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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. . . . . . Klar hätten wir das! Nachtfalke. .
  2. . @ Küchenschabe @ Waldek @ Boulgari @ Sachse @ Alle An dieser Stelle möchte ich mal allgemein aussprechen, was sich sicherlich viele hier im Forum zur Zeit denken und dies als angenehm empfinden... ...nämlich dass wir uns auf dem Weg der Normalisierung in ein Forum der Sachbeiträge befinden. Zum Verhältnis zwischen Boulgari und Sachse ist zu bemerken, dass die inzwischen sachlich und ohne persönliche Anzüglichkeiten geführte Diskussion inzwischen mehrere sehr gute Themen hervor gebracht hat, in denen rege Diskussionen statt finden. Es ist zu hoffen, dass diese erfreuliche Entwicklung ein bleibender Zustand ist, weil das Forum nur dann seinen Zweck erfüllt, wenn die Sachlichkeit gewahrt bleibt. Die Forumsleitung hofft, uns allen mit den Nebendiskussionen und dem neuen Bereich "Geht-Nix"-Fraktion genug Freiraum geschaffen zu haben, der als "Ventil" dienen mag, wenn jemand Lust auf andersartige Inhalte hat. Auch die Umplatzierung themenfremder Postings in das Unterforum ist sicherlich für niemanden ein Abstrich inhaltlicher Qualität; von mir selbst sind ja auch eine Reihe Beiträge dort platziert! Aber es ist ein Zugewinn für die Inhalte der Sachbeiträge! Es ist nicht nur im Sinn der gesamten Forumsgemeinschaft, sondern insbesondere auch im Interesse vom Sachsen und von Boulgari, dass die sachlichen Inhalte Vorrang haben und dem Charakter eines Fachforums (diesen Anspruch erheben wir ja hier) entsprechen. Sekundär sind die Meinungen, die man von Verfassern hat, sofern diese über das Fachliche und das Sachliche hinausgehen -> dafür haben wir gegebenenfalls unsere "Schubladen". Ich kann den Beteiligten nur meine Anerkennung aussprechen, dass die Diskussionsteilnahme so produktiv geworden ist! Wer sich dem anschliessen kann, möge dies nachfolgend tun - wer nicht, kann sich natürlich auch anders dazu äußern (das versteht sich von selbst). _______________________________ . Selbstredend werden diese nicht zu Trk.Kiels Thema gehörenden Kommentare hinsichtlich des Un-/Eigennutzes des Verfassens von Beiträgen und der Schweigsamkeit/Mitteilsamkeit eigener Rouletteerfahrungen der Beitragsschreiber und Beteiligten im Lauf dieser Nacht dann ebenfalls in den Nebendiskussionsbereich platziert. _______________________________ Nachtfalke. .
  3. . Das sind die "starken" Herzmittel !!! Korrektur: Die Zeichen stehen allerdings schlecht für eine Regulierung seitens der EU, wie ich die aufziehende Gefahr, dass die Gesetzgebung nicht nur ein Dauerzustand bleiben wird, sondern sich im Gegenteil noch verschärfen wird, im Beitrag Das letzte Gefecht detailliert ausgeführt habe. Quatsch ---- Das stimmte doch !!! .
  4. . Das wäre nicht logisch (wenn Du den Zeitpunkt meinst), weil der Zeitpunkt des Wartens ja ein der selbe ist, Küchenschabe. Die Dauer des Wartens würde hinsichtlich der Fragestellung Sinn machen. Meinst Du die Dauer, eine unterschiedlich lange Wartezeit, die der eine Spieler gegenüber dem anderen berechnet? Nachtfalke. .
  5. . auch dies führt zur Lösung der von Charly gestellten Aufgabe. Vorlage: Zwei Spieler warten. Sie wollen das Gleiche bespielen. Der eine wartet bereits 20 Coups länger als der andere, weil eine Serie bereits 20 Coups in dem Kessel läuft, an dessen Tisch die beiden Spieler das Gleiche bespielen / bespielen wollen. Aufgabenstellung: Worin unterscheidet sich für jeden der beiden Spieler dessen jeweilige Ausgangsbasis. Wie schon gesagt: Die resultierende Feststellung sehe ich als "empirisch" an. Nachtfalke. .
  6. . In der Realität liegen sie an den mir bekannten, gemessenen Tischen bei < 20% über repräsentative Strecken ! Hierfür gibt es umfangreiche Studien. Untersuchungen zweier Institute, die vor Zustandekommen des Glücksspielstaatsvertrags (u.a. die Universität Bremen) das Spielerverhalten über Langzeitstudien hinsichtlich möglicherweise aufkommenden Suchtspiels über drei oder vier Jahre auf wissenschaftlicher Basis mit weltweit namhaften Wissenschaftlern untersuchten, kommen auf ähnliche Ergebnisse. Mit diesen Daten gerüstet zogen die deutschen Politiker in den vergangenen Jahren vor das EU-Kommissariat, um ihrem Glücksspielstaatsvertrag den wissenschaftlichen Background zu geben. Und diese (wohl weltweit einzigartige Forschung) erlangte globales Interesse, weil sowohl die Weltgesundheitsorganisation in ihrer Entscheidung hierüber eine international Aufsehen erregende Korrektur ausrief, als auch das Weiße Haus in der Bush-Ära auch auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse die in diesem Forum vielfach angesprochenen Gesetzesänderungen hinsichtlich der Teilnahme von US-Bürgern am Glücksspiel in Online Casinos herbeiführte. Letztere politische Maßnahme erwuchs nämlich insbesondere auf der Grundlage der Eckdaten, aus denen leicht abzuleiten war, welche Summen dem amerikanischen Finanzminister verloren gingen - eben messbar an der Relation, in welcher Höhe der Verlustanteil des eingesetzten Kapitals im Verhältnis zum amerikanischen Bruttosozialprodukt hochzurechnen war. Insoweit kann man einen 15%igen Verlustanteil als realistisch und dauerhaft ansehen. Es geht weniger um die genaue prozentuale Höhe, als um die prinzipielle Feststellung, dass die Spielerverluste um ein Vielfaches höher sind, als der mathematisch veranschlagte rechnerische Nachteil, der sich aus der Teilnahme am Roulette erwächst, woraus sich ergibt, dass der Hauptverlust der Spielerschaft nicht auf den "Bankvorteil" zurückzuführen ist, sondern auf die von mir immer wieder vorgebrachten Defizite der Spieler. Fazit: Insofern ist es ganz logisch, wenn Waldek eine Rechnung aufstellt, die man natürlich in den Forschungsergebnissen nicht findet, weil die Auftraggeber andere Beweisziele hatten; nämlich die in Anbetracht der mathematischen Notwendigkeit der Grenzwerte vorliegende Schwankungsbreite gewinnender und verlierender Spieler. Nimmt man die > 15%ige Verlustmarke als eine fiktive neutrale Position auf einem Raster, auf dem man die Schwankungen der gewinnenden und die der verlierenden Spieler aufzeichnet, so ist es naheliegend, dass eine erhebliche Spannbreite entsteht, die sich ständig oberhalb der +15% bewegt (erklärend: alles was über 15% über der fiktiven neutralen Position des Rasters liegt, befindet sich im realen Plusbereich). Es sind die gewinnenden Spieler, von denen die wenigsten im Gewinn aufhören - und somit ergibt sich der weit höher als der Bankvorteil ergebende Gesamtverlust der Spielerschaft. Nachtfalke. .
  7. . Die Zeichen stehen allerdings schlecht für eine Regulierung seitens der EU, wie ich die aufziehende Gefahr, dass die Gesetzgebung nicht nur ein Dauerzustand bleiben wird, sondern sich im Gegenteil noch verschärfen wird, im Beitrag Das letzte Gefecht detailliert ausgeführt habe. Nachtfalke. .
  8. . Das empfinde ich als Raucher genauso! Gerade bei meinen weißen Anzügen machte sich das unangenehm bemerkbar, wenn Raucher an den Tischen mit ihrer Kippe meine Sakkos streiften. Das ist nun meiner Meinung nach am Spieltisch eine Zumutung, wenn die Leute da in der einen Hand die Jetons, in der anderen ihre Zigaretten oder ab und an sogar Zigarren hielten und sich durch die Reihen der Spieler drängelten. Und den Nichtrauchern gegenüber war das Verhalten vieler Spieler rücksichtslos. Aber an abseits stehenden Tischen mit Aschenbechern und einer erstklassigen Abzugsanlage zum Erhalt rauchfreier Luft ist meiner Erachtens nichts einzuwenden. Ich glaube auch nicht, dass dies die Nichtraucher so sehr gestört hätte, dass sie dem Spiel deswegen ferngeblieben wären. Letztlich ging es im Verlauf der Diskussion von irgendeinem Zeitpunkt an nicht mehr um den Schutz der Nichtraucher, sondern schwerpunktmäßig im das Politikum Rauchverbot. Und Verbote haben wir bereits genug in einem Deutschland, in dem der Bürger mehr gegängelt, überwacht und zum Zahlen für alles Mögliche angehalten wird, als das er noch frei über sich selbst bestimmen kann. Zu einer politisch für alle Beteiligten befriedigenden Lösung sind die Politiker (in diesem Fall die Landespolitiker!) wohl nicht in der Lage. Dabei geht es um ganz normales Zusammenleben in Alltagsbereichen. Man darf sich in Anbetracht der Situation nicht wundern, wenn es in schwerwiegenden gesellschaftlichen Bereichen dann auch nicht funktioniert. Nachtfalke. .
  9. . Da bin ich uneingeschränkt Deiner Meinung. Ich erwähnte ja schon, dass die Zero-Fraktion und die Masse der Schreiber sich durch diesen Thread sehr viel näher kommen können; deshalb ist Charlys Thema Warten das vielleicht spektakulärste in diesem Forum. Aus diesem Grund setze ich mich so dafür ein. Ich habe übrigens immer gesagt, dass wir im Grund einer Meinung ist. Der Bankvorteil ist nicht wegdiskutierbar. Ein solches Unterfangen wäre Blödsinn. Ich behaupte nur, die Rückschlüsse, die man aus diesem Umstand des Bankvorteils hinsichtlich der Verluste der Spielermasse und der seitens der Casinos eingescheffelten Milliardenbeträge des Finanzministeriums zieht, sind nicht richtig (oder genauer gesagt: haltlos übertrieben). Das, was Du jetzt sagst, Sachse, der Glaube (vielleicht besser: das Träumen des Spielers von optimalen Kesselläufen, die doch "Bitte schön, lieber Zufall" des Spielers Spielweise entsprechen mögen) siege über die Vernunft (vielleicht besser: über die Notwendigkeit, sich mit den Fakten der Realität auseinanderzusetzen), kann ich nur unterstreichen! Nachtfalke. .
  10. . Du hast das irgendwie missverstanden, Küchenschabe. Schon Fritzl hatte einen gutgemeinten Vorschlag, nämlich den der Durchführung in einem Online-Casino. Das entspricht sozusagen dem umgekehrten Sinn, den die Wette zum Inhalt hat. Deinen Vorschlag entsprechend, Küchenschabe, ist es ähnlich (ich gehe davon aus, Du meinst Kesselläufe an Tischen in realen Spielbanken): Das ist letztlich das Gleiche! Und das sind die Grundlagen der Wette, sonst nichts. Und das sind die Grundlagen für das von mir avisierte Spiel auf der Viertelmilliontour, ansonsten nichts. Nachtfalke. .
  11. . ...das ist der Aufhänger! Waldek hat's sehr detailiert erklärt. Dies ist auch die Tatsache, weshalb der Verlust des Spielers, was ich seit Jahren (im krassen Gegensatz zu den Argumentationen des Sachsen) sage, nahezu zerounabhängig ist. Es ist die fehlende Persönliche Qualifikation des Spielers und dessen Mangel an Kenntnissen, weshalb er verliert. Mit Mathematik hat das absolut nichts zu tun. Die Mathematik bestätigt ja nicht mehr oder weniger als den minimalen, auflagebezogenen 1,35%igen Nachteil durch die ungleiche Verteilung der Treffermöglichkeiten zu Lasten des Spielers. Es entbehrt aber der Logik, davon auszugehen, dass die ungleiche Verteilung in der Mehrzahl der Fälle -genauer gesagt bei fast allen Spielern- entscheidend für den Verlust des jeweils gesamten Spielkapitals oder eines Großteils hiervon ist, mit dem die Spieler am Tisch anfangen. Die Experten der Liga, die sich in grauer Vorzeit mit eben diesem Thema beschäftigten, hatten völlig Recht zu sagen, sowohl die auf den Bankvorteil bezogene schlechtere Position des Spielers als auch die Mathematik können keine Lösung oder keine Voraussage des Spielausgangs geben, weshalb diese Inhalte für die Liga überhaupt kein Thema waren!! Und genau dieser Umstand ist auch entscheidend für das Warten. Das fiktive Warten des Casinos, das passiv spielt, steht dem tatsächlichen Warten des Spielers, der aktiv spielt, gegenüber. toll ausgedrückt, Waldek. Kompliment!!!! Wir sind schon nahe an der Lösung. Nachtfalke. .
  12. . Naja, die Casinos lernen dazu. Diese Investitionen lohnen sich. Ich allein kenne eine Reihe Spieler, die sich vom Roulette verabschiedet haben, weil sie im Spielsaal nicht mehr rauchen dürfen. Die Not der Betreiber und fehlende Steuereinnahmen zwingen nunmehr auch den Gesetzgeber zu entsprechenden Nachbesserungen im "Nichtraucherschutz". Die Novellierung der Gastronomieverordnungen für gastronomische Kleinbetriebe, in denen in Berlin nicht mal mehr Bouletten und Soleier angeboten werden durften, war überfällig. Da haben Gastronomen ihre Existenz verloren, wenn sie nur ein Brühwürstchen auf dem Papptablett an der Theke eines Familienbetriebs mit ausschliesslicher Ausschankkonzession serviert hatten; andererseits wird allerorts gepredigt, es sei ungesund, nur zu "saufen"... ... In einem speziellen Grunewalder Fall, der durch die Presse ging, wärmte ein Kneipenbesitzer folienverpackte(!) Würstchen und Hackbällchen in der Mikrowelle und servierte sie in der Verpackung mit Brot auf dem Teller. Nicht mal das wurde ihm gestattet. Im von mir angesprochenen Fall wurde mit der Rauchverbotsverordnung die Öffnung für die kilometerweit einzige naheliegende Speisegaststätte (natürlich Nichtraucherbetrieb) vom Betreiber auf 22:00h begrenzt, weil der es nicht ertragen konnte, wenn gegen Mitternacht die besoffenen Gäste (mangels Ausgabemöglichkeit in der oben geschiderten "Kneipe") dann zu ihm kamen und essen wollten; zudem sie keine Getränke verzehrten, sondern anschließend -ohne auch nur einen Kaffee zu bestellen- wieder in die Kneipe gingen. Nach dieser Entwicklung bot der Kneipier kleine Häppchen an, weil die Leute nicht stundenlang Alkohol konsumieren konnten, ohne etwas zu essen. Als er dies einstellen musste, blieben die Gäste selbst im Raucherbetrieb weg! Im Casino ist das doch ähnlich. Die Raucher wandern in die OCs ab. Die Gründe sind letztlich identisch. Also wird der Gesetzgeber auch hier eine Änderung beschliessen müssen, sonst trägt der Nichtraucherschutz zu Spielbankschliessungen bei; ein generelles Rauchverbot an Orten, wo man sich stundenlang aufzuhalten pflegt, ist meiner Meinung nach in der Gesellschaft nicht aufrecht zu erhalten. So eine einschneidende Veränderung der Verhaltensweisen bedarf in der Gesellschaft einer Generation. Für vieles, was im Grund zu befürworten ist, bedarf es des Umdenkens der Bürger und des Anpassens der Gewohnheiten. Selbst Nichtraucher kommen nicht umhin einzusehen, dass dies den Rauchern schwer fällt. Der Gesetzgeber wird sich danach richten müssen. Da -genau wie im Fall des Glücksspielstaatsvertrags- diese Gesetze von den Länderchefs(!) forciert wurden -und nicht vom Bund- sollte sich jeder Wähler bei den kommenden Landtagswahlen die Frage stellen, welche Partei die uns betreffenden Gesetze so verschlechtert hat. Nachtfalke. .
  13. . Nun, Volker, ich verweise auf meine Wette mit unserem Zero Master Wolh. Ich gehe mal davon aus, dass wir -Wolh und ich- die Nachvollziehbarkeit dieses Acts hinsichtlich der zwischen ihm und mir zu gestaltenden Konditionen im Verlauf dieses Monats geregelt bekommen. Waldek hat allerdings Recht: ...womit Deine Frage, Volker, von Waldek bereits an meiner Stelle teilbeantwortet wurde. Und Waldeks Schlusssatz möchte ich dahingehend aufgreifen, dass ich mir selbst das sehr wohl beweisen würde. Dabei geht es nicht um das "...Wie..?", das Du, Volker, ansprichst, sondern um meine persönliche Konstitution. Ich weiss es ja nicht, ob ich mich gesundheitlich nochmal in die Konstitution hineinversetzen kann, mich in diese Hochform zu bringen; das interessiert mich selbst - neben der Motivation, diese endlos anmutenden Geht-Nix-Kommentare in unserem Forum einzudämmen, will ich's natürlich wissen, ob ich diese Qualitäten am Tisch wiederauflegen kann. Ich habe ja unverblümt unter Ende der Karriere darüber berichtet - keiner kann mir nachsagen, ich habe die Berufsspielerkarriere so dargestellt, als sei sie so etwas wie das Erstrebenswerteste, das es gibt. Wenn jemand so intensiv mit der Materie Roulette verbunden ist wie ich, interessiert es ihn natürlich schon, ob er aus Gründen der körperlichen oder der psychischen Situation nun "...zum alten Eisen..." gehört, oder ob er regeneriert die Fähigkeiten hat, das zu bewerkstelligen. Und nun die Frage, Waldek: Warum soll ich bei meinem wohl letzten großen Coup nicht alle daran teilhaben lassen? Zu meinem Nachteil wird sich nichts ändern, weil Geld mich in meiner Situation nicht mehr interessiert und ich möchte sehr vieles Anderes im Rest meines Lebens praktizieren, als wieder als Berufsspieler an die Tische zurückzukehren. In diesem Punkt habe ich wenig zu verlieren. Und um den Beweis (für mich selbst) geht es ja gerade. Wenn eine solch vorteilhafte Entwicklung für unser Forum hinzukommt, dass die Zero Boys gestoppt werden, kann man sagen: Summa summarum kann all das nur von Vorteil sein Nachtfalke. .
  14. . Also, ich bin der Meinung, das bekräftigt meine Ansicht, wie das Forum sich entwickelt. Da können wir uns alle eigentlich nur freuen, wenn Diskussionen dies erbringen. Ich für meinen Teil lese im Dialog zwischen Optimierer und Boulgari gern. Für die Gäste, die das erste mal hier im Forum sind: Hier geht's zu Tkr.Kiels Frage zu den Serien und deren Wahrscheinlichkeit, über die maßgeblich Optimierer und Boulgari diskutieren! Größtenteils wurde hier immer am Boulgari 'rumgemeckert. Wir wollen nun nicht wieder hervorkramen was die Ursachen hierfür waren!Aber bei allem begründeten oder unbegründeten Missbehagen sollte jeder Einzelne trotzdem die Inhalte seiner Beiträge nicht nur (über)lesen, sondern sich ein wenig hineinzudenken versuchen: Was hatte ich gesagt? ...und Boulgaris Aussage führt uns schon sehr weit an die Lösung heran! Du hast natürlich recht, Boulgari, dass das mit den Hätt'ich-Coups nur ironisch gemeint war. Anders kann man ja meine Fühl-Coups letztlich auch nicht ansehen Aber hinter jeder Ironie verbirgt sich doch der bittere Ernst! Auf Abstand zum Realen zu gehen, über dies Lächeln oder Lachen zu können, was man am anderen amüsant und erheiternd findet, weil es letztlich absurd ist, erbringt doch den Effekt des Erkennens! Die "...Hätt'ich..."-Ausrufe sind jedem von uns genauso geläufig, wie das "...das darf doch nicht wahr sein..." und das "...das gibt es doch nicht..."-Gejammer. Sie sind so typisch, das sie schon mit dem Spiel Roulette assoziiert werden könnten. Oder nicht? Genau dies ist das Anzeichen dafür, dass es sich bei dem "...Hätt'ich..." um etwas Grundsätzliches handeln muss, denn: Hinter dieser Ironie, die im Spielerverhalten zu finden ist, steckt bitterer Ernst - auch die Tragik, die oftmals diesem Spiel anhaftet. Diese Tatsache ist das "Lösungsmoment" sozusagen. Und wenn man die Antwort hat, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass es die einzig richtige sein kann. Nachtfalke. .
  15. . Das wäre katastrophal für die Entwicklung des Forums. Meine Teillösung des Wartens könnte ich auch kurz hier niederschreiben. Aber das mache ich nicht! Ich habe dies beim Breitbandspiel und bei den Synthetischen Permanenzen getan. Oft gelesen wurden sie. Wohl jeder im Forum muss sie kennen, wenn man sich die Aufrufe anschaut. Aber hier in der Diskussion nach über dreihundert Beiträgen wird klar, das kaum einer die Inhalte verstanden hat. Insofern, Waldek, wiederspricht sich das, was Du sagst. Wie sollen die Leute lernen, wenn sie etwas lesen, das sie nicht verstehen und folglich für "Geschwurbel" halten, weil sie die Inhalte nicht verarbeiten? Deshalb ist der von Dir empfohlene Alleingang dann nur noch ein Monolog. Und deshalb habe ich die o.a. Themengebiete gar nicht weiter verfolgt. Wie Du siehst: irgendwann kommen sie zwangsläufig als Diskussion vor, weil sie dann an Bedeutung gewinnen. Synthetische Permanenzen verkürzen das Warten. Das hat wohl jetzt jeder verstanden. Und ein Satzcoup kann keiner sein, wenn nicht gesetzt wird. Das wird gerade ausdiskutiert. Sehr gut! Sehr gut für unser Forum. Charlys aufgeworfene Frage hat schon Bewegung ins Forum gebracht. Der Grund ist einfach: Die Frage ist ein Grundsatzthema! Wer auf die Frage des Wartens keine Antwort hat, der hat sich noch nie damit beschäftigt, warum er überhaupt Roulette spielt!! Wie Du merkst, gehört Dein Beitrag sehr wohl hier hin, Waldek Nachtfalke. _____________________________________________________________ PS.: Und was die "Unterste Schublade" betrifft, liegen unter "Verirrungen" die Anzüglichkeiten und Fahrradausstattungsbeschreibungen und ähnliches. .
  16. . Naja, Waldek, das ist aber letztlich der Sinn der Diskussion. Es wird hier allgemein gesagt, Boulgari habe thematisch wenig oder nichts zu bieten. Wenn ich mir diese überlange Passage des Wellenreiter-Threads ansehe, muss ich sagen, dass er zum Wesentlichen, was er sagen wollte, gar nicht kam, weil in dieser Passage die Grundsätzlichkeiten (sozusagen die erste Klasse der "Roulette-Grundschule" ) durchgangen werden musste. Es ist natürlich wirklich ein wenig merkwürdig, dass es diejenigen sind / waren, die die Grundsätzlichkeiten nicht beherrschen, die Boulgari von Anfang an kritisierten. Unabhängig von dem, was dabei herausgekommen wäre, hat Boulgari ja nicht Unrecht, wenn er sagt, dass Grundsatzdiskussionen in den Einsteigerbereich gehören - und nicht in die Fachdiskussion. Umso erstaunlicher, dass man dann hören muss, dass er Wert darauf legt, dass ein signalgebender Coup ein Satzcoup sen soll, zu dem kein Einsatz vorliegt - nur weil er vom Einbeziehen dieses Coups in die Berechnungen für sein nachfolgendes Spiel ausgeht. Wenn man die Kenntnis der Teilnehmer über die Grundsätze des Spiels (zu Recht anzweifelt) wird man nicht glaubwürdiger und im Forum sympatischer, wenn man sich Begriffen bedient, die keiner versteht, wie man das nunmehr in vier (!) Threads nachvollziehen kann. Insofern sind die Dialoge zwischen den Optimierer und Boulgari äußerst wichtig für das Forum, weil ihre inhaltliche Entwicklung 1. eine Grundsatzfrage darstellen, 2. eine solche bis in die Tiefe durchdiskutiert wird, 3. die Schwächen beider Dialogteilnehmer offenbar werden, 4. ein Ergebnis zu erwarten ist. Nur (!) durch derartige Diskussionen lernen die am Dialog Beteiligten - und auch die am Dialog unbeteiligten Leser. Und mit dem Dialog wird das Niveau des Forums gefördert. Nur so können wir, wie Du es angeschnitten hast, Waldek, Lernprozesse erreichen. In unserem Woche für Woche wachsenden Newbie-Thread hat ein Teil dieses "Warten"-Threads bereits eine Verlinkung und auch in den Synthetischen Permanenzen wird es eine solche geben, denn hier im Thread werden sie das erstemal im Forum angeschnitten. Allein die Tiefe der Sachdialoge kann den Neuen etwas bringen - und insbesondere die Definitionen -wie der erste Satzcoup- sollen geklärt sein, dass das gesamte Forum diese Begriffe in gleicher Weise verwendet. Ansonsten werden wir den Neuen in der Materie Roulette schlecht etwas vermitteln können. .
  17. . So sieht's aus! Das ist im Forum noch nie zur Sprache gekommen. Ich selbst habe da auch noch nie d'rüber nachgedacht. Aber nach reiflicher Überlegung steht für mich fest, dass die Frage des Wartens nicht anders angegangen werden kann. Ganz richtig, dass Local schon am Anfang die Frage stellt: Wir hätten darauf eingehen sollen... ... .
  18. . Zur Klärung haben wir uns den Warteprozess vor Augen gehalten und zergliedern ihn in die Phasen der Permanenz, der wir die Phasen des Wartens zuordnen: Wartecoups, Signalcoups und Satzcoups. Mit dem Signalcoup hat das Warten ein Ende. Normalerweise... ... ... ... ... ...aber jetzt kommt BOULGARI, der es ja immer an sich hat abweichend von uns zu denken mit seinem unbequemen Einwand: Und DANNY: Nein Danny Boulgaris Vorlage ist tatsächlich die Lösung - allerdings nicht, wie er sie mit seiner Satzcoup-Definition dann d'ranhängte, sondern... ... ... ...weil KÜCHENSCHABE mit Fritzls Ausführungen nicht einverstanden war, wie dieser Boulgaris Hätt'ich-Coups definierte: Und da wurde mir einiges klar. Eigentlich ist jetzt Fritzl d`ran; der hat mich durch seinen Beitrag erst d'rauf gebracht. Du könntest Charlys Problem des Wartens jetzt lösen, Fritzl !!! ...wenn Du Dir die Zitate dieses Beitrags sorgsam durchliest. Jetzt ist es doch ganz einfach. @ alle: In den Zitaten versteckt sich nämlich eine geradezu empirische Feststellung !!! Ein Rückschluss, an dem quasi ALLE mitgearbeitet haben und zudem eine Folgerung aus dem Thread, den sogar die Zero Boys akzeptieren können. Nachtfalke. .
  19. . Rollen wir es chronologisch auf: Meine Aussage (spielerisch!) Hierzu äußerte sich MONOPOLIS: Und jetzt kommt eine der wichtigsten Stellen der Diskussion: LOCAL Meine Antwort war zwar richtig, aber es trifft nur auf das Spiel anhand der synthetischen Stränge zu, weil's da ja kein Warten mehr gibt. Mit meiner Antwort wollte ich sagen: "...Es ist egal, ob der Spieler ein Ausgleichs- oder Favoritenspieler ist, ob er Große oder Kleine Serie spielt, ob er auf ECs oder auf Pleins setzen will,... ..." ... ...nur sind Charlys Beispiele ja anders! Beispielsweise die beiden von ihm geschilderten Spieler spielen ja nicht auf Strängen, sondern am selben Kessel. Von Strängen ist nicht die Rede. Die Synthetischen Permanenzen zeigen die mögliche Lösung auf - im Gegensatz zur Mathematik, aber in Charlys Beispiel sind sie nicht relevant. Nach über zweihundert Beiträgen rufen wir uns den fiktiven Fall nochmal in Erinnerung. Vorlage: Zwei Spieler warten. Sie wollen das Gleiche bespielen. Der eine wartet bereits 20 Coups länger als der andere, weil eine Serie bereits 20 Coups in dem Kessel läuft, an dessen Tisch die beiden Spieler das Gleiche bespielen / bespielen wollen. Aufgabenstellung: Worin unterscheidet sich für jeden der beiden Spieler dessen jeweilige Ausgangsbasis. .
  20. . Das täuscht, Danny! Ich hab's auch jetzt erst erkannt: Für die Lösung des Wartens ist der wichtigste Coup der Hätt'ich-Coup, obwohl er er nicht dazu gehört. Nein, falsch. Richtig muss es sogar heißen: Weil er der wichtigste Coup hinsichtlich des Wartens ist, gehört er logischerweise nicht dazu. Klingt paradox - aber es ist so! Ich zitiere Dich, Danny: Und hierin... ...nur hierin liegt die Lösung! Hierin liegt die gesamte Beantwortung der Frage: Ist es sinnvoll zu warten? Und das betrifft das gesamte Roulettespiel - natürlich einschliesslich der zwei in der Anfangsphase des Themas geschilderten Spieler. .
  21. . Er kann, wenn er weiter wartet, einem eventuellen Verlust ausweichen. Oder er riskiert, einen Gewinncup zu verpassen, wenn er noch wartet. Aber, Fritzl: Warum hat der Spieler dann bis jetzt gewartet? Er hat doch auf ein Ereignis gewartet. Ein Ereignis, dass nun eingetroffen ist: Das Signal !!! Und Du sagst nun, das sei nur ein "scheinbarer" Widerspruch: Der Hätt'ich-Coup ist ja letztlich erst dann ein solcher, wenn der Folgecoups bereits abgesagt ist. Vorher steht der Spieler gewissermaßen am Entscheidungsweg: Setzen oder Nichtsetzen. Es ist der Entscheidungsmoment beim Fallen des Signalcoups. Danach "muss" er setzen. Diese Entscheidung treffen alle von uns! Bei jedem Spielbankbesuch mit Aufnahme des Spiels. Irgendwo haben die Menschen in ihren Köpfen während des Spiels Erwartungen. Erwartungen sind das, worauf sie warten! Jeder Spieler, auch der Kesselgucker, hat eine Erwartung, auf die hin er setzen sollte. Von seiner Signalgebung zumindest kann der Spieler, der zögert, ja nicht so überzeugt sein! Sonst würde er nicht zögern. Und zum Hätt'ich-Coup wird der Coups erst, nach Ablauf des Prozederes im Kessel. Nach Absage des Coups, zu dem der Spieler hätte setzen müssen. Nach Fall der Kugel weiss der betroffene Spieler das Ergebnis. Das Ergebnis, ob das Nichtsetzen ihm einen Verlust erspart oder ihn um den Gewinn gebracht hat. Daher verstehe ich's nicht, wenn Du sagst: Das würden nun wirklich nur die Zero Boys so sehen. Naja, einesteils stimmt das. Dem getätigten Verlustcoup kann der Spieler nur hinsichtlich des erlittenen Verlusts nachtrauern. Er schliesst den Hätt'ich-Coup aus. Also ein getätigter Einsatz = Satzcoup. Diesenfalls wäre er doch zumindest in der Hinsicht befriedigt, dass er zumindest sein Spiel durchgezogen hat. Deshalb ist er ja schliesslich in's Casino gekommen!!! Um zu spielen! Um sein Spiel zu spielen. Sein ganz spezielles Spiel. So gesehen ist Warten negativ, denn es ist in jedem Fall ein Abbruch seines ursprünglichen Vorhabens. Ein Spielabbruch. Was ich immer sage: Spaß am Spiel haben. Den hat der Spieler dann anscheinend nicht, denn sein Spiel spielt er ja gar nicht. Er hört ja quasi auf. Um diesen Spaß (ggf. den Nervenkitzel für den reinen Fun-Spieler) hat er sich auf Grund seines Zauderns gebracht - egal, ob's ein Verlust oder ein Gewinncoup ist, den er verpasst hat. Richtig? .
  22. . Letzter Satz wird zumindest einer kleinen Gruppe in unserem Forum gefallen: den Zero Boys! Nach dem Motto: jeder, der gar nicht erst am Spiel teilnimmt, ist ein Gewinner Das halte ich für interessant. Stellen wir uns vor, ein Spieler wartet... ...auf den Signalcoup. Auf etwas anderes kann er ja nun nicht warten. Spielbezogen zumindest. Er braucht ein Signal, mittels dessen er sich zum Spielbeginn aufgefordert sieht. Egal, worin das Signal besteht, ist nun das Ziel des Wartens erreicht. Und jetzt: Warum setzt er nicht? Fritzls Darstellungsvarianten Durch Nichtsetzen einem eventuellen Verlust ausweichen. Durch Nichtsetzen einen Gewinncup verpassen. .
  23. . 'n Blöd-Glotz-Coup! ... ...damit kenne ich mich nun gar nicht aus. Für den ist der Sachse zuständig, Danny! Der Hätt'ich-Coup hat allerdings schon einige Diskussionsbeteiligte beschäftigt. Um's vorweg zu nehmen, gehört der genau genommen in die Aufstellung nicht hinein. -> muss also 'raus. Begründung: "...Hätt'ich..." oder "...Hätt'ich nicht..." stellt sich als Frage ja erst, wenn das Warten schon vorbei ist. Insofern ist dieser Coup aber wahrscheinlich der interessanteste für das von Charly aufgeworfene Thema! Der Hätt'ich-Coup führt nämlich direkt an den Kern der Sache: "...Das ist Deine Interpretation meines Geschriebenen. Nur........ das meinte ich inhaltlich nicht. Ich beschrieb hier nur den psychischen Zustand bzw. den inneren Konflikt eines Spielers, der in der kurzen Zeit des " Setzen könnens " und der Absage des Croupiers " rien ne vas plus ", sich entscheiden muß, ob er setzt oder passt. Dies hatte ich dazu geschrieben : Es sind Einsätze, die man tätigen wollte, aber aus Angst, Zweifel, oder aus der Unsicherheit heraus letztendlich doch nicht gesetzt hatte. Diese nicht gesetzten Einsätze sind allesamt Gewinnsätze. Denn hätt ich gesetzt bzw. Annoncen abgegeben, dann hätte ich gewonnen. Deshalb " Hätt'ich-Coups..." kann ich bei genauerer Betrachtung zunächst auch nicht ganz nach vollziehen, Fritzl. Da muss ich der Küchenschabe beipflichten. Untersuchen wir's doch mal anders... ... ... .
  24. . ...aber nicht, dass wir Hundsgewöhnliche Coups in die Definitionsauflistung der anderen Diskussion einbringen... ... ... Nachtfalke. .
  25. . Noch nicht gelöst ist der von Boulgari vorgebrachte Hätt'ich-Coup. Ein ganz anderer Aspekt des Wartens ist hiermit getroffen, durch den die Dikussion hier im Grunde tatsächlich meiner Meinung nach zweigeteilt werden muss. Genau genommen stellt Boulgari unsere ganze Diskussion mit diesem von ihm benannten Coup auf den Kopf! Ich habe mir da so meine Gedanken darüber gemacht - bin aber nach Fritzls und Küchenschabes Dialog verunsichert, ob es stimmt. Der Hätt'ich-Coup führt zu den Grundsätzlichkeiten des Roulettes. Eine gewisse Tragik, die für viele Spieler im Roulette zu bestehen scheint. Und in ihn hinein spielen die Argumente der Zero Boys. Beim Warten sind die Argumente der Zero Boys nicht unberechtigt. Charly hat in seiner Diskussion etwas Wichtiges vergessen !! Denn Warten ist beim Roulette gar nicht gleich Warten... ... ... Nachtfalke. .
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