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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
INDEX -Beitrag- Das ist interessant. Volker bringt als erster den Begriff Schicksal in die Diskussion ein! Schicksal ist die auf das "Spielen" bezogene Wortschöpfung für Zufall. Waldek behauptet, er sei im Zufall geborgen. Zu Waldeks Art der Entscheidungsfindung passt wahrscheinlich der Begriff Schicksal besser als der Begriff Zufall. Immerhin ist die für Spieler zuständige Gottheit die Schicksalsgöttin Fortuna. Wir können von zwei Spielertypen ausgehen 1. Der Spekulierende, der davon ausgeht sein Schicksal zu formen -> er ist der Aktive mit dem Willen "sein Glück zu schmieden". Im Extrem will er das Spiel mit dem Schicksal in den Nuancen seiner Erscheinungsmöglichkeiten in seine Richtung lenken. 2. Der in das Schicksal Ergebene -> er ist ergeben und unterwürfig. Er sagt, "...es gehe eh' nichts..." Im Extrem, wie zb. der Sachse... er nimmt er am Spiel als "Normalspieler" gar nicht erst teil. Mit Perspektiven ist das immer so eine Sache. Ihr kennt doch sicher die beiden Betrachtungsweisen des Glases, das halb mit Flüssigkeit gefüllt ist: Der Eine sagt, das Glas sein halbvoll, der Andere sagt es sei halbleer. Auf die Frage, welche von beiden Betrachtungsweisen die zutreffendste sei, wird man wohl keine Antwort geben können. Es ist eben eine Sache der Perspektive. Auf die beiden Spielertypen lässt sich das wahrscheinlich am besten so umsetzen: Der eine sagt, wenn er am Spiel teilnimmt, könne er schliesslich nicht mehr als verlieren, aber er habe die Chance des Gewinnens. Der andere sagt, wenn er gar nicht erst teilnimmt, könne er nicht verlieren. Er berücksichtigt aber nicht, dass er so auch nie etwas gewinnen kann. Die unterschiedliche Betrachtungsweise, von der aus jemand das Spiel sieht, ist entscheidend für die Bewertung der Indikatoren, denn die Einschätzung deren positiven oder negativen Einflusses auf den Zufallsprozess ist eine der Voraussetzungen, auf einer solchen Basis überhaupt Entscheidungen für das Spiel treffen zu können. Insofern ist dies keine Philosophie, sondern es kann spielentscheidend sein! So ist es keinesfalls grundlos, wenn ein Spieler sagt, er sei "...schlecht d'rauf...", dass er dann dovon absieht, sich am Spiel zu beteiligen. Der Mathematiker wird jetzt sagen, dass sei nicht relevant, weil der nicht beeinflussbare Zufallsprozess davon nicht betroffen sei. Die Kugel nehme schliesslich keine Rücksicht auf die Migräne eines Spielers. Und die Anzahl der Erscheinungsmöglichkeiten beim Kugelabwurf verändere sich auch nicht. Faktisch mag das richtig sein. Die Liga kam zu ganz anderen Schlüssen! Nur, wenn wir -wie schon so oft in diesem Thread- von der starren Setzweise ausgehen, vom Mathematischen und vom Statistischen, ist es gleichgültig, wie es um den Zustand des Spielers während des Spiels bestellt ist. Zieht der Spieler aber seine Satzentscheidung im dynamischen Spiel aus der Konstellation diverser Faktoren, die nicht in direktem Kausalbezug zum Zufallsprozess stehen, wird er (abgesehen von der vielleicht mangelnden Konzentration auf Grund seiner Psyche) die Indikatoren des Zufallsprozesses anders einschätzen, als wenn er sich in einem psychisch stabilen Zustand befindet. Dementsprechend wird seine Entscheidung über die Einsätze anders gefällt. Völlig unstrittig, dass der Spieler mathematisch bei jedem Kugelabwurf eine den stochastischen Bedingungen entsprechend identische Chance auf einen Treffer hat, sieht mit veränderter Entscheidung, wann er setzt (bzw. wie hoch und wo) seine GuV ganz anders aus. Wir sprechen wohlgemerkt von der Reihenfolge der Effizienz. Das heisst: Der Ertrag der Einsätze eines Spielers in der GuV oder Die Beschaffenheit der Persönlichen Permanenz = Reihenfolge der gefallenen Zahlen auf die der Spieler setzt, verändert sich logischerweise mit Veränderung der Entscheidungen, wann er überhaupt am Zufallsprozess teilnimmt. Wir sprechen nicht von der Verteilung oder dem 19:18-Verhältnis, die immerfort die gleichen sind! Bewegen wir uns außerhalb der Mathematik, werden Indikatoren spielentscheidend. Denn wenn es so ist, dass es ohnehin gleichgültig sein soll, wann und wo wir setzen, können es faktisch nur noch die Indikatoren sein, mittels derer wir das Spiel beeinflussen können, weil die Mathematik selbst uns ja keinen erkennbaren Raum hierfür gibt. Spielentscheidend ist selten der einzelne Indikator. Versuche dieser Art ergaben im Ergebnis die gleichen Kriterien, wie im Reallauf. Es ist derer Kombination! Bei einem beispielsweise zum Entscheidungsindikator gekoppelten Wertstellungsindikator wird die Bedeutung dieser elementaren Ligatechnik deutlich. Jetzt spielt die Häufigkeitsverteilung der Einzelerscheinungen auf die zunehmende Anzahl der Coups bezogen weniger eine Rolle, als deren Reihenfolge, vielmehr der hieraufhin sich entwickelnden GuV. Wenn der Wertstellungsindikator (in Verbindung mit gutem Kapitalmanagement) sinnvoll eingesetzt wird, kommt es schwerpunktmäßig auf den GuV-Verlauf an, ein auf die Spielweise individuell zugeschnittenes Charting zu bewerkstelligen, mittels dessen man die allein durch den Entscheidungsindikator erzeugten Ergebnisse nutzt. So wird ersichtlich, dass es bei einem Dutzend Indikatoren unterschiedlichster Art letztlich egal sein wird, was überhaupt im Kessel fällt, weil das Zusammenspiel der richtigen Indikatoren spielentscheidend wird. Zwar entscheidet das Zahlenfach in der Drehscheibe über Auszahlung oder Nichtauszahlung, aber die Indikatoren entscheiden allein, ob man überhaupt an diesem Coup teilnimmt - oder nicht. Das ist es -kurz umrissen- weshalb ich hier im Forum immer von den Rahmenbedingungen am Entstehungsort des Zufallsprozesses und von der persönlichen Qualifikation des Spielers sprach ...und vom Sich-Lösen-von-der-Mathematik. Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Woher stammt der Begriff "Coupzeitachse", Optimierer? Ich weiss ja nicht wenig über Roulette, aber davon habe ich noch nie etwas gehört. Schon, als ich gerade den Index für diesen Thread anfertigte, fiel mir das auf - ein irgenwie phaszinierendes -für mich- neues Wort; kommt wohl aus dem KG-Bereich? Nachtfalke. . -
Einsteigerhilfen
topic antwortete auf Nachtfalke's 5-Stars in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
. Welche Spielbank ist denn in Deiner Nähe? Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Ich wollte das nur noch einmal klar für alle von Dir aufgezeigt bekommen. Aber man bekommt das aus den Köpfen der meisten Spieler nicht heraus. Ich sage ihnen immer wieder: Es geht nicht um's Geld. Es geht nicht um den "Kampf gegen die Bank". Mit Mathematik kann man nicht gewinnen. Eigentlich all' das, was der Eingangsspruch des Casinos Nepal enthält. Wobei die Gewinnmotivation, vielmehr der Wille hierzu als alleiniges Ziel, genau das Gegenteil bewirkt. Und nicht den tieferen Sinn des Spiels darstellt. Wie meinst Du, kann man es erreichen, den Grundgedanken der anderen zu ändern, PsiPlayer? Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Nicht das wir das falsch verstehen, PsiPlayer. Meinst Du damit das sich Verabschieden von der Mathematik (=Verstand) oder die bewusste Ansteuerung der Mittelwerte (die ja den Einsatz des Verstands einbeziehen müsste)? Beitrag des PsiPlayers aus dem Jahr 2004 zu "Maya": aus: Wirklichkeit und Illusion Nachtfalke. -
Einsteigerhilfen
topic antwortete auf Nachtfalke's 5-Stars in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
. Das hört man doch gern! Willkommen im Club. Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
INDEX -Beitrag- Was Du ansprichst, Danny, sind genau die Indikatorenfunktionen für die Entscheidungsfindung. Sie sind sozusagen die Achillesferse, weshalb der Tendenzspieler immer in Schwulitäten gerät, weil er in der Entscheidungsfindung eher verunsichert, als bekräftig wird. Denn logischerweise steht er mit zunehmender Anzahl an differenzierten Ergebnissen als Tendenzspieler der Problematik gegenüber, welche Bedeutung er welchem Vorgang beimessen soll. Jeder Spielbezug auf die eine oder auf die andere vorliegende Permanenz ist damit letztlich egal. Denn sie stammen ja aus denselben stochastischen Vorbedingungen und sie unterliegen der gleichen Wahrscheinlichkeit. Der Optimierer würde jetzt sagen: "...Es ist egal, wo Du setzt, Danny..." Und Waldek sicher auch. Stimmt's? Und mathematisch gesehen ist das auch richtig. Aber den Zufall betreffend eben nicht! Daher kann es anscheinend keine mathematische Lösung des Zufalls geben. In dieser Erkenntnis hat die Liga damals von der Aufnahme mehrerer Permanenzen abgesehen, weil der Mensch in seiner Reaktion im laufenden Spiel bei der ja relativ schnell zu entscheidenden Auswahl für die eine oder für die andere Permanenz einfach schlichtweg überfordert ist. Sie hat (ersatzweise) Indikatoren eingebracht, die nicht mathematisch sind - also völlig andere Abläufe, die nicht aus Zahlenmaterial bestehen: Das Taxieren und Bewerten der Rahmenbedingungen. Diese werden gewissermaßen an das bestehende Zahlenmaterial der "Urpermanenz" gekoppelt. Es ist gewissermaßen der Vorgang, den Zwo-Zwo-Zwo als Psi beschreibt, der aber im Grunde kein Psi ist, von dem er sagt, er habe in der Zeit, in der er das praktizierte gewonnen. Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Hi Charly guter Tipp, Dein Hinweis auf das Thema Ist der Zufall blind? Anm.: Wenn ich mir erlauben darf, darauf hinzuweisen, dass bei Bezug zu anderen Themen dorthin verlinkt werden sollte. Das Thema ist von dem Forumsmitglied Wallerking aus dem Jahr 2006; da die Suchfunktion Worte mit weniger als vier Buchstaben nicht erfasst, war der Titel nur schwer zu finden. Deshalb habe ich auf Dannys Kommentar nochmal verlinkt, damit er nicht aus dem Zusammenhang gerissen wird, falls sich jemand dafür interessiert: Um auf die Frage endlich einzugehen: Wenn 'n Vorlauf von Würfel 1 existiert, aber keiner von Würfel 2, dann würd' ich Würfel 2 auf keinen Fall nehmen wollen. Wenn von beiden Würfeln 'n Vorlauf existiert, würd' ich mir aussuchen, nach welchem Würfel ich spiel', wenn mir Würfel 1 zusagt, wird Würfel 1 genommen und dessen Tendenz bespielt, wenn mir Würfel 2 zusagt, wird dieser genommen und dessen Tendenz bespielt. Wenn mir beide Würfel zusagen, werden beide bespielt, jeder für sich getrennt. Was auf gar keinen Fall passiert, ist, dass wenn mir Würfel 2 zusagt und Würfel 1 nicht, dass die Tendenz von Würfel 1 mit Würfel 2 bespielt wird und umgekehrt.................. Um das wieder mit 'm Roulette in Verbindung zu bringen: jeder Kessel produziert seine eigene Tendenz, seine eigenen Favoriten, und die will ich bespielen. Welchen Sinn macht's, wenn am Tisch X z. B. die 36 Favorit ist, an Tisch Y die 36 zu spielen, wenn s'e dort restant ist?????????? Nehmen mer doch mal wieder die 2/3-Regel. Die besagt, dass im Schnitt in 37 Coups 23,58, runden mer's auf 24 auf, Nummern gezogen werden. Dies sollt' (lassen mer mal die Abweichungen aussen vor............) bei jedem Kessel so sein. Die Nummern, die in den 37 Coups fallen, sind bei beiden Kesseln jedoch völlig verschiedene, die einzige Gemeinsamkeit, die s'e haben, ist die Tatsache, dass s'e 0, 1 , 2 ... 36 heissen.............. Und selbst wenn ich die Nummern aus Kessel X und Kessel Y zusammenwürfel', egal wie, kann ich 'nen dritten Kessel Z nicht danach bespielen, weil dieser in 37 Coups (und überhaupt..........) sein ganz eigenes, persönliches Brötchen bäckt............ So, wie der Zufall mit meinen Gewinnen und Verlusten auch sein eigenes Brötchen bäckt; deshalb schleif' ich meine eigene Gewinn-/Verlust-Permanenz mit mir 'rum.............. Diese Darstellung parallel laufender Zufallsprozesse anhand von Würfeln von Danny halte ich für eine sehr gute Grundlage, sich die Funktion von Indikatoren zu vergegenwärtigen. Auch die Schlussfolgerung des "...Mitschleppens der eigenen Gewinn-/Verlust-Permanenz..." entspricht irgendwo der Darstellung von Waldek, der ja von Tisch zu Tisch geht und unabhängig von der Quelle des Zufallsprozesses seine Einsätze tätigt. Beachtlich auch die im Jahr 2006 getroffene Aussage von Danny: Sie spricht von einer GuV - nicht von einer Persönlichen Permenanenz!!! Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
INDEX -Beitrag- Das ist genau, was ich zum Ausdruck bringen will. Es ist eine persönliche Qualifikation. Und man kann sie nicht einfach so erklären! Vielmehr kann man das, aber ob der andere etwas damit anfangen kann ist fraglich. Aber sie ist ein Weg, der zum Gewinn führt. Im Kern der Sache ja. Allerdings glaube ich nicht dass diese Dinge etwas mit Psi zu tun haben. Denn alle Vorgänge, wie ein herunterfallender Jeton, sind ganz normal erklärbar. Ich will es erklären und auch den Bezug herstellen, wie ich überhaupt auf diese Denkensweise (die vielen ungewöhnlich erscheinen wird) komme und was wissenschaftlich dahinter steckt. Nicht nur Literaten und Philosophen haben sich mit dem Thema zwischen 1850 und 1950 auseinandergesetzt, oder Parawissenschaftler, sondern Biologen, Astronomen, Physiker und Mathematiker aus der ersten Reihe der wissenschaftlichen Elite ihrer Zeit. Nur ist die Forschung eines Jahrhunderts nach zwei Weltkriegen in Vergessenheit geraten. Und mit ihr die Erkenntnisse der Liga, denn deren Hauptengagement lag im 19. Jahrhundert; die Zeit der ersten Generation der Liga. Sie erforschten den Zufall. Und ihre Schwerpunkte hatten sie so klar umrissen, wie ihre Ziele. Ihr Vorteil bestand im Einfluss, den sie hatten, weil sich unter ihnen eine Reihe Militärverdienter befand, denen politisch Tür und Tor geöffnet waren. Die letzten einflussreichen Ligisten waren Montgomery, Earle, Floates und Duprès. Der Krieg und ihre persönliche Aufopferung für die Sache, die sie zeitlebens verband, der Kampf gegen die "Deutsche Invasion" in Europa, machte sie zu Schlüsselfiguren in den Operationen Ultra und Royal Flags ("Enigma" und "Colossus") in der britischen Spionageabwehr und in der französischen Résistance - mit diesem "gesellschaftlichen Schlüssel" war ihnen der Weg geebnet, mittels dessen sie ihr Kapital auch zu Forschungszwecken einzusetzen, in der Lage waren. Mathematiker der Liga waren der Kryptologe Earle, und Floates, einer der großen Dechiffrierer seiner Zeit. Sie beschäftigten sich ausschliesslich mit Zufallsprozessen. Ihr Augenmerk galt der Synchronisation unabhängiger Prozesse und deren Schnittmengen und sie begründeten und finanzierten die Arbeit des Biologischen Instituts Wien hinsichtlich der Coinzidenzen. Die Coinzidenz trifft die Substanz indikativer Elemente des Zufalls, Zwo-Zwo-Zwo, denn sie stellen das gleichzeitige Vorkommen von Ereignissen ohne ersichtlichen kausalen Zusammenhang dar. Sicherlich sind sie nicht der Schlüssel zum Zufall. Aber sie weisen auf vieles hin, was seine Struktur betrifft und wie die Erscheinungen zueinander stehen. Sie weisen auf einen Weg zum Gewinn. Auch Zwo-Zwo-Zwo kann sicher mehr darüber sagen. Und wahrscheinlich am meisten der PsiPlayer! Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
INDEX -Beitrag- Wir werden uns nicht darüber streiten Waldek, weil es -wie ich schon sagte- um alltägliche Dinge geht, die wissenschaftlich untersucht wurden und deren Existenz nachweisbar ist! Die Ligisten haben sich damit hinsichtlich Roulette in Südfrankreich auseinandergesetzt ...aber nicht nur sie, sondern namhafte Wissenschaftler, zum Teil im Auftrag der Liga, zum Teil an unabhängigen Instututionen. jetzt scheinen wir aneinander vorbei zu reden, Zwo-Zwo-Zwo. Unter Telekinese versteht man Wirkungszusammenhänge zwischen Personen und Objekten, bei denen die Personen den aktiven Part haben und die Objekte den passiven. Als telekinetisch agierende Personen werden Menschen bezeichnet, die befähigt sind, Kraft ihres Willens Veränderungen der Positionierung von Objekten herbeizuführen oder in einem bereits bestehenden Bewegungsablauf von Objekten eine Richtungs- oder in eine Geschwindigkeitsveränderung zu bewerkstelligen, bzw. sie zum Stillstand zu bringen. Diese nicht erklärbaren (weil wissenschaftlich auch nur unzureichend ergründeten) Energien gehören in den Bereich der Parapsychologie. Nein, Zwo-Zwo-zwo, mit Grenzwissenschaften hat das nichts zu tun. Für diesen Bereich ist der PsiPlayer hier im Forum zuständig. Merkwürdig, dass jeder, der bei Kräften und Abläufen, die er nicht kennt, sofort die Grenzwissenschaften in Verbindung bringt - genau wie der Sachse, der auf meine Ausführungen des Sensitiven Spiels hin mich unter "...Außerirdische Wahrnehmungen..." einordnen wollte. Es scheint, dass alles, was man nicht versteht, weil man sich nie damit beschäftigt hat, leichtfertig als esoterischen Schnickschnack abtut und weit von sich weg zu schieben versucht, weil man ihm nicht traut. Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
INDEX -Beitrag- "...nur wenn er (der Kessel und die Kugel) nicht aus Materie besteht, sonst brauchst du keine Angst haben..!" Hier muss ich euch leider beide korrigieren. Sobald der Sachse auch nur am Tisch steht ist der Verlauf der Zahlen (im Regelfall) ein völlig anderer! In diesem Moment, Zwo-Zwo-Zwo, existiert die Permanenz, die ohne des Sachsen Anwesenheit am Tisch gelaufen sein würde, nicht mehr. Jede Sekunde und in deren Bruchteil ändert sich die Zufälligkeit des Kugelfalls durch Veränderungen im Tischumfeld. Wissenschaftlich ausgedrückt: im Umfeld des ablaufenden Prozesses. Deshalb denke ich mir immer mein Teil, wenn hier im Forum die Leute über Statistiken diskutieren ohne dass ichetwas dazu schreibe. Der Prozess, auf den Du setzt, Zwo-Zwo-Zwo, ist einer von nicht zählbar vielen Abläufen außerhalb des Kessels. Genau dies sind die Indikatoren des Zufalls. Ihre Bedeutung ist noch nie richtig eingeschätzt worden. Mit Materie hat das nichts zu tun, Thomas. Das sind ganz normale physikalisch erklärbare und alltägliche Dinge, die ständig um uns herum ablaufen und die unser ganzes Leben bestimmen. Es ist keine auf Roulette beschränkte Erkenntnis. Wir wissen das auch alle... ...aber, wir machen es uns nicht bewusst. Wir denken in einem ganz anderen Ursache- und Wirkungsprinzip. Hinter jedem Effekt muss eine Ursache stehen. Nur ist das Problem, dass wir uns über den Effekt erst einmal im Klaren sein müssen. Wir müssen ihn sozusagen "einordnen" können, dass er überhaupt einer ist. Da die Abläufe der Außeneinflüsse auf das Kesselgeschehen aber in so rasanter Folge ablaufen (in Sekundenbruchteilen) und noch dazu alle gleichzeitig, sind wir ja gar nicht in der Lage, sie überhaupt bewusst wahrzunehmen. Lediglich, wenn der Kronleuchter im Casino von der Decke herunterfällt und im Kessel landet, dann sind wir in der Lage Ursache und Wirkung zu erfassen mit unseren Sinnen. Aber die normalen Veränderungen unseres Umfelds können wir mangels der Fähigkeit, ihnen Bedeutung zuzuordnen, nicht logisch verarbeiten. Für unsere Existenz brauchen wir das auch nicht - weshalb unsere Sinne auf das beschränkt sind, womit wir existenzfähig sind (Stichworte -> Evolution, Entwicklung des Menschen, Anpassung an die Umwelt, Lebensfähigkeit). Wenn wir nicht einmal in der Lage sind, die Veränderungen um uns herum zuzuordnen, dann sind wir logischer Weise auch nicht in der Lage, das zu erfassen, was sie in einer Aneinanderreihung von Ereignissen (beim Roulette bis in den Kessel hinein) bewirken. Diese indikativen Abläufe (Waldek spricht von "...Austausch..." und "...der Beobachter ist ein zusätzlicher Faktor...") sind wohl die Struktur des Zufalls. In dieser Reihe von Prozessen, ist die Kesselpermanenz ebenfalls nicht das Endprodukt. Nur in unserem Denken, zielgerichtet auf den Zweck unserer Anwesenheit am Geschehen des Roulettetischs, empfinden wir die Permanenz als das Schlussprodukt eines einzelnen Zufallsprozesses. Aber er wiederum ist Auslöser für tausende andere Abläufe siehe: -> Spielerreaktionen, Folgesätze, Auszahlungsvorgänge am Tisch) Diese Vorgänge nehmen wir wahr, ordnen sie aber erneut nicht richtig ein. Denn klar ist: in dieser Zeit dreht sich die Scheibe im Kessel. Und der Abwurfzeitpunkt und die Verfassung des Croupiers sind von all diesen Vorgängen abhängig. Es ist zunächst nicht die Frage, inwieweit uns Spielern das für die Einschätzung des weitergehenden Spiels von Nutzen sein kann oder nicht - sondern wir untersuchen hier die Struktur des Zufalls. Das Zusammenspiel der Zufallsprozesse die Parallel (oder kreuz und quer) räumlich und zeitlich um uns herum stattfinden. Und die unabhängig von der Materie in einem aus den Naturgesetzen heraus bedingten Wechselspiel zueinander stehen. Die Indikatoren. Die Indikatoren des Zufalls. Dies ist Fakt. Unstrittig. Wir können nur auf den ersten Blick wenig damit anfangen. Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. "...sobald also der sachse in meinen Kessel glotzt, fallen andere Zahlen..?" Das ist gut formuliert, Waldek. Aber selbstverständlich fallen dann andere Zahlen. Das ist doch nun hinlänglich bewiesen, Zwo-Zwo-Zwo, und bereits diskutiert worden hier im Forum an verschiedenen Stellen !! Nachtfalke. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Hierzu habe ich doch schon im vergangenen Jahr was gesagt. Nachtfalke. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Die Pleins auf einem Kesselband notieren, das formulartechnischer Bestandteil der Notierung ist (läuft alles ganz automatisch mit). Das muss alles integriert sein. Im Spielsaal habe ich nur wenige Minuten für die "Bestandsaufnahme" der Faktoren des Spiels (direkt) und der Indikatoren (indirekt). Das Ganze ist eine Konzentrationssache. Man muss fit sein, wenn man den Spielsaal betritt. Und 100%ig bei der Sache. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Die Frau ist sicherlich für andere Dinge ein besserer Indikator . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
INDEX -Beitrag- Vielleicht wird durch Thomas Satz, der Einschränkung der Möglichkeiten, wenn man sie allein auf das Roulette bezieht auch klar, welche Bedeutung nun die Indikatoren haben, wie völlig unabhängig davon, ob man nun Kesselgucker ist oder nicht. Um Wurfweiten zu messen braucht man beispielsweise keinen Blick in den Kessel zu werfen (wofür ich bei meinem realen Spiel gar keine Zeit hätte). Aber hier im Forum wird alles nur immer ballistisch und mathematisch und statistisch angegangen. Nach dem Motto: Wenn schon keine starre Setzweise (die auf Dauer nur zum Verlust führen kann), dann zumindest eine starre Angehensweise der "Zufalls"betrachtung (die dasselbe darstellt). Eine eklatante Einseitigkeit. Allein um den Kessel herum gibt es eine Reihe Indikatoren, deren Aussagen -so man sie denn lesen kann- viel aussagekräftiger sein können, als die Aussagefähigkeit der im Kessel selbst gefallenen Zahlen, wenn man diese nur in mathematischer Hinsicht betrachtet. Nachtfalke. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Du hast Dich in keiner Weise geoutet, Zwo-Zwo-Zwo, Du hast lediglich Position bezogen. Ich werde noch viel über meine Spielweise schreiben. Aber innerlich habe ich mich bereits dazu entschlossen, sie zuvor den Forumsteilnehmern vorzuführen (unabhängig von der Wette mit Wolh.) Erst zeigen - dann erklären. Das schafft hier im Forum bessere Verhältnisse. Leider ist meine gesundheitliche Phase zzt. keine so berauschend gute Aber das bin ich gewohnt - in einigen Wochen geht's wieder besser. Und dann werde ich starten. Die Besprechung mit Paroli, wie wir vorgehen, wird in den nächsten Wochen stattfinden. Nachtfalke. . -
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INDEX -Beitrag- Hier trennen sich meiner Meinung nach die Geister hier im Forum. Das Problem ist, dass alles auf die Erscheinungsmöglichkeiten beschränkt wird. Klar, es kann nur eine der 37 Zahlen getroffen werden. Die Auslosung ist also mathematisch begründbar - aber ist sie dadurch vorhersagbar? Nein. Und hinzu kommt, dass die Stochastik irgendwo ja doch beeinflusst ist. Der Croupier kann zwar keinen bestimmten Kesselbereich treffen, aber er ist eben ein Indikator. Denn würde ein anderer Croupier werfen, würde er ein anderes Ereignis hervorrufen. Selbst wenn sein Kugelabwurf die Roulettekugel in denselbem Zahlenfach landen lassen würde (was wir natürlich nicht überprüfen können) entspringt seine von ihm geworfene Zahlenreihenfolge einer anderen Zufälligkeit, nämlich der Wurfzufälligkeit dieses speziellen Croupiers, der vielleicht (würde man an diesem Arbeitstag ihm nachgehen) nur die Zahlen in einer Kesselhälfte trifft! Während die am Display angezeigte Permanenz im Laufe des Tages ein totales Chaos ausweist, verläuft die Reihe der geworfenen Zahlen eines Croupiers extrem seriell. Du bist der erste, Thomas, der hier im Thread den Indikationsbegriff anspricht! Nachtfalke. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Um dieses Umdenken zu bewirken, sollten diejenigen, die interessiert an meinem Spiel sind -wie Du, Zwo-Zwo-Zwo- sich gerade hier, an dieser Diskussion, um die elementaren Bestandteile des Zufalls beteiligen, und mir(!) helfen, ihn zu ergründen. Meine eigenen(!) Defizite, das Strukturelle des Zufalls nicht zu erfassen, bedingen zum Teil, dass ich das nicht detailiert erklären kann, was ich da mache an den Tischen! Denn die indikative Wirkung einiger aufgezählten, spielentscheidenden(!) Elemente meiner Spielweise muss ich nun sinngemäß logisch in eine solche Erklärung einarbeiten. Dazu zählen parallel ablaufende Zufallsprozesse. Und schon die Auswahl der Erscheinungsquellen decken auf, dass es bei uns allen ganz erhebliche Unterschiede in der Betrachtungsweise gibt. Und die Betrachtungsweise jedes Forumsteilnehmers, wie zum Beispiel Boulgari den Zufall darstellt, ist für die Entwicklung dieser Diskussion nun mal nicht unentscheidend, denn elementar hat insbesondere er viel zur Entwicklung dieses in weingen Tagen vierhundert Beiträge umfassenden Themas beigetragen. Ich habe nicht das Interesse der Sympathieangleichung der Forumsteilnehmer (was mir bei Boulgari ohnedies nicht gelingen würde), aber ich gehe davon aus, die Aufgabe zu haben, wenn ich einen Thread moderiere, dass ich die zum Thema Beitragenden im Thread halte und für das Thema da bin - dagegen die nicht zum Thema gehörenden Inhalte heraus zu selektieren und neue Threads zu bilden (wie den tkr-Thread Figurenspielchen (Anm.: Gefällt Dir die Entré-Animation, Thomas?) und den Thread ...was nicht zur Glaubensfrage passt - letzterer, in den ich auch den gerade entfernten Streitdialog platziert habe). In diesem Sinne, das Thema und die Verfasser zu schützen, werde ich von nun an beleidigende Äußerungen / Passagen in diesem Thread schwärzen So kann sich jeder Verfasser davon überzeugen, was von seinem Text gestrichen wurde (ggf. PN an mich zur Auskunft) Die schwarzen, textstreichenden Balken werden dann eine Woche später aus dem Text herausgelöst, sodass im Nachhinein Entgleisungen (=Balken) zukünftige Threadteilnehmer nicht am reibungslosen Lesen des Inhalts hindern. Und jetzt sollten wir und wieder dem Thema widmen: Zufall - eine Glaubensfrage? Nachtfalke. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Grundsatzdiskussionen
. Die Zero Boys behaupten, Spieler können nur dem Dauerverlust unterliegen, die Tage des Gewinns halten sich dementsprechend in Grenzen. Das ist kein großes Kunststück, dies zu beweisen; sicherlich könnten sie am Tisch ihr Nichtskönnen demonstrativ unter Beweis stellen. Die Zero Boys ziehen ihre Weisheiten aus dem Umstand, dass sie entweder ständig auf der Dauerverliererseite standen, oder aber, dass sie als "Normal"spieler keinen Spielansatz sehen, am Spieltisch als Gewinner hervorzugehen. Diesen Umstand multiplizieren sie auf alle anderen Spieler, da sie die immergleichen Voraussetzungen als zwangsläufig gegeben ansehen. Da kommt ihnen natürlich eine Doppelspalttablette gerade recht, die sich als Beschussobjekt eignet, weil sie einen Parolispielansatz vorstellt. Ein Spielansatz auf Einfachen Chancen, der genau die Dauergewinne realisieren soll, die die Geht-nicht-Fraktion vehement bestreitet, weshalb man versucht, die aufmüpferische Tablette im Apothekermörser zu zermalmen. Da helfen auch Einsteinzitate in Serie ebenso wenig, wie wissenschaftliche Doppelspaltexperiment-Animationen, wenn aus dem großangelegten Spektakel kein vorzeigbarer Medikamentenschlucker gesundet hervorgeht. Zudem gilt der Medikamentenmarkt als hochspekulativ, wenn es sich um den Vertrieb von etwas Neuem handelt! Aber das Präparat scheint gar nicht auf dem Markt zu sein. Die Genehmigung wird ja eh' nur Medikamenten zuteil, die Wirkung ohne Nebenwirkungen zeigen. Das Problem für die Zero Boys: Die Tablette stellt sich als pharmazeutisch hart heraus und ist unter dem Mörser trotz all der Herumstampferei auf ihr noch immer nicht zerbröselt... ... Ich, Nachtfalke, behaupte, Spieler können dem Dauergewinn unterliegen, die Tage des Verlusts halten sich dementsprechend in Grenzen. Das ist kein großes Kunststück, dies zu beweisen; anhand der Wette mit Wohlh. hätte ich das gern demonstrativ unter Beweis gestellt. Ich ziehe meine Weisheiten aus dem Umstand, dass ich ständig auf der Dauergewinnerseite stand, zugleich, dass das sensitive Spiel keinen "Normal"spielansatz darstellt, mit dem man am Spieltisch als Gewinner hervorgeht. Diesen Umstand multipliziere ich allerdings nicht auf alle anderen Spieler, da die Voraussetzungen hierfür nicht leicht zu erfüllen sind. Nun stell' Dir mal vor, Zwo-Zwo-Zwo, ich würde mich mit dieser den Roulettegefrusteten unseres Forums provokant anmutenden Behauptung mit Spielansätzen hier einbringen, die ich noch nicht mal detailliert begründen kann, geschweige denn kann ich praktisch alle Spielzüge einwandfrei spielen - einige fehlen mir und mein Gesundheitszustand lässt einen Teil, wie das Breitbandspiel, konstitutionell nicht zu. Als Admin dieses Forums würde ich mich einer Meute militant agierender Spielansatzbeschiesser gegenüberstehen sehen, die jede Unsicherheit in der Argumentation zum Afront nutzen würden, wie der Sachse, der jedes Wort auf die Goldwaage legt und mit dem Mikroskop durchleuchtet, mit seinen Suchaktionen nach Quellen und kleinsten Fehlern den Googleserver zum Absturz bringt und seiner Rechtschreibfehlerphobie das heimische Dutzend Duden zum Zerfleddern bringt... ...weil es den Zero Boys ja nicht darum geht, eine Lösung zu finden, sondern jede Anzweiflung ihrer mathematischen Grundsätze dem Tablettenmörservorgang zu unterziehen. Das würde meine Forumsarbeit hier sichtlich erleichtern Also lasse ich es lieber bleiben. Das muss ich mir nicht antun... ... Ich blicke auf eine mit den Jahrzehnten recht bewegte Spielerkarriere mit einer hohen, dauerhaften Erfolgsqoute zurück und schreibe über Machbares - aber ich habe nie gesagt, dass es einfach zu erklären und für alle problemlos nachzuspielen ist. Im Gegenteil habe ich betont, dass ich zum Teil nicht weiss, warum es überhaupt funktioniert. Deshalb bin ich selbst an diesem Thema über den Zufall interessiert. Ich weiss, dass es nur eine Handvoll Menschen gibt, die mein Spiel nachvollziehen können werden, was an den nichtfachlichen Qualifikationen liegt. Der Verlauf dieses Threads zeigt mir leider erneut, wie gering die Quote derer sein wird, die bereit sind, sich die Voraussetzungen für mein Spiel anzueignen. Dazu gehört auch, dass man sich von alten Denkweisen zu verabschieden bereit ist und über ein Thema wie die Zufallsstruktur diskutiert. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
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. Der Sachse hat insoweit Recht. Da gehe ich mit Verbesserung meines Gesundheitszustands lieber an die Tische und spiele wieder. Da habe ich weniger Stress, als hier im Forum - vielleicht ist das besser für mein Herz, als die Arbeit hier. Paradox ist nur, dass er zu den auslösenden Faktoren gehört. Insofern komme ich zurück auf meinen Eingangssatz: Ich glaube -insbesondere nach der von Boulgari im Verlauf von Jahren(!) hier im Forum explizit vertretenen Doktrin seines Parolispiels, aus der faktisch anscheinend kein Gewinner hervorgegangen ist- dass zunächst ausgeräumt werden muss, Roulette habe eine "Negative Gewinnerwartung". Und das meine ich, geht nur dann, wenn jemand, der zukünftig diese Behauptung aufstellt, den daran Interessierten vorführt, wie "...es geht..." - denn das hat noch niemand gemacht. Viele schreiben hier allerdings von ihren "tollen" Spielansätzen, die anscheinend gar nicht so toll sind. Papier ist geduldig die Forumsbeiragsfelder auch. Da hat die Zero-Fraktion unseres Forums leichtes Spiel. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
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. Heute mache ich meine Arbeit hier im Redaktionellen -ich hoffe zur Zufriedenheit der Mehrzahl- gehe voll auf in meiner Arbeit, die ich als nützlich ansehe und die den Lesern und Schreibern etwas bringt... ...und hier und da (wie in diesem Thema oder im Frankreich-Portal) lasse ich aus 30 -nun bald 40!- Jahren Rouletteerfahrung eine Menge einfliessen in dieses Forum - und hier oder da (wo ich meine dass es interessant ist und da hingehört!) steht auch etwas über die Liga, die mein "roulettistisches Zuhause" ist. Und selbst da ernte ich zum Teil noch Hohn und Anfeindungen... ... Wozu soll ich mir das antun ? Das lässt sich nicht "nach"spielen, Zwo-Zwo-Zwo. Genau das ist der Punkt - es ist die dem Spieler eigene Persönlichkeit, die spielt. Nach den Jahren des geistigen (und mentalen!) Erfassens dessen, was ich da in Südfrankreich gelernt habe, brauchte ich Jahre, um es als Einzelspieler für mich umgebaut zu haben und dann hat es erstmal nur schleppend funktioniert. Ich begab mich dann wieder nach Cannes und fragte meinen Lehrer, warum es nicht funktioniere und brauchte nochmal ein Jahr, bis ich es verstanden hatte. Dann kam erst die Routine und die Eigenentwicklungen. Von mas o menos dreieinhalb Jahrzehnten Roulette habe ich mich rund 30 Jahre praktisch mit Roulette beschäftigt - die Restzeit theoretisch, 20 Jahre Intensivspiel (täglich) und davon einmal 3 und einmal 7 Jahre hauptberuflich. Vom Umfang und der Vielseitigkeit der Materie her (also nicht nur wegen der Barrieren hier im Forum) ist das nichts, was so einfach mir nichts, Dir nichts "erklärbar" wäre. Ich räume ein, nicht annähernd die Qualität meiner Lehrer zu haben, die ihrerseits ihre Spielansätze mir wiederum nur sehr phragmenthaft vermitteln konnten. Da kann man sich vielleicht vorstellen, auf welche Schwierigkeiten ich in der Vermittlung allein auf die Sachinhalte bezogen bei viel geringeren Fähigkeiten und weit geringerer Kenntnis der mir nur übermittelten Materie, als meine Lehrer sie hatten, stoße, die ich anderen vermittelbar präsentieren muss - sonst versteht's keiner. Da soll ich mich dann noch gegen eine Front uninteressierter Mitglieder wehren, die es sich geradezu zum "Sport" machen, die Themen hier im Forum zu bombardieren mit ihrer forwährenden "Geht-nix-Masche" ? Und solang jemand wie Wohlh. hier verbreitet, "...Roulette ist nicht gewinnbar..." und Sachse proklamiert neben seiner "...es lebe der Bankvorteil..."-Arie, "...Berufsspiel ist nicht möglich...", "...weil gewinnorientiertes Spiel faktisch nicht durchführbar ist..." (...Zero Boys gibt es inzwischen viele hier im Forum) was zum Teufel, Zwo-Zwo-Zwo, soll mich dazu bewegen, nun zu forcieren, eine gewinnträchtige Spielweise mühsam und unter Anfeindungen und Spott hier zu verbreiten? Würdest Du das tun, Zwo-Zwo-Zwo? . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
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INDEX -Beitrag- Negative Gewinnerwartung Für mich ist das ein völlig verdrehtes Wort. Das heißt im "Klartext" nichts weiter, als dass man im Roulette unter'm Strich nur verlieren kann = "mathematisch unabdingbare, sichere Verlusterwartung". Solange diese Tantieme des sicheren Dauerverlusts für alle Vorhaben hier im Forum vorherrscht und die Meinung vertreten wird, bei Roulette drehe es sich ausschliesslich um das Geld und alles Fanatische, Euphorische und Exzessive sei ein Suchtverhalten, möchte ich mir ausbedingen, die Entscheidung selbst zutreffen, ob, wann und in welchem Umfang ich etwas über die Liga oder ihre Techniken erzähle. Das ist mir neu, dass jemand irgendeine Verpflichtung hat, etwas zu schreiben, und wenn er es dann tut, dass ihm vorgeschrieben wird, wie er das zu machen hat Ich habe mich in meinem ganzen Leben schwerpunktmäßig mit Roulette beschäftigt (nunmehr gehe ich auf die 60 zu). Weder habe ich mich irgendeinem Zwang unterlegen gefühlt, Roulette spielen zu müssen, noch gab es eine Zeitspanne, in der ich darunter litt oder dies bereut habe. Erst, als ich in diesem Forum -unter Spielern, die ja eigentlich interessiert sein müssten am Thema- das Thema anschnitt, wurde ich sofort(!) als Suchtspieler, Spinner, Lügner, Phantast, Trickser, Systemverkäufer, Märchenerzähler und sonstwas "abgestraft". Glaube mir, dass man aus so etwas lernt, Zwo-Zwo-Zwo. . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
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. Du brauchst Dich dafür nicht entschuldigen, Zwo-Zwo-Zwo, dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Ligatechniken sind nicht so einfach erklärbar, weil sie vom Rouletteverständnis der Masse schon in den elementaren Anschauungen über das Spiel an sich abweichen; somit habe ich ja auch nicht den Anspruch erhoben, dass jemand das versteht, wenn es nicht der Denkensweise und den generellen Spielvorstellungen von 90% der Leser entspricht (wahrscheinlich sind es 99%!). Wie soll man denn unter diesen Voraussetzungen Spielern die ganze Litanei an Indikatoren mit der von Dir vermuteten Leichtigkeit erklären (wenn schon die Erscheinungshäufigkeit der Serien zu ellenlangen Diskussionen führt)? Ligatechniken sind Inhalte, zu denen ich -bei den besten Lehrern, die man sich vorstellen kann- viele Jahre gebraucht habe; und Teile dessen, wie ich ja einige Beiträge zuvor zugegeben habe, kann ich bis heute selbst nicht umsetzen! Dies ist auch die Antwort an den Sachsen, warum die Liga völlig verschwunden ist. Im Fall einiger der Indikatoren habe ich das Erklären schon einige Male versucht, in meinem Beisein hinsichtlich der Theorie, anhand der Formulartechnik und mit meiner Anwesenheit beim praktischen Spiel dieses Wissen weiterzugeben - und es hat nach Wochen bei mehrstündigen Tagessitzungen nicht geklappt. Von zehn Interessierten sind acht abgesprungen; die verbliebenen zwei spielen / spielten dann lediglich einen der Indikatoren... ... Sie wirken allerdings nur, wenn man sie alle zugleich zielgerichtet einsetzt. Übrigens habe ich sehr viel schon zu einigen Punkten meiner Spielweise gesagt und nachdem ich fast ausschliesslich auf Widerstand und Unverständnis gestoßen bin, habe ich dieses Vorhaben zurückgestellt. Ich glaube -insbesondere nach der von Boulgari im Verlauf von Jahren(!) hier im Forum explizit vertretenen Doktrin seines Parolispiels- dass zunächst ausgeräumt werden muss, Roulette habe eine "Negative Gewinnerwartung". . -
Der Zufall - eine Glaubensfrage ?
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. Ich will's mal so sagen, Dutzendfreund: Letztlich habe ich mir nahezu alles abgeschaut. Das sind alles alte Ligatechniken. Wenig ist von mir selbst. Das einzige, was meinem Verdienst zuzuschreiben ist, ist die Formulartechnik, weil mein Lehrer alles im Kopf hatte - der brauchte keine Formulare. Und das war eine Menge Arbeit, so etwas umzusetzen. Das meiste habe ich weiterentwickeln müssen, weil die südfranzösischen Setzweisen für's Teamspiel konfiguriert waren. Dann musste das alles umgebaut werden - für's Einzelspiel. Das hat nochmal Jahre gedauert. Manches funktioniert phantastisch - andere Setzweisen habe ich nicht zum Laufen gebracht. Heute habe ich leider keinen mehr, den ich fragen kann. Aber wenn's bei Boulgari etwas zum Abschauen gäbe, warum sollte man das nicht? Ich meine ...ich werde ihm ohnedies nichts "klauen"; wenn man ein rentables Spiel hat, warum soll man was anderes anfangen? Bisher sehe ich bei Boulgari lediglich ein ganz hundsnormales Spiel auf EC-Serien, bei dem erst in die Serie eingestiegen wird, wenn der erste Coup der vermuteten Serienbildung sich gezeigt hat. Wichtig ist der Einstieg in die Kesselpermanenz. Da wird's dann interessant, wann Boulgari aus welchem Grund, in welcher Höhe, wo einsteigt. Hierbei von kausalen Zusammenhängen zu sprechen, ist für mich nicht so recht nachvollziehbar. Ein Ursache und Wirkungsprinzip kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Es sei denn, Boulgari bedient sich ebenfalls jedwelcher Indikatoren. Aber er wird uns das sicher noch erläutern Nachtfalke. .