Jump to content
Roulette Forum

Nachtfalke

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    6.592
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. INDEX -Beitrag- Zu meinem Spiel: Ich spiele nicht auf Einfachen Chancen. Hierzu habe ich bereits viel geschrieben in unserem Forum. Ich will mich nicht wiederholen, warum ich nicht auf Einfachen Chancen spiele. In Kurzform möchte ich meine Anschauung schildern, dass ich einen Pleinspieler, der immer wieder auf die gleichen 18 Zahlen setzt (= EC), mit einem Spekulanten im Wertpapiergeschäft vergleiche, der nur in Fonds investiert. Statt sich der Reichhaltigkeit des Börsenangebots zu bedienen, spekuliert er nur mit Papieren einer Gattung (z.B. Aktien der Automobilindustrie) deren Mix (z.B. = ungerade Zahlen) ihm vorgeschrieben ist. Selbst im Fall des Gewinns, den dieser Pool, in den der Spieler investiert hat, macht, geht ihm ein parallel laufender Favorit der Versicherungsbranche oder im Einzelhandel verloren. Daher ist für mich ausschliesslich der Grundgedanke: eine Börse besteht aus allen Wertpapieren, die gehandelt werden. Wer sie nicht nutzt macht es sich unnötig schwer mit dem Gewinnen! Übersetzt für den Roulettespieler bedeutet das: 37 Zahlen. Wenn die Spieler auf ECs oft verzweifeln, weil die Zero ihnen die Stücke raubt, ist die Zero derweil mein Favorit geworden. Und auch wenn's nur "halbe" Stücke sind, geht den EC-Spielern in jedem Fall 50% ihrer Gewinnerwartung verloren; für derartige Verluste ist mir die Hebelwirkung der ECs auf Grund des ansonsten mit 1:1 mageren Auszahlungsverhältnisses zu dürftig. Der hier im Thread zu Grunde liegenden Erwartung aus dem Zufallsprozess heraus messe ich weit weniger Bedeutung bei, als die meisten EC-Spieler deren Ecarts als Satzfindung benutzen -> ...fast keine! Ich spiele indessen grundsätzlich sensitiv. Das heißt: Meine Entscheidungsfindung beruht auf verschiedenen Indikatoren, die ich ansetze. Zu den wichtigsten gehören: der Zeilentransporter als eines der stärksten Instrumentarien (unser Forumsmitglied Richie spielt ebenfalls mit dem Zeilentransporter). die Kesselsektorenballungen (ich bin überzeugt, dass Kesselgucker grundsätzlich von Ballungen im Kessel beeinflusst werden) das Dow-Charting (auf dessen Basis im Verbund mit den übrigen Indikatoren Überlagungstechniken von Coup zu Coup Anwendung finden) die Feldwertrechnung (mittels derer die Erwartungswerte in's Investment einberechnet werden) die Rahmenbedingungen im Kesselumfeld (als Momentaufnahme für den jeweiligen Coup) die Rahmenbedingungen im Tableauumfeld (als Resonanzspiel auf Spieler und Croupiers bezogen -> Methoden Werther, Ullrich, Clarius usw.) und weitere Indikatoren mit weniger tragender Bedeutung. Tagespermanenzen interessieren mich nicht. Einen Vorlauf nehme ich nicht auf. (ein paar Displayzahlen als irgendeine Grundlage für den Zeilentransporter - sonst kann der nix transportieren) Die einzelne Sitzung dauert durchschnittlich 20-40 Minuten; selten länger, oft nur 10 Minuten (übrigens ist länger konzentriertes Spiel mit allen Indikatoren zugleich nicht möglich) Fazit: Boulgaris und mein Spiel sind nicht vergleichbar. Nachtfalke. .
  2. INDEX -Beitrag- Also ist der Ursprung des Zufalls nur in diesem Moment des Kugelabwurfs zu sehen, nicht in dessen Aneinanderreihung. Das eigentliche Ereignis ist die Suche der Kugel beim Umkreisen des Rotors, mit Erscheinen der entsprechenden Zahl liegt bereits ein Ergebnis vor: der erste zu notierende Wert der Permanenz. Er steht da unverrückbar. Verändere ich ihn (@ Optimierer) verfälsche ich die Permanenz und beraube mich somit des korrekten, auswertbaren Ergebnisses des Prozesses. Boulgari hat insofern das Thema nicht getroffen, als dass er in seiner Erklärung von der Entwicklung der Figuren ausgeht - aber die sind im Grunde nicht mehr dem Zufallsprozess direkt, sondern nur noch indirekt zuzurechnen. Weil nämlich hier bereits eine Ergebniskette vorliegt. Zu seinem Spiel: Jetzt sprechen wir von Boulgaris Spiel, nicht vom Zufall, dessen Ereignisse aus jedem Kugelabwurf bestehen! Boulgari verwandelt die Ergebniskette (=Figur) zu einem neuen Ereignis. Indem er die Figur in ihrer erwarteten Länge (=soundsoviel Coups) und Beschaffenheit (=Serie) festlegt, ist sie für ihn eine zusammenhängende Erscheinung. Im weitesten Sinn interessieren ihn ja weniger die elementaren Einzelerscheinungen (=Coups). Also könnte man sagen, für ihn gibt es erst dann wieder ein Ereignis im Kessel, wenn sich eine solche Erscheinung (=Serie) zusammensetzt. Boulgari meint, aus diesen Häufungen von Ergebnissen auf irgendeiner Seite des EC-Chancenpaars in deren Verbund auf weitere zu schliessen. Es ist "sein" Zufallsprozess, den er der Spekulation auf Serienbildungen zu seinen Gunsten quasi herausfiltert, weil er meint, er könne zwar von Häufung auf Häufung tendenziell schliessen, nicht aber von Coup zu Coup. Ist das prinzipiell richtig, Boulgari? (kleinen Unkorrektheiten meiner Formulierung bitte nicht nachgehen - es geht um's Prinzip, nicht um die Feinheiten) Diese Darstellung birgt aber für mich eine Unlogik. Jetzt sprechen wir vom Zufall, nicht von Boulgaris Spiel, dessen Ereignisse aus jeder Häufung auf einer EC bestehen! Wenn ich von Mustern und Strukturen rede, die -wie Waldek sagt- sich im Gehirn des Menschen zu dessen Orientierung formen- dann muss ich letztlich in Boulgaris Fall (prinzipiell) umdenken. Dann hat eine Figur für die Zufallsstruktur die Bedeutung eines Coups, und zwar hinsichtlich dessen Form (=Serie) und hinsichtlich dessen erwarteter Länge (=soundsoviel Coups). Wer letztlich nur auf Serien einer bestimmten Länge spielt, wenn er auf der Gegenseite der erwarteten Serienbildung nicht mal setzt und deren Häufigkeit in der Erscheinung letztlich bedeutungslos ist, für den ist im Rahmen des Zufallsprozesses die Serie gleichzusetzen mit dem Coup. Wenn es also einen kausalen Zusammenhang zwischen den Ballungen / Häufungen gibt, wie Boulgari ausführt, dann sind sie im weitesten Sinn gleichzusetzen mit den Coups für die "Normalspieler". Insofern liegt in der Provokation meiner Frage an Boulgari (zur Verständlichkeit aller) die Wahrheit: Wenn die Ergebnisse des "Normalspielers" (=bereits gefallene, aneinandergereihte Coups, die eine Serie ergeben = kurze Permanenz) zu einem Ereignis werden, dann haben sie die Bedeutung eines Coups, auf den der "Normalspieler" wartet. Die Ursache für die Schlussfolgerung kausaler Zusammenhänge ist mir in diesem Fall suspekt. .
  3. INDEX -Beitrag- Im Vordergrund steht die Struktur des Zufalls. Bei Boulgaris Ausführungen tendierte der Inhalt immer in Richtung des Spiels auf / mit seinen Figuren. Woher er die Gewissheit nimmt, dass seine Ausführungen "Fakten" sind, hat sich mir nach wie vor nicht erschlossen. Die einzige Aussage von ihm in diesem Zusammenhang, die sich wirklich auf unser Thema bezieht ist eine Betrachtungsweise, die ich nicht mit ihm teilen kann; ich kann allerdings nachvollziehen, was er damit meint (ohne dass ich mich dieser Anschauung anschliessen muss). Die Betrachtungsweise äußerte er wie folgt: Zugleich sagt er (völlig zu Recht), dass niemand einen einzelnen Coup voraussagen kann. Keiner kann das. Soviel zumindest stellvertretend ist für alle hier im Forum fest zu halten, dass sich diese Meinung mit der Masse der Teilnehmer deckt (wenn nicht gar mit allen). Zu Recht mokiert sich Boulgari über meine Aufforderung, er möchte mir die kausalen Zusammenhänge erklären, warum auf "Rot" nun "Schwarz", oder auf "Schwarz" "Rot" fällt. Zugegebenerweise war das provokativ gemeint, denn dass es sich nicht um die Voraussage des Einzelcoups handelt, ist selbstredend. Und doch hatte meine Frage einen tieferen Sinn - wie ich anschliessend erläutern werde: Hinsichtlich unserer Thematik, die sich ja nicht um die von Boulgari ausgehandelten Figuren an sich dreht, sondern auf die Zufallsstruktur als solche, die grundsätzlich aus Einzelcoups besteht, ist eindeutig festzustellen, dass die Einzelcoups in ihrer prozessualen Entwicklung (Aneinanderreihung) den Zufall ergeben. Wenn sie zugleich mit diesem elementaren Vorgang Figuren bilden, dann ist die Figur ein Zufallsergebnis, und nicht ein Teil des Zufalls selbst. Die Zufälligkeit beginnt bereits mit dem ersten Fall der Kugel in irgendein Zahlenfach. Wie Boulgari richtig sagt, kann niemand dies voraussagen, wohin sie fällt. Indem wir von einem stochastischen Prozess ausgehen, bei dem die Ausgangsbasis bei jedem Coupabwurf die gleiche ist (nicht dieselbe(!), weil der Zahlendrehkranz im Kessel ja zum Zeitpunkt des Abwurfs ständig seine Ausgangsposition verändert!), ist somit die Unvorhersehbarkeit des Einzelcoups ein sich ständig wiederholender Vorgang von Coup zu Coup. Sind wir uns über diesen Teilaspekt einig Boulgari? .
  4. . Du wirst Deine Meinung wohl in diesem Jahr noch ändern, Optimierer Sorry, dass meine Antwort etwas mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Ich möchte nun zunächst auf Boulgaris Spielweise und im Anschluss auf meine Spielweise zu sprechen kommen. Anhand meiner Spielweise ist es vielleicht einfacher zu verstehen, was ich sagen will im Vergleich zu Boulgaris Spielweise. Es spricht allerdings nicht für ihn, wenn er sie nicht mal in einem Spielsaal präsentiert, so wie ich das demnächst realisieren werde. .
  5. . Ok, Boulgari. Das kann man wohl annehmen, oder? Was die guten Ratschläge von den Beiden betrifft, ist es ja nichts weiter, als eine etwas "rüdere" Form meines Rügens, wie Du hier manchmal die Leute angehst. Mit etwas Zurückhaltung kann man das sicherlich in den Griff kriegen. Wer sich mit dem Doppelspaltelement beschäftigt und sich als ein Meister der EC-Figuren sieht, dürfte auch damit kein Problem haben. Und jetzt beantworte ich gleich Deine Ausführungen / Fragen. Dauert einen Moment. Nachtfalke. . dass
  6. INDEX -Beitrag- Da muss ich Boulgari Recht geben. Allerdings, Boulgari, berücksichtige, dass die Teilnehmer mir so etwas nicht sagen. Weil ich versuche, äußerst höflich mit jedem hier im Forum umzugehen. Und wenn ich was falsch mache, akzeptiere ich das oder wenn ich mich über jemanden ärgere, dann versuche ich wenigstens, ihn mit dem forumseigenen Niveau und Fingerspitzengefühl "...zur Sau zu machen...!" ...womit ich sagen will, dass es Deine Art manchmal den Leuten schwer macht, Akzeptanz zu entwickeln. Akzeptanz kann man nicht nur auf dem Fachlichen (gleichgültig welcher Qualität!), was man vertritt, erreichen, sondern sollte man im Menschlichen erreichen. Aber jeder, der daran abeitet, erreicht das. Davon bin ich zumindest überzeugt. Wenn er den Zufall als einen aus "Figuren" bestehenden Prozess ansieht, möchte ich zunächst mal die Frage an Boulgari richten, was er denn damit genau meint. Das bin ich auch: Dies ist der Thread, in dem die Struktur des Zufalls ermittelt werden soll. Diese, wie zumindest Du, Boulgari, ausgeführt hast, besteht aus Figuren. Das ist der Fakt. Es ist nicht das Thema, wie das Figurenspiel ausgeführt wird. Du tust gerade so, als ob es nur das Figurenspiel gibt. Das ist vielleicht verständlich, wenn man davon ausgeht, dass Du Dich darauf spezialisiert hast. Aber andere von uns sind auf was ganz anderes spezialisiert. Wir sprechen hier nicht von der jeweiligen Qualität, sondern von... ...Fakten. Und erfolglos oder nicht - jeder hat seine Vorstellung vom Spiel. Ich zum Beispiel gehe in meinem Spiel von Indikatoren aus, von denen der Zufall herrührt. Ich würde in diesem Thread aber nicht anfangen, die diesbezügliche Spielweise des sensitiven Spiels aufzuführen, denn mit der grundsätzlichen Frage hinsichtlich des Zufalls hat das gar nichts zu tun. In der Frage, was denn der Zufall überhaupt ist -vielmehr, wovon er abhängig ist- bringt uns das nicht weiter. Ich habe nun, wie Du gewünscht hast, Deinen "Monsterbeitrag " gleich zweimal gelesen, Boulgari. Ich möchte Deine "Fakten" auch gar nicht widerlegen, aber andere, wie der Optimierer haben eben bei einigen Dingen, die Du aufführst so ihre Bedenken. Sie mögen zwar nicht mit der Materie vertraut sein wie Du, aber doof sind wir ja nun alle nicht. Nur geht mir das inzwischen ein wenig zu weit. schreibst Du erneut. Das geht jetzt schon soweit, dass Waldek und der Optimierer meinen, nur weil ich einige Dinge in Deinen Anschauungen deckungsgleich mit meinen finde, dass nunmehr behauptet wird, ich vertrete die "kausalen" Zusammenhänge: Kausale Zusammenhänge, die Du in Deinen Ausführungen in die Diskussion einbringst, Boulgari, sind von mir nie verteten worden. Das würde heißen, das die einzelnen Coups in ihrer Reihenfolge dem Ursachen- und Wirkungsprinzip unterliegen. Hallo?? Zeig' mir mal, Optimierer, wo ich so eine hirnverbrannte Aussage gemacht haben soll! Das hat Boulgari seit geraumer Zeit hier im Thread vertreten. Ich verstehe das genausowenig wie Du Ich sagte lediglich, dass die von Dir und Waldek gezogene Schlussfolgerung, dass Einzelergebnisse aus verschiedenen stochastisch erstellten Zufallsereignissen zu einem neuen Prozess (additiv) zusammengefügt hinsichtlich ihrer Kriterien mathematisch die gleichen Voraussetzungen erfüllen, wie die Ursprungsläufe - und dass sah ich sogar als Selbstverständnis an! Weiterhin habe ich ausgeführt: Natürlich stehen sie in einem Zusammenhang. Jeder Prozess besteht aus Einzelereignissen. Für sie besteht kein Zusammenhang (und schon gar kein kausaler!!!) Ein Ereignis steht für sich allein. Natürlich kann ich eines aus dem Prozess herauslassen (indem ich auf's Klo gehe, die Kugel wird abgeworfen und wenn ich wiederkomme, setze ich den Prozess -"meinen" Prozess fort) Meiner hat ein Ereignis weniger, der meines Nachbarn hat eben eins mehr. Wo soll da das unüberwindbare Problem sein??? Aber ich spreche von Ergebnissen. Ein Ergebnis ist feststehend. Das kann ich nicht beliebig auswechseln, Optimierer. Dazu ermittele ich die Ereignisse ja, um auf ein Ergebnis zu kommen. Bevor eine Erscheinung eintritt, ist es fraglich welche. In diesem Moment, was ja auch Waldeks klar erklärte Spielweise darstellt, geht er von Tisch zu Tisch. Aber wenn die Kugel fällt, dann steht das Ergebnis fest. Und zwar in der Position, Reihenfolge, Kette, wie immer Du willst, die da notiert ist. In der Folge von Ereignissen an diesen Tischen gelangt er zu einem Ergebnis. Das Gesamtergebnis ist seine Permanenz. Er kann zwar jeden Tisch wählen, den er will, um seine Notierungen zu machen - aber wenn er einmal eine gefallene Zahl notiert hat, dann kann er sie nicht wieder beliebig auswechseln. Sonst ist seine Notierung doch wertlos. Ich habe auch nie von mathematischer Verbindung der "Ketten"glieder gesprochen. Ich habe überhaupt nie etwas Mathematisches hier eingebracht. Ich habe die Kette notierter Zufallsereignisse, die in diesem Moment, wo sie zur Permanenz werden, feststehende und nicht mehr veränderbare oder auswechselbare Ergebnisse darstellen, als Orientierunghilfe für die Entscheidungsfindung dargestellt. Strittig kann nur sein, inwieweit ich mich nun der gleichen Quelle(n) für die zukünftige Entscheidungsfindungen oder (bei derselben Stochastik und den gleichen Erscheinungswerten) auch anderer Quellen bedienen kann. Ich kann das nicht, weil ich nach Indikatoren spiele. Aber ich bin hier nicht wichtig. Der "Normalspieler" hat keine (oder nur unbewusste) Indikatoren für sein Spiel. Deshalb schieb' mir nicht in die Schuhe, Optimierer, dass ich kausale Verbindungen in den Erscheinungen eines Zufallsprozesses sehe. Ich sehe solche auch nicht in den Indikatoren (um das vorwegzunehmen). Diese Schuhe würden mir reichlich eng werden (Kindergröße) !! Aber vielleicht passen sie ja Boulgari Worin besteht denn der kausale Zusammenhang, Boulgari, wenn einmal Rot und dann Schwarz fällt? Nachtfalke. .
  7. . Hieraus ergibt sich bereits ein weiterer Verbesserungsvorschlag für unser Forum aus diesem Thread heraus! Eine angepinnte Navigationsseite für alle im Roulette auftauchenden Tabellen anhand derer zukünftig die Diskussionen geführt werden und mittels derer den Newbies die Realitäten dargelegt werden können. Mit der geradezu pedantischen Genauigkeit des Optimierers, die mir und sicherlich auch vielen anderen fremd ist (mir allein schon deshalb, weil ich nicht "mathematisch" spiele), wird das sicherlich eine hochinteressante, absolut genaue Übersicht über die Chancen beim Roulette - bezogen auf die mannigfaltigen Strategien hier im Forum! Nachtfalke. .
  8. . Du bist eben der Mathematiker Optimierer. Für mich sind das alles Zahlenspiele, weil die Liste ja nur eine Orientierung der Größenordnungen sein soll, in denen Spieler zu operieren gezwungen sind, die beispielsweise auf Serien spielen wollen und auf diese warten. Oder Martingalespieler, die gegen Serien, die am Tisch laufen, progressierend setzen. Wir werden uns wohl einig über die Tatsache sein, dass hinsichtlich der hier im Thread aufgetretenen Differenzen der Größenordnungen und hinsichtlich des unerschütterlichen Glaubens der Martingale-Newbies und die katastrophalen Folgen derer Euphorie, die neun weiteren Coups, bis die Serie denn nun vollständig erschienen ist, keinen Einfluss auf ein Spiel haben, bei dem der exakte Mittelwert 1024 (oder auch 1033) nur ein einziges Mal bei 10242 (10332) Coups eintritt; ansonsten liegen die Wartezeiten bei 500 Coups oder auch mal bei 5000 oder sonstwo !!! Ich habe das nur vom Prinzip her nach dem Siskussionsverlauf gesehen, damit (vor allem bei noch längeren Serien!) den Diskutierenden klar wird, dass mit der sich innerhalb von fünfzig oder hundert Coups abzeichnenden Strategie und zu wenig Kapital ein solches Spiel ohnedies zum Scheitern verurteilt ist. Wer spielt auf Zehnerserien??? Mathematisch ist natürlich richtig, dass zum Vollenden der erwarteten Figuren nur die höheren Mittelwerte korrekt sind (falls Du auf den Coup genau Recht hast - ich hab's nicht nachgerechnet) Ich bin nicht von der Strecke zwischen den Serien, sondern von der Erscheinungshäufigkeit im Lauf ausgegangen. Für die Häufigkeit sind die Werte korrekt. Nachtfalke. .
  9. INDEX -Beitrag- Nun, ich gehe davon aus, dass es unzählige parallele Abläufe gibt. Es ist natürlich logisch, Waldek, dass im Fall des Beziehens der Einzelergebnisse aus verschiedenen dieser Abläufe (nämlich den einzelnen Zuallsprozessen mehrer parallel laufender Tische) die Zusammenfügung wieder einen Zufallsprozess ergibt, der den Kriterien unterliegt, denen alle diese Prozesse unterliegen. Davon ausgehend, dass die Identität der Eckdaten dieser Prozesse identisch ist (=Stochastische Auslosung aus 37 Erscheinungsformen) unterliegt Dein Spiel mathematisch den gleichen Bedingungen; das ist klar. Damit reagierst Du quasi auf "Deinen" Ursprungslauf wenn ich das richtig verstehe. Unabhängig von allen Tischen, an denen in diesem Moment das Spiel betrieben wird. Ja. Das ist dann wirklich eine "Glaubens"bekundung. Nachtfalke. .
  10. . Bei Waldek würde mich interessieren, wie er den Zufälligkeiten für sich nutzen will, wenn er wahllos Ereignisse verschiedener Tische oder anderer Zufallsprozesse aneinanderfügt. Ist da eine Art Raster, das auf die Ereignisse, die notiert werden, gelegt wird, um eine Übereinstimmung zu erzielen? Oder bist Du, Waldek, dem Zufall "ausgeliefert"? Nachtfalke. .
  11. . Auch das gehört nicht in diesen Thread ...was hat denn meine Viertelmillion mit der Grundsatzfrage nach den Naturgesetzen zu tun, dem wir auf der Spur sind, ihm seine Struktur zu entschlüsseln? Die Viertelmillion bekommt hier im Forum einen eigenen bzw. mehrere Threads. Somit reihe ich mich in den Beibehalt des eingegrenzten Themas in dem gleichen Rahmen, denich auch von Boulgari und Tkr und jedem anderen Diskussionsbeteiligten abverlange - sonst wuchert der Thread hier aus. Dann schau mal 'rein zwischendurch, Sachse, wegen meiner Überlegungen zur Lösungsfindung aus meinem "Manipulations"gedanken heraus; gestern ging's mir zu schlecht, als dass ich das noch geschafft hätte - und diese komische Erscheinungshäufigkeitsfrage einer 10er-Serie nahm mir die restliche Zeit, das mit dem dritten Ansatz noch auf die Reihe zu kriegen. Gute Fahrt und scharfe Kesselaugen! Nachtfalke. .
  12. . Aber bitte nicht hier in diesem Thread! Die Strategie ist hier nicht Thema, egal, ob es sich nun um ein Figurenspiel oder sonst etwas handelt. Es wäre schade, wenn ich alles von euch umplatzieren würde, weil dann auch Teile, die hier zum Threma gehören, fehlen! Boulgari sollte uns lieber begründen, warum er meint, dass der Zufall in Figuren auftaucht. Und insbesondere an einem anderen(!) Beispiel als Roulette. Die Zuordnung des Figurenprinzips hinsichtlich der Zahlenreihen im Roulette ist wohl jedem klar. Da brauchen wir keine großartigen Erklärungen. Aber wie sieht's mit ganz anderen Zufälligkeiten aus? Zum Beispiel in der Physik oder in der Chemie? Wenn das Hand und Fuss haben soll, was Boulgari sagt, dann sollte es auch übertragbar sein. Sonst ist es nicht überzeugend. Allgemein gültig müssten derartige "Figuren" in jedwelcher Form immer erkennbar sein. Roulette ist Bestandteil des großen Ganzen und nichts Außenstehendes oder von den Naturgesetzen Abweichendes. Boulgari meint ja, der Zufall bestehe strukturell aus Figuren. An den Optimierer sei die Frage erlaubt, wie denn ein Figurenspiel überhaupt möglich sein soll, wenn -wie er ja anscheinend annimmt- eine Verkettung von Kesselergebnissen nicht existiere. Oder interpretiere ich das falsch, Optimierer? Nachtfalke. .
  13. . Also, Thomas, die von mir eingestellte Liste entspricht der Richtigkeit. Sie wird Bestandteil der Verlinkungen im Newbie-Bereich werden, da kannst Du Dich schon d'rauf verlassen, dass das korrekt ist, was ich da verlinke Optimierer, vielleicht könntest Du lediglich nochmal die zeroeinbezogenen Werte kurz durchrechnen. Wie gesagt, ich habe das alles schnell auf dem Papier und mit dem Windows-Rechner machen müssen, weil ich nichts anderes hier zur Verfügung habe. Ansonsten -bis auf einige Coups der zeroeinbezogenen Werte in den hohen Bereichen- ist die Liste ok. Sie kann in Zukunft für alle Diskussionen verwendet werden. Durch die Werte für das Rotationsvolumen wird auch jedem Martingale-Liebäugler unter den Neueinsteigern nun in Zukunft leicht zu erklären sein, warum er mit seiner Vorstellung Schiffbruch erleiden wird, wenn er das zum Selbstzweck spielt. Ich gehe mal davon aus (wenn ich den gestrigen Diskussionsverlauf sehe) dass diese Auflistung nicht nur für die Newbies eine Bereicherung für das Forum ist Nachtfalke.
  14. . Mag schon sein. Aber das kam alles durch ein wochenlanges Missverständnis hinsichtlich der Satzcoup-Definition. Wenn Dir übrigens Signalcoup nicht passt, kannst Du ja Paroli-Satzcoup in Zukunft verwenden. Aber "Signalcuop" wäre für jeden deutlicher (vor allem für Neue, die hier in den Threads lesen). Der ist dann eben zugleich Dein Paroli-Satzcoup. Ich meine, daran wird das Gelingen der Erklärung einer Setzweise und die Berechnung der Erwartungswerte doch wohl nicht scheitern, oder? Nachtfalke. .
  15. INDEX -Beitrag- Aber, Optimierer genau die Tatsache der Abweichung in der Praxis von den Ausrechnungen beweist doch, dass selbst bei so extraorbitanten Strecken die Mathematik keine wirkliche Antwort geben kann. Das ist mir schon klar, dass "immer" eine Abweichung erfolgen wird, und dass zugleich ein "mehr" oder ein "weniger" sich einstellen wird. Und das ist der Zufall, der die Mathematik narrt. Nun überlege doch mal selbst, welches gewaltige "Stückvolumen" an Abweichung (gesetzt den Fall, man würde solche überlebenslangen Strecken bespielen) bei den Millionen Coups da auftritt. Selbst in solchen Marathontests und -versuchen: Die Mathematik ist hinsichtlich des Zufalls nur ein Vehikel. Nachtfalke. .
  16. INDEX -Beitrag- Das wird einigen zwar Sauer schmecken, aber da muss ich Boulgari Recht geben. Hier fehlen die einfachsten Sachkenntnisse im Forum. Lange Serien auf Einfachen Chancen an einem Roulettetisch kommen nur alle Jubeljahre einmal vor. Und sicherlich "jubelt" nur der, dessen Jetons auf der Dauererscheinung stehen. Leider fluchen die meisten - denn sie stellen dagegen. Es ist das Ausgleichsdenken, dass den meisten Menschen anhaftet. Wenn wir über das Thema, ob der Zufall im Roulette eine Glaubensfrage darstellt sprechen, dann sprechen wir zugleich vom Zufall allgemein! Denn Zufall ist Zufall - am Tisch der Jetons genauso wie bei der Blutkörperchenauszählung unter dem Mikroskop unter einem klitzekleinen Objektträger im Labor, wo letztlich aus einer (gar nicht repräsentativen Menge!) aus den Verhältnissen roter zu weißer Blutkörperchen, Trombozythen, Toxiden, Alkohol und was noch so alles im Blut "'rumschwimmt" (und da vielleicht gar nicht 'reingehört ) hochgerechnet wird, wie's im gesamten Körper aussieht. Auch Wahlprognosen und Versicherungspolicen sind Hochrechnungen, und vieles andere mehr, wobei die hierbei zu berücksichtigenden Indikatoren nie repräsentativ sein können, weil sie ständigen Veränderungen (sogar während der Datenerhebungen!) unterliegen. Also kann der Zufall immer eine Überraschung gut sein. Wie sagte Jason ganz richtig? Nach irdischem Ermessen, steckt hinter jedem Vorgang etwas Ausgleichendes. Dem Zufall trauen wir also nicht viel zu und bringen ihm im Unterbewusstsein "zu Fall", indem wir immer meinen, etwas derartig Extremes, wie eine 10er-Serie, werde wohl nicht gerade in dem Moment kommen, in dem man dagegen setzt. Physikalisch denken wir in Kreisläufen ob es die Assimilation, der Energiehaushalt, der Sinn des Lebens ist - insbesondere die Religionen (weil wir ja vom Glauben sprechen) sind in der Verkündung ihrer Lehren auf Ausgleichendes bedacht (eine schlechte Tat zieht eine Strafe nach sich, ein Schicksal gleicht sich aus ...auch wenn's denn erst im Himmel sein sollte ) ...von Kindesbeinen an wurde den meisten von uns diese Art des Denkens beigebracht. Diese Art des Denkens (und Lebens!) tröstet, sie macht Mut und sie motiviert uns. Sie motiviert auch die Anfänger unter uns, die Newbies, die sich in Sicherheit wiegen, wenn sie auf einen Schwarzlauf hin ab der 10. Erscheinung der Farbe auf Rot saetzen. Und auch der Optimierer meint ja, die Parable "...franse sich aus..." auf seiner anschaulichen Grafik, die er nun durch die praktische Erfahrung, die er zu haben meint, negiert, indem er behauptet in der Realität sei das nicht so, wie die Mathematik ihm das vorrechnet. "...immer..." und "...mehr oder weniger..." sind schon ein Widerspruch in sich, Optimierer. Also nichts Definitives. Die Mathematik sagt Dir nämlich nichts über den Zufall aus. Daher leg' Deine Mathematik mal beiseite. Deine Erklärung ist der Gegensatz zu mathematischen Richtwerten. Du begründest damit den Zufall! Der Gegensatz zur Mathematik ist der Zufall. Deshalb verlieren die Mathematiker unter uns im Roulette. Und aus diesem Grund waren mathematische Berechnungen für die Liga tabu! Auch im Alltag begegnet uns dieses trügerische Verhalten allerorts, wobei Menschen, die sich diese Denkensweise verinnerlicht haben, in ihrer Perönlichkeit dieses Ausgeglichensein als Aura um sich herum aufgebaut haben. Nichts kann sie erschüttern und auch auf die herbsten Schicksalsschläge reagieren sie mit der typischen Gelassenheit eines Christen, dem anerzogen gilt, dass auf schlechte Zeiten auch gute folgen. Summasummarum sei alles nicht so schlimm. Wir sehen: Alles ist letztlich nur eine Glaubensfrage; eine Frage der Überzeugung - nicht des "Wissens". Und wir sehen auch: Egal, woher man diese Denkensweise ableitet: sie wird gesellschaftlich bestätigt. Als Beispiel sei das Erfolgsdenken angemerkt, nach dem Motto, auf jedes Engagement, mit dem man einen Vorgang vorantreibt, gibt es den Ausgleich; im materiellen Fall: Investitionen "...machen sich bezahlt...", "Geben Sie mehr Geld aus, dann erhalten Sie eine bessere Leistung!" oder: Engagiere Dich für die Firma und Du wirst Karriere machen. Im Sozialen: Engagiert man sich für eine uneigennützige Sache, winkt einem die Ehre. Oder: "Sitz' Deine Strafe ab und Deine Schuld ist gesühnt." Ob Kapitalanlage oder Beruf, Ehrencodex oder Rechtsempfinden - das Ausgleichsdenken folgt uns auf Schritt und Tritt. Ich behaupte immer, dass Roulette ein Spiegel der Gesellschaft ist, wie ich es ja in meinem Auszug aus dem Buch Gottes neue Tempel umschrieben habe. Alle Naturgesetze und alle menschlichen Schwächen spiegeln sich am Roulettetisch und in allem, was mit Roulette zu tun hat wider. Innerhalb der Casinos findet man die komprimierte Gesetzmäßigkeit dessen, was sich außerhalb der Casinos abspielt (dabei ist nicht entscheidend, ob es sich um virtuelle Casinos oder um reale Spielbanken handelt). Wer in die Welt des Roulette eintaucht sieht sich unverhohlen der Wirklichkeit gegenüber, konzentriert auf die sich drehenden Kessel mit den klappernden Kugeln, in Szene gesetzt von einigen Machern und den Akteuren d'rumherum, die das Geschehen bestimmen. Den Indikatoren des Zufallsprozesses. Für den Besucher eines solchen Etablissements gibt es keinen Grund, sich von seinen verinnerlichten Grundsätzen zu verabschieden, denn letztlich sieht er nach mehreren Besuchen im Casino das bestätigt, was er "draußen" vor den Türen der Spielbank, ebenfalls erlebt. Alle Werte und Idealvorstellungen, seine Wünsche und seinen Charakter legt er hier nicht ab, sondern sie verstärken sich. Und mittels der ihm bewussten Fähigkeiten versucht jeder Spieler nun, das Glück zu meistern (welchen Widerspruch schon allein dieses Sprichwort in sich birgt! ) Dies alles macht der Spielbankbesucher unbewusst. Insofern ist ihm nicht vorzuwerfen, dass er sich falsch verhält. Er ist eben ein Anfänger - und Anfänger nehmen das Recht für sich in Anspruch, Fehler zu machen, mit dem unschönen Effekt, dass diese Geld kosten. Auch die meisten langjährigen Casinobesucher, die schon lange Roulette spielen, sind nämlich insofern "Anfänger" -die meisten von uns!- da sie sich mit der Mathematik der Materie und mit dem Spiel an sich beschäftigen (wie Optimierer, Wohlh., und viele anderen) nicht aber mit der Psychologischen Bedingung, die der Spielbankbesuch mit sich bringt, und den für sie oft tragischen Rahmenbedingungen. Die meisten wünschen sich, etwas -was vielen von ihnen im Leben verwehrt wurde- in den wenigen Stunden des Spielbankbesuchs nachzuholen: den Erfolg. Die einen betreiben es spielerisch, andere klammern sich daran. Für einige der Letzteren wird das Vergnügungsetablissement dramatischer Ernst und Wendepunkt ihres Lebens. Es sind die Suchtspieler, die den Erfolg zu erzwingen suchen. Meist schon im Leben gescheitert, scheitern sie auch hier. Diesmal endgültig. Alles das hat mit der von besprochenen 10iger-Serie zu tun. Denn eine Zehnerserie kommt relativ selten. Das Beobachten einer Seltenheit oder das Warten auf diesselbe, das ohne Zweifel verlockt, sich ihm entgegenzustellen, lässt gewissermaßen die Alarmglocken in einem Spieler klingeln. Wenn nach einem bereits erfolgten Verlauf langen, seriellen Verhaltens, die Ausgangsbasis für deren Abbruch günstiger scheint, als noch zehn Coups zuvor, als die Serie begann, wähnt der im Ausgleichsdenken schwelgende Anfänger "seine" große Stunde! Er beginnt, gegen diese Serie zu setzen. In der Euphorie, den ersehnten (allerdings zugleich lächerlich kleinen) "sicheren" Erfolg zu ergattern, verdoppelt er seine Einsätze. Nun kommt eine fatale Entwicklung hinzu. Für den relativ kleinen Gewinn hat der betroffene Spieler mit jedem Coups mehr gesetzt - zu guter Letzt hat er insgesamt bereits einen gewaltigen Geldbetrag investiert. Mit jedem weiteren Coup und der von ihm platzierten Verdopplung auf der ersehnten Chance fällt es ihm schwerer, hiervon abzulassen. Nun geht es nicht mehr um den erhofften Erfolg des Treffers zur Erlangung des ursprünglich gewünschten Betrags, den er zu Anfang gesetzt hat, sondern der Spieler klammert sich an die "Spielregeln" seines Ausgleichsdenkens. Es geht ja nunmehr um das Geld, dass er bereits in ein erfolgloses Unterfangen investiert hat. Hört er jetzt auf, muss ihm klar sein, dass er mit dieser "Strategie" der Verdoppelung lang spielen müsste, um allein das verlorene Geld wieder zurück zu erhalten. Sein Gehirn befiehlt ihm also weiterzusetzen, entsprechend der Regel, "...was man einmal angefangen hat, soll man nicht vor Beendigung aufhören..." - sonst war der Einsatz (Investitionsdenken) umsonst und alles ist verloren, was man investiert hat; nicht auszudenken, man hört gerade dann auf, wenn die Gegenchance im Kessel fällt! "...Und die muss doch jetzt mal kommen..!" Folgerichtiger Gedankengang: "...Eine so lange Serie fällt alle Jubeljahre einmal - die Chance, dass diese Superserie gerade in der Stunde fällt, in der man das Ausgleichsspiel vollzieht, ist fast schon kleiner als der sprichwörtliche Sechser im Lotto..." Erinnern wir uns an so manche Newbie-Fragen: Über kurz oder lang werden alle Neulinge des Roulette vor diese typische Newbie-Stresssituation gestellt. Dabei erscheint den progressierenden Anfängern die Entscheidung, ob sie ihren Verdoppelungskurs weiterfahren sollen oder nicht, in ihrer Unkenntnis oft erstaunlich leicht zu fallen - zumindest in Bezug auf die ihren Verhältnissen entsprechend oft extraorbitant hohen Geldbeträge! Die Entscheidung über die ihnen abverlangten, wachsenden Einsätze bei jedem anstehenden Coup treffen sie nämlich aus der "ihnen eigenen Logik" heraus. Das Fatale ihrer Denkweise ist, dass sie in einem Punkt auf der richtigen Entscheidungsseite zu sein scheinen: Mit jedem Fall der Kugel zu ihren Ungunsten nähert sich unstrittig der Zeitpunkt des Falls der Kugel in ein Zahlenfach zu ihren Gunsten! Aber entscheidend ist die Gretchenfrage: Wann wird das sein? Dem Rotationsvolumen steht das Progressionsvolumen gegenüber, dass sich im zur Verfügung stehenden Kapital oder in der maximalen Begrenzung des jeweiligen Einzeleinsatzes (= Tischlimit) findet. So powert der auswuchernde Verlauf einer Serie (meist nicht der ersten oder der zweiten - aber irgendeiner Serie) die Verdoppelungsbeträge in die Höhe ...an die Grenze des aufbringbaren Kapitals am Tisch (wohl dem, der keine Kreditkarte in der Tasche hat ) ...oder an den regelkonformen Maximumeinsatz für Einfache Chancen (oder den anderer Chancen) des Roulettetischs. Fazit: Ende der Progression. Buchhalterischer Totalverlust. Und als Folge graben sich die eine Stunde zuvor in Ohrläppchenhöhe festgeklebten Mundwinkel der Anfänger in Richtung Halsschlagadern. Der Blutdruck ist dann meist auch nicht mehr so niedrig, weshalb man Anfänger an den Tischen oft an der Gesichtsfarbe erkennt Es gibt übrigens keinen Grund, auf der einen oder auf der anderen Chance zu spielen, wenn derartig lange Serien sich in einer solchen Permanenz bilden; zumindest keinen, aus dem sich ableiten lässt, es sei der Weg zum risikoloseren Treffer. Den Ausgleichsspielern steht die in den Casinos merklich kleinere Gruppe der Serienspieler gegenüber. Abgesehen von der sinnvollen, tendenziellen Ausrichtung des Spiels auf eine Serie und nicht gegen sie, sind die Serienspieler einem anderen Risiko ausgesetzt. Sie spielen meist mit hohen Stückgrößen im Erstsatz und verbleiben (nicht selten Paroli vollziehend) auf der laufenden Chance - in einer entgegengesetzten Hoffnung, die der Ausgleichsspieler hat; der eine hofft vor seinem immer kleiner werdenden Jetonhäufchen auf das möglichst sofortige Ende der Serie, der andere wünscht sich deren Beibehalt, wenn ein Jetonturm auf seiner Chance wächst. Mit der Erhöhung ihrer Einsätze spielen die Serienspieler zumindest mit dem "Geld der Bank", denn um zu erhöhen müssen sie erst einmal getroffen haben; das Kapital wächst mit dem verbleibenden Gewinn eines jeden Treffers auf der Chance. Nachfolgend werden wir sehen, dass bei gleicher Progression (Gewinn- statt Verlustprogession, nämlich Verdoppelung des Einsatzes) der Serienspieler das exakt gleiche Risiko hat, wie der Ausgleichsspieler. Obwohl die angeblich so "unterschiedlichen" Spielertypen (Begründung: sie spielen ein gewissermaßen entgegengesetztes Spiel) beide auf gegensätzliche Entwicklungen des Permanenzverlaufs spielen, tragen Serienspieler und Ausgleichsspieler -ob sie progressieren oder nicht- das exakt (!) gleiche Risiko. Die einen leiten die Begründung ihrer Einsatzweise vom sogenannten "Gesetz des Ausgleichs" ab, die anderen vom "Gesetz der Serie". Allein die Tatsache, dass da zwei entgegengesetzten Vorgängen Gesetzmäßigkeiten zu Grunde liegen sollen, die konträre Inhalte haben, ist ersichtlich, dass es sich um Hirngespinste der Verfechter handelt. Anfänger sollten sich keinesfalls dazu verleiten lassen, sich -zumindest in der Anfangszeit- von solchem "pseudoelementaren" Wirrwarr verunsichern zu lassen. Tatsache ist: Mit jedem Kugelabwurf sind die Ausgangsvoraussetzungen ähnlich. Achtung: Sie sind nicht gleich - sie sind ähnlich! Und wichtig: Die Ähnlichkeit der Voraussetzungen bezieht sich nur den Moment!!! Zumindest in mathematischer Hinsicht kann dieselbe Zahl, die zuvor erschienen ist, erneut fallen. Anders als bei einer Lottoziehung, bei der die gefallene Zahl die Menge der erscheinbaren Möglichkeiten des Treffens beim folgenden Auslosungsvorgang einer Ziehung um genau diese Zahl vermindert, wird beim Roulette die Kugel vom Croupier aus dem Zahlenfach des Kessels herausgenommen; dieses Zahlenfach stellt demnach bei Neuabwurf ein Fach wie jedes andere der 37 Fächer im Zahlenkranz dar. Mit der immergleichen Ausgangssituation kann dementsprechend theoretisch die immergleiche Zahl fallen. Vielmehr irgendeine dieser 37 Zahlen. Dies zieht Konsequenzen für alle Chancen nach sich. Beispielsweise bedeutet das für die Einfachen Chancen, dass alle zu einer der beiden Chancen eines Chancenpaares gehörenden 18 möglichen Erscheinungen bei jedem Kugelabwurf frei sind. Da sich dies auf beide zusammengehörenden Chancen eines Paars bezieht sind das 36 Fächer. Bei einem Verhältnis von 18:18 bedeutet das (mathematisch gekürzt) grundsätzlich 1:1 (lediglich eingeschränkt durch das 37. Fach, die Zero) Folglich ist die Berechnung der Häufigkeit des Erscheinens einer Serie auf diesem sich unwiderruflich wiederholenden Verhältnis zu jedem Kugelabwurf recht unkompliziert. Nicht umsonst werden alle Chancen, die aus 18 Zahlen am Tableau bestehen, Einfache Chancen genannt. Bei unserer Frage nach dem Zufall -nach dessen Struktur und Indikation (Nachtfalke), nach dessen Mustern und Figurenrhytmik (Boulgari) oder nach dessen tisch- oder kesselbezogenen Unzusammenhang (Optimierer), hat sich nun die Frage nach der 10er-Serie ergeben. Da wundere ich mich nun über die Unsicherheit der "Experten" hinsichtlich der Erscheinungshäufigkeit Das halte ich für mehr als blamabel in einem Fachforum; keiner von euch kann mit Sicherheit sagen wie lang die Wartezeit auf eine 10er-Serie auf einer Chance beträgt - vielleicht sollten wir besser einen ausgedehnten Newbie-Kurs abhalten, statt WorkGroups zu eröffnen. Wie ich schon sagte: die Berechnung der Häufigkeit des Erscheinens einer Serie auf einem sich unwiderruflich wiederholenden (=stochastischen) Verhältnis zu jedem Kugelabwurf ist recht unkompliziert. Viele Anfänger verwechseln diese Unkompliziertheit jedoch mit "Narrensicherheit", auf den Einfachen Chancen könne ihnen nichts passieren. Nicht umsonst heisst das Buch von Nicholas Taleb, das ich jedem empfehle Narren des Zufalls. Sind wir das nicht alle - inbesondere die Spieler? Gemessen an den niedrigen Einsätzen (der Mindesteinsatz auf diesem vermeintlich "preiswerten" EC Spiel verteilt sich immerhin auf 18 Zahlen des Tableaus, sodass der umgerechnet auf ein zugehöriges Zahlenfeld anzurechnende Einsatzanteil lächerlich niedrig ausfällt) mag es stimmen, dass diese Unkompliziertheit narrensicher ist. Andererseits ist es gerade diese Unbedenklichkeit, mit der viele an diese Chance herangehen, die ihnen im Falle der Vervielfältigung (=Progression) des Einsatzes die Augen vor den Gefahren verschliessen lässt. Folgende Auflistung kann diesen Umstand verdeutlichen, die den Fragen nach der Erscheinungshäufigkeit von EC-Serien ein- für allemal den Boden entzieht: Für die Einfache Chance gilt: Einmal erscheint die Chance - einmal erscheint sie nicht. Für dieses durchschnittliche Erscheinen sind zwei Würfe notwendig. Man spricht hierbei von einer Rotation. Die Anzahl der möglichen Erscheinungen umfaßt die Größenordnung der Rotation = Rotationsvolumen. Das Rotationsvolumen der Einfachen Chance beträgt dementsprechend 2 Bei Einfachen Chancen gelten folgende Häufigkeiten von Serienerscheinungen im starren Spiel auf diesen Chancen (genauer gesagt auf einer Chance des Chancenpaars): Chancendoppel Für Serienspieler gilt: Für das seriell zweifache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich zwei Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich vier Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell zweifache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich zwei Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich vier Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Dreierserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell dreifache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich vier Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich acht Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell dreifache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich vier Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich acht Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Viererserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell vierfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich acht Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich sechzehn Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell vierfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich acht Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich sechzehn Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Fünferserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell fünffache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich sechzehn Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich zweiunddreißig Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell fünffache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich sechzehn Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich zweiunddreißig Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Bei zweiunddreißig Coups ist das Erscheinen der Zero sehr wahrscheinlich, weshalb die durchschnittliche Spielstrecke mit dreiunddeißig Coups anzusetzen ist (bei den kleineren Serien wurde auf den unter einem Coups liegenden Zeroanteil verzichtet) Sechserserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell sechsfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 32 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich vierundsechzig Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell sechsfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 32 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich vierundsechzig Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke sechsundsechzig Coups. Siebenerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell siebenfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 64 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 128 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell siebenfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 64 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 128 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke einhunderteinunddreißig Coups. Achterserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell achtfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 128 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 256 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell achtfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 128 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 256 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweihundertdreiundsechzig Coups. Neunerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell neunfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 256 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 512 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell neunfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 256 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 512 Coups bis zur Erscheinung. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke fünfhundertsechsundzwanzig Coups. Zehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell zehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 512 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 1.024 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell zehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 512 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 1.024 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke eintausendzweiundfünfzig Coups. Elferserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell elffache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 1.024 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 2.048 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars.Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell elffache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 1.024 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 2.048 Coups bis zur Erscheinung. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweitausendeinhundertdrei Coups. Zwölferserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell zwölffache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 2.048 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 4.096 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell zwölffache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 2.048 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 4.096 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke viertausendzweihundertundsieben Coups. Dreizehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell dreizehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 4.096 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 8.192 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell dreizehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 4.096 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 8.192 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke achttausendviehundertdreizehn Coups. Vierzehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell vierzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 8.192 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 16.384 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell vierzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 8.192 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 16.384 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke sechzehntausendachthundertsiebenundzwanzig Coups. Fünfzehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell fünfzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 16.384 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 32.768 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell fünfzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 16.384 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 32.768 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke dreiunddreißigtausendsechhundertvierundfünfzig Coups. Sechzehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell sechzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 32.768 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 65.536 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell sechzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 32.768 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 65.536 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke siebenundsechzigtausenddreihundertundsieben Coups. Siebzehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell siebzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 65.536 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 131.072 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell siebzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 65.536 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 131.072 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke einhundertvierunddreißigtausendsechshundertvierzehn Coups. Achtzehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell achtzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 131.072 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 262.144 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell achtzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 131.072 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 262.144 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweihundertneunundsechzigtausendzweihundertneunundzwanzig Coups. Neunzehnerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell neunzehnfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 262.144 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 524.288 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell neunzehnfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 262.144 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 524.288 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke fünfhundertachtunddreißigtausendvierhundertachtundfünfzig Coups. Zwanzigerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell zwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 524.288 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 1.048.576 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell zwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 524.288 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 1.048.576 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke einemillionensechsundsiebzigtausendneunhundertsechzehn Coups. Einundzwanzigerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell einundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 1.048.576 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 2.097.152 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell einundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 1.048.576 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 2.097.152 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke zweimillioneneinhundertdreiundfünfzigtausendachthundertzweiunddreißig Coups. Zweiundzwanzigerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell zweiundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 2.097.152 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 4.194.304 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell zweiundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 2.097.152 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 4.194.304 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke viermillionendreihundertsiebentausendsechshundertvierundsechzig Coups. Dreiundzwanzigerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell dreiundzwanzigfache zwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 4.194.304 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 8.388.608 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell dreiundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 4.194.304 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 8.388.608 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke achtmillionensechshundertfünfzehntausenddreihundertsiebenundzwanzig Coups. Vierundzwanzigerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell vierundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 8.388.608 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 16.777.216 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell vierundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 8.388.608 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 16.777.216 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke siebzehnmillionenzweihundertdreißigtausendsechshundertvierundfünfzig Coups. Fünfundzwanzigerserie Für Serienspieler gilt: Für das seriell fünfundzwanzigfache Erscheinen einer Einfachen Chance sind durchschnittlich 16.777.216 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 33.554.432 Coups bis zur Erscheinung der Serie auf irgendeiner Seite des Chancenpaars. Für Ausgleichsspieler gilt: Für das seriell fünfundzwanzigfache Ausbleiben einer Einfachen Chance sind ebenfalls durchschnittlich 16.777.216 Rotationen notwendig. Das entspricht durchschnittlich 33.554.432 Coups bis zur Erscheinung des Abbruchs einer solchen Serie auf einer der beiden Chancen. Unter Einbezug der Zero ergibt die durchschnittliche Strecke vierunddreißigmillionenvierhunderteinundsechzigtausenddreihundertneun Coups. Die durchschnittlichen Spielstrecken bis zum Erreichen des Abschlusses einer Serie wurden bewusst ausgeschrieben und in rot gehalten, um jedem eindrücklich vermitteln zu können, mit welchen Zahlen hier operiert wird. Schnell ist es mit der Unkompliziertheit der Einfachen Chancen vorbei, wenn man sich mit der Tiefe der Materie beschäftigt... ...und das ist notwendig, wenn man weiß, dass der Großteil der Rouletteneulinge seine herbsten Verluste mit dem Vervielfachen des Einsatzes auf Einfachen Chancen erleidet! ...denn unsere oben aufgestellte Ausrechnung hat noch einige Haken und Ösen, die gar nicht berücksichtigt worden sind. So wird kaum ein Spieler sich mit der Buchhaltung der Erscheinungen von allen drei Einfachen Chancen -also den sechs Erscheinungsmöglichkeiten oder deren Kombinationen zueinander- beschäftigen. Dafür ist das Spiel -insbesondere für die martingaleempfindlichen Neueinsteiger- viel zu "aufregend" und die Frohlockung des Gewinnens zu sehr das Spielmotiv. Die anfänglichen, durch Scheingewinne zunehmenden Jetons geben dem Unerfahrenen faktisch Recht, dass sein Spiel das richtige ist. Allein das Bespielen setzunkomfortabel gegenüberliegender Positionierfelder am Französischen Roulettetisch bedingt für viele Einsteiger, nicht das dynamische, sondern das starre Spiel zumindest nur an einer Seite des Tischs zu betreiben. Und auch als Erstspieler in den Online Casinos lassen die zumeist relativ schnell aufeinanderfolgenden Coups den Einsteiger in die Materie garnicht überlegen, was er mit seiner Setzweise erreichen kann - und was nicht. Aus diesem Grund ist die Halbierung der Werte obiger Auflistung für Anfänger nicht angebracht. Vielmehr ist folgende Division für das dynamische Spiel auf mehreren Chancen notwendig: Die Teilung obiger Werte durch 2 ergibt die Werte für ein Chancenpaar.(beide Chancen) Die Teilung obiger Werte durch 6 ergibt die Werte für alle Einfachen Chancen. Nachtfalke. PS.: Bitte nochmal nachrechnen. Ich habe das alles im Kopf ausgerechnet und mit dem Betriebssystemrechner nachgehalten, da ich keine Rechenmaschine hier in Berlin habe. Und jetzt kuriere ich mich aus; genug geschrieben - mir geht's echt dreckig. Nachtfalke. .
  17. . Hier in Berllin brennt(!) -genau wie gestern- seit heute Vormittag die Sonne. Phnatastisches Wetter... ... ...nur nicht für mich Sagt mal... ich seh' wohl nicht richtig: Hier wird die Erscheinungshäufigkeit einer 10er-Serie diskutiert ???? Das gehört in den Newbie-Bereich. Nachtfalke. .
  18. INDEX -Beitrag- @ alle Sorry, wenn ich mich an der Diskussion momentan nicht beteilige. Gestern Vormittag habe ich mich wohl etwas übernommen. Bis zum Nachmittag bei dem schönen Wetter durch Berlin gestreift, zu warm angezogen für die aufkommende Wärme, zu hoher Blutdruck... ...den Rest kann man sich denken. Die Temperaturschwankungen machen mir zu schaffen. Kurz gesagt geht es mir schlecht. Schade, weil's gerade so interessant wird. Weil ich es gerade lese: Nein, akzeptiere ich nicht. Die Schlussfolgerung, die ihr, Waldek und Optimierer, beide da zieht, ist ein Selbstverständnis. Es ergibt sich aus der Unbedingtheit der Stochastik, nämlich der Tatsache, dass die Bedingungen bei jedem Kugelabwurf gleich sind. Also ist es zum Zeitpunkt vor einem Kugelabwurf natürlich völlig egal, an welchem Tisch ich weiterspiele. Es bezieht sich aber nur auf den Moment. Nicht aber aus dem Bezug der Einzelergebnmisse als Zufallskette. Das haben wir nun festgestellt, dass das Einzelergebnis nicht voraussagbar ist. Und mehr sagt das, was Du, Optimierer, da aufzeigst, auch nicht auf! An welchem Tisch ein Treffer erzielt werden könnte, kann natürlich niemand voraussagen; für den von Dir, Optimierer, geschilderten Fall könnte man auch sagen: Das Ergebnis von 37 Tischen, an denen jeweils ein Coup geworfen wird, ist identisch mit 37 Coups an an einem Tisch. Das ist unstrittig. Aber nur rein mathematisch. Es ist immer wieder die trügerische Verführung, sich der reinen Mathematik zu bedienen. Das ist dann kein "Roulette" mehr. Dass ihr beide, Waldek und Optimierer, da falsch liegt, geht allein aus der Tatsache hervor, dass es sich dann um eine Durchschnittsrechnung handelt, die lediglich der gleichen Verteilung unterliegt. Die Reihenfolge der Coups habt ihr jedoch nicht. Die Zufälligkeit der Zahlen, die fallen, besteht ja nicht nur in der Tatsache, welche Zahlen fallen, sondern wann sie fallen - also in welcher Reihenfolge! Und die Reihenfolge bestimmt zu einem Großteil der Spieler, wenn er nämlich die Tische aussucht. Es ist eine Willkür, die gar nicht mehr dem Kessel entspringt, sondern einer neuen Regulierung, gewissermaßen einer "zweiten Stochastik", wenn die Auswahl dieser Tische neutral erfolgen sollte (was dem Menschen gar nicht möglich ist, da er -wie wir ja schon festgestellt haben- Emotionen unterworfen ist). Ihr müsstet jetzt nämlich die Tische numerieren oder vorher bestimmt einen Tisch nach dem anderen abgehen und die Coups in der Reihenfolge notieren, die ihr aufstellt, um nicht nur einen Durchschnittswert zu erhalten, sondern um eine Permanenz zu bekommen. Das wäre faktisch natürlich möglich, aber mit dem Lauf der Kugel im Roulette hat das nichts mehr zu tun. Es ist nur noch die blanke Stochastik der immer wieder gleichen Bedingung bei irgendeinem Kugelabwurf. In sofern ist das auch die definitive Antwort hinsichtlich des Gedächtnisses der Kugel! Einer Diskussion übrigens, an der ich mich nie beteiligt habe, weil das Ergebnis doch eigentlich ganz offensichtlich sein sollte und lapidar ist. Hier wird krampfhaft versucht, die Orientierungsmöglichkeit, die der Spieler hat, in's Gegenteil zu verkehren. Statt eines Ursprungslaufs, an den er sich halten kann und den er synthetisch zu splitten in der Lage ist, "...zäumt er das Pferd von hinten auf..." und bedient sich nun stattdessen einer direkten synthetischen Permanenzerstellung, die er dann als seinen "Ursprungslauf" festlegt, von dem er wiederum neue synthetische Stränge ableitet. Abgesehen davon, dass dies in einem Spielsaal praktisch wohl schwer spielbar sein würde über eine längere Spielstrecke, ist es auch hinsichtlich der Ermittlung, wie man den Zufall strukturieren kann, nur umständlich und allein mathematisch sinnvoll. Natürlich ist das so. Aber das ist nur rein mathematisch. Es gleicht der Tatsache, einem Kessellauf nur jeden zweiten oder nur jeden dritten Coups des Kessellaufs als Permanenzgrundlage zu entnehmen, um für die Buchhaltung und für die Entscheidungsfindung der Einsätze eines aufwendig Signale suchenden Spielers mehr Zeit zu haben. Die Tatsache ist aber die, dass ich mich mit all diesen Maßnahmen grundsätzlich bereits im Bereich der synthetischen Permanzen befinde. Wenn sie einen mechanischen Lauf außer Kraft setzen, weil der als Ursprungslauf gar nicht mehr notiert wird, dann kann ich tatsächlich jeden digital oder jedwie anders erzeugten Zufallsprozess heranziehen. Die synthetischen Permanenzen haben aber nicht den Sinn, der Enthebung des Sinngehalts der Realpermanenz oder deren Vereinfachung, sondern der Vervielfältigung zur Entscheidungsfindung als Ausschlüsselung des mechanisch erzeugten Zufalls. Es ist schon so, wie Fritzl sagt, dass der mechanisch "traditionell" erzeugte Zufallsverlauf in Anwesenheit des Spielers eine andere Bedeutung hat, als jeder(!) anders erzeugte Zufallsprozess. Wir sprechen von der Bedeutung für den Spieler zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung - wir sprechen nicht von der Mathematik!! Die Kriterien aller Zufallsprozesse zu denselben mathematischen Bedingungen sind logischerweise unstrittig gleich, so wie der Sachse sagt: "...Lege sie nebeneinander und vergleiche sie, Du wirst keinen Unterschied feststellen..." Aber der bei der Zufallserzeugung anwesende Spieler als Komponente (=Indikator) hat hiermit nichts zu tun. Auch für die vom Sachsen dargestellte Vergleichbarkeit mechanischer oder digital erzeugter Zufälligkeiten gilt, dass sie nach ihrer Entstehung betrachtet und analysiert nur noch hinsichtlich der Kriterien und des mathematischen Gerüsts Auskunft geben. Sie können nicht mehr Hilfestellung leisten, wie der Spieler zu spielen hätte, weil er diese Rahmenbedingungen der Läufe nicht mehr hat und nicht mehr haben wird. Er wird lediglich vor die gleiche mathematische Situation gestellt sein ... ... in einem Umfeld anderer Indikatoren... ...zu denen er selbst gehört! Es ist ja völlig klar, wenn man sich nur noch mathematischer Elemente bedienen kann, weil man alles andere ausgeschaltet hat, dass man sich dann krampfhaft "bemüht" hat, in die Unbedingtheit des Bankvorteils als einzige Spielgrundlage vorliegen zu haben. Würfelt man sich die Ereignisse des Zufalls wild zusammen -ohne Roulette überhaupt noch im Sinn zu haben- nur weil man irgendwie aus 37 Erscheinungsmöglichkeiten ein Ergebnis erstellen will, dann kann man auch nicht mehr Roulette spielen. Dann rechnet man nur noch, wie der Optimierer. Sowas kann einem Spaß machen und es fördert das Denkvermögen und die Einschätzung, wie gering die Chancen beim Roulette erscheinen mögen - zum Gewinnen bringt einen das keinesfalls. Hier muss ich dem Sachsen Recht geben: "...Das geht nicht..!" Aber das ist dann auch kein Roulette mehr. Wenn ich auf einem Pferd reiten will und ich setze mich auf ein Mofa, dass ein PS hat, habe ich mathematisch in der Berechnung der Leistung dasselbe. Trotzdem hat das mit Reiten nix mehr zu tun. Sorry. Ich muss wieder 'raus aus dem Web. Es ist schon wieder tierisch warm hier in Berlin. Zumindest kommt's mir so vor! Mir geht's mies. Ich werde mich abends, oder so, wieder einbringen. Nachtfalke. .
  19. INDEX -Beitrag- Was heisst "...wir haben... ...versucht..." Charly? Bist Du nicht noch dabei ??? Die definitive Antwort in Wieder mal warten? steht doch noch aus! Auch dieser Thread wird zur Lösung wieder ein Stück beitragen. Die Fragestellung ist nur eine andere. Im Wieder mal warten-Thread wird das Thema von der praktischen Seite Deines Beispiels her angegangen. Hier wird die Glaubensfrage gestellt - sie ist nämlich entscheidend, inwieweit der Spieler überhaupt bereit ist, den einen oder anderen Schritt zu gehen, nämlich: die Coups als zusammenhängend anzusehen. die Coups als Einzelergebnisse anzusehen.Waldek hat zum Zusammenhängenden ja schon einiges gesagt. Wie einige anderen ja auch. Optimierer hat es bisher immer als "selbstverständlich" angesehen, dass nur jedes Ereignis für sich eine Bedeutung hat: Das mit der Selbstverständlichkeit kann ich nicht nachvollziehen, Optimierer. Die Verkettung der einzelnen Ereignisse war eine der grundlegenden Fragen im Thread Wieder mal warten, mit Hinweis auf Rückschlüsse wie diesen: Nun weiss ich nicht, ob ich ein unvernünftiger Mensch bin, Optimierer. Ich selbst habe meine vielen Jahre Roulette ausschliesslich durch das Zusammenhängende der Coups bewerkstelligen können. Für mich war das keine Glaubensfrage, weil der Erfolg sie beantwortet hat, sondern eine unumstößliche Tatsache der Ligagrundsätze (mit Hinweis auf meinen seinerzeitigen Disput mit dem Sachsen) Allerdings habe ich an verschiedenen Stellen bereits betont, dass es sich nicht um "Wissen" handelt, sondern um eine abgeleitete Spielweise der Ligaspieler in Südfrankreich auf deren Grundsätzen, die ich hier bereits in verschiedenen Threads aufgeführt habe. Große Gedanken um das "Warum?" habe ich mir nie gamacht; es funktioniert - und darauf kommt es an. Es wird denen, die sich dafür interessieren, weshalb es denn nun eigentlich funktioniert, in den WorkGroups die Möglichkeit gegeben, das alles mathematisch und statistisch in nächster Zeit unter die Lupe zu nehmen. Ich selbst bin ja daran interessiert, inwieweit man wissenschaftlich etwas davon ableiten kann, sodass auch anderen die Möglichkeit gegeben ist, davon zu profitieren und es umzusetzen. Gleichzeitig -wie ich schon sagte- gehe ich allerdings davon aus, dass die Mathematiker da vor Schwierigkeiten stehen werden, denn sie müssten einen Programmierer finden, der die ganzen Indikatoren als beeinflussende Komponenten einbringt. Viele meiner Entscheidungen im Spiel sind ja auch Ermessensfragen aus der jeweilien Situation heraus... ...und derer gibt es unzählige. Es wäre: Die Einprogrammierung des Zufalls. Kann ich den Zufall einprogrammieren? Ich kann mir das schlecht vorstellen - dann wäre er ja keiner mehr. Aber das soll diese Diskussion erbringen. Auf das Zusammenhängende der Einzelergebnisse im Zufallsprozess werden alle wesentlichen Fragen im Roulette hinauslaufen. Ob die Kugel ein Gedächtnis hat, war ja auch der vorjährige Erklärungsversuch von Wohlh. Eben das Zerreissen der Permanenz stört mich an der Sache. Und auch Boulgari. Für das Thema Wieder mal warten liegt die Antwort im Ansatz von Waldek, der den Fiktiven Part des Spielbetreibers mit einbrachte. Für die Glaubenfrage ist der Weg zum Ziel ein anderer, in der Hoffnung, dass wir ihn erreichen. Die Glaubensfrage zu beantworten, ist nicht wie der Versuch in Deinem Thread, Charly, welche Bedeutung die Länge einer Spielpassage hat, sondern es ist die Suche nach einer Struktur im Zufall, die uns "Wissen" statt "Glauben" offenbart. Die muss ja keine Serie sein. Eben das solitär Elementare überhaupt einer Zugehörigkeit und Definierbarkeit zuzuordnen Der Weg zum Ziel ist also ein anderer. Eine Offenbarung Gottes. Der Ursprung all dessen, was chaotisch oder vorbestimmt ist. Gar nicht nur bezogen auf das Roulette. Ich persönlich vermute nämlich, dass die Lösung überhaupt nicht roulettebezogen ist. Und ich vermute, dass auf einer anderen Schiene als Roulette, man auf einem einfacher zu ergründenden Vorgang zufälliger Ereignisse die Lösung etwas unproblematischer aufzeigen kann, und von diesem Ergebnis aus auf Roulette schliessen kann. Auf Grund der gestrigen, nach Mitternacht erfolgten Umplatzierung der spielthemenbezogenen Auseinandersetzung (wieder mal um das Wendor-Thema ), die nicht zu den Inhalten hier gehörte, werde ich nun zunächst mal den dritten Ansatz zusammenstellen. Ich hoffe nun, dass bis heute Nachmittag nicht wieder was dazwischen kommt - jetzt gehe erstmal durch Berlin bummeln bei dem schönen Frühlingswetter Ansonsten allen einen schönen Samstag hier im Forum ! Nachtfalke. .
  20. . Sachse, ganz ruhig Dir werden sie morgen eine Menge Fragen stellen. Manipulationsfragen! Du wirst morgen der Hauptakteur dieses Threads sein Nachtfalke. .
  21. . Naja, Optimierer. Letztlich sehe ich das genauso wie Boulgari. Ich spiele seit langer Zeit auf das Zusammenhängende und lehne das mathematisch-statistische ab. Du weisst doch, dass wir -Du und ich- in vielen Betrachtungen über diesen Umstand nicht konform gehen. Mit Boulgaris "Figuren" sehe ich das allerdings auch anders. Zum "Figurenspiel" habe ich im Wellenreiterthread ja auch schon einiges geschrieben. Indem ich auf zusammenhängende Phragmente des Prozesses gewinne, verlange ich letzten Endes auch nicht mehr (etwaige mathematische Erklärungen oder statistische Langzeitstudien). Wofür sollen die denn gut sein, wenn man gewinnt? Ich habe Dir ja gesagt, dass ein guter Mathematiker von Nöten wäre, der das mal checken könnte, warum ich denn eigentlich gewinne. Allerdings bezweifle ich, dass das mathematisch überhaupt nachvollziehbar ist; vielmehr würde es wahrscheinlich einen ungeheuren Aufwand bedeuten (den ich mir -ehrlich gesagt- nicht machen würde) und jeden Rahmen sprengen. Mit dem dritten Ansatz muss das noch warten - mein Magen ist dagegen und am Herd lässt sich's so schlecht Beiträge im Forum suchen. Nachtfalke. . .
  22. . Ich hätte da noch einen dritten Ansatz(!), den ich glattweg vergessen habe Der ist sogar beweisbar !!! Dafür brauche ich aber etwas Zeit, weil ich die Beiträge hierfür zusammensuchen muss - der Thread ist ja zwischenzeitlich schon recht umfangreich geworden. Nachtfalke. .
  23. . Das hat der Optimierer schon in seiner Entschuldigung relativiert, Jason. Nachtfalke. .
×
×
  • Neu erstellen...