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Nachtfalke

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Alle erstellten Inhalte von Nachtfalke

  1. . oder anders: Du siehst es wahrscheinlich so: mit der Erhöhung der Stückgrößen (oder der Anzahl an Stücken, was letztlich egal ist) vermindert sich die Strecke. Soweit korrekt. Aber tatsächlich steigt das Risiko enorm: Der Preis, den Du dafür bezahlst ist zu hoch, selbst dann, wenn's mit 5 Euro ganz harmlos losgeht. Der Kaptaleinsatz wäre dann ja minimal bei nur 500 Euro lächerlich niedrig. Beispiel bei einem Verlust von "nur" 40 Stücken pro Stufe: (als Größe ein Minimaleinsatz auf Einfachen Chancen in Höhe von 5 €) Erstkapitaleinsatz für den Start. 40 à 005,- € Verlust 01. Stufe = -0200,- € kumuliert -00200,- Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 010,- € Verlust 02. Stufe = -0400,- € kumuliert -00600,- Ausgleichssoll 0020 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 015,- € Verlust 03. Stufe = -0600,- € kumuliert -01200,- Ausgleichssoll 0040 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 020,- € Verlust 04. Stufe = -0800,- € kumuliert -02000,- Ausgleichssoll 0060 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 025,- € Verlust 05. Stufe = -1000,- € kumuliert -03000,- Ausgleichssoll 0080 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 030,- € Verlust 06. Stufe = -1200,- € kumuliert -04200,- Ausgleichssoll 0100 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 035,- € Verlust 07. Stufe = -1400,- € kumuliert -05600,- Ausgleichssoll 0120 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 040,- € Verlust 08. Stufe = -1600,- € kumuliert -07200,- Ausgleichssoll 0140 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 045,- € Verlust 09. Stufe = -1800,- € kumuliert -09000,- Ausgleichssoll 0160 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 050,- € Verlust 10. Stufe = -2000,- € kumuliert -11000,- Ausgleichssoll 0180 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 055,- € Verlust 11. Stufe = -2200,- € kumuliert -13200,- Ausgleichssoll 0200 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 060,- € Verlust 12. Stufe = -2400,- € kumuliert -15600,- Ausgleichssoll 0220 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 065,- € Verlust 13. Stufe = -2600,- € kumuliert -18200,- Ausgleichssoll 0240 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 070,- € Verlust 14. Stufe = -2800,- € kumuliert -21000,- Ausgleichssoll 0260 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 075,- € Verlust 15. Stufe = -3000,- € kumuliert -24000,- Ausgleichssoll 0280 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 080,- € Verlust 16. Stufe = -3200,- € kumuliert -27200,- Ausgleichssoll 0300 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 085,- € Verlust 17. Stufe = -3400,- € kumuliert -30600,- Ausgleichssoll 0320 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 090,- € Verlust 18. Stufe = -3600,- € kumuliert -34200,- Ausgleichssoll 0340 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 095,- € Verlust 19. Stufe = -3800,- € kumuliert -38000,- Ausgleichssoll 0360 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück 40 à 100,- € Verlust 20. Stufe = -4000,- € kumuliert -42000,- Ausgleichssoll 0380 Stücke Gewinnerwartung 1 Stück ...bis zum Tischmaximum ist's ein weiter Weg. Ich würde sagen, wenn der Tag des Rückstands beginnt, ist die Gewinnerwartung dann vielleicht 1 Stück pro Jahr - wofür Du Dein Häuschen mit dem Ferrari verkaufen musst, damit Du's überstehst. Und während des Spiels heißt's dann: draußen vor dem Casino die mitgebrachten Butterbrote auspacken - weil's Geld für den Braten im Restaurant nicht mehr reicht. Nachtfalke. .
  2. . Wie ich schon ausgeführt habe ist das ein mathematischer Fehltritt. Weil sich das Verhältnis in den Folgestufen zusehends verschlechtert. Nachtfalke. .
  3. . Weil einige Umstände meiner Erachtens nicht zusammenpassen. Das heißt: Man spielt 360 Partien im Jahr. In diesem Fall ist das eine Stück Tagesgewinnmöglichkeit den Verluststücken pro Tag entgegenzusetzen!!! Olala! Die Höhe der Verluststücke resultiert aus: Das ist klar: +60 -100 = -40 Das ist unklar: In diesem Fall spielst Du entweder mehr Gewinncoups als +1 oder mehr Verlustcoups als -100 Fazit: Eine unüberschaubare Anzahl an Komponenten entscheiden in Deinem Modell über Gewinn oder Verlust: 1) Die Stufe, in der die Gewinnstrecke stattfindet (Erststufe oder eine der höherliegenden) 2) Die Höhe des jeweiligen Einsatzstücks 3) Die Höhe des zwischenzeitlichen Gesamtverlusts im Spielverlauf 4) Die Höhe des Verlusts innerhalb der Stufe Wenn Du sagst, dass man immer nur 1 Stück gewinnen kann (360 Stücke im Jahr), dann heißt das, dass Du nach diesem erreichten Gewinn nach Hause gehst. Richtig? das ist also Dein "Gewinn"spiel. Verlierst Du, gehst Du die Folgestufe mit derselben Stückanzahl in der doppelten Höhe an. Hast Du 40 Stücke Rückstand aus der ersten Stufe, beträgt die Strecke nunmehr in der zweiten Stufe nur noch 20 Stücke (+ dem einen Gewinnstück, was Dir ja noch fehlt), weil das Stück ja doppelt so viel wert ist? In der nächsten Stufe kommt der mathematische Fehltritt. Wenn Du jetzt wieder 40 Stücke in Rückstand gerätst, dann ist zunächst mal unklar, wie Du rechnest. Rechnest Du jetzt 80 Stücke (40 + 40) Minusstand? Oder 60 Stücke (20 + 40) dem Wert der 2. Stufe entsprechend ? Es wäre sinnvoll, dem Wert der 2. Stufe entsprechend zu rechnen. Dann hättest Du bei -60 Stücken in der dritten Stufe nun 40 (!) Stücke Minus - der Stückhöhe der Folgestufe entsprechend. Diese setzt Du nun mit wiederum 100 Stücken an... ... ...usw. Der mathematische Fehltritt besteht in der Tatsache, dass Du bei der dritten Stufe statt der Verdopplung der vorherigen Einsatzhöhe eine Halbierung der vorherigen Einsatzhöhe mit Deiner geplanten Setzweise bewerkstelligst. Während Du von der ersten zur zweiten Stufe durch diese Progressionsansetzung nur noch die halbe Strecke (in meinem Beispiel 20 Stücke) zur Rückholung der verlorenen Stücke brauchst, sieht das Verhältnis Verluststrecke zu Gewinnstrecke in der dritten Stufe schon spürbar schlechter aus (in meinem Beispiel sind das dann schon 30 Stücke). Mit der vierten, fünften, sechsten Stufe geht die Schere immer weiter auseinander. Immer höhere Stücke, deren Rückholanzahl steigt. Hinzu kommt eine Wahnsinnsrechnerei, denn die Realtät am Spieltisch wartet mit anderen Zahlen auf, als die, die ich in meinem Beispiel gebracht habe; da sind es mal 3 Stücke Verlust, mal 47,... ... ... Du musst ja letztlich -egal wie Du vorgehst- immer wieder den Gesamtverlust an die Stufe angleichen, um zu wissen, auf wieviele Sollstücke Du spielen musst um den Ausgleich mit den maximal 100 Verlustsücken in der Folgestufe zu erzielen. Insofern ist hier tatsächlich eine Buchhaltung der Verlusthöhen sinnvoll, da die Division des Gesamtverlustbetrags durch die neue Stückhöhe hier leichter ist. Deshalb meinte ich schon auf den ersten Blick denn Du wirst über kurz oder lang diese gewaltige Strecke mit hohem Zeitaufwand antreten müssen, in der die Parablen der Einsatzhöhe und der stufenmäßigen Steigerung des Verlusts sich fortsetzen. Man kann... ... ...bis du am Startpunkt dieser Strecke stehst. Spätestens dann ist es mit dem täglichen Gewinnstück vorbei. oder auch eine ganze Woche ... ... Nachtfalke. .
  4. . Also, irgendwas läuft da verquer. Entweder Du machst einen Denkfehler... ...oder ich hab's falsch verstanden.
  5. . Ich überlege mir nämlich: Wenn Du bei der 15. Partie angelangt bist ...dann kommste mit der Stückgröße vielleicht durcheinander. Oh Gott - das könnte teuer werden. Warum spielst Du in derselben Stückgröße dann oben nicht weiter? Ich meine, es ist doch schon ziemlich vandalenmäßig, eine solche Kraftanstrengung für die wenigen Stücke Gewinn zu veranstalten. Es liegt doch auf der Hand, dass da irgendwann Dein Kapital nicht mehr ausreicht. Nachtfalke. .
  6. Scheint aber 'ne tierische Schreiberei zu sein ...kommste da überhaupt noch zum Setzen ? Nachtfalke.
  7. . Weiterhin: Du erzeugst eine Hebelwirkung durch veränderte Einsatzhöhen. Nicht die allseits erwähnten Progressionslinien der Zokker, die ihre Einsätze verdoppeln, verdreifachen oder verzehnfachen usw. Nein. In den Casinos halten sich Spieler auch mit verlustigen Tagen oder Wochen durch überlagertes Spiel. Das heißt, sie erhöhen ihre Einsätze nach Stunden um nur wenige Prozent (!) des Grundeinsatzes. Mit überlagertem Spiel überbrückst man diese -oft langen- Passagen des Spiels, in denen sich herausstellt, dass der Permanenzverlauf Eigenschaften aufweist, die sich für die von jemandem angesetzte Schematik des Spiels nicht eignet. Nun kann er entweder aussteigen, sein Spiel verändern oder die Einsatzhöhe variieren. Nicht nur das... ... ... ...hier im Forum findest Du die vielen Varianten, die es da gibt. Es ist das größte deutschsprachige Forum in diesem Bereich und es hat folglich auch die größte Auswahl im Web. Ich bin überzeugt ZockOr, da werden Sie geholfen Viel Spaß bei uns. Nachtfalke. . .
  8. . Naja. So wie Du das jetzt sagst stimmt das ganz und garnicht. Die Erklärung kann man Dir nicht in einem Zwanzigzeilenthread geben. Wenn's so einfach wäre, gäbe es nur noch Gewinner. Entscheidend ist, ob Du linear entlang des Kessellauf spielst oder ob du aus dem Kessellauf heraus Teile selektierst. Oder ob Du Dich an Läufe hälst, in denen sich Figuren bilden. Für den Einsatz einer Martingale ist doch zum Beispiel wichtig, ob der Lauf seriell orientiert ist oder ob er intermittiert. Intermittiert er, bist du der Gewinner. Nachtfalke. .
  9. Es ist immer wieder erfrischend, wie Waldek inhaltlich klar und stilistisch ansprechend in der Lage ist, die Dinge auf den Punkt zu bringen! Nachtfalke.
  10. In Amerika wird französisches Roulette nur sehr selten angeboten. Nachtfalke.
  11. Klar ist jeder Tag ein Gewinnertag für Dich, aber nur weil die Krankenkassen die Psychiatriekosten für Dich nicht übernehmen ! Nachtfalke.
  12. _____________ Anmerkung: Im Roulette stellen fachspezifische Begriffe Namen dar: Beispiele: "Einfache Chance" "Mittleres Dutzend" "Dritte Kolonne" "Kleine Serie" "Amerikanischer Tisch" "Großes Spiel" "Persönliche Permanenz" . Sie werden grundsätzlich (sorry Water ) groß geschrieben ! Die Solitäre Figur wird in diesem Zusammenhang groß geschrieben, wenn sie als feststehender Begriff in einem Artikel, einem Buch oder in einem Wissensgebiet immer wieder verwendet wird, was im Wellenreiterthread der Fall zu sein scheint. Hier wird sie zum feststehenden Begriff, der schwerpunktmäßig in der immer wiederkehrenden Verbindung der beiden Substantive auftaucht. Aus ihm kann man somit bei allgebräuchlicher Anwendung -der Thread scheint etwas länger zu werden - auch die entsprechende Abkürzung ableiten: SF (wie Persönliche Permanenz PP oder Einfache Chance EC). Nachtfalke.
  13. . Naja, y1n, wenn Du in allem so Pech hast, wie hinsichtlich Deiner Argumentation ist es ja kein Wunder, dass Du die "Schriften" verkaufst.Also, um Dich aufzuklären: Ich habe mir nicht umsonst den Sitz hier in der Kantstraße am Savignyplatz ausgesucht. Hier ist so etwas wie eine Ballung der großen deutschen Foren in Berlin. Da kennen die Admins sich untereinander. Und Gamestar ist ja keine Nischen-URL im Internet sondern eine gewaltige WebSite - auch ganz oben in den Rankings! Die sitzen nun "rein zufällig" auch hier, nämlich die Online Welten in der Bleibtreustraße, nur eine Querstraße von mir entfernt. 'ne kurze Nachfrage ergab: Da hast Du Dich vor drei Jahren angemeldet und nicht einen einzigen Beitrag dort geschrieben. Aber als Verkäufer bist Du da aufgetreten. Und das gleiche Spiel betreibst Du nun hier. Du beteiligst Dich nicht durch Sachbeiträge am Forum. Aber Systeme willst Du hier verkaufen. Und den Leuten gute Gewinne versprechen. Genau das ist es, was wir hier nicht wollen. Dies ist ein Diskussionsforum für den Fachbereich Roulette. Kein Marktplatz für jeden, der reinschneit und was verkaufen will - und dann wieder geht. So'n Pech für Dich auch, dass das bei uns nicht klappt Nachtfalke.
  14. Ja. Du sprichst das Problem an. "...Mehrfachannahmen..." und Einzelstücke. Muss ja -wie ich schon vermutet habe- recht umfangreich sein, die "...kleine private Sammlung... ...die da so 'rumliegt..." Klar bist Du das, wenn Du die Bücher alle auswendig kennst, sodass Du nicht mehr d'rin nachschlagen musst. Wenn Du nach den Inhalten Deiner offerierten Werke gespielt hast... ... Es könnte unter diesen Umständen ganz logisch erscheinen, dass Du dann viel Geld brauchst. Dieses Defizit in meiner Person ist mir noch gar nicht aufgefallen ich bin allerdings etwas kleinwüchsig ... ... ...oder das kommt mir nur so vor mit 1,75 m. Weil der Grenzwall hier etwas höher als bei anderen Foren ist, höher als 1,75 ... da muss ich immer ein wenig hoppsen um mal d'rüber zu gucken. Das versuchen wir, noch etwas zu optimieren. Deshalb hat man hier am Anfang auch nicht so hohe Rechte als User, wie in anderen Foren. Da haben wir lange gemauert, bis wir die Konstellation so hinbekommen haben. Und wenn einer keinen einzigen Beitrag geschrieben hat -wie Du- und hier plötzlich aufkreuzt um Systemschriften mit preisrabattierter Mehrfachannahme zu verkaufen, dann entspricht er nicht unbedingt den Kriterien der User, die wir hier haben wollen. Dies ist nicht die Meinung aller, aber die der Überzahl - und die stellen die ForumsGEMEINSCHAFT dar, die ich hier vertrete. Was die Grenzen betrifft, fangen diese dort an, wo den Leuten etwas als positiv angeboten wird, was sich hier im Forum in den Diskussionen als negativ herausgestellt hat. Insofern sind wir hier ein Diskussionsforum - und kein Marktplatz, den Du erwähnst. Es ist richtig nett von Dir, dass Du mich in Rente schickst. Ich suche noch jemanden der die bezahlt Aber ich fürchte, Dein BAFöG wird dafür nicht reichen. ...oder Du musst noch viele, viele Systemschriften verkaufen. Aber bitte nicht hier... ...sondern auf den Marktplätzen. Nachtfalke.
  15. Zuerst heißt es: Dann heißt es Ja was denn nun? Hat die bei Dir 'rumliegende Sammlung sich vermehrt? Das ist aber schnell gegangen! Für Deinen Kommentar braucht man etwa eine Minute zum Schreiben. Am Anfang des Schreibens "...lag da noch was 'rum bei Dir..." und schwupps - eine Minute später waren's mindestens schon zwei!! Also, liebe User, ich kaufe in Berlin gerade eine teuere digitale Vervielfältigungsanlage. Eigentlich bin ich doch schweineblöd, mir sowas anzuschaffen. Ich meine, wenn das soooo einfach geht, wie Du das sagst. Von ganz alleine. Ich bin -zum Verständnis für mein wertes Interesse an der Sache- Druckvorstufentechnologe. Das ist ein nicht unkomplizierter Bereich in einer rasanten technischen Entwicklung. Da muss man viele Jahre über Büchern sitzen und büffeln, damit man's kapiert. Und es bedarf einer langen Zeit Praxis an Technik, das zu beherrschen. Aber komisch. Irgendwas muss ich da versäumt haben! Nachtfalke.
  16. Ja, das kann man. Eigens hierfür wurde das Forum eingerichtet. Und jeder (!), der zu Hause ein "System" 'rumliegen hat, ist herzlich willkommen im Roulette-Forum,ein solches hier den Forumsteilnehmern anzubieten! Aber Du gehörst nicht dazu, 1yn! Ganz und gar nicht. Ohja, große Teile von Sigmund Freuds Erkenntnissen, die er im vorigen Jahrhundert hatte, sind sicherlich Bestandteil meines Studiums gewesen. In der Werbung spielen die eine nicht unerhebliche Rolle. Und wenn Du mal auf mein Profil schaust wirst Du da nicht wenige Stationen feststellen, die mit der Herausgabe von Verlagsprodukten und Zeitungen zu tun haben. Für die Werbebranche habe ich mehrere Ausbildungen absolviert und mit der Werbung habe ich durch meine Verlagsengagements zeitlebens zu tun gehabt. Und deshalb sticht mir jemand, der hier Systemwerbung betreibt und der gewerblicher Verkäufer ist, sofort in's Auge. Am 18.Oktober nach Mitternacht - vielmehr morgens um halb drei (Kundenservice - rund um die Uhr ) schreibst Du : Im selben Kommentar führst Du dann zu Ende Gratuliere endlich bist Du sie los, die "geldbringenden" Papiere! Da soll noch mal einer sagen, dieser Thread wäre schlecht. Und da Du Deine 'rumliegenden Werke nun ja verkauft hast, habe ich schon mal Deine eMail-Adresse abgeändert. Die brauchst Du ja nun nicht mehr zu veröffentlichen in unserem Forum. Es liegt ja nun nichts mehr 'rum bei Dir, gelle ??
  17. . Völlig korrekt. Seriös angeboten können die Leute hier ihre Systeme verkaufen. seriös ! Aber ist das, was Du hier betreibst "seriös", 1yn ?? Das akzeptiere ich, wenn's stimmt. Aber es stimmt nicht. Was, 1yn, sind dann Trickserfetzen? Benenne mir doch mal einige! Und worin sie sich im Vergleich zu Deinen Offerten unterscheiden!! Auf Deine Antwort bin ich gespannt. Nachtfalke. .
  18. Und jetzt erst - jetzt kommt das Schlussgebet "...All diese Systeme..." "...All diese..." Diese Auswahl! Diese Vielfalt. Dieser Reichtum an Varianten. Und all das für einen fairen Preis. Da kann man ja garnicht "Nein" sagen. Es sind keine "...Trickserfetzen..." Neinnein. Geht ja nicht. Es sind Schriften. Geheime Schriften. Sie erwirtschaften! Hier ist nicht vom Spiel die Rede. Hier wird die betriebswirtschaftliche Komponente eingefahren. "Das Geld liegt auf der Straße" wäre ja zu platt. Nein. Das Geld liegt auf den Tischen. Und diese exklusiven Schriften enthalten die Geheimnisse wie dieses Geld nun automatisch in die Taschen des Besitzers dieser Schriften wandert. "...ungelogen..." Auch wieder phantastisch im Wortgefüge. Jeder würde sagen: ehrlich! Aber unser Anbieter weis natürlich , dass der, der es nötig hat, das Wort ehrlich einzusetzen, sich unter den Verdacht setzt, dass er sonst vielleicht als unehrlich angesehen werden könnte. Deshalb ist "ehrlich" abgedroschen! Genau wie das Wort "sicher". Da nimmt man im Roulette besser die Variante "wahrscheinlich". Und deshalb ist er nicht ehrlich. Er ist einer, der nie lügt. Ungelogen. Das ist glaubwürdiger als die treuherzige Versicherung Ich brauche den Geldsegen nicht, ich verscheuere es zum Schlussverkaufspreis. Das Ausbauen der Sammlung. Um edle Elemente. Was müssen das für Sammlungen sein! Die mit vier Fotokopierstapeln ausgebaut werden. Da sollte der Käufer die Regalwand nebst Installation einplanen. Damit die Sammlung auch genügend Platz hat! "...kann sich bei mir melden..." An der anonymen Internetadresse, versteht sich. Das hat der Anwalt so empfohlen. Unser Verkäufer hat ja von den Großen gelernt: Die Lebensmittelindustrie verkauft ja nun mal keine roten Äpfel. Sie bietet "Leuchtende Gesundheit" Und unser Anbieter verkauft keine Literatur. Keine Bücher, keine Hefte, keine Nein - das Wort findet man nicht in seiner Annonce. Nichts über die Form, in der die Inhalte präsentiert werden. Nichts über die Träger des Gedruckten. Und nichts über die Inhalte Sind es antike Stücke? In Schweinsleder gebunden vielleicht? Kabinettstücke mit Coverprägung? Die makellosen Seiten mit Goldschnitt? Oder die Ex-und-Hopp Variante? Schnellkopien auf Altpapier. Zusammengeklammert. Für den Einmalgebrauch. Er verkauft keine Literatur. Er verkauft eine Sammlung Schriften wirtschaftlich gut gewinnbringender Geheimnisse Glückwunsch Das ist noch besser als "Leuchtende Gesundheit"! Er ist "...kein Sammler..!" Was ist er dann. Natürlich. Spieler! Aber er spielt nicht danach, was in den Werken steht. Er hat schon soviel verdient, das er sie jetzt halb verschenkt. Und dafür bleibt er auch noch nachts auf, für den 24-Stunden-Service! Wirklich vorbildlich sozial eingestellt dieser nette Mensch. Deshalb schliesst die Annonce auch mit Liebe Grüße. Das klingt netter als: Leichtes Geld
  19. Das ist clever: So braucht man keinen Preis zu nennen. Über das Geld wird garnicht erst gesprochen. Es ist billiger als nichts! Fair. Fair passt zum Begriff Spiel. Fair Play. Das ist durchaus zielgruppenavisierend. Gerade richtig für dumme, systemgeile Zok... ...Verzeihung!! Elegant zugeschnitten auf die wissbegierige Spielergemeinschaft. Besser als billig. Besser als das deutsche "Korrrrrekt" Nein... besser ein ganz zartes unverbindliches "...fair..." zwischen die Zeilen gehaucht. Aber jetzt ist man irritiert. Der Schock!!! Mehrfachannahme? Bewusst vermeidet der Anbieter das Wort Abnahme. Man nimmt ihm nichts ab. Nein. Er nimmt den werten Auftrag an. Er lässt sich herab, dem Interessenten die Gunst zu erweisen, Aufträge anzunehmen. Eventuell... ...aber nur eventuell auch mehrfach. Nicht etwa abhängig von der Bonität des Nachfragenden. Nein. Er sollte der Exklusivität auch würdig sein. Dann... aber nur dann auch "...mehrfach..." Ja was denn nun? Die seltenen wertvollen Geheimschriften! Die gibt's mehr als einmal? Bei den "...ungelogen richtig guten Gewinnen..." Und bald hat jeder Zweite... ... ... Was machen die armen Casinos, wenn die... ...alle gewinnen??? Aber genau das ist beabsichtigt. Genau diese Sorge will der Anbieter wecken. Nach dem hier im Forum bekannten Motto: "Ich verrate Euch mein gewinnbringenden System nicht! Basta!" Je weniger alle verdienen, desto besser für den Einen, der's hat. Wer hat, der hat; und wer nicht hat, der guckt durch die Röhre. Also: Besser alle kaufen, die da sind. Sonst spielt's jeder! Oder bewegt unseren Anbieter die derzeitige Käufermentalität? Im Dutzend wird's billiger. Wir leben im Zeitalter der Rabatte. Der Preisnachlässe. Des Massenkonsums. Des Überflusses. Man muss ja auch als Systemverkäufer mit der Zeit gehen. Sogar Beerdigungsinstitute bieten heute Rabatte! Monopolis wird's wissen... Jedenfalls ist das verkaufsstrategisch besser, als zu sagen: Ich mach's billiger, wenn ich mehr als eine Fotokopie abziehe. Das ist wirklich verständnisvoll. "...bei Bedarf..." Um die ausgewogen lange Kommunikation in Aussicht zu stellen. Der Service, dessen der Kunde bedarf. "...ICQ oder MSN..." Globales Messaging für den globalen Service. Für den Spieler von Welt. Eine international kostengünstig erreichbare Chat-Hotline. Den Namen des Verkäufers erfährt man allerdings hier nicht. Es ist ja ein geheimnisvoller, verschwiegener Exklusiv-Deal. Und die geheimnisumwobene Verschwiegenheit der seltenen Stücke wirkt seriöser als Adresse gibt's keine, das Geld auf's Auslandskonto, wegen der Regressansprüche. .
  20. . Und schon geht's weiter: Wieder so ein ganz gezieltes Wort im Einsatz des begnadeten Texters. "...Exemplare..." Exemplare ist abgeleitet von "beispielhaft". Beispielhaft. Exemplarisch. Beispielhafte Literatur. Beispielhaft für Gewinner. Für Erfolgsmenschen. Seltene exemplarische Stücke. Einzelstücke. Nun aufgelistet in erfrischend motivierendem Blau... Oder nein. Besser: aquamarin !! Die meridiane Farbe von Wasser und Himmelblau. Südfranzösische Casinoküste. Das Mekka der Spieler. Sicher klingt das besser als Im Karton sind die 4 Systeme ... ... Nun weis unser Anbieter, wie er die Gierigen und die Unwissenden locken kann: Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Service wird ganz groß geschrieben. Er spricht dezent von "...Interesse..." Verkaufstaktisch klug: Alles kann - nichts muss. Nichts verpflichtet. Hier kriegt schon derjenige Service, der noch garnichts gekauft hat. Rund um die Uhr!! Jaja, so heißt's im Text. "...jederzeit..." Wir sind 24 Stunden täglich umsorgt. Das ist nun wirklich Dienst am Kunden. Der Mann geht sogar nachts an's Telefon! Und die eMailadresse ist einfach umwerfend. Zero! Das Wort kennt nun wirklich jeder! Und direkt denkt er an Casinos... ...so ein Zufall aber auch. "...zero.jefferson@..." Das soundet so richtig nach "Las Vegas Style" Klingt besser als josephmueller@ web.de .
  21. . Und verkauftechnisch geschult kommt unser Freund gleich auf den Kern der Sache: "...klein..." "Klein" stellt eine bewusste Verknüpfung zu "edel" her. Und für denjenigen, der's nicht begreift: der Übergang geradezu nahtlos (weil das Komma bewusst weggelassen wurde) der Übergang zu "fein" Nun aber, hat sich unser Freund überlegt, wird's schwierig. Weil... ...nunja - zu klein darf's ja auch nicht sein... ... ... ... Immerhin soll der Zaster rollen!! Deshalb harmoniert es wohl am besten mit dem Begriff "...Sammlung..." man kann sich unter Sammlung etwas gediegenes Ausgewähltes vorstellen. Und um das Ganze abzurunden, spricht er von "...Schriften..!" Schriften. Das sind Papiere. Geheime Schriften. Schriften voller Geheimnisse. Roulettegeheimnisse. Oder vielleicht: Geheimpapiere? Schriften die still und heimlich "...übergeben..." werden. Zu treuen Händen. In die Hände gereicht, denen man zuvor verschämt das Geld entnahm. Also das ist Spitze ausgedrückt, bei der nüchternen Betrachtung, um was es geht. Ich will den Stapel Kopien meiner Spielvorlagen an den Mann bringen. .
  22. . Ehre wem Ehre gebührt, Casiyes! Unser verkaufender Freund ist ein Ehrenmann. ...oder eine Ehrenfrau? immerhin: Verkaufsfördernd das "...Hallo..!" zeugt es doch von der unerschütterlichen Überzeugung, dass es sich im jovialen Ton -mit einem Gläschen Wein bei der Übergabe der Werte?- leichter verhandeln lässt, als mit hanseatischsteifem "...Guten Tag..." Das klingt ja schon mal vertrauenserweckend ! Und unser Ehrenmann schleicht sich nicht an hilflose, suchtspielbelastete Einzelgänger heran, sondern er wagt sich frischen Mutes den Sprung in die Wogen der Masse. Deshalb das vertrauenserweckende "...zusammen..." abgerundet durch das Sympathie-Smiley der Forumssoftware, dezent dargestellt durch die bescheiden anmutenden Satzzeichen "...: )..." Also das klingt als Entré doch schon ganz anders, als: Guten Tag, Systeminteressierter !! .
  23. Also da ich mir bei Fallen der Zero grundsätzlich den halbierten Einsatz auf der Einfachen Chance auszahlen lasse -egal, ob ich an Stehtischen setze, auf denen die Zero grundsätzlich geteilt wird, oder an französischen Tischen, an denen man wählen kann, ob man's sich halbiert auszahlen oder stehen lässt- weis ich garnicht, ob es überhaupt Spielbanken gibt, die beim Doppelschlag Zero die gesperrten Chancen einziehen. Mir ist das neu! Wo ist denn der Spielsaal, in dem an französischen Tischen diese Regel gilt, dass bei der Folgezero der Einsatz nicht mehr mitspielt, Local? Nachtfalke.
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