschrieben, in dem er eindeutig zum Ausdruck bringt, in der Zufallsforschung der Richtung Kammerers und Jungs einen wichtigen Baustein der zukünftigen Erforschung des Zufalls zu sehen. Während des Kriegs wurden die Räumlichkeiten des Vivariums in Wien, wo die Forschungsergebnisse katalogisiert waren, geschlossen und die gesamten Forschungsergebnisse verbrannten zum Kriegsende. Einige der Aufzeichnungen existieren noch in Südfrankreich. Die in alle Winde zerstreuten Wissenschaftler nahmen die Forschungen nicht mehr auf. Von ihnen lebt niemand mehr. Die Wiener Erkenntnisse gerieten in Vergessenheit. Dies alles geschah auf der Grundlage des Wissens von Medizinern, Psychologen, Biologen und Physikern - der besten von ihnen in ihrer Zeit! Nachtfalke. .
  10. . Wer auf ein Muster zu dessen direkter Bespielung "wartet", nämlich auf das direkt mit dem Kessellauf gekoppelte Signal, verzögert nur das Spiel (womit wir wieder bei den "Klassischen Setzweisen" sind) und damit seine Bewegungen als Spieler (verzögerte Spieleinsätze) im Rahmen der mathematisch vorgegebenen Bedingungen. Ich meine jedoch nicht diese Muster der Augenscheinlichkeit. Ich beziehe bei einer Erweiterung der Definition eine andere Art Muster mit ein - nämlich die, die sich nicht auf diese "Klassische Spielweise" bezieht. Ich glaube, dass der erste Teil meiner Definition stimmt: Durch das Fixieren auf klassisch anzusehende Setzweisen haben wir die Funktion von Rastern beschränkt auf das Sichtbarmachen. Wir haben dabei aber völlig aus den Augen verloren, dass es ja auch das Raster selbst sein kann, das für die Produktion dessen ursächlich ist, was wir Muster nennen. Es ist vielmehr so, dass irgendeine Ratserfunktion dem Muster zu Grunde liegen muss, denn wenn das Muster zu den Elementen des Zufalls zählt, dem wir auf die Spur kommen wollen, dann müssen wir auf die Spur der Verursachung seiner Elemente kommen. Es kann sonst überhaupt kein Muster sein. Dies muss meiner Meinung nach in die Begriffsdefinition einfliessen, sonst ist der Begriff Muster nicht ausreichend erklärt. Danke, PsiPlayer; das habe ich durch Dich erkannt. Wie gesagt - ich habe überhaupt noch nicht untersucht, wieso ich eigentlich gewinne. Durch diesen Thread wird mir sehr Vieles klar. Nachtfalke. .
  11. . So macht's Spaß !! Um meinen Gedankengang zu konkretisieren: Die Korrektur meiner Definition resultiert aus der Erkenntnis heraus, was eine Maske darstellt. Ich meine hiermit ja nicht eine Veränderung des Outfits ihres Trägers (z.B.: Zorro-Darstellers). Sondern ich meine den Effekt der zustande kommt durch das Betrachten der Welt mittels eines Objekts, dass das Umfeld des Betrachters einengt. Die Maske deckt etwas ab. Um diesen Effekt zu erzielen, engt sie logischerweise auch das Sichtfeld des Betrachters ein. Interessanterweise sieht der Betrachter durch die Augenschlitze relativ viel - wenn auch eingeengt. Umgekehrt nimmt der Außenstehende das Gesicht des Trägers nur unzureichend wahr. Zur Rasterfunktion: Nichts anderes vollzieht der Roulettespieler, der sein Spiel aus der Masse fallender Coups einengt, nicht nach den Erkenntnissen aus bestimmten Mustern heraus Entscheidungen zu treffen, sondern direkt auf die erkannten Muster zu spielen. Hierin besteht ein grundsätzlicher Unterschied. Wahrscheinlich kommt das jetzt wieder schwer 'rüber was ich sage. Beim Warten auf spezielle Erscheinungen, handelt es sich um nichts anderes, als um die Verzögerung des Spielverlaufs, weil die Muster ja den gleichen Bedingungen für ihre Erscheinungshäufigkeit unterliegen, wie alle anderen Kombinationen aus Einzelcoups. Damit will ich sagen: der Umfang aller zusammenhängenden Einzelcoups, die zur Bildung eines vollständigen Musters angesehen werden, lässt sich in die Liste der Erscheinungshäufigkeit der Serien übertragen. Die Frage nach der Wartezeit auf die Erscheinung eines Musters beantwortet sich im Mittelwert durch dessen Erscheinungslänge. Auch hier gelten die Erkenntnisse des Soziablen und des Solitären - wie bei den Serien; schliesslich kann sich ein Muster aus sich selbst heraus entwickeln (theoretisch zu einem "Endlosmuster"). Beispiel: Sockenstricken bis zu einer Länge wie der Barbarossabart .
  12. . Ich habe mich mit der rechtlichen Situation der Spielteilnahme recht intensiv beschäftigt. Aber dabei ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass das Mindestalter für das Betreten der Spielbanken in Deutschland unterschiedlich geregelt ist Nachtfalke. .
  13. . Das Muster entsteht nun in der Wiederholung. - dachte ich. Ich dachte nämlich, das sei dann eine Musterung. Ich wollte schreiben: Ein Muster ist die Wiederholung in einem festen Verhältnis zueinander stehender Elemente. Aber leider ist das falsch Das ist nämlich nicht allgemein gültig (weswegen ich es nicht hier vortrug). Dies gilt zwar für die Roulettepermanenz. Da fällt uns das "Muster" durch "Sich-Wiederholendes" auf. Aber es gibt noch andere Muster. Muster, die nicht in der Wiederholung bestehen. Und wieder hilft mir PsiPlayers Maske, durch die ich auf das Raster kam. Nehmen wir zwei Lochmasken... Oder zwei Raster... ... .
  14. . Wenn ein Raster die einzige Funktion hat, das immer Gleiche zu bewirken, nämlich den immergleichen Teil des Gesamten auf die immer gleiche Art auszusparen und den Rest durchzulassen, dann erzeugt es eine Teilmenge, die die Musterung darstellt. Wenn dies immer so ist, dann lässt sich auch ein reziproker Umstand/Hergang ableiten: Jede Musterung ist von etwas abhängig, das solch eine Rasterfunktion hat. Quasi die Funktion der Zorro-Maske Sonst ist es kein Muster. Was bewirkt die Maske / das Raster? Sie bewirkt den festen Zusammenhalt der Kombination der Teilmengenelemente. Mit der immergleichen Kombination der Elemente in irgendeinem festen Verhältnis zueinander -egal ob dieses Verhältnis stofflicher oder nichtstofflicher Art ist- habe ich erste Grundvoraussetzung für die Definition geschaffen. Nur eine der Grundvoraussetzungen, nämlich das Schablonieren des "Objekts" (gem. Boulgari)... ... .
  15. . PsiPlayer ist der Auslöser. Mit seiner Maske. Sonst wäre ich nicht d'rauf gekommen. Steht nicht bei Wikipedia, steht nicht im Brockhaus, sechs englischsprachige Nachschlagewerke habe ich hier im Archiv und alles übersetzt -> nix gefunden. Ganz einfach: Mit den zu drei Fünfteln abgedeckten Zahlen erfüllte die Maske eine Art Filterfunktion. Egal, welche Permanenz man sich mit dieser Zorro-Maske ansah - es blieben immer nur zwei Fünftel sichtbar. Ein Effekt in Serie. Die Voraussetzung einer Musterung. Als ich das las, klingelte es bei mir. Erklärend: Ich bin Druckvorstufentechnologe. Diese Seriation erhält man in der Drucktechnik durch ein feines Gitter im Siebdruck. Man spricht von Rastern. Und Raster erzeugen nur eine einzige Sache: Muster. Nichts anderes als Muster. Und nun ist der Schritt zur Definition nicht weit... ... .
  16. . Du bist ein Goldjunge, PsiPlayer. Der beste Brainstormer unter uns Masken. Er sah nur zwei Fünftel der Zahlen... ... Du bringst mich da auf eine Idee!! Deine Masken können es jetzt lösen. Jetzt muss ich mal was ausarbeiten; ob das so korrekt ist, wie ich mir das denke. Nachtfalke. .
  17. . Am Nachschub soll's nicht scheitern Ja. Die von mir zuvor geschilderten Drucke des Fraunhoferinstituts weisen so etwas auf. Aber die Tatsache, dass auf jedem dieser Drucke zwei auffällig schattierte Stellen zu sehen sind -Flecken die etwas gleichmäßiger grau sind als der Rest- sprechen doch nicht für ein Muster. Übrigens war das nicht so gemeint, Nunu, dass keine Beispiele vorgebracht werden können. Klar können Beispiele gemacht werden; aber dann mit einer dazugehörigen Definition. "Notiert" wird sozusagen nur die Definition. Sie ist es doch, was wir suchen. Wenn wir genügend Definitionen haben, schauen wir uns deren Deckungsgleichheit an. Irgendeine Definition wird es geben, die auf alle Beispiele zutrifft, und die uns auch Aufschluss darüber geben kann, was denn ein Muster nun wirklich ist. Andauernd wird im Roulette über Muster gesprochen. Mit einer Selbstverständlichkeit wird mit Begriffen operiert, über die sich die Mehrheit von uns noch keine Gedanken gemacht hat, was sie eigentlich sind. Nachtfalke. .
  18. . Ja. Vor einigen Jahren in Dortmund am Fraunhoferinstitut. Das muss Mitte des Jahres 2006 gewesen sein (ich koppele solche Kenntnisnahmen von Ereignissen immer mit persönlichen Situationen, daher weiss ich's genau). Das ganze war -glaube ich- eine Prüfungsarbeit einiger Programmierer und IT-Techniker, die die Hardware konfigurierten und die Software dafür fertigten. Man hat den Zahlen 37 Helligkeitsstufen von Weiß bis Schwarz gegeben und eine Reihe Jahrespermanenzen durchlaufen lassen, die ihrerseits bestimmten Rastern unterlagen. Es kamen interessante Drucke dabei heraus. Auf einem (von vielen Hunderten, wenn nicht gar Tausenden) war eine zusammenhängende Konzentration dunkler Punkte in Pfeilform, die (nach zwei Torpedo-Joints und ausgeprägter Phantasie für Architektur) etwas Ähnlichkeit mit der Miniaturdarstellung des Eiffelturm in Paris hatte. In jedem Druck waren mehrere Stellen zu sehen, wo sich die Zahlen mit ähnlichem Grauwert häuften. Die Coupsanzahl pro Druck (DIN-A-4, grob gerastert) habe ich vergessen (ohne näheren Unterlagen hierüber kann man wenig damit anfangen). Mit ECs und zwei Farben würde das allerdings nur eine graue Fläche geben (vermute ich) und kein Muster. Da waren nur diese Häufungen vereinzelt erkennbar. Nachtfalke. .
  19. . Hallo Nunu Ich hatte das nicht auf die Ausdehnung des Musters an sich bezogen. (weil Du von Länge sprichst) Ich dachte dabei mehr an die Definitionseingrenzung. Ein Quadrat liegt in vier rechtwinklig zueinander verlaufenden Linien: zwei Linien verlaufen vertikal im selben Abstand zueinander wie die zwei kreuzenden horizontalen Linien. Es bildet sich folglich eine quadratische Fläche, deren Seitenlängen dem Abstand der jeweils parallel verlaufenden Linien entspricht. Ziehe ich nun eine weitere Linie parallel zu irgendeiner der bestehenden Linien (egal zu welcher) in wieder demselben Abstand, in dem die anderen Linien zueinander stehen, entsteht automatisch eine zweite Fläche, die in ihrer Größe der ersten gleicht. Ist das bereits ein Muster? Das Interessante an diesem Vorgang ist, dass sich in jeder Richtung das ursprünglich erste Quadrat vervielfachen lässt. Der Begriff Muster wird für uns offensichtlich, je mehr Linien es sind. Es erwachsen Abhängigkeiten zueinander. a) die Rechtwinkligkeit der sich kreuzenden Linien b) der Abstand der Linien zueinander Ein Objekt, von dem Boulgari spricht, gibt es also im eigentlichen Sinn gar nicht; wir nehmen es nur als solches wahr, wie er weiter ausführt. Wir interpretieren es in die Konstruktion der Linien gewissermaßen hinein. Wir haben lediglich vier Linien gezeichnet. Kein Quadrat. Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Nachtfalke. .
  20. . 11 11 12 11 11 12 11 11 12 11 11 12 Ätsch! Geht alles! Nachtfalke. .
  21. . Nicht rezitieren. Das Roulette-Spiel kann man nicht „auswendig" lernen. Damit meinte ich, dass Du Dich selbst rezitiert hast ...weil Du das ja nicht zum ersten Mal gesagt hast. Danke für die schnelle Antwort. Ich greife nur den Begriff Muster heraus. Boulgaris Definition: Zusatzerklärung: Ich stelle das einfach mal zur Diskussion. Nachtfalke. .
  22. . Mutter -> ...ungewünschte Zwillinge im Kreissaal. Zwillinge -> Vater -> .
  23. . Boulgari: Wahnsinn. Der Mann kann rezitieren "...Ja..." Prima. Dann wär's nett, wenn Du uns ganz kurz Deine Definition des Begriffs gibst. Ein Zweizeiler reicht. Danke im Voraus. Nachtfalke. .
  24. . Das ist aber für den Start(!) in den Diskussionsteil "Muster" schon hart Überlege mal, Nunu, ein Newbie würde jetzt die Frage stellen, was man aus einer Permanenz heraus erkennen kann, ob es vielleicht Muster sind oder Figuren... ... ... ... und Du kommst ihm knallhart mit dem Entstehen solcher in der Chaostheorie. Also ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wie Muster im Verhältnis zu Figuren stehen. Letztere sind für mein Spiel nicht interessant gewesen (wenn man von meinem eigenen Newbieversuch mal absieht) und erstere waren einfach da. Wenn Du sagst, Nunu: "...Muster entstehen in der Chaostheorie...", dann sollten wir zunächst die Definition suchen, was sie eigentlich sind. Ich weiss es nämlich nicht! Da wir ja in aller Ausführlichkeit über Signalgeber gesprochen haben, egal ob wir jedwelche Signale dem Zufallsprozess im Kessel oder außerhalb des Kessels entnehmen, setzt es ja voraus, dass wir solche Signale überhaupt wahrnehmen. Da spielen die Muster doch eine Rolle. Oder? Wir mustern quasi Erkennbares und nicht Erkennbares aus. Es ist das Trennen der Spreu vom Weizen. Ich glaube, so kommen wir am ehesten weiter. Denn das stellt meiner Meinung nach den praktischen Bezug zur Sache her. Weil sich hier eine Frage ergibt - was mustern wir aus? Dabei kommen vergleichende Elemente zum Tragen. Natürlich vergleicht man dabei: das eine entspricht den Vorstellungen -> Kategorie A das andere entspricht nicht den Vorstellungen -> Kategorie X,Y Komischerweise lässt sich eine Definition für den Begriff Muster dabei nicht ableiten, obwohl der Vorgang uns sicherlich allen selbstverständlich vorkommt. Ein weiteres Stichwort, was mir einfällt ist der Begriff: Wiederholungseffekt. Wenn ich von einem Muster spreche, denke ich zumindest an etwas, das nicht nur einmal vorkommt. Es sollte also im Vergleich zumindest ein zweites Mal existieren (Zwillingsmuster?) Oder gibt es auch ungleichmäßige Muster? Etwas, das bestimmten Vorgaben entsprechen soll, aber sich nicht vollständig gleicht? Ich bin überzeugt: Niemand im Forum weiss, was überhaupt ein Muster ist! Kein Beispiel bitte, weder aus der Quantenphysik, noch mittels der Chaostheorie oder über die Modebranche noch von sonstwoher. Einfach definieren bitte: Was ist ein Muster und wie genau grenzt es sich ein? Wer von uns kann den Begriff Muster allgemein gültig definieren? Nachtfalke. .
  25. . Dass sie nicht denkt und nicht fühlt kann man auch als Nachteil für die Bank ansehen. Zum Vorteil des Spielers. Es ist die Frage, wie der Spieler damit umgeht. ...aber einfach ich das gewiss nicht. Nachtfalke. .
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