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Nachtfalke

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  1. . "...da hast Du Dir nun so eine Mühe gemacht und bestimmt 10-12 Stunden darauf verwendet, um letztendlich zu dem Schluss zu kommen (zumindest verstehe ich es so), man kann sich die Arbeit mit synthetischen Permanenzen machen aber es ebenso gut auch lassen. Oder habe ich wieder mal zu oberflächlich gelesen..?" Neinnein. Das ist schon korrekt so, wie Du es gelesen hast, Sachse. Die Synthetischen Permanenzen bringen einen Spieler hinsichtlich seines Spiels insoweit nicht weiter, als dass sie ja kein Signalgeber sind. Aus den Synthetischen Permanenzen ist nicht zu entnehmen, wo der Spieler setzen soll. Und den Kessellauf verändern sie logischerweise auch nicht. Allerdings darf man diese Passage nicht aus dem Zusammenhang des gesamten Threads reissen, sonst kommt man zu falschen Schlussfolgerungen. Synthetische Permanenzen splitten die Kesselpermanenz lediglich auf und ersparen dem Spieler Zeit, solange "warten" zu müssen (das ist ja Charlys Thema!), bis die Kugel sich irgendwann einmal bequemt, die Zahlenfolgen so zu gestalten, dass sie der Setzweise des wartenden Spielers entsprechen. In Wahrheit ist die Permanenz, die der Spieler direkt aus dem Kessel heraus wahrnimmt nur eine von unendlich vielen. Er kann sich insofern diese Wartezeit ersparen. Einesteils ist es eine Frage, auf welchem Streckenabschnitt des Zeitstrahls die gefallenen Coups zur Auswertung notiert werden. Je nachdem, wie man diesen Zeitabschnitt des Kessellaufs versetzt, sind es logischerweise andere Coups, die zur Auswertung mit in's Gewicht fallen. So erklärt sich, wieso Spieler, die das Gleiche spielen (!) ihre gleichen (!) Auswertungen aus demselben (!) Lauf beziehen und unterschiedlich (zum Teil entgegengesetzt!!) ihre Einsätze tätigen. Andernteils ist es nicht nur eine Frage des Versatzes des Kessellaufs, sondern überhaupt die Frage, auf wie lange Strecken man eine Permanenz notieren sollte, oder ob es überhaupt Sinn macht eine Permanenz zu notieren (hinsichtlich der "gedächtnislosen" Kugel). Dies ist eine unumstrittene Tatsache! Und es ist darüberhinaus eine gewisse Unlogik für jeden Spieler. Ich glaube, dass wir bis zu diesem Punkt einer Meinung sind, Sachse, oder nicht? Insoweit stellt sich doch nun die Frage ::!:: was der ganze Zeitaufwand soll? Nachtfalke. .
  2. . ::!:: Dem ist absolut nichts hinzuzufügen, Monopolis. Nachtfalke. .
  3. . Link zu Hugo versteht die Welt nicht mehr Die geschilderten Beteiligten sind real. Der Vorfall hat sich übrigens mit den Beteiligten tatsächlich so zugetragen! Schauplatz war seinerzeit die Spielbank Potsdam. ::!:: Nachtfalke. .
  4. . Was Dein Pleinbeispiel betrifft, Charly, ist die mathematische Komponente vorherrschend. Da sehe ich wenig Bezug zu der möglichen Vorteilsnahme durch das "Warten". Mathematisch ist es völlig bedeutungslos, wann Du diese Einsätze tätigst, weil das Aufschieben des Einsatzes die immer gültigen mathematischen Gesetze ja nicht ändert. Anders wäre es, wenn Du die Permanenzverläufe aus Kesseln an realen Roulettetischen an die oben aufgezeigten Variablen koppelst. Ob man bei Deinem Ansatz da von einer tendenziellen Auswertung sprechen kann, wage ich allerdings zu bezweifeln. Was Du da im Ansatz ausführst ist rein mathematisch. Und mathematisch gesehen kann das "Warten" weder zu Deinen Gunsten noch zu Deinen Ungunsten gereichen - es ist bedeutungslos. ::!:: Nachtfalke. .
  5. . Über die vielen Variablen, die in jeden Kugelabwurf hineinfliessen, sagt sie jedoch nichts aus. Als da wären: Eigenarten der Croupiers, Spielgeschehen am Tisch, Rahmenbedingungen der Spielaufbereitung, differenzierte Reaktionen der Spieler hinsichtlich derer Charaktere uvm. Aus diesen Komponenten setzt sich der Spielverlauf zusammen. Als eine Wechsel"beziehung" zwischen mathematisch-physikalischer Unabdingbarkeit (die die Zero Boys vertreten) und den unzähligen Variablen, die letzlich nämlich für den Zufall verantwortlich sind. Aus diesem Grund ist die mechanisch erzeugte Zufälligkeit eine andere als die digital bewerkstelligte. Ihre Kriterien mögen gleich sein, aber die Ursache hierfür ist eine andere. Die Ursachen für mechanisch erzeugten Zufall sind im Spielverlauf ergründbar; auf sie kann der Spieler mit seinen Fähigkeiten -so er sie denn hat- reagieren. Alle elektronisch erzeugten Zufälligkeiten sind im Spielverlauf nicht ergründbar; hier kann es die von mir aufgezeigte Wechsel"beziehung", die über den Erfolg oder den Misserfolg des Spielers entscheidet nicht geben. Daher nimmt sich der mathematisch berechnende Spieler die Chancen der Zufallsergründung am realen Spieltisch, indem er die wichtigen Komponenten, die ihm einen Vorteil verschaffen könnten, ausklammert. Mathematisch ist es sicherlich völlig unsinnig, ein Spiel zu unterbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt fortzusetzen. Aber spielerisch ist es ein entscheidendes Kriterium der Spielgestaltung, dass die wenigsten beherrschen. .
  6. . Insofern ist das aufgeworfene Thema eines der interessantesten im ganzen Forum! Die einen, die Mathematiker erklären uns den Humbug, das Warten nichts bringe. Die persönliche Permanenz sei eine Lebenspermanenz! Die mathematischen Bedingungen verändern sich nicht im Fall eines Unterbrechens des Spiels. Die anderen zeigen auf, dass es ein Instrumentarium ist. Natürlich unterbrechen sich nicht die mathematischen Bedingungen. Das hat ja auch niemand behauptet. Aber das Spiel, dass einen negativen Verlauf aufwies (bezogen auf die Setzweise des betroffenen Spielers), ...dieses Verlustspiel hat dieser Spieler intelligenterweise verlassen. Der Mathematiker scheint da ein wenig unintelligenter zu sein: Er verliert weiter ::!:: Natürlich hat der Spieler keine Handhabe dafür, dass sein Spiel am nächsten Tag treffsicherer läuft. Welchen "mathematischen Vorteilen" sollte er dies am Folgetag auch entnehmen? Denn: Gleiches Spiel, gleiche Bedingungen. Aber den drohenden Verlusttag hat der betroffene Spieler erst einmal überbrückt. Auch der Hinweis, dem Coup, zu dem der betroffene Spieler aus dem Spiel ausgestiegen ist, wären vielleicht nur noch Treffer in Serie gefolgt, kann überhaupt nicht überzeugen. Hier merkt man auch, dass diese immerfort behauptete "gleiche Ausgangsbasis vor jedem Kugelabwurf" trügerisch ist. Und zwar insofern, als dass sie eine rein mathematisch-physikalische Aussage ist. Sie sagt nämlich nichts anderes aus, als dass die Basis des Spiels die Stochastik ist. Und dass hinsichtlich der mathematischen Berechnung oder des ballistischen Abschätzens entweder bezogen auf einen einzelnen Coup oder innerhalb eines zuberechnenden / analysierenden Spielabschnitts die Ausgangssituation sich nicht verändert und ein faires Spiel garantiert. .
  7. . Halten wir uns vor Augen, dass die gesamte Strategie von Easyflip im Grund aus nichts anderem besteht, als aus Warten. Einsatz ein Stück bedeutet nichts anderes, als dass man ein Spiel bestreitet, welches im Fall des negativen Verlaufs für den Spieler abrupt abgebrochen wird. Es ist nun fraglich, ob diese sehr extreme Anwendung auf diesen einzelnen Coup in Easyflips Spielansatz hinsichtlich der Permanenzentwicklung wirklich sinnvoll ist. Was bringt es, nach einem Fehltreffer in einer ansonsten traumhaft der Setzweise des betroffenen Spielers entsprechenden Permanenz nicht nach zu setzen? Hierüber lässt sich wahrlich streiten (oder auch nicht). Tatsache ist, dass im Fall des Easyflip-Threads zwei ganz andere Komponenten hinzu kommen. 1. Die individuelle Gewinn- und Verlust-Rechnung des Spielers (hier im Forum auch "PP" genannt). 2. Die charakterlichen Eigenschaften des Spielers. Aber genau hier streiten sich die Geister des Spiels. .
  8. . Das von Charly angesprochene "Warten" umfasst eine der maßgeblich spielentscheidenden Möglichkeiten des Spielers; einer Möglichkeit, mit der selbst jeder Anfänger sein Spiel optimieren kann. Diese Aussage, Warten erbringe dem Spieler keinen Vorteil, ist nur eine dumme Redensart. Sie ist ganz klar eines der wichtigsten Instrumentarien im Roulette. .
  9. themenfremde Postings platziert auf der Seite Orthographieenthusiasten & Sprachkritik und die Rezepte der Zupa Ogórkowa befinden sich im "Internationalen Roulette-Kochstudio für Vökerverständigung" ::!:: Vielleicht sollten sich die Diskutierenden mal Charlys Thema vergegenwärtigen Wieder mal warten mit Hinweis auf eine hochinteressante Seite im Web die ich jedem empfehlen kann. .
  10. . PS.: Gerade habe ich eine PN erhalten, ob man das auch auf Einfachen Chancen spielen kann. "Flowing Change On Running Thumbs" lässt sich nur auf Zweifachen Chancen spielen. Also gar nicht erst ausprobieren, dies auf Einfache Chancen umzustricken; das funktioniert auf ECs nicht. Nachtfalke. .
  11. . ::!:: schade... ...aber ich kann das nachempfinden. Ich habe das ja selbst nicht so ganz hingekriegt. In jedem Fall ist "...das allzeit vorhandene Restrisiko eines Negativ-Permanenz-Platzers auf das von mir gespielte Dutzend..." bei dieser Spieltechnik minimiert; insbesondere gibt es keine Wartezeiten, weil man aus dem bestehenden Lauf zweier laufender Dutzende heraus in diesem fliessenden Übergang zum rückständigen hinein spielt. Da beim Climber nur nach Treffern erhöht wird, macht es gar nichts aus, wenn nach ein-, zweimaligem Erscheinen die Restante dann wieder weiterhin ausbleibt, weil der zwar reduzierte, aber immer noch höher gesetzte Favorit ja weiterhin in der Satzhöhe dominiert. Also ist ein Platzer auf der Restante schlechthin möglich. Eine ganz tolle Konzeption, das Ganze. Nachtfalke. .
  12. . Jetzt lommt's 'raus Beno!! Du bist Systemverkäufer ::!:: Nachtfalke. .
  13. . Hi Blackpearl Gern. Das ist schon mal unstrittig! Daher ist das Restantenspiel auf Zweifachen Chancen "Commercial Suicide" ::!:: Das ist der Rat, den Dir jeder versierte Spieler auf Zweifachen Chancen geben wird !!! Wobei ganz klar gesehen werden muss, dass der sogenannte ET-Einsatz gespielt werden muss und bei klarer Favoritisierung eines der beiden laufenden Dutzend ein Climber eingesetzt werden sollte (Climber="stück"weise Erhöhung des favoritisierenden Dutzends bei gleichzeitiger Beibehaltung der Stückgröße des Co-Dutzends). Genau so ist es richtig! Während mit ersten Erscheinungen (nicht nur einer!!!) des zurückliegenden Dutzends der Climber auf dem Favoritendutzend wieder zurückgefahren wird, beginnst Du einen Climber auf der anlaufenden Restanten. Da Du von diesem Zeitpunkt an Einsätze auf allen drei Dutzenden hast (=Triole), fährst Du auf allen drei Chancen den Einsatz wertgleich auf jeder von ihnen um so viele Stücke zurück, bis auf einer kein Stück mehr steht. Das ganze nennt man "Flowing Change On Running Thumbs" nach Georg W.Ceiling (bekannter englischer Dutzendspieler aus dortigen Clubzeiten, 60iger-Jahre). Am Anfang machst Du Verluste (blanke Nerven, fehlendes Fingerspitzengefühl und mangelnde Erfahrung, wie diese Wechsel im Allgemeinen verlaufen - insbesondere Umkehr des Favoritendutzends innerhalb der zwei Thumbs und somit ein auf dem falschen Dutzend platzierter Climber... ...aber auch Fehleinsätze beim Reduzieren) - deshalb mit den kleinstmöglichen Wertstellungen trainieren!!! ...mit der Zeit solltest Du das aber in den Griff bekommen. Und dann -das habe ich bei einigen Spielern beobachtet- kann man ganz beachtliche Erfolge erzielen. Ich hab's selbst ausprobiert. Allerdings bin ich ziemlich "auf die Fresse" damit gefallen, weil ich meinte, das zu schnell beherrschen zu können. Das kriegt man nicht in einer Woche oder so geregelt. Darauf muss man sich spezialisieren. Ein reines Restantenspiel halte ich auf Dauer nicht für gewinnbar. Restantenspiele rentieren sich eigentlich erst ab Fünffachen Chancen aufwärts, weil Dir für die lange Strecke, die Du unter Umständen zurücklegen musst, der Hebel im Gewinn fehlt. Du wirst beim Restantenspiel auf Zweifachen Chancen sehr schnell feststellen, dass die zurückliegende dann zwar wieder erscheint, aber auf Grund der nur zweifachen Gewinnausschüttung nicht oft genug, um mit der mageren Marge die überwiegend hohen Investitionen wieder zurück zu erhalten. Dann erscheint nämlich die Restante - aber nur im normalen Verhältnis zu den anderen beiden Chancen. Somit bleibt ein wirklicher Rücklauf aus... ...und Du guckst durch die Röhre. Genau dies kann Dir bei "Flowing Change On Running Thumbs" nicht passieren, da Du zuvor schon Kapital ansammelst. Insofern ist es vorteilhaft für Dich, wenn die Restante sich möglichst spät zeigt. Mit der auf dem gut laufenden Dutzend erwirtschafteten Rendite hast Du jetzt nämlich "Geld der Bank" um den Climber auf der erscheinenden Restanten zu bepflastern. Die Schwierigkeit besteht lediglich in einem möglichen Wechsel des besserlaufenden Dutzends unter den anfangs favorierenden beiden (dann ist nämlich der erste Climber falsch platziert!). Genau an diesem Punkt bin ich meist gescheitert, als ich das mal spielte. Wie gesagt habe ich jedoch andere Spieler gesehen, die das beherrschten. Die räumten richtig ab. Nachtfalke. .
  14. . Was meinste, denn damit ?? ::!:: Nachtfalke. .
  15. Nur auf ECs. Auf allen anderen Chancen ab 2 €. Nachtfalke.
  16. Ja Du auch "Hallo!" ::!:: Lass' es Dir gut gehen bei uns und viel Erfolg bei Deinem Start! Oh ja. Ganz was Neues hier im Forum. Ein System !!!! ...hatten wir ja schon lange nicht mehr ...den Favoriten aus 20 Runden! Na sieht doch gut aus, Zoggerneuling. Och. Es funzt sicher noch ein paar Male... ...bis es dann "...den Bach 'runter geht..." Aber ich entnehme Deinen Worten, dass Du ein Fun-Spieler bist. Und wenn Du nur so zum Spaß spielst, ohne dass Du nach hohen Gewinnen schielst nach dem Motto "...Ich spiele nur des Gewinns wegen..." ist Deine Spielweise sicher ein Spiel was Spaß macht. Und genau das willst Du haben. Oder irre ich mich? In diesem Fall hast Du preiswertes Entertainment. Mit dem schon erspielten Überschuss kannst Du das Spiel ja ein paar Male neu ansetzen. Irgendwann wird das Kaptal dann alle sein. Und Du wirst wieder einen Zwanziger investieren müssen wenn Du weiter spielen willst. Keine Sorge, Zoggerneuling. Die Einstellung, mit der Du spielst, ist die beste, die man haben kann, nicht der Spielsucht zu verfallen. Solange Du nur mit 20 € spielst, sehe ich da nicht, dass Du als Spaßspieler gefährdet bist. Große Gewinne sind ausgeschlossen bei Deiner Setzweise. Wenn Du was gewinnen willst gehe auf unseren Navigationsthread für Einsteiger im Einsteiger-Forum. Da kannst du Dich ein bisschen schulen, was effiziente Spielansätze betrifft. Gerade heute sind neue Verlinkungen zu Threads dazu gekommen. Und Fragen kannst Du uns ja hier in diesem Thread stellen, sofern Du welche hast. Wir geben gern Auskunft. Rein interessehalber wegen des Suchtfaktors: Wie alt bist Du? Viel Spaß bei Deinem neuen Hobby. Nachtfalke. .
  17. Das Schöne am Roulette ist, dass es das, was die meisten suchen, nicht gibt. Jede starre Setzweise, die allgemeinhin als "System" bezeichnet wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie entlang der Linie einer Permanenz verläuft. Jeder, der nach einer starren Regelvorschrift spielt, muss sich darüber im Klaren sein, dass der Permanenzverlauf -und nichts anderes- seinen Erfolg oder seinen Misserfolg besiegelt. Wer nach einem System spielt, zerstückelt diese Permanenz lediglich in die von ihm bestimmten Phragmente, auf die hin er dann setzt. Diesem Vorgang entlehnen Spieler oft, der Tisch laufe schlecht. Das tut er aber nicht. Die Permanenz eines Tischs läuft in diesem Moment nur schlecht für den einzelnen Spieler, der nach einem System spielt, durch dessen Setzvorschriften (Signale) er permanent verliert. Ein anderer Spieler, der nach einem anderen System spielt, gewinnt ununterbrochen. Den Unsinn von Systemen kannst Du an diesem Beispiel zweier Spieler zeitgleich am selben Tisch somit leicht ersehen. Denn am Folgetag, an dem die beiden Spieler an demselben Tisch wieder zeitgleich spielen, gewinnt nun der andere, der am Vortag nur verloren hat, stattdessen verliert der vorherige Gewinner. Was sagt uns das? Genausogut hätten die beiden Spieler ohne "System" spielen können. Der Erfolg eines Systems ist immer nur von der Passgerechtigkeit der Signale bezogen auf den Lauf abhängig. Ein Instrument, mittels dessen man die Vorgänge zu seinen Gunsten beeinflussen kann, ist somit einer starren Setzweise nicht zu entlehnen. Hierfür sind andere Instrumentarien notwendig, die man sich erst aneignen muss. Insofern vergiss das mit den "Systemen"! Starre Setzweisen hindern am Lernprozess, Dir die Kenntnisse anzueignen, mit denen man gewinnen kann. Über solche Kenntnisse kannst Du nach und nach viel hier im Forum lesen. Im übrigen wirst Du hier viele verschiedene Ansichten über ein und dieselbe Sache antreffen. Zu ihnen gehören die einen, die frustriert sind, weil ihnen nichts gelingt am Tisch (weil sie selbst d'ran schuld sind - und nicht etwa der schlechte Croupier oder die böse, verhexte Kugel) ...die sind der Meinung, dass nichts funktioniert, weil die Spielbanken ihren mathematischen Vorteil haben. Und dann gibt es die anderen, die Erfolge verzeichnen, die ihnen aber permanent abgesprochen werden. Lass' Dich hiervon nicht irre machen. Geh' Deinen eigenen Weg. Der von mir empfohlene Navigationsthread für die Anfänger wird Dir hierbei sicherlich helfen. Nachtfalke. .
  18. Um sich durch die vielen Beiträge nicht unnötig "hindurchkämpfen" zu müssen, wie Ipsi sagt, ist es für Dich sinnvoll, unseren Navigationsthread für Einsteiger zu lesen. Hier findest Du Basislegendes, dass Dich in die Lage versetzen wird, im Anschluss an diese Lektüre zielbewusster etwas auswählen zu können. Ansonsten ist es bei 190.000 Beiträgen ein wohl hoffnungsloses Unterfangen. In diesem Sinn wünsche ich Dir, Xecutor, viel Spaß in unserem Forum mit dem Hinweis, dass die Forumsgemeinschaft für Dich da sein wird, wenn Du Fragen hast, die Du ja hier in Deinem Thread stellen kannst. ::!:: Nachtfalke. .
  19. Das ist aber eine Menge Geld für "Erste Erfahrungen". Hättest Du Dich früher hier eingeloggt, dann wären Dir zumindest diese 400 € erspart geblieben. Zunächst einmal begrüße ich Dich im Namen der Forumsgemeinschaft hier im Roulette-Forum. Das ist sicherlich ein guter Entschluss. Neue Anfänge sind aber nur dann sinnvoll, wenn man aus den alten gelernt hat. Ist Dir klar, warum Du mit Deinen Setzweisen verloren hast? Zunächst ist es ein sehr guter Anfangsgedanke, eine Spielweise zu suchen, die nicht von vornherein auf Erhöhungen beruht. Leider schafft Dir der mathematische Vorteil der Bank durch das Verhältnis der Auszahlungsquoten nicht viele Möglichkeiten, ein Spiel ohne Erhöhungen zu gewinnen, denn diesem Bankvorteil bist Du immer unterlegen. Allerdings solltest Du Dich freimachen von der Vorstellung, als Anfänger sofort im Roulette gewinnen zu können. Das ist eine Illusion. Zunächst empfehle ich Dir ein Training, mittels dessen Du Dich in die Lage versetzt, mit Deinen Einsätzen (egal auf welcher Chancenart Du spielst) möglichst geringe Gewinn- und Verlustschwankungen zu bewerkstelligen. Hohe Gewinne innerhalb dieses Trainigsspiels nützen Dir nichts - Du musst davon ausgehen, dass Roulette in jedem Fall in der Lage ist, die gleiche Höhe, in der Du gewinnst, als Verluste Deiner Einsätze zu produzieren. Die Wahl der Chance, auf der Du trainierst, ist diesem Umstand entsprechend wichtig. Im Vergleich von Transversalen zu Einfachen Chancen bedeutet dies zum Beispiel, dass die Durchschnittsschwankung der ECs gegenüber den Transversalen oder Pleins logischerweise für das Erreichen eines Treffers viel geringer ist - sodass der Erwartungswert für deren Erscheinen natürlich höher ausfällt. Die höhere Hebelwirkung, erlittene Verluste zurückzuholen, haben dagegen im Gegenzug nur die vielfachen Chancen. Dies solltest Du Dir als erstes vor Augen halten, bevor Du anfängst. Nachtfalke. .
  20. . Das sagte ich ja bereits. Das feste Sichbeschränken auf die Zweifachen Chancen ist eine Einschränkung -insbesondere bei Restanten-, mit der man sich eines Instrumentariums beraubt, das das Roulette bietet, nämlich 37 Zahlen, über die Roulette verfügt. Aber zunächst mal sollte Cappuccino sein Spiel auf den Dutzenden optimieren, bevor er in andere Richtungen denkt, sonst bekommt er keine Linie in sein Spiel. Er sollte zunächst mal erkennen, warum er keine Chance mit seiner Setzweise hat und wie er das mit Veränderung der Setzweise auf den Dutzenden bewerkstelligt. Nachtfalke. .
  21. Auf die von mir aufgezeichnete Art der Entwicklung Deiner Setzweise ist Dein Spiel nämlich gar kein "System" mehr, sondern es kann sich eine richtig gute tendenzielle Setzweise daraus ergeben! Nachtfalke.
  22. . Das stimmt natürlich irgendwie; es ist ist ein Tod auf Raten, wie ich schon sagte. Deshalb ist ein guter Weg, eine verkürzte Strecke für ein entsprechendes Signal für den Satz auszusuchen und die Stufen bis zur Erhöhung zu "blocken", insbesondere zu einem späteren Zeitpunkt die Verlustblöcke im Permanenzverlauf zu vergleichen und Rückschlüsse für andere Instruimentarien zu finden, mittels derer dem entgegengewirkt werden kann - insbesondere, die Gründe für eine Erhöhung nicht ausschliesslich von der Menge verlorener Wertstellungen einer Verluststufe abhängig zu machen. Nachtfalke. .
  23. . Klar funktioniert es eine Weile. Auf den Doppelplatzer erhöhst Du wieder. Nach einigen Doppelplatzern kommt der Dreifachplatzer. Auf den Dreifachplatzer erhöhst Du wieder. Nach einigen Dreifachplatzern kommt der Vierfachplatzer. Auf den Vierfachplatzer erhöhst Du wieder. Nach einigen Vierfachplatzern kommt der Fünffachplatzer. Auf den Fünffachplatzer erhöhst Du wieder. Nach einigen Fünffachplatzern kommt der Sechsfachplatzer. Auf den Sechsfachplatzer erhöhst Du wieder. Nach einigen Sechsfachplatzern kommt der Siebenfachplatzer. Das System nennt man "Ein Newbie jagt das Maximum" ...falls "Newbie" soviel Geld hat, versteht sich. Aber Du hast schon Recht. Das läuft eine ganze Weile gut, weil Du ein wenig mehr zur Überlagerung tendierst, als dass Du Dich einer reinen, steilen Direktprogression bedienst. Nur ist durch diese Wahl der Erhöhung natürlich die Marge bedeutend geringer, die Du Stufe für Stufe aus Deiner Satzsteigerung herausholst. Dementsprechend ist der dann eintretende Verlust hinsichtlich der höheren Stufe nicht mehr so reibungslos zu puffern. Also wirst Du zwischenzeitlich immer wieder Kapital nachlegen müssen, je länger Du spielst. Und nicht wenig! Sinnvolle Variante einer solchen Setzweise ist es, eine Weile auf den Zweifachen Chancen auf einer Stufe Deiner Erhöhungen zu spielen, bis eine Ansammlung von Verluststücken aufgetreten ist, die Du als Ziel für die nächste Stufe einsetzt - dann nämlich spielst Du die "Klassische Überlagerung". Der Vorteil besteht in einer begrenzten und übersichtlicheren Bildung eines Verlustblocks, dessen Höhe Du einesteils gemessen an Deinem verfügbaren Kapital bestimmen kannst (Kapitalmanagement) und dessen Ursachen (!) ergründbar sind, weshalb es zu diesem Verlust kam (entsprechend der Permanenzbildung, denn Du spielst ja starr entlang der Linie der Permanenz, wenn ich Dich richtig verstehe). Nur wenn Du die Ursachen erforscht, bei welchen Konstellationen Deine Stufe wegbricht, bist Du in der Lage, außer der Erhöhung auch andere Instrumentarien anzusetzen, ...womit Du erst zu diesem Zeitpunkt beginnst, Roulette im eigentlichen Sinn zu spielen -> nämlich tendenziell. Die Erhöhungen allein bringen Dich nämlich nicht weiter, weil sie ein lediglich die Zeitspanne bis zum "Sterben" ausdehnendes Element Deiner Setzweise darstellen; ein recht kostspieliges dazu - das wirst Du noch merken, wenn es soweit ist. Einen Einfluss auf einen megaschlechten Lauf hast Du ja nicht und da Du Dich auf Gedeih und Verderben der Permanenz auslieferst wirst Du ansonsten immer deren Spielball bleiben. Wenn Du aber andererseits in Blöcken von soundsovielen Minusstücken Deine Erhöhungen konfigurierst, wirst Du durch die Möglichkeit, die in diesem Zeitraum gefallenen Zahlen und Deine Setzweise überprüfen zu können, Erkenntnisse haben, warum die Stufe weggebrochen ist. Und ein Instrumentarium aufbauen, dass dem entgegenwirkt. Erst in diesem Moment verfügst Du über zwei elementare Instrumentarien, die Du aufeinander abstimmen kannst. Du wirst dann nämlich feststellen, dass die Ansetzung einer Erhöhung nach einer vorher fest bestimmten Menge an Verlustcoups überhaupt keinen Sinn macht (Progressionscharakter Deiner Spielweise), sonder orientiert werden muss an den Verlauf der Permanenz (Überlagerungscharakter). Wenn Du dann noch von den Dutzenden weg in den Pleinbereich wechselst (12 Pleinzahlen an Stelle eines Dutzends) bekommst du ein weiteres Instrumentarium. Die Einflussmöglichkeiten auf das Spiel sind die grundsätzlichen Elemente eines virtuosen Spiels. Du kannst sie Dir erarbeiten, indem Du schrittweise (wie ich Dir aufgezeigt habe) Deine Setzweise weg vom schematischen Setzen zu bewegst. Bleibst du jedoch bei Deinem starren Raster, das lediglich in der Veränderung Deiner Einsätze als Reaktion auf Verluste besteht, ist es nur eine Frage der zeit, bis wann Du verlierst ...und wenn Du dieses Spiel wirklich "durchziehen" willst, verlierst Du dabei alles!!! ::!:: Nachtfalke. .
  24. . Mit Sicherheit, Aladin! Für mich ist dieser Thread die Nummer 1 des vergangenen Jahrs. Hier geht so richtig die Post ab! Und sehr lehrreich. Man erfährt alles über Teilchenbeschleuniger, Schwarze Löcher, Handtäschchen und Billighotels in Las Vegas. Nur Roulette kommt ein bisschen zu kurz. Aber das macht nix. Nach rund hundert Beiträgen weiss eh' keiner mehr, worum's eigentlich geht. Ich hätte da vielleicht noch einen Beitrag über... ... ... Nachtfalke. .
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