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. Aber nicht die Auftragsspieler vom marokkanischen Zentrum. Wie kommst Du im Übrigen darauf, Akteur, dass ich die OCs nur "...vom Hörensagen..." her kenne? Nachtfalke. .
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. Wieviele Jahre sind's denn Strolchiii ? Na dann 'ran an die Bouletten (mit 75% Filetfleischanteil, versteht sich), Mr. VIP !!! Nichts anbrennen lassen. Einmal umsetzen wirste ja wohl schaffen. Und dann berichten, ob die Dir den Bot unterstellen wenn Du ausgezahlt werden willst. Vielleicht können wir ja -wenn Du die 400 € direkt angewiesen kriegst- was Gutes über den CC im INDEX schreiben. Nachtfalke grüßt! .
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paroli.de: Roulette Portal - Casinos in Europa
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Nun dieser Thread ist ein Portal. Also ein Dauerthread mit Datensammlung und Zugriffsmöglichkeiten durch Katalogisierung. Er soll alle Aktualitäten enthalten, die sich auf unser Nachbarland i.S. Roulette beziehen. Und er soll insbesondere 1. unsere Möglichkeiten, uns dort zu bewegen aufzeigen, 2. beim Realisieren helfen, dies in die Tat umsetzen zu können. Fernziel ist, auch französischen Spielern die gleichen Perspektiven für Deutschland zu ermöglichen. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass Touren verschiedener Länge (verkehrmittelunabhängig) ausgearbeitet werden können, einschliesslich kostengünstiger Akkomodation - bezogen auf Wochenendtrips oder mehrtägige Aufenthalte in bestimmten Regionen, die nach und nach erschlossen werden, um im Lauf der Zeit ein vollständiges Bild über die französischen Casinos und deren jeweiliges Umfeld zu erhalten. Dabei könnte jeder Frankreich bereisende Roulettist durch seinen roulettespezifischen Reisebericht eine Art Datenbank Stück für Stück komplettisieren, bis das "Gesamtwerk" fertig ist (was es natürlich nie wird weil alles Veränderungen unterworfen ist). Also eine "Unendliche Geschichte" Nachtfalke. . -
paroli.de: Roulette Portal - Casinos in Europa
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Danke Revanchist. Ich hoffe, die anderen sehen das auch so. Ich weiss nicht wieviele von uns sich für Frankreich in Bezug auf Roulette interessieren. Die Zukunft wird das zeigen. Vielleicht ist das auch gar nicht so wichtig, ob es viele von uns oder wenige von uns sind. Dieses Forum kann wahrnehmen für jeden etwas zu haben, was ihn interessiert. Es ist groß genug geworden, um jedem Interesse nach zu kommen. Im Zusammenhang mit den fallenden Grenzen der EU sollten wir Vorreiter sein, uns allen -jeder Einzelne zu Gunsten eines jeden anderen- auf zu zeigen, welche Möglichkeiten diese Entwicklung uns eröffnet und in welcher Position Deutschland im Vergleich zu den anderen Ländern steht. Ohne Kenntnis dessen, was woanders Standard darstellt, fehlt ein wichtiger Massstab, die eigene Qualität erkennen zu können - oder aber den eigenen Mangel. Für die Zukunft zu planen und Urteile über gegenwärtige Situationen abzugeben, macht meiner Meinung nach nur dann wirklich Sinn, wenn man Vergleiche heranziehen kann, soweit solche existent sind. Sinn macht es -glaube ich- nur im Verbund mit den anderen EU-Staaten. Der alleinige Vergleich zu dem was früher war, ist realitätsfremd, wenn man sich nur einsam in der Isolation seiner Grenzen sieht, die zudem faktisch gar nicht mehr existieren. Genau dies scheint in Deutschland aber seit geraumer Zeit der Fall zu sein - insbesondere im Bereich des Glücksspielwesens. Es ist ein Erlebnis, sich im Ausland zu bewegen und auf sich einwirken zu lassen, wie es dort abläuft: Das Bessere übernehmen (=Optimierung) Das Schlechte über Bord werfen (=Rationalisierung) Das regionsbezogen Typische erhalten (=Identitätswahrung) So zumindest tendiere ich persönlich. Ohne Vergleiche (=Erfahrungswerte) ist das schlechthin möglich. Vielleicht kann dieser Thread dazu beitragen. Deutsch-französische Freundschaftspflege als Leitsatz am Anfang des Threads soll ja keine leere Phrase sein, sondern es hat tiefe Inhalte. Was das Vergleichen betrifft, gilt das für die Franzosen genau wie für die Deutschen - sonst läuft in "unserem" Europa etwas falsch. Ich meine: Es läuft einiges falsch. Und hiergegen setze ich ein Zeichen. Aktives Handeln ist die beste Politik. Lobby der Spieler zu sein heißt, sich mit etwas auseinanderzusetzen! Nachtfalke. . -
paroli.de: Roulette Portal - Casinos in Europa
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Hier beginnt die Portaldiskussion der Forumsgemeinschaft -
Roulette System - Noch nie veröffentlichtes Werk
topic antwortete auf Nachtfalke's rogard in: Roulette-Systeme
. Hier im Forum bestimmt nicht Nachtfalke. . -
. ... ... ... ... Wie kommst Du denn da d'rauf? Nachtfalke. .
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paroli.de: Roulette Portal - Casinos in Europa
topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Frankreich Portal Mit einem deutschen Ausbildungsgang braucht sich in französischen Casinos niemand zu bewerben - dies zumindest ist den Antworten zu entnehmen, die wir von einigen Croupiers erhielten, die es versucht haben. Von hundert Bewerbern schafft es wahrscheinlich nur einer, in einer französischen Casinogesellschaft unter zu kommen. Die Gründe sind den davon Betroffenen nicht bekannt; sie erhalten lediglich eine lapidare Absage. An dieser Stelle möchte ich bemerken, dass ich als Ausbilder in Berlin bei der IHK und beim Berufsbildungsinstitut angefragt habe, inwieweit man davon ausgehen kann, dass diese Situation sich in Zukunft ändere, da der Bedarf der Ausübung durch entsprechende Dienstleistungsnachfrage doch gegeben sei und die zur Tätigkeitsausübung abverlangten Kenntnisse umfangreich sind. Interessant ist zum Schluss der Ausführungen über Croupiers in Frankreich im Unterschied zu denen in Deutschland die Antwort, die ich beim Berufbildungsinstitut erhalten habe: Zu einem anerkannten Beruf gehöre ein Berufsbild, in dem in Form einer Abschlussprüfung offiziell attestiert wird, dass ein Tätigkeitsausübender in allen Teilbereichen der Erfordernis, diese Tätigkeit auszuüben, eine Urkunde erhält, die bestätigt, dass er entsprechende Fertigkeiten in der Ausbildung erlangt hat. Man gehe ein fest umrissenes Berufsbild für die ausübende Croupiertätigkeit nicht an, weil es zweifelhaft anzusehen sei, ob diese Tätigkeit langfristig mit den berufsbildungs- und suchtpolitischen Zielen in der Bundesrepublik vereinbar sei; da die Beteiligung am Glücksspiel (gleichgültig, ob auf der Seite des Betreibers oder auf der des Konsumenten) in der breiten Masse der Gesellschaft keinesfalls gewünscht wird, sondern allenfalls geduldet ist, findet man in dieser gesamten Branche nicht eine einzige anerkannte, in der behördlich geführten, offiziellen Berufsbezeichnungsliste aufgeführte Ausübung einer Tätigkeit zur Förderung, Begünstigung und Ausübung des Glücksspiels. Es sei paradox, davon auszugehen, jemandem zu attestieren, eine Tätigkeit auszuüben, die der Zielsetzung der Suchtbekämpfung auf allen Ebenen des Glücksspiels zuwider läuft, und ihm auch noch eine Benotung für die Perfektion zu beurkunden, in der er diesen "Dienst" in der Gesellschaft vollziehe, wenn dies gesamtgesellschaftlich nicht erwünscht sei. Eine ähnliche Argumentation könne auch jede Prostituierte geltend machen, was in politischen Kreisen zur Zeit Diskussionsthema ist. Der notwendige Kenntnisumfang für die Tätigkeitsausübung und die Dienstleistungsnachfrage ist für die Neuanlegung eines Berufsbilds nicht relevant, wenn die sittlich-moralische und mit den Interessen der Gesamtgesellschaft nicht in Einklang zu bringende Zielrichtung der Ausübung der Tätigkeit offensichtlich sei. "...genausogut kann ein Straßendealer für sich beanspruchen, der über umfangreiche Kenntnisse verfügen muss, wenn er "verantwortungsvoll und kundengerecht" handeln will, dass in allen Teilbereichen der Erfordernis, diese Tätigkeit auszuüben, eine Urkunde ausgestellt werden soll, die bestätigt, dass er eine entsprechende Fertigkeit darin erworben hat. Auch bei ihm ist der Bedarf nicht entscheidungsabhängig - durch seine Kenntnisse und seine Tätigkeit wird er noch lange kein Drogist oder Apotheker..." Nachtfalke. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Frankreich Portal In Deutschland werden die Spielbanken erst dann wieder ausbilden, wenn die Situation des Markts einen Bedarf erkennen lässt. In Frankreich hingegen werden ständig Croupiers gesucht. In Großbritannien herrscht ein Mangel an Automatenfachkräften. Während man in Deutschland mindestens 21 Jahre alt sein muss, kann man in einigen Ländern mit 17 Jahren für die Ausbildung, in fast allen Ländern mit 18 Jahren in das Berufsfeld einsteigen. Die Kosten, in einer deutschen Spielbank für ein Spiel ausgebildet zu werden, betragen für den Interessenten ab 1.000 € aufwärts bis 1.800 €. Eine Garantie für seinen späteren Einsatz bei der ausbildenden Spielbank erhält der zahlende Lerncroupier nicht; vielmehr landet er im Pool der vielen anderen, die bereits auf Arbeit warten, und er wird gegebenenfalls zur Aushilfe gelegentlich abgerufen. Der Entgelt für seinen Einsatz ist mäßig. Zwar verdient er dann ungleich mehr als seine fest angestellten Kollegen, aber in vielen Fällen muss er Kosten, Logis, An- und Abreise selbst übernehmen - ein hartes Brot. Im Ausland ergeht es dem Lerncroupier in letzterem Punkt nicht besser, wenn er nicht auf einer Schule, die mit den großen Casinogesellschaften cooperiert, seine Fähigkeiten angedungen bekommt. Hier treten die seriösen Betriebe auch als Arbeitsvermittler auf. Da die Casinos in Frankreich nicht in dem gleichen Umfang ausbilden, wie deutsche Spielbanken, und weil der Weg zum nächsten Arbeitgeber oft nur einige Kilometer weit ist, besteht in Frankreich eine ungleich höhere Personalfluktuation und ständiger Bedarf. Hier hat eher derjenige eine Chance, der durch seine Ausbildung in einem anerkannten Institut über das genügende Vitamin "B" verfügt, nämlich Beziehungen zu Insidern der Szene, darüber informiert zu werden, wo gerade eine Stelle frei wird. Manko: für die Vermittlungen nehmen die Ausbildungsinstitute meist Geld - nicht vom Casino, sondern vom Vermittelten. Die in Frankreich höheren Bezüge werden somit durch die Gelder, die für die Vermittlung an den Stellenmakler fließen, kompensiert. In Frankreich verdienen Croupiers 30% bis 40% mehr als in Deutschland. Hinzu kommt, dass die Lebenshaltungskosten generell günstiger sind als in Deutschland... ... ... ...sagen die Jobs anbietenden Personalchefs. Spielbanken sind nicht in Wellblechhüttenvororten der Metropolen angesiedelt. Mit dieser Feststellung kann die Darstellung der Personalchefs also nicht wirklich überzeugen. In Cannes oder in Nice dürfte der Mehrverdienst durch die Akkomodationskosten aufgezehrt sein und je weiter man die Mittelmeerküste in Richtung monegassische Grenze fährt, wird es schwierig, irgendwo einen Supermarkt ausfindig zu machen. Darüberhinaus zahlen die kleinen, unabhängigen Landcasinos gewiss nicht die Löhne, die von Casinogesellschaften wie Partouche oder Tranchant offeriert werden. Wenn das Preis-Leistungsverhältnis in diesen Gegenden billiger ist, wird dort generell entsprechend weniger verdient. Auch darf der Glamour der französischen Spielbanken nicht darüber hinweg täuschen, dass hinter dieser für die Gäste aufgebauten Fassade der glitzernden Casinowelt ein oft mausgraues Umfeld besteht. Über die schlechte Ausstattung und Versorgung der Bediensteten haben sich einige Betroffenen beklagt, die dort gearbeitet haben. Hier macht sich ein Nachteil des freieren Glücksspielmarkts bemerkbar, in dem für den Kundenfang alles, für das Personal wenig investiert wird - zumal der Lebensstandard in Frankreich ohnedies tiefer liegt, als in Deutschland. . -
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. Frankreich Portal Europäische Schulungsstandorte zur Erlernung von Tätigkeiten im Glücksspielgewerbe. Centre de Formation des Croupiers (Anm.d.Red.: Vollausbildung zum Croupier) Die Ausbildung im belgischen Opleidingscentrum voor Croupiers, spezialisiert auf Roulette, Blackjack, Caribbean Stud Poker, Texas Hold'em Poker. Bei Eignung und Bestehen der Abschlussprüfung wird das Dealer Certificaat ausgehändigt, dass in allen europäischen Spielbanken und vielen Übersee Casinos (Overzee Dealer Certificaat) anerkannt wird. Ohne Garantie für die Vermittlung setzt die Ausbildungsstätte alles daran, den Ausgebildeten eine Arbeitsstelle zu vermitteln - gegebenenfalls auf einer Warteliste. Die Teilnahmegebühren für die Seminare kosten zwischen 500 € und 1000 €, die Vollausbildung zum anerkannten Croupier (ohne frz. Roulette) 2.500 € (350 Unterrichtsstunden). Rue Berthelot 106-108 1190 Bruxelles Belgien Tél.: +32 (0)2 / 537 25 55 Fax: +32 (0)494 / 92 79 7 Email : [email protected] Ecole de Croupier (Anm.d.Red.: Vollausbildung zum Croupier einschl. frz. Roulette) v. v. de Tourbillon 47 1950 Sion Valais (Wallis) Schweiz Tél.: +41 (0)27 480 47 47 Fax: +41 (0)27 322 29 32 Email : [email protected] Formation croupier (Anm.d.Red.: Ausbildung zum Carddealer und Roulettecroupier, Fachausbildungen) Die FCC-Fachschule des Technologieparks Duranne expandiert. So verfügt sie über ein zweites Ausbildungscamp am Mittelmeer in Nice. Neben den normalen Kursen für englisches/amerikanisches Roulette bietet sie auch Ausbildungen zum Spielmacher für Baccara und Boule an, sowie Intensivseminare für Facheinsätze. Die Einschreibung kostet 3500 €. FCC Premier 80, rue Charles Duchesne 13851 Aix-en-Provence Cedex 3 Frankreich Tél.: 04 42 50 99 86 : 04 42 50 99 86 Fax: 04 42 50 99 86 : 04 42 50 99 86 Email : [email protected] Centres de formation de croupiers (Anm.d.Red. Ausbildungszentren in differenzierteren Fachbereichen) Cerus Schulungen zeichnen sich in Frankreich durch die Akkreditierung der Nationalen Paritätischen Vereinigung aus - die als "Casino Academy" bezeichnete Schule kann von sich nachweislich behaupten, dass fast alle Absolventen der Ausbildung eine Stelle am (in Frankreich umkämpften!!) Arbeitsmarkt der Glücksspielanbieter erhalten. Auch in britischen Casinos sind die von Cerus ausgebildeten Arbeitskräfte, insbesondere Slotmaschinen-Wartungsspezialisten (für die ständig Aktualisierungsseminare stattfinden), gefragt. Um diesem Ruf in der Branche dauerhaft gerecht werden zu können, stellt Cerus hohe Anforderungen für die Teilnahme am Ausbildungsgang (Bildung, Sprachkenntnisse, Umgangsformen, lupenreines Führungszeugnis, Referenzen, Schuldenfreiheit, Redegewandheit, mathematische Kenntnise, Feinmotorik usw.). Eine Rund-um-Ausbildung und eine passende berufliche Parallele (Psychologie, Pädagogik, Fachschulungen des mittleren Managements) oder ein kombiniertes Studium (Betriebswirtschaft oder Elektronik) eröffnen den ausgebildeten Croupiers die entsprechenden Aufstiegsmöglichkeiten. Casino Academy Dépendancen Frankreich und Großbritannien Paris Lyon Bordeaux Namur Manchester Tél.: (zentral von Deutschland aus) 0 825 828 852 (Anm.d.Red. oder über die ausbildungsgangbezogenen Festnetznummern) Email : [email protected] Alle hier genannten Institute sind Empfehlungen des französischen Spielbankenverbands und sie stellen international anerkennte Zertifikate aus. -aktualisiert 12. Februar 2009- . -
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. Frankreich Portal Auch in Frankreich gibt es keine einheitlichen Bestimmungen, die einem Bewerber zum Croupier eine ausbildungs- und arbeitsrechtlich staatlich anerkannte Qualifikationen verbriefen, aber hier existieren zumindest Qualitätsstandards, die von seriösen Schulen zertifikiert werden. Während die deutschen Spielbanken -jede für sich- nach eigenem Gutdünken vor sich hin werkeln und ihren Nachwuchs gewissermaßen aus den eigenen Reihen züchten, existiert im Ausland das, was den Weg öffnet, den Croupier eines fernen Tages EU-weit zum anerkannten Ausbildungsberuf zu machen: klar umrissene Ausbildungsziele, Qualifikationsstandards, Einsatzgebietorientierung und insbesondere die Vermittlung von Kenntnissen im Rahmen unterschiedlicher zur Verfügung stehender Technologien in verschiedenen Umgebungen mit differenzierten Anforderungen. Während in den deutschsprachigen Ländern von den eventuellen, späteren Arbeitgebern den Ausbildungswilligen nur das beigebracht wird, "...was man im eigenen Haus braucht...", erhält der Lerncroupier an den freien Croupierlehrstätten im europäischen Ausland einen Ausbildungsgang unabhängig von einer eingegrenzten, auf ein einzelnes Haus oder eine Spielbankgesellschaft zugeschnittenen Verfahrensweise. Praxisnotwendigkeiten, die sich in anderen Spielbankengesellschaften für eine direkte Arbeitsaufnahme im Fall eines Arbeitgebers als notwendig erweisen, werden (bewusst?) ausgespart und sind nicht Bestandteil der Ausbildung. Aus diesem Grund entscheiden sich die Personalchefs ausländischer Casinobetreiber in der Regel für jeden Croupier aus einem anderen Land lieber, als für den aus Deutschland. Und Hohn der Entwicklung ist, dass selbst die deutschen Spielbanken zunehmend auf Arbeitskräfte mit einem sogenannten "Exotenschein" (=Überseezertifikat) zurückgreifen, selbst wenn diese der deutschen Sprache nicht vollständig mächtig sind, als den Bewerber aus einer anderen deutschen Spielbankgesellschaft den Neueinstieg zu ermöglichen. Man mag darüber streiten, ob die Ausbildungsstrategie der Spielbanken in Deutschland berechnend ist, dem Lerncroupier durch das "Minder"wissen den personellen Ausstieg dahingehend zu erschweren, dass er nur in den auf den Ausbildungsort spezialisierten Tätigkeiten hin geschult wird. Einen Prüfungsabschluss oder ähnliches erhält er zwar - aber dieser hat nur Wert hinsichtlich der Personalakte der jeweiligen Spielbank, die ihn ausbildete. Sollte er sich damit irgendwo vorstellen wollen, stehen die Chancen nicht so gut, wie er sich dies wünscht. Letztlich werden die Bedingungen beim nächsten Arbeitgeber andere sein und insbesondere im Slotmachine-Bereich ist eine weit intensivere Ausbildung notwendig, als die auf eine bestimmte Maschinenart zugeschnittene Anlernung des Notwendigsten - nur um die Tätigkeit überhaupt ausführen zu können. Wer sich nicht auf die Internetzocke aus dem Boden der Unseriösität entspriessender Dealerschulen einlässt, sondern sich eine renomierte Adresse sucht, ist mit den nachfolgend aufgelisteten Schulen recht gut bedient. Diese arbeiten mit mehreren großen Häusern zusammen, in denen sich der auszubildende Interessent in der Praxis stellen kann. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Frankreich Portal Eine breit gefächerte Casinolandschaft wie Frankreich benötigt ständig geschultes und sofort einsetzbares Personal. Die Voraussetzungen hierfür werden geschaffen, Interessenten an einer Berufsausübung im Bereich Glücksspiel eine Ausbildung zu gewähren. Die oben aufgeführten Verbände sind dabei behilflich - einesteils im zielgerecht unterrichtenden Institut im Seminar landen zu können - andernteils nach absolvierter Ausbildung eine Arbeitsstelle zu erhalten. Wer die Sprache eines Landes beherrscht, in dem er als Ausbildungssuchender eine Institution wählt, hat durchaus Chancen, auch als Deutscher auf einer der begehrten Plätze zu landen. Er sollte jedoch bei der Wahl eines Überangebots von zweifelhaften Schulungsstätten, die insbesondere durch den zum Jahrtausendwechsel aufgekommenen Pokerboom in Europa das perfekte Carddealing nach kostenintensiver Unterrichtung versprechen, bei der Wahl der Adresse besondere Vorsicht walten lassen. Der Weg zur Erlangung der Kenntnisse und Fertigkeiten, an den Tischen der Spielbanken sein Geld zu verdienen, ist steinig und steil geworden. Die Ansprüche, die an Bewerber gestellt werden, nehmen zu. In Deutschland wird der sinkende Personalbedarf der Glücksspielbetreiber maßgeblich verursacht - durch unverhältnismäßig hohe Abgaben auf die eingespielten Erträge, - auf Grund des den Besuchern auferlegten Rauchverbots in den geschlossenen Spielräumlichkeiten, - und als Folge der zu extrem verschärften Zugangsbeschränkungen zu den Spielstätten für die am Spiel Interessierten, - zusammenhängend mit der Abschaffung des frz. Roulette zwecks Rationalisierung. Wie man aus deutschen ministeriellen Kreisen hört, sollen die Überprüfungen der Einkommen und Vermögensstände der Spieler um weitere Punkte auf der Messlatte prophylaktischer Spielsuchtbekämpfung hochgesetzt werden. Von der Unverträglichkeit des Alkoholausschanks in Verbindung mit dem Spiel um hohe Geldbeträge ist die Rede. Und die Maximumeinsätze seien für den Entertainmentcharakter des als Spaßspiel gedachten "Zerstreuungs"angebots viel zu hoch. Dabei bleibt das Personal auf der Strecke der Verlierer. Längst ist der Croupier -dazumal ein "Traum"beruf in der mondänen Casinowelt- auf das Niveau eines Billiglohn-Plastikschiebers gesunken, der um seine Mindestlohnrechte streiken muss. Obwohl er eine Reihe besonderer Fähigkeiten aufweisen soll, um in die Ausbildung überhaupt einsteigen zu können, in der diese Fähigkeiten gefördert und durch Schulungen zielgerecht ausgeprägt werden müssen, bezeichnet man ihn im Beamtendeutsch lediglich als "Ungelernte Kraft". Verliert er seinen Job, steht er in Deutschland bei der Bundesagentur für Arbeit in der Warteschlange der Hilfsarbeiter oder er führt als Hartz-IV-Empfänger in der Berufsberatung Gespräche über seine Wiederherstellung der Vermittelbarkeit seiner Person durch Umschulung. Aus diesem Grund sollen Bewerber in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen ausgelernten Beruf nachweisen, so unsicher schätzt die Branche hierzulande die eigenen, von ihr offerierten Arbeitsstellen ein! Anders sieht man dies im europäischen Ausland. . -
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. Frankreich Portal Die großen Casinogesellschaften und Spielbankenverbände in Frankreich: (alphabetisch geordnet) Groupe Lucien Barrière SAS 35 Boulevard des Capucines 75002 PARIS 02 Frankeich Groupe Cogit Avenue de l'Europe 97118 ST FRANCOIS Frankeich Groupe Emeraude 112B Boulevard Malesherbes 75017 PARIS 17 Frankeich Association des Casinos Indépendants Français (Verband der Unabhängigen Casinos) Luc Le Borgne Rue Michel d'Ornano 14700 Falaise Frankeich Joagroupe 10 Pro de la Cote Vermeille 66140 CANET EN ROUSSILLON Frankeich Groupe Partouche Rocade Nord 59230 Saint Amand Les Eaux Frankeich Syndicat des Casinos de France 22, rue d'Anjou 75008 Paris Frankreich Groupe Tahoe Ile des Loisirs 34300 AGDE Frankreich Groupe Tranchant 84 Avenue du Pdt Wilson 93210 ST DENIS Frankreich Groupe Vikings Casinos Rue Michel d'Ornano 14700 FALAISE Frankreich -aktualisiert 10. Februar 2009- . -
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. Frankreich Portal Nicht alle Casinos in Frankreich gehören den mächtigen Casinogesellschaften an. Ein Großteil der vielen Betriebe wird in mittelständischen Verhältnissen geführt und kämpft um das wirtschaftliche Überleben. Um im betriebswirtschaftlichen Zweifrontenkrieg der Glücksspielbranche -der einen in Form der übermächtig konzernierten Konkurrenz, der anderen in Erscheinung der beaufsichtigenden, regulierenden und kassierenden Behörden- nicht erdrückt zu werden, haben die vielen kleinen Landcasinos Frankreichs sich zusammengeschlossen. Auf diese Weise erreichen sie die notwendige Stärke zur Vertretung ihrer Interessen, ohne ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Einige der Häuser sind schon seit Generationen im Besitz von Familien, die durchaus hätten expandieren können - jedoch sind sie oft nur auf die Region, in der sie ihren Sitz haben, fixiert und besitzen nur lokale Bedeutung. Das Erstreiten ihrer Rechte als "Kleine der Branche" in der Pariser Hochpolitik wäre als einzelne Bitt- und Antragsteller ohne Aussicht auf jeglichen Erfolg. Mit der nach Jahren der Uneinigkeit untereinander eingetretenen Vereinheitlichung ihrer Ziele, haben die betriebswirtschaftlich Unbedeutenden auf Grund ihrer Überzahl heute ein genauso starkes Echo, wie die Großen. Zur Vertretung ihrer Interessen arbeiten mittlerweile die besten Gutachter und Juristen Frankreichs. Seit Bestehen ihres Verbands ist die seinerzeit grassierende Übernahme der kleinen Häuser durch die großen Gesellschaften, die durch den zehn Jahre währenden Rundumschlag überhaupt erst die heutige Bedeutung erreichen konnten, abgeebbt. Die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt erreichten Verhältnisse werden sich in nächster Zeit wohl insoweit ändern, dass keine kleinen Casinos übernommen, sondern stattdessen neue hinzu kommen werden. Nachfolgend die vollständige Auflistung der französischen Spielbankenverbände, soweit sie uns vorliegen. Der Stand dieser Liste wird laufend aktualisiert und entspricht somit immer der Gegenwart. Das am Schluss der Listen und Statistiken aufgeführte letzte Aktualisierungsdatum kennzeichnet zukünftig alle Auflistungen in diesem Thread, soweit sie sich nicht auf ein festes Datum oder auf einen im Thema umschriebenen Zeitabschnitt beziehen. Alle Daten stammen von offizieller Seite, begrenzt auf die Übermittlung durch die zuständigen Behörden, mit denen wir hier in Berlin in Kontakt stehen. Somit beziehen wir uns auf die jeweils den kompetenten Stellen vorliegenden Datenabgleiche. Die Quellen dieses Berichts sind das paroli.de-Verlagsarchiv Berlin Welche Casinos zu welchen Verbänden gehören, wird im Verlauf des Portals aufgeführt werden. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Frankreich Portal Im Gegensatz zu Deutschland tritt innerhalb des staatlichen Monopols in Frankreich ein viel offensichtlicherer Wettbewerb unter den Spielbanken zu Tage, als dass er unter den veränderten Rahmenbedingungen in Deutschland überhaupt möglich wäre. Allein die Anzahl vergebener Konzessionen -in einigen Regionen des Lands mit auffälligen Ballungen- schafft eine wirtschaftlich gesunde Konkurrenz, die für eine staatlich kontrollierte Branche bemerkenswert ist. Wie im freien Wettbewerb gibt es auch hier, unter den Glücksspielbetreibern, Sieger und Verlierer. Die immer kapitalkräftiger und damit leistungsstärker werdenden Sieger expandieren im Zug des zusammenrückenden Europas in den Topplagen des Kontinents. Durch ihre gesamtwirtschaftlich bessere Positionierung nimmt auch ihr Einfluß auf die Gesellschaft und das politische Leben Frankreichs zu. In ihrer Spagatstellung, den Weisungen der Ministerien zu unterliegen, und zugleich als Konglomerate in verschiedenen anderen Branchen wirtschaftlich relevant investierend und repräsentierend zu sein, sind die großen Casinogesellschaften selbst heute mehr Entscheidungsträger, als dass sie Befehlsempfänger der Politiker sein könnten. Durch die Auslandsinvestitionen als Aushängeschild für Frankreich nehmen sie seit geraumer Zeit eine wichtige Prestigeposition ein, wodurch ihr Einfluss wächst. Das Zusammenspiel mit der französischen Hochfinanz (der sie selbst angehören) und mit den Kompetenzträgern in der Staatspolitik ist ein unbedingtes Muss für die Großen im Glücksspielgeschäft. Bei dem vielseitigen Engagement, dass Arbeitsplätze schafft, nicht unerheblich zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt und den Freizeitwert reguliert, haben die Casinogesellschaften allerorts einen guten Ruf. Wenn man sich den in Frankreich entstandenen Status der großen Casinogesellschaften vergegenwärtigt, mutet das Ansehen eines Glückspielbetreibers in Deutschland geradezu als beschämend an. Ähnliche Verflechtungen der gesetzlich eingeteilten Fronten im Interessengerangel um Suchtspiel und staatliche Kontrolle würden in Deutschland als "Filz" bezeichnet. Diese Kleinkariertheit ist den Franzosen insofern weitgehend fremd, als dass sie mit Nicolas Sarkozy einen politisch linksmittig stehenden Staatspräsidenten gewählt haben, den enge Freundschaften mit der französischen Hochfinanz verbinden; zum Beispiel mit Dominica Desseigne... ... ...dieser ist mit seinen beiden Söhnen Erbe, Teilhaber und Präsident der namhaftesten Casinogesellschaft Europas: Lucien Barrière. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Frankreich Portal In Frankreich dient das Staatsmonopol über den Betrieb gewerblich angebotenen Glücksspiels der Regulierung aller Dienstleistungen zum Angebot und zur Durchführung des Glücksspielangebots. Eine Kollision der Interessen -Volksgesundheit und Volkswohlstand- kann in Frankreich weniger ein Reizthema sein, als wie in Deutschland, da in Frankreich der Begriff "Volk" und der Begriff "Wohlstand" einen anderen Stellenwert haben. In Frankreich gilt mehr als in Deutschland die Devise "...was für den Einzelnen gut ist, sollte auch für die Gesamtheit gut sein; von dem, was für die Allgemeinheit gut ist, profitiert wiederum der Einzelne..." Man sollte auch die gegenwärtige Volksmeinung berücksichtigen, die sich in den Wahlen widerspiegelt. Der linksliberale Flügel hat in Frankreich das politische Sagen und folglich ist der Umgang mit dem Glücksspiel ein linksliberaler. Unter diesen Voraussetzungen tut sich der französische Spieler schwer damit, sich am staatlichen Monopol zu stoßen. Für eine linksgerichtete Regierung käme eine vollständige Privatisierung der Spielbanken ohne Kontrollrechte ohnedies nicht in Frage, so wie die Regierenden auch keine Privatisierungsanstrengungen in der sonstigen Gesamtwirtschaft Frankreichs anstreben - im Gegenzug zu einer konservativ geprägten "Großen Koalition" in Deutschland, wo die seit Jahrzehnten angestrebte Privatisierung der Bahn zum Dauerpolitikum geworden ist. Insofern gehen Frankreich und Deutschland differenzierte politische Wege. Beiden Staaten sagt man in der EU nach, dass sie das Vereinte Europa antreiben, was jedoch nicht besagt, dass sie nicht unterschiedliche Wege zum gleichen Ziel gehen. In der verschiedenartigen Betrachtungsweise des Glücksspiels in der Gesellschaft, offenbart sich einer der Unterschiede. . -
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. Frankreich Portal Wenn wir in Deutschland von einem Monopol reden, dann ist es die Allmacht des Einzelnen oder der einzelnen Institution oder eines Verbunds selbiger, den Teilbereich, auf den dieses Monopol sich bezieht, zu beherrschen. Der Begriff hat volkswirtschaftliche Bedeutung und wird daher gern zum Politikum gemacht. Monopole haben Vor- und Nachteile im Zusammenspiel derer, die das Monopol innehaben, mit denen, die auf die Leistung von Monopolisten angewiesen sind. Im Fall der Glücksspielgesetzgebung, in der dieser Begriff zzt. europaweite Bedeutung hat, können wir in Deutschland genau genommen nicht von einem Staatsmonopol sprechen. Eigentlich handelt es sich um ein Monopol der Länder des Staats Bundesrepublik Deutschland; nicht der Bund ist gesetzgebend und ausführend, sondern die Länder. Diese verrichten diesen Dienst aber nicht ausführend für den Bund, sondern in Selbstverantwortung und auf eigene Rechnung. Aus diesem Grund musste erst ein Vertrag zwischen den Ländern geschlossen werden, der die Vereinheitlichung der gesetzlichen Grundlagen, die von den einzelnen Ländern zuvor unterschiedlich gehandhabt worden waren, gewährleistete, um der Vereinbarung überhaupt die Kriterien eines Staatsmonopols zu verleihen. Somit liegt nichts weiter als ein für die Dauer von fünf Jahren geschlossener Verbund der Länderregierungen vor, die gemeinschaftlich die Bedingungen aufstellten und sich zu deren Einhaltung verpflichteten. Korrekt ausgedrückt müsste es heißen: Gebietskörperschaftliches Monopol, das im allgemeinen Sprachgebrauch -hinsichtlich der sich hieraus ergebenden Konsequenz- mit dem Staatsmonopol gleichgesetzt wird. Anders als in Deutschland unterstehen die Glücksspielbetreiber, deren Erfüllungsgehilfen und ihre Kunden in Frankreich nicht den Ländern, sondern den staatlichen Ministerien. Insofern kann man hier von einem klassischen Staatsmonopol sprechen. Die zuständigen Aufsichtsbehörden sind das Innenministerium und das Finanzministerium. Voraussetzung für eine Genehmigung seitens des Innenministeriums ist die Zustimmung regionaler und kommunaler Institutionen. Auch hier hat der Staat also nicht die Allmacht, Entscheidungen allein zu treffen, ohne die Regionen, in denen Casinos ihren Sitz haben, ausreichend zu berücksichtigen. Jedoch obliegt die letztendliche Entscheidung bei der Glücksspielgesetzgebung in Frankreich dem Innenminister und dem Minister für den Haushalt - wogegen in Deutschland die Bundesregierung keinerlei Einfluß hat. Grund hierfür ist der deutsche Föderalismus, auf den wir bereits hier im Forum hinreichend eingegangen sind. . -
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topic antwortete auf Nachtfalke's Nachtfalke in: Casinos und Spielbanken
. Frankreich Portal Über die Weiterentwicklung der Unternehmung Barrière werde ich fortan in diesem Thread berichten - wie auch über die sonstigen Casinogruppen in Frankreich. Ich will mich bemühen, das neue Portal Frankreich in unserem Roulette-Forum zukünftig regelmäßig mi allem Interessanten zu füllen und insbesondere auch französische Übersetzungen anzubieten, um auch Spieler der "Grande Nation de Roulette" für paroli.de zu begeistern. Ich weiss zwar nicht, wie die Hotels heute modernisiert und ansonsten ausgestattet sind, aber in der Zeit, aus der ich diese Hotels kenne, fühlte man sich in den Luxus der Belle Epoque vor über einhundert Jahren zurückversetzt. Genau dies strahlen viele Casinos der Gruppe Barrière aus. In gewaltigen Gebäuden mit den in Frankreich allgegenwärtigen klassizistischen oder barocken Elementen verbirgt sich hinter gewöbten Fensterbögen und wuchtigem Stuck der Prunk des vergangenen Jahrhunderts. Lucien Barrière verfolgte von Anfang an das Ziel, seinem Onkel die Haute Volée in die Grande Hôtels zurückzuholen, mit Spielstätten, deren Interieur dem der Luxushotels entsprach. Die Atmosphäre der meisten Barrière-Casinos ist adäquat zu den Hotels in deren Nähe. Hier eine Aufnahme der Spielbank von Deauville des Fotographen Michel d'Auge aus dem Jahr 2002 Hier vorab ein Link, bezugnehmend auf die gestellte Frage über >>> Blotzheim, den Casinostandort bei Basel (den Impair beschrieben hat). Im übrigen enthielt der Eventkalender für Silvester 2008 eine Veranstaltung der Hotel- und Casinokette Barrière, nämlich in Cannes. Die Gruppe Barrière hat heute Nobeladressen in ganz Europa und in Afrika. . -
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. Frankreich Portal Die frühere Verbundenheit zu den Spielstätten wandelte sich bei Duprès fortan in's Gegenteil. Seine Gewinne -zumindest in der von mir bezeugbaren Zeitspanne, nachdem ich von dem Verbund aufgenommen worden war- wurden mit den Jahren organisierter und größer. Duprès selbst stand jede Spielbank Frankreichs offen und seine Erträge an den Tischen als Einzelspieler, wo ich ihn kennengelernt hatte, machte ihm niemand strittig. Die meisten Croupiers waren neu Hinzukommende und kannten ihn im Lauf der Jahre nicht mehr. Die Wenigen, die ihn kannten, behandelten ihn mit gebührendem Respekt und Abstand. Der Coup, der zu seiner Ächtung geführt hatte, war seinerzeit weltweit spektakulär und machte ihn an der Küste unter den Insidern legendär. Unter den Gästen waren nicht mehr die ihm bekannten Altspieler - die Côte D'Azur wandelte sich in ein Urlaubsparadies der Massen im Zug der voranschreitenden Veränderungen - und ebenso wandelte sich das Publikum in den dortigen Spielbanken. In Gruppen trat Duprès in den Casinos nur noch selten auf. Duprès war ein Meister der Unauffälligkeit - ein stiller Gewinner. Legende wurde auch die Liga unter den Alten an der Küste. Indem sie nicht mehr benannt wurde und sich auch selbst unsichtbar machte, waren es nach den vielen Jahren, als ich erstmals an der Côte D'Azur ankam, nur Gerüchte, es existiere ein "...geheimer Spielerverbund...", der auf Grund hoher Gewinne in den Küstencasinos nicht mehr spielen dürfe, "...weil er ein Casino gesprengt habe...", eine "...so genannte..." Liga. Duprès musste wohl gescheitert sein an der Eigennützigkeit junger Spieler und Profilneurotiker, die nicht mehr vom Schlag der alten Riege waren; es war das Aufkommen von Gier und Egoismus einer neuen Spielergeneration, die nur noch das möglichst schnelle Geld wollte, deretwegen ich den Verbund verliess - es wurde nichts mehr erforscht oder entwickelt. Man lauerte nur noch nach kopierfähigen Setzweisen, die man im Alleingang zum Abkassieren ausschlachten wollte. Die spielerischen Fähigkeiten, die zehn Jahre zuvor als Grundvoraussetzung für die notwendige Teamarbeit als selbstverständlich angesehen wurden, waren unter den Spielern an der Küste nicht mehr zu finden. Als Duprès, wie ich später hörte, sich selbst von der letzten Generation der Spieler distanziert hatte, weil gegen einige von ihnen internationale polizeiliche Ermittlungen wegen krimineller Machenschaften angestrengt wurden, soll noch einmal das Gerücht aufgekommen sein, dass "...eine internationale, Trickserische Spielerbande..." die Küstencasinos schon seit langer Zeit unsicher mache. Solche und ähnliche Formulierungen sollen in der französischen Presse abgedruckt gewesen sein. Schon in den 80iger-Jahren hatte Duprès sein gesamtes Vermögen in Canada angelegt; Ende der 90iger-Jahre zog er sich, gesundheitlich schwer gezeichnet, aus Frankreich zurück. Die Liga geriet in Vergessenheit. Über die Liga wird ein Überbauthema für die paroli.deWorkGroups erscheinen, das ich -wie dieses Portal- laufend weiterführen werde. Der Zeitpunkt hierfür ist noch unbestimmt. . -
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. Frankreich Portal Das verlockende Angebot Duprès, die Standorte vermitteln und die ersten Casinos finanzieren zu können, muss Barrière als entscheidendes Argument gegen seinen Onkel gedient haben, der von der starren Unternehmenspolitik mit Schwerpunktlegung auf den Hotelsektor nicht abzuweichen gedachte. Gerüstet mit dem sich verschlechternden Wirtschaftszahlenmaterial der Grand Hôtels, den passablen Ergebnissen der bereits im Familienbesitz befindlichen Glücksspielbetriebe und der Beeinflussung durch Duprès, machte sich Barrière an eine neue Konzeption heran, die ihn aus seinem Administrationsdasein im Schatten seines Onkels herauskatapultieren sollte. Mit der von Duprès ausgearbeiteten Konzeption einer zielgruppengerechten Optimierung der Hotelkette mittels der Kombination von getrennt geführten Event- und Glücksspielbetrieben, durch Duprès Möglichkeiten, als Verbindungsmann für die Übernahme der angestrebten Objekte aufzutreten, und auf Grund Duprès Übernahme eines beachtlichen Anteils der notwendigen Teilfinanzierung der Erstprojekte, die der Juniorchef des Familienunternehmens durch Duprès stille Teilhaberschaft als Hauptargument anführte, konnte Barrière punkten. Er überzeugte mit seiner Konzeption und mit den Ansätzen derer Realisierung. Und der Erfolg gab ihm mit Entstehen des neuen Unternehmens "Lucien Barrière" Recht. So kam es, dass dem Vermögen der Familie Barrière mehr und mehr Casinos den Hotels angegliedert wurden; ein geschäftliches Engagement, das Lucien Barrière auch nach dem Tod seines Onkels, als er ungehindert agieren konnte, über viele Jahre hinweg zum Schwerpunkt der moderneren Geschäftspolitik der Hotelkette machte. Über ein Jahrzehnt liebäugelte man mit einer vollständigen Verlagerung in den Entertainmentbereich mit einem Einstieg in's Filmgeschäft. Um den JetSet wieder in die französischen Hotels zu locken, war es schon zu Beginn der Schwerpunktverlagerung des Geschäftsgegenstands notwendig, für mehr als nur für spielerisches Angebot in spektakulärem Ambiente zu sorgen. Neben der Aufwertung des Restaurantbereichs, des flächendeckend besten Bartenderings Frankreichs und feudalen, modernisierten Salons mit Liveshows in den Hotels, wurden Pferdegestüte, Golfplätze, Tennisturniere, Theaterstätten, Konzertgigs und Filmfestivals aus der Taufe gehoben oder werbewirksam gesponsort. An diesem Punkt spitzte sich jedoch das Verhältnis tragisch zu, denn einer der Filmemacher, Norman, trieb mit einer Gruppe Ligaspieler eines der Casinos an der Côte D'Azur in einer Nacht in den Ruin. Sie betraten die Spielhallen und spielten in wenigen Stunden die Kassen des Casinos einschliesslich der gesamten Restreserven der Spielbank leer. Nach einer hierauf verhängten Sperre über seine Spieler für alle Casinos der Barrièregruppe, kühlte Duprès Verhältnis zu Lucien Barrière ab. Um ihres Selbsterhalts willen, tauchte die Liga in die Versenkung. Das Wort "Liga" durfte unter den Spielern fortan nicht mehr genannt werden. Duprès trennte sich vom alten Stamm der in den Häusern bekannten Spielbeteiligten seines Verbunds, teils zum Selbstschutz, teils zur Sicherheit für die Spieler, und er baute den Verbund mit einem Altspieler der Liga, Montgomery, der an Duprès Stelle als Spielmacher auftreten sollte, neu auf - ausschliesslich mit neuen Spielern, die den Angestellten Barrières nicht bekannt waren. Von dieser Zeit an wurde der Loyalität zur Liga und der Fähigkeit, in den Spielhallen -selbst in der Gruppe- unauffällig zu agieren, Priorität beigemessen. . -
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. Frankreich Portal Die Zeit des Massentourismus begann. Der Neubestand -oft von ausländischen Konzernen errichteter Akkomodationsmodelle- machte in Frankreich das große Geschäft am wirtschaftlichen Aufschwung - während vielen der Grand Hôtels die Gäste ausblieben. Auch die ehemalige Klientel der "High Society" veränderte ihre feudalen Gewohnheiten, die in den 60iger-Jahren den Katalog der im Duden aufzunehmenden "Neudeutsch-Wörter" um ein weiteren Modebegriff jener Zeit bereicherten: Der "JetSet" loderte auf; eine Bewegung, die das Ausgeben des Geldes beinhaltete an allen erlauchten Orten der Welt, die nunmehr mit Flugzeugen, von denen, die es sich leisten konnten, binnen Stundenfrist erreichbar waren. Konnte man seinen Reichtum zuvor an speziellen, ausgesuchten Standorten präsentieren und dort langfistig "flanieren" um des Absetzens von der Allgemeinheit willen, dort auf sich aufmerksam machen, so war es jetzt die Suche nach neuerlichen Indikatoren, sich vom gesellschaftlichen Pöbel abzusetzen. Folglich galt es als ungeschriebenes Gesetz, von einem presseträchtigen Standort zum nächsten zu fliegen, um im globalen Kosumtempel der neu aufkommenden international organisierten Boulevardpresse im Blitzlichtgewitter der hierdurch in dieser Zeit aufkommenden "Paparazzis" zu stehen. Nun beließ man es nicht mehr mit dem Verharren an einem Ort, sondern man zeigte allerorts, dass man "dazu" gehörte und geniessen konnte, was man wollte - die mondänen Saisongäste, die in ihren Grand Hôtels versauerten, galten in der sich rapide verändernden "Szene" als "out". Der Einfluss dieser gesellschaftlichen Veränderungen und die damit verbundene neue Wertstellung für vieles zuvor Erstrebenswerte konnten keine kurzfristige Zeiterscheinung sein. Schon der Gebrauch Dutzender Modewörter in den obigen Zeilen, die bis heute in der Sprache -sowohl in Frankreich, als auch in vielen anderen Ländern Europas- überlebt haben, verdeutlicht dies. Auch Lucien Barrière wird dies erkannt haben, sodass die Vorschläge Duprès, das mit einigen, über Frankreich verteilte Casinos und Hotelspielsälen versehene Familienvermögen bei verstärktem Engagement im Glücksspielbereich wirtschaftlicher angelegt sei, als auf eine Änderung des Stellenwerts der Hotels zu hoffen, eine neue Richtlinienperspektive darstellen konnte. . -
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. Frankreich Portal Der "alte" Barrière hatte sein Imperium mit straffer Hand geführt. Sein Neffe, Lucien, optimierte das Werk dessen Onkels. Erwähnenswert ist, dass er, der im Verlauf seines Lebens möglichst keinen Arzt konsultieren wollte, in fortgeschrittenem Alter sein Herz untersuchen liess und bei der in diesem Zusammenhang gefertigten Belastungsstudie starb. Hierüber habe ich mit Duprès, meinem "Roulettevater", der selbst herzkrank war, des öfteren gesprochen. Beide, Duprès und Barrière, waren Hoteliers und kannten sich seit der französischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche nationalsozialistische Besetzung Frankreichs; seine Stieftochter Diane besuchte uns in Cannes - von ihr erfuhren wir mehr aus dieser Zeit, als von Duprès selbst, der über den Krieg keine großen Worte verlor. Es ist eine Tatsache, dass die Verbindung der beiden Veteranen maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass Barrière, der zunächst den Verwaltungsapparat des Hotelimperiums seines Onkels leitete, durch das Engagement seines Freundes Duprès in der Liga beeinflusst wurde, bei seinem Onkel zu bewirken, neben dem Hotelgeschäft stärker in den Amusementbereich zu investieren. Zudem benötigte Duprès, dem nach seinen Einsätzen in der Spionage in den 30iger-Jahren aus Furcht vor Racheakten der Deutschen eine andere Identität zugebilligt worden war, für dessen Gewinne eine Investitionsmöglichkeit als stiller Teilhaber. Diese tätigte er in den Kapitalpools der französichen Familie Barrière und des französischstämmig kanadischen Papiermilliardärs Desmarais. Duprès hielt nicht viel vom Hotelgeschäft. Die Umsätze der Casinos mit ihren abwerfenden Renditen lockten ihn, der die alteingesessenen Familien kannte, in deren Händen die Konzessionen sich befanden, schon eher; dies war sein Metier und Duprès war von seinem Wissen über die Tiefe der Materie Roulette (das seinerzeit das vorherrschende Spiel in den Casinos war) bewusst, dass außer den wenigen auserwählten Spielern die Masse der Charaktere der allgemeinen Casinoklientel auf Dauer verlor. Und so wusste er, was im Glücksspielgeschäft zu verdienen war. Das Geschäft der Grand Hôtels hingegen stagnierte aus dem oben beschriebenen Grund. Mit Abzug der aliierten Truppen aus dem Nachkriegsdeutschland erwuchs das Miracle Economique, "Das Deutsche Wirtschaftswunder", an dem indirekt der Westen des neuen Europas erstarkte. Die Reparations- und Wiedergutmachungszahlungen sprudelten aus dem wieder funktionierenden deutschen Wirtschaftsapparat in die Kassen der westlichen Länder und reger Handel normalisierte das Verhältnis der noch wenige Jahre zuvor verfeindeten Länder. Die Zeit des In-den-Urlaubfahrens der "Wunderkindergeneration" begann. Während sich zuvor das einfache Volk einen Urlaub nicht hätte leisten können, rückte das "Neue Europa" unter der Vision EWG zusammen. Die Ausbreitung des Telefons (zu Anfang noch in Form öffentlicher Münzfernsprecher in "Telefonzellen") und die Entwicklung komfortabler Verkehrsmittel war die Grundsteinlegung technischen Fortschritts in den Industrienationen des Kontinents. An problemloser Kommunikation und schnellem Transport konnte nun auch "Otto-normal-Verbraucher" teilhaben. Im Taumel des westeuropäischen, wirtschaftlichen Aufschwungs, dessen Auswirkung allerorts spürbar war, begannen die Gewerkschaften erstmals, großzügige Urlaubsregelungen und das "Urlaubsgeld" auszuhandeln. Hoteliers kamen mit neuen Beherbergungskonzepten und verbündeten sich mit Reiseveranstaltern. So kam es, dass an den vormaligen Nobelstandorten, die zuvor einer gut zahlenden Klientel vorbehalten waren, nun die normalen, gutverdienenden Bürger auftauchten und das Geschäft nicht mehr mit dem Einzelnen, sondern mit der Masse gemacht werden konnte. Diese erwies sich unter den neuen, lockereren Bedingungen der Gesellschaft als äußerst konsumfreudig. In dieser Zeit prägte sich der Begriff "neureich" auf veränderte Art. War er zuvor Kennzeichnung derer, die nicht durch Familienbesitz oder Blaublütigkeit (=Adel) einem gewissen Stand angehörten, meinte man in den 50iger- und 60iger-Jahren damit die Eigenschaft derer, die sich für kurze Zeit gern den Luxus der "Upper Class" leisten mochten (und auch konnten!), aber die in ihrem Wesen, in ihren Gebräuchen und in ihrem Verständnis allem Exklusiven gegenüber es an Wertschätzung des Erhabenen fehlen liessen. . -
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. Frankreich Portal Der Milliardär Barrière hinterliess eine beachtliche Hotelkette mit Häusern der Grand Hôtel-Klasse entlang der Côte D'Azur und an den Toppstandorten Europas. Hierzu sollte bemerkt werden, dass die Begriffe Grand Hôtel und Topp-Standort nicht hinreichend eingegrenzt sind, dass man -wenn man es nicht selbst kennengelernt hat- nur eine vage Vorstellung davon haben kann, was über zwei Jahrhunderte die Klasse eines solchen Etablissements bis in die Nachkriegszeit ausmachte. Die hervorstechenden Merkmale dieser Häuser sind in modern gemanagten Funktionshotels, die sich gern Grand Hôtels nennen (aber keine sind) nicht mehr gewährleistet. Während große Hotels sich in heutiger Zeit aus betriebswirtschaftlichen Gründen an zentralen Standorten befinden, wo Verkehrsknotenpunkte, Messen, Eventstätten und Urlaubsattraktionen den Gästestrom regulieren, war es bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts umgekehrt: dort, wo ein Grand Hôtel errichtet wurde, begann ein wirtschaftliches Umfeld zu wachsen; ein Grand Hôtel wirkte sich wie ein Magnet aus - jeder wollte am Zauber der "Hohen Herrschaften" kulturell und gesellschaftlich teilhaben oder an deren Ausgabefreudigkeit verdienen. So wurden viele dieser ehrwürdigen Gebäude im 19. Jahrhundert auch in Regionen gebaut, wo man mutmaßte, dass die "Oberen Zehntausend" sich dort belustigen würden, vornehmlich an Stränden, in kleinen Bergdörfern und an einsamen, idyllischen Standorten, die ihre klingenden Namen als Seebäder oder mondäne Kurorte erst durch diese Häuser erlangten und zum Teil bis in die heutige Zeit zu Metropolen heranwuchsen oder geschichtliche Bedeutung erlangten. Die Familie Barrière hatte dies erkannt und baute hierauf das Konzept für ihren Reichtum auf. Jede Generation passte die Hoteliergeschäfte den Erfordernissen ihrer Zeit an, sodass das Vermögen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt wuchs. Ihren Vorsprung vor der Konkurrenz bauten die Barrière insbesondere nach dem Weltkrieg II aus; allein die Bauweise ihrer fundamentalen Bauwerke in Sandstein und Granit unterschied sich von denen zweit- und drittklassiger Anbieter - gegenüber der von ihnen creierten "Pullman-Kategorie", deren Bauweise auch die Bomben und Granaten nicht so viel anhaben konnten, als dass sie nur wenige Jahre nach Kriegsende nicht wieder in vollem Umfang hätten bewirtschaftet werden können. Hierdurch konnten die Etablissements der Kette mit all dem Pomp, den das "alte Frankreich" noch vor dem zweiten Weltkrieg (im Gegensatz zu Deutschland) ausstrahlte, gepflegt und perfektioniert werden, sodass die Häuser der Barrière bis heute das Flair der "Grande Nation" ausstrahlen, was der Konkurrenz nur mühsam durch Neuaufbau, Rekonstruktion und Art Deco im Lauf der Jahrzehnte gelang ...und als nachgemachtes Neues auf alt getrimmt nicht so recht überzeugen kann. . -
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. Frankreich Portal Lucien Barrière ist der namhafteste Casinobetreiber Frankreichs. Nicht nur das. Die Barrière-Gruppe ist mit ihren Partnern inzwischen die mächtigste in ganz Europa! Da dies mit Fallen der Grenzen in Europa und mit der Verschärfung der Glücksspielgesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland immer bedeutsamer wird, entsteht dieses Portal unseres Forums, denn der Weg in die französischen Casinos ist durch die verbindungsmäßig immer besser werdenden und kostenmäßig immer günstigeren Fernverkehrsmittel nicht weit. .